Gesundheitsmagazin September 2012

Werbung
Ausgabe September 2012
Sparen Sie – mit unseren
Angeboten und Dauertiefpreisen auf Seite 3.
Apropos
Gesundheitsmagazin
Umfassende Informationen Ihrer FONTANA Apotheke in Heilsbronn
Gicht: Vererbung oder
kann man vorbeugen?
Herzlichen
Glückwunsch!
Ernährung und Lebensweise spielen eine Rolle
Wer an Gicht leidet, weiß es nur zu gut: Gelenkschmerzen bei Gicht sind äußerst schmerzhaft!
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
Mit unserer September-Ausgabe
melden wir uns zurück aus der
Sommerpause und hoffen, dass
Sie sich während Ihres Urlaubs –
ob daheim oder in der Ferne –
gut erholt haben.
Aus der Erholungsforschung ist
bekannt, dass der Erholungseffekt von Urlaub leider recht
schnell wieder verfliegt – dies
wird auch als "fading out"
bezeichnet. Bereits nach wenigen Tagen zurück in der
Arbeit ist bei vielen subjektiv
der Erholungseffekt wieder
weg. Deswegen hier ein paar
Tipps, die Ihnen helfen, Ihre
Urlaubserholung in den Alltag
zu retten – denn Dauerstress
zehrt an den Nerven, treibt
den Blutdruck hoch, lähmt die
Verdauung und schwächt das
Immunsystem.
Mit Lavendel entspannen
Wissenschaftliche Studien haben
gezeigt, dass die meisten Menschen den Geruch von Lavendel
entspannend empfinden. Vielen
verhilft das Heilkraut außerdem
zu einem besseren Schlaf.
Sich bewegen
Sport setzt Endorphine frei. Das
sind körpereigene Glücksstoffe,
die das Selbstbewusstsein stärken
und die Entspannung fördern.
Duft des Monats
Jasmin-Bergamotte
Harnsäure kann sich aber auch in den Nieren
anreichern und zu Nierensteinen führen. Durch
entsprechende Ernährung und Lebensweise kann
jeder aber selbst zur Verringerung der Harnsäurekonzentration im Körper beitragen.
Mehr dazu
auf Seite 4.
September
Fortsetzung auf Seite 2
Organspende: Wie funktioniert das eigentlich?
Ärzte entnommen werden. Als Tod
gilt der Hirntod: Das Gehirn ist von
der übrigen Durchblutung abgekoppelt und seine Zellen zerfallen,
auch wenn der übrige Körper noch
künstlich durchblutet wird, z.B.
durch intensivmedizinische Maßnahmen. Wenn der Herzstillstand
eher eintritt als der Hirntod, kommt
eine Organspende nicht in Frage.
Viele haben Bedenken gegen einen
Spenderausweis
Derzeit ist der Bedarf an Organspenden in Deutschland weit höher
als die Zahl der Spender und ein
Patient muss im Durchschnitt
immer noch vier bis fünf Jahre auf
eine Spenderniere warten. Um diese
Situation zu verbessern wurde im
Mai in Deutschland die Reform des
Transplantationsgesetzes beschlossen. Somit wurde die bisherige
erweiterte Zustimmungsregelung in
eine sogenannte Entscheidungsregelung umgewandelt. Alle Bundesbürger ab 16 Jahren werden nun
künftig offensiv nach Ihrer Bereitschaft zur Organspende gefragt.
Herzliche Grüße
Ihre Regina Brewitzer
und das gesamte Team.
Mehr dazu auf Seite 4.
Oft sieht man einen familiären Zusammenhang.
Für die Entstehung von Gicht ist allerdings grundsätzlich immer eine erhöhte Harnsäurekonzentration
im Blut verantwortlich. Harnsäure lagert sich im
Gewebe kristallin ab, besonders an den Gelenken,
und es kommt zu einer Entzündung.
Ab ins Grüne!
Studien zeigen, dass schon 30
Minuten in einer ruhigen und
grünen Umgebung dazu führen,
dass sich gestresste Menschen
entspannen.
Entspannende Musik hören
Laut Studien sinkt der Blutdruck, wenn jemand entspannende Musik hört.
Seite 4
Wir gratulieren
unseren Gewinnern
Was ist eine
Organtransplantation genau?
Eine Organtransplantation bedeutet, dass ein funktionstüchtiges
Organ oder Gewebe eines Ver-
storbenen einem schwer kranken
Menschen operativ eingepflanzt
wird. Diese Organe sind Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Lunge und
Herz oder als Gewebe die Gehörknöchelchen des Mittelohrs und die
Hornhaut der Augen. Bis das Organ
entnommen wird, wird der Blutkreislauf im Körper des Verstorbenen, dessen Tod ärztlich festgestellt
wurde, aufrecht erhalten.
Wann dürfen Ärzte ein Organ
entnehmen?
Die Transplantation lebenswichtiger
Organe darf nur in einem speziell
zugelassenen Transplantationszentrum stattfinden. Organentnahme,
Organvermittlung und Organtransplantation müssen in Deutschland voneinander getrennt sein.
Die Organe dürfen erst nach der
Feststellung des Todes des Organspenders durch zwei unabhängige
Kann man auch ohne
Organspenderausweis spenden?
Kommt ein Toter ohne Spenderausweis als Organspender in Frage,
werden die Angehörigen von den
Ärzten gefragt, ob er sich zu Lebzeiten dazu geäußert hat. Sie sollen
nach seinem mutmaßlichen Willen
entscheiden. Die Ärzte informieren
dann gegebenenfalls die Deutsche
Stiftung Organtransplantation
(DSO). Danach wird die Organentnahme medizinisch vorbereitet und
die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant informiert. Ist
ein geeigneter Empfänger gefunden,
werden die Organe entnommen,
in das Transplantationszentrum
transportiert und verpflanzt.
Die Schwere der Erkrankung ist
maßgeblich für den Platz auf der
Rangliste bei Eurotransplant für die
Organempfänger. Die Diagnosen für
die Einstufung bekommt Eurotransplant von den zuständigen Ärzten.
Der aktuelle Organtransplantationsskandal kam dadurch zustande, dass Ärzte Patienten „kränker“
gemacht haben als sie tatsächlich
waren. So erhielten sie einen besseren Platz auf der Rangliste und somit
schneller ein lebensrettendes Organ.
Wo bekommt man den Spenderausweis? Kann man seine Entscheidung ändern?
Als Spendewilliger muss man sich
nicht medizinisch untersuchen lassen, es gibt keine Altersgrenze und
man darf auch bestimmte Organe
im Spenderausweis auswählen. Die
Entscheidung kann man jederzeit
widerrufen, indem man einfach
den Ausweis zerreißt und Angehörige informiert. Den Ausweis
erhält man ab 16 Jahren bei der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen
Stiftung Organtransplantation, den
Krankenkassen, vielen Apotheken,
Krankenhäusern, im Einwohnermeldeamt und in Arztpraxen.
Gutschein
Gegen Vorlage dieses
Gutscheins erhalten
Sie eine neue
Zahnbürste
zum Preis
von nur 0,99€
Pro Person nur ein Gutschein.
Gültig bis 30.09.2012 und nur solange Vorrat reicht.
Zahn
bürste n
Aktion -
Edles Artischockengemüse
Delikatesse und Arzneimittel
zugleich
Mild herb schmeckende Artischocken, eingelegt oder gebraten,
sind auch bei uns seit langem
eine Delikatesse. Bereits Plinius
erwähnte die Artischockenpflanze.
Sie stammt ursprünglich aus dem
Mittelmeerraum von Spanien über
Nordafrika und Persien bis zum
östlichen Mittelmeer. Sie wurde
von den Arabern, die auch für
ihren Namen verantwortlich sind,
in Südeuropa verbreitet: al-harsuf
(iberisch-arabisch), spanisch
alcachofa, italienisch carciofo sowie
articiocco in Norditalien. Von letzterem leitet sich auch der deutsche
Name Artischocke ab. Heute sind
die Hauptanbaugebiete Italien, USA,
Spanien, Ägypten, Argentinien und
Frankreich. Bei uns ist die Pflanze
seit dem Mittelalter bekannt. Die
medizinischen Eigenschaften, offenbar schon in der Antike genutzt,
wurden aber erst im 20. Jahrhundert
erforscht.
Blütenköpfe vor dem Aufblühen
geerntet
Die Artischocke (Cynara scolymus) ist eine distelartige Pflanze
aus der Familie der Korbblütler
(Asteraceae), die als Blütengemüse angebaut und verzehrt wird.
Sie wird ein bis zwei Meter hoch
und hat gezahnte Laubblätter.
Im ersten Jahr bildet die frostempfindliche Kulturpflanze eine
Blattrosette, im zweiten Jahr einen
hohen Stängel mit violetten Blütenköpfen. Sie wächst an sonnigen Plätzen und auch im Garten.
Die Blütenköpfe werden vor dem
Aufblühen geerntet. Man verwen-
det hierbei die unteren fleischigen
Teile der Schuppenblätter und
die Blütenböden. Das sogenannte
Heu, die unter den Blättern liegenden Haare, sind nicht essbar.
Bei kleineren Sorten und der sogenannten Stachellosen Römischen
Artischocke kann man alle Teile
genießen. Artischocken werden
gebraten oder gekocht und haben
einen feinherben bis zartbitteren
Geschmack.
Positive Wirkung auf Galle,
Verdauungswege und
Cholesterinspiegel
Artischocken wirken appetitanregend, verdauungsfördernd
und cholesterinsenkend. Sie
enthalten Flavonoide, Sesquiterpenlactone und Chinasäurederivate. Der Bitterstoff Cynarin
regt den Stoffwechsel von Leber
und Galle an. Die Wirkstoffe der
Artischocke steigern die Gallebildung, Gallenabsonderung und
schützen die Leberzellen. Artischockenextrakte setzt man zur
Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Übelkeit, bei Appetitlosigkeit sowie
beim Reizdarmsyndrom ein. Die
Inhaltsstoffe wirken sich aber
auch positiv auf die Blutfettwerte aus und senken den Cholesterol- und Triglyceridspiegel. Auch
eine antioxidative Wirkung ist
bekannt.
Artischockenpräparate als Säfte,
Tees und Trockenextrakte
Für Arzneimittelzwecke werden­
die Blätter in Säften, Tees,
Trockenextrakten und Tinkturen verwendet. Teilweise
­b enutzt man auch das Kraut,
die Wurzeln und Blütenknospen. Vor der Einnahme von
Artischockenpräparaten sollte
ein Arzt befragt werden, wenn
ein Gallenleiden vorliegt oder
blutgerinnungs­hemmende Arzneimittel eingenommen werden.
Schwangere und Stillende sowie
Kinder unter 12 Jahren sollten
keine Artischocken­e xtrakte
einnehmen.
In der nächsten Ausgabe:
Teebaum
Übler Mundgeruch
muss nicht sein
Bakterien im Mund sind oft
schuld daran
Auffälliger Mundgeruch ist unangenehm – sowohl für Betroffene
wie auch für Außenstehende.
In 90 Prozent der Fälle entsteht
er durch Fäulnisprozesse in der
Mundhöhle und wird eher selten
durch Hals-Nasen-Rachen- oder
Magen-Darm-Probleme ausgelöst.
Im Spiel sind auch meist Bakterien, die Speichel, eiweißreiche
Nahrungsreste und abgestorbene
Schleimhautzellen abbauen.
Viele Bakterien auf dem
hinteren Zungenrücken
Ein gesunder Speichelfluss sorgt
normalerweise dafür, dass sich
die Bakterien im Mund, die sich
besonders auf dem hinteren Teil
des Zungenrückens befinden,
nicht zu stark ausbreiten. Zahnzwischenräume, Zahnfleischtaschen, Zahnstein, Karies, schlecht
sitzende Kronen oder Prothesen
sind jedoch optimale Höhlen für
Bakterien. Auch langes Reden,
Stress, Nikotin, Kaffee, Alkohol,
zu wenig Trinken sowie bestimmte Medikamente und Schnarchen
können den üblen Mundgeruch
fördern, wenn hierdurch der
Mund zu trocken ist und die Bakterien sich stärker vermehren.
Diäten und Diabetes
fördern stoffwechselbedingten
üblen Atem
Die Ursache für schlechten
Atem kann auch im Nasen-
Rachenraum liegen. Eine eitrige
Mandelentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische
Bronchitis oder sogar Lungenentzündung können schuld sein.
Auch Sodbrennen (Reflux) kann
durch die in die Speiseröhre
zurückfließenden Speisereste zu
Mundgeruch führen. Bei Fasten
und Diäten, bei denen der Körper
seinen Stoffwechsel auf die
Verdauung von Eiweißen umstellt,
sowie bei Diabetikern mit gestörtem Stoffwechsel bilden sich
Ketonkörper, die einen unangenehmen Acetongeruch bewirken.
Bei Mundgeruch hilft meist gute
Zahn- und Zungenreinigung
In der Regel hilft eine gründliche
Zahnreinigung und Mundpflege.
Hierbei ist es wichtig, die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten zu putzen, Zahnseide
zu verwenden und eine gute
fluoridhaltige Zahncreme zu
verwenden. Ein übel riechender
Zungenbelag sollte täglich durch
einen Zungenschaber beseitigt
werden. Alkoholfreie, antibakteriell wirkende Mundwässer
mit pflanzlichen Zusätzen und
Spüllösungen mit Amin und
Zinnfluorid oder Chlorhexidin
sowie chlorophyllhaltige Kaudragees können kurzfristig helfen.
Auch der tägliche Verzehr eines
Joghurts und eines Apfels werden
empfohlen. Bonbons und Getränke mit Citrus-Geschmack regen
den Speichelfluß vermehrt an.
Fortsetzung von Seite 1:
Gicht: Vererbung oder kann man vorbeugen?
Wie entsteht Harnsäure im Körper?
Harnsäure wird im menschlichen
Körper sowohl intern als auch
durch Zufuhr von außen gebildet.
Bei der Neubildung von Zellen
werden in unserem Körper ständig
sogenannte Purine produziert und
abgebaut. Purine sind Bausteine der Erbsubstanz, denen eine
wichtige Rolle beim Zellaufbau
zukommt. Andererseits werden
Purine auch über die Nahrung
aufgenommen und ebenfalls im
Körper verarbeitet. Die hierbei
entstehende Harnsäure wird im
Blut gelöst und über die Nieren
ausgeschieden. Allerdings kann
der menschliche Stoffwechsel so
gestört sein, dass der Harnsäurespiegel im Blut ansteigt. Liegt
er über 6,4 mg pro dl Blut, spricht
man von Hyperurikämie (erhöhter
Harnsäuregehalt des Blutes).
Primäre und sekundäre Gicht
Man unterscheidet familiäre Gicht
(primäre Gicht) sowie eine Gicht
als Folge anderer Erkrankungen (sekundäre Gicht). Wenn die
Harnsäurestoffwechselstörung
angeboren ist, liegt in 99 Prozent
der Fälle eine Störung der Harnsäureausscheidung über die Nieren
vor. Bei der sekundären Gicht kann
sie eine Folgeerscheinung von
Leukämie oder Nierenfunktionsstörungen oder auch bestimmter
Medikamenteneinnahme sein.
Übergewicht, Fehlernährung und
Alkohol fördern Gicht
An der Entstehung von Gicht sind
meist Fehlernährung, Übergewicht
und ein erhöhter Alkoholkonsum
beteiligt. Denn auch bei erblicher
Gicht muss man nicht zwangsweise daran erkranken. Wer an Übergewicht leidet, hat grundsätzlich
höhere Harnsäurewerte. Alkohol
bewirkt, dass weniger Harnsäure
über die Niere ausgeschieden wird
und er fördert die körpereigene
Harnsäurebildung. Aber auch
Fasten oder eine zu geringe Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme sind
problematisch: Die Niere scheidet
dann weniger Harnsäure aus. Diäten wie die Nulldiät oder besonders fettreiche, kohlenhydratarme
Diäten sind sehr ungünstig, denn
fettreiche Ernährung lässt den
Harnsäurespiegel steigen. Auch
Blutdruck senkende Medikamente
(Diuretika) können zum Anstieg
der Harnsäure im Blut führen.
Purinarme Kost und viel trinken
Wer an Gicht leidet, sollte auf eine
Verringerung der Purinzufuhr
über die Nahrung achten. Auch
sind ein weitgehender Verzicht
auf Alkohol und die Normalisierung des Körpergewichts hilfreich. Bei einer geringen Erhöhung
des Harnsäurespiegels kann
schon eine Diät helfen. Wenn die
Harnsäurewerte stark erhöht sind,
empfiehlt sich purinarme Kost
auf Dauer mit einer Begrenzung
auf 500 mg Harnsäure pro Tag. Bei
einem akuten Gichtanfall kann
streng puriname Kost mit nur 300
mg Harnsäure pro Tag sinnvoll
sein. Reichlich trinken, circa 1,5
bis 2 Liter täglich, ist wichtig,
am besten Mineralwasser, Tee
oder Fruchtschorle. Kaffee und
Schwarzer Tee sind auch erlaubt.
Sowohl Bier (auch alkoholfreies)
als auch Wein sollte man meiden.
ten über die Niere. Uricosurika
(Probenecid, Benzbromaron
oder Isobromindion) fördern die
Harnsäureausscheidung. Wenn
Harnsäuresteine vorliegen, muss
auf eine ausreichende Urinmenge (mehr als zwei Liter pro Tag)
durch vermehrtes Trinken, auch
abends, geachtet werden. Möglicherweise sind auch Arzneimittel
zur Neutralisierung des Urins
und zur besseren Löslichkeit der
Harnsäure sinnvoll.
Bei hohem Harnsäurespiegel mit
Medikamenten nachhelfen
Wenn der Harnsäurespiegel im
Blut langfristig bei über acht bis
neun mg pro dl liegt und auch
schon Gichtanfälle oder Nierensteine aufgetreten sind, kann der
Arzt Medikamente verordnen.
Neben der Senkung des Harnsäurespiegels kommen beim
akuten Gichtanfall auch spezielle
Gichtmittel und entzündungshemmende Schmerzmittel zum
Einsatz. Uricostatika wie Allopurinol oder Febuxostat hemmen die
Harnsäureproduktion im Körper
und verbessern die Ausscheidung
von deren Vorläuferproduk-
Tipps bei Gicht
Reduzieren Sie Übergewicht
und bewegen Sie sich täglich
ausreichend.­Trinken Sie reichlich. Vermeiden Sie Alkohol.
Essen Sie auf ärztlichen Rat hin
purinarme Kost in normaler
Menge. Essen Sie nur einmal am
Tag eine Portion Fleisch, Fisch
oder Wurst (100 g). Innereien,
Sprotten, Ölsardinen, Sardellen, Heringe, Schweineschwarte
sowie die Haut von Geflügel und
Fisch sollten Sie meiden. Verzichten Sie auf Erbsen, Linsen und
weiße Bohnen,­Spinat, Rosenkohl, Champignons, Bierhefe,­
Hefeextrakt sowie Spargel.
Ihre Apothekerin warnt!
Crystal Speed: Gefährliche Droge unter Jugendlichen
Anreiz wird zum Verhängnis
Crystal Speed ist als Methamphetamin bereits seit 1919 aus
Japan bekannt. Gebräuchlich
sind auch die harmlos klingenden Namen Meth, Chalk,
Bambinos, Dixies, Ice, Glass oder
Crank. Die Ware auf dem illegalen Markt wird vor allem in der
Tschechischen Republik hergestellt. Crystal Speed gehört zu
den zerstörerischsten, gefährlichsten Drogen überhaupt.
Warum der Griff zu Crystal
Speed?
Einer der Hauptgründe ist der
Wunsch nach Leistungssteigerung. Bei der Einnahme – man
kann es in Glaspfeifen rauchen,
schlucken, schnupfen oder
spritzen – werden die Botenstoffe Noradrenalin und Dopamin
freigesetzt. Ersteres bewirkt
eine Erhöhung von Blutdruck
und Herzfrequenz, die Pupillen werden erweitert und der
Körper wird aufgeputscht. Des
weiteren verspürt der Körper
weder Hunger noch Durst noch
Schlafbedürfnis. Man ist auf
Hochleistung, Angriff oder Flucht
eingestellt. Die Folge davon ist
eine ausgeprägte Aggressivität.
Rededrang und insgesamt eine
Stimmungsaufhellung ein.
Nach dem Rausch jedoch drehen sich diese Effekte genau
ins Gegenteil: Schlaflosigkeit
trotz Müdigkeit, Depression,
Angstzustände und starker
Leistungsabfall.
Durch die zusätzliche Freisetzung
von Dopamin stellen sich – allerdings nur kurzfristig – Gefühle
der Zufriedenheit, der Stärke
und Euphorie, ein gesteigerter
Was macht Crystal Speed
so gefährlich?
Crystal Speed ist stark neurotoxisch, d.h es zerstört
unwiederbringlich Nervenzellen.
Der Konsument kann sich
nichts mehr merken, er „verblödet“ buchstäblich, leidet
unter Halluzinationen und es
beginnt ein äußerlich sichtbarer körperlicher Abbauprozess. Die Augen fallen ein, die
Haut altert, die Zähne fallen
aus und man verliert an Gewicht.
Frau Regina Brewitzer
(Apothekerin)
Möchten Sie mehr über dieses
Thema erfahren? Dann besuchen Sie uns, wir stehen Ihnen
gerne zur Verfügung.
Der körperliche Verfall setzt
rapide ein.
Unser Duft des Monats: September
Unser Service
Lassen Sie Ihre Sommerabende sinnlich ausklingen, mit der blumigen
Duftmischung „Jasmin-Bergamotte“.
Wir liefern die bestellten Medikamente persönlich zu Ihnen nach Hause –
natürlich kostenlos für Sie! So einfach gehts:
Verführerischer Jasmin, spritzige Bergamotte und wärmende Benzoe
schenken Ihnen wohltuende Entspannung
und regen die Sinne an.
1. Bestellung
Jasmin-Bergamotte
FONTANA Apotheke bringt's!
Gratis!
Einfach anrufen unter freecall 08000-36 68 262 und Bestellung abgeben.
Bei rezeptpfl ichtigen Medikamenten holen wir das Rezept bei Ihnen ab.
Ätherisches Öl, 5 ml 8,90 €
Raumspray, 30 ml
7,90 €
2. Lieferung
Wir bringen Ihnen Ihre Medikamente.
Natürlich beraten wir Sie dabei genauso wie bei uns in der Apotheke.
Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unseren Gewinnern!
Mai-Preisrätsel
Juni-Gewinnspiel
Juli-Gewinnspiel
WAS IST WAS Junior
Gewinnspiel
100 Jahre Tiergarten Nürnberg –
100 Jahre Zoo im Grünen!
Foto-Aktion mit
den RatiopharmZwillingen
Wir gratulieren:
Helmut Frühbeißer
aus Heilsbronn
Erna Beck aus Großhaslach
Gabi Schletterer aus
Altendettelsau
zu jeweils einem Einkaufsgutschein der Fontana Apotheke im Wert von 25 €.
Das WAS IST WAS – Buch hat
Yannik Höfler aus Heilsbronn gewonnen.
Die richtige Lösung war: "Manatihaus".
Die Familienkarte für freien Eintritt hat
Martina Schmidt aus Heilsbronn gewonnen.
Impressum
© Copyright /Herausgeber: apodirekt GmbH,
Rednitzhembach. Konzept & Umsetzung:
gruenklee – kommunikation.design, Nürnberg. Preisänderungen vorbehalten. Alle angegebenen Preise verstehen sich in Euro inkl.
bei Preisangaben oder technischen Daten übernehmen
der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Arznei-
wir keine Haftung. Die Ratschläge in diesem Magazin
mittel, die der Arzneimittelpreisverordnung
sind sorgfältig recherchiert und geprüft, dennoch kann
unterliegen, haben in allen Apotheken einen
eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung
einheitlichen Abgabepreis. Für Druckfehler
der Apotheke ist ausgeschlossen.
FONTANA Apotheke
Apothekerin
Regina Brewitzer
Fürther Straße 29
91560 Heilsbronn
Tel. 09872 - 95 72 72 - 0
Tel. 08000 - 366 82 62 (freecall)
Fax 09872 - 95 72 72 - 9
[email protected]
www.fontana-apotheke.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00 – 18.30 Uhr
Sa 8.00 – 13.00 Uhr
Nützliche Rufnummern
• Rettungsdienst: 112
• Ärztl. Bereitschaftsdienst:
116 117
• Giftnotruf: 0911 - 39 82 451
• Apotheken-Notdienst:
0800 - 00 - 22 833
Herunterladen