Datensicht

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• Kapitel 2:
Planung, Entwicklung
und Betrieb von IS
• Teil 3:
Modellierung von betrieblichen
Informationssystemen
• Textbuch-Seiten 185 - 208
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/1
Datensicht von Informationssystemen
Wo befinden wir uns?
Strategische
IS-Planung
IS-Architekturplanung
…
ARIS
Organisationssicht
Datensicht
Funktionssicht
Steuerungssicht
IS-Entwicklung
IS-Betrieb
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/2
Architektur integrierter InformationsSysteme (ARIS) von A.-W. Scheer
Drei Beschreibungsebenen:
Organisationssicht
Fachkonzept
- Fachkonzept
- DV-Konzept
- Implementierung
DV-Konzept
Implementierung
Datensicht
Steuerungssicht
Fachkonzept
Fachkonzept
Funktionssicht
Fachkonzept
DV-Konzept
DV-Konzept
DV-Konzept
Implementierung
Implementierung
Implementierung
Leistungssicht
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/3
ARIS: Die Datensicht
• Die Datensicht
– hat die Definition der Daten in einem IS zum
Gegenstand
– beschreibt die digitalen Repräsentationen der Objekte
des zu beschreibenden Realitätsausschnittes
• Die Darstellungs- bzw. Realisierungsform
– auf Ebene des Fachkonzepts à
konzeptionelle Datenmodelle
– auf Ebene des DV-Konzepts à
relationale Datenbanksysteme
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/4
Datensicht: Konzeptionelles Datenmodell
• Vereinfachte Beschreibung eines betrieblichen
Realitätsausschnitts
• Definition der relevanten Objekttypen mit ihren
sachlogischen und strukturellen
Zusammenhängen
• Beschreibung meist durch eine grafisch
orientierte, formale Modellierungssprache
(bspw. das Entitiy-Relationship- oder ER-Modell)
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/5
Datensicht: ER-Modelle
1/8
ER-Diagramm mit Objekt- und Beziehungstypen
Beziehungstypen
Objekte
Kunde
Kunde
Objekttypen
entleiht
entleiht
Autor
Autor
verfasst
verfasst
Buch
Buch
Beziehungen
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/6
Datensicht: ER-Modelle
2/8
Grundlegende Elemente des ER-Modells
• Objekte, Ausprägungen (engl.: entity)
• Beziehungen (engl.: relationship)
• Objekttypen (engl.: entity types)
– Abstraktion gleichartiger Objekte mit gemeinsamen Attributen
• Beziehungstypen (engl.: relationship types)
– Abstraktion gleichartiger Beziehungen
• Konstruktionselemente von ER-Diagrammen:
– Objekttypen
– Beziehungstypen
– (Attribute)
<Objekttyp>
<Beziehungstyp>
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Kap. 02, Teil 03/7
Datensicht: ER-Modelle
3/8
Weiterführende Elemente des ER-Modells
• Attribute (beschreibende Eigenschaften)
– Beschreiben die relevanten Merkmale von Objekten oder
Beziehungen
– Konstruktionselement in ER-Diagramm:
<Attribut>
• Identifizierende Attribute
– auch Schlüsselattribute genannt
– Kennzeichnen eindeutig ein bestimmtes Objekt eines Objekttyps
– Ein Schlüssel ist ein Objektattribut bzw. eine Kombination von
Objektattributen, die geeignet sind, ein Objekt eindeutig zu
identifizieren; man unterscheidet Primär- und
Sekundärschlüssel.
<Attribut>
– Konstruktionselement in ER-Diagramm:
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Kap. 02, Teil 03/8
Datensicht: ER-Modelle
4/8
Beispiel eines um Attribute erweiterten ER-Diagramms
Kunden-Nr
Kunden-Nr. .
Kunde
Kunde
Name
Name
Adresse
Adresse
Autoren-Nr.
Autoren-Nr.
entleiht
entleiht
Name
Name
Datum
Datum
InventarInventarnr.
nr.
Autor
Autor
verfasst
verfasst
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Buch
Buch
Titel
Titel
Kap. 02, Teil 03/9
Datensicht: ER-Modelle
5/8
Spezifizierung von ER-Beziehungstypen
• Das Kardinalitätsverhältnis
– drückt aus, wie viele Objekte eines Objekttyps mit wie
vielen Objekten eines weiteren Objekttyps in
Beziehung treten dürfen
– Ausprägungen: 1:1, 1:n, n:m
• Die Partizipation
– bestimmt, ob alle Objekte eines Objekttyps an einer
Beziehung teilnehmen müssen.
– Ausprägungen: partiell, vollständig
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Kap. 02, Teil 03/10
Datensicht: ER-Modelle
6/8
Beispiele für Kardinalitätsverhältnisse
• 1:1-Beziehung
Mitarbeiter
1
verwendet
1
PC
– Ein Mitarbeiter verwendet maximal einen PC, ein PC wird
von maximal einem Mitarbeiter verwendet
• 1:n-Beziehung
Abteilung
1
beschäftigt
n
Mitarbeiter
– Eine Abteilung kann mehrere (n) Mitarbeiter beschäftigen,
ein Mitarbeiter ist in maximal einer Abteilung beschäftigt
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Kap. 02, Teil 03/11
Datensicht: ER-Modelle
7/8
Beispiele für Kardinalitätsverhältnisse
• m:n-Beziehung
Mitarbeiter
m
ist beteiligt
n
Projekt
– Ein Mitarbeiter kann in mehreren Projekten beteiligt sein, an
einem Projekt können mehrere Mitarbeiter arbeiten
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Kap. 02, Teil 03/12
Datensicht: ER-Modelle
Ein Beispiel einer Partizipation
8/8
• 1:n-Beziehung mit vollständiger Partizipation
Abteilung
1
beschäftigt
n
Mitarbeiter
– Kardinalitätsverhältnis: Eine Abteilung kann mehrere (n)
Mitarbeiter beschäftigen, ein Mitarbeiter ist in maximal einer
Abteilung beschäftigt (Optionalität)
– (vollständige) Partizipation: Jeder Mitarbeiter ist bei einer
Abteilung beschäftigt. Es gibt keinen Mitarbeiter, für den das
nicht gilt (Ausschluss der Optionalität)
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/13
Datensicht: Datenbanksysteme
1/6
• Die Realisierung der Datensicht auf Ebene des DV-Konzepts
erfolgt durch Datenbanksysteme als Verbund aus
– Datenbank und
– Datenbankverwaltungssystem (DBMS)
• Auf Fachkonzept-Ebene als Vorbedingung: Konzeptionelles Modell
• Charakteristika eines Datenbanksystems
– Zentrale Kontrolle von Daten, die von mehreren Benutzern bzw.
Programmen verwendet werden
– Probleme der Datenspeicherung und Dateiorganisation werden zentral
und anwendungsunabhängig gelöst
– Trennung der Daten von anwendungsspezifischen Auswertungen und
Datensichten
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/14
Datensicht: Datenbanksysteme
2/6
Beispielhafte Verwendung einer zentralen Datenbank
FinanzFinanz-und
und
RechnungsRechnungswesen
wesen
MaterialMaterialwirtschaft
wirtschaft
PersonalPersonalwirtschaft
wirtschaft
Produktion
Produktion
Datenbank
Forschung
Forschung
und
und
Entwicklung
Entwicklung
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Vertrieb,
Vertrieb,
Marketing
Marketing
Kap. 02, Teil 03/15
Datensicht: Datenbanksysteme
3/6
Architektur von Datenbanksystemen
Die Architektur von
Datenbanksystemen aus
der Sicht des ANSI-SPARCDreischichtenmodells
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Kap. 02, Teil 03/16
Datensicht: Datenbanksysteme
4/6
Ziele des ANSI-SPARC-Dreischichtenmodells
• Logische Datenunabhängigkeit
– Entkopplung eines Datenbanksystems von
Änderungen der Anwendung
• Physische Datenunabhängigkeit
– Entkopplung der Anwendung von der physischen
Art der Speicherung der Daten in der Datenbank
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Kap. 02, Teil 03/17
Datensicht: Datenbanksysteme
Externe Schemata
5/6
• Benutzerspezifische Sichten (Ausschnitte) des
konzeptionellen Schemas einer Datenbank
• Warum?
– Der Benutzer sieht nur die Teile des konzeptionellen Schemas
(Gesamtsystems), die für ihn interessant sind
– Benutzerfreundliche Präsentation (Oberfläche)
– Beschränkung des Zugriffs auf die wirklich benötigten Daten
• Zum Beispiel das externe Schema für
Bibliothekskunden: Bequemer, rascher Zugriff
auf Bücherdaten, aber kein Zugriff auf die Daten
der Entleiher und der Lieferanten (Preise usw.)
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/18
Datensicht: Datenbanksysteme
Internes Schema
2/6
• Physische Organisation der Daten auf den peripheren
Speichermedien
• Ziele
– Minimale Zugriffszeit und Speicherkapazität
• Wird erreicht durch
– Wahl geeigneter Größen und Anordnungen der physischen Datenblöcke
– Erzeugung von Indexdateien für bestimmte Attribute
– Verwendung geeigneter Zugriffsmethoden
• Eine Änderung des internen Schemas beeinflusst das
konzeptionelle Schema und die externen Schemata nicht!
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/19
Datensicht: Relationales Datenmodell 1/12
Das in der Praxis dominierende Datenmodell:
• Repräsentation der Anwendungsdaten in der Form von
Relationen (Tabellen)
• Relationen (Tabellen) haben einen Namen
• Relationen (Tabellen) sind Attribute zugeordnet, die
durch Spalten repräsentiert sind
• Zeilen tragen die zusammengehörigen Attributwerte für
eine Ausprägung der Relation. Sie werden auch Tupel
genannt.
• Eindeutig identifizierende Attribute/ Attributmengen
werden als Primärschlüssel bezeichnet
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/20
Datensicht: Relationales Datenmodell
Relationsschema als ER-Modell
2/12
[Relation] Kunde(KundenNr,Name,PLZ)
Kunden-Nr
Kunden-Nr
Kunde
Kunde
Name
Name
PLZ
PLZ
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Kap. 02, Teil 03/21
Datensicht: Relationales Datenmodell
Relationsschema in Tabellenform
3/12
[Relation] Kunde(KundenNr,Name,PLZ)
Primärschlüssel
KUNDE
Tabellenname
Tupel
KundenNr.
Name
Attribute
PLZ
1
Hansen
1010
2
Torberg
8670
3
Neumann
1010
4
Schnitzler
8020
.
.
.
.
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
.
.
Kap. 02, Teil 03/22
Datensicht: Relationales Datenmodell 4/12
Regelwerk zu Definition von Relationen
• Werteinschränkungen bezogen auf Attribute
(Wertbereiche, Datentypen usw.)
• Abhängigkeiten zwischen Attributen
– Funktionale Abhängigkeit
– Inklusionsabhängigkeit
• Normalisierung von Relationsschemata
• Ziel ist es,
– Dateninkonsistenz und
– Datenredundanz zu vermeiden
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/23
Datensicht: Relationales Datenmodell
Funktionale Abhängigkeit
5/12
• Ausprägung einer Attributmenge bestimmt Ausprägung
einer zweiten Attributmenge
• Abhängigkeiten zwischen Attributen/ Attributmengen
innerhalb einer Relation
• Beispiel:
– Kunden-Nr bestimmt Adresse
– Kunden-Nr → Adresse
– Interpretation: Für eine Kundennummer darf nur eine Adresse in
einer Tabelle eingetragen werden.
– Diese Abhängigkeit wird bspw. verletzt, wenn mehrfach die
gleiche Kundennummer vergeben wurde.
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/24
Datensicht: Relationales Datenmodell
Inklusionsabhängigkeit
6/12
• Alle Ausprägungen einer Attributmenge müssen in den
Ausprägungen einer zweiten Attributmenge enthalten sein
• Abhängigkeiten zwischen Attributen/ Attributmengen
unterschiedlicher Relationen
• Beispiel:
AUTOR(Autoren-Nr, Name)
VERFASST(Autoren-Nr, Buch-Nr)
• Interpretation:
– Autoren-NrVERFASST inkludiert in Autoren-NrAUTOR
– Autoren-NrVERFASST ist Fremdschlüssel (engl.: foreign key).
– Die Abhängigkeit wird bspw. verletzt, wenn ein Tupel in Relation/Tabelle
AUTOR gelöscht wird ohne das korrespondierende Tupel in
Relation/Tabelle VERFASST ebenfalls zu entfernen.
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/25
Datensicht: Relationales Datenmodell 7/12
Normalisierung von Relationsschemata
• Attribute werden derart auf Relationen verteilt,
dass beim Einfügen, Löschen oder Ändern von
Tupeln keine Inkonsistenzen auftreten
• Erste Normalform: Jedes Attribut ist atomar
(nicht weiter zerlegbar)
• Zweite Normalform: Erste Normalform + jedes
Nicht-Schlüsselattribut muss funktional vom
Schlüssel der Relation abhängen
– BUCH(Inv.Nr, Titel, Verlag, Preis, ...)
– Erzwingt semantisch zusammengehörige Attribute pro Relation
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/26
Datensicht: Relationales Datenmodell 8/12
Normalisierung von Relationsschemata
• Dritte Normalform
– 1. Bedingung: Relationsschema in Erster Normalform
– 2. Bedingung: Kein Nicht-Schlüsselattribut hängt transitiv, d.h.
nicht auch indirekt, vom Schlüssel der Relation ab
• Beispiel Relation
BUCH(Inventarnummer,Kundennummer,Adresse-Ausleiher)
• Inventarnummer bestimmt Kundennummer
• Kundennummer bestimmt Adresse-Ausleiher
• Folglich: Inventarnummer bestimmt Adresse-Ausleiher transitiv
– Relation(en) in Dritter Normalform
• BUCH(Inventarnummer, Titel, …)
• LEIHE(Inventarnummer,Kundennummer)
• KUNDE(Kundennummer, Adresse-Ausleiher)
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/27
Datensicht: Relationales Datenmodell
Vom Fachkonzept zum DV-Konzept
9/12
Überführung von ER-Diagrammen in Relationsschemata
KundenNr
KundenNr
1. Jeder Objekttyp wird zur
Relation
2. Die Attribute eines
Objekttypen werden zu
den Attributen der
Relation
Kunde
Kunde
Name
Name
Adresse
Adresse
AutorenNr.
AutorenNr.
entleiht
entleiht
Name
Name
Datum
Datum
InventarNr
InventarNr
Autor
Autor
Buch
Buch
verfasst
verfasst
Titel
Titel
Kunde
3. Mehrwertige Attribute
werden eigene
Relationen
Buch
Autor
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Verfasst
Kap. 02, Teil 03/28
Datensicht: Relationales Datenmodell
10/12
Überführung von ER-Diagrammen in Relationsschemata
•
•
1:1-Beziehungen: Primärschlüssel der Objekttypen werden als
Fremdschlüssel in den beteiligten Objekttypen aufgenommen
–
PC(Seriennummer, …, Mitarbeiternummer)
–
MITARBEITER(Mitarbeiternummer, …, PC-Seriennummer)
1:n-Beziehungen: Primärschlüssel der Objekttypen werden als
Fremdschlüssel in den beteiligten Objekttypen aufgenommen
Abteilung
•
1
beschäftigt
n
Mitarbeiter
–
ABTEILUNG(Abteilungsnummer,…)
–
MITARBEITER(Mitarbeiternummer, …, Abteilungsnummer)
m:n-Beziehungen: Der Beziehungstyp wird zwingend in eine
eigene Relation überführt
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/29
Datensicht: Relationales Datenmodell 11/12
Beispiel: ER-Diagramm als Ausgangspunkt
KundenNr
KundenNr
Kunde
Kunde
Name
Name
Adresse
Adresse
AutorenNr.
AutorenNr.
Datum
Datum
entleiht
entleiht
Name
Name
InventarNr
InventarNr
Autor
Autor
verfasst
verfasst
Buch
Buch
Titel
Titel
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/30
Datensicht: Relationales Datenmodell 12/12
Beispiel: Abgeleitetes relationales Schema
KUNDE
Kunden-Nr. Name
Adresse
BUCH
Inventarnr.
Kunden-Nr
AUTOR
Titel
Autoren-Nr. Name
VERFASST
Entleih-Datum
Autoren-Nr. Inventarnr.
Alternativ: eigene Tabelle für ENTLEIHT, BUCH mit 2 Attributen weniger
ENTLEIHT
Kunden-Nr. Inventarnr.
Datum
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/31
Datenbanksprachen
1/2
• Erstellung, Veränderung und Abfrage von Datenbanken
• Dominierend bei relationalen DB:
Structured Query Language (SQL)
– Deskriptiv
• Es genügt anzugeben, was das Problem ist (und nicht - wie
bei prozeduralen Sprachen - wie es im einzelnen gelöst
werden soll)
– Abfrageoperationen
• Selektion
• Projektion
• Verbund
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/32
Datenbanksprachen
2/2
Beispiel einer SQL-Abfrage: Selektion
SELECT * FROM Kunde WHERE PLZ = 1010
KUNDE
KundenNr.
Name
PLZ
1
Hansen
1010
2
Torberg
8670
3
Neumann
1010
4
Schnitzler
8020
.
.
.
.
.
.
KundenNr
Name
PLZ
1
Hansen
1010
3
Neumann
1010
WI à Planung, Entwicklung und Betrieb von IS à IS-Modellierung
Kap. 02, Teil 03/33
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