ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Ampulle enthält 37,5 I.E. Follitropin alfa, rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon (FSH). 3. DARREICHUNGSFORM Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete (i) Anovulation (einschließlich polyzystisches Ovarsyndrom [PCOS]) bei Frauen, die auf eine Behandlung mit Clomifencitrat nicht angesprochen haben. (ii) Stimulation einer multifollikulären Entwicklung bei Frauen, die sich einer Superovulation unterziehen zur Vorbereitung auf eine Technik der assistierten Konzeption wie IVF (In-VitroFertilisation), GIFT (Gamete intra-fallopian transfer) oder ZIFT (Zygote intra-fallopian transfer). (iii) GONAL-F wird bei gleichzeitiger Gabe von humanem Choriongonadotropin (hCG) zur Stimulation der Spermatogenese bei Männern angewendet, die an angeborenem oder erworbenem hypogonadotropem Hypogonadismus leiden. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Die Behandlung mit GONAL-F sollte unter der Aufsicht eines Arztes eingeleitet werden, der in der Behandlung von Fertilitätsstörungen erfahren ist. GONAL-F wird durch subkutane Injektion verabreicht. Das Pulver ist unmittelbar vor der Anwendung im beigefügten Lösungsmittel aufzulösen. Um die Injektion großer Volumina zu vermeiden, kann GONAL-F 37,5 in 1 ml Lösungsmittel aufgelöst werden und mit GONAL-F 75 und/oder GONAL-F 150 kombiniert werden. Es können bis zu 3 Behältnisse Pulver in 1 ml Lösungsmittel aufgelöst werden. Die Dosierungsempfehlungen für GONAL-F entsprechen der für urinäres FSH gebräuchlichen Dosierung. Klinische Bewertungen von GONAL-F zeigen, daß sich die täglichen Dosen, Anwendungsschemata und Überwachungsverfahren nicht von den für urinäres FSH üblichen Methoden unterscheiden sollten. Als jedoch diese Dosierungen in einer vergleichenden klinischen Studie mit GONAL-F und urinärem FSH angewendet wurden, erwies sich GONAL-F im Vergleich zu urinärem FSH aufgrund einer niedrigeren Gesamtdosis und der Verkürzung des Behandlungszeitraums, der nötig war, um den prä-ovulatorischen Zustand zu erreichen, als das wirksamere Präparat. Es wird angeraten, sich an die nachfolgend angegebenen empfohlenen Anfangsdosen zu halten. Frauen mit Anovulation (einschließlich PCOS) Das Ziel der Behandlung ist die Entwicklung eines einzigen, reifen Graaf’schen Follikels zur Freisetzung einer Eizelle nach Anwendung von hCG. 2 GONAL-F wird gewöhnlich jeden Tag verabreicht. Bei Frauen mit Regelblutung sollte die Behandlung innerhalb der ersten 7 Tage des Menstruationszyklus beginnen. Die Behandlung sollte der individuellen Reaktion der Patientin, bestimmt (i) durch Ultraschalluntersuchungen der Follikelgröße und/oder (ii) durch Messungen der Östrogenspiegel angepaßt werden. Üblicherweise wird die Therapie mit 75-150 I.E. FSH täglich begonnen. Eine Dosissteigerung um 37,5-75 I.E. in 7 - oder vorzugsweise 14-tägigen Intervallen ist möglich, sofern dies für eine adäquate, nicht exzessive Stimulation des Follikelwachstums erforderlich ist. Die maximale Tagesdosis liegt üblicherweise nicht über 225 I.E. FSH. Falls nach 4-wöchiger Behandlung kein Erfolg zu verzeichnen ist, sollte die Stimulation in diesem Zyklus abgebrochen und ein neuer Zyklus mit höherer Dosierung begonnen werden. Nach erfolgreicher Stimulation werden einmalig 5.000-10.000 I.E. hCG 24-48 Stunden nach der letzten GONAL-F- Injektion injiziert. Der Patientin wird empfohlen, am Tag der Injektion von hCG und am darauffolgenden Tag Geschlechtsverkehr zu haben. Bei überschießender Stimulation ist die Behandlung zu beenden und kein hCG zu verabreichen (siehe Warnhinweise). Die Behandlung sollte im nächsten Zyklus mit einer niedrigeren Dosierung wiederaufgenommen werden. Stimulationstherapie zur Erreichung einer mehrfachen Follikelreifung bei Frauen vor in - vitro Fertilisation (IVF) oder anderen Formen der unterstützenden Reproduktionsmedizin Die Behandlung für die Superovulation beginnt gewöhnlich am 2. oder 3. Zyklustag mit der Verabreichung von 150-225 I.E. GONAL-F täglich. Die Behandlung wird fortgesetzt, bis eine ausreichende Follikelentwicklung erzielt ist, wobei die Dosis der ovariellen Reaktion der Patientin angepaßt wird (bis maximal 450 I.E. täglich). Eine ausreichende Follikelentwicklung wird anhand der Serumöstrogenwerte bzw. mittels Sonographie kontrolliert. Im allgemeinen wird ungefähr am zehnten Behandlungstag eine ausreichende Follikelentwicklung erzielt (wobei ein Zeitraum von 5 bis 20 Tagen möglich ist). Um die Endreifung des Follikels zu induzieren, wird hCG in einer Dosis bis zu 10.000 I.E. einmalig 24-48 Stunden nach der letzten GONAL-F-Injektion verabreicht. Eine üblich gewordene Behandlung zur Unterdrückung der endogenen LH-Ausschüttung und zur Kontrolle der tonischen LH-Werte ist die Downregulation mit einem GnRH-Agonisten. Bei einer Downregulation wird mit der Gabe von GONAL-F üblicherweise etwa 2 Wochen nach Beginn der Agonist-Verabreichung begonnen. Die Behandlung mit beiden Präparaten wird fortgeführt bis eine ausreichende Follikelentwicklung erzielt ist. Beispielsweise werden nach einer zweiwöchigen Vorbehandlung mit einem Agonisten während der ersten 7 Tage 150-225 I.E. GONAL-F pro Tag verabreicht. Danach wird die Dosis der ovariellen Reaktion angepaßt. Die Erfahrungen mit IVF zeigen, daß im allgemeinen die Erfolgschancen der Behandlung während der ersten 4 Behandlungsversuche stabil bleiben und danach allmählich abnehmen. Männer mit hypogonadotropem Hypogonadismus GONAL-F soll in einer Dosierung von 150 I.E. dreimal pro Woche zusammen mit hCG mindestens 4 Monate lang verabreicht werden. Wenn der Patient nach dieser Zeit keine positive Reaktion zeigt, kann die Kombinationsbehandlung fortgesetzt werden. Die gegenwärtige klinische Erfahrung zeigt, daß eine Behandlung bis zu 18 Monaten und länger erforderlich sein kann, um die Spermatogenese zu induzieren. 4.3 Gegenanzeigen GONAL-F darf aus Sicherheitsgründen nicht angewendet werden bei: • vorausgegangener Überempfindlichkeit gegen FSH oder einen der Hilfsstoffe und für Frauen nicht bei: • Schwangerschaft und Stillzeit 3 • • • • Ovarvergrößerung oder Zysten, die nicht auf einem polyzystischen Ovarsyndrom beruhen gynäkologischen Blutungen unbekannter Ursache Ovarial-, Uterus- oder Mammakarzinom Tumoren des Hypothalamus und der Hypophyse GONAL-F darf nicht angewendet werden, wenn abzusehen ist, daß das Therapieziel nicht erreicht werden kann. Dies gilt für Frauen bei: • primärer Ovarialinsuffizienz • Mißbildungen der Sexualorgane, die eine Schwangerschaft unmöglich machen • fibrösen Tumoren der Gebärmutter, die eine Schwangerschaft unmöglich machen und für Männer bei: • primärer testikulärer Insuffizienz 4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Nur solche Patienten sollten sich GONAL-F selbst verabreichen, die motiviert und entsprechend ausgebildet sind und die jederzeit die Möglichkeit haben, ärztlichen Rat einzuholen. Bis jetzt wurden keine Fälle von Überempfindlichkeit auf GONAL-F berichtet. Bei Patienten, die früher schon einmal auf Gonadotropinzubereitungen überempfindlich reagiert haben, besteht jedoch die Möglichkeit einer anaphylaktischen Reaktion. Die erste Injektion von GONAL-F muß bei diesen Patienten unter direkter ärztlicher Aufsicht in einer Praxis erfolgen, die über eine komplette Ausstattung zur kardiopulmonalen Wiederbelebung verfügt. Behandlung von Frauen Bevor mit einer Behandlung begonnen wird, sollten die Ursachen für die Infertilität des Paares genau abgeklärt und mögliche Kontraindikationen für eine Schwangerschaft festgestellt sein. Insbesondere sollten die Patientinnen auf Hypothyreodismus, Nebennierenrindeninsuffizienz, Hyperprolaktinämie und Tumoren der Hypophyse und des Hypothalamus untersucht und entsprechend behandelt werden. Bei Patientinnen, die sich einer Hormonbehandlung zur Stimulierung des follikulären Wachstums unterziehen, ist die Gefahr einer Überstimulierung aufgrund einer überschießenden Östrogenreaktion und der multifollikulären Entwicklung erhöht. Bei allen Verfahren der unterstützenden Reproduktionsmedizin kann jedoch die Häufigkeit eines Überstimulationssyndroms durch Absaugen sämtlicher Follikel vor der Ovulation vermindert werden. Ein schweres ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS) kann sich zu einem schwerwiegenden medizinischen Vorfall entwickeln, der charakterisiert ist durch große, zu Rupturen neigende Ovarialzysten. Wenn kein hCG zur Ovulationsinduzierung verabreicht wird, führt eine überschießende Ovarantwort selten zu signifikanter Überstimulation. Es ist deshalb empfehlenswert in diesem Fall kein hCG zu verabreichen und die Patientin anzuweisen, für mindestens 4 Tage keinen Coitus zu haben oder geeignete Verhütungsmethoden anzuwenden. Eine sorgfältige Überwachung der ovariellen Reaktion mittels Sonographie, vor allem bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), wird vor und während der Stimulationstherapie empfohlen. Die Häufigkeit von Mehrlingsschwangenschaften nach Anwendung der Technik der assistierten Konzeption steht im Zusammenhang mit der Anzahl transferierter Embryonen. Bei Patientinnen, die sich einer Stimulationsbehandlung unterziehen, ist die Häufigkeit einer Mehrlingsschwangerschaft bzw. Mehrlingsgeburt im Vergleich zur natürlichen Konzeption erhöht. Um das Risiko für OHSS oder eine Mehrlingsschwangerschaft zu verringern, werden Ultraschalluntersuchungen sowie Bestimmungen der Serumöstradiolspiegel empfohlen. Bei anovulatorischen Patientinnen ist das Risiko für OHSS oder eine Mehrlingsschwangerschaft erhöht bei Serumöstradiolspiegeln von mehr als 900 pg/ml (3300 pmol/l) und bei mehr als 3 Follikeln mit einem Durchmesser von 14 mm und mehr. Beim Einsatz von GONAL-F in der assistierten Konzeption ist 4 das Risiko eines Überstimulationssyndroms erhöht, wenn ein Serumöstradiolspiegel von mehr als 3000 pg/ml (11000 pmol/l) und 20 oder mehr Follikel, die einen Durchmesser von 12 mm und mehr haben, vorliegen. Wenn der Serumöstradiolspiegel größer ist als 5500 pg/ml (20200 pmol/l) und die Gesamtzahl der Follikel 40 oder mehr beträgt, sollte kein hCG verabreicht werden. Die Häufigkeit eines ovariellen Überstimulationssyndroms und einer Mehrlingsschwangerschaft kann durch die Anwendung der empfohlenen GONAL-F-Dosierung, des empfohlenen Behandlungsschemas und einer sorgfältigen Überwachung der Therapie verringert werden (siehe Abschnitt 4.2 „Dosierung; Art und Dauer der Anwendung“ und 4.8 „Nebenwirkungen“). Die Anzahl der Fehlgeburten und Aborte bei Patientinnen, die FSH erhalten ist höher als bei der Durchschnittsbevölkerung, liegt aber in ihrer Häufigkeit in der für Patientinnen mit anderen Fertilitätsproblemen allgemein bekannten Größenordnung. Behandlung von Männern Erhöhte endogene FSH-Spiegel deuten auf eine primäre testikuläre Insuffizienz hin. Solche Patienten sprechen auf eine Therapie mit GONAL-F/hCG nicht an. Es wird empfohlen, 4 bis 6 Monate nach Beginn der Behandlung eine Spermauntersuchung durchzuführen, um den Behandlungsverlauf zu verfolgen. 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Andere zur Ovulationsauslösung bestimmte Arzneimittel, die begleitend zu GONAL-F angewendet werden, können zu einer Verstärkung der ovariellen Reaktion führen, während bei gleichzeitiger Anwendung von GnRH-Agonisten zur hypophysären Desensibilisierung eine höhere Dosis von GONAL-F erforderlich sein kann, um eine adäquate ovarielle Reaktion zu erzielen. Unverträglichkeiten mit anderen Arzneimitteln wurden bisher noch nicht beobachtet. GONAL-F sollte nicht mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze verabreicht werden 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit GONAL-F darf nicht während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit verabreicht werden. 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet. 4.8 Nebenwirkungen Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerz, Rötung und Bluterguß) wurden beobachtet. Behandlung von Frauen Während der Behandlung mit GONAL-F kann ein ovarielles Überstimulationssyndrom auftreten. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieses Syndrom auftritt, ist bei Patientinnen mit polyzystischen Ovarsyndrom größer. Frühe Symptome eines Überstimulatiossyndroms sind Unterleibsschmerzen, möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen und Gewichtszunahme. In schweren, aber seltenen Fällen kann dies bei deutlich vergrößerten Ovarien mit Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder Thorax sowie mit schweren thromboembolischen Komplikationen einhergehen. In sehr seltenen Fällen können letztere auch unabhängig von einem ovariellen Überstimulationssyndrom auftreten. Sollten unter Behandlung mit GONAL-F die geschilderten Symptome auftreten, ist eine sorgfältige medizinische und sonographische Untersuchung angezeigt. 5 Wenn es zu einer überschießenden ovariellen Reaktion kommt, sollte die Behandlung mit GONAL-F abgebrochen werden und auf die Ovulationsauslösung mit hCG verzichtet werden. Dieses Vorgehen verringert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines ovariellen Überstimulationssyndroms. Die Häufigkeit einer Mehrlingsschwangerschaft wird von GONAL-F im Vergleich zur natürlichen Konzeption erhöht. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich hierbei um Zwillingsschwangerschaften. Bei der IVF ist die Zahl der Mehrlinge von der Zahl der transferierten Embryonen abhängig. In der initialen klinischen Studie mit GONAL-F wurden anovulatorische Patientinnen nach einem „low-dose-Protokoll“ mit GONAL-F behandelt, bei dem die Anfangsdosis von 75 I.E. FSH pro Tag über 14 Tage hinweg beibehalten wurde, sofern nicht eine ausreichende Follikelreifung bereits vorher erzielt wurde. War nach 14 Tagen Dosierung mit 75 I.E. FSH pro Tag keine ausreichende Follikelreifung erzielt worden, wurde die tägliche Dosis um 37,5 I.E. gesteigert. Jede weitere Dosissteigerung wurde erst nach jeweils 7 Behandlungstagen gleicher Dosierung vorgenommen und die Erhöhung durfte jeweils 37,5 I.E. FSH nicht überschreiten. 110 Patientinnen wurden dabei in insgesamt 252 Zyklen mit GONAL-F behandelt. Bei einer Patientin (0,4%) kam es zu einem ovariellen Überstimulationssyndrom, ferner wurden bei 8% der Schwangerschaften Mehrlingsschwangerschaften und bei 6 % Mehrlingsgeburten beobachtet. In seltenen Fällen wurden arterielle Thromboembolien unter der Kombinationstherapie mit Menotropin und hCG beobachtet. Es sind daher arterielle Thromboembolien auch unter GONALF/hCG-Therapie nicht auszuschließen. Fehlgeburten und Aborte nach ovarieller Stimulation liegen in ihrer Häufigkeit in der für Sterilitätspatientinnen allgemein bekannten Größenordnung. Ektope Schwangerschaften können insbesondere bei Frauen mit vorhergehenden tubaren Störungen vorkommen. Behandlung von Männern Gynäkomastie, Akne und Gewichtszunahme können gelegentlich unter GONAL-F/hCG-Therapie auftreten. Dies sind bekannte Nebenwirkungen einer hCG-Behandlung. Während klinischer Studien berichteten bis zu 24% der Patienten und Patientinnen einmal oder mehrmals über geringfügige oder schwerwiegende lokale Reaktionen nach der Injektion von GONALF. Am häufigsten wurden Schmerzen an der Injektionsstelle genannt. Dies wurde jedoch überwiegend in den ersten Behandlungstagen beobachtet. Eine spezifische Behandlung der Beschwerden war nicht erforderlich, auch wurde deswegen in keinem Fall die Therapie unterbrochen. 4.9 Überdosierung Die Auswirkungen einer Überdosierung von GONAL-F sind nicht bekannt, man kann aber annehmen, daß es dadurch zum Auftreten eines ovariellen Überstimulationssyndroms kommen kann, welches unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ näher beschrieben ist. 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Gonadotropine, ATC-Code: G03G. GONAL-F enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon, das von gentechnisch modifizierten Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) produziert wird. 6 Bei Frauen besteht die Hauptwirkung von parenteral appliziertem FSH in der Entwicklung reifer Graaf'scher Follikel. Bei Männern, die FSH-Mangel aufweisen, induziert Gonal-F, zusammen mit hCG verabreicht, die Spermatogenese. 5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Nach intravenöser Gabe wird GONAL-F im Extrazellularraum mit einer Halbwertszeit von 2 Stunden verteilt und mit einer Halbwertszeit von ca. 1 Tag aus dem Körper ausgeschieden. Das Verteilungsvolumen im Steady state beträgt 10 l, die Gesamt-Clearance liegt bei 0,6 l/Stunde. Ein Achtel der GONAL-F Dosis wird mit dem Urin ausgeschieden. Nach subkutaner Gabe beträgt die absolute Bioverfügbarkeit 70 %. Bei wiederholter Gabe wird GONAL-F 3-fach akkumuliert und ein Steady state wird nach 3-4 Tagen erreicht. Bei Frauen, deren endogene Gonadotropinsekretion unterdrückt wurde, hat GONAL-F trotz nicht meßbarer LH-Spiegel nachweislich die Follikelentwicklung und Steroidgenese wirksam stimuliert. 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit In einer Reihe von Untersuchungen am Tier (Hunde, Ratten, Affen) zur akuten und chronischen (bis zu 13 und 52 Wochen) Toxizität sowie zur Mutagenität wurden keine signifikanten Veränderungen beobachtet. Eine Beeinträchtigung der Fertilität (verringerte Fruchtbarkeit) wurde bei Ratten beobachtet, denen über einen längeren Zeitraum pharmakologische Dosen von Follitropin alfa (≥ 40 I.E./kg/Tag) verabreicht wurden. Bei Verabreichung von hohen Dosen (≥ 5 I.E./kg/Tag) verursachte Follitropin alfa eine Abnahme der Anzahl an lebensfähigen Föten ohne dabei teratogen zu sein, sowie eine Wehenanomalie ähnlich wie sie nach Verabreichung von urinärem hMG beobachtet wurde. Da GONAL-F in der Schwangerschaft kontraindiziert ist, sind diese Daten jedoch von untergeordneter klinischer Bedeutung. 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Hilfsstoffe Pulver: Sucrose Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat konzentrierte Phosphorsäure Natriumhydroxid Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke 6.2 Inkompatibilitäten Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. 7 6.3 Dauer der Haltbarkeit 1 Jahr. Nach Öffnung und Rekonstitution zur sofortigen Anwendung und zum einmaligen Gebrauch bestimmt. 6.4 Besondere Lagerungshinweise Nicht über 25ºC lagern. In der Originalverpackung lagern. 6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Die Behältnisse für das Pulver und das Lösungsmittel sind 3 ml Ampullen aus neutralem farblosem Glas (Typ I). Es gibt Packungen zu 1, 3, 5 und 10 Ampullen, denen jeweils die entsprechende Anzahl Lösungsmittelampullen beigefügt ist. 6.6 Hinweise für die Handhabung und Entsorgung Nur zur Einmalanwendung. GONAL-F muß vor Gebrauch mit beigefügtem Lösungsmittel rekonstituiert werden. Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen. Die rekonstituierte Lösung darf nicht angewendet werden, wenn Sie Partikel enthält oder nicht klar ist. 7. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER ARES-SERONO (EUROPE) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich 8. NUMMER(N) IM ARZNEIMITTELREGISTER DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT 9. DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 10. STAND DER INFORMATION 8 ANHANG II A. INHABER DER HERSTELLUNGSERLAUBNIS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST, UND HERSTELLER DES ARZNEILICH WIRKSAMEN BESTANDTEILS BIOLOGISCHEN URSPRUNGS B. BEDINGUNGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN 9 A. INHABER DER HERSTELLUNGSERLAUBNIS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST, UND HERSTELLER DES ARZNEILICH WIRKSAMEN BESTANDTEILS BIOLOGISCHEN URSPRUNGS Name und Anschrift des Herstellers des arzneilich wirksamen Bestandteils biologischen Ursprungs Laboratoires Serono S.A. Zone Industrielle de l’Ouriettaz, 1170 Aubonne SCHWEIZ Die Herstellungserlaubnis wurde am 15. September 1998 durch das Département de la Santé et de l’Action Sociale, Kanton Waadt, Schweiz, erteilt. Name und Anschrift des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist Serono Pharma S.p.A. 70123 Bari ITALIEN Die Herstellungserlaubnis wurde 19. Juni 1997 vom Ministero della Sanità, Rom, Italien, erteilt. B. BEDINGUNGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN • BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND DEN GEBRAUCH, DIE DEM INHABER DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN AUFERLEGT WERDEN Arzneimittel auf eingeschränkte ärztliche Verschreibung (siehe Anhang I: Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels, 4.2). 10 ANHANG III KENNZEICHNUNG UND PACKUNGSBEILAGE 11 A. KENNZEICHNUNG 12 ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM BEHÄLTNIS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Follitropin alfa 2. ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) Zusammensetzung: Eine Ampulle mit Pulver enthält: Follitropin alfa 37,5 I.E. 3. HILFSSTOFFE Sonstige Bestandteile: Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, konzentrierte Phosphorsäure und Natriumhydroxid. Eine Ampulle mit Lösungsmittel enthält: 1 ml Wasser für Injektionszwecke. 4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 1 Ampulle mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 1 Ampulle mit Lösungsmittel 5. ART(EN) DER ANWENDUNG Zur subkutanen Anwendung 6. KINDERWARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. 7. GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis: 9. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE Nicht über 25ºC aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen. 10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER DAVON STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN Unverbrauchte restliche Injektionslösung ist zu verwerfen. 11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pharmazeutischer Unternehmer: Ares-Serono (Europe) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich 12. NUMMER(N) IM ARZNEIMITTELREGISTER DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT EU/0/00/000/000 13. CHARGENBEZEICHNUNG CH.-B.: Lösungsmittel CH.-B.: 14. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH Zu Hinweisen für die Anwendung siehe Packungsbeilage. 13 ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM BEHÄLTNIS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Follitropin alfa 2. ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) Zusammensetzung: Eine Ampulle mit Pulver enthält: Follitropin alfa 37,5 I.E. 3. HILFSSTOFFE Sonstige Bestandteile: Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, konzentrierte Phosphorsäure und Natriumhydroxid. Eine Ampulle mit Lösungsmittel enthält: 1 ml Wasser für Injektionszwecke. 4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 3 Ampullen mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 3 Ampullen mit Lösungsmittel 5. ART(EN) DER ANWENDUNG Zur subkutanen Anwendung 6. KINDERWARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. 7. GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis: 9. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE Nicht über 25ºC aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen. 10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER DAVON STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN Unverbrauchte restliche Injektionslösung ist zu verwerfen. 11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pharmazeutischer Unternehmer: Ares-Serono (Europe) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich 12. NUMMER(N) IM ARZNEIMITTELREGISTER DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT EU/0/00/000/000 13. CHARGENBEZEICHNUNG CH.-B.: Lösungsmittel CH.-B.: 14. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH Zu Hinweisen für die Anwendung siehe Packungsbeilage. 14 ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM BEHÄLTNIS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Follitropin alfa 2. ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) Zusammensetzung: Eine Ampulle mit Pulver enthält: Follitropin alfa 37,5 I.E. 3. HILFSSTOFFE Sonstige Bestandteile: Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, konzentrierte Phosphorsäure und Natriumhydroxid. Eine Ampulle mit Lösungsmittel enthält: 1 ml Wasser für Injektionszwecke. 4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 5 Ampullen mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 5 Ampullen mit Lösungsmittel 5. ART(EN) DER ANWENDUNG Zur subkutanen Anwendung 6. KINDERWARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. 7. GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis: 9. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE Nicht über 25ºC aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen. 10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER DAVON STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN Unverbrauchte restliche Injektionslösung ist zu verwerfen. 11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pharmazeutischer Unternehmer: Ares-Serono (Europe) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich 12. NUMMER(N) IM ARZNEIMITTELREGISTER DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT EU/0/00/000/000 13. CHARGENBEZEICHNUNG CH.-B.: Lösungsmittel CH.-B.: 14. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH Zu Hinweisen für die Anwendung siehe Packungsbeilage. 15 ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM BEHÄLTNIS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Follitropin alfa 2. ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) Zusammensetzung: Eine Ampulle mit Pulver enthält: Follitropin alfa 37,5 I.E. 3. HILFSSTOFFE Sonstige Bestandteile: Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, konzentrierte Phosphorsäure und Natriumhydroxid. Eine Ampulle mit Lösungsmittel enthält: 1 ml Wasser für Injektionszwecke. 4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 10 Ampullen mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 10 Ampullen mit Lösungsmittel 5. ART(EN) DER ANWENDUNG Zur subkutanen Anwendung 6. KINDERWARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. 7. GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis: 9. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE Nicht über 25ºC aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen. 10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER DAVON STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN Unverbrauchte restliche Injektionslösung ist zu verwerfen. 11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pharmazeutischer Unternehmer: Ares-Serono (Europe) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich 12. NUMMER(N) IM ARZNEIMITTELREGISTER DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT EU/0/00/000/000 13. CHARGENBEZEICHNUNG CH.-B.: Lösungsmittel CH.-B.: 14. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH Zu Hinweisen für die Anwendung siehe Packungsbeilage. 16 MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN TEXT AUF DEM ETIKETT DER GONAL-F 37,5 I.E. AMPULLEN 1. TEXT AUF DEM ETIKETT DER LÖSUNGSMITTELAMPULLEN BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SOWIE, FALLS ERFORDERLICH, ART(EN) DER ANWENDUNG Gonal-F 37,5 I.E. Follitropin alfa 2. ART DER ANWENDUNG Zur subkutanen Anwendung 3. VERFALLDATUM Verwendbar bis: 4. CHARGENBEZEICHNUNG ⏐ CH.-B.: ⏐ ⏐ 5. INHALT NACH GEWICHT, VOLUMEN ODER EINHEITEN 37,5 I.E./Amp. ⏐ ⏐ ⏐ Ares-Serono (Europe) Ltd. ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ Wasser für Injektionszwecke Lösungsmittel zur Verwendung mit Gonal-F ⏐ CH.-B.: ⏐ ⏐ ⏐ ⏐ 1 ml/Amp. ⏐ 17 Verwendbar bis: B. PACKUNGSBEILAGE 18 GEBRAUCHSINFORMATION GONAL-F 37,5 I.E. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und sollte nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. GONAL-F 37,5 I.E., Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung. Follitropin alfa. Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Follitropin alfa 37,5 I.E. (Internationale Einheiten). Die sonstigen Bestandteile sind Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, konzentrierte Phosphorsäure und Natriumhydroxid. Das Lösungsmittel ist Wasser für Injektionszwecke. Pharmazeutischer Unternehmer: Ares-Serono (Europe) Ltd. 24 Gilbert Street London W1Y 1RJ Vereinigtes Königreich Hersteller: 1. Serono Pharma S.p.A. Zona Industriale di Modugno I-70123 Bari WAS GONAL-F IST UND WOFÜR ES ANGEWENDET WIRD GONAL-F ist ein Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Es gibt Packungen zu 1, 3, 5 und 10 Ampullen, denen jeweils die entsprechende Anzahl Lösungsmittelampullen beigefügt ist. Eine Ampulle mit Pulver enthält 37,5 I.E. Follitropin alfa und eine Ampulle mit Lösungsmittel enthält 1 ml Wasser für Injektionszwecke. Follitropin alfa ist rekombinantes, humanes follikelstimulierendes Hormon, das zur pharmakotherapeutischen Gruppe der Gonadotropine gezählt wird. Anwendungsgebiete Die Behandlung muß unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen. (i) GONAL-F wird bei Frauen, die keinen Eisprung haben und die auf eine Behandlung mit Clomifencitrat nicht angesprochen haben, angewendet, um den Eisprung auszulösen. (ii) GONAL-F wird zur Entwicklung mehrerer Follikel (zur Reifung mehrerer Eizellen) bei Frauen angewendet, die sich einer Technik der assistierten Konzeption wie IVF (In-Vitro-Fertilisation), GIFT (Gamete intra-fallopian transfer) oder ZIFT (Zygote intra-fallopian transfer) unterziehen. (iii) GONAL-F wird bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Arzneimittels, humanem Choriongonadotropin, zur Spermienproduktion bei Männern angewendet, die an Unfruchtbarkeit durch Hormonmangel leiden. 19 2. HINWEISE VOR DER ANWENDUNG VON GONAL-F Bevor mit der Behandlung begonnen wird, müssen die Ursachen für Ihre Infertilität oder die Ihres Partners genau abgeklärt werden. GONAL-F darf bei Ihnen als Frau nicht angewendet werden, - wenn Sie schwanger sind oder Ihr Kind stillen wenn Sie an Ovarvergrößerung oder Zysten leiden, die nicht auf einem polyzystischen Ovarsyndrom beruhen wenn Sie gynäkologische Blutungen unbekannter Ursache haben wenn Sie an Eierstocks-, Gebärmutter- oder Brustkrebs erkrankt sind wenn Sie Tumoren des Hypothalamus und der Hypophyse haben wenn Sie schon einmal auf Arzneimittel, die FSH oder einen der oben genannten sonstigen Bestandteile enthielten, allergische Reaktionen hatten Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Voraussetzungen gegeben sind, die eine normale Schwangerschaft unmöglich machen, wie z.B. vorzeitige Menopause, Mißbildungen der Sexualorgane oder Tumore der Gebärmutter. GONAL-F darf bei Ihnen als Mann nicht angewendet werden, wenn Sie an einer irreversible Schädigung des Hodens leiden oder wenn Sie schon einmal auf Arzneimittel, die FSH enthielten, allergische Reaktionen hatten Seien Sie besonders vorsichtig bei der Anwendung von GONAL-F Als Frau sind Sie durch diese Behandlung einem erhöhten Risiko für das Entstehen eines ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) (siehe mögliche Nebenwirkungen) ausgesetzt. Wenn Sie jedoch keine Eisprünge haben und sich an die hier empfohlene Dosierung und das Behandlungsschema halten, ist das Auftreten von OHSS ungewöhnlich. Die GONAL-F-Behandlung führt bei beiden Indikationen selten zu einem signifikanten OHSS, wenn das Medikament zur Herbeiführung der endgültigen Follikelreifung (das humanes Choriongonadotropin -hCG- enthält) nicht verabreicht wird. In Fällen, in denen sich die Entwicklung eines OHSS abzeichnet, ist es daher ratsam, kein hCG zu verabreichen und Geschlechtsverkehr für mindestens 4 Tage zu vermeiden oder geeignete Verhütungsmittel zu benutzen. Das Risiko von Mehrlingsgeburten nach assistierten Reproduktionstechniken steht im Zusammenhang mit der Anzahl transferierter Eizellen/Embryonen. Bei Patientinnen, die sich einer Ovulationsinduktionsbehandlung unterziehen, ist die Häufigkeit einer Mehrlingsschwangerschaft bzw. Mehrlingsgeburt im Vergleich zur natürlichen Konzeption erhöht. Die Häufigkeit solcher Ereignisse kann jedoch durch die Anwendung der empfohlenen Dosierung und des empfohlenen Behandlungsschemas verringert werden. Aborte (Fehlgeburten) treten häufiger auf als im Normalfall, liegen in ihrer Häufigkeit jedoch in der für Sterilitätspatientinnen allgemein bekannten Größenordnung. Es wurden keine allergischen Reaktionen auf GONAL-F berichtet. Sollte bei Ihnen eine allergische Reaktion auf ähnliche Substanzen aufgetreten sein oder auftreten, informieren Sie bitten Ihren Arzt. Bei Männern deuten erhöhte FSH-Werte im Blut auf eine primäre testikuläre Insuffizienz hin. Solche Patienten sprechen auf eine Therapie mit GONAL-F gewöhnlich nicht an. Zur Therapieüberwachung wird Ihr Arzt 4 bis 6 Monate nach Behandlungsbeginn eine Samenanalyse durchführen. Schwangerschaft und Stillzeit Sie dürfen GONAL-F nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind, oder Ihr Kind stillen. Bei Anwendung von anderen Medikamenten: 20 Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. GONAL-F darf nicht mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze verabreicht werden. 3. WIE GONAL-F ANZUWENDEN IST Wieviel GONAL-F müssen Sie anwenden und wie häufig müssen Sie es anwenden? Frauen, die keinen Eisprung und unregelmäßige Perioden oder keine Perioden haben GONAL-F wird gewöhnlich jeden Tag verabreicht. Wenn Sie Regelblutungen haben, sollte die Behandlung innerhalb der ersten 7 Tage des Menstruationszyklus beginnen. Üblicherweise wird die Therapie mit 75-150 I.E. FSH täglich begonnen. Eine Dosissteigerung um 37,5-75 I.E. in 7- oder vorzugsweise 14-tägigen Intervallen ist möglich, sofern dies für eine adäquate, nicht exzessive Stimulation des Follikelwachstums erforderlich ist. Die maximale Tagesdosis liegt üblicherweise nicht über 225 I.E. FSH. Falls Ihr Arzt nach 4-wöchiger Behandlung keinen Erfolg feststellt, wird dieser Zyklus abgebrochen. Im folgenden Zyklus wird Ihnen Ihr Arzt eine höhere Anfangsdosis verschreiben. Nach erfolgreicher Stimulation wird einmalig ein anderes Arzneimittel (hCG) 24-48 Stunden nach der letzten GONAL-F-Injektion verabreicht. Sie sollten am Tag der Injektion dieses zweiten Arzneimittels und am darauffolgenden Tag Geschlechtsverkehr haben. Bei überschießender Stimulation ist die Behandlung zu beenden und kein hCG zu verabreichen (siehe mögliche Nebenwirkungen). Im nächsten Zyklus wird Ihnen Ihr Arzt eine niedrigere Dosierung verschreiben. Stimulation der Eierstöcke zur Erreichung einer mehrfachen Follikelreifung bei Frauen vor in-vitroFertilisation (IVF) oder anderen Formen der unterstützenden Reproduktionsmedizin Die übliche Behandlung für die Superovulation beginnt am 2. oder 3. Zyklustag mit der Verabreichung von 150-225 I.E. GONAL-F täglich. Die Behandlung wird fortgesetzt, bis eine ausreichende Follikelreifung erzielt ist (was mittels Blut- und/oder Ultraschalluntersuchung überprüft wird), wobei die Dosis Ihrer ovariellen Reaktion angepaßt wird und gewöhnlich 450 I.E. täglich nicht überschreitet. Eine ausreichende Follikelentwicklung wird gewöhnlich ungefähr am zehnten Behandlungstag erzielt (ein Zeitraum von 5 bis 20 Tagen ist möglich). Dann wird Ihnen 24-48 Stunden nach der letzten GONAL-F-Injektion eine einmalige Injektion von bis zu 10.000 I.E. humanem Choriongonadotropin verabreicht, um die Endreifung des Follikels zu induzieren. In anderen Fällen wird eine Downregulation mit einem GnRH-Agonisten vorgenommen. In diesen Fällen wird mit der Gabe von GONAL-F üblicherweise etwa 2 Wochen nach Beginn der AgonistVerabreichung begonnen. Die Behandlung mit beiden Präparaten wird fortgeführt, bis eine ausreichende Follikelentwicklung erzielt ist. So werden beispielsweise nach einer zweiwöchigen Agonist-Verabreichung 150-225 I.E. GONAL-F während der ersten 7 Tage verabreicht. Danach wird die Dosis der ovariellen Reaktion angepaßt. Unfruchtbare Männer mit Hormonmangel GONAL-F wird gewöhnlich in einer Dosierung von 150 I.E. dreimal pro Woche zusammen mit hCG für mindestens 4 Monate verschrieben. Wenn Sie nach diesem Zeitraum noch nicht auf die Behandlung angesprochen haben, kann die Behandlung mindestens 18 Monaten lang fortgesetzt werden. 21 Wie wird GONAL-F angewendet? GONAL-F wird unter die Haut (subkutan) injiziert. Der Inhalt einer Ampulle ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Wenn Sie sich GONAL-F selbst verabreichen, lesen Sie bitte sorgfältig folgende Anweisungen: • Waschen Sie sich die Hände. Es ist wichtig, daß Ihre Hände und die verwendeten Gegenstände so sauber wie möglich sind. • Stellen Sie alles bereit, was Sie benötigen: Suchen Sie sich einen sauberen Platz und breiten Sie darauf alle Gegenstände aus (zwei Alkoholtupfer, eine Lösungsmittelampulle, eine Ampulle mit GONAL-F, eine Spritze, eine Nadel für das Auflösen des Pulvers und eine feine Nadel für die subkutane Injektion). • Öffnen Sie die Lösungsmittelampulle: Die Lösungsmittelampullen enthalten eine klare Flüssigkeit, die Ampullen mit GONAL-F enthalten weißes Pulver. An der Spitze der Lösungsmittelampulle erkennen Sie einen kleinen farbigen Punkt. Direkt darunter wurde der Ampullenhals vorbehandelt,damit er leichter geknickt werden kann. Klopfen Sie leicht mit den Fingern an den oberen Ampullenteil, so daß alle Flüssigkeit vom Ampullenhals in den unteren Teil übergeht. Drücken Sie nun fest auf den oberen Ampullenteil und brechen Sie diesen vom farbigen Punkt weg. Stellen Sie die offene Ampulle behutsam aufrecht auf Ihre Arbeitsfläche. • Aufziehen des Lösungsmittels: Befestigen Sie die Nadel zum Auflösen des Pulvers an der Spritze. Nehmen Sie die Spritze in eine Hand, die offene Ampulle in die andere, führen Sie die Nadel ein und ziehen Sie die gesamte Lösungsmittelmenge in die Spritze auf. Legen Sie die Spritze vorsichtig auf die Arbeitsfläche und geben Sie acht, daß Sie die Nadel nicht berühren. • Öffnen und Zubereiten der Injektionslösung: Öffnen Sie die Ampulle mit dem Pulver GONAL-F, nehmen Sie die Spritze auf und spritzen Sie das Lösungsmittel langsam in die Ampulle mit dem Pulver GONAL-F ein. Nachdem sich das Pulver aufgelöst hat, was gewöhnlich sofort eintritt, ziehen Sie die Lösung wieder behutsam in die Spritze auf. (Hat Ihnen Ihr Arzt mehr als eine Ampulle GONAL-F verordnet, spritzen Sie die Lösung langsam in eine weitere Ampulle mit Pulver ein, bis Sie die vorgeschriebene Anzahl von Ampullen mit Pulver aufgelöst haben. GONAL-F 37,5 I.E. kann in 1 ml Lösungsmittel zusammen mit GONAL-F 75 I.E. und/oder GONAL-F 150 I.E. kombiniert werden. Es können bis zu 3 Behältnisse Pulver in 1 ml Lösungsmittel aufgelöst werden. • Tauschen Sie die Nadel gegen die feine Injektionsnadel aus und entfernen Sie Luftblasen: Halten Sie die Spritze so, daß die Nadel nach oben zeigt und klopfen Sie leicht mit den Fingern an die Spritze, bis sich die Luft an der Spritze ansammelt. Drücken Sie auf den Spritzenkolben, bis die Luftblasen verschwunden sind. 22 • Injizieren Sie sich sofort die Lösung: Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester werden Ihnen bereits gesagt haben, wohin Sie die Lösung injizieren sollen (z.B. Bauch, Oberschenkelvorderseite Streichen Sie mit einem Alkoholtupfer über den gewünschten Bereich. Drücken Sie die Haut fest zusammen und stechen Sie die Nadel im Winkel von 45 bis 90 Grad mit einer schnellen, sicheren Bewegung wie einen kleinen Wurfpfeil in die Haut. Spritzen Sie unter die Haut, wie man es Ihnen gezeigt hat. Spritzen Sie sich nicht direkt in die Vene. Sie injizieren die Flüssigkeit, indem Sie sanft auf den Spritzenkolben drücken. Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie benötigen, um die gesamte Lösung zu injizieren. Ziehen Sie danach sofort die Nadel zurück und säubern Sie die Injektionsstelle an der Haut, indem Sie kreisförmig mit dem Alkoholtupfer darüberstreichen. • Entsorgen Sie alle Gegenstände: Ist Ihre Injektion beendet, entsorgen Sie unverzüglich alle Nadeln und leeren Ampullen in dem zur Verfügung gestellten für spitze Gegenstände vorgesehenen Behälter. Unverbrauchte Reste der Injektionslösung müssen verworfen werden. Wenn Sie eine größere Menge von GONAL-F angewendet haben, als Sie sollten: Auswirkungen einer Überdosierung von GONAL-F sind nicht bekannt. Dennoch könnte eine Überdosierung zu einer ovariellen Überstimulierung führen, welche im Abschnitt „mögliche Nebenwirkungen“ beschrieben ist. Wenn Sie die Einnahme von GONAL-F vergessen haben: Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um vergessene Einzeldosen nachzuholen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt. 4. MÖGLICHE NEBENWIRKUNGEN Wie alle Arzneimittel kann GONAL-F Nebenwirkungen haben. In einigen Fällen wurden lokale Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerz, Rötung und Bluterguß) beobachtet. Nach der Behandlung mit GONAL-F, wenn humanes Choriongonadotropin verabreicht wird, kann ein ovarielles Überstimulationssyndrom auftreten (siehe auch "Seien Sie besonders vorsichtig bei der Anwendung von GONAL-F"). Dieses Syndrom ist charakterisiert durch große Ovarialzysten. Die ersten Symptome einer ovariellen Überstimulation sind Unterleibsschmerzen, möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen und Gewichtszunahme. Sollten die geschilderten Symptome auftreten, ist so schnell wie möglich eine sorgfältige ärztliche Behandlung angezeigt. In schweren, jedoch seltenen Fällen kann ein ovarielles Überstimulationssyndrom, mit deutlich vergrößerten Ovarien, einhergehen mit einer möglichen Flüssigkeitsansammlung im Bauch- oder Brustraum und mit ausgeprägten thromboembolischen Komplikationen. In seltenen Fällen können letztere auch unabhängig von einem ovariellen Überstimulationssyndrom auftreten. Angesichts der oben genannten Nebenwirkungen sollte, um diese zu verhindern, beim Auftreten einer überschießenden ovariellen Reaktion die Therapie mit GONAL-F von Ihrem Arzt abgebrochen und die Behandlung mit hCG ausgesetzt werden. In seltenen Fällen wurde bei ähnlichen Medikamenten ein gestörtes Blutgerinnungsverhalten (Blutgerinnsel in Blutgefäßen) beobachtet, dies könnte wahrscheinlich ebenfalls unter einer GONALF / hCG-Therapie auftreten. Eine ektope Schwangerschaft (der Embryo nistet sich außerhalb der Gebärmutter ein) kann insbesondere bei Frauen mit einer früheren Eileitererkrankung auftreten. 23 Bei Männern kann aufgrund der hCG-Behandlung Brustwachstum, Akne und Gewichtszunahme auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind. 5. HINWEISE ZUR AUFBEWAHRUNG VON GONAL-F Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren Nicht über 25ºC aufbewahren In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf den Ampullen angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Arzneimittel muß sofort nach Rekonstitution (Auflösen des Pulvers im Lösungsmittel) verwendet werden. Sie dürfen GONAL-F nicht verwenden, wenn es sichtbar verdorben erscheint. Die rekonstituierte Lösung darf nicht angewendet werden, wenn Sie Partikel enthält oder nicht klar ist. Stand der Information: 24 Weitere Angaben Falls Sie weitere Informationen über dieses Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter der Ares-Serono (Europe) Ltd. in Verbindung. België/Belgique/Belgien ‘t Hofveld 6 E 6 B-1702 Groot-Bijgaarden Tél: +32-2-481 75 80 Luxembourg/Luxemburg ‘t Hofveld 6 E 6 B-1702 Groot-Bijgaarden Belgique/Belgien Tél: +32-2-481 75 80 Danmark Århusgade 88, 7 DK-2100 København Ø Tlf: +45-35 25 35 50 Nederland Koninginnegracht 28 NL-2514 AB Den Haag Tel: +31-70-30 25 700 Deutschland Gutenbergstrasse 5 D-85716 Unterschleissheim Tel: +49-89-321 56 0 Österreich Wienerbergstrasse 7 A-1810 Wien Tel: +43-1-604 76 90-0 Ελλάδα Κονίτσης 3-5 GR-151 25 Μαρούσι Αθήνα Tηλ: +30-1-614 40 01 Portugal Av. Eng. Duarte Pacheco Torre 1-8º Piso-Sala 4 P-1070-101 Lisboa Tel: +351-1-388 49 50 España María de Molina, 40 E-28006 Madrid Tel: +34-91-745 44 00 Suomi/Finland Rajatorpantie 41C FIN-01640 Vantaa Puh/Tel: +358-9-85 20 20 20 France L’Arche du Parc 738, rue Yves Kermen F-92658 Boulogne Cedex Tél: +33-1-47 61 13 13 Sverige Box 1803 S-171 21 Solna Tel: +46-8-562 445 00 Ireland 99 Bridge Road East Welwyn Garden City Herts/AL7 1BG - UK Tel: +44-1707-33 19 72 United Kingdom 99 Bridge Road East Welwyn Garden City Herts/AL7 1BG - UK Tel: +44-1707-33 19 72 Italia Via Casilina 125 I-00176 Roma Tel: +39-06-70 38 41 25