Aharonov-Bohm-Effekt Grewan Hassan Quantenmechanisches Seminar bei Prof. Dr. Georg Wolschin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 11. November 2016 Abstract: Bei einem Doppelspaltexperiment ist eine Änderung des Interferenzmusters von Elektronen durch ein abgeschirmtes Magnetfeld zusehen. Da in der klassischen Elektrodynamik die Beschreibung eines Teilchens nur durch die Behandlung der Teilchennatur erfolgt, ist der AB-Effekt klassisch nicht zu erklären. Indem wir aber das Problem durch das Potential des Feldes quantenmechanisch behandeln, ergibt sich als Erklärung eine Phasenverschiebung des Interferenzmusters bei ein- und ausgeschaltete Spule. 1 Einleitung Wir bauen vor einer Elektronenquelle ein Doppelspalt auf, zwischen der wir eine sehr lange Spule platzieren (Abbildung 1). Aufgrund der Länge der Spule ist ein Magnetfeld im Raum der Elektronen ausgeschlossen. Dennoch ergibt sich eine Interferenzen Verschiebung, beim Vergleichen der Bilder vom Schirm, für die ein- und ausgeschaltete Spule. Dieses Phänomen beobachteten Werner Ehrenberg und Raymond E. Siday schon 1949. Sie stellten das Experiment in einer Publikation über einen Brechungsindex in der Elektronenoptik vor und erkannten die große Wichtigkeit des Vektorpotentials für eine Lösung des Problems. Die theoretische Erklärung gelang jedoch erst 1959 David Bohm und seinem Doktorand Yakir Aharonov, mit die wir uns in dieser Ar- beit hauptsässlich beschäftigen werden. Die experimentelle Bestätigung gelang schon ein Jahr später Robert G. Chambers. Da dieser, wie von Bohm und Aharonov vorgeschlagen, eine sehr lange Spule benutzte, war der Nachweis nicht völlig eindeutig. Erst durch Supraleiter gelang es dem japanischen Physiker Akira Tonomura 1986 eine völlige Abschirmung des Magnetfeldes vom Feldbereich der Elektronen und somit den endgültigen Nachweis. Dabei gelang er auch auf einen interessanten Zusammenhang zwischen den AB-Effekt und dem magnetischen Fluss, nämlich dessen Quantisierung. Diesen Zusammenhang und das Experiment von Tonomura werden wir uns beides ebenso genauer anschauen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der AB-Effekt auch für elektrische Felder existiert. Wir konzentrieren uns aber in dieser Arbeit nur auf den magnetischen. Nachweis des AB-Effekt unverzichtbar. Einen ersten Ansatz um den Hamiltonoperator im Aus~ und Φ herzuleiten ist die identität druck von A Ĥ = T̂ + V̂ . Dazu betrachten wir die im elektromagnetischen Feld auf ein geladenes Teilchen wirkende Lorentzkraft ~ + ~v × B). ~ F~L = q(E Geometrie des magnetischen AharonovBohm Effekts [6] (3) Figure 1: 2 Denn für konservative Kräfte existiert ein Skalarpotential V mit F~L = gradV . Mit der kinetischen Energie X mi T = ẋi 2 (4) 2 i Klassische Elektrodynamik Wir wollen in diesem Abschnitt erstmal die Konzepte aus der klassischen Physik vorbereiten. in kartesischen Koordinaten unter der Anwendung des Korrespondenzprinzips hätten wir so einen Ausdruck für den Hamiltonoperator. Die 2.1 Kurze Erinnerung zum mag- Lorentzkraft ist jedoch im Allgemeinen keine konservative Kraft, denn netischen Potential I I ~ + ~v × B)d~ ~ r Aus der Elektrodynamik wissen wir, dass die DiF~L d~r = q(E W = C C vergenz eines magnetischen Feldes verschwindet. I Z ´~ ~ ´~ Darum muss es ein Potential geben, mit der wir ~ × Ed ∇ F = q Ed~ r=1 q ~ das B-Feld ausdrücken können als C F Z ´~ ~ = −q ∂t Bd F = −q Φ̇ 6= 0. (5) ~ =∇ ~ × A. ~ B (1) F Dieser ist jedoch nicht Eindeutig, denn transformieren wir das gefundene Potential durch die Addition des Gradienten eines Skalarfeldes ´~ ~→A ~ + gradΛ A =A Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als den Hamiltonoperator ganz allgemein herzuleiten. 2.3 (2) Was wir hier machen wollen, ist als erstes die Hamiltonfunktion aufzustellen und durch den Korrespondenzprinzips den Hamiltonoperator herzuleiten. Für die Hamiltonfunktion stellen wir als Erstes die Lagrangefunktion L(~q, ~q˙ , t) = T − U auf. Wobei T wieder (in kartesischen Koordinaten ~q ≡ ~x) unsere kinetische Energie aus der Gleichung (4) ist und U das verallgemeinerte Potential. Mit der Lagrangegleichung zweiter Art ~ = 0 immer noch erfüllt. ist die Bedingungen div B Man sagt ”Das magnetische Feld bleibt unter der Eichtransformation des Potentials invariant. Obwohl in der klassischen Elektrodynamik das Potential nur als Hilfsgrößen auftauchen, ist dort darauf die gesamte Physik aufgebaut. 2.2 Hamiltonoperator Lorentzkraft Was wäre die Quantenmechanik ohne den Hamiltonoperator? Dieser ist für den späteren d dt ∂L ∂ ẋi − ∂L =0 ∂xi (6) 1 Der Schritt hier erfolgt durch die Anwendung des Satz vom Stokes und der nächstfolgender durch das Induktions~ = ∂t B. ~ gesetz von Maxwell rotE 2 sind allgemein die (nicht konservativen) generalisierten Kräfte gegeben durch d ∂U ∂U F~i = − . (7) dt ∂ ẋi ∂xi dass das Vektorpotential auerhalb einer unendlich langen Spule nicht verschwindet und uns die Schrödingergleichung unter Eichtransformation anschauen. Hierbei sei anzumerken, dass ein ”gewöhnliches” Potential V ebenso die Bedingung für das verallgemeinerte Potential U erfüllt. Der Unterschied ist, dass U alle möglichen Arten von Potentialen erlaubt, wie beispielsweise geschwindigkeitsabhängige. Die Lagrangefunktion ist dann gefunden, wenn wir ein U finden, dass die Lorentzkraft liefert. Eine Altbewährte Methode für die Lösung solch eines Problems ist das erraten des Potentials mit 3.1 ~ U = q(Φ − ~x˙ A). Vektorpotential außerhalb einer unendlich langen Spule Figure 2: Ein einfach zusammenhängendes Gebiet (8) außerhalb einer unendlichen langen Spule [6] Wir wenden die Legendre-Transformation Wir schauen uns für eine unendlich langen Spule (Abbildung 2, links) zunächst den Fall der L(~x, ~x˙ , t) → H(~x, ~x˙ , t) = ~x˙ p − L (9) eingeschalteten Spule an. Dieser erzeugt im in∂L auf unsere gefundene Lagrangefunk- neren ein konstantes Magnetfeld mit pi := ∂x i tion an und erhalten die Hamiltonfunktion ~ in = ∇ ~ ×A ~ in := B0 e~z , B (12) 1 ~ 2 + xΦ. H= (~ p − xA) (10) definiert in Richtung der Spulenachse. Aufgrund 2m der Länge der Spule können wir das Magnetfeld außerhalb der Spule als verschwindent ansehen Durch das Korrespondenzprinzips können wir diese in den gesuchten Hamiltonoperator, für ein Teilchen mit Ladung q, als 2 1 h̄ ~ ~ + qΦ Ĥ = ∇ − qA (11) 2m i ~ out = ∇ ~ ×A ~ out = 0. B (13) Mit der Verwendung des Satz vom Stokes und der Annahme der stetig Differenzierbarkeit des Vektorpotentials ergibt sich für den magnetischen Fluss um die Spule (r > 0) umschreiben. In der Quantenmechanik ist die I Z Energie durch die Anwendung des Hamiltonop~ in d~r = ~ ×A ~ in dF~ Φ = A ∇ erators gegeben. Diese hängt, wie in Gleichung C F Z (11) sehr schön zu sehen ist, von unserem Vek~ in dF~ = B0 πr2 6= 0. = B (14) tor und Skalarpotential ab. Das ist der nächste F Hinweis darauf, dass die entschiedenen größen zur Das ist der entschiedene Punkt, weshalb es zu der, Beschreibung eines Systems die Potentiale sind. in der Einleitung genannten, Phasenverschiebung kommt. Denn durch das nicht verschwinden des 3 Quantenmechanische Flusses wirkt noch ein Vektorpotential außerhalb ~ der Spule obwohl das B-Felds dort verschwindet. Erklärung Allgemeiner kann gezeigt werden, dass der Fluss nur für ein einfach zusammenhängendes Gebiet Bevor wir uns auf die Erklärung der Phasen- verschwindet. Ausßerhalb der Spule trifft man ofverschiebung stürzen, wollen wir noch zeigen, fensichtlich nur auf solche Gebiete (Abbildung 2, 3 3.3 rechts), mit dem Magnetfeld (13). Dann ist dort ~ out durch den Gradienten eines Skalarfeldes Λ A darstellbar ~ out = gradΛ A Z mit (15) ~ out d~r. A (16) Herleitung schiebung der Phasenver- x Λ(x) := x0 ~ = ∇× ~ A ~ Betrachten wir uns nun das Magnetfeld B für die ausgeschaltete Spule an, folgt aus der Eich~ Figure 3: Das einfach zusammenhängende Gebiet eines invarianz des B-Felds (2) Einzelspalts [6] ´~ ~ + gradΛ = A ~+A ~ out . A =A (17) Für die Lösung des Aharonov-Bohm-Effekts wollen wir die Beziehung der ein- und ausgeschalteten Spule (17) ausnutzen. Die dazu benötigte Bedingung eines einfach zusammenhängenden Gebiest ist, wegen der Spule2 (Abbildung 1) nicht mehr erfüllt. Diesen Problem können wir aber einfach entgehen, indem wir uns die Gesamtdynamik eines Elektrons (ψ(~x)) separat anschauen, erst durch den einen Spalt (ψ1 (~x)) und dann durch den anderen (ψ2 (~x)). Die gesamt Wellenfunktion erhalten wird dann durch lineare Superposition Die Vektorpotentiale der an- und ausgeschalteten Spule gehen also durch die Eichtransformation ineinander über. Dies ist ein guter Grund, um sich den Hamiltonoperator (11) (angewendet auf die Wellenfunktion eines Punktteilchens) unter der Eichtransformation genauer anzuschauen. 3.2 Schrödingergleichung Eichtransformation unter Für ein geladenes Teilchen im elektromagnetischen Feld lautet die Schrödingergleichung ∂ Ĥψ = ih̄ ψ ∂t , ψB = ψ1,B + ψ2,B (21) für das eingeschaltete Magnetfeld und für das aus(18) geschalteten ψ0 = ψ1,0 + ψ2,0 . (22) wobei Ĥ der Hamiltonoperator aus (11) ist. Wenden wir die Eichtransformation (2) auf dessen Po- Wie man in Abbildung 3 sehen kann, exemplarisch ´~ ´ ~ Φ) → Ĥ Φ́) an, für den oberen Spalt, ergibt sich durch verdecken tential entsprechend Ĥ(A, = Ĥ(A, eines Spalts, ein einfach zusammenhángendes Geergibt sich für die Schrödingergleichung biet (insbesondere für den graugefärbte Bereich). Somit dürfen wir die beiden obigen Wellenfunk∂ ´ Ĥ ψ́ = ih̄ ψ́. (19) tionen durch die Transformation (20) ineinander ∂t überführen Offensichtlich erhalten wir durch ψ́ = ψexp(i h̄q Λ) q ψ1,B = ψ1,0 exp(i Λ) eine Lösung dafür, mit der Transformation h̄ Z q ´~ q = ψ1,0 exp(i Ad~ r). (23) (20) ψ → ψ́ = ψexp(i Λ). h̄ s1 h̄ 2 Genaugenomen muss die Schrödingergleichung über das ganzen Feld, indem sich die von der Quelle versendeten Elektronen aufhalten können, gelöst werden. Da aber die Spule nicht zum Aufenthaltsort dieser Elektronen gehört, ergibt sich ein nicht einfach zusammenhn̈gendes Feldgebiet. Man stelle sich vereinfacht die Spule als ein Loch im Aufenthaltsraum der Elektronen vor. 4 Analog ergibt sich beim betrachten des unteren 4 Experimentelle Bestätigung Einzelspalts Z q ´~ ψ2,B = ψ2,0 exp(i Ad~ r). (24) Akira Tonomura gelang 1986, durch völlige Abh̄ s2 schirmung des Magnetfeldes vom Feldbereich der Elektronen, den eindeutigen Beweis für den ABDurch die Superposition der beiden Gleichungen Effekt. erhalten wir eine Lösung für den Doppelspalt mit eingeschalteter Spule ψB = ψ1,B + ψ2,B , mit k := i q h̄ 4.1 Das Experiment von Tonomura Z = = = = = = Z ´~ ´~ ψ1,0 exp(k Ad~r) + ψ2,0 exp(k Ad~ r) s s 2 Z Z1 ´~ ´~ ψ1,0 exp(k Ad~ r) + ψ2,0 exp(k Ad~ r) s1 −s2 s2 I Z ´~ ´~ ψ1,0 exp(k Ad~ r) + ψ2,0 exp(k Ad~ r) C s2 Z Z ´~ ~ ´~ ~ × Ad ∇ F ) + ψ2,0 exp(k Ad~ r) ψ1,0 exp(k F s2 Z Z ´~ ´~ ~ Ad~ r) Bd F ) + ψ2,0 exp(k ψ1,0 exp(k F s2 Z h i q q ´~ ψ1,0 exp(i Φ) + ψ2,0 exp(i Ad~ r) h̄ h̄ s2 Durch das Betragsquadrat unsere Lösung erhalten wir die Intensität auf dem Schirm als q (25) Figure 4: Schematischer Versuchaufbau von Tonomura |ψB |2 = |ψ1,0 exp(i Φ) + ψ2,0 |2 . h̄ [4] Vergleichen wir dies mit der Intensität der ausBeim Experiment benutzt man ein torodialer geschalteten Spule Magnet (Abbildung 4) das mit µ-Metall umhüllt |ψ0 |2 = |ψ1,0 + ψ2,0 |2 (26) ist. Dieses Metall besitzt die Eigenschaft Supraleierkennt man als Unterschied die gesuchte Phasen- tend zu werden. Dafür muss diese unter der für ihn charakteristischen Sprungtemperatur Tc verschiebung von Aharonov-Bohm abgekühlt werden, sodass sich aus den frei beq ∆ϕ = Φ. (27) weglichen Elektronen im Metallgitter Cooperh̄ Paare bilden. Wegen dem Meissner-Effekt kann Durch das nicht verschwinden des magnetischen so das eingeschlossene Magnetfeld nicht nach Flusses ergibt sich also eine Phasenverschiebung. außen dringen. Für den Nachweis der PhasenverAnders ausgedrückt erfahren die Elektronen we- schiebung platziert man zwei Elektronenstrahler gen dem Kräftefreiem Raum außerhalb der Spule auf derselben Höhe und lässt sie gleichzeitig zwar keine Ablenkung, aber es kommt aufgrund starten. Den einen Strahl (e1 ) schickte man der Wirkung des Vektorpotentials zu einer Ver- durch den Ring und den anderen (e2 ) außerhalb schiebung des Interferenzbilds. Das Potential ist (so abgeschirmt, dass dieser weder ein Magnetalso für die Bewegung des Teilchens maßgebend. feld noch ein Potentialfeld spürt). Wegen der 5 völligen Abschirmung des Magneten verspürt e1 ebenso kein Feld. Jedoch verschwindet nach (14) der Fluss um den Ring, insbesondere im dessen Hohlraum, nicht. Dies fürt zu der in der Abbildung 4 gekennzeichneten Phasenverschiebung. Um einen Interferenzbild zu bekommen, lässt man die beiden Anfangsstrahlen jeweils mit Referenzstrahl interferieren. Die Originalaufnahme von Tonomura in Abbildung 5 zeigt eine eindeutige Phasenverschiebung der beiden Strahlen. Wegen der Eindeutigkeit der Wellenfunktion ψB muss der Exponent ein Vielfaches von 2πi ergeben, womit Folgt I h̄ ! ~ r = ΦB = Ad~ ( π)n := Φ0 n, n = 0, ±1, ... e C (30) Der magnetische Fluss ist Quantisiert. Also ist die AB-Phasenverschiebung ∆ϕ = 2e h̄ ΦB = πn durch die Anzahl der vom Magneten erzeugten Flussquanten Φ0 bestimmt. References [1] Y. Aharonov, D. Bohm: Significance of Electromagnetic Potentials in Quantum Theory. The Physical Review, 1959, Vol. 115 No. 3, p. 485-491 Figure 5: Interferenzbild von Tonomuras Experiment [3] 4.2 [2] W. Ehrenberg und R. E. Siday, The Refractive Index in Electron Optics and the Principles of Dynamics, Proceedings of Physical Society, 194 Flußquantisierung Wir schauen uns jetzt die Cooper-Paare im µMetall etwas genauer an. Diese bewegen sich offensichtlich in einem feldfreien Gebiet. In dieser lässt sich sicherlich auch ein einfach zusammenhängendes Teilgebiet (Abbildung 4) finden, indem sich ein Cooper-Paare bewegt. Für die Beschreibung so eines Paares können wir die Transformationsgleichung (20) benutzen. Sei also die Wellenfunktion für ein Cooper-Paare (q = 2e) ohne Feld durch ψ0 gegeben, dann lautet sie mit Feld Z 2e x ~ ψB (~x) = ψ0 (~x)exp(i Ad~r). (28) h̄ x0 [3] Akira Tonomura et al.: Evidence of Aharonov-Bohm Effect with Magnetic Field Completely Shielded from Electron Wave. Physical Review Letters, 1986, Band 56 Number 8, p. 792-795 [4] Nobuyuki Osakabe et al.: Experimental confirmation of Aharonov-Bohm effect using a toroidal magnetic field confined by a superconductor. Physical Review Letters, 1986, Band 34 Number 2, p. 814-822 [5] Chambers: Shift of an Electron Interference Pattern by Enclosed Magnetic Flux. Physical Review Letters, 1960, Band 5, p. 3-5 Das Vektorpotential hierbei ist so gewählt, dass ~ = 0. Somit verschwindet dieser für gilt rotA H ~ r = 0). Der maggeschlossene Kurven ( Ad~ R H ~ F~ = ~ r) vernetische Fluss (ΦB = F rotAd Ad~ C schwindet nach (14) jedoch entlang des Weges C nicht3 . Für einen geschlossenen Weg um den Ring muss also gelten I 2e ! ~ r). Ad~ (29) ψ0 = ψB = ψ0 exp(i h̄ C 3 Da [6] F. Schwabl, Quantenmechanik, S.145-155, Springer-Verlag Berlin Heidelberg (2007), ISBN 978-3-540-73674-5 [7] Wikipedia Aharonov-Bohm effect, https://en.wikipedia.org/wiki/AharonovBohm effect, aufgerufen am 9.11.2016 sich die Kurve, wegen dem Hohlraum des Rings, nicht einfach zusammenziehen lässt. 6