Press Release - International News

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Medienmitteilung
Festtags- statt Katerstimmung zur Adventszeit in den USA
Zürich/Genf – 26. November 2013. „Wette niemals gegen US-Konsumenten“ lautet ein
amerikanisches Bonmot. Auch diesen Advent könnte der Volksmund Recht behalten. Gemäss
Bill Hench, Portfoliomanager des Legg Mason Royce US Small Cap Opportunity Fund, gibt es
gute Gründe, warum private Haushalte der USA mehr ausgeben als ursprünglich
angenommen.
Mit Spannung erwartet der Einzelhandel den „Schwarzen Freitag“. In den USA fällt an jedem letzten
Freitag im November der inoffizielle Startschuss zum Weihnachtsverkauf. Der entscheidende
Jahresendspurt für Einzelhändler beginnt. Viele Läden erwirtschaften zur Adventszeit einen
wesentlichen Teil ihres jährlichen Umsatzes. Auch für Anleger ist die Phase interessant: Keine Zeit
spiegelt die Konsumstimmung besser. Und der Verbrauch der privaten Haushalte ist bekanntlich
wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums.
Noch im Oktober publizierte Morgan Stanley eine Studie, die US-Einzelhändler dunkle Weihnachten
prophezeite. Die Rede war von den „schwächsten Feiertagsverkäufen seit 2008“ (Morgan Stanley:
Expect Coal: We Predict the Weakest Holiday since 2008). Die Studie prognostizierte, dass „ein
unsicheres makroökonomisches Umfeld, eine unvorteilhafte Kalenderkonstellation, ein Fokus auf
teure Anschaffungen (Autos, Haushaltgeräte, Heimbaumarkt) und mehr Rabattaktionen sowohl dem
diesjährigen Weihnachtsverkauf als auch dem kurzfristige Wachstum einen Strich durch die
Rechnung machen.“
Grosse Ketten korrigierten ihre Erwartungen nach unten. Und das, nachdem sie bereits ein
enttäuschendes 3. Quartal hinter sich hatten. Als wäre das noch nicht genug, dauern die diesjährigen
Festtagsverkäufe auch weniger lang. Ein spätes Thanksgiving- und frühes Hanukkah-Fest verkürzen
die Shopping-Periode. Grosse Einzelhändler wie Target, Macy’s und Wal-Mart haben ihre
Festtagsausverkäufe deswegen bereits begonnen.
Bill Hench, Portfoliomanager des Legg Mason Royce US Small Cap Opportunity Fund glaubt, dass
die Stimmung zu pessimistisch ist:
1. Tiefere Öl- und Gasrechnungen: Gemäss dem amerikanischen Amt für Energiestatistik EIA
befinden sich die Erdölimporte auf ihrem tiefsten Niveau seit 1991. Dank der „Fracking“Technologie fördert die USA vermehrt einheimisches Öl. Das ist günstiger. Öl- und
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Gasrechnung könnten vielerorts tiefer ausfallen und das gesparte Geld in den Konsum
zurückfliessen.
2. Mehr Arbeitsstellen: Die Arbeitslosenzahlen von Oktober übertrafen in Anbetracht des
Shutdowns alle Erwartungen. Über 200‘000 Stellen wurden neu geschaffen. Davon sind rund
97‘000 vom privaten Konsum abhängig (Freizeit und Gastgewerbe +53‘000 Stellen,
Einzelhandel +44‘000 Stellen).
3. Kommt der Wohlfühlfaktor zurück? Auch wenn die US-Wirtschaft alles andere als „robust“
ist, ihr Zustand ist besser als erwartet. Zudem sieht nicht danach aus, als ob die Fed und ihre
designierte Vorsitzende Janet Yellen es eilig haben, das Quantitative-Easing-Programme zu
beenden. Das hat Anlegern mehr Risikoappetit gemacht und US-Aktien zu jüngsten
Höhenflügen verholfen. Dank steigender Aktienkurse und sich erholenden Immobilienpreisen
wuchsen auch die Nettovermögen der privaten Haushalte. Viele Amerikaner sind mit ihrer
finanziellen Situation zufriedener als auch schon. Ein gutes Zeichen für die bevorstehenden
Feiertagsverkäufe.
Investitionsgelegenheit zum Jahresabschluss
Aufgrund enttäuschender Gewinne einiger der grössten US-Einzelhändler werden derzeit viele Aktien
von Detailhändlern zu attraktiven Preisen gehandelt. „Wer selektiv vorgeht und nach Firmen mit
soliden Fundamentaldaten sucht, kann in der Einzelhandelsbranche zum Jahresabschluss attraktive
Investitionsgelegenheiten finden“, erklärt Bill Hench die Strategie des Legg Mason Royce US Small
Cap Opportunity Fund, der sich auf solide Unternehmen mit überzeugenden Bewertungen
konzentriert.
Identifikatoren Legg Mason Royce US Small Cap Opportunity Fund
ISIN:
IE0031619046
Valoren-Nummer: 1434720
http://www.leggmason.ch/
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Medienmitteilung
Über Legg Mason Global Asset Management
Legg Mason ist eine global tätige Asset-Management-Gesellschaft mit verwalteten Vermögen in der
Höhe von USD 654 Mrd. (per 31. Mai 2013). Das Unternehmen erbringt seine
Vermögensverwaltungsdienstleistungen in zahlreichen Investmentzentren der ganzen Welt. Legg
Mason’s Hauptsitz befindet sich im amerikanischen Baltimore, Maryland, und die Aktien des
Konzerns sind an der New York Stock Exchange kotiert (Symbol: LM).
In der Schweiz ist Legg Mason seit September 2011 mit einer eigenen Niederlassung in Genf
vertreten. Die beiden Legg-Mason-Repräsentanten Christian Zeitler und Raphael Picaud
konzentrieren sich auf den Wholesale- und den institutionellen Markt in der deutsch- und
französischsprachigen Schweiz.
Medienkontakt
Cécile Bachmann, Managing Partner
blueRobin GmbH. Strategic Public Relations
+41 44 280 11 88
[email protected]
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