Führung und Gesundheit
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Arbeit und Leben DGB/VHS NW Führung und Gesundheit Aktuelle Seminare Führung und Gesundheit Aktuelle Seminare „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry „Die Menschen an der Spitze müssen lernen, rücksichtslos zu sein – auch das macht eine gute Führungskraft aus.“ Peter F. Drucker Die Art ein Unternehmen, ein Team oder Einzelne zu führen, kann durchaus unterschiedlich sein. Die Führungskultur eines Unternehmens und das Agieren der einzelnen Führungskräfte bleiben nicht ohne Wirkung. Unbestritten gibt es einen Zusammenhang zwischen Führung und Gesundheit. Wir laden Sie herzlich ein, diese Zusammenhänge und die Handlungsoptionen für Interessenvertretungen gemeinsam mit uns zu beleuchten und zu diskutieren. Führungsverhalten im Betrieb und die Gefährdungsbeurteilung zu psychischen Belastungen Dass zwischen der Gesundheit der Beschäftigten und dem Führungsverhalten der Vorgesetzten ein Zusammenhang besteht, wird heute kaum noch bestritten. Studien belegen den Zusammenhang zwischen sozialer Kompetenz der Führungskräfte und der psychischen Belastung der Beschäftigten. Demnach hat das Führungsverhalten im Betrieb auch einen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilungen. In diesem Seminar wird der Schwerpunkt auf die Analyse der Gefährdungsbeurteilung in Bezug auf die Auswirkung des Handelns der Führungskräfte gelegt. ❱ 29.06. – 01.07.2015, Best Western Plus Hotel, Bremerhaven Referent: Andreas Kramer, Arbeitswissenschaftler Kosten: 600,- Euro, zzgl. Unterkunft/Tagungsstättenpauschale 467,- Euro Wie wir morgen zufrieden und gesund arbeiten – Arbeitszeitgestaltung im Betrieb Demografischer Wandel und Beschleunigung von Arbeitsprozessen ergeben die Notwendigkeit einer lebensphasenorientierten, gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitszeit. Jüngere Beschäftigte erwarten Antworten auf familiengerechte Arbeitszeiten, Ältere wollen gesund bis zur Rente kommen. Ungünstige, lebensunfreundliche Arbeits(zeit)gestaltung hat einen negativen Einfluss auf Motivation und Gesundheit. Um in Zukunft produktiv und zufrieden arbeiten zu können, benötigen Beschäftigte eine Arbeitsorganisation, die eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zulässt und der Arbeit ein gesundes Maß gibt. ❱ 01.07. – 03.07.2015, Comfort Hotel, Bremerhaven Referierende: Annemarie Weber, Organisationsberaterin und Hartmut O. Genz-Bideau, Sicherheitsfachkraft Kosten: 600,- Euro, zzgl. Unterkunft/Tagungsstättenpauschale 405,- Euro Mobbing, Bossing und Co. – psychosoziale Belastung am Arbeitsplatz Wenn Beschäftigte am Arbeitsplatz durch Mobbing systematisch schikaniert werden, ist das ein Problem mit erheblichen Folgen auf allen Ebenen. Betroffene büßen ihre Gesundheit ein, den Betrieben entstehen hohe Kosten durch Ausfallzeiten. Das Handeln der Interessenvertretung verlangt nicht nur Kenntnisse über die Entstehung dieser Konfliktform, sondern auch Einfühlungsvermögen und Beratungskompetenz. Im Seminar werden die Entwicklung von Mobbing, Prävention und Unterstützung von Betroffenen in den Fokus gestellt. ❱ 07.09. – 11.09.2015, Comfort Hotel, Bremerhaven Referierende: Katharina Homann-Kramer, Dipl. Sozialpädagogin, Mediatorin und Andreas Kramer, Arbeitswissenschaftler Kosten: 890,- Euro, zzgl. Unterkunft/Tagungsstättenpauschale 765,- Euro Arbeit und Leben DGB/VHS NW Die eigene Gesundheit riskieren? Indirekte Steuerung und die Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Die neue Organisation der Arbeit hat einen hohen Anteil an der Entstehung von Stress und Burnout. Durch die Managementmethode „Indirekte Steuerung“ werden unternehmerische Herausforderungen und Ziele auf die Beschäftigten übertragen. Diese Steuerungsmethode zur Leistungsoptimierung wird mit hoher Eigenverantwortung verbunden. Gleichzeitig gibt es immer weniger Vorgaben, wie die Ziele zu erreichen sind. Dadurch werden auch die persönlichen Beziehungen der Beschäftigten untereinander belastet, und die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verwischen. Das Seminar zeigt Handlungsoptionen zu diesem Prozess auf. ❱ 28.09. – 30.09.2015, Welcome Hotel Hennesee Residenz, Meschede Referent: Stephan Siemens, Philosoph Kosten: 600,- Euro, zzgl. Unterkunft/Tagungsstättenpauschale 400,- Euro Die Auswirkungen von Führungsverhalten auf die Gesundheit der Beschäftigten Arbeitsverdichtung und Führungsverhalten haben wesentlichen Einfluss auf die psychische Gesundheit. Führungskräfte können durch eine gute Arbeitsorganisation, gerechte Verteilung der Arbeit, Wertschätzung und konstruktive Kritik das Selbstwertgefühl und die Motivation der Beschäftigten stärken. Destruktive Verhaltensweisen und unklare Zielvorgaben hingegen können zu psychischen Belastungen führen. In diesem Seminar werden Zusammenhänge zwischen Führungsverhalten und psychischer Gesundheit der Beschäftigten dargestellt. Interessenvertretungen erfahren, wie sie die Auswirkungen von Führungsverhalten ermitteln können und welche Möglichkeiten der Einflussnahme sie haben. ❱ 14.12. – 16.12.2015, Ramada Überseehotel, Bremen Referent: Godehard Baule, Dipl. Psychologe, Supervisor Kosten: 600,- Euro zzgl. Unterkunft/Tagungsstättenpauschale 448,- Euro Weitere Informationen: Katharina Homann-Kramer Bildungsreferentin Tel.: 0211 - 93800 -35 E-Mail: [email protected] Silke Abdellattif Mitarbeiterin Verwaltung Tel.: 0211 - 93800 -18 E-Mail: [email protected] Gesetzliche Grundlagen für die Teilnahme an unseren Seminaren sind: § 96 Abs. 4 SGB IX für Schwerbehindertenvertretungen, § 37 Abs. 6 BetrVG für Betriebsräte und § 42 Abs. 5 LPVG NRW, bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG für Personalräte. Arbeit und Leben DGB/VHS NW Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V. Mintropstraße 20, 40215 Düsseldorf Fax: 02 11 / 938 00 - 27 Anmeldung Angaben zur Person, zum Betrieb und zum Seminar: Frau/Herr: ........................................................................................................................................................................................... Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): .................................................................................................................................................... .............................................................................................................................................................................................................. beschäftigt bei Firma: ........................................................................................................................................................................ Anschrift der Firma: ........................................................................................................................................................................... ggf. Rechnungsanschrift und Bestellnr.: ......................................................................................................................................... .............................................................................................................................................................................................................. tagsüber erreichbar Telefon: ........................................................................ Fax: .......................................................................... Mobil: .................................................................................................................................................................................................. E-Mail: ................................................................................................................................................................................................. Funktion im Betrieb: ❑ BR-Vorsitz ❑ stellv. BR-Vorsitz ❑ (freigestelltes) BR-Mitglied ❑ SBV ❑ PR ❑ Sonstiges: ........................................................................................................................................................ nimmt an folgendem Seminar teil: Thema: .................................................................................................................................... Zeit: ......................................................................................... Ort: .................................................................................................. Veranstalter des Seminars ist die Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben DGB/VHS NW Liegt ein spezieller Zimmerwunsch (Rauchen, Funktionsbeeinträchtigungen ...) vor? Wir bemühen uns um entsprechende Berücksichtigung. .............................................................................................................................................................................................................. Bescheinigung des Betriebsrats/Personalrats* (Für Schwerbehindertenvertretungen nicht erforderlich) Oben Genannte/Genannter nimmt aufgrund eines Beschlusses des Betriebsrats/Personalrats vom ................................................................................. nach § ................................................................... an dem Seminar teil. Der Beschluss wurde dem Arbeitgeber am ............................................................................................... schriftlich mitgeteilt. ......................................................................................................, den ............................................................................................. Unterschrift des Betriebsrats/Personalrats: ................................................................................................................................... * Diese Bescheinigung bitte in jedem Fall vollständig ausfüllen lassen und unverzüglich an die Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben DGB/VHS NW weiterleiten. Ohne diese Bescheinigung ist eine ordnungsgemäße Abrechnung des Seminars nicht möglich.
