Und das soll ich glauben? – Argumentieren, Appellieren

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SB deutsch.punkt 3, Seite 45–56
Zusatzmaterial zum Kapitel
Und das soll ich glauben? – Argumentieren, Appellieren, Werben
Kinder an die Macht – Pro und Kontra
LÖSUNG 1
Gründe im Grönemeyer-Liedtext: keine Kriege mehr,
keine Unterdrückung, freies Erdbeereis auf Lebenszeit,
viele Überraschungen (Strophe 1); kein Trübsinn, sondern
Spaß und fröhliches Chaos (Strophe 2)
LÖSUNG 5
Eine weitere Argumentation könnte etwa sein: Ich vertrete die Meinung, dass auch Kinder und Jugendliche
wählen dürfen sollten (= Meinung), denn es besteht die
Gefahr, dass die Interessen alter Menschen die der Jungen überdecken (= Begründung). Kinderparlamente gibt
es ja bereits in Italien. Und in Frankreich und auf dem
Welt-Klima-Gipfel in Johannesburg sprachen Kinder zu
den Delegierten (= Beispiel).
„Geht nicht, gibt’s nicht!“ – Werbung untersuchen
LÖSUNG 3
Die Aufgabe kann zunächst gemeinsam diskutiert werden. Es wären dann die Abschnitte 4.2 Strategien der
Werbesprache (vgl. S. 268 f.) und 4.4 Analyse von Werbeanzeigen (vgl. S. 269 f.) zu besprechen. Die Schülerinnen
und Schüler können dann die Aufgabe erneut und dieses
Mal selbstständig (anhand der Unterscheidung zwischen
Headline, Produktbild, Werbetext sowie Slogan und Logo)
bearbeiten, wobei sie das zentrale Produktbild auch kurz
beschreiben sollten.
LÖSUNG 8
„Gut“ ist hier zu lesen als „für den potentiellen Kunden
ansprechend“. „Gut“ ist Werbung für eine Firma ausschließlich, wenn sie erfolgreich ist. Erfolgreiche Werbung muss aber nicht notwendigerweise ansprechend,
witzig oder informativ, sondern kann auch aggressiv, ja
sogar „nervig“ sein.
© Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig GmbH, Leipzig 2006 | www.klett.de
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zu deutsch.punkt 3 Lehrerband Gymnasium
ISBN-10: 3-12-313933-6, ISBN-13: 978-3-12-313933-8
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