Maria Mustert Adidas, McDonalds, Mercedes

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Herzlich willkommen
zum Workshop
Adidas, McDonalds,
Mercedes… und ich?
- Die Führungskraft als Personenmarke
Programm
Begrüßung/ Vorstellung
Einführung in das Thema
Arbeitsgruppen
Zusammentragung der Ergebnisse
Schlussvortrag
Das wichtigste Kennzeichen einer
Marke ist der Erfolg!
Es gibt keine erfolglosen Marken
Adidas, McDonalds und Mercedes sind Paradebeispiele für eine erfolgreiche
Marke
Adidas steht für Kompetenz in allen Bereichen des Sports rund um den Globus Adolf Dasslers Vision wurde Wirklichkeit und seine Firmenphilosophie gilt als
Leitsatz für nachfolgende Generationen
McDonalds begann 1940 als kleines Restaurant in Kalifornien und entwickelte sich
in den letzten 70 Jahren zum globalen Inbegriff einer neuen Ess-Kultur
Die Vision einer raschen Bedienung und Familienfreundlichkeit traf den Nerv
der Gesellschaft
Gottlieb Daimler und Karl Benz bereiteten mit ihrer Vision „Das Beste oder gar
nichts“ der individuellen Mobilität durch die Erfindung des Automobils den Weg
Die Marke als Haus
Markenhaus: Gesamtheit aller Bausteine einer Marke Markenidentität
Markendach: alle wahrnehmbaren Bausteine einer Marke Name,
Logo, Farbe, Schrift, Design, Werbung, Slogans
der Name ist dabei der wichtigste Bestandteil er hat eine
Identifikations- und eine Differenzierungsfunktion
Markenfundament: nicht wahrnehmbare Bausteine einer Marke Inhalte, die mit Gefühlen, Motivation aber auch mit dem Wissen
über eine Marke zu tun haben
Können Menschen zu Marken werden?
Personen als „Produkte“
Personen als Unternehmensrepräsentanten
Personen als Testimonials
Personen als Names- und Lizensgeber
Personen als Charaktere
Können Menschen zu Marken werden?
Eine Personenmarke meint den strategischen
Aufbau einer Person als Marke
Für Personenmarken gelten die gleichen strengen
Regeln wie für andere Marken auch, d.h. das Prinzip
des Markenhauses gilt auch hier
Persönlichkeit, Verhalten, Aussehen und
Kommunikation müssen insgesamt ein stimmiges,
authentisches Gesamtkonzept, welches langfristig
und konsequent umgesetzt wird, ergeben
Anleitung für die Arbeitsgruppen:
1. Einzelarbeit
Erarbeiten Sie anhand einer oder mehrerer Ihnen bekannter
Personenmarken die Ihrer Meinung nach wichtigsten Kriterien heraus,
die eine Person zu einer erfolgreichen Marke machen
Beziehen Sie sich dabei auf das Marken-Haus mit dem Marken-Dach
und dem Marken-Fundament
Folgende Überlegungen können Sie dabei als Leitfaden benutzen:
Was spricht mich an der Marke an?
Warum spricht mich diese Marke an?
Was verbinde ich mit dieser Marke?
Schreiben Sie diese Kriterien auf Karteikarten
Anleitung für die Arbeitsgruppen:
2. Gruppenarbeit
Bestimmen Sie zunächst einen Moderator
Bringen Sie anschließend Ihre Gedanken in die Arbeitsgruppe
ein. Der Moderator sammelt die Karteikarten an einer
Moderationswand und ordnet sie nach gleichen Inhalten
Überlegen Sie in Ihrer Arbeitsgruppe, wie Sie Ihre Ergebnisse
in Plenum vorstellen. Seien Sie kreativ
Step by step zur eigenen
Personenmarke
Eine Personenmarke werden Sie nicht durch das Lesen von Literatur
Betrachten Sie sich zunächst im Gesamtbild fragen Sie sich, was Ihre Vision und der
Nutzen für andere Menschen ist
Folgende Überlegungen sollen Ihnen dabei helfen:
1. Wer sind Sie?
Was sind Ihre Fähigkeiten: Begabung, Ausbildung, berufliche Erfahrungen
Was sind Ihre Leidenschaften: Leidenschaft und Persönlichkeitspsychologie sind der
Schlüssel zu einer starken Marke
2. Wie werden Sie wahrgenommen?
Persönliche Beziehungen: Was sagen Ihre Freunde über Sie?
Berufliche Beziehungen: Was sagen Ihre Kollegen und Ihre Kunden über Sie?
Online-Reputation: Was sagen die Suchergebnisse bei Google über Sie?
3. Was wollen Sie erreichen?
Ihre Branche: Erstellen Sie persönliche Produkte oder Dienstleistungen in Ihrem
Geschäftsumfeld
Ihr Markt: Identifizieren Sie die richtige Zielgruppe für Ihre Marke
4. Erstellen Sie Ihre Marke: Bauen Sie Ihr eigenes Markenhaus mit einem Marken-Dach
und einem konkreten Marken-Fundament
a. Ihr Markendach
Emotionen und Wörter: Wählen Sie einen Namen und einen Slogan, die Sie
charakterisieren und einfach zu merken sind
Emotionen und Bilder: Wählen Sie Ihre Unternehmensfarben, ein Logo, das Sie und Ihre
Unternehmensidentität repräsentiert
Markenidentität muss ein Versprechen sein, das man mit seinem Namen vermittelt
Ihr Selbstbild soll umfassend wahrgenommen werden und sich dadurch von anderen
unterscheiden und hervorheben
Sie brauchen ein klares, erkennbares Profil
b. Ihr Marken-Fundament Vermitteln Sie über einen längeren Zeit positive kognitive und
emotionale Botschaften, die von der Öffentlichkeit erfolgreich nachvollzogen werden können
Haben Sie eine Vision und setzen Sie diese mit Leidenschaft um
Seien Sie sich Ihrer eigenen Fähigkeiten und Talente, Stärken und Schwächen bewusst:
bündeln und maximieren Sie diese gezielt
Stehen Sie als Marke zu dem, was Sie als einzigartig bekannt macht
Machen Sie Werbung für sich und kommunizieren Sie nach außen. Seien Sie
Botschafter zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren „Kunden“
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Quellenangabe:
Nicholas Adjouri „Alles was Sie über Marken wissen müssen“
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