Assistenzroboter in der Produktion 2015 - Robo-Mate

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2. VDI-Fachkonferenz
Assistenzroboter in der Produktion 2015
Mensch-Roboter-Kollaboration im Industriealltag
09. und 10. Dezember 2015, München
TOP-THEMEN DER
KONFERENZ
• Neue Roboterentwicklungen auf dem Gebiet der sicheren
Mensch-Roboter-Kollaboration
• 2-Arm-Roboter ermöglichen neue Einsatzgebiete, z.B. in der
Kleinteilmontage
• Die richtige Sicherheitssensorik für kollaborierende Roboter
einsatzspezifisch auswählen
• Trends in der sicheren Greifertechnik und bei nachgiebigen
Robotern
• Praxisbeispiele für sichere Mensch-Roboter-Kollaborationen
aus Montageanwendungen
+ Vorstellung der brandaktuellen ISO/DTS 15066
„Safety requirements for industrial robots – Collaborative
operation”
TREFFEN SIE
EXPERTEN VON
ABB Automation • Adam Opel • Bionic Robotics • Blue Danube Robotics •
Fanuc • FerRobotics • Kuka Systems • MRK-Systeme • Robert Bosch •
pi4_robotics • Pilz • Schunk • SICK • Siemens Industry Software •
­ThyssenKrupp System Engineering • Universal Robots • Yaskawa
LEITER DER KONFERENZ
Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn, Institutsleiter, IMS Institute of
­Mechatronic Systems, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
School of Engineering, Winterthur, Schweiz
+ VDI-SPEZIALTAGE
Exoskelette für den industriellen Einsatz
08. Dezember 2015, München
Mensch, Roboter & Sicherheit: Wie Industrieroboter gefahrlos mit dem
Menschen kollaborieren
11. Dezember 2015, München
Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH
www.vdi.de/assistenzroboter
Telefon +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Bildquelle: KellenbergerKaminski Photographie GmbH
1. Konferenztag
MITTWOCH
09. DEZEMBER 2015
09:00Anmeldung
10:00 Begrüßung und Eröffnung durch die Konferenzleitung
Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn, Institutsleitung, IMS Institute
of Mechatronic Systems, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, School of Engineering, Winterthur, Schweiz
Aktuelle Anwendungsbeispiele von MRK-Systemen
10:15 Wandlungsfähige Assistenz und Montagesysteme mit MRK
im Benchmark
• Anforderungen an wandlungsfähige Montagesysteme
• Applikations-Module und Lösungsbaukasten
• Grundprinzipien der Planung
• Benchmark von Anwendungsbeispielen und Planungen
Dipl.-Ing. (FH) Henning Borkeloh, Bereichsleitung Advanced Technology
Solutions, KUKA Systems GmbH, Augsburg
2-Arm-Robotik als Trend der
Mensch-Roboter-Kollaboration
13:45 „You and Me“: Mensch-Roboter-Kollaboration in der
Anwendung
• Anforderungen an kollaborative Roboter für die Kleinteilmontage
• Konzept des 2-Arm-Roboters YuMi: Mechanik, Sicherheit und
Steuerungstechnik
• Herausforderungen der Kleinteilmontage
• Anwendungsbeispiele mit YuMi
• Ausblick für den Einsatz von „Collaborative Robotics“
Dipl.-Ing. Carsten Busch, Business Development Robotics New Applications,
Robot & Applications, Unternehmensbereich Robotics, ABB Automation
GmbH, Friedberg
14:15 Dual-Arm-Roboter: Möglichkeiten und Einsatzfelder in der
Industrie
• Bionik im Roboterbau: Der Mensch als Vorbild
• Einsatzmöglichkeiten in der Verpackung, Pharmaproduktion und Handel
• Losgröße 1: Flexible „Build to order” – Automatisierungskonzepte mit
Dual-Arm-Robotern
• Konzept-Proof ohne Roboter: Möglichkeiten mit Simulationen
Richard Tontsch, Manager Marketing Robotics, Yaskawa Europe GmbH,
Eschborn
10:45 Mit Standardtechnik und -programmierung zur
kollaborativen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter
• Vorstellung des Roboter CR-35iA als einziger MRK-Roboter dieser
Gewichtsklasse im Serienbetrieb
• Sicherheit und Kooperationsverhalten, Abgrenzung zu einem
Standardroboter
• Arbeitsplätze mit hoher körperlicher Belastung und der demografische
Wandel als Treiber von MRK-Systemen
• Mögliche Applikationsbeispiele; Serienapplikationen als Herausforderung
für die Zukunft
• Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
14:45 Assistenzroboter für die Produktion am Beispiel der
kunststoffverarbeitenden Industrie
• Assistenzroboter mit aufgabenspezifischer „Berufsausbildung“
• Programmierung ist Vergangenheit: Anlernen und Parametrieren ist die
Gegenwart und Zukunft
• Erweiterung bzw. Schulung der Roboter durch Apps
• Modulare Hardware für „Plug and Produce“-Konzepte: Auspacken bis
Produktionsstart unter 1 Stunde
• Neue Wege der Beschaffung, Planung und Lieferzeit: Konfiguration und
Bestellung im Webshop
Dipl.-Ing. Matthias Fritz, Technischer Leiter, FANUC Deutschland GmbH,
Neuhausen a.d.F.
Dipl.-Ing. (Univ.) Matthias Krinke, Geschäftsführender Gesellschafter,
pi4_robotics GmbH, Berlin
11:15 Vorteile durch Assistenzsysteme in der Produktion
• Vorstellung des Assistenzroboters „APAS assistant“
• Wie sich Mensch und Maschine durch Roboter-Kollaboration ergänzen
• Verbesserung von Ausbringung und Qualität
• Vorteile durch Flexibilisierung und Arbeitsteilung sowie durch
Kollaboration in der sich wandelnden Arbeitswelt
• Gleitende Automatisierung mit der „APAS family“ und Industrie 4.0
15:15 Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung
Dipl.-Ing. Wolfgang Pomrehn, Gruppenleiter, Produktbereich
Montageanlagen und Sondermaschinen, Bildverarbeitungs-Service,
Servicerobotik, Robert Bosch GmbH, Stuttgart
11:45 Die richtige Wahl des Produktionsassistenten – für die
Kollegen, für die Zukunft
• Sicher und kollaborierend im Alltag: Was sind die Voraussetzungen?
• Zusammenspiel der menschlichen und maschinellen Komponente
• Für jede Situation den optimalen Produktionsassistent auswählen
• Flexibler Einsatz von Leichtbaurobotern für Anwendungen im Produktionsund Industriealltag
• Die richtige Wahl des Produktionsassistenten für die Zukunft
Andreas Schunkert, Technical Engineer, Universal Robots A/S, Odense,
Dänemark
12:15 Mittagspause mit Besuch der Fachausstellung
VDI Wissensforum | www.vdi.de/assistenzroboter | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Sicherheitssensorik und Komponenten
kollaborierender Robotersysteme
15:45 Taktile Sicherheitssensoren für kollaborierende Roboter
• Weiche berührungsempfindliche Sensoren für Einhausungen in beliebiger
Form
• Nachrüstbare Sicherheit für Industrieroboter
• Großflächige Puffer für Fahrerlose Transportsysteme (FTS)
• Sichere taktile Mensch-Roboter-Interaktion
Dr. Michael Zillich, CTO, Blue Danube Robotics OG, Wien, Österreich
16:15 MRK im Spannungsfeld von Flexibilität, Produktivität,
Safety, Ergonomie und Psychologie
• Kollaboration von Mensch und Roboter im Sinne der ISO 10218
• Risiken und Konsequenzen
• MRK unter dem Gesichtspunkt ergonomischer Anforderungen und
psychologischer Aspekte
• Anwendungsmöglichkeiten von Sicherheitssensoren
Ingolf Braune, Industrial Safety Systems, Research & Development, SICK AG,
Waldkirch
1. Konferenztag
MITTWOCH
09. DEZEMBER 2015
16:45 Mensch-Maschine-Interaktion aus Sicht der sicheren
Automation
• Motivation für sichere Mensch-Roboter-Kooperation
• Formen der sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration nach ISO 10218-1
und ISO 10218-2
• Sichere Mensch-Roboter-Interaktion: Anforderungen an die Robotik und
Sensorik
• MRK mit dem sicheren Kamerasystem SafetyEYE
• Ausblick für sichere Mensch-Roboter-Interaktion
Dr. Rüdiger Frank, Dipl.-Phys., Senior Manager, Product Management
Sensors, Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern
17:15 Physical Assistant Robots for Co-Production –
The new ISO/DTS 15066
• Changing World of Robots (Industrial to Services)
• Role of Regulation
• Safty Requirements for Personal Care Robots, e.g. ISO 13482
• New Safety Guidance Specification for Collaborative Industrial Robots:
ISO/DTS 15066
• Emerging Safety Data for Human-Machine Interactions
Professor Gurvinder Singh Virk PhD, Professor of Robotics at University
of Gävle and KTH Royal Institute of Technology, Sweden; Chairman of ISO TC
184/ SC 2/WG 7 on Safety of personal care robots, IEC SC 62A JWG9 Medical
Electrical equipment and systems using robotic technology and UK national
BSI Standards Technical Committee AMT/00-/02 Robots and robotic devices
(Dieser Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.)
17:45 Zusammenfassung des ersten Konferenztages
Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn
Ca. 18:00 Get-Together
Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das VDI Wissensforum
zu einem Get-Together ein. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre, um Ihr
Netzwerk zu erweitern und mit anderen Teilnehmern und Referenten vertiefende Gespräche zu führen.
2. Konferenztag
DONNERSTAG
10. DEZEMBER 2015
Greifsysteme und nachgiebige Robotik
09:00 Sichere Greifsysteme
• Mechatronik: Flexibilität in der Produktionsautomatisierung
• Funktionale Sicherheit: Sicheres Greifen
• Zertifiziertes Safety-Greifsystem für die sichere Mensch-MaschineKollaboration
• MRK: Neue Greifkonzepte für neue Märkte
Sebastian Höpfl, Produktmanager Greifsysteme, SCHUNK GmbH & Co. KG,
Lauffen/Neckar
09:30 Elastische Leichtbauroboter mit inhärentem
Sicherheitskonzept: Vorteile und Anwendungsbeispiele
• Darstellung des Sicherheitskonzeptes des BioRob als Beispiel für inhärente
Sicherheit
• Fehlertolerantes Verhalten inhärent sicherer Roboter beim Teachen von
Prozessen
• Inhärente Sicherheit als Grundlage für die einfache Änderung von
Arbeitsabläufen und Prozessaufbauten
• Umgesetzte Applikationen mit Beispielen aus Automobilzulieferindustrie,
Hausgeräteherstellung und Messtechnik
Ralf Teichmann, CEO, Bionic Robotics GmbH, Darmstadt
10:00 Sensitive Roboter in der Industrie
• Einfluss mechatronischer Produkte auf Produktivität, Qualität und
Prozesssicherheit
• Wirtschaftliche sensitive Roboterlösungen mit innovativen
Standardkomponenten
• Sensitive Roboterlösungen für die sichere Mensch-Roboter-Kooperation
• Adaptive Robotersysteme als Teil eines Industrie 4.0 Konzeptes
• Bionische Lösungsansätze als Innovationstreiber in der flexiblen
Automatisierung
DI Dr. Ronald Naderer, MBA, Gründer und CEO der FerRobotics Compliant
Robot Technology GmbH, Linz, Österreich
10:30 Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung
Anwendungsbeispiele der Mensch-Roboter-Kollaboration
11:00 Neue Prozesse in der Aggregatmontage unter Anwendung
der Mensch-Roboter-Kollaboration
• Vor- und Nachteile der existierenden Ansätze zur MRK
• Wandlung von konventionellen Montagestationen zu MRK-Stationen
• Vorstellung neuer Entwicklungen zur MRK
• Praxisbeispiel: Montageprozess mit Industrieroboter und MRK
Dr.-Ing. Eckhard Wellbrock, R&D / Standards, ThyssenKrupp System
Engineering GmbH, Bremen
11:30 Montage von Komponenten mit schweren Traglasten auf
Basis von Mensch-Roboter-Kollaboration
• Entwicklung und Einsatz von MRK-Systemen mit großen Traglasten bei OPEL
• Ausgangslage und Motivation für den Einsatz solcher Systeme bei
Montageoperationen
• Sicheres Auslegen von MRK-Systemen mit bekannter Anlagentechnik
• Präsentation eines Anwendungsbeispiels aus der Fahrzeugmontage
Dipl.-Ing. Judith Apold, Projektingenieurin Neue Fertigungstechnologien,
Dipl.-Ing. Harald P. Schenk, Gruppenleiter Exterieur, Zentrale
Fertigungsplanung, Adam Opel AG, Rüsselsheim
12:00 Planung und Simulation von Mensch-Roboter Systemen
• Aktuelle Herausforderungen und Ansätze der Mensch-Roboter-Kollaboration
• Grundlagen der Robotik, von der Programmierung bis zur Bahnplanung
• Grundlagen der Menschsimulation, Kollaborationsaspekte und
ergonomische Bewertung
• Heutige Einsatzmöglichkeiten und Beispiele mit Tecnomatix Process Simulate
• Zukünftige Herausforderungen und Lösungsansätze
Dr.-Ing. Bernd Brinkmeier, Business Development Manager, Siemens PLM
Software, Stuttgart, Magnus Edholm, Marketing Manager, Siemens PLM
Software, München
12:30 Zusammenfassung der Konferenz und Schlusswort
Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn
Ab ca. 12:45 Abschlussimbiss mit Besuch der Fachausstellung
14:00 Ende der Konferenz
FACHAUSSTELLUNG/SPONSORING
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:
Stella Büttner, Projektreferentin Ausstellung/Sponsoring, Telefon: +49 211 6214-390, E-Mail: [email protected]
VDI-Spezialtag
Exoskelette für den industriellen Einsatz
Dienstag, 08. Dezember 2015, 10:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr
»
Separat
buchbar
THEMA
LEITER
Exoskelette sind bislang im Wesentlichen aus Science Fiction Filmen oder
für militärische Anwendungen bekannt. Aber heute entstehen immer mehr
ernstzunehmende und sicher funktionierende Anwendungen in Industrie und
Rehabilitation.
In der industriellen Anwendung ist mit dem Trend zur Mensch-Roboter-­
Kooperation auch eine immer stärkere Integration von Mensch und Maschine
in gemeinsame Arbeitsabläufe erkennbar. Das Exoskelett ist eine der
­extremsten Formen der Verschmelzung von Mensch und Maschine. Verschiedenste Formen von Mensch-Maschine-Schnittstellen und vor allem auch die
Sicherheit spielen neben Leichtbau, Ergonomie, Antriebstechnik, Energie­
versorgung, Effizienz und Usability heute wichtige Rollen.
Dr. Konrad Stadler, Dozent am Institut für Mechatronische Systeme an der
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft, Winterthur, Schweiz. Nach
dem Studium und der Promotion an der ETH Zürich war er neun Jahre als
Wissenschaftler und leitender Wissenschaftler am Konzernforschungszentrum
der ABB Schweiz AG im Bereich Regelung und Optimierung tätig. Heute ist
er technischer Projektkoordinator des von der Europäischen Kommission
geförderten Robo-Mate Projektes, das die Entwicklung eines Exoskelettes für
die Industrie zum Ziele hat.
ZIELSETZUNG
An diesem Spezialtag erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die aktuellen Anwendungsgebiete von Exoskeletten. Die medizinischen Anwendungen
in der Therapie wie auch zur Unterstützung beim Gehen, oder der industrielle
Einsatz in der Fertigung führen auf unterschiedlichste Anforderungen und
Ausprägungen des Exoskelettes, die an diesem Tag eingehend betrachtet und
analysiert werden. Dabei werden dem Teilnehmer konkrete Anwendungen
und weitergehende Möglichkeiten des zukünftigen Einsatzfeldes aufgezeigt.
ZIELGRUPPE
Der Spezialtag richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen
Produktion, Instandhaltung, Produktionsplanung, Entwicklung und Konstruktion, die mit Robotersystemen arbeiten und/oder sich neue Automatisierungspotenziale erschließen möchten.
INHALT
Überblick über Exoskelette in Natur, Medizintechnik und Industrie
• Exoskelette in der Natur
• Anwendungsbereiche von Exoskeletten: Training, Rehabilitation, Mobilität
und Bewegungsunterstützung, Militärische Anwendungen, Teleoperation
• Industrielle Anforderungen an Exoskelett-Systeme: Herausforderungen
und mögliche Anwendungsbereiche
• Robo-Mate, ein intelligentes Exoskelett mit multisensor-basierter MenschMaschine Interaktion für Produktionsumgebungen
Exoskelett-System für Rehabilitationsanwendungen in der
funktionellen Bewegungstherapie
• Einführung in die funktionelle Bewegungstherapie mit ExoskelettSystemen
• Intensivierte Lokomotionstherapie
• Funktionelle Therapie der oberen Extremitäten
• Frührehabilitation und Patientenmobilisierung
• Anwendungsbeispiele und Therapieerfolge
Tragbare Unterstützungssysteme für ergonomisches Arbeiten
• Technik passiver und aktiver Orthesensysteme
• Technologie zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz
• Anforderungen von Arbeitsplätzen in der Industrie
• Exoskelette im Fahrzeugbau und in der Getriebemontage
• Weitere Anwendungsbeispiele
RB3D: Ein Exoskelett-System für Anwendungen in Industrie und
Militär
• Anwendungsbereiche für kraftgesteuerte Manipulatoren und ExoskelettSysteme
• Kraftgesteuerte Manipulatoren
• Exoskelett Hercule V3
• Ergonomie, Kraftunterstützung und Bewegungssupport
• Potential industrieller Exoskelett-Systeme
VDI Wissensforum | www.vdi.de/assistenzroboter | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Robo-Mate: Intelligentes Exoskelett für Produktionsumgebungen
• Demografische Entwicklung, Ergonomie und Arbeitssicherheit
• Anforderungen des industriellen Umfeldes
• System Robo-Mate: Konzept und Idee
• EU-Projekt Robo-Mate, aktueller Stand
• Ausblick und Live-Demonstration der aktuellen passiven und aktiven
Prototypen
Soft Extra Muscle (SEM) Technologie für medizinische und
industrielle Anwendungen
• Soft Robotics: Ein anderer Ansatz für die Bewegungsunterstützung
• Ergonomische und Sicherheitsanforderungen
• Der SEM™ Glove: Konzept, Umsetzung und Anwendung
• Weiterentwicklung der Technologie: HandMind
Rewalk: Ein Exoskelett für die persönliche Nutzung
• Neue bipedische Fortbewegungsoption für Personen mit einer motorisch
kompletten thorakalen Querschnittlähmung
• ReWalk Personal und ReWalk Rehabilitation
• Exoskelett-Assistiertes Gehen bei Personen mit einer motorisch kompletten
Paraplegie
• Sicherheit und Verträglichkeit des ReWalk™ Exoskelett Gehanzugs für
Menschen mit einer kompletten Rückenmarksverletzung
Live Demonstration
Im Verlauf des Tages haben Sie Gelegenheit die Technologie von ExoskelettSystemen selbst auszuprobieren! Die Robo-Mate Demonstratoren sind für
alle Teilnehmer des VDI-Spezialtages zugänglich und können live getestet
werden.
VDI-Spezialtag
Mensch, Roboter & Sicherheit: Wie Industrieroboter
gefahrlos mit dem Menschen kollaborieren
»
Separat
buchbar
11. Dezember 2015, 08:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr
THEMA
LEITER
Die Mensch-Roboter-Kooperation ist in den letzten Monaten immer stärker
in den Fokus industrieller Einsätze gerückt. Neben der dadurch erreichten
Produktivitätssteigerung muss aber speziell auf den Bereich der Sicherheit
besonderes Augenmerk gelegt werden. Für eine Mensch-Roboter-Kooperation
sind z.B. in Form der Roboterproduktnorm DIN EN ISO 10218 rechtliche
Rahmenbedingungen gegeben, die jedoch auch einen gewissen Gestaltungsspielraum erlauben.
Dr.-Ing. Peter Heiligensetzer, Geschäftsführer, MRK-SYSTEME GmbH,
Augsburg
Nach seinem Maschinenbau-Studium an der TU München arbeitete Herr Dr.
Heiligensetzer in der Entwicklungsabteilung der KUKA Roboter GmbH. Nach
seiner berufsbegleitenden Promotion zum Thema „Sichere Mensch-RoboterKooperation durch Fusion haptischer und kapazitiver Sensoren“ gründete er
2004 die Firma MRK-Systeme GmbH (Mensch-Roboter-Kooperationssysteme).
Herr Dr. Heiligensetzer ist Mitglied der deutschen Normungsgruppe RobotikNormungssitzung (NA 060-30-02AA »Roboter und Robotikgeräte) und arbeitet an diversen Förderprojekten auf nationaler und europäischer Ebene im
Bereich der Mensch-Roboter-Interaktion. Weiterhin ist er in diesem Bereich
als Evaluator für EU-Projekte tätig.
ZIELSETZUNG
Ziel dieses Spezialtages ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, die die industrielle
Mensch-Roboter-Kooperation bietet und wie diese rechtssicher umzusetzen
ist. Der Teilnehmer lernt verschiedene Formen der Mensch-Roboter-Kooperation und deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen kennen. Der Besuch dieses
Spezialtages zeigt Ihnen die erweiterten Einsatzmöglichkeiten der Roboter
auf und hilft Ihnen, diese in Bezug auf Produktivität und Sicherheit zu bewerten. Neben Vorträgen eines auf das Thema Mensch-Roboter-Kooperation
spezialisierten Robotersystemintegrators wird die arbeitsrechtliche Situation
durch Beiträge der Berufsgenossenschaft und eines Juristen dargestellt.
ZIELGRUPPE
Der Spezialtag richtet sich an Personen in leitender Funktion aus den Bereichen Produktion, Instandhaltung, Planung, Konstruktion und deren Mitarbeiter die mit Robotersystemen arbeiten und neue Automatisierungspotenziale
erschließen möchten.
INHALT
Einführung in die Industrierobotik insbesondere
Assistenzrobotersysteme mit Praxisbeispielen
• Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele - Industrierobotik und
Assistenzrobotersysteme
• Definitionen von relevante Normen und Richtlinien sowie
sicherheitstechnischen Fachbegriffen
• Kerndaten des Robotermarktes: Absatzzahlen, Anwendungen, Märkte
• Abgrenzung zur Servicerobotik
Kollaborierende Robotersysteme: Sicherheitsanforderungen
• Anforderungen nach EN ISO 10218-1, EN ISO 10218-2 und ISO TS 15066
• Steuerungsanforderungen: Kategorie und Performance Level
• Forschungsergebnisse
• Biomechanische Grenzwerte
• Zertifizierung von kollaborierenden Robotersystemen
• Worauf zukünftige Anwender achten sollten
Vorgehen bei Risikobeurteilung und Konformitätsbewertung sowie
Bewertung der Schutzeinrichtungen mit SISTEMA
• Rechtliche Voraussetzungen zur CE-Zeichenvergabe –
Konformitätsbewertung
• Vorgehen zur Risikobeurteilung: Grenzen der Maschine, Identifizierung
der Gefährdungen, Risikobeurteilung
• Anforderungen nach EN ISO 13849
• Bewertung sicherheitsbezogener Teile von Steuerungen nach SISTEMA
Möglichkeiten zur Absicherung von Robotersystemen durch
zusätzliche Sensoren
• Übersicht berührungslos wirkender Schutzeinrichtungen: Laserscanner,
Lichtschranken, Kameras
• Hinweise zum Einsatz – Betrachtung von Problemstellungen
• Bewertung und Rahmenbedingungen (SISTEMA)
Robotersysteme für die schutzzaunlose Interaktion
(Leichtbauroboter, Sensoren am Roboter): Besonderheiten bei der
Risikobeurteilung
• Assistenzrobotersysteme auf Basis der Kraftbegrenzung – Herausstellung
der Besonderheiten
• Technische Umsetzungen z.B. sensitive Haut, Momenten-Messung in den
Gelenken, Motorstrommessung
• Ablauf einer Baumusterprüfung
• Marktübersicht über verfügbare Systeme
• Umsetzungsbeispiele aus der Automotivebranche
Handgeführte Roboter: Einsatzmöglichkeiten und
Umsetzungsbeispiele
• Assistenzrobotersysteme auf Basis des manuellen Führens
• Technische Umsetzungen z.B. führen mit Kraft-Momenten Sensor oder
Bewegung mit Joystick
• Anwendungsbeispiele aus der Gießerei-Industrie und Automobilmontage
Gastbeitrag: Die rechtliche Bedeutung technischer Normen
• Welcher Sicherheitsmaßstab gilt wann, für wen und mit welchen
Konsequenzen?
• Was sind anerkannte Regeln der Technik und was ist Stand der Technik?
• Wie wirken technische Regeln in der Rechtsprechung der Gerichte?
• Urteile:
»» Rechtsverstoß trotz Normkonformität
»» Rechtskonformität trotz Normverstoß
Rechtsanwalt Dr. Thomas Wilrich, Münsing
2. VDI-FACHKONFERENZ
ASSISTENZROBOTER IN DER PRODUKTION 2015
Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier,
versehen mit dem Blauen Engel.
Ich nehme wie folgt teil:
Bitte Preiskategorie wählen
Preis p./P. zzgl. MwSt.
PS
VDI-Fachkonferenz
„Assistenzroboter“
09.–10.12.15
(02KO505015)
Teilnahmegebühr
1
EUR 1.290,–
persönliche VDI-Mitglieder
2
EUR 1.190,–
VDI-Spezialtag
Wählen Sie unten aus!
Kombibuchung:
VDI- Fachkonferenz +
1 VDI-Spezialtag
Sie sparen 150 €
Kombibuchung:
VDI- Fachkonferenz +
2 VDI-Spezialtag
Sie sparen 200 €
EUR 890,–
EUR 2.030,–
EUR 2.870,–
EUR 840,–
EUR 1.880,–
EUR 2.670,–
Mit dem FSC® Warenzeichen
werden Holzprodukte aus­ge­
zeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten
Wäldern stammen, unabhängig
zertifiziert nach den strengen
Kriterien des Forest Stewardship Council® (FSC). Für den
Druck sämt­licher Programme
des VDI Wissensforums werden
ausschließlich FSC-Papiere
verwendet.
VDI Wissensforum GmbH
Kundenzentrum
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Telefon: +49 211 6214-201
Telefax: +49 211 6214-154
E-Mail: [email protected]
www.vdi.de/assistenzroboter
VDI-Mitgliedsnummer*
* Für die Preisstufe (PS) 2 ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich.
www
Bitte wählen Sie Ihren VDI-Spezialtag:
„Exoskelette für den industriellen Einsatz“ am 08. Dezember 2015 in München (02ST018001) oder
Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Anmeldebestätigung
und Rechnung werden zugesandt. Gebühr bitte erst nach Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer überweisen.
Veranstaltungsort / Zimmerreservierung
Hotel NH München Dornach, Einsteinring 20, 85609 Aschheim,
Tel. +49 89 940096-0, E-Mail: [email protected]
Im Veranstaltungshotel ist bis zum 11.11.2015 ein begrenztes
­Zimmerkontingent (je nach Verfügbarkeit) unter dem Stichwort
„VDI“ abrufbar.
Weitere Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie
auch über unseren kostenlosen Service von HRS,
www.vdi-wissensforum.de/hrs
„Mensch, Roboter & Sicherheit“ am 11. Dezember 2015 in München (02ST019001)
Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten.
Nachname
Vorname
Titel
Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten
wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft
an. (Dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme).
Funktion
Leistungen: Im Leistungsumfang der Konferenz (zweitägig) sind
die Pausengetränke, das Mittagessen und der Abendimbiss
am 09. Dezember 2015 enthalten. Die Konferenzunterlagen
werden den Teilnehmern via Download zur Verfügung gestellt.
Im ­L eistungsumfang der Spezialtage sind die Pausengetränke
und das Mittagessen enthalten. Die Unterlagen der Spezialtage
erhalten Sie vor Ort.
Abteilung
Tätigkeitsbereich
Firma/Institut
Geschäftsbedingungen: Mit der Anmeldung werden die
Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei
Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir
eine Bearbeitungsgebühr von € 50,– zzgl. MwSt. Nach dieser
Frist ist die volle Teilnahmegebühr gemäß Rechnung zu zahlen.
Maßgebend ist der Posteingangsstempel. In diesem Fall senden
wir die Veranstaltungsunterlagen auf Wunsch zu. Es ist möglich,
nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Einzelne
Teile der Konferenz können nicht gebucht werden. Muss eine
Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen abgesagt werden,
erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur
die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel
von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor.
In jedem Fall beschränkt sich die Haftung der VDI Wissensforum
GmbH ausschließlich auf die Teilnahmegebühr.
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