Scheper Ziekenhuis Emmen Tel.: + 31 (0) 591 - 691 320 Fax: + 31 (0) 591 - 691 321 Web: www.plastici.nl PREISE Wir bieten Ihnen eine Brustverkleinerung (Mammareduktion) und Bruststraffung ab 4.800,- Eur an. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die „ ideale“ Brustform, welche durch Schauspielerinnen und Fotomodellen vorgeführt wird, ist von Natur aus eher selten anzutreffen. Die „ideale Brust“ gibt es genauso wenig wie die „normale“ Brust. Von Breite im Ansatz, Höhe, Farbe und Größe der Brustwarzen, Abstand zwischen den Brüsten, von Gewicht und Hautbeschaffenheit gibt es viele Varianten. Bei manchen Frauen entwickelt sich die Brust nur sehr klein, was oft zu einer Beeinträchtigung des Selbstwertgefühles führt. Hier kann durch Einlage eines Implantates oft eine sehr schöne Form erzielt werden. Einige Frauen sind während der Stillzeit mit ihrer Brustform zufrieden und leiden nach dem Abstillen unter einer starken Erschlaffung. Diese kann sich innerhalb eines Jahres wieder zum Teil zurückbilden. Wenn sie bleibt, liegt im Allgemeinen eine Brusthauterschlaffung vor, welche zu einem Absacken der Brust führt. Das verlorengegangene Volumen kann dann durch ein Implantat ersetzt werden. Sollte die Haut sehr erschlafft sein, ist eine gleichzeitige Straffung des Hautmantels möglich. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Es gibt auch Brüste, bei denen die Brustwarzen stark vorgewölbt und vergrößert sind und im Verhältnis zu der übrigen Brustdrüse zu groß erscheinen. Hier kann eine Vergrößerung mit gleichzeitiger Straffung und Verkleinerung der Brustwarzen durchgeführt werden. Die Grundform der Brust ist persönlich vorgegeben und kann durch den Chirurgen verändert werden, wird aber immer die neue Brustform mitbestimmen. Das in der Brustdrüse fehlende Volumen kann durch Einsetzen von „Implantaten“ ausgeglichen werden. Dies geschieht durch einen kleinen Hautschnitt entweder in der unteren Brustumschlagsfalte, in der Achselhöhle oder im Bereich der Brustwarze. Von hier werden diese Kissen unter die Brustdrüse oder (ganz bzw. teilweise) unter den großen Brustmuskel gelegt. Das Verfahren wird dabei von der vorgegebenen Brustform, der Dicke des Gewebes und nicht zuletzt Ihren persönlichen Wünschen bestimmt. ALLGEMEINE INFORMATIONEN In erster Linie muss man die Brustgröße im Verhältnis zur übrigen Körpergröße beurteilen. Es gibt so genannte Idealmaße, nach denen die Brustwarze sich auf Höhe der Oberarmmitte befindet. Das entspricht einem Abstand von 20 - 24 cm von der Halsgrube zu den Brustwarzen. WIE KOMMT ES ZU EINEM STARKEN BRUSTWACHSTUM? Die Brustentwicklung ist anlagebedingt vorgegeben und kann nicht weiter beeinflusst werden. Bei einigen Frauen entwickelt sich die Brust schon mit jungen Jahren sehr groß, bei anderen bildet sich eine „Stillbrust“ nicht zurück. Für die Betroffenen führt eine große Brust zu sehr unterschiedlich stark empfundenen Problemen: Von negativen Bemerkungen Anderer, schweren Haltungsschäden und Rückenproblemen und nicht zuletzt einer Einschränkung bei allen Sportarten. Dass große Brüste zu Wirbelsäulenschäden und Verspannungen führen können, ist wissenschaftlich nachgewiesen. Durch Maßnahmen wie Diäten sind Größe und Gewicht der Brust so gut wie nicht beeinflussbar. Dies führt nicht selten dazu, dass Frauen mit großen Brüsten zu Übergewicht neigen, da sie auch bei Idealgewicht keine passende Kleidung finden. Nach einer Verkleinerung solch übergroßer Brüste ist der Anreiz zur Gewichtsabnahme ungleich größer. BRUSTERSCHLAFFUNG Wenn die Brusthaut unter dem Gewicht im Laufe der Jahre nachgibt, kommt es zu einer Umverteilung des Volumens in einer nun zu großen Hülle, und die ganze Brust wirkt dadurch kleiner. Bei vielen Frauen wird die Form erst zu dieser Zeit als unbefriedigend empfunden. BRUSTVERKLEINERUNG (Mammareduktionsplastik; Bruststraffung) Bei der Verkleinerung wird ein Teil des Drüsengewebes und der Haut bis zu 2 kg je Seite entfernt. Bei der Straffung wird nur der Hautmantel der Brust „neu zugeschnitten“. In fast allen Fällen ist es erforderlich, die Lage und auch Größe der Brustwarzen zu korrigieren. Dazu werden diese im Hautniveau umschnitten, mit dem darunter liegenden Drüsenkörper zusammen nach oben verlagert und an der neuen Position in die Haut eingenäht. Der gesamte Gewebe- und Hautüberschuss wird im unteren Brustbereich abgetragen. Je nach Breite der Brustbasis liegt die Narbe senkrecht unter der Brustwarze bis zur Brustumschlagsfalte oder zieht sich darüber L-förmig nach außen. Im Dekolleté finden sich keine Narben. Für das Schrumpfen des Hautmantels muss man drei bis sechs Monate rechnen, so dass mit dem Endergebnis erst nach einem halben bis einem Jahr zu rechnen ist. Dafür bietet diese Methode aber das langfristig schönere Ergebnis, sowohl von der Form als auch von den unauffälligeren Narben im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. WELCHE RISIKEN GIBT ES? Neben den allgemeinen Risiken jeder Operation wie Nachblutung, Infektion oder störender Narbenbildung kann es bei Brustverkleinerungen in einigen Fällen (2-10 %) zu einer störenden Gefühlsverminderung der Brustwarzen kommen. WIE GROSS WIRD DIE BRUST NACH DER OPERATION? Die Verkleinerung ist auf Größen zwischen Cup A-C möglich. Die kleinen Größen sind langjährig formstabil, Größere neigen nach einigen Jahren zum Durchhängen. KANN DIE BRUST WIEDER WACHSEN? Dass es zu einem erneuten starken Brustwachstum kommt, ist in extrem seltenen Fällen im Wachstumsalter möglich. WELCHE EINGRIFFE BEZAHLT DIE KRANKENKASSE? Bei schweren Brüsten mit entsprechenden Beschwerden werden die Kosten je nach Krankenkasse übernommen, wenn das zu erwartende Reduktionsgewicht bei über 300 bis 500 Gramm je Seite liegt. Bei einer reinen Straffung des Hautmantels liegen die Kosten bei etwa 4.800 - Euro. Die Kosten trägt der Patient selber. WIE IST ES MIT DEM STILLEN? Stillen ist in der Regel nach dem beschriebenen Operationsverfahren möglich. Viele Frauen stillen jedoch zeitig ab, da sie eine erneute Vergrößerung befürchten. WORAUF MUSS MAN NACH DER OPERATION ACHTEN? Nach der Operation ist ein fester BH für ca. 6 Wochen erforderlich. Sport kann während dieser Zeit bei Verlagerung unter den Brustmuskel nur mit Einschränkung getrieben werden. Der Krankenhausaufenthalt liegt bei zwei bis vier Tagen. Aufstehen ist schon unmittelbar nach der OP wieder erlaubt. Duschen ist bereits am 2.Tag nach dem ersten Verbandswechsel möglich. Mit einer längeren, beruflichen Ausfallzeit als einer Woche ist bei normalem Verlauf nicht zu rechnen. WEITERGEHENDE INFORMATIONEN Sie haben die Möglichkeit, weitergehende Informationen vorab per E-Mail zu erhalten. Senden Sie uns eine E-Mail an die folgende Adresse. > E-Mail: [email protected] Gelesen Verstanden Ja Nein Ja Nein Ich bin mit dem beschriebenen Eingriff einverstanden. Datum Unterschrift