Camera Obscura - franzensphotos

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Gute Bildgestaltung in Theorie und Praxis
Die Grundlagen der klassischen (analogen) Fotografie
Die physikalischen Grundlagen der Camera Obscura
Physik
Alle grundlegenden Erkenntnisse der Optik, die für die Fotografie
notwendig sind, waren seit dem16. Jahrhundert bekannt
400 v. Chr. : (Pseudo-) Aristoteles - die erste Beschreibung der Camera Obscura
Lois Jacques Mandé Daguerre
1787 - 1851
1300: Kamal ad Din beschreibt die genaue Wirkungsweise der Camera Obscura
1540: Erasmus Reinhold beschreibt eine Camera Obscura als optische Vorrichtung zur Beobachtung von Sonnenfinsternissen
1550: Verbesserung der Abbildungsleistung der Camera Obscura durch eine Linse.
Auch Leonardo da Vinci (1452-1519) befasst sich verschiedentlich mit der Camera Obscura
1558: Giovanni Battista della Porta stattet die Camera Obscura mit einer
Konvexlinse aus
1568: Der Venezianer Daniele Barbaro konstruiert eine Camera Obscura mit
einer Sammellinse
Beobachtung der Sonne mit Hilfe
einer Camera Obscura
400 v. Chr. (Pseudo-) Aristoteles - die erste Beschreibung der
Camera Obscura
Er beschrieb in der apokryphen Schrift Problemata physica zum ersten Mal die Umkehr des Bildes, wenn Licht
durch ein Loch fällt und empfahl die Vorrichtung zur Beobachtung einer Sonnenfinsternis. Er beobachtete auch
schon, dass je kleiner das Loch ist, das Bild umso schärfer, aber auch lichtschwächer abgebildet wird.
Darstellung des Prinzips der Camera obscura, 1671
1300: Kamal ad Din beschreibt die genaue Wirkungsweise der
Camera Obscura
Das Prinzip der Lochkamera war auch im arabischen Kulturraum bekannt; hier beschrieb es als erster der arabische Physiker und Mathematiker Ibn al-Haitham (oder Abu Ali Alhazen; * Basra 965, † Kairo um 1040). Um 900
verwendeten arabische Gelehrte den Kamera-Vorläufer als astronomisches Gerät, beispielsweise zur Beobachtung von Sonnen- und Mondfinsternissen.
Gegenstandsweite
Abbildungsweite
Die Wirkungsweise der Camera Obscura (Lochkamera)
Es wird ein farbiges, auf dem Kopf stehendes, seitenverkehrtes Bild abgebildet
Die Wirkungsweise der Camera Obscura (Lochkamera)
Der Schärfe-Eindruck ist abhängig von der Größe der Kameraöffnung
Die Wirkungsweise der Camera Obscura (Lochkamera)
Die Größe des abgebildeten Objekts ist abhängig von der Länge der Kamera, deren Abbildungsfläche (Filmgröße)
und der Entfernung zum Objekt
Die Wirkungsweise der Camera Obscura (Lochkamera)
Es entsteht immer ein wahrnehmbares Bild, unabhängig von der Entfernung
Das ist der Unterschied und der Zauber im Vergleich zu Kameras mit einem Objektiv (optischen Linsen)
- Das Licht wird nicht gebrochen, es muss deshalb auch nicht focusiert (scharfgestellt) werden.
Schematischer Strahlengang des Lichtes durch eine
Bikonvex-Linse
Es entsteht ein wahrnehmbares Bild nur durch Fokusieren
F´
F
f
F = Brennpunkt
f = Brennweite
Linse
Fotos mit der Lochkamera - Cornelia Fieguth
Pinhole Images by
Cornelia Fieguth
http://www.fotografieguth.de/
menu.html
Fotos mit der Lochkamera - Dieter Bublitz
Sehr gute Homepage zur Camera Obscura http://www.vorndabei.de/dielochkamera/index.html
Fotos mit der Lochkamera - Jochen Reincke
http://www.jochen-reincke.de/index.htm
Fotos mit der Lochkamera - Michael Wesely
http://www.wesely.org/index.php
Fotos mit der Lochkamera - Thorsten Berndt
http://www.bauwagenkamera.de/
Lochkamera-Hersteller - Zero Image Company
http://www.zeroimage.com
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