Sexualität

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Westfälisches Landesmedienzentrum
Medienkatalog
Sexualität
Herausgeber
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Westfälisches Landesmedienzentrum
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Stand: November 2003
Alle Rechte vorbehalten
© 2003 Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort..............................................................................................................................................4
Medienübersicht nach Themenbereichen:
1. Empfängnisverhütung........................................................................................................6
2. Kinderprostitution / Sextourismus......................................................................................6
3. Liebe / Partnerschaft / Ehe................................................................................................6
4. Pubertät.............................................................................................................................7
5. Schwangerschaft und Geburt / Abtreibung........................................................................8
6. Schwul – Lesbisch / Homosexualität.................................................................................9
7. Sexualaufklärung / Sexualerziehung.................................................................................9
8.Sexueller Missbrauch / Vergewaltigung............................................................................10
9. Sexuell übertragbare Krankheiten...................................................................................10
Medienbeschreibung in alphabetischer Folge.................................................................................11
Titelregister......................................................................................................................................53
4
Vorwort
Bei der Zusammenstellung des Medienverzeichnisses zum Thema Sexualität handelt es sich um
eine Auswahl hauptsächlich neuerer Filme und Videos. Ältere Produktionen wurden vereinzelt aufgenommen, um Vergleiche hinsichtlich der Veränderung sexueller Einstellungs- und Verhaltensweisen anstellen zu können.
Da der Begriff Sexualität sehr weit gefasst wurde, ist das Medienangebot inhaltlich untergliedert
worden. Der medizinisch-biologische Bereich, die sog. Aufklärung, ist deutlich zurückgetreten.
Stattdessen sind mehr Medien in das Verzeichnis aufgenommen worden, die analog zu der Veränderung in der pädagogischen Blickrichtung, Sexualität nicht ausschließlich zum Zweck der Fortpflanzung thematisiert, sondern seine, wenn nicht gar vorrangige Bedeutung für das individuelle
Verhalten, die zwischenmenschlichen Beziehungen und das gesamte gesellschaftliche Leben,
hervorheben: Lust und Befriedigung auf der einen Seite, Probleme, die in den schlimmsten Fällen
im sexuellen Missbrauch von Kindern und in der Vergewaltigung von Frauen enden, auf der anderen Seite.
Die Auflistung der Titel erfolgt alphabetisch. Oft ist Begleitmaterial mit weiterführenden Informationen vorhanden. Eine Vorbesichtigung der Medien in der Landesbildstelle Westfalen ist möglich
und auch erwünscht.
5
Medienübersicht
nach Themenbereichen
6
Empfängnisverhütung
42 52213
Die erste Nacht (The first night)
42 50362
Make a Video 1992/93
32 79187 / 42 01157
Folge 5: Meinst Du mich?
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 01436
Methoden der Empfängnisverhütung
42 02258
Papst Paul VI und die Pille
s. Reihe: Vatikan – Die Macht der Päpste
32 10188
Schlüssel-Erlebnisse – in Sachen Empfängnisverhütung
32 46509 / 42 48115
Sex – eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche
42 31001
... Wie ein Krieg (Something like a war)
Kinderprostitution / Sextourismus
42 79454
Die Straße zum Club
s. Reihe: Menschen - Straßen
42 79457
Verkauft und mißbraucht
42 31007
Wir Kinder von Manila
Liebe / Partnerschaft / Ehe
42 46610
40m² Deutschland
32 46753
Annes erster Kuß
42 48490
Augenblicke
42 57128
Ballett ist ausgefallen
42 56389
Behinderte Lust
42 54096
Bert
42 49982
Beziehungen
s. Reihe: Edition Jugend und Video
42 44434
Der blaue Engel
42 79609
Folge 1: Das erste mal / Folge 2: Frauensachen
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr
42 52213
Die erste Nacht (The first night)
32 79190 / 42 01160
Folge 8: Etwas hat sich geändert
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47121
Für immer....
42 49898
Gekauftes Glück
32 47227
George und Rosemary
32 79184 / 42 01154
Folge 2: Hingeflogen – Herz verbogen
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
7
42 50995
Hochzeitsnacht
32 79188 / 42 01158
Folge 6: Ich dachte, wir sind alt genug
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 57510
Innocence
42 78560
Teil 12: Im Namen der Liebe
s. Reihe: Frauen der Welt
42 48518
3. Die jungen Väter
s. Reihe: Erwachsenwerden ist kein Kinderspiel
32 46860
Ein kurzer Film über die Liebe
42 01111
Landschaft mit Möbeln
32 79185 / 4201155
Folge 3: Laß uns reden, hör mir zu
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47100
Die Liebenden von Pont-Neuf
32 79187 / 42 01157
Folge 5: Meinst Du mich?
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 02642
Matchball
32 46988
Miracle – ein geheimnisvoller Sommer
42 56378
Nordrand
32 47145 / 42 50858
Das Piano
42 47326
SchauerNeigung
32 10188
Schlüssel-Erlebnisse...in Sachen Empfängnisverhütung
32 47123
Ein schöner Abend
42 01283
Sehnsucht nach Dyamila
32 47031
Das serbische Mädchen
32 47509 / 42 48115
Sex – eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche
42 02028
Sexualität in den Religionen
42 57322
Tsatsiki
32 79189 / 42 01159
Folge 7:...und wir fangen neu an
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 79186 / 42 01156
Folge 4: Was mein Herz bewegt
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47258 / 42 31028
Xala
32 46507
Yasemin
Pubertät
32 10334 / 42 10334
Achterbahn der Gefühle
32 46753
Annes erster Kuß
42 54096
Bert
42 79609
Folge 1: Das erste Mal / Folge 2: Frauensache
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr
8
32 47080
Frida – mit dem Herzen in der Hand
42 79610
Folge 3: Halbe Hemden – Ganze Kerle / Folge 4: Wer bin ich?
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr
32 79183 / 42 01145
Folge 2: Hingeflogen – Herz verbogen
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 79611
Folge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? / Folge 6: Liebe und so weiter
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr
32 79183 / 42 01153
Folge 1: Ich kann mich gut leiden
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 79185 / 42 01155
Folge 3: Laß uns reden, hör mir zu
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47001
Meggies Geheimnis
42 52885
Nach fünf im Urwald
42 01935
Pubertät
42 47326
SchauerNeigung
42 51599
Schwimmbad
32 47299 / 42 54274
Sebastian
42 48517
2. Siebzehn, achtzehn, Krise
s. Reihe: Erwachsenwerden ist kein Kinderspiel
33 46022
Wie eine Hecke voll Himmbeeren
Schwangerschaft und Geburt / Abtreibung
42 79523
Abgetrieben
42 56552
Auslese zum Wunschkind
42 49982
Beziehungen
s. Reihe: Edition Jugend und Video
42 52762
Für diesen einen Tag
42 54560
Die Geburt des Lebens
s. Reihe: Das Wunderwerk Mensch
42 50062
Hush-a-Baye Baby
42 50934
Ich habe abgetrieben
42 00551
Das Kind in meinem Bauch ist behindert
42 79864
Ein „kleines“ Wunder: Die Fortpflanzung
s. Reihe: Kinderwunsch
42 56603
Ein Leben entsteht
42 79202
Das Leben vor der Geburt
32 10313
Ein Mensch entsteht
42 57045
Menschliches Leben entsteht
42 01854 / 4601013
Mutter mit 16
42 52000
Die Rabenmutter
9
32 10335 / 42 10335
Schwangerschaft und Geburt
42 53774
Schwangerschaft und Geburt
42 79301
Eine tödliche Gewissheit
Schwul – Schwul / Homosexualität
42 48490
Augenblicke
42 57414
Aimée & Jaguar
42 57169
Felix
32 79184 / 42 01154
Folge 2: Hingeflogen – Herz verbogen
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 79611
Folge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? / Folge 6: Liebe und so weiter
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr
42 50868
Liebe kann so schön sein
42 47524
Mein wunderschöner Waschsalon
32 46284
Mit AIDS leben (Living with AIDS)
42 15800
Moskito: Schwul - Lesbisch
42 51174
Rebekkas schwule Väter
32 47299 / 42 54274
Sebastian
42 79658
... trotzdem wie `ne Familie
32 79186 / 42 01156
Folge 4: Was mein Herz bewegt
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 48270
Wolli und Kurt
Sexualaufklärung / Sexualerziehung
42 48080
Als die Liebe laufen lernte
42 47786
Darüber spricht man nicht!
32 03943
Endlich Sommer
42 50595
Moskito: Sexualität
32 46509 / 42 48115
Sex – eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche
32 46847 / 42 49458
So kriegt man also Kinder
42 48342
Wo komm `ich eigentlich her? ("Where did I come from")
Sexueller Mißbrauch / Vergewaltigung
42 48151
Angeklagt
42 53880
Diana
42 51355
Du lügst
42 52555
Das Geheimnis
42 01242
Gesucht: lieber Vater und liebe Mutter
10
42 49642
Gewalt im Spiel
32 46788 / 42 48394
Kinder-Kummer
32 46554 / 42 50239
Mißbraucht
42 02667
Mißbrauch wird bestraft
42 48271
Noch führen die Wege an der Angst vorbei
42 53689
Der Pakt
42 54293
Pfoten weg!
s. Reihe: Die Rechte der Kinder
42 53136
Der Richter und das Mädchen
42 50844
Sag nein
42 79659
Schmetterlinge
42 48801
Seelenmord
32 46551
Tatort Familie
42 02710
Trau Dich
32 47090
Verbotenen Liebe
42 79422
Wir möchten noch viel lauter sein
Sexuell übertragbare Krankheiten
12 79335
AIDS – Medienpaket für Ausbilder, Berater, Multiplikatoren
42 47701
AIDS mich nicht an
32 46846 / 42 49473
AIDS – Was Du schon immer wissen wolltest
42 50696
Eine Million Betroffene – sexuell übertragbare Krankheiten
42 02897
Es könnte so schön sein
32 46284
Mit AIDS leben (Living with AIDS)
42 79301
Eine tödliche Gewissheit
42 79567
TV-und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung 1992/93
42 79644
TV-und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung 1994
42 79709
TV-und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung 1995/96
11
Medienbeschreibung
in alphabetischer Folge
12
40m² Deutschland
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 46610
Video/VHS, 77 Min farbig, Türkisch
Bundesrepublik Deutschland 1985
Özay Fecht, Yaman Okay, Demir Göhgöl
ab 16 Jahren
In eine kleine, dunkle Hinterhofwohnung in Hamburg bringt der schon längere Zeit in der Bundesrepublik Deutschland lebende Türke Dursun seine aus der Türkei kommende junge Frau Turna.
Für Dursun, der seine Frau von der vermeintlich moralisch verwerflichen Lebensweise der Deutschen fernhalten will, ist diese Wohnung das einzig sichere Territorium in diesem fremden Land.
Tag für Tag, wenn Dursun zur Arbeit geht, schließt er Turna ein. In diesem Gefängnis entwickelt
die Frau Tagträume, Alpträume und Halluzinationen, in denen oft sexuelle Erfahrungen verarbeitet
werden. Turna erlebt - auch mit ihrem Mann - Sexualität als bedrohlich und gewaltsam. Auch ihre
Schwangerschaft, die Dursun in einen Freudentaumel versetzt, ändert an ihrem Elend nichts. Turna kann sich erst "befreien", als Dursun eines Abends bei einem epileptischen Anfall tot innen vor
der Wohnungstür liegen bleibt.
Der Film hat nur wenige Dialoge. Der Einsatz des Films bedarf einer sorgfältigen Vor- und Nachbereitung, vor allem im Hinblick auf die Möglichkeit seiner Vorurteils-Verstärkung. Eine vorherige
Sichtung des Films ist in jedem Fall erforderlich. (Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
(Begleitkarte)
Abgetrieben
Ein Kriminalfall aus der Provinz
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 79523
Video/VHS, 90 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1992
Norbert Kückelmann
ab 12 Jahren
Frauenarzt Dr. Hess führt in Fällen, in denen ihm die Patientinnen ihre Notlage eindringlich darstellen, Schwangerschaftsabbrüche durch. Eine anonyme Anzeige führt zu einer Beschlagnahmung
seiner Patientinnenkartei. Ein beispielloser Prozess beginnt. Der Film orientiert sich an dem "Fall
Memmingen". 1988/89 stand der Frauenarzt Dr. Horst Theissen in Memmingen vor Gericht. Ihm
wurde vorgeworfen, ohne ausreichende Indikationen Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen
zu haben. Der Arzt und betroffene Frauen wurden verurteilt, weil das Gericht eine gesetzliche Notlage nicht gegeben sah. Die eindringlichen Verhörszenen wurden den Prozessakten nachgestellt.
Achterbahn der Gefühle
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 10334 / 42 10334
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 17 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Josef Kluger
ab 12 Jahren
In einer Reihe von Spielszenen werden verschiedene Gefühlslagen und Probleme von Jugendlichen, die sich in der Pubertät befinden, dargestellt. Der jugendliche Zuschauer kann sich leicht mit
den Hauptpersonen identifizieren und erfährt dadurch, daß alle Altersgenossen ähnlichen Problemen und Gemütsschwankungen ausgesetzt sind, deren Ursachen in den massiven körperlichen
und psychischen Veränderungen liegen.
(Begleitkarte)
13
AIDS - Medienpaket für Ausbilder, Berater, Multiplikatoren
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
12 79335
Arbeitstransparentreihe, 213 Bilder farbig
1991/1992
Das Medienpaket AIDS bietet in vier Medienbüchern 213 Bildmedien jeweils als Dia und Overhead-Folie sowie zahlreiche didaktische Materialien - Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Anleitungen für verschiedene Formen von Gruppenarbeit u.v.a.m. Ein Textbuch enthält umfangreiche
Grundlageninformationen und didaktische Hinweise. Inhaltlich wird das Thema AIDS unter medizinisch-biologischen, politischen, psychischen und sozialen Aspekten eingehend behandelt.
(Dias, Kopiervorlage, Beiheft)
Aids mich nicht an ...
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 47701
Video/VHS, 26 Min farbig
1989
In 8 Songs der Gruppe " Die fantastischen 4" wird auf das Thema AIDS aufmerksam gemacht. Die
Songs werden als Videoclips präsentiert. Es geht um Vorbeugung, Kondome, soziale Isolierung
von AIDS- Kranken, AIDS-Test etc. Die Machart ist besonders jugendgerecht.
AIDS - Was Du schon immer wissen wolltest
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 46846 / 42 49473
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 11 Min farbig
Dänemark 1989
Liller Møller
ab 12 Jahren
Der Film hat zwei verschiedene Ebenen, die während des Filmverlaufs wechseln und auch ineinander übergehen. Die erste Ebene ist die eher konkrete Erlebnisebene eines Jungen (des "grünen" Jungen), der seine angebliche Nichtbetroffenheit in Sachen AIDS vorlebt. Die zweite Ebene
zeigt mit eingesprochenen Informationen und Erklärungen die schönen Seiten von Sexualität. Folgende Themen spricht der Film direkt und indirekt an: Hauptbetroffenengruppen, HIV- Übertragungswege, HIV-Test, Safer Sex, Kondomanwendungen, Ansteckungsrisiko, Sorglosigkeit und
Verantwortlichkeit im Umgang mit dem eigenen Infektionsrisiko, Angst vor homosexuellen Männern und Jungen, Sprachlosigkeit zwischen den Geschlechtern, Ausgrenzungen von Betroffenen.
Die Jugendlichen in diesem Film, stellvertretend für sie der "grüne" Junge, zeichnen sich durch
Ignoranz, Unverbesserlichkeit und Unsensibilität aus. In dem Augenblick, in dem der "grüne" Junge seine eigene Betroffenheit erkennt, reagiert er mit Resignation und Verzweiflung. Es braucht
viel Zeit und Verständnis, um ihn für seine Möglichkeiten und Chancen (hier Kondomanwendung)
zu öffnen. (Der Film ist ein teilweise wie ein Videoclip montierter Zeichentrickfilm.)
(Beiheft, Begleitkarte)
Aimée & Jaguar
Eine Liebe größer als der Tod
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57414
Video/VHS, 121 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1998
Max Färberböck
ab 12 Jahren
14
Berlin 1943/1944: Unter der Bedrohung von Bombardierungen und Verfolgung erleben zwei Frauen ihre große Liebe. Die eine, Lilly, Mutter von vier Kindern, spürt, dass etwas anfängt, dem sie
nicht entrinnen wird. Und für die andere, Felice, die als Jüdin unter falschen Namen für eine Nazizeitung schreibt und eine Widerstandsgruppe mit Informationen versorgt, bedeutet diese leidenschaftliche Liebe Hoffnung auf Leben und Überleben. Lilly und Felice versuchen durch ihre Liebe
die schreckliche Wirklichkeit zu verdrängen und werden dann doch brutal von ihr eingeholt ...
(Beiheft)
Als die Liebe laufen lernte
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 48080
Video/VHS, 78 Min farbig
1988
ab 16 Jahren
In den 60er Jahren gab es in der Bundesrepublik Deutschland eine Welle der öffentliche Sexualaufklärung. Auch das Kino beteiligte sich daran. Mit Ausschnitten aus Filmen der damaligen Produktion wird dies belegt. Die gezeigten Bilder wirken aus heutiger Sicht vielfach wie eine Karikatur.
In der Gegenüberstellung von damals und heute liegt in erster Linie auch der Wert dieser Kassette
für die pädagogische Arbeit.
Angeklagt
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 48151
Video/VHS, 100 Min farbig
Vereinigte Staaten von Amerika 1989
Jonathan Kaplan
ab 16 Jahren
Sarah Tobias wird in einer Bar von mehreren Männern vergewaltigt. Es kommt zum Prozess. Da
die Staatsanwältin keine aussagewilligen Zeugen benennen kann, lässt sie sich auf einen Kompromiss mit der Verteidigung ein. Sarah ist außer sich. Als sie auf der Straße mit Anzüglichkeiten
konfrontiert wird, dreht sie durch. Erst jetzt begreift die Staatsanwältin, dass der Kompromiss ein
Fehler war. Sie lässt den Fall neu aufrollen.
Annes erster Kuß
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 46753
16mm Lichttonfilm, 25 Min farbig
1988
Die 13jährige Anne hat sich in Tom verliebt. Noch nie hat sie einen Jungen geküsst, und schon gar
nicht auf die Art und Weise, wie Erwachsene das angeblich machen. Aber sie tut so, als ob sie
über große Erfahrung verfügen würde. Als Tom ihr zu verstehen gibt, dass auch er sie gerne mag,
entscheidet sich Anne, den Schritt in die Erwachsenenwelt aktiv anzugehen. Doch immer, wenn
sie endlich soweit ist, ihren Tom "richtig" zu küssen, verlässt sie der Mut. Tom seinerseits kommt
ihr keinen Schritt entgegen. Endlich - anlässlich einer Schulfeier - ist es soweit: Annes erster Kuss!
(Begleitkarte)
15
Augenblicke
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 48490
Video/VHS, 13 Min farbig
1985
Eberhardt Weißbarth
Auf dem Flughafen: Ein Pärchen schmust an der Snackbar. Plötzlich bemerkt der junge Mann,
dass ein neuer Gast ihn interessiert anblickt. Er findet Gefallen an diesem Flirt und tauscht nun mit
seinem Gegenüber verstohlene, zärtliche Blicke aus. Die Freundin des jungen Mannes meint, der
Mann ihr gegenüber flirte mit ihr. Plötzlich wird ihr jedoch klar, dass nicht sie, sondern ihr Freund
gemeint ist. Beleidigt zieht sie von dannen. Noch einmal treffen sich die beiden Männer am Zeitungsstand. Wieder wird ein deutliches Interesse aneinander spürbar. Gerade als er auf eine Zeitung seine Telefonnummer schreibt, kommt die Freundin des zweiten Mannes, begrüßt und umarmt ihn herzlich. Der erste Mann registriert verblüfft, dass auch der andere eine Freundin hat.
Aber im Weggehen drückt dieser ihm die Zeitung mit seiner Anschrift in die Hand.
(Kopiervorlage, Beiheft)
Auslese zum Wunschkind
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 56552
Video/VHS, 30 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1998
Sylvia Matthies
ab 12 Jahren
Kinder werden heute nicht mehr nur als gottgegeben betrachtet, sondern an Bedingungen geknüpft und schon im vorgeburtlichen Zustand auf genetische Schäden untersucht. Verschiedene
sog. pränatale Tests stellen aber auch die Gefahr dar, eine Auslese zum Wunschkind Vorschub zu
leisten, so der Tenor des Films. Immer mehr Schwangere empfinden einen gesellschaftlichen
Druck, solche Test vornehmen zu lassen und sich im Ernstfall gegen ein behindertes Kind entscheiden zu müssen. Zu Wort kommen Frauen, die trotz allem ihr behindertes Kind ausgetragen
haben. Ärzte sprechen über die ethischen Bedenken gegenüber pränataler Diagnostik und Fallbeispiele zeigen, dass vorgeburtliche Untersuchungen nicht immer zuverlässige Ergebnisse liefern.
(Beiheft)
Ballett ist ausgefallen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57128
Video/VHS, 14 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 2001
Anne Wild
ab 6 Jahren
An diesem Nachmittag geht Elisa nicht ins Ballett, sondern besucht statt dessen einen verheißungsvolleren Ort: das Eiscafé Dolomiti. Ihr Horoskop hat ihr nämlich gedeutet, dass heute etwas
Wunderbares passieren wird. Und im Dolomiti ist Holger aus der 12a Aushilfskellner – der Junge
mit dem süßesten Lächeln der ganzen Schule.
Behinderte Lust
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 56389
Video/VHS, 35 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 2000
Sandro Poggendorf
ab 12 Jahren
16
Ralf ist seit vier Jahren mit Kerstin zusammen, Markus hat Susanne im Schwimmbad kennengelernt und Annette, ein überzeugter Single, trifft in einer Disco auf Mike. Ihre Behinderungen haben
sie von Geburt an oder sind durch Krankheit oder Unfall verursacht worden. Allen gemeinsam ist
der natürliche Wunsch nach körperlicher Zuneigung und Zärtlichkeit.
Akteure sind die Betroffenen selbst, die sagen, was sie empfinden bzw. denken, und die zeigen,
wie sie miteinander leben. Zu Wort kommt der Diplompsychologe Lothar, der seit einem Autounfall
körperbehindert ist und im Rollstuhl sitzt. Er berät Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen und führt Seminare für Behinderte zum Thema körperliche Beziehung und Partnerschaft
durch. Unterstützt wird er dabei von der Sex-Therapeutin Nina, die den 32jährigen Carsten regelmäßig besucht. Vor 12 Jahren ist Carsten an MS erkrankt, nun blind und fast gelähmt. Sie ermöglicht ihm einen intensiven Körperkontakt und verschafft ihm Entspannung durch zärtliche Massagen.
(Begleitkarte)
Bert
Die letzte männliche Jungfrau
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 54096
Video/VHS, 100 Min farbig
Schweden 1995
Tomas Alfredson
ab 6 Jahren
Bert ist fünfzehn Jahre alt, lebt in einer Kleinstadt und steckt mitten in der Pubertät. Alles im Leben
wird für ihn komplizierter. Er ist im Stimmbruch und in ihm sind die Hormone in Aufruhr. Regelmäßig hält er Zwiesprache mit seinem Tagebuch. Was ihn bewegt und was ihm Probleme bereitet,
schreibt er darin nieder. Zur Zeit hat er ein großes Problem: Er ist noch "Jungfrau". Alle anderen
Jungen seines Alters scheinen "es" schon mit Mädchen gemacht zu haben, hundertmal, wie Bert
glaubt. Bert ist verzweifelt, er wird noch als Jungfrau sterben müssen, das erscheint ihm sicher.
Retten könnte ihn aus dieser Situation die wunderschöne Viktoria, die aus Stockholm kommend,
neu in seiner Klasse ist und auch noch neben ihm wohnt. Doch sie hat sich schon in einen anderen, älteren Jungen verliebt, der ziemlich "freakig" aussieht und ein Motorrad hat. Damit kann Bert
nicht konkurrieren. Zum Glück hat er aber eine - mitunter - sehr verständnisvolle Familie. Die Eltern unterstützen ihn und nehmen ihn ernst, ebenso seine Großmutter und deren neuer Lebensgefährte.
Der blaue Engel
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 44434
Video/VHS, 116 Min sw
1930
ab 16 Jahren
Professor Rath (der "Professor Unrat" Heinrich Manns), ein älterer Gymnasiallehrer und Sonderling, entdeckt, dass einige seiner Schüler in der zweilichten Bar "Der blaue Engel" verkehren und
dort die Tingel-Tangel-Sängerin Lola verehren. Er will die Schüler und die Sängerin zur Rede stellen, verfällt ihr dabei selber und heiratet sie schließlich. Gezwungenermaßen aus dem Schuldienst
ausgetreten, wird er mehr und mehr von ihr gedemütigt, bis er schließlich auf der Bühne nur noch
den Dummen August darstellen kann. Als Lola ihn mit einem anderen Mann betrügt, kehrt er gebrochenen Herzens in seine frühere Schule zurück, wo er an seinem alten Katheder stirbt.
17
Darüber spricht man nicht!
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 47786
Video/VHS, 75 Min farbig
1989
Eine Theateraufführung der "Roten Grütze", Berlin. Verschiedene Themenbereiche rund um das
zentrale Leitmotiv "Junge und Mädchen/Mann und Frau" werden wie in einer Revue für Kinder und
Jugendliche attraktiv abgehandelt. Szenen und Sketche über Gemeinsamkeiten und Unterschiede
von Männern und Frauen, geschlechtsspezifische Rollen, Liebe, Zärtlichkeit, Sexualität, Zeugung,
Schwangerschaft und Geburt motivieren die Kinder im Theater, spontan und - ohne Scheu vor
dem Thema - mitzumachen. Diese spürbar unbefangene Atmosphäre geht auch auf den Betrachter über.
Diana
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 53880
Video/VHS, 31 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
Sandra Durchdenwald, Diana Durchdenwald
Diana, eine 16jährige Schülerin, wird von ihrem Vater sexuell missbraucht. Eine nach außen hin
völlig normale Familie: Die Mutter wurde nach dem Abitur schwanger, heiratete, und verdient nun
Geld als Teilzeitverkäufern; der Vater schreibt an seiner Doktorarbeit und fährt Taxi, um Geld zu
verdienen. Diana ist ein scheinbar normales, etwas introvertiertes Mädchen. Die Gewalt und die
Qualen, denen sie tagtäglich ausgesetzt ist, versucht sie, nach außen zu verbergen.
Dieser Kurzspielfilm beschreibt die Ängste und das Alleingelassensein sowie die Suche nach
"Fluchtwegen" eines sexuell missbrauchten Mädchens. Der Film endet ohne Lösungshinweise.
Aufgrund der Berichterstattung in den Medien entschloss sich die Mädchenfilmgruppe "Ächtest
Chaos", einen eigenen kurzen Spielfilm über die Gefühle eines sexuell missbrauchten Mädchens
zu drehen. Ein Film, in dem der Vater nicht als ein bestimmter Tätertyp zu entlarven ist, ein Film, in
dem kein Übergriff gezeigt wird.
"Es ist ihr (der Filmgruppe) gelungen, den Spannungsbogen nicht abreißen zu lassen, Partei zu
ergreifen, ohne der Gefahr des Voyeurismus zu erliegen oder platt zu denunzieren." (Aus der Begründung der Erwachsenenjury bei der Verleihung des Münchner Jugendfilmpreises 1994)
Du lügst
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 51355
Video/VHS, 87 Min farbig
Kanada 1992
Jorge Montesi
ab 12 Jahren
Eine nette mittelständische Familie in Kanada: drei Töchter im Alter von ungefähr achtzehn, elf und
sieben Jahren, ein ca. fünfjähriger Sohn. Die Idylle trügt. Der arbeitslose Vater, einmal freundlich
bemüht um die elfjährige Kelly, ist ein andermal ihr gegenüber gewalttätig. Die Mutter, erschöpft
von der Aufgabe, ihre Familie mit anstrengendem Schichtdienst ernähren zu müssen, will glauben,
dass er die renitente Tochter mit Schlägen straft. Doch dem ist nicht so. Kelly erzählt ihrer Vertrauenslehrerin in der Schule, daß ihr Vater sie seit fünf Jahren sexuell missbraucht. Die bürokratische
Lawine kommt ins Rollen. Ihr Vater wird festgenommen. Es kommt zu einem Prozess. Die phantasievolle Kelly, anfangs unterstützt von Lehrerin, Sozialarbeiterin und Staatsanwältin, wird immer
einsamer. Man glaubt ihr nicht. Sie scheint der rhetorisch überlegenen Erwachsenenwelt zu unterliegen. Aber sie ist ausgesprochen tapfer, und nach einer intensiven Auseinandersetzung zwischen ihr und der älteren Schwester wird deutlich, dass der Vater auch diese jahrelang missbraucht hat.
18
Edition Jugend und Video
Beziehungen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 49982
Video/VHS, 57 Min farbig
1991
Das Videoband enthält zwei Beiträge: "Nachwehen" (14 Min., FSK: Freigegeben ab 6 Jahren) ist
ein einfühlsames Video über eine junge Frau, die nach einem Schwangerschaftsabbruch mit ihren
Ängsten allein gelassen wird.
Der Spielfilm "Die letzten Helden" (43 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung) behandelt ideenreich
und mit viel Komik eine nicht unbekannte Frage: Wie schafft Mann es, an Frauen 'ranzukommen?
Endlich Sommer
Norwegische Kinder erleben lustige Ferien
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 03943
16mm Lichttonfilm, 45 Min farbig
1986
Sommerferien in einer idyllischen Kleinstadt in Norwegen: Zwei Freunde werden von zwei Schulkameradinnen beim Nacktbaden beobachtet. Das Interesse am anderen Geschlecht ist groß, und
man schließt Freundschaft. Erste unbeholfene wie unschuldige Zärtlichkeiten werden ausgetauscht. Auch zwischen dem alleinstehenden Vater und der Lehrerin entwickelt sich eine Romanze.
Der flott inszenierte Spielfilm eignet sich gut zu einer frühen Sexualerziehung, da er die anstehenden Fragen sehr natürlich angeht.
(Begleitkarte)
Die erste Nacht (The first night)
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 52213
Video/VHS, 6 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Monika Reif-Vizier
ab 6 Jahren
Nie ohne Kondom! Ein abgelutschtes Thema? Klar! Alptraumhaft - die erste Nacht mit einer neuen
Liebe und ein Kondom stellt sich quer.
Es könnte so schön sein (Dreams of a good life)
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 02897
Video/VHS, 15 Min farbig
Südafrika 2001
Bridget Pickering
ab 6 Jahren
Junge Frauen sprechen über sich, ihr Leben und darüber, wie sich ihre Zukunft verändert hat seit
sie wissen, dass sie HIV-positiv sind. Wie beeinflusst dieses Wissen ihr Familienleben, ihre Beziehung zu ihren Männern, Freunden, zu ihre Sexualität?
Eine von ihnen bewundert diejenige, die den Mut hatte, mit ihrem Mann darüber zu sprechen. Eine
andere hat Angst, weil ihr Freund eine Pistole hat und sie nicht weiß, ob er durchdreht, wenn er
von ihrer Krankheit erfährt, und eine andere Frau berichtet, dass sie ihren Freund bereits durch
Aids verloren hat und auch ihr Kind HIV-positiv ist.
(Begleitkarte)
19
Erwachsenwerden ist kein Kinderspiel
Π2. Siebzehn, achtzehn, Krise
Œ 3. Die jungen Väter
Π2. Siebzehn, achtzehn, Krise
Ein Film über Abiturientinnen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 48517
Video/VHS, 45 Min farbig
1990
"Erwachsenwerden ist kein bisschen heile Welt, sondern verdammt anstrengend", meint die
19jährige Kerstin. Sie und Andrea, zwei gleichaltrige Frauen, beschreiben ihren jeweils sehr unterschiedlichen Weg ins Erwachsenenleben. Die eine lebt für das Theater, verdient sich nebenher
Geld für den Unterhalt - die andere studiert Politologie, lebt materiell saturiert bei ihren Eltern.
(Beiheft)
Œ 3. Die jungen Väter
Der Stille, der Realist, der Träumer
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 48518
Video/VHS, 45 Min farbig
1990
Die Rede ist von ganz jungen Vätern. Drei sehr verschiedene Väter kommen im Film zu Wort. Stefanwurde mit 17 Vater. Tagsüber macht er eine Lehre, abends kümmert er sich ums Baby. Alexander wurde mit 20 zum ersten Mal Vater und hat inzwischen mit seiner Frau ein zweites Kind.
Herbert weiß noch gar nicht, wie seine Zukunft aussehen soll. Er lebt mit Frau und Kind in einer
Wohngemeinschaft. Alle drei Väter charakterisieren auf ihre Weise einen Typ von "neuen" Vätern.
(Beiheft)
Felix
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57169
Video/VHS, 97 Min farbig
Frankreich 1999
Jacques Martineau, Olivier Ducastel
ab 12 Jahren
Felix lebt mit seinem Lebensgefährten Daniel in der Normandie. Als er arbeitslos wird, beschließt
er, einen lang gehegten Wunsch zu realisieren: er macht sich auf den Weg, seinen Vater in Marseille zu besuchen. Unterwegs lernt er viele neue Menschen kennen. Es entsteht soviel Nähe,
dass die Freunde ihm wie Mitglieder seiner erträumten Familie erscheinen. In Marseille angekommen, verzichtet er darauf, seinen Vater zu besuchen. Die entscheidenden Begegnungen hatte er
schon unterwegs.
Frauen der Welt
Teil 12: Im Namen der Liebe
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 78560
Video/VHS, 44 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1983
Gordian Troeller, Marie-Claude Deffarge
ab 12 Jahren
20
Inwieweit unterscheidet sich der Liebesbegriff der Europäer von dem anderer Völker? Die Filmautoren verdeutlichen dies und bestimmen vor allem die Rolle von Mann und Frau.
(Beiheft)
Frida - mit dem Herzen in der Hand
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 47080
16mm Lichttonfilm, 113 Min farbig
1990/1991
ohne Altersbeschränkung
Frida ist 13 Jahre alt und hat die Liebe entdeckt. Seit ihr in den Sommerferien Erich Fromms "Die
Kunst des Liebens" in die Hände fiel, glaubt sie zu wissen, wie sie sich selbst, aber vor allem ihren
Mitmenschen, in Herzensangelegenheiten weiterhelfen kann. Das nervt nicht nur ihre ältere
Schwester. Auch ihre geschiedene Mutter ist nicht wenig erstaunt, als an ihrer Wohnungstür ein
Mann klingelt, den Frida für sie per Anzeige geworben hat. Aber auch in ihrem eigenen Leben geht
es nicht so zu, wie es bei Erich Fromm geschrieben steht. Und im zarten Alter von 13 Jahren begreift man da manchmal nicht mehr, warum die Welt nicht so ist, wie man sie sich erträumt.
(Beiheft)
Für diesen einen Tag
Entscheidung für ein behindertes Kind
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 52762
Video/VHS, 30 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1996
Angelika Schmidt-Biesalski
Was empfinden Eltern, wenn sie erfahren, dass ihr Kind nicht lebensfähig sein wird oder schwer
behindert auf die Welt kommen wird? Werden sie sich für oder gegen die Geburt eines solchen
Kindes entscheiden? Vier Ehepaare erzählen von dem Prozess, der sie zu der Entscheidung für
das Kind geführt hat und erklären, wie diese Entscheidung ihr Leben verändert hat.
(Begleitkarte)
Für immer ...
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
32 47121
16mm Lichttonfilm, 7 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1990
Martin Enlen
Eine kurze Geschichte über den Treueschwur zweier Kinder und eine lebenslange Liebe bis zum
Tod im Alter.
Das Geheimnis
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 52555
Video/VHS, 12 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1992
Wolfgang Siebers, Robert Gücker
Ein Mädchen wird über längere Zeit von seinem Onkel sexuell missbraucht. Die Eltern haben
kaum Zeit für das Kind. Es kommt zu einem Gespräch über den Konflikt. In der Ausweglosigkeit
nimmt das Mädchen eine Überdosis Tabletten.
21
Das von Jugendlichen produzierte Video zeigt kaum Menschen. Die Kamera tastet meist nur
Räume und Gegenstände ab.
Gekauftes Glück
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 49898
Video/VHS, 98 Min farbig
1987
ab 16 Jahren
Die Frau fürs Leben zu finden, ist nicht einfach. Für den Bauern Windleter ist es ein existentielles
Problem: Denn ohne Frau geht im Haus und Hof gar nichts. Windleters Brautschau in der näheren
Umgebung führt zu nichts. Die jungen wollen nicht - und die älteren Frauen will er nicht. Auch die
Partnervermittlung per Computer und Inserat hat keinen Erfolg. In seiner Not kommt Windleter auf
den verwegenen Gedanken, den Besitzer eines Bordells um die Vermittlung eines thailändischen
Bauernmädchens zu bitten. Das Geschäft kommt zustande. Wenige Wochen später zieht eine
junge, hübsche Thailänderin als verheiratete Frau Windleter auf dem Hof ein. Das Dorf steht Kopf,
die alpenländische Ruhe und Ordnung sind dahin.
Die Eifersucht der Frauen, die Lüsternheit der Männer und eine falsche Moral gehen eine unheilige
Allianz ein. Gegen alle Widerstände und trotz der Sprachprobleme lernen sich Windleter und seine
junge Frau lieben. Doch ihr Glück ist nicht von Dauer. Die Intoleranz schlägt in offene Gewalt um.
(Die Sprache ist hauptsächlich Schwyzerdütsch.)
(Begleitkarte)
George und Rosemary
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 47227
16mm Lichttonfilm, 10 Min farbig
Kanada 1987
George lebt weitgehend zufrieden in seinem kleinen Haus. An Tagen mit schlechtem Wetter bleibt
er zuhause und spielt mit seiner Katze Dame, sieht fern und isst dazu Pizza. An schönen Tagen
sitzt er vor seinem Haus auf der Veranda und schaut dem Treiben auf der Straße zu. Trotz der
Beschaulichkeit bewegt George ein Problem: Im Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite
wohnt Rosemary, eine Dame seines Alters. George beobachtet sie schon lange heimlich, denn es
ist sein größter Wunsch, Rosemary kennenzulernen. In seinen Träumen hat er sich das alles
schon so oft ausgemalt. Schon mehrmals hat er Anlauf genommen, wollte sich ein Herz fassen,
einfach rübergehen, klingeln und sagen, was er empfindet. Doch immer wieder hat ihn der Mut
verlassen.
Doch eines Tages ist es soweit: George schafft den Weg auf die andere Straßenseite, klingelt bei
Rosemary und dann kommt alles doch ganz anders, als George es sich vorgestellt hat.
Gesucht: lieber Vater und liebe Mutter
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 01242
Video/VHS, 76 Min farbig, Niederländisch
Niederlande1987
ab 12 Jahren
Der Film behandelt die ausweglose Situation von sexuell missbrauchten Kindern angesichts der
Täter und Mitwisser in der eigenen Familie. Die Opfer berichten von ihren mit Schuld- und Schamgefühlen beladenen Kindheiten und von den Auswirkungen der sexuellen Übergriffe bis in das Erwachsenenalter hinein - aber auch von gelungenen Befreiungsversuchen. Daneben zeigt der Film,
welche Verhaltensmerkmale auf Inzest bei Kindern hinweisen und mit welchen Mitteln Therapeu-
22
ten versuchen, mit den Betroffenen das Erlebte aufzuarbeiten. (Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
(Beiheft, Begleitkarte)
Gewalt im Spiel
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 49642
Video/VHS, 70 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1991
Holger Franker, Wolfgang Münstermann
ab 16 Jahren
Ein Tisch, ein Stuhl mit einem Jackett. Das könnte überall sein. Frauen in Rock und T-Shirt, Männer in Hose und Hemd. Das könnte jeder sein. Opfer oder Täter in einem alltäglichen Phänomen:
Gewalt. Gewalt ist die kleine Hölle jeden Tages ebenso wie die Katastrophe eines Lebens. Das
verfilmte Stück des Theaters "Rote Grütze" reißt nahezu alle Formen der Gewalt an, die in unserer
Gesellschaft verbreitet sind. Folgt man der Chronologie des Stückes, lassen sich folgende
Schwerpunkte auflisten:
- im Kindesalter: Kindesmisshandlung, sexueller Missbrauch,
- in der Pubertät: sexueller Missbrauch, Unterdrückung der Sexualität, Vergewaltigung sexuelle
Nötigung
- als Erwachsener: Vergewaltigung, sexuelle Anmache und Nötigung, Misshandlung durch den
Ehemann/Partner, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
(Beiheft)
Hochzeitsnacht
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 50995
Video/VHS, 15 Min sw
Bundesrepublik Deutschland 1992
Mascha Schwarz
Auf der Hochzeit ihrer Tochter lernt die Mutter einen etwa gleichaltrigen Mann kennen, der am Klavier für stimmungsvolle Untermalung des Familienfestes sorgt. Die beiden älteren Menschen empfinden spontane Zuneigung füreinander. Das verunsichert beide - und die Hochzeitsgesellschaft
dazu. Nur ein kleines Mädchen spürt, dass hier etwas Besonderes geschieht. Zögern und Mut,
Angst vor Enttäuschung, Vertrauen in das eigene Gefühl, Momente des Glücks ... der Beginn einer
liebevollen Beziehung?
(Begleitkarte)
Hush-a-bye Baby
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 50062
Video/VHS, 80 Min farbig
Großbritannien 1990
Margo Harkin
ab 12 Jahren
1984 in einer nordirischen Kleinstadt: Die 15jährige Goretti besucht die Klosterschule, tobt sich bei
Aerobic und Disco-Dancing aus und albert ausgelassen mit ihren Freundinnen hinter den Jungs
her. Zuhause in einer katholischen Arbeitersiedlung herrscht ein normales, konservatives Familienleben. Der Bürgerkrieg in den Straßen ist ein zwar lästiges, aber längst alltäglich gewordenes Übel. Aus dem unbeschwerten Dasein entwickelt sich eine qualvolle Situation: Goretti verliebt sich in
den gleichaltrigen Ciaran, wenig später bemerkt sie, dass sie schwanger ist. Bevor sie mit Ciaran
reden kann, wird er als mutmaßlicher IRA-Sympathisant von den britischen Besatzungssoldaten
23
verhaftet. Goretti steht alleine da, hilflos den Angstvisionen der gnadenlosen AntiAbtreibungsideologie ausgeliefert. Das Versteckspiel vor Eltern, Schule und Kirche wird unerträglich. Nach halbherzigen Abtreibungsversuchen mit Rhizinus und heißen Bädern geht es ihr nur
noch schlechter. Als sie Ciaran im Gefängnis besuchen kann, ist er ihr wahrlich keine Stütze: "Als
ob ich nicht schon genug Ärger hätte!" Trost findet Goretti nur bei einer Freundin ...
(Begleitkarte)
Ich habe abgetrieben
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 50934
Video/VHS, 28 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
Bernd Umbreit, Heidi Umbreit
"Abtreibung ist harmlos" - "Abtreibung ist nur ein medizinischer Eingriff" - "Mit der Abtreibung ist
das Problem beseitigt" - Man lässt Es eben mal wegmachen. Die Frauen in diesem Film haben da
ganz andere Erfahrungen gemacht. Andrea (23 Jahre alt) wurde vor drei Jahren im Urlaub durch
eine Vergewaltigung schwanger. Annemarie (41) hatte bereits zwei Kinder und wollte sich endlich
selbst verwirklichen. Die 26jährige Elke sah zum Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft keine Möglichkeit, ihr Kind zu halten. Asta ist 76 Jahre alt und hat zwei Abtreibungen hinter sich. Sie alle berichten sehr offen, wie es dazu kam, dass sie ihr Kind abgetrieben haben, wie es ihnen danach erging
und teilweise heute noch geht.
(Begleitkarte)
Innocence
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57510
Video/VHS, 94 Min farbig
Australien 2000
Paul Cox
ab 12 Jahren
Der pensionierte Organist und Musiklehrer Andreas Borg entdeckt, dass seine erste große Liebe
Claire in der derselben Stadt lebt wie er. Bei einem Wiedersehen nach 50 Jahren wird beiden bewusst, dass ihre Liebe zueinander nicht erloschen ist. Dennoch ist nichts mehr wie es war. Andreas ist seit langem Witwer und Claire ist verheiratet. In ihrer Ehe ist die Aufmerksamkeit verloren
gegangen und freundschaftliches Nebeneinander bestimmt den Alltag. Die Begegnung mit Andreas bringt Claire ein Lebensgefühl zurück, von dem sie nicht mehr geglaubt hätte, es noch einmal
erleben zu dürfen.
Kinder-Kummer
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 46788 / 42 48394
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 7 Min farbig
1988
Ein Film über dich und mich, über Jungen und Mädchen, über alle Kinder - und über KinderKummer. Kummer macht der böse Hund, der Zigarettenrauch, der Autoverkehr, der Streit zwischen Mama und Papa, das nicht aufgeräumte Zimmer. Manchmal wird der Kummer so groß, dass
er ganz um dich herum ist, als ob du der Kummer selber wärst. Und dann weinst du vielleicht, weil
es dir nicht gelingt, nett zu sein.
"So war das auch mit mir und meinem Onkel. Er war nett, aber auch ekelig. Er nahm mich oft mit
auf Ausflüge, in den Zirkus, zum Zelten. Er wollte immer, dass wir uns zusammen auszogen. Am
schlimmsten war es, wenn er mich da unten anfasste und ich sein Ding anfassen musste. Einmal
24
wollte ich nicht mehr mit ihm wegfahren und habe alles Papa erzählt und er dann Mama; da
brauchte ich den Onkel nicht mehr wiederzusehen." Wenn du auch solchen Kummer hast, musst
du solange suchen, bis du jemanden findest, dem du es erzählen kannst, der dich versteht. (Zeichentrickfilm)
(Beiheft)
Kinderwunsch
ΠEin "kleines Wunder": Die Fortpflanzung
ΠEin "kleines Wunder": Die Fortpflanzung
Fruchtbarkeit bei Frau und Mann
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 79864
Video/VHS, 12 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland
Ruth Kühn
Nach dem Samenerguss des Mannes in die Scheide der Frau wandern die lebensfähigen und beweglichen Spermien durch den Gebärmutterhalsschleim und die Gebärmutter in die Eileiter. Auf
dem Weg dorthin verringert sich deren anfängliche Zahl von ca. 200 bis 400 Millionen auf etwa 500
bis 700 Samenzellen.
Gelingt es einer Samenzelle, durch die Eihülle in die befruchtungsfähige Eizelle einzudringen, verschmelzen Ei- und Samenzelle miteinander. Dabei vereinigen sich die Erbanlagen von Mann und
Frau. Innerhalb von vier bis fünf Tagen wandert die befruchtete Eizelle durch den Eileiter in die
Gebärmutterhöhle und teilt sich dabei mehrmals. Eine sog. Keimblase entsteht. So heißt das frühe
Stadium eines Embryo, der sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet und weiterentwickelt.
Eine Schwangerschaft hat begonnen. (Unter der Medien-Nr. 42 79865 liegt der Film auch in türkischer Sprache vor.)
(Beiheft)
Das Kind in meinem Bauch ist behindert
Entscheidungsnöte in der Schwangerschaft
Mediennr.:
Format:
FSK:
42 00551
Video/VHS, 29 Min farbig
ab 12 Jahren
Was empfindet eine Frau, wenn sie erfährt, dass ihr Kind behindert auf die Welt kommen wird? Es
entstehen Entscheidungsnöte zwischen Abtreibung und Austragen. In dem Film schildern betroffene Frauen ihre Empfindungen und begründen ihre Entscheidungen.
(Begleitkarte)
Ein kurzer Film über die Liebe
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 46860
16mm Lichttonfilm, 89 Min farbig
1988
ab 12 Jahren
Tomek ist 19 Jahre alt, in einem Heim aufgewachsen und lebt nun zur Untermieter bei der Mutter
seines Freundes. Tomek träumt von der Liebe. Im Wohnblock gegenüber wohnt Magda. Sie ist
nahezu doppelt so alt wie Tomek. Dieser beobachtet Magda durch ein Fernrohr. Er hat sich in sie
verliebt. Und so versucht er, ständig mit ihr Kontakt aufzunehmen. Eines Tages gelingt es ihm. In
25
Magdas Wohnung kommt es jedoch zum Desaster. Magda - enttäuscht von der Liebe - macht Tomek klar, dass Liebe sich sehr schnell erschöpft. Was bleibt, ist Körperlichkeit, Routine, Tradition.
Für Tomek bricht eine Welt zusammen. Nach seinem Selbstmordversuch beginnt Magda zu begreifen, was sie angerichtet hat. Eine neue Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Liebe beginnt zu
wachsen.
(Beiheft)
Landschaft mit Möbeln
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 01111
Video/VHS, 92 Min farbig
1987
Zdenek studiert Musik und arbeitet in den Semesterferien in seinem Heimatort als Briefträger. Er
verliebt sich in ein Mädchen. Als Eva ihm mitteilt, dass sie schwanger ist, beziehen sie eine gemeinsame Wohnung. Am Tage der Geburt erfährt Zdenek, dass er nicht der Vater des Kindes ist.
Eva vernachlässigt ihr Kind immer mehr, nach einem heftigen Streit verlässt sie die Wohnung und
kehrt nicht zurück. Zdenek versorgt unter großen Opfern von nun an Kind und Haushalt, studiert
weiter und verdient mit Gelegenheitsjobs zusätzlich Geld. Als Eva nach Jahren wieder auftaucht
und das Kind zu sich nehmen will, weiß Zdenek die richtige Antwort.
(Begleitkarte)
Ein Leben entsteht
Zeugung, Entstehung, Geburt
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 56603
Video/VHS, 21 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 2001
Claude Edelmann
Viele Spermien sterben auf dem Weg zur Eizelle. Meistens gelangt nur eine einzige Samenzelle in
die Eizelle, wo die beiden Zellkerne sich vereinen. Ca. sechs Stunden später teilt sich die befruchtete Eizelle mehrfach. Mit fünf Wochen misst der Embryo sechs Millimeter, mit zwei Monaten ist er
40- tausendfach größer als die befruchtete Eizelle. Die Organe sind mit drei Monaten vorhanden,
Nervenfasern wachsen. Ab dem vierten Monat kann das Kind bereits auf die Geräusche seiner
Umwelt reagieren. Seine Entwicklung krönt die Geburt.
(Beiheft)
Das Leben vor der Geburt
Die seelische und körperliche Entwicklung im Mutterleib
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 79202
Video/VHS, 19 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1988
Katharina Zimmer
Die Videokassette dokumentiert die Entwicklung des Kindes im Mutterleib vom Zeitpunkt der Befruchtung bis zur Geburt. Diamaterialien wurden mit Ultraschallaufnahmen, Filmaufnahmen und
Zeichnungen kombiniert und schildern die einzelnen Entwicklungsstadien. Es wird deutlich, wie
früh sich schon Gehirn, Sinnesorgane, aber auch die seelische Beziehung des Ungeborenen zur
Mutter entwickeln und wahrnehmbar sind.
(Beiheft)
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Der Liebe auf der Spur
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Folge 1: Ich kann mich gut leiden
Folge 2: Hingeflogen - Herz verbogen
Folge 3: Lass uns reden, hör mir zu
Folge 4: Was mein Herz bewegt
Folge 5: Meinst Du mich?
Folge 6: Ich dachte, wir sind alt genug
Folge 7: ... und wir fangen neu an
Folge 8: Etwas hat sich geändert
ΠFolge 1: Ich kann mich gut leiden
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79183 / 42 01153
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Die erste Menstruation ist für Nicole ein wichtiges Ereignis. Sie fühlt sich auf einmal sehr erwachsen. Der 14jährige Sven dagegen erlebt die erwachende Sexualität vorerst nur in verwirrenden
Träumen, in denen vor allem Nicole eine Rolle spielt. Mit Spannung erwartet er die erste Verabredung mit Nicole zu gemeinsamen Schularbeiten.
(Beiheft)
ΠFolge 2: Hingeflogen - Herz verbogen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79184 / 42 01154
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Sven hat eine Menge Probleme. Ausgerechnet Nicole findet bei ihm ein Pornoheft. Außerdem ist
er durch das Erlebnis mit Martin beim Zelten verunsichert. Ist er vielleicht homosexuell? Nicole hat
sich in Zebu verliebt. Aber auf Ullas Party hat Zebu nur Augen für Katja.
(Beiheft)
27
Œ Folge 3: Lass uns reden, hör mir zu
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79185 / 42 01155
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Nicole lernt Wolf kennen, und Sven freundet sich mit Steffi an. Die jungen Paare bemerken, dass
eine Freundschaft gar nicht so einfach ist. Sie erleben, dass ineinander verliebt zu sein auch besonders empfindlich und verletzlich machen kann, und dass man viele Dinge klären muss, um sich
an die neue Situation zu gewöhnen.
(Beiheft)
ΠFolge 4: Was mein Herz bewegt
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79186 / 42 01156
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Woran erkennt man eigentlich die Liebe, fragt sich Katja, die durch Zebus Verhalten stark verunsichert wird. Rainer und Edgar bekennen sich offen zu ihrer homosexuellen Partnerschaft. Die
16jährige Crissi hat sehr romantische Vorstellungen von der Liebe, erlebt aber auch, wie die Ehe
ihrer Eltern zerbricht. Sie glaubt, dass es Liebe in der Wirklichkeit nicht gibt.
(Beiheft)
ΠFolge 5: Meinst Du mich?
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79187 / 42 01157
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden The-
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men wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Katja und Zebu haben sich vorgenommen, dass es endlich passieren soll. Aber sie erfahren, dass
sich Gefühle und die dazugehörende Stimmung nicht planen lassen. Und die Verhütung? Zebu hat
sich darüber keine Gedanken macht. Er denkt, das sei nur Katjas Angelegenheit. Katja ist enttäuscht.
(Beiheft)
ΠFolge 6: Ich dachte, wir sind alt genug
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79188 / 42 01158
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Katja versteht unter Partnerschaft, sich aufeinander einzustellen und Verantwortung füreinander zu
übernehmen. Zebu denkt offensichtlich anders. Das ist für Katja besonders schmerzlich, da sie
Angst hat schwanger zu sein. Nach einem Gespräch mit Ulla und einer Untersuchung beim Frauenarzt bestätigt sich der Verdacht nicht.
(Beiheft)
ΠFolge 7: ... und wir fangen neu an
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79189 / 42 01159
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere
in der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendliche mit der frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt. Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Der 70jährige Herr Schwertfeger fängt noch einmal ein neues Leben an und zieht zu seiner Freundin Elfriede. Rainer und Edgar eröffnen ihre eigene KFZ-Werkstatt. Nicoles Mutter hat einen neuen
Partner gefunden, was Nicole Probleme bereitet. Am Ende gibt es etwas zu feiern: Claudia bekommt ihr Baby und heiratet Mucke.
(Beiheft)
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Œ Folge 8: Etwas hat sich geändert
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 79190 / 42 01160
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 30 Min farbig
1988
Achtteilige Jugendserie zum Thema Liebe und Sexualität. Im Mittelpunkt der sich abgeschlossen
Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind insbesondere in
der Pubertät von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen
und Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Sie konfrontieren Jugendlich mit der Frage nach der zwischenmenschlichen Bedeutung und den partnerschaftlichen Konsequenzen von Sexualität. Dabei werden Themen wie erste Menstruation, erster sexueller Kontakt, Homosexualität, gewollte und ungewollte
Schwangerschaft, Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus ebenso angesprochen und dargestellt wie die möglichen psychosozialen Folgen von AIDS.
Stefan ist Crissis erster fester Freund. Eines Tages ist er verschwunden. Ossi findet heraus, dass
Stefans frühere Freundin AIDS-infiziert ist. Crissis Freunde sind ratlos. Zwar bringt der AIDS-Test
eine glückliche Wendung für Crissi und Stefan. Aber zwischen den Freunden hat sich dennoch
vieles verändert.
(Beiheft)
Liebe kann so schön sein
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 50868
Video/VHS, 28 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
Christian Spoden
ohne Altersbeschränkung
Wie ist das, wenn ein Mädchen merkt, dass es sich in ein anderes Mädchen verliebt hat? Wie sagt
ein schwuler Junge seinen Eltern, was mit ihm los ist? Können türkische Jungen auch schwul werden? Wie gehen Jugendliche in der Schule mit einem schwulen Lehrer um? Wie sieht Flirten, Verliebtsein und Sexmachen bei Schwulen und Lesben aus? Diese und andere Fragen brennen Jugendlichen (und Erwachsenen) auf den Nägeln. Für diesen Film kamen Jugendliche mit unterschiedlicher sexueller Orientierung zusammen, um über Beziehungen, Eltern, Schule und eben
Liebe zu sprechen. Es kommen Eltern zu Wort, die plötzlich einen schwulen Sohn haben. Eine
lesbische Lehrerin berichtet über ihre Erfahrungen im Kollegium. Und ein kurdischer Mann erklärt,
warum es für ausländische Jugendliche doppelt schwer ist, sich offen als schwul oder lesbisch zu
zeigen. Ohne die Probleme mit der etwas anderen sexuellen Orientierung zu verheimlichen, wird
hier deutlich, dass die erste (und zweite, und dritte...) Liebe eben für alle eine schöne und aufregende Sache ist. Vorurteile und Mythen werden charmant demonstriert und gleichgeschlechtliche
Liebe als eine attraktive Lebensform vorgestellt.
(Beiheft, Begleitkarte)
Die Liebenden von Pont-Neuf
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 47100
16mm Lichttonfilm, 136 Min farbig
1991
ab 16 Jahren
Alex, Außenseiter, obdachlos, auf der Pont-Neuf in Paris zuhause, torkelt angetrunken durch die
Straßen. Ein Auto fährt mit Vollgas über seine Beine. Unfallflucht. Michele - einzige Augenzeugin
des Unfalls - zieht teilnahmslos weiter. Auch sie entwurzelt, von zu Hause abgehauen. Als Künstlerin sieht sie sich mit der Perspektive konfrontiert, bald zu erblinden. Beide ahnen nicht, daß sie
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sich in Kürze wiedersehen werden. Auf der Pont-Neuf beginnt eine atemberaubende Liebesgeschichte in einem Milieu außerhalb der etablierten Gesellschaft.
Make a Video 1992/93
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 50362
Video/VHS, 15 Min farbig
1992/1993
Beiträge der Landes- und Bundessieger des Wettbewerbs "Make a Video" 1992/93. Die Filme richten sich an Jugendliche:
1. Überleben zwischen Knast und Gittern (5 Min.)
Videoclip zum Thema Gewalt, Aggression in unserer Gesellschaft.
2. Aids (5 Min.)
Videospot, der zum Benutzen von Kondomen auffordert.
3. Jörg, the Kind of life (5 Min.)
Die Situation eines behinderten Jungen in einer Gruppe von gleichaltrigen Schülern.
Matchball
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 02642
Video/VHS, 24 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 2000
Markus Mörth
ab 6 Jahren
Lisa und David beide 16, spielen Fußball, gehen in dieselbe Klasse und sind seit Jahren befreundet. Als David mit Lisa schlafen möchte, geht erst mal nichts mehr. Lisa wendet sich ab. Eine Zeitlang liegen sie nebeneinander, dann fragt David: "Liegt`s an mir?" Sie schüttelt den Kopf, steht auf
und geht nach Hause. Am nächsten Tag treffen sie sich in der Schule und auf dem Bolzplatz. Sie
versuchen, miteinander zu reden, können sich aber nicht verständigen. Bei Zoe, einer ehemaligen
Fußballkameradin, findet Lisa Verständnis. Sie kann mit ihr reden, und das hilft ihr. Sie kann sich
David wieder nähern.
(Begleitkarte)
Meggies Geheimnis
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 47001
16mm Lichttonfilm, 97 Min farbig
Kanada 1990
Eric Till
ab 6 Jahren
Die Jungen der Rockband "Challengers" haben einen Grundsatz: No girls! Aber dann kommt Meggie in die Stadt. Sie zieht neu hinzu, nachdem ihr Vater gestorben ist. Und für Meggie ist das "No
girls" keine Grenze. Haare hoch, andere Klamotten an und schon ist aus Meggie Mac geworden.
Da sie zudem noch gut Keyboard spielt, steht der Weg in die Band offen. Doch dann fliegt die ganze Sache auf und es gibt eine Menge Ärger - mit den Jungen, aber auch mit den Mädchen. Meggie
steht zwischen zwei Stühlen.
31
Mein wunderbarer Waschsalon
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 47524
Video/VHS, 89 Min farbig
1985
Stephen Frears
ab 16 Jahren
Der junge Omar sollte eigentlich ein College besuchen. Er wittert aber seine große Chance, als ein
windiger Geschäftsmann ihm einen heruntergekommenen Waschsalon anvertraut. Zusammen mit
einem Schulfreund, der mit "Ausländer raus"-Parolen sympathisiert, macht er sich an die Arbeit.
Omar träumt davon, einen wahren Palast mit Spielautomaten, Stereo-Anlagen und Video zu eröffnen. So wird auch die Eröffnung des Waschsalons ein riesiger Erfolg, aber alle sozialen Kontakte
Omars sind dabei draufgegangen. Sein Freund hält zwar zu ihm, aber seine Clique prügelt einen
Verwandten Omars fast zu Tode, die Situation eskaliert. Das Geschäft, die Liebe und die Freundschaft der beiden jungen Männer liegen in Scherben.
(Beiheft, Begleitkarte)
Menschen - Straßen
Die Straße zum Club
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 79454
Video/VHS, 44 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1992
Peer Schnell
Der Film berichtet, wie der Tourismus in Sri Lanka Veränderungen mit sich bringt. Armut und
Wohlstand stoßen hier unmittelbar aufeinander. Im Robinson-Club verbringen wohlhabende Geschäftsleute, Unternehmer und höhere Angestellte aus Deutschland in einem gut gesicherten
künstlichen Ferienparadies auf einer Insel im Osten Sri Lankas einige Tage der Entspannung und
Unterhaltung. Das sexuelle Amüsement für Frauen und Homosexuelle mit ceylonesischen BeachBoys gewinnt zunehmend Bedeutung. Nur wenige Clubreisende kommen ansonsten in näheren
Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung. Durch die Verdienstmöglichkeiten an und mit dem
Tourismus gelingt auch einigen Ceylonesen ein gewisser sozialer Aufstieg, der aber meist zu enormen Problemen innerhalb der Familie und des weiteren Umfeldes führt. So gehen Kinder beispielsweise häufig nicht mehr in die Schule, weil sie sich Geschäfte mit den Touristen erhoffen. Die
Straße zum Club schlägt auch eine Schneise ins alte soziale und kulturelle Gefüge der Region und nicht nur in dieser.
Menschliches Leben entsteht
Entwicklung des Embryos und Ausbildung der Organe
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57045
Video/VHS, 33 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Marianne Hartmann-von Kolczynski
ohne Altersbeschränkung
Die Entwicklung menschlichen Lebens - von der befruchteten Eizelle bis zur Geburt - ist ein komplexer und faszinierender Vorgang. Aus dieser Zelle entwickeln sich die verschiedenen Organe
und Körperteile. Früh entstehen Nervenzellen und Gehirn, Sinnesorgane sowie Arme und Beine.
Anhand von Ultraschallaufnahmen, ergänzt durch graphische Darstellungen, werden die verschiedenen Entwicklungsstadien vom Embryo zum Fetus dokumentiert. "Ein Fahrplan" der Organentwicklung wird gegeben.
(Beiheft)
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Ein Mensch entsteht
Die Entwicklung des Kindes im Mutterleib
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
32 10313 / 42 10313
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 15 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1994
Christoph Specht
Anhand von animierten Tricksequenzen sowie Realaufnahmen informiert der Film über die biologischen Grundvorgänge bei Schwangerschaft und Geburt. Eingebettet in die Rahmenhandlung Tina bekommt ein Schwesterchen - liegt der Schwerpunkt des Films auf der Entwicklung des Embryos bzw. Fetus im Mutterleib. Modelltrickaufnahmen geben wieder, wie sich aus einer befruchteten Eizelle ein Mensch entwickelt. Abschluss des Films bildet eine Geburt, die den Geburtsvorgang
aus der Perspektive der gebärenden Frau zeigt. Nach einigen Tagen auf der Wochenstation kommen Mutter und Kind nach Hause, und Tina kann ihr Schwesterchen begrüßen.
(Begleitkarte)
Methoden der Empfängnisverhütung
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 01436
Video/VHS, 27 Min farbig
1993
Jugendliche und Erwachsene, die "miteinander schlafen", setzen sich sehr häufig der Gefahr einer
ungewollten Schwangerschaft aus. Auf der Grundlage des Menstruationszyklus der Frau erklärt
der Film die genauen Funktionen der verschiedenen Verhütungsmethoden. Kalender- und Temperaturmethode werden anfangs nur kurz erwähnt und als ziemlich unsicher bezeichnet.
1. Der Zyklus der Frau (4 Min.), 2. Das Kondom (3,5 Min.), 3. Das Diaphragma (3 Min.), 4. Spermizide (1,5 Min.), 5. Die Spirale (3 Min.), 6. Die Pille (5 Min.)
(Begleitkarte)
Eine Million Betroffene - sexuell übertragbare Krankheiten
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 50696
Video/VHS, 27 Min farbig
Vereinigte Staaten von Amerika 1992
In einer Diskussion unter Jugendlichen werden sechs verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten angesprochen, die Übertragungswege, die Symptome und die Heilerfolge bei rechtzeitiger Behandlung: 1. die Gonorrhoe (der Tripper), 2. die Chlamydien-Infektion, 3. Der Herpes genitalis, 4.
Die Syphilis (die Lues), 5. die Genitalwarzen, 6. Aids.
(Begleitkarte)
Miracle - ein geheimnisvoller Sommer
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 46988
16mm Lichttonfilm, 96 Min farbig
1990
ab 12 Jahren
Jimmy und seine Freundin Rose, zwei Teenager in einem irischen Badeort, verbringen ihre Ferien
damit, sich wilde Geschichten über Touristen auszudenken. Während Jimmys Phantasien hauptsächlich um eine attraktive Amerikanerin kreisen, versucht Rose aus Eifersucht, einen Jungen vom
Zirkus zu verführen. Es scheint, als würde Jimmys Zuneigung erwidert - sehr zum Missfallen seines trinksüchtigen Vaters, eines Jazz-Saxophonisten, mit dem er seit dem frühen Tod seiner Mut-
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ter allein zusammenlebt. Von der Fremden völlig fasziniert, folgt Jimmy ihr nach Dublin, wo er sie
in einem Musical auftreten sieht und zu seiner großen Überraschung hinter den Kulissen seinen
Vater wiederfindet. Jimmys Phantasien verwandeln sich in einen surrealen Alptraum - zumal als
sich herausstellt, dass die Amerikanerin in Wirklichkeit seine Mutter ist ...
Mißbraucht
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 46554 / 42 50239
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 18 Min farbig
Australien 1983
Julie Money
ab 12 Jahren
Penny ist etwa 18 Jahre alt und arbeitet als Verkäuferin in einem Spielwarengeschäft. Zu Hause
macht alles einen normalen Eindruck. Doch die Fassade täuscht. Ihr Vater missbraucht sie seit
vielen Jahren. Pennys Scham und ihr Schweigen geben dem Vater immer wieder die Möglichkeit,
sie sexuell zu missbrauchen. Auch die Mutter schweigt, obwohl sie den Zusammenhang zu ahnen
scheint. Und auch das nächste Opfer ist schon vorhanden: Pennys jüngere Schwester. Erst die
beginnende Freundschaft zu einem Jungen, die der Vater zu unterbinden versucht, gibt Penny die
Kraft, den Teufelskreis zu durchbrechen.
(Beiheft)
Mißbrauch wird bestraft
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 02667
Video/VHS, 16 Min farbig
Österreich 1998
Ulrike Schweiger
ab 12 Jahren
Ein 16-jähriges Mädchen wird in einer Hamburger S-Bahn vergewaltigt. Mehr als ein Dutzend
Fahrgäste schauen zu, greifen aber nicht ein, obwohl das Mädchen nach Hilfe schreit. Nur eine
junge Frau schafft es, die Passivität ansatzweise zu durchbrechen. Als sie sich zum Eingreifen
entschließt, ist es bereits zu spät... (Nach einer wahren Begebenheit im Frühjahr 1997)
(Begleitkarte)
Mit AIDS leben (LIVING WITH AIDS)
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 46284
16mm Lichttonfilm, 24 Min farbig, Englisch
1986
Todd Coleman kommt mit 16 Jahren nach San Francisco. Mit 21 Jahren wird bei ihm AIDS diagnostiziert. Ein Jahr später stirbt Todd in einem Krankenhaus. Während der letzten Wochen begleiten ihn unterschiedliche Menschen: Da ist zum einen Bob, sein Liebhaber. Seit sechs Monaten
sind die beiden zusammen. Bob weiß von der Erkrankung, hat auch Angst vor einer Ansteckung,
lernt aber damit umzugehen. Intensive Gespräche - auch über das bevorstehende Ende - und der
Austausch von Zärtlichkeiten stehen im Vordergrund. Sexualität ist nebensächlich geworden. Todd
hat seine Kraft verloren. Bob begleitet den Sterbenden auf seinem Weg, ohne die Probleme, die
AIDS mit sich bringt, zu verkennen. Er liebt Todd und dieser ihn. Beide erleben die große Schwulen- und Lesbendemonstration. Todd erfährt Solidarität. Gesunde und Kranke gehen gemeinsam Glück und Tod Hand in Hand - für mehr Solidarität mit den Ausgegrenzten auf die Straße. Bob ist
bei den medizinischen Untersuchungen dabei. Die Ärztin Dr. Wofsy macht keine unerfüllbaren
Hoffnungen, aber auch keine unnötigen Therapieexperimente. Todd lebt in einer Sozialwohnung
für AIDS-Kranke. Er bekommt von vielen Menschen Unterstützung: Schwester Hedy von der Haus-
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fürsorge, Paul Todd, ein angesehener Anwalt, sein Pate (Buddy), die Sozialarbeiterin Kiddy und
Randy, sein Masseur, hören ihm zu, nehmen ihn in den Arm, geben ihm das, was er jetzt am meisten braucht: Zuneigung und Verständnis. (Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
(Begleitkarte)
Moskito: Schwul - Lesbisch
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 15800
Video/VHS, 29 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
ab 12 Jahren
"Bist Du etwa schwul?" - "Igitt, 'ne Lesbe!!!": Zwei "normale" Reaktionen auf Jugendliche, die sich
offen zu ihrer Homosexualität bekennen. Manche bereuen das inzwischen, da die Engstirnigkeit
ihrer Bekannten und (ehemaligen?) Freunde, ihrer Eltern und Geschwister ihnen das Leben
schwer macht. Schwul oder lesbisch zu sein heißt noch immer: gegen Vorurteile ankämpfen. Wie
diese: "Die sehen so tuntig aus und machen Hei-tei-tei-tei." "Die Grabschen einen an, auch wenn
man nicht will." "Die sind doch krank, pervers."
Der Film zeigt in Sketchen, Spielszenen, Interviews und Musikclips solche und noch dümmere
Vorurteile und wie junge Homosexuelle versuchen, sich dagegen zu wehren. Oft reagieren Elternhaus und Freundeskreis entsetzt, wenn es zu einem "Coming Out" bei Jugendlichen kommt. Der
Film zeigt mit Sketchen, Interviews und Musikclips, wie Jugendliche mit Homosexualität umgehen.
(Bearbeitete, kürzere Fassung des gleichnamigen Films - ausleihbar unter der Mediennummer 42
52282.)
Moskito: Sexualität
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 50595
Video/VHS, 42 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1989
ab 12 Jahren
Was gehört eigentlich alles zur "Aufklärung"? Reicht es, über Sexualorgane und über "Verhütung"
Bescheid zu wissen? Oder gehört mehr dazu, z.B. Gefühle zeigen können, zärtlich sein und sich
auf den Partner einstellen können? Die Videokassette enthält dazu Aussagen Jugendlicher, Cartoons, Sketche sowie Ausschnitte aus Videoclips.
Mutter mit 16
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 01854
Video/VHS, 96 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1994
Horst Kummeth
ab 12 Jahren
Anja, 16 Jahre alt, hat Probleme mit der Schule, ihren Eltern und ihrem Freund. Als sie ungewollt
schwanger wird, eskalieren ihre Schwierigkeiten zu dramatischen Konflikten. Die Sozialarbeiterin
Kirstin hilft Anja, sich für das Kind zu entscheiden und es in einem Mutter-Kind-Heim zur Welt zu
bringen. Doch nach der Geburt spitzt sich die Situation erneut zu. Am Ende bleibt offen, ob Anja
mit ihrem Kind zusammen bleiben wird.
(Begleitkarte)
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Mutter mit 16
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
46 01013
DVD, 96 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1994
Horst Kummeth
ab 12 Jahren
Anja, 16 Jahre alt, hat Probleme mit der Schule, ihren Eltern und ihrem Freund. Als sie ungewollt
schwanger wird, eskalieren ihre Schwierigkeiten zu dramatischen Konflikten. Die Sozialarbeiterin
Kirstin hilft Anja, sich für das Kind zu entscheiden und es in einem Mutter-Kind-Heim zur Welt zu
bringen. Doch nach der Geburt spitzt sich die Situation erneut zu. Am Ende bleibt offen, ob Anja
mit ihrem Kind zusammen bleiben wird.
Extras: Kapitelanwahl
(Begleitkarte)
Nach fünf im Urwald
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 53885
Video/VHS, 99 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Hans-Christian Schmid
ab 6 Jahren
Als die Eltern der 17jährigen Anna nach Hause kommen, trauen sie ihren Augen nicht: Die Party
ihrer Tochter ist offenbar ausgeartet: die Wohnung verwüstet, überall lümmeln verpennte und bedröhnte Jugendliche und die Lieblings-Jazz-Platte des Vaters ist zerbrochen. Es kommt zum heftigen Krach und Anna reißt aus. Sie fährt nach München, wo sie sich als Janis-Joplin-Double für
einen Werbespot bewerben will. Den Job bekommt sie nicht - dafür aber eine Menge Lebenserfahrung. Denn eine Nacht lang durchstreift das Mädchen vom Land die Großstadt, lernt alle möglichen Glamour- und Szeneleute kennen, schrille Typen, die sich bei näherem Hinsehen als oberflächliche Möchtegerne erweisen. Parallel wird gezeigt, wie ihre Eltern diese Stunden verbringen:
erst auf erfolgloser Suche nach ihrer Tochter und schließlich - durch verschiedene Umstände - sich
mit einem anderen Paar feuchtfröhlich, die eigene Jugend vergegenwärtigend. Im Laufe des
nächsten Tages holt der Alltag das Familienleben wieder ein. Aber es hat sich etwas geändert.
Allen ist bewusst geworden, dass ein gutes Miteinander Toleranz auf beiden Seiten voraussetzt.
Noch führen die Wege an der Angst vorbei
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 48271
Video/VHS, 50 Min sw
1988
Vergewaltigung von Frauen - ein inzwischen fast schon alltäglicher Vorgang. In der Ehe und außerhalb passiert es. Vieles bleibt im Dunkeln, der geringere Teil kommt an die Öffentlichkeit. Aber
auch dann sind die betroffenen Frauen die Benachteiligten. Angst geht um beim Gang nach Hause
im Dunkeln, beim Benutzen des Parkhauses, wenn Frauen allein im Gasthaus sitzen etc. Der Film
zeigt solche Situationen auf, analysiert die Ist-Lage, macht Mut zum Kampf gegen das Unrecht.
Nordrand
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 56378
Video/VHS, 103 Min farbig
1999
Barbara Albert
ab 12 Jahren
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Wien 1995: Jasmin, Tamara, Valentin, Senad und Roman, fünf junge Menschen unterschiedlicher
Herkunft, treffen in Wien aufeinander, um für kurze Zeit ihr Leben und ihre Sehnsüchte miteinander
zu teilen. Am Nordrand von Wien versucht jeder von ihnen sein Glück. Zwischen Jobs, unfreiwilliger Mutterschaft, mühsam verdrängten Erlebnissen aus dem Krieg in Ex-Jugoslawien und der Aufgabe, die Grenzen Österreichs mit der Waffe in der Hand zu schützen, versuchen sie, einander
Halt und Wärme zu geben. Oft unbeholfen, aber durchdrungen von dem Wunsch, zu lieben und
geliebt zu werden – bis ihr Leben wieder in unterschiedliche Richtungen auseinandertreibt.
Der Pakt
Wenn Kinder töten
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 53689
Video/VHS, 98 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1996
Miguel Alexandre
ab 12 Jahren
Nicolas und Eva - beide 15 Jahre alt - sind Außenseiter in der Schule. Und beide tragen ein furchtbares Geheimnis mit sich herum: Nicolas wird von seinem Vater sexuell missbraucht, während Eva
ständig befürchten muss, von ihrer jähzornigen Mutter oder deren neuem Liebhaber, einem Polizisten, zu Tode geprügelt zu werden. Vorsichtig freunden Nicolas und Eva sich an. Beide sind so
verzweifelt, dass Eva nur einen einzigen Ausweg sieht und Nicolas einen Pakt vorschlägt: Sie wird
seinen Vater töten, wenn er wiederum ihre Mutter umbringt. Nicolas geht darauf ein, nimmt das
Ganze aber nicht sehr ernst, bis Eva ihren Teil des Pakts erfüllt und er nachziehen soll...
Das Piano
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 47145 / 42 50858
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 120 Min farbig
Australien 1992
Jane Campion
ab 12 Jahren
1852 zieht die Schottin Ada mit ihrer neunjährigen Tochter Flora nach Neuseeland, um dort Stewart zu heiraten, einen Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Ihr über alles geliebtes Klavier
muss sie bei der Ankunft am Strand stehen lassen, weil dem Ehemann der Transport in die sumpfige Wildnis zu beschwerlich ist. Baines, ein Nachbar von Stewart, holt das Piano später in sein
Haus und gibt es Ada Taste für Taste zurück als Gegenleistung für erotische Dienste während der
Klavierstunden. Diese Abmachung verwickelt die drei Hauptpersonen immer tiefer in ihre Leidenschaften, die alle persönlichen wie moralischen Grenzen jener Zeit zu sprengen drohen. Obwohl
die Geschichte eher banal erscheint, lebt der Film von der optischen Gestaltung, den eher leisen
Tönen zwischenmenschlicher Beziehungen und von der Musik.
Pubertät
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 01935
Video/VHS, 14 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Josef Kluger
ab 12 Jahren
Die fünf Kurzfilme bestehen aus einer Kombination von Realszenen und Grafiksequenzen. Im ersten Film wird die Entwicklung des Menschen von der Geburt bis zum Erwachsenwerden aufgezeigt. Zweiter und dritter Film befassen sich mit der Entwicklung vom Mädchen zur Frau und erklären insbesondere den Ablauf des weiblichen Zyklus und die Menstruation. Die letzten beiden Filme
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beschreiben die entsprechenden Entwicklungsphasen beim Jungen und erklären speziell die Funktionsweise des männlichen Geschlechtsorgans.
(Begleitkarte)
Die Rabenmutter
Aus Liebe zum Kind
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 52000
Video/VHS, 28 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Bernd Umbreit, Heidi Umbreit
"Du bist eine Rabenmutter! Du wirfst dein Kind weg! Du musst doch psychisch krank sein! Hättest
du dein Kind lieber abgetrieben!" Im Gegensatz zu Adoptiveltern haben abgebende Mütter in unserer Gesellschaft einen schlechten Ruf! In diesem Film berichten vier Frauen mit den unterschiedlichsten Erfahrungen, sehr ehrlich und offen, warum sie ihr Kind zur Adoption freigegeben haben
und wie sie mit dieser Situation fertig werden. Frauen, die wollten, dass ihr Kind lebt und das bekommt, was sie ihnen zur Zeit der Geburt nicht geben konnten: Geborgenheit, eine glückliche, sorgenfreie Kindheit in einer intakten Familie.
Rebekkas schwule Väter
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 51174
Video/VHS, 29 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1992
Olaf Brühl
Sachsen-Anhalt, 1992: Rebekka ist 13 Jahre alt und geht in Bitterfeld in die 7. Klasse. Als sie
sechs war, starb ihr Mutter. Seit zwei Jahren lebt ihr Vater mit Johannes zusammen. Beide haben
sich als schwules Paar auf eine Kantorenstelle in Bitterfeld beworben. Rebekka erzählt von ihren
Zukunftswünschen, vom Verliebtsein und von der Eifersucht. Sie hat keine Probleme mit dem
Schwulsein ihres Vaters und mag Johannes. Sie findet das Leben mit ihren zwei "Vätern" in Ordnung, manchmal aber auch ganz schön schwierig.
Die Rechte der Kinder
Pfoten weg!
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 54293
Video/VHS, 13 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1997
Gabriele Degener
Nina und ihre Freundin Luzie (beide ca. 10 Jahre alt) unternehmen mit Werner (Mitte 30), dem
neuen Freund von Nina´s Mutter, einen Badeausflug. Luzie findet das Verhalten Werners ihrer
Freundin Nina gegenüber eigenartig. Er fasst sie dauernd an. Außerdem hat er ihr einen Badeanzug geschenkt, der so knapp sitzt, dass Nina ihn nicht mag. Als Werner darauf besteht, sein Geschenk endlich angezogen zu sehen, wird Luzie zornig. In einem unbeobachteten Moment deutet
Luzie ihren Verdacht an. Nina versteht nicht, was Luzie meint. Captain Dork´s folgender Auftritt ist
äußerst geschickt: Er materialisiert sich über eine Comic- Figur in Nina´s Comic-Heft und bestätigt
Luzies Einschätzung. Er verweist auf das Recht, nein zu sagen. Die beiden Mädchen kommen auf
eine ebenso witzige wie wirkungsvolle Idee, wie sie Werner Grenzen setzen. Sie verschwinden mit
Werners Kleidung, so dass dieser nackt auf dem Fahrrad nach Hause muss. (Zu Artikel 34 der
UN-Kinderrechtskonvention: Das Recht der Kinder auf Schutz vor sexuellem Missbrauch)
(Beiheft)
38
Der Richter und das Mädchen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 53136
Video/VHS, 89 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Rainer Boldt
Ein Richter, der sich mit seinen Urteilen gegenüber Sexualstraftätern als besonders hart profiliert
hat, erweist sich selbst als pädophil veranlagt. Der mit seiner Mutter zusammenlebende Mann lernt
per Ehevermittlung eine Frau kennen. Diese sieht im Richter genau den erwünschten Partner.
Auch ihre 13jährige Tochter findet den Mann nett. Das bestimmende Interesse des Richters an
dem jungen Mädchen wird zunächst von allen positiv gedeutet. Die Katastrophe kommt dann anlässlich eines gemeinsamen Spanienurlaubs.
Sag nein
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 50844
Video/VHS, 28 Min farbig
Schweiz 1994
Alice Schmid
ohne Altersbeschränkung
Wenn Onkel Beat zu Besuch kommt und lustige Zauberkunststückchen vorführt, verstummt Anna
und schaut noch nicht einmal zu. Der Grund: Sobald es dunkel ist und alle im Hause schlafen,
schleicht sich Onkel Beat zu ihr ins Zimmer. Er fährt mit der Hand unter die Decke und berührt sie,
gegen ihren Willen, am ganzen Körper, auch an der Scheide. Bevor Onkel Beat geht, legt er eine
Geldnote in Annas Puppenstube und flüstert ihr zu: "Anna, Onkel Beat war nie hier." Eher zufällig
erfährt die Mutter, die den Geldschein findet, von diesem Geheimnis. Sie reagiert sofort und erklärt
Anna den Unterschied zwischen "guten" und "bösen" Geheimnissen. Diese Kurzspielszene ist eine
der vier Geschichten realistischer Beispiele sexuellen Kindesmissbrauchs. Von Geschichte zu Geschichte wird dabei die Beziehung des Opfers zum Täter immer enger. Cloude wird vom Nachbarn
verführt, Anna vom Onkel missbraucht, Barbara vom Bruder und Carla vom Vater. Auf der anderen
Seite rückt die Person, mit der das jeweilige Kind in den einzelnen Spielfilmsequenzen zuerst
spricht, immer weiter weg. Auf Anna wird die Mutter aufmerksam, auf Barbara die Freundin der
Mutter und Carla schließlich steht einer Schulkameradin bei, wobei die eigentliche Hilfe durch die
Lehrerin erfolgt.
(Beiheft, Begleitkarte)
SchauerNeigung
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 47326
Video/VHS, 30 Min farbig
1988
ab 12 Jahren
Ein Spiel mit Andi und Claudia, mit Norma, Mark und Olli. Es ist - so oder so ähnlich - die Geschichte vieler Jugendlicher zwischen vierzehn und zwanzig Jahren. Es ist die Geschichte von der
Liebe, der Zärtlichkeit und der neuentdeckten Sexualität, vom Sich-Finden und Andere-Finden. Es
ist die Geschichte von den Wünschen und Erwartungen, vom Verlieben und Trennen, von der Eifersucht und dem Vertrauen, von der Offenheit und der Scham, vom Treu-Sein und vom Suchen.
Der Film hat keine Patentrezepte anzubieten. Er plädiert dafür, die eigenen Gefühle, Wünsche und
Ängste ernst zu nehmen und darauf zu bestehen, dass auch der andere dies respektiert.
(Begleitkarte)
39
Schlüssel-Erlebnisse ... in Sachen Empfängnisverhütung
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 10188
16mm Lichttonfilm, 17 Min farbig
1992
In einer Spielfilmhandlung wird die erste Liebesbeziehung zwischen einem jugendlichen Paar mit
ihren typischen Unsicherheiten und Schwierigkeiten dargestellt. Zu welchen Problemen falsches
Verhalten in der Partnerschaft führen kann, zeigt die ungewollte Schwangerschaft einer Freundin.
Das offene partnerschaftliche Gespräch über Verhütungsmittel wird als Voraussetzung für eine
verantwortungsvolle Liebesbeziehung aufgezeigt.
(Begleitkarte)
Schmetterlinge
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 79659
Video/VHS, 58 Min sw
Bundesrepublik Deutschland 1987
Wolfgang Becker
ab 12 Jahren
Ein kleines Mädchen ist im nahegelegenen Industriekanal ertrunken. Der 19jährige Andi, der in der
gleichen Reihenhaussiedlung wohnt, ist der einzige Zeuge. Obwohl er alle seine Beobachtungen
der Polizei zu Protokoll gegeben hat, will der Vater des Mädchens mit ihm sprechen. Aber bis zum
Treffen sind es noch einige Stunden, viel Zeit, die Andi an diesem öden Samstag totschlagen
muss. Die Ereignisse der vorangegangenen Tage tauchen in seiner Erinnerung auf. Der Film greift
die Thematik des sexuellen Missbrauchs von Kindern auf.
Ein schöner Abend
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
32 47123
16mm Lichttonfilm, 6 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1990
Claus-Michael Rohne
Petra, eine weibliche Barbiepuppe, und Fred, eine männliche Barbiepuppe, haben einen ausgesprochen netten Abend zusammen verbracht. Er bringt sie selbstverständlich nach Hause, sie
nimmt ihn selbstverständlich mit in ihre Wohnung. Sie lässt ihn noch ein bisschen zappeln, doch
beide wissen, sie werden die Nacht gemeinsam verbringen. Was spricht auch dagegen, scheinen
Petra und Fred doch wie füreinander geschaffen zu sein. Doch der Schein trügt ...
Schwangerschaft und Geburt
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
32 10335 / 42 10335
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 17 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1995
Christoph Specht
Anhand von animierten Tricksequenzen sowie Realaufnahmen informiert der Film über die Entwicklung des Ungeborenen vom Zeitpunkt der Befruchtung bis zur Geburt. Die Entstehung der
Keimblätter, die Ausbildung der Plazenta sowie die drei möglichen Geburtslagen des Kindes werden dargestellt.
(Begleitkarte)
40
Schwangerschaft und Geburt
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 53774
Video/VHS, 29 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1997
ab 12 Jahren
Bildung von Spermien und Eizellen, Vereinigung von Geschlechtszellen, Methoden der künstlichen
Befruchtung, Die Schwangerschaft, Die Geburt, Komplikationen während Schwangerschaft und
Geburt - so lauten die sechs Titel der Einzelabschnitte zum Themenkomplex Fortpflanzung, Keimesentwicklung und Geburt des Menschen.
(Arbeitsmaterial, Begleitkarte)
Schwimmbad
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 51599
Video/VHS, 15 Min farbig
Niederlande 1994
Dorothee Keverkamp
Mathematik ist nicht gerade Fremkes Stärke. Immer wieder schweifen ihre Gedanken ab, wenn ihr
Nachhilfelehrer sie mit neuen, unlösbaren Rechenaufgaben konfrontiert. Statt das Volumen eines
Schwimmbades zu berechnen, taucht sie in Gedanken lieber in das kühle Nass und schwimmt sich
frei von strenger Arithmetik, Quader- und Körperberechnungen. Obwohl es Herrn de Vries am Ende gelingt, mit gespenstischen Formeln bis in ihre Tagträume vorzudringen, gibt er doch auf. Er
empfiehlt Fremke, bei ihrem Mitschüler Maarten Nachhilfeunterricht zu nehmen. Herr de Vries ist
nicht der einzige, der in letzter Zeit Probleme mit Fremke hat. Auch Fremkes Mutter stellt überrascht fest, dass ihre Tochter seltsam gereizt und launisch reagiert. Dafür interessiert sich Fremke
plötzlich für Lippenstift, Kleider und Musik. In ihrem Zimmer betrachtet sie sich eingehend im Spiegel - und lehnt doch den Vorschlag der Mutter entrüstet ab - ihr einen ersten BH zu kaufen. Nur bei
ihrer Nachbarin, einer stillen, älteren Klavierspielerin, und bei ihrer Freundin Joyce fühlt Fremke
sich richtig wohl. Doch Joyce interessiert sich zunehmend für ihre männlichen Mitschüler. Auch
Fremke entgeht nicht, dass sie von Maarten im Unterricht heimlich beobachtet wird. Doch sie reagiert auf ihre eigene Art. Schwerelos taucht sie mit Maarten in den Tiefen des Schwimmbads - bis
sie abrupt aus ihrem Tagtraum aufwacht. Zu ihrer heimlichen Freude hat ihr ihre Mutter trotz des
Protestes - einen BH gekauft. Auch ihre Matheprüfung besteht Fremke mit Maartens Hilfe. Während sie ihrer Nachbarin stolz von ihrem Erfolg erzählt, sieht sie Maarten am Fenster entlangspazieren. Erstmals belässt es Fremke nicht bei ihren Träumen...
(Begleitkarte)
Sebastian
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
32 47299 / 42 54274
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 88 Min farbig
Norwegen 1995
Svend Wam
Sebastian bedeuten seine Freunde, eine Gruppe von ca. 15jährigen Jungen und Mädchen, sehr
viel. Wenn er mit ihnen zusammen ist, hat er das Gefühl, er selbst zu sein. Er kann mit ihnen herumalbern, verrückte Dinge tun, Spaß haben oder einfach nichts tun. Die Sommerferien fangen an,
und es liegt eine lange, sorglose Zeit vor der Gruppe. Aber irgendwie fühlt sich Sebastian nicht so
wohl in seiner Haut. Etwas macht ihm zu schaffen. Er ist zuvor für einige Zeit mit Lisbeth zusammen gewesen, doch obwohl er sie nach wie vor sehr gern hat, ist es nicht das Richtige gewesen.
Viel mehr angezogen fühlt er sich von seinem besten Freund Ulf. Kann das möglich sein? Soll er
es wagen, mit ihm darüber zu sprechen? - Oder mit seinen Eltern, die ihn manchmal schon fast
stressen in ihrem Bemühen, einen offenen Umgang zu pflegen und ihn zu verstehen. Was werden
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die anderen von ihm denken? Schließlich ist es die liebenswürdige, pragmatische, hilfsbereite Lisbeth, die Sebastian hilft, seinen Weg zu finden.
Die Besonderheit dieses Films ist, dass er sich die Entdeckung der eigenen Homosexualität jugendgemäß zum Thema macht, eine positive Grundstimmung vermittelt, die ganzen damit einhergehenden Unsicherheiten sensibel schildert und Hilfestellungen für die Weiterentwicklung bietet.
Das Milieu ist sehr glatt, sehr ästhetisch, doch sprechen sicher genau diese "schönen" Bilder Jugendliche emotional an.
Sechs mal Sex und mehr ...
ΠFolge 1: Das erste Mal / Folge 2: Frauensachen
ΠFolge 3: Halbe Hemden - Ganze Kerle / Folge 4: Wer bin ich?
ΠFolge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? / Folge 6: Liebe und so weiter
ΠFolge 1: Das erste Mal / Folge 2: Frauensachen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79609
Video/VHS, 52 Min farbig
1993
Jugendliche sprechen offen und authentisch über Liebe und Sexualität und äußern ihre Gefühle,
Ängste und Träume, die sich für sie mit diesem Thema verbinden. Umfragen und Gruppeninterviews geben jeweils einen ersten Eindruck von Ansichten und (Vor-)Urteilen, Kurzporträts zeichnen Lebenswege nach, Spielszenen, Sketche, Musik-Collagen und kurze Bildsequenzen schaffen
eine abwechslungsreiche Dramaturgie. Der Peer-group-Zugang vermittelt den gleichaltrigen Zuschauern die Erfahrung, dass die hier zu Wort kommenden Jugendlichen die gleichen oder ähnliche Vorstellungen und Wünsche, Gefühle, Fragen und Probleme haben. In allen Filmen wird die
Botschaft deutlich, dass Sexualität in Verbindung mit Liebe, Vertrauen und Zärtlichkeit menschlich
und schön ist. Dazu enthalten die Filme viele Anknüpfungspunkte für Gespräche.
Folge 1: Das erste Mal (28 Min.)
Erste sexuelle Erfahrungen: Jungen und Mädchen entdecken sich selbst und den anderen; sie
beschreiben ihre Aufregungen, Ängste, Wünsche und Sehnsüchte bei der ersten Verliebtheit, den
vorsichtigen Annäherungen, Zärtlichkeiten und sexuellen Berührungen. Sie beschreiben Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen und wie sie gelernt haben, darüber zu sprechen und sie
zu akzeptieren. Das berühmt-berüchtigte "erste Mal": Was war schön - und welche Fehler sollten
andere auf keinen Fall machen?
Folge 2: Frauensachen (24 Min.)
"Mädchen sein - Frau werden": Mädchen und junge Frauen sprechen von ihrer ersten Regel, de
wachsenden Busen, von Verunsicherung der Gefühle, vorsichtigen Schwärmereien, der Entdeckung des Körpers und vom Ende der Kindheit im Elternhaus. Zur Sprache kommt auch ihr
Wunsch, über ihr Leben selbst bestimmen zu können - trotz aller Schwierigkeiten, die es dabei
geben kann.
(Begleitkarte, Beiheft)
ΠFolge 3: Halbe Hemden - Ganze Kerle / Folge 4: Wer bin ich?
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79610
Video/VHS, 56 Min farbig
1993
Jugendliche sprechen offen und authentisch über Liebe und Sexualität und äußern ihre Gefühle,
Ängste und Träume, die sich für sie mit diesem Thema verbinden. Umfragen und Gruppeninterviews geben jeweils einen ersten Eindruck von Ansichten und (Vor-)Urteilen, Kurzporträts zeichne
Lebenswege nach, Spielszenen, Sketche, Musik-Collagen und kurze Bildsequenzen schaffen eine
abwechslungsreiche Dramaturgie. Der Peer-group-Zugang vermittelt den gleichaltrigen Zuschau-
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ern die Erfahrung, dass die hier zu Wort kommenden Jugendlichen die gleichen oder ähnliche
Vorstellungen und Wünsche, Gefühle, Fragen und Probleme haben. In allen Filmen wird die Botschaft deutlich, dass Sexualität in Verbindung mit Liebe, Vertrauen und Zärtlichkeit menschlich und
schön ist. Dazu enthalten die Filme viele Anknüpfungspunkte für Gespräche.
Folge 3: Halbe Hemden - ganze Kerle (28 Min.)
Jungen und junge Männer erzählen von ihren Erfahrungen und Empfindungen auf dem Weg vom
Jungen zum Mann und wie sie die Veränderungen ihres Körpers in der Pubertät erlebt haben. Das
Auf und Ab der Gefühle, sexuelle Phantasien und Onanie kommen zur Sprache ebenso wie die
Konkurrenz untereinander, Probleme mit der Männerrolle und die schwierige Suche nach dem
eigenen Selbstbewusstsein.
Folge 4: Wer bin ich? (28 Min.)
Die Suche nach dem eigenen Weg zwischen Familie und Clique. Töchter, Söhne und Eltern beschreiben die konfliktreiche Ablösung zwischen Geborgenheit im Elternhaus und dem Wunsch
nach mehr Freiraum. Sie sprechen über gegenseitige Erwartungen und diskutieren darüber, welche (auch sexuellen) Freiheiten sie gegenseitig akzeptieren können. Anpassungszwänge z. B. an
den "angesagten" Lifestyle gibt es auch in der Clique, wo jeder Verständnis, Zuwendung und Hilfe
in Lebens- und Liebesfragen erwartet. Auch dominieren häufig in gemischten Cliquen die Jungen
und erwarten von den Mädchen, dass sie sich ihren Vorstellungen anpassen.
(Beiheft, Begleitkarte)
ΠFolge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? / Folge 6: Liebe und so weiter
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79611
Video/VHS, 56 Min farbig
1993
Jugendliche sprechen offen und authentisch über Liebe und Sexualität und äußern ihre Gefühle,
Ängste und Träume, die sich für sie mit diesem Thema verbinden. Umfragen und Gruppeninterviews geben jeweils einen ersten Eindruck von Ansichten und (Vor-)Urteilen, Kurzporträts zeichnen Lebenswege nach, Spielszenen, Sketche, Musik-Collagen und kurze Bildsequenzen schaffen
eine abwechslungsreiche Dramaturgie. Der Peer-group-Zugang vermittelt den gleichaltrigen Zuschauern die Erfahrung, dass die hier zu Wort kommenden Jugendlichen die gleichen oder ähnliche Vorstellungen und Wünsche, Gefühle, Fragen und Probleme haben. In allen Filmen wird die
Botschaft deutlich, dass Sexualität in Verbindung mit Liebe, Vertrauen und Zärtlichkeit menschlich
und schön ist. Dazu enthalten die Filme viele Anknüpfungspunkte für Gespräche.
Folge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? (28 Min.)
Sexuelle Orientierungen: Fast alle Jugendlichen durchlaufen in ihrer Pubertät eine Phase, in der
sie eine körperliche Anziehung zum eigenen Geschlecht haben, ohne deshalb homosexuell zu
sein. Junge Männer und Frauen erinnern sich, wie sie mit dieser Verunsicherung umgegangen
sind. Mädchen und Jungen, die zuerst nur ahnen, dann deutlich fühlen und schließlich wissen,
dass das andere Geschlecht sie "kalt" lässt: zwei Kurzporträts vermitteln einen Eindruck von den
Ängsten und Überraschungen, die Homosexuelle durchmachen, bis sie sich zu ihrer Identität als
Lesbe bzw. Schwuler bekennen können - gerade auch gegenüber ihren Eltern und heterosexuellen Freunden.
Folge 6: Liebe und so weiter (28 Min.)
Liebe ist mehr als Sex: aber viele Jugendliche wollen (noch) keine feste Beziehung eingehen. Singles erzählen, wie sie mit ihrer Sexualität umgehen und wie sie sich und ihre Partnerin/ihren Partner schützen. Jugendliche in einer festen Liebesbeziehung sprechen darüber, welche Bedeutung
die Sexualität in ihrer Beziehung hat, wie viel Nähe und wie viel Distanz sie brauchen, wie viel Unterschiedlichkeit sie verkraften können. Und auch, wie sie mit ihren jeweiligen Wünschen nach
Fortdauer ihrer Beziehung und dem Wunsch nach Kindern umgehen.
(Beiheft, Begleitkarte)
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Seelenmord
Abschied vom Mythos Familie
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 48801
Video/VHS, 22 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1990
Heidrun Mössner
Der "Mythos Familie" ist gestört, das Ideal vom angst- und gewaltfreien häuslichen Raum zerbröckelt, seit inzestuöse Beziehungen mehr und mehr aufgedeckt werden. Das Augenmerk richtet
sich zunehmend auf kindliche Verhaltens- und Entwicklungsstörungen, die Signale für sexuellen
Missbrauch sein könnten. Dies verdeutlicht der Film an Vorschulkindern in einer Kindertagesstätte.
(Beiheft)
Sehnsucht nach Djamila
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 01283
Video/VHS, 78 Min farbig
Sowjetunion 1963
Irina Poplawskaja
ab 6 Jahren
Djamila, eine junge Kirgisin, ist mit Sadyk verheiratet, einem Mann, den nach altem Brauch die
Eltern für das junge Mädchen ausgesucht haben. Sadyk muss als Soldat in den Krieg ziehen. Seinem jüngeren Bruder Seit fällt die Aufgabe zu, Djamila zu beschützen. Beim Ernteeinsatz verliebt
sich Djamila in Danijar, einen jungen Mann, der verwundet von der Front zurückgeschickt worden
ist. Kurz vor der Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg flieht Djamila mit ihrem Geliebten aus dem
Dorf. Bei ihrer Flucht erkennt der junge Seit, wie sehr er selbst in Djamila verliebt ist. Er verlässt
seinen Heimatort, um Maler zu werden. (Nach dem Buch von Tschingis Aitmatow)
(Begleitkarte)
Das serbische Mädchen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 47031
16mm Lichttonfilm, 93 Min farbig
1991
ab 12 Jahren
Die 18jährige Dobrila verlässt heimlich ihr serbisches Heimatdorf und ihre Familie. Ziel der Reise
ist Hamburg. Dort lebt Achim, in den sich Dobrila vier Monate zuvor verliebt hat und von dem sie
ein Kind erwartet. Doch alles läuft nicht so, wie sie es erwartet hat. Schon ihre Fahrt ist mit Hindernissen gespickt. Heimlich, ohne Pass über die Grenze, von Polizisten festgehalten, Flucht aus dem
Polizeigewahrsam. Doch die größte Enttäuschung erwartet sie in Hamburg. Achim ist unfähig, ihre
Liebe zu verstehen und zu erwidern. Ohne ihm mitzuteilen, dass sie schwanger ist, macht sie sich
wieder auf den Rückweg. Auch hier wieder viele Probleme. Doch sie schafft es und kehrt in ihr
Dorf zurück. (Nach einer Erzählung von Siegfried Lenz)
(Beiheft)
Sex - eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 46509 / 42 48115
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 18 Min farbig
Dänemark 1987
Liller Moller
ab 12 Jahren
44
Ein Zeichentrickfilm, der viele Fragen und Probleme anspricht, die Jungen und Mädchen im Zusammenhang mit ihrer beginnenden Sexualität haben. Er zeigt typische Situationen, in denen Unsicherheit im Verhalten zum Partner entsteht. Das Verhältnis zum eigenen Körper wird thematisiert. Ebenso wird über Verhütung informiert.
Der Film geht das Thema offen und unbefangen an. Er bietet gute Gesprächsanlässe und Informationen.
Sexualität in den Religionen
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 02028
Video/VHS, 21 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1996
Hubert Schöne
ab 12 Jahren
Die Dokumentation informiert über das Verständnis von Sexualität im Hinduismus, Buddhismus,
Islam, Judentum und Christentum. Dabei werden auch persönliche Erfahrungen thematisiert.
(Begleitkarte)
So kriegt man also Kinder!
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 46847 / 42 49458
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 18 Min farbig
Dänemark 1990
Liller Moller
ab 6 Jahren
Wie man Kinder kriegt, darüber gibt es viele Filme. Dieser hebt sich insofern von der Masse ab, als
er die Fragen konsequent aus der Sicht der Kinder stellt und beantwortet. Der natürliche und unverklemmte Zugang jüngerer Kinder führt zu entsprechenden Fragen. Das Interesse geht zunächst
von dem aus, was äußerlich zu sehen ist: Eltern schlafen miteinander; Penis und Scheide; Streicheln und in den Arm nehmen etc. Der Film erläutert dann weitergehende Sachverhalte (Befruchtung, Menstruation, Geburt etc.). Das alles wird in lockerem Ton und in amüsanten Bildern übermittelt. Es macht Kindern wie Erwachsenen Spaß zuzusehen. Gemacht ist der Film für jüngere
Kinder, die erste Fragen zum Thema haben. (Zeichentrickfilm)
(Beiheft)
Tatort Familie
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
32 46551
16mm Lichttonfilm, 40 Min farbig
1989
Über den sexuellen Missbrauch von Kindern in den eigenen Familien gibt es wenig Informationen.
Die Dunkelziffer ist hoch. Der Film lässt zum einen Betroffene zu Wort kommen. Darüber hinaus
versucht er mit filmischen Mitteln, die angstmachenden, furchtbaren Erlebnisse der Betroffenen
dem Zuschauer zu vermitteln.
(Beiheft)
45
Eine tödliche Gewißheit
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79301
Video/VHS, 21 Min farbig
1988
Nadine weiß seit drei Jahren, dass sie AIDS-Virusträgerin ist. Sie hofft und macht sich selbst Mut.
Sie will nicht aufgeben, sondern pocht auf ihr Anrecht auf Leben. Ein Reporter hat ihren Schicksalsweg über zwei Jahre lang mit der Kamera verfolgt, und sie hat über ihre Gefühle und Ängste
gesprochen. Die 26jährige Laborantin will dennoch ein Kind haben und bringt es auch zur Welt.
Gewissheit darüber, ob das Kind infiziert ist, werden die nächsten Monate bringen. Aber die Mutter
spricht von der Hölle, durch die sie während und nach der Schwangerschaft gegangen ist. Das
Fernsehprotokoll zeigt sie lebensfroh, keineswegs krank wirkend. Trotz steigender Ängste möchte
sie bewusst möglichst viel Positives erleben. Es klingt verzweifelt und optimistisch zugleich. Angesteckt hatte sich Nadine, die heroinabhängig war, über eine verunreinigte Spritze.
Trau Dich
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 02710
Video/VHS, 25 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 2001
Hans-Peter Meier
ab 6 Jahren
Die 10jährige Lena, eine begeisterte Seiltänzerin im Jugendzirkus, kommt mit einer Fünf in Mathe
nach Hause. Für ihre Mutter hat dies Konsequenzen. Der Zirkus ist für Lena erst einmal "gestrichen". Gerd, ein guter Freund ihres Vaters, ist zufällig dabei, macht Lena Mut und bietet sich an,
ihr Nachhilfeunterricht zu geben. Doch bei den Nachhilfestunden kommt ihr Gerd plötzlich viel zu
nahe. Er belästigt sie. Lena zieht sich eingeschüchtert und gedemütigt in sich zurück. Ihre Not
kann sie nur einem Tagebuch anvertrauen. Doch ihrer Freundin bleibt dies nicht verborgen. Sie
mischt sich ein, drängt Lena zu einer Aussprache mit ihren Eltern und bald kann Lena wieder lachen.
(Begleitkarte)
... trotzdem wie ’ne Familie
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 79658
Video/VHS, 29 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1994
Biddy Pastor
ab 6 Jahren
Eigentlich eine einfache Sache: Elke liebt Ulrike, und beide leben zusammen. Aber da sind noch
die beiden Kinder von Ulrike: Ist es für sie etwas Besonderes, dass ihre Mutter mit einer Frau zusammenlebt? Wie gehen die Kinder damit um, wie ihre Freunde und Freundinnen? Aus den Antworten der Kinder und der Erwachsenen wird klar, dass Probleme, soweit es sie überhaupt gibt,
eher von außen an die Familien herangetragen werden - denn noch immer gibt es massive Ängste
und Vorurteile beim Umgang mit homosexuellen Lebensgemeinschaften. Zwei Kinder und als Eltern zwei Frauen: Sie sind "trotzdem wie 'ne Familie" mit dem ganz normalen Familienalltag. Die
Dokumentation zeigt, dass vor allem Außenstehende Probleme mit solchen lesbischen Lebensgemeinschaften haben, weniger die Familienmitglieder selber.
46
Tsatsiki
Freunde für immer
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 57322
Video/VHS, 84 Min farbig
2001
Eddie Thomas Petersen
ohne Altersbeschränkung
Tsatsiki, 10 Jahre alt, wohnt mit seiner Mutter Tina und deren Partner in Stockholm. Im Sommer
wollen sie Tsatsikis leiblichen Vater, der als Fischer in Griechenland wohnt, besuchen. Doch die
Reise droht zu platzen. Zudem hat Tsatsikis Freundin Maria Schluss mit ihm gemacht, weil er –
wie er glaubt - nicht küssen kann. Als sich dann noch sein bester Freund von ihm abwendet, weil
Tsatsiki ein Geheimnis ausgeplaudert hat, gerät er in eine Krise. Zum Glück fährt sein Großvater
mit ihm nach Griechenland. Dort lernt er viel über Freundschaft und einiges über Küssen. Zurück
in Schweden weiss Tsatsiki genau, was er tun muss, um sich mit seinen Freunden wieder zu versöhnen. Denn ohne Freunde ist man der einsamste Mensch auf Erden.
TV- und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung 1992/93
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79567
Video/VHS, 15 Min farbig
1993
Die TV- und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung appellieren an das Verantwortungsbewusstsein meist
jüngerer Menschen, sich vor AIDS zu schützen, ohne dabei auf sexuell-partnerschaftliche Beziehungen verzichten zu müssen. Mit den Slogans "Gib AIDS keine Chance" und "Kondome schützen" ist diese Vorsorge-Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bekannt geworden. Das Band enthält folgende Beiträge: Supermarkt / Das Problem / Rolfi / Unter Frauen / Bus /
Feste Beziehung / Nachbarschaftshilfe / Volleyball / Freier / Betriebsfest / Der Mensch.
TV- und Kino-Spots zur AIDS-Aufklärung 1994
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 79644
Video/VHS, 9 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1994
Diese dritte Folge kurzer Spots zur AIDS-Prophylaxe enthält folgende Beiträge: Denn sie wissen,
was sie tun.../ Das Gespräch / Beste Freundin / Blaues Wunder / Traumreise / Intime Kommunikation / Gigolo.
Vatikan - Die Macht der Päpste
Papst Paul VI. und die Pille
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 02258
Video/VHS, 50 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1997
Caroline von der Tann
Die Dokumentation legt die Motive eines Papstes offen, der sich gegen das Frauenpriestertum
aussprach und den Zölibat bekräftigte. Augenzeugen berichten zum ersten Mal von den internen
Debatten der päpstlichen Sonderkommission zu Fragen der Geburtenkontrolle und davon, wie sie
Paul VI. beeinflussten: klare Aussagen nach jahrzehntelangem Schweigen. Mary Goldie, die erste
Frau auf dem Konzil und in der römischen Kurie, Theologen wie Leonardo Boff und Hans Küng,
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prominente Kirchenfürsten wie der Wiener Kardinal Franz König sowie Kardinal Agostino Casaroli,
sprechen über Macht und Ohnmacht eines Papstes in einer Zeit des Wertewandels, der an den
kirchlichen Grundfesten rüttelte.
(Begleitkarte)
Verbotene Liebe
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
32 47090
16mm Lichttonfilm, 89 Min farbig
1990
ab 12 Jahren
Der 18jährige Georg steht vor Gericht. Die Anklage: Sexueller Missbrauch, begangen an eine minderjährigen Mädchen. Was war geschehen? Georg und Barbara wuchsen als Nachbarskinder auf.
Die Elternhäuser leben im Streit miteinander. Schon sehr früh wird Barbara klar, dass sie Georg
mit aller Leidenschaft liebt. Trotz der Feindschaft der Eltern und wider besseres Wissen um die
rechtlichen Bestimmungen erwidert Georg diese Liebe. Als die heimliche Liebe entdeckt wird, erstatten Barbaras Eltern Anzeige. Alle im Dorf müssen nun Position beziehen: die Mitschüler, die
Klassenlehrerin, die Eltern, alle. Die Frage ist, ob ein Abweichen von notwendigen gesellschaftlichen Normen in jedem Fall bestraft werden muss. Wo ist der Spielraum für die Ausnahme? Kann
echte, tief empfundene Liebe der gesellschaftlichen Norm unterworfen werden?
(Beiheft)
Verkauft und mißbraucht
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 79457
Video/VHS, 30 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
Rita Erben
Wie erklärt sich die weltweit drastische Zunahme der Kinderprostitution? Ihre Hintergründe, das
Ausmaß des Problems und seine psychischen und physischen Auswirkungen auf die Mädchen
und Jungen in Bangkok/Thailand und Manila/Philippinen werden hier verdeutlicht. Jährlich kommen 3 Millionen Touristen (überwiegend Männer) nach Thailand - teils um eine andere Kultur kennenzulernen, teils um die Armut der Menschen auf ihre Art auszunutzen. Der Film dokumentiert
das Engagement von Lehrern und Sozialarbeitern auf dem Lande, die Aufklärungskampagnen
sowie das Schicksal der Prostituierten in Bangkok und der Straßenkinder in Manila. Doch auch die
westliche, industrialisierte Welt, wo aus der sexuellen Befreiung eine Ware geworden ist, ist vom
Kindesmissbrauch nicht frei.
Wie eine Hecke voll Himbeeren
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
33 46022
16mm Magnettonfilm, 10 Min farbig
1980
Wie fühlt man sich als 13jähriges Mädchen, wenn man verliebt ist? Die Erwachsenen sagen, das
ginge in diesem Alter noch gar nicht. Aber man spürt es doch. Keiner versteht das. Und dann ist da
noch das andere Mädchen, von dem alle erzählen, es sei auch unheimlich verliebt in den gleichen
Jungen.
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... Wie ein Krieg (Something like a war)
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 31001
Video/VHS, 52 Min farbig
1991
Deepa Dhanraj
Der Film dokumentiert die Geschichte der Familienplanung in Indien. Er zeigt den Zynismus, die
Korruption und die Brutalität, mit dem dieses Programm durchgesetzt wurde und fragt nach der
Verantwortung der Mediziner, Funktionäre und Entwicklungsexperten. Der Regisseurin gelingt es
in erstaunlichem Maße, alle Beteiligten zum Reden zu bringen: Ein Arzt, der "am Fließband" Frauen sterilisiert, beklagt sich vor laufender Kamera darüber, dass er "nur" hundert Sterilisationen pro
Woche ausführen darf. Mittelsmänner, die operationswillige Fälle "herbeizuschaffen" haben, geben
Auskunft über die von ihnen kassierten Prämien. Diesem Zynismus werden Interviews mit Frauen
entgegengesetzt. In diesen Gesprächen lassen sich Hoffnungsfunken erkennen, denn hier wird
deutlich, dass "Geburtenkontrolle" nur mit dem Einverständnis der Frauen und bei begleitenden
entwicklungspolitischen Maßnahmen in der Erziehung, der Gesundheitsvorsorge, der Landverteilung und der sozialen Sicherheit erreicht wird.
(Begleitkarte)
Wir Kinder von Manila
Skizzen vom Babystrich
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
42 31007
Video/VHS, 37 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1993
Johannes Schäfer
Josei, Jeffrey und Rosalinda sind zwischen 14 und 16 Jahre alt. Für ein paar Pesos verkaufen sie
ihren Körper an Touristen: Kinderprostituierte in Manibi, dem Rotlichtviertel von Manila. Offiziell ist
die Kinderprostitution auf den Philippinen natürlich verboten. Aber zu viele profitieren von diesem
Geschäft - Bar- und Hotelbesitzer, Zuhälter, Polizisten, ja sogar die Eltern der Kinder und Jugendlichen. Und so finden die Männer aus den reichen Industrieländern immer neue Opfer. Drei Monate
lang beobachtete der Filmemacher Johannes Schäfer den Kinderstrich in der philippinischen Metropole, zum Teil mit versteckter Kamera. Er befragte die Eltern der Kinder, ihre Zuhälter, aber auch
die Ärzte und Sozialarbeiter, die versuchen, zumindest auf medizinischem Gebiet das Schlimmste
für die Kinder zu verhindern: AIDS. Dennoch zeichnet sein Film das Milieu aus der Sicht der Kinder, die offen von ihren Nöten und Enttäuschungen berichten, aber auch von ihren Hoffnungen und
Träumen. "Die Rechte der Kinder," meint Rosalinda, "das heißt doch, ihnen zu geben, was sie
brauchen: Schule und Ausbildung, Schutz vor Gefahren, Schutz vor Dingen, die sie nicht wollen.
Wenn die armen Kinder keine Rechte haben, dann werden sie weiter ausgebeutet und erniedrigt. "
(Der Film ist in Originalsprache deutsch übersprochen.)
(Begleitkarte)
Wir möchten noch viel lauter sein
Wie Mädchen und Frauen ihre Erfahrungen mit sexuellen Missbrauch verarbeiten
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 79422
Video/VHS, 60 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1991
Elke Bormann, Rita Hähner
ab 12 Jahren
Eine Gruppe Bremer Mädchen und Frauen hat diesen Film zum Thema "Sexueller Missbrauch"
gestaltet. Der Film soll öffentlich informieren, diente den Akteuren jedoch zugleich als therapeutisches Instrument. In Selbstberichten erzählen die betroffenen Frauen von ihren Erfahrungen,
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Ängsten und den Versuchen, mit diesen Erfahrungen zu leben. Szenische Inszenierungen kreativen Tanzens, Körpererfahrung etc. werden als weitere Versuche gezeigt, die Zukunft aktiv anzugehen.
Wo komm’ ich eigentlich her? ("Where did I come from?")
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
42 48342
Video/VHS, 30 Min farbig
Australien 1985
Peter Mayle
ohne Altersbeschränkung
Nachdem sich Kinder verschiedener Völker und Rassen rund um den Globus vorgestellt haben,
werden zunächst einmal eine Reihe von "falschen" Antworten auf die Frage des Filmtitels gegeben: Vom altbekannten Klapperstorch, der das Baby durch den Schornstein fallen lässt, bis hin zur
modernen Version des Fast-Food-Hamburgers, dem ebenfalls ein Neugeborenes entspringt. Danach geht es "sachlich" weiter mit der Benennung und Bedeutung der Geschlechtsorgane, veranschaulicht an einem Mann und einer Frau, die gemeinsam einem Schaumbad entsteigen. Eine
neugierige Ente in der Wanne verfolgt die Erklärungen aufmerksam. In dieser Mischung aus Comic- und Disney-Zeichentrick-Art werden dann Zeugung, Schwangerschaft und Geburt dargestellt,
wobei der Geburtsvorgang selber nicht gezeigt wird. Dem Film liegt das gleichnamige Buch von
Thaddäus Troll zugrunde; die Zeichnungen in beiden stammen von Peter Mayle. Der Film ist ein
Versuch, die offensichtlich immer noch schwierige Frage nach dem Woher der Kinder in einer ihnen vermeintlich vertrauten (Bild-) Sprache zu beantworten.
(Beiheft)
Wolli und Kurtl
Die Welt - Der Traum - Der Tod
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
42 48270
Video/VHS, 62 Min farbig
1988
Wolli und Kurtl sind homosexuell. Sie leben zusammen in München. 1987 nimmt sich Kurtl das
Leben. Der Autor des Films beschließt, gemeinsam mit Wolli einen Film über die beiden zu drehen, um so Trauer und Ratlosigkeit gemeinsam zu überwinden. Doch vier Wochen später nimmt
sich auch Wolli das Leben.
Der Film zeichnet das Leben der beiden Freunde nach. Eltern, Freunde, Geschäftspartner beschreiben die beiden, Skizzen und Selbstaufzeichnungen geben Einblick in das Denken und Fühlen.
(Begleitkarte)
Das Wunderwerk Mensch
Die Geburt des Lebens
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
FSK:
42 54560
Video/VHS, 42 Min farbig
Großbritannien 1999
ohne Altersbeschränkung
Ein Kind wird erwartet. Über die Dauer von fast zehn Monaten wird das Paar begleitet und die
Entwicklung des Embryo (und späteren Fötus) in allen Phasen der Schwangerschaft festgehalten.
Seine Umwelt wird so dargestellt, wie er sie selbst empfindet. Der Lärm des Fruchtwassers, des
Magens und der anderen Organe der Mutter - besonders des Herzens - und die Stimme sind für
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das kleine Wesen ohrenbetäubende Geräusche. Seine neunmonatige Entwicklung krönt die Geburt.
Xala
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 47258 / 42 31028
16mm Lichttonfilm / Video/VHS, 124 Min farbig,
Senegal 1974
Ousmane Sembène
ab 12 Jahren
Ein erfolgreicher älterer Geschäftsmann, Vertreter der senegalesischen Bourgeoisie, möchte sich
mit der Heirat einer dritten, wesentlich jüngeren Frau auch privat noch einmal bestätigen. Mit Pomp
feiert er die Hochzeit, doch spätestens am folgenden Morgen besitzt er die Gewissheit: er ist impotent ("Xala" heißt soviel wie Impotenz). Rapide geht es mit seinem Selbstbewusstsein und seinem
Erfolg abwärts. Der vorher sich so aufgeklärt gebende Geschäftsmann wendet sich in seiner Verzweiflung an Wunderärzte und Wunderheiler, um seine Manneskraft wieder zu erlangen. Er erniedrigt sich immer weiter; doch die Erniedrigten geben ihm ihre Verachtung zu spüren. Zum Schluss
sieht man ihn umringt von Krüppeln und zerlumpten Gestalten, die ihn anspucken. (Nach dem
gleichnamigen Roman von Ousmane Sembène; Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
(Begleitkarte)
Yasemin
Mediennr.:
Format:
Prod.land/-jahr:
Regie:
FSK:
32 46507
16mm Lichttonfilm, 86 Min farbig
Bundesrepublik Deutschland 1987/1988
Hark Bohm
ab 12 Jahren
Yasemin ist 17 Jahre alt und lebt in Hamburg-Altona. Die selbstbewusste junge Frau schreibt in
der Schule gute Noten und gewinnt bei Judo-Wettkämpfen. Yasemin möchte studieren. Den ersten
Versuch des Studenten Jan, sie zu erobern, lässt sie cool scheitern. Einfallsreich und witzig versucht jetzt der Student, sie zu gewinnen, denn er hat sich tatsächlich in sie verliebt. Yasemin spürt
dies herrlich irritierende Gefühl erster Liebe in sich wachsen. Aber je stärker dieses Gefühl wird,
desto stärker wird ihr bewusst, was bisher eine Nebensache war: Sie ist eine türkische Tochter.
Aus Angst um die Ehre seiner Tochter wird ihr bisher fröhlicher, von ihr geliebter Vater ein fremder
Despot. Von niemandem kann Yasemin Hilfe erwarten, denn der deutsche Jan versteht nur sehr
langsam, in welches Chaos von widerstreitenden Gefühlen sie geraten ist. Yasemin bietet ungeahnte Kräfte auf; aber wird sie einen Ausweg aus der scheinbar ausweglosen Situation finden?
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Titelregister
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42 46610
40m² Deutschland
42 79523
Abgetrieben
32 10334 / 42 10334
Achterbahn der Gefühle
12 79335
AIDS – Medienpaket für Ausbilder, Berater, Multiplikatoren
42 47701
Aids mich nicht an...
32 46846 / 42 49473
AIDS – Was Du schon immer wissen wolltest
42 57414
Aimée & Jaguar
42 48080
Als die Liebe laufen lernte
42 48151
Angeklagt
32 46753
Annes erster Kuß
42 48490
Augenblicke
42 56552
Auslese zum Wunschkind
42 57128
Ballett ist ausgefallen
42 54096
Bert
42 56389
Behinderte Lust
42 49982
Beziehungen
s. Reihe: Edition Jugend und Video
42 44434
Der blaue Engel
42 47786
Darüber spricht man nicht!
42 53880
Diana
42 51355
Du lügst
32 03943
Endlich Sommer
42 02897
Es könnte so schön sein
42 57169
Felix
42 79609
Folge 2: Das erste Mal / Folge 1: Frauensachen
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr...
42 52213
Die erste Nacht (The first night)
32 79190
Folge 8: Etwas hat sich geändert
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47080
Frida – mit dem Herzen in der Hand
42 52762
Für diesen einen Tag
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32 47121
Für immer.....
42 54560
Die Geburt des Lebens
s. Reihe: Das Wunderwerk Mensch
42 52555
Das Geheimnis
42 49898
Gekauftes Glück
32 47227
George und Rosemary
42 01242
Gesucht: lieber Vater und liebe Mutter
42 49642
Gewalt im Spiel
42 79610
Folge 3: Halbe Hemden – Ganze Kerle / Folge 4: Wer bin ich?
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr...
32 79184 / 42 01154
Folge 2: Hingeflogen – Herz verbogen
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 50995
Hochzeitsnacht
42 79611
Folge 5: Homo, Hetero, Bi oder was? / Folge 6: Liebe und so weiter
s. Reihe: Sechs mal Sex und mehr...
42 50062
Hush-a-Bay Baby
42 50934
Ich habe abgetrieben
32 79188 / 42 01158
Folge 6: Ich dachte, wir sind alt genug
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 79183 7 42 01153
Folge 1: Ich kann mich gut leiden
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 78560
Teil 12: Im Namen der Liebe
s. Reihe: Frauen der Welt
42 57510
Innocence
42 48518
3. Die jungen Väter
s. Reihe: Erwachsenwerden ist kein Kinderspiel
42 00551
Das Kind im meinem Bach ist behindert
32 46788 / 42 48394
Kinder-Kummer
42 79864
Ein "kleines Wunder" : Die Fortpflanzung
s. Reihe: Kinderwunsch
32 46860
Ein kurzer Film über die Liebe
42 01111
Landschaft mit Möbeln
32 79185 / 42 01155
Folge 3: Laß und reden, hör mir zu
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
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42 56603
Ein Leben entsteht
42 79202
Das Leben vor der Geburt
42 50868
Liebe kann so schön sein
32 47100
Die Liebenden von Pont-Nwuf
42 50362
Make a Video 1992/93
42 02642
Matchball
32 47001
Meggies Geheimnis
32 47187 / 42 01157
Folge 5: Meinst du mich?
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
42 47524
Mein wunderbarer Waschsalon
32 10313
Ein Mensch entsteht
42 57045
Menschliches Leben entsteht
42 01436
Methoden der Empfängnisverhütung
42 50696
Eine Million Betroffene – sexuell übertragbare Krankheiten
42 02642
Matchball
32 46988
Miracle – ein geheimnisvoller Sommer
32 46554 / 42 50239
Mißbraucht
42 02667
Mißbrauch wird bestraft
32 46284
Mit AIDS leben (LIVING WITH AIDS)
42 15800
Moskito: Schwul – Lesbisch
42 50595
Moskito: Sexualität
42 01854 / 46 01013
Mutter mit 16
42 53885
Nach fünf im Urwald
42 48271
Noch führen die Wege an der Angst vorbei
42 56378
Nordrand
42 53689
Der Pakt
42 02258
Papst Paul IV und die Pille
s. Reihe: Vatikan – Die Macht der Päpste
42 54293
Pfoten weg!
s. Reihe: Die Rechte der Kinder
55
32 47145 / 42 50858
Das Piano
42 01935
Pubertät
42 52000
Die Rabenmutter
42 51174
Rebekkas schwule Väter
42 53136
Der Richter und das Mädchen
42 50844
Sag nein
42 47326
SchauerNeigung
32 10188
Schlüssel-Erlebnisse ... in Sachen Empfängnisverhütung
42 79659
Schmetterlinge
42 53774
Schwangerschaft und Geburt
32 47123
Ein schöner Abend
32 10335 / 42 10335
Schwangerschaft und Geburt
42 53774
Schwangerschaft und Geburt
42 51599
Schwimmbad
32 47299 / 42 54274
Sebastian
42048801
Seelenmord
42 01283
Sehnsucht nach Djamila
32 47031
Das serbische Mädchen
32 46509 / 42 48115
Sex – eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche
42 02028
Sexualität in den Religionen
42 48517
2. Siebzehn, achtzehn, Krise
s. Reihe: Erwachsenwerden ist kein Kinderspiel
32 46847 / 42 49458
So kriegt man also Kinder!
42 79454
Die Straßen zum Club
s. Reihe: Menschen – Straßen
32 46551
Tatort Familie
42 79301
Eine tödliche Gewißheit
42 02710
Trau Dich
42 79658
... trotzdem wie `ne Familie
42 57322
Tsatsiki
56
42 79567
TV- und Video-Spot zur AIDS Aufklärung 1992/93
4279644
TV- und Video-Spot zur AIDS Aufklärung 1994
TV- und Video-Spot zur AIDS Aufklärung 1995/96
32 79189 / 42 01159
Folge 7: ...und wir fangen neu an
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 47090
Verbotene Liebe
42 79457
Verkauft und mißbraucht
32 79186 / 42 01156
Folge 4: Was mein Herz bewegt
s. Reihe: Der Liebe auf der Spur
32 46022
Wie eine Hecke voll Himbeeren
42 31001
...Wie ein Krieg (Something like a war)
42 31007
Wir Kinder von Manila
42 79422
Wir möchten noch viel lauter sein
42 48342
Wo komm ' ich eigentlich her? ("Where did I come from?")
42 48270
Wolli und Kurtl
32 47258 / 42 31028
Xala
32 46507
Yasemin
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