Burnout und Prävention 17.07.2014 Dr. Christine Schlick Inhalt • Was ist Burnout? • Umgang mit schwierigen Gefühlen, Persönlichkeit, Wertesystem • Sinn, Selbstbestimmtheit, weitere Präventionsmöglichkeiten • PIA-Arbeit und Burnout • Selbstfürsorge-Vertrag 17.07.2014 2 Burnout im Duden: „Ausbrennen“ • Brennschluss; Zeitpunkt, in dem das Triebwerk einer Rakete abgeschaltet wird u. der antriebslose Flug beginnt • Durchbrennen von Brennstoffelementen bei Überhitzung (Kerntechnik) • Syndrom der völligen körperlichen und seelischen Erschöpfung 17.07.2014 3 Technisches und psychisches Ausbrennen • Burnout aus der Raketen- und Kerntechnik stammend • 1974 von Herbert Freudenberger, amerikanischer Psychoanalytiker, als Bezeichnung für psychisches Geschehen geprägt. 17.07.2014 4 Burnout in der Medizin • Burnout wird im ICD 10 als „Ausgebranntsein“ und „Zustand der totalen Erschöpfung“ mit dem Diagnoseschlüssel Z73.0 erfasst. Der Abschnitt Z enthält „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“ • Burnout ist also nach dieser Klassifikation ein Einflussfaktor, aber kein Syndrom und keine eigenständige Krankheit. • Meist dann Depression oder Angsterkrankung oder psychosomatische Erkrankung diagnostiziert. 17.07.2014 5 Ausbrennen Wer ausbrennt, muss für etwas gebrannt haben. 17.07.2014 6 Landläufig • Jemand, der sehr viel arbeitet und in einen schweren Erschöpfungszustand gerät. • „Auf einmal ging gar nichts mehr.“ • Durchgehalten bis zum Schluss: „Vor dem nächsten Termin bin ich mit gepackter Tasche zusammengebrochen.“ • Körperliche Schwäche, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Hörsturz, Ohrgeräusche 17.07.2014 7 Burnout-Stadien nach Burisch 1. Warnsymptome der Anfangsphase: Hyperaktivität, Gefühl der Unentbehrlichkeit, Gefühl, keine Zeit zu haben, Erschöpfung 2. Reduziertes Engagement: Verständnislosigkeit, Tagträume, häufige Fehlzeiten, erhöhte eigene Ansprüche, Gefühl ausgebeutet zu werden 3. Emotionale Reaktionen/Schuldzuweisung: Launenhaftigkeit, Misstrauen, Angst, Nervosität, schlechte Stimmung 4. Abbau: der kognitiven Leistungsfähigkeit, der Motivation, der Kreativität 5. Verflachung: Gleichgültigkeit, Eigenbrötelei, Aufgabe von Hobbys 6. Psychosomatische Reaktionen 7. Verzweiflung 17.07.2014 8 Diagnose Depression nach ICD 10 • • • • • • • • • Niedergeschlagenheit Antriebsmangel, Kraftlosigkeit Interessensverlust und Verlust von Freude Schlafstörung Gefühle von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit Konzentrationsstörungen Appetitlosigkeit, Libidoverlust Ängstlichkeit Schuldgefühle 17.07.2014 9 Wer bekommt ein Burnout? Martin Grabe: Zeitkrankheit Burnout, 4. Auflage 2010: • • • • Helferberufe 40 % Lehrer 30 % Mitarbeiter in der Verwaltung 10 % alle Weiteren 20 % 17.07.2014 10 Wie entsteht ein Burnout? • Energiemodell: Energieverbrauch höher als Energiequellen • Eigene persönliche Anteile sehr wichtig • Äußere Lebensumstände • Fertigkeiten, Anforderungen zu meistern 17.07.2014 11 Modell nach Arnold Bakker Anforderungen („Energieverbrauch“) Ressourcen („Energiequellen“) Aufmerksamkeit und Konzentration unter Zeitdruck Wertschätzung und „gute“ Beziehungen (Zugehörigkeit) Emotional belastende Situationen Erfolgserlebnisse (Leistungen) und positives Feedback Körperliche Anspannung und Belastung Gestaltungsmöglichkeiten, Kreativität und Einfluss Zunehmende Komplexität und steigende Ansprüche Persönliches Wachstum, Lernen, eigenes Wertesystem Notwendige Fähigkeiten: Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Selbstakzeptanz, Selbstfürsorge 17.07.2014 12 Im Gleichgewicht? 17.07.2014 13 Meine Energie • Folgende Dinge/Aufgaben kosten mir persönlich Energie: ___________________ _____________________________________ _____________________________________ • Meine Energiespender sind: ____________ _____________________________________ _____________________________________ 17.07.2014 14 Persönlichkeit • • • • • • • • Suche nach viel Anerkennung im Beruf Perfektionsstreben Helfergeist Ängstlichkeit Mangelnde Selbstbeachtung Neigung zu Sorgen und Depressionen Verbissener Ehrgeiz zur Selbstwertsteigerung Großer Stolz verbunden mit leichter Kränkbarkeit bei Kritik 17.07.2014 15 Wertesystem • • • • • Nicht Nein sagen dürfen Bestimmter materieller Standard wichtig Nächstenliebe Religionspflicht Berufliche Veränderung persönliches Versagen? Äußere Vorgaben müssen unbedingt eingehalten werden. • Was sagen denn die Nachbarn…….? 17.07.2014 16 Gefühle • • • • • Angst Wut Ärger Neid Hass …….kosten viel Energie. Nutzen und Sinn? 17.07.2014 17 Eigene Bewertung von Situationen führt zu Anspannung oder Entspannung Beispiel: geplante Radtour und es regnet: 1. „Mist, aus der Radtour wird nix.“ -> Ärger 2. „Klasse, ich hatte sowieso keine Lust“ -> Freude 17.07.2014 18 Warnsystem Gefühle: droht tatsächlich Gefahr…. …bleibt Entwarnung aus => Vermeidungsverhalten oder Kampfverhalten Vermeidung Kampf 17.07.2014 19 Stress - Anspannung Damals Heute Stressreaktion als Lebensnotwendige Verhaltensweise: Stressreaktion entscheidet nicht mehr über Leben und Tod: Säbelzahntiger: Kampf oder Flucht Stresssituation beseitigen Chef: Weder Kampf noch Flucht ist möglich Stresssituation und Stressreaktion bleiben bestehen Körperliche Aktivierung und Leistungsbereitschaft Dauerhafte körperliche Aktivierung hilft uns heute nicht mehr, sondern schadet uns: Blutdruck ↑ Energiebereitstellung ↑ Herzfrequenz ↑ Adrenalinausschüttung ↑ 17.07.2014 Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schlafstörung… 20 Angst heute • Warnung vor Gefahr, realer Bedrohung • Angst vor Versagen, Kritik, Ablehnung • Kann manchmal nicht schnell abgebaut werden und führt zu längerfristiger Anspannung -> Hilflosigkeit -> Wut, Aggression • Angst wahrnehmen, hinterfragen, ob gerechtfertigt, übertrieben, z. B. aufgrund einseitiger eigener Situationseinschätzung • Eigentliche Wünsche dahinter? Änderung der Situation möglich? Akzeptanz? 17.07.2014 21 Ärger heute • Warnung vor Überforderung, übersehen werden, schlecht behandelt werden, vor ungerechtfertigten zwischenmenschlichen Reaktionen • Bleibt manchmal sehr lange bestehen • Setzt beständig ungesunde Stresshormone frei • Eigentliche Wünsche dahinter? • Gegenreaktionen: kurzfristig Aktivität, langfristig regelmäßig Entspannungsmöglichkeiten 17.07.2014 22 Schnelltest (nach T. Bergner, Burnout-Prävention) 1. Bitte schätzen Sie die Höhe Ihres Eigeneinflusses im Beruf (und nachrangig auch im Privatleben) auf einer Skala zwischen 1 und 10 ein. 1 bedeutet, Sie haben auf fast nichts in Ihrem Leben Einfluss. 10 bedeutet, Sie können praktisch über alles selbst bestimmen. 2. Wie hoch schätzen Sie Ihre Belastung im (Berufs-)Leben auf einer Skala zwischen 1 und 10 ein? 1 meint, alles geht Ihnen leicht von der Hand und 10 bedeutet, Ihre Belastung ist in Ihrem eigenen Empfinden so hoch, dass Sie sich eine höhere praktisch nicht vorstellen können und erst recht nicht ertragen. 17.07.2014 23 Vierfelder-Tafel zur Einschätzung des Burnout-Risikos (nach T. Bergner, Burnout-Prävention) E 10 I 9 vi t G 8 tä t E 7 N 6 E 5 I 4 N 3 Pa ss vi F 2 t t L 1 U SS 17.07.2014 Ak t 1 i ä 2 B 3 e B 4 l 5 a 24 6 s 7 t St re ss u r n o u t 8 u 9 n 10 g Prophylaxe: Die Hausmittel • Schlaf • Atmung • Bewegung • Ernährung 17.07.2014 25 Schlaf Es war auf einem Rückflug von einer seiner längsten Auslandsreisen. Papst Johannes Paul II. hatte zahllose Messen und Reden gehalten und Termine wahrgenommen. Ihm war trotz seines „Rentenalters“ nichts von den Strapatzen anzumerken. Eine Reihe von deutlich jüngeren Journalisten hatte ihn begleitet und war fix und fertig. Da fragte ihn einer, wie er das alles körperlich so gut schaffe. Der Papst sagte nur: „ich schlafe nachts“. 17.07.2014 26 Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf? • Internet – Emails • Fernsehen • Familienaufgaben wichtiger als 1-2 Stunden mehr Schlaf? Menschen, die sich damit brüsten, wie wenig Schlaf sie brauchen, bezeichnet Jürgen Zulley als „Kurz-SchlafMachos“, die genauso ungesund leben wie Raucher. (berühmte Beispiele: Napoleon, Sabine Christiansen, Edmund Stoiber kamen/kommen angeblich mit vier Stunden Schlaf aus.) 17.07.2014 27 Atmung • Tiefes Ausatmen • 6 Atemzüge pro Minute -> Entspannung • Mehrfach täglich kleine Pausen, 10mal langsam und tief ausatmen, dabei Schultern fallen lassen 17.07.2014 28 Bewegung • Baut Stresshormone ab, „Steinzeitantwort“ bei Angriff oder Flucht • Regelmäßig frische Luft und Sonnenlicht • Regelmäßig ins Schwitzen kommen, 3mal 30min pro Woche, für Ausdauertraining längere Einheiten, mind. 45 min. • Alltagsmöglichkeiten: Treppensteigen, Botengänge, Fahrrad anstatt Auto 17.07.2014 29 Ernährung • • • • • Traditionell zubereitet Langsam und genussvoll Möglichst wenig Konserven, Tütenessen, Fastfood Nicht zu viel tierisches Fett, reichlich Obst und Gemüse Vollwertkost und Milch nicht für jeden geeignet, je nach Verdauungssystem gärungs- und blähungsreich, auf das Bauchgehirn hören! • Currywurst in Maßen gut zubereitet in Ordnung 17.07.2014 30 17.07.2014 31 Lebenssinn Gefühl von • sinnvollem Handeln und • einem Plan folgend wichtig für psychische und körperliche Gesundheit 17.07.2014 32 Viktor E. Frankl „…trotzdem Ja zum Leben sagen“ • Überleben von schlimmsten Leid durch Sinngebung und Akzeptanz möglich. • Begründer der Logotherapie: Mensch existentiell auf Sinn ausgerichtet, nicht erfülltes Sinnerleben kann zu psychischen Krankheiten führen sowie psychische Erkrankungen von einem eingeschränkten individuellen Sinnbezug begleitet werden können. 17.07.2014 33 Selbstbestimmtheit • Macht meine Berufstätigkeit für mich Sinn? Kann ich zumindest manchmal so richtig darin aufgehen, so dass ich die Zeit vergesse und für mich ganz und gar zufrieden bin? • Wie geht es mir mit der Vorstellung, auch in 10 Jahren die gleiche Tätigkeit zu tun? • Was will ich verändern? 17.07.2014 34 Äußere Burnout-Umstände • • • • • Berufliche Belastung: zuviel auf einmal Berufliche Belastung: zu schwierig Überwachung – Gefühl der Fernsteuerung Abwertende Vorgesetzte Familiäre Belastungen: Erwartungen, kranke oder pflegebedürftige Angehörige, Schulden • Ehrenamt: Viel Arbeit, hohe Ideale, wenig Mitstreiter Wie viel Veränderung der Situation ist mir möglich? 17.07.2014 35 Zeitplanung • Was wäre, wenn Sie mehr Zeit hätten? • Hätten Sie dann ein stressfreies Leben? • Oder würden Sie mehr Zeit für noch mehr Projekte und Aufgaben nutzen und hätten noch mehr Stress? 17.07.2014 36 Work-Life balance: Arbeitstätigkeit und Leben im Gleichgewicht 17.07.2014 37 Mañana: Maja Storch und Gunter Frank: nicht auf perfekte Planung kommt es an, sondern dass wir wieder spüren, was wir tun und wirklich brauchen. Früher: ora et labora, Zeiten für Ruhe und Muße Regeln der Feiertagspflege Heute: Geschäfte sollen 24 Stunden geöffnet sein, Freizeitstress, Repräsentative Hobbies, z. B. Japanischer Schwertkampf. Wo sind Raum und Zeit z. B. zum gemütlichen Spazieren gehen? Hätten Sie den Mut, vom Sonntag auf der Couch oder dem Balkon zu erzählen? 17.07.2014 38 Die Wichtigkeit von Dankbarkeit • Kritisch-vergleichendes Denken, Suche nach Fehlern, Schwächen Teil menschlichen Wesens • „Bestandsluxus“ wird nicht mehr als Luxus wahrgenommen, ohne weitere Erfolge -> Frust • Dankbarkeit erzeugt im Gehirn Belohnungsgefühl, Zufriedenheit, Entspannung, in Studien Antikörperanstieg -> Stärkung des Immunsystems • Täglich Dankbarkeit üben 17.07.2014 39 Lächeln • entspannt • setzt im Gehirn Endorphine und andere Stimmungsaufheller frei • wirkt antidepressiv • und Burnout-prophylaktisch • stärkt das Immunsystem • stärkt die Kreativität 17.07.2014 40 Ressourcen und Flow • Kraftquellen leben, regelmäßig, maßvoll, gut erreichbar • Dinge tun, die erfüllen, bewegen, berühren, einnehmen, bei denen wir mit ganzem Herzen sein können und die Zeit wie still steht 17.07.2014 41 Therapiemöglichkeiten • Gute Diagnostik wichtig! • Ausschluss und/oder Mitbehandlung körperlicher Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Entzündungen, Autoimmun- ,Tumor-, Stoffwechselerkrankungen) • „Muntermacher“ gefährlich, treiben weiter an und fördern Ausbrennen (Prozac = Fluoxetin in USA als Stimmungsaufheller großzügig verordnet.) 17.07.2014 42 Burnout-Lösungsansätze 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Warnsymptome der Anfangsphase: eigene Ansprüche + Bewertungen prüfen, Beruf-Sozialleben im Gleichgewicht? Entspannungsmöglichkeiten, Selbstmanagement, Zeitmanagement, Dinge tun, die Spaß machen Reduziertes Engagement: Zusätzlich: eigenes Wertesystem klären, Tagesrhythmus prüfen, Atmung, Bewegung, Ernährung ausgeglichen? Zeit für Hobbies + soziale Kontakte? Emotionale Reaktionen; Schuldzuweisung: Zusätzlich: Loslassen, Seele baumeln lassen, Anforderungen reduzieren; Ehrlichkeit mit sich selbst, Supervision oder Beratung nutzen Abbau: Zusätzlich: Ressourcen, Energiequellen aufbauen Verflachung: Zusätzlich: Achtsamkeit; Meditation, wieder bei sich ankommen lernen, weitere Helfer suchen Psychosomatische Reaktionen: Zusätzlich: Arzt befragen Verzweiflung: Zusätzlich: professionelle psychotherapeutische und oder psychiatrisch-nervenärztliche Hilfe! 17.07.2014 43 „Handle nicht unvernünftig gegen dich selbst“ 17.07.2014 44 Energieräuber in der PIA • • • • • • • • • Zeitdruck Viele Notfälle kommen dazwischen Ständig klingelt das Telefon Verantwortungsdruck Wirtschaftlicher Druck Patienten erwarten viel Angehörige erwarten viel Heime wollen mehr Emails werden exorbitant mehr 17.07.2014 45 Ihre Energiespender bei Ihrer täglichen Arbeit? 17.07.2014 46 Arbeiten in der PIA • Wenn Du es eilig hast, gehe langsam • Eine Sache nach der anderen tun (nicht gleichzeitig telefonieren und Emails beantworten) • Akzeptanz der eigenen Begrenztheit: niemand kann alle Wünsche erfüllen • Für Ruhe sorgen, soweit möglich • Wo gehobelt wird, da fallen Späne • Gutes miteinander pflegen, z. B. Feierkultur • Auch Kollegen und Vorgesetzte dürfen eigenartig sein 17.07.2014 47 Gerald Hüther Seine Einzigartigkeit gewinnt ein Mensch nicht mehr dadurch, dass er sich von anderen abgrenzt, sondern indem er sich gemeinsam mit anderen entdeckend, gestaltend, sich kümmernd und Verantwortung übernehmend auf den Weg macht, und dabei seine individuellen Potentiale entfaltet. Jeder gehört dazu und alle werden gebraucht. 17.07.2014 48 17.07.2014 49 Berking: Nervenzellen sind wie Muskeln. Wenn man sie trainiert, werden sie stärker. Gut trainierte und damit gut gebahnte Areale Schlecht trainierte und deswegen atrophierte (abgebaute) Areale Wenn wir die Areale, die für Entspannung und positive Emotionen zuständig sind, gut trainieren, werden diese immer leistungsstärker und können die Areale, die für anhaltenden Stress und negative Gefühle verantwortlich sind, immer effektiver hemmen. Tägliches Üben ist wichtig! 17.07.2014 50 Selbstfürsorge-Vertrag 1 • • • • • • • • • • Meine Grundhaltung: Mein Lebensmotto: Mich berührt sehr: Am meisten kann ich mich begeistern für: Täglich für meine innere Zufriedenheit: Täglich für meine innere Ruhe: Das für mich schwierigste Gefühl: Mein bestes Hilfsmittel: Mein bestes Hilfsmittel bei Ärger: Mein bestes Hilfsmittel bei Wut: 17.07.2014 51 Selbstfürsorge-Vertrag 2 • Meine Gesundheit nehme ich sehr wichtig. • Ich achte auf ausreichend Schlaf, trinke täglich reichlich Wasser oder andere ungesüßte Getränke, esse gesund und regelmäßig, sorge täglich für Bewegung, helles Licht, frische Luft und Lachen. • Heute bin ich dankbar für: • Täglich will ich Dankbarkeit für mindestens eine Sache empfinden. • Meine Leben ist sinnvoll. • Falls ich dies nicht oder nicht mehr so sagen kann, verändere ich aktiv meine Situation und bespreche dies mit: • Ich gehe liebevoll und wertschätzend mit mir selbst um. Ort, Datum, Unterschrift: ____________________________ 17.07.2014 52 Ein Memo Selbstfürsorge 17.07.2014 53 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! …….täglich ein Lächeln macht vieles leichter……. 17.07.2014 54