Nach drei Monaten habe ich mein Praktikum bei HBI Helga Bailey GmbH, eine PR Agentur für Marketing beendet. Letzten Frühling habe ich an meiner Universität gelesen, dass es die Möglichkeit gab, ein Praktikum in München zu machen. So habe ich mich nach der Ausschreibung erkundigt, im Besonderen mit der Hilfe von dem Büro Relazioni Internazionali. Ich musste nur einen Bewerbungsbrief schreiben und mein C.V abgeben. Endlich hatte ich ein Gespräch mit den Referenten des Projektes und dann habe ich auf die Antwort gewartet. Als ich entschieden habe, das Praktikum zu machen, dachte ich dass es ein einzelne Erlebnis für meine Studium sein könnte. Ich wollte die Sprache verbessern aber vor allem die erste Schritte in der Arbeitswelt machen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, aber hoffte ich jedenfalls etwas Neues zu lernen und eine gute Atmosphäre am Arbeit zu finden. Und so war! Bei meinem Praktikumsplatz habe ich nicht nur einen Job gefunden, sondern auch schöne Atmosphäre, Kollege, die hilfreich, nett und kooperativ waren und einen interessanten Bereich kennen gelernt. Ich hatte viel Spaß und nicht nur am Arbeit: am Freitags hatten wir immer Frühstuck zusammen und ich habe auch bei dem Weihnachtsessen teilgenommen und auch außer dem Büro gab es eine schöne und lustige Atmosphäre. Ich bin mit meinem Praktikum sehr zufrieden, vielleicht bin ich zu positiv aber ich meine es ernst: meine Erwartungen waren erfüllt. Wie gesagt arbeitete ich bei einer PR Agentur, es war ein ganzer neuer Bereich und am Anfang kannte ich nur einige Wörter aber nicht was sie bedeuteten. Meine Aufgabe waren sehr einfach aber auch befriedigend und nützlich – Ich habe mich mit der Organisation von Pressmaterial in Online-Medien beschäftigt, an Conference Calls teilgenommen und auch einige Anrufe sowohl auf Deutsch als auch auf Italienisch gemacht. Was für Marketing Aufgabe betrifft habe ich Clipping Reports und Clipping Präsentationen erstellt, mich mit der Aufbau und Pflege von Datenbanken und mit der Recherche und Zusammenstellung von Informationen für Themen und Events beschäftigt. Endlich habe ich auch bei der Organisation von Presseevents mitgeholfen und Blogtexten für den HBI-Newsletter bearbeitet und verfasst. Mir hat sehr gefallen, dass immer meine Kollege mich erklärten, was ich machen sollte und auch was ich nicht verstand. Ich war nie allein und erst erledigte ich die Aufgabe zusammen mit 1 einem von meinen Kollegen. Ich war nicht die erste ausländische Praktikantin bei HBI, deshalb waren meine Kollege bereit und daran angewöhnt, Aufgabe und spezifische Wörter zu erklären. Ich würde sagen, dass außer einigen Tagen hatte ich immer etwas zu tun auch Aufgabe, die einfacher und praktischer waren. Natürlich ich habe auch mich entschieden, das Praktikum zu machen, um die Sprache zu verbessern und mein Wortschatz von fachlichen Wörter zu erweitern. Ich habe noch viele Probleme, aber jetzt fühle ich mich sicherer und unbefangen. Ich sollte Deutsch den ganzen Tag sprechen und auf diesem Fall hatte ich die Möglichkeit fachliche Wörter aber auch Alltagsäußerungen und Redeweise zu lernen. Wenn man verstehen und sprechen auf eine fremde Sprache muss, bemüht man sich mehr und jeden Tag kann man neue Wörter lernen. Ich machte aber auch viele Fehler und glücklicherweise haben meine Kollege mich korrigiert aber manchmal waren meine sprachliche Missverständnisse auch ein bisschen lustig: einmal habe ich Buß als Bus gemeint und einfach verstanden, dass der Feiertag von Buß und Bettag ein Feiertag für die Busgesellschaft war und kein Fest für die Evangelische Kirche. Was für das Leben in München betrifft würde ich sagen, dass es wunderbar war. Ich wohnte in einem Wohnheim, hatte ein Zimmer und ich sollte die Küche und Toilette mit einem Mitbewohner teilen. Der einzige Nachteil war, dass die Küche zu klein war und es keinen Tisch gab, trotzdem das Zimmer war groß genug und gemütlich. Ich hatte es mit der Hilfe von meinen Referenten in München gefunden. Die Miete war ein bisschen hoch, aber sie erklärten uns, dass in München WG und Wohnheim teuer sind, vor allem wenn man nicht zu fern vom Zentrum leben will; Nämlich ich wohnte nur 20 Minuten fern von Zentrum in einem Wohnbaugebiet, sehr ruhig und mit Leistungen. Leider hatte ich nicht so viel Zeit während der Woche, weil ich von 9 Uhr bis 18 Uhr arbeitete. Deshalb könnte ich nicht so viele Deutscher kennen lernen. Aber ich bin noch in Verbindung mit meiner Mitbewohnerin und Kollegen. Während des Wochenendes habe ich mit meinen Freundinnen (von meiner Universität und auch Praktikantinnen) die Stadt besucht, Museum und Sehenswürdigkeiten gesehen. München ist eine sehr schöne Stadt, sicher und am Weihnachten auch magisch. Ich soll 2 auch sagen, dass mir Deutschland gefällt sehr! Ich liebe Deutsch als Sprache und auch die Kultur. Natürlich es gibt viele Unterschiede zwischen Deutschland und Italien, sie sind zwei ganze verschiedene Welten mit einer verschiedenen Lebensweise, Kultur und Regeln. Man sollte nur eine Anpassungsfähigkeit haben und verstehen wie man sich wie zu Hause zu fühlen. Es löhnte sich das Praktikum zu machen! Ich würde es anderen Studenten empfehlen! Und wenn es bei HBI wäre, würde ich sagen noch besser! J 3