Beschreibung zur Personalwirtschaft 2016.2.1

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Beschreibung zur Personalwirtschaft
2016.2.1 (04/2016)
© Sage GmbH 2016
------------------------------------------------Inhalt
1
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
3
1.1
BETRIEBSSYSTEME UND SOFTWARE FÜR DIE PERSONALWIRTSCHAFT
3
1.1.1
1.1.2
ALLGEMEINES
ÜBERSICHT
HARDWARE FÜR DIE PERSONALWIRTSCHAFT
DATENBANKSERVER (MINDESTANFORDERUNG)
DATENBANKSERVER (EMPFEHLUNG)
APPLICATION SERVER (MINDESTANFORDERUNG)
APPLICATION SERVER (EMPFEHLUNG)
CLIENT (MINDESTANFORDERUNG)
CLIENT (EMPFEHLUNG)
NETZWERK
MITARBEITERPORTAL
HARDWAREKONFIGURATION
KONFIGURATION DES NETZWERKS
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME (FÜR W EBSERVER)
VORAUSSETZUNG CLIENTS
HR DIGITALE PERSONALAKTE
ALLGEMEIN
HARDWAREKONFIGURATION
HARDWAREANFORDERUNGEN
KONFIGURATION DES NETZWERKS
SPEICHERPLATZ DER EINZELNEN KOMPONENTEN
FREIZUGEBENE PORTS
SOFTWAREANFORDERUNG - BETRIEBSSYSTEME
SOFTWAREANFORDERUNG - DATENBANKSYSTEME
SOFTWAREANFORDERUNG - CLIENT-BETRIEBSSYSTEME
HINWEISE ZUR VERWENDUNG VON MICROSOFT OFFICE
ZEITPUNKT FÜR DIE INSTALLATION
HINWEISE ZU NOTWENDIGEN INTERNETVERBINDUNGEN FÜR DIE PERSONALWIRTSCHAFT
AKTUALISIERUNG DER ERIC-KOMPONENTEN FÜR DEN VERSAND DER LOHNSTEUERDATEN
FREIZUSCHALTENDE PORTS UND URL
3
3
1.2
1.2.1
1.2.2
1.2.3
1.2.4
1.2.5
1.2.6
1.2.7
1.3
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.4.4
1.4.5
1.4.6
1.4.7
1.4.8
1.4.9
1.5
1.6
1.7
1.7.1
1.7.2
2
MODULÜBERGREIFENDE FUNKTIONEN
4
4
4
5
5
5
6
6
7
7
7
7
8
8
8
8
8
9
9
9
9
9
10
11
11
11
11
12
13
2.1
2.2
2.3
NEUE LIZENZEN UND NEUER LEISTUNGSUMFANG FÜR NEUVERTRÄGE
MODULBEZEICHNUNGEN
SAGE CUSTOMER VOICE
13
13
13
2.3.1
2.3.2
2.3.3
HINTERGRUND
INFORMATIONEN AUF DER LANDING-PAGE
IDEE ERFASSEN
BENUTZERVERWALTUNG
13
13
13
2.4
3
14
PERSONALABRECHNUNG
15
3.1
SAGE HR DATA SERVICE
15
3.1.1
ELSTAM-UMMELDUNGEN AUS DEM ARBEITNEHMERFORMULAR
ERFASSUNG UND ABRECHNUNG
ERWEITERUNGEN IM FORMELABRUF
ABRECHNUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST UND ANGELEHNTEN BEREICHEN
KINDERGELDKONTROLLVERFAHREN
FILTERN NACH ZVK
ZUSY-MELDUNGEN
3.2
3.2.1
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
15
16
16
18
18
18
19
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.4
BAULOHNABRECHNUNG
3.4.1
PRÜFLAUF
3.5 ÜBERARBEITETE FUNKTIONEN
3.5.1
STAMMDATENPFLEGE
3.5.2
ERFASSUNG UND ABRECHNUNG
3.5.3
ABRECHNUNG VON ALTERSTEILZEIT
3.5.4
ABRECHNUNG VON LOHNPFÄNDUNGEN
3.5.5
ABRECHNUNG VON DARLEHEN
3.5.6
DEÜV
3.5.7
EEL-VERFAHREN
3.5.8
ELSTAM
3.5.9
DATA SERVICE
3.5.10 ZAHLUNGSVERKEHR
3.5.11 AUSWERTUNGEN UND BERICHTE
3.5.12 ABRECHNUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST UND ANGELEHNTEN BEREICHEN
3.5.13 ABRECHNUNG VON BAULOHN
4
ZEITWIRTSCHAFT/ URLAUB UND ABWESENHEITEN
19
19
19
19
20
20
20
20
20
21
21
22
22
22
23
23
23
4.1
IMPORT VON ABWEICHENDEN TAGEN IN URLAUB UND ABWESENHEITEN
23
4.1.1
4.1.2
4.1.3
HINTERGRUND
SCHNITTSTELLENERWEITERUNG
NEUER SCHNITTSTELLENAUFBAU
NEUE FUNKTIONEN IM HR PORTAL ZEITMANAGEMENT
HR PORTAL - SCHNELLERFASSUNG VON ZEITEN
STANDARDISIERTER W ORKFLOW FÜR ZEITKORREKTUREN
HR PORTAL - NEUER KALENDER FÜR ABWESENHEITEN
ÜBERARBEITETE FUNKTIONEN
AUSWERTUNG ZEITKONTEN NACH KOSTENSTELLEN
KORREKTURDISPLAY
KORREKTURDISPLAY
BERICHT LOHNARTENSUMMEN
COCKPIT ANZEIGE KRANKENSTAND
SCHICHTWECHSELMODELLE
AUSWERTUNGEN
23
24
24
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.3
4.3
4.3.1
4.3.2
4.3.3
4.3.4
4.3.5
4.3.6
4.3.7
5
27
27
27
28
28
28
28
28
28
BEWERBERVERWALTUNG
MITARBEITERVERWALTUNG
28
28
REISEKOSTEN
6.1
6.1.1
6.1.2
2
24
25
26
PERSONALMANAGEMENT
5.1
5.2
6
24
ÜBERARBEITETE FUNKTIONEN
ABRECHNUNG BEI ÜBERSCHREITUNG DER DREIMONATSFRIST
MITTERNACHTSREGELUNG
28
28
28
28
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Beschreibung zur Sage Personalwirtschaft 2016.2.1
(04/2016)
Die einzuräumenden Nutzungsrechte an der in diesem Update enthaltenen Software sind zeitlich auf den
Zeitraum des Bestehens eines Softwarewartungsvertrags beschränkt.
Im Übrigen entsprechen sie den Nutzungsrechten an der Software Sage Personalwirtschaft.
1 Systemvoraussetzungen
1.1
Betriebssysteme und Software für die Personalwirtschaft
1.1.1
Allgemeines
Die Personalwirtschaft ist als Client-Server-Anwendung konzipiert.
Die folgenden Anforderungen orientieren sich am aktuellen Stand der Technik. Eine Aktualisierung auf Grund
von neuen technischen Entwicklungen behalten wir uns vor.
Vor jeder Installation sollte zusätzlich eine detaillierte Analyse der Systemumgebung erfolgen. Hierfür bietet sich
u.a. die Funktion „Systemanalyse starten“ im Administrator an.
Übersicht
2016.2.0
Windows 2008 R2 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch
Windows 2012 Standard 64-Bit (x64) Deutsch
Windows 2012 R2 Standard 64-Bit (x64) Deutsch





 


 

Windows 10 Pro X86 / 64-Bit (x64) Deutsch




Application Server



Mitarbeiterportal










dPA


 
Dakota 6.2 (ab 2016)


 
Worker Service


 



Application Service


 



3

MS SQL Server 2012 Standard / Enterprise (x86/x64) Deutsch SP2
Office 2013 Professional (X86) Deutsch + MS Access (Empfehlung)


Datenbankserver
Standalone System
SQL

Windows 8.1 Pro X86 / 64-Bit (x64) Deutsch
Arbeitsplatz (Client)
Server
Windows 8 Pro X86 / 64-Bit (x64) Deutsch
Windows 7 Professional / Ultimate 32-Bit (x86)/64-Bit (x64) Deutsch
Client
MS SQL Server 2008 R2 Express Deutsch SP3
SoftwarePlattform
MS SQL Server 2014 Express Deutsch SP1
Produktversion:
MS SQL Server 2014 Standard / Enterprise (x86/x64) Deutsch SP1
Personalwirtschaft
MS SQL Server 2012 Express Deutsch SP2
Produktlinie:
MS SQL Server 2008 R2 Standard / Enterprise SP 3 (x86/x64) Deutsch
1.1.2











BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Hinweis:
Die Serverbetriebssysteme dürfen nicht gleichzeitig als Domain-Controller (PDC/BDC) genutzt werden!
Einzelplatzinstallationen (SQL Server und Client identisch) dürfen nicht als Terminalserver verwendet
werden! Bitte die besonderen Installationshinweise zu Windows 8/ Windows 2012 Server beachten!
Das Standalone System enthält auch den Application Server. Dies muss entsprechend bei den
Anforderungen berücksichtigt werden.
1.2
Hardware für die Personalwirtschaft
1.2.1
Datenbankserver (Mindestanforderung)
Datenbankserver Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full Client + 4 Light Client
Arbeitsplätze
CPU, RAM
Intel E5-2623v3, 4 GB RAM
DVD Laufwerk zur
Installation
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben 65000,
Auflösung 1024x768
Betriebssystem
Microsoft Windows 2008 R2 Server,
mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Welche Datenbanken
werden unterstützt?
1.2.2
MS SQL 2008 R2 mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Datenbankserver (Empfehlung)
Datenbankserver Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full Client + 4 Light Client
Arbeitsplätze
CPU, RAM
Xeon E5-2643 V3, RAM 16 GB
DVD Laufwerk zur
Installation
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben 65000,
Auflösung 1024x768
empfohlenes
Betriebssystem
Microsoft Windows 2012 R2 (X64),
Welche Datenbanken
werden unterstützt?
MS SQL 2012 Standard (X64)
mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
mit aktuellem Servicepack (SP 2), DEUTSCH
Bei mehr als 500 zu betreuenden Mitarbeitern und/oder mehr als 1 Full und 4 Light Clients müssen spezielle
Hardwareanforderungen erstellt werden und eine individuelle Analyse der Hardware erfolgen. Diese fordern Sie
bitte über unseren Support an.
Es wird dann eine auf den Kunden zugeschnittene Anforderung erarbeitet. Im Zweifelsfall werden vor der
Beschaffung Testinstallationen durchgeführt - um die Performance vor Ort zu überprüfen (z.B. bei komplexen
Formeln usw.).
4
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
1.2.3
Application Server (Mindestanforderung)
Datenbankserver Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full Client + 4 Light Client
Arbeitsplätze
CPU, RAM
Intel E5-2623v3, 4 GB RAM
DVD Laufwerk zur
Installation
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben
65000, Auflösung 1024x768
Betriebssystem
Microsoft Windows 2008 R2 Server,
mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
1.2.4
Application Server (Empfehlung)
Datenbankserver Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full Client + 4 Light Client
Arbeitsplätze
CPU, RAM
Xeon E5-2643 V3, RAM 16 GB
DVD Laufwerk zur
Installation
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben
65000, Auflösung 1024x768
empfohlenes
Betriebssystem
Microsoft Windows 2012 R2 (X64),
1.2.5
mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Client (Mindestanforderung)
Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter)
CPU, RAM
Intel® Core i3 / 4 GB RAM
DVD Laufwerk
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 GB Installation
(davon 1 GB auf der Systempartition)
Netzwerkkarte
Netz 100 MBit
Bildschirm (Größe/
Auflösung), Grafik
1280x1024 (1024x768 nur mit Einschränkungen möglich), Farben True Color
weitere
Ausstattungsmerkmale
Netzwerkdrucker (Laserdrucker)
Textverarbeitung - Software Microsoft Word und Excel 2013, DEUTSCH
für Serienbriefe und
Bescheinigungen
5
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
1.2.6
Client (Empfehlung)
Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter)
CPU, RAM
Intel® Core™ i7 / 8 GB RAM
DVD Laufwerk
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3GB Installation
(davon 1 GB auf der Systempartition)
Netzwerkkarte
Netz 1000 MBit
Bildschirm (Größe/
Auflösung), Grafik
Auflösung 1280x1024, Farben True Color
weitere
Ausstattungsmerkmale
Netzwerkdrucker (Laserdrucker)
Textverarbeitung - Software Microsoft Word und Excel 2013 DEUTSCH inkl. MS Access
für Serienbriefe und
Bescheinigungen
Alle Anforderungen gelten für den Standard - Normalfall (z.B. Lohnabrechnung - monatliches festes Gehalt Zahlweise monatlich - ohne besondere Abrechnungen).
Bei Abweichungen vom Standard sind individuelle Anforderungen zu erarbeiten, welche für den speziellen
Einsatz abgestimmt werden müssen.
1.2.7
Netzwerk
Netzwerk
Netzwerkbetriebssystem
MS Windows Netzwerk
Netzwerkprotokoll
Native TCP/IP
Client-Organisation
TCP/IP Verbindung zwischen Clients und Server
Anmerkungen:
Eine Einzelplatzinstallation (Datenbankserver lokal) ist möglich. Hier kann ebenfalls die Express Edition des SQL
Servers eingesetzt werden. Dabei sind jedoch eine Begrenzung des Datenbankzugriffs sowie eine geringere
Performance zu berücksichtigen.
Eine Installation unter Terminalserver ist ebenfalls möglich.
Standard Port ist Port 1433. Dieser ist gegebenenfalls vor der Installation in der Firewall frei zuschalten. Für alle
Web - Applikationen ist zusätzlich der Port 445 notwendig.
Das Betriebssystem des Datenbankservers und die Softwareversion des MS SQL Servers sollten beide 64 Bit
(X64) sein und sollten identischer Generation sein. Andere Kombinationen können Einschränkungen mit sich
bringen, welche z.B. durch unterschiedliche Zugriffsbeschränkungen verursacht werden.
Für alle nicht aufgeführten Systeme erfolgt keine Unterstützung durch den Support.
Bitte beachten Sie unsere gesonderte Installationsanleitung zum SQL Server. Diese können Sie in unserer
Servicewelt als Dokument abrufen.
6
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
1.3
Mitarbeiterportal
1.3.1
Hardwarekonfiguration
Um eine optimale Performance und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir den Einsatz eines dedizierten
Webservers. Wenn eine Parallelinstallation zwingend notwendig sein sollte - (z.B. MS SQL Server und
Webserver auf derselben Maschine), kann es zu Einschränkungen des Betriebs der Applikation (Performance)
kommen.
Hardwareanforderungen Webserver
CPU, RAM
Intel E5-2623v3, 8 GB RAM
DVD Laufwerk zur Installation
vorhanden
Freier Festplattenspeicher (davon ca. 1 GB auf
Systempartition)
10 GB Installation
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP
Protokoll, Farben 65000, Auflösung 1280 x 1024
empfohlenes Betriebssystem
Microsoft Windows 2012 R2 Server
mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Diese Konfiguration ist eine Empfehlung für eine durchschnittliche Portalnutzung bei 50 bis 100 gleichzeitigen
Zugriffen maximal.
Eine exakte Systemanforderung für einen Webserver ist nicht möglich, da diese von der Anzahl der Zugriffe, der
verwendeten Portalfunktionen und dem Datenvolumen der Datenbank (Komplexität der Organisationsstruktur,
Anzahl Reisen, Urlaub usw.) abhängig ist.
Bei größeren Installationen muss eine Hardwareanforderung speziell für den jeweiligen Anwender im Vorfeld
evaluiert und zusammengestellt werden.
1.3.2
Konfiguration des Netzwerks
Netzwerk
Mindestens
Optimal
Netzwerkprotokoll
Native TCP/IP
ClientOrganisation
TCP/IP Verbindung zwischen Clients und TCP/IP Verbindung zwischen Clients und Server
Server
Native TCP/IP
Es muss der Port der Webservers zu den entsprechenden Clients bei einer möglichen Firewall freigegeben sein.
Bei einer Standardinstallation ist das der Port 80.
Des Weiteren muss eine Verbindung zwischen dem Microsoft SQL Server und dem Web – Server möglich sein.
Diese Verbindung wird standardgemäß über Port 1433 aufgebaut.
Welchen Port Ihr SQL Server nutzt, können Sie in der SQL Server-Netzwerkkonfiguration einsehen.
1.3.3
Unterstützte Betriebssysteme (für Webserver)
Die folgenden Betriebssysteme werden für die Installation des Mitarbeiterportals vollständig unterstützt:
Windows 2008 R2 Server X64 Service Pack 1
(Standard- und Enterprise Edition) – Deutsch + IIS 7.5
Windows 2012 Server X64 Service Pack 1
Deutsch + IIS 7.5
Windows 2012 R2 Server X64 Service Pack 1
Deutsch + IIS 7.5
7
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Hinweis:
Der Webserver darf nicht gleichzeitig die Rolle eines Domänen – Controllers (PDC / BDC) erfüllen! Ein
Parallelbetrieb der Rollen Webserver und Domänencontroller wird nicht unterstützt. Ursache dafür sind
abweichende Berechtigungsstrukturen. Der Webserver darf in Ausnahmefällen die Rolle eines
Terminalservers erfüllen, wir raten aber aus Performancegründen davon ab.
Hinweis:
Eingeschränkte Unterstützung – nur zu Test- und Vorführzwecken bzw. für Einzelnutzerbetrieb:
Windows 7 Professional / Ultimate / Enterprise X86 Deutsch
Windows 7 Professional / Ultimate / Enterprise X64 Deutsch
Client – Betriebssysteme unterstützen für den IIS (= Webserver) nur eine eingeschränkte Anzahl paralleler
Verbindungen und sind daher nicht für den Live – Betrieb eines Mitarbeiterportals geeignet!
1.3.4
Voraussetzung Clients
Microsoft Internet Explorer ab Version 11.0
Mozilla Firefox ab Version (aktuelle Version)
Google Chrome ab Version (aktuelle Version)
1.4
HR Digitale Personalakte
1.4.1
Allgemein
Die digitale Personalakte basiert auf Sage DMS. Die Schnittstelle zur digitalen Personalakte setzt voraus, dass
Sage HR Suite als Lizenz vorliegt und lauffähig installiert wurde.
Bitte beachten Sie unbedingt auch die Systemvoraussetzungen von Sage HR unter Einsatz der Integration der
digitalen Personalakte. Diese finden Sie im Autorun des Installationssetups.
1.4.2
Hardwarekonfiguration
Um eine optimale Performance und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir den Einsatz eines dedizierten
Servers für Sage DMS.
Wenn eine Parallelinstallation zwingend notwendig sein sollte - (z.B. MS SQL Server und Sage DMS auf
derselben Maschine), kann es insbesondere bei hohen User-Zahlen oder großen Datenmengen zu deutlichen
Performance- oder Stabilitätseinbußen kommen.
1.4.3
Hardwareanforderungen
Hardware
Mindestausstattung
CPU, RAM
1x CPU Intel XE5640 2,66GHz / 6GB RAM (3x2GB)
DVD Laufwerk zur
Installation
vorhanden
freier Festplattenspeicher
3 x 146 GB SAS 15k 2,5" Raid5 oder
4 x 146 GB im RAID 10-Verbund
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 Mbit (oder schneller), installiertes native TCP/IP Protokoll,
Farben True Color, Auflösung mind. 1024x768
empfohlenes
Betriebssystem
Microsoft Windows 2008 R2 Server mit Service Pack 1
Diese Konfiguration basiert auf der Annahme, dass ca. 21.000 Dokumente pro Jahr importiert werden. Das
entspricht bei 500 Arbeitnehmern durchschnittlich ca. 85 Dokumenten pro Tag und einer Nutzung der Hardware
von ca. 5-6 Jahren (ohne einen Sekundärspeicher).
Die Leistung stellt sich folgendermaßen dar:
Filesystem:
bei ca. 100 Dokumenten am Tag liegt das Volumen bei ca. 2 GB pro Jahr
Datenbank:
ca. 500 MB reine Daten pro Jahr, 500 MB Transaktionsprotokoll pro Jahr
(entspricht ca. 3 GB reinen Daten in 5 Jahren und ca. 3 GB Transaktionsprotokoll)
Beispiel einer Laufwerksaufteilung:
8
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Laufwerk
Komponente
reservierte Speichermenge
C:\
Betriebssystem und d.3 Applikation
100 GB
D:\
Dokumentenbaum
50 GB
E:\
Datenbank / Transaktionsprotokoll
50 GB
F:\
Anlieferung / Verarbeitung
50 GB
Abhängig vom aktuellen bzw. zukünftigen Dokumentvolumen und deren durchschnittlicher Speichergröße bietet
d.velop verschiedene Möglichkeiten der Skalierung.
Übersteigt der ermittelte Speicherbedarf die obige Berechnungsgrundlage, wird ein sekundärer Speicher
empfohlen. Hierzu sollten SQL-Server, d.3-Server und Fileserver auf getrennten Rechnern betrieben werden.
1.4.4
Konfiguration des Netzwerks
Netzwerk
Mindestens
Optimal
Netzwerkprotokoll
Native TCP/IP
Native TCP/IP
ClientOrganisation
TCP/IP Verbindung zwischen Clients und Server
TCP/IP Verbindung zwischen Clients und
Server
1.4.5
Speicherplatz der einzelnen Komponenten
Komponente
Speicherplatz
ServerKomponenten
3,5 GB Festplatten Platz
DMS-Server
4 GB Arbeitsspeicher
Externer Client
200 MB Festplatten Platz
1.4.6
Port
Freizugebene Ports
Beschreibung
3400
für den Zugriff auf Sage DMS aus den Sage Applikationen heraus
3489
Für die Aktualisierung der Lizenzinformationen aus der Administration der Sage Applikationen
heraus
3480
Für den Zugriff auf den d.3 process manager, der das zeitgesteuerte Starten und Stoppen der
d.3 Prozesse ermöglicht
8091
Für den Zugriff auf die Konsole von Membase, über die die Erstellung, Speicherung und
Abfrage der Datenzugriffe beschleunigt wird
1.4.7
Softwareanforderung - Betriebssysteme
Die folgenden Betriebssysteme für die DMS Applikationsserver und -Fileserver werden für die Installation von
Sage DMS unterstützt:
Produkt
Version
Edition
Bit
Service Pack
MS Windows Server 2008
Standard, Enterprise 32, 64
SP 2
MS Windows Server 2008 R2
Standard, Enterprise 64
SP 1
Der Applikationsserver sollte bei Systemen mit 32-bit über mindestens 3 GB und bei Systemen mit 64-bit über
mindestens 4 GB Arbeitsspeicher verfügen.
1.4.8
Softwareanforderung - Datenbanksysteme
Die folgenden Datenbanksysteme für die DMS-Datenbanken werden für die Installation von Sage DMS
unterstützt:
9
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Produkt
Version
Edition
Bit
Service Pack
Microsoft SQL Server
2008
Standard, Enterprise
32, 64
SP 4
Microsoft SQL Server
2008 R2
Standard, Enterprise
64
SP 3
Microsoft SQL Server
2008 R2
Express *
64
SP 3
Microsoft SQL Server
2012
Standard, Enterprise
64
SP 2
Microsoft SQL Server
2012
Express *
64
SP 2
Microsoft SQL Server
2014
Standard, Enterprise
64
Auslieferungsversion
Microsoft SQL Server
2014
Standard, Enterprise
64
Auslieferungsversion
* Es gelten die Einschränkungen von Microsoft für diese Edition des SQL-Servers.
Bitte beachten Sie insbesondere die Hinweise von Microsoft zu den Einschränkungen bei Performance und
Speicherkapazität.
1.4.9
Softwareanforderung - Client-Betriebssysteme
Die folgenden Betriebssysteme werden unterstützt, wenn der Externe Client (Smart Start bzw. dexplorer)
eingesetzt wird:
Produkt
Version
Edition
Bit
Service Pack
Microsoft Windows
7
Professional, Enterprise,
Ultimate
64
SP 1
Microsoft Windows
8
Pro, Enterprise
64
Auslieferungsversion
Microsoft Windows
2008 R2
Standard, Enterprise
64
SP 2
Microsoft Windows
2008
Standard, Enterprise
32, 64
SP 2
Microsoft Windows Server
2012
Standard
64
Auslieferungsversion
Microsoft Windows Server
2012 R2
Standard
64
Auslieferungsversion
Der Rechner sollte mindestens 1GB Arbeitsspeicher aufweisen, und die Auslagerungsdatei sollte ebenfalls
mindestens 1GB groß sein.
Hinweise:
Es ist nicht möglich, Sage DMS auf einem Server mit weniger als 2 GB RAM zu betreiben.
Es wird aus Performancegründen – dringend - davon abgeraten, Sage DMS auf einem Windows
Terminalserver zu betreiben! Des Weiteren kommt es bei Nutzung auf einem Terminalserver zu
Einschränkungen bei der gleichzeitigen Nutzung von Microsoft Office durch die Anwender und durch Sage
DMS. Eine Archivanlage ist bei Terminalservern nur in einer Konsolensitzung möglich! Eine
Volltextindizierung ist in diesem Fall nicht möglich, da das Microsoft Office auf dem Server installiert sein
muss.
Die Version von Microsoft Office, die auf dem Server verwendet wird, muss der aktuellsten Version
entsprechen.
Die Volltextindizierung („rendition service“) unterstützt keine Rastergrafiken (tif, jpg, bmp, usw.). Hierfür wird
eine OCR Erkennung benötigt. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Softwarebetreuer oder über den Sage
Professional Service.
Für das Hinzufügen von Dokumenten über Drag & Drop bzw. die Arbeit mit der Aktenansicht sollten zwei
Fenster auf dem Arbeitsplatz darstellbar sein. Es empfiehlt sich, zwei Monitore zu nutzen. Als
Bildschirmauflösung wird mindestens 1.024x768 mit True Color empfohlen.
10
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
1.5
Hinweise zur Verwendung von Microsoft Office
Wir empfehlen ein installiertes MS Office 2013 Professional (inkl. MS Access) X86 mit jeweils aktuellem Service
Pack. Auf Terminalservern ist dies die einzige auch von Microsoft empfohlene Variante. Die Übergabe von
Daten an Produkte von Microsoft Office 2003, Office 2007 und Office 2010 (Serienbriefe, Übergabe von
Berichten und Auswertungen) ist jedoch weiterhin möglich.
Mit eingeschränktem Funktionsumfang (z.B. keine Serienbriefe) kann immer auch die automatisch mit installierte
MS Access 2013 Runtime X86 inkl. SP1 genutzt werden. Bei einer Neuinstallation der Personalwirtschaft auf
einem Rechner OHNE Microsoft Access 2013 wird automatisch die MS Access Runtime 2013 installiert.
Hinweis: Auf Terminalservern wird von Microsoft eine parallele Installation von MS Office Produkten nicht
empfohlen. z.B. Word 2010 und Access 2013 Runtime. Für normale Workstations stellt dies kein Problem dar.
Mit der Personalwirtschaft kann unabhängig vom Betriebssystem (hier ist z.B. auch Windows 7 X64 möglich)
ausschließlich die X86 (32-Bit)-Variante von MS Office genutzt werden.
Sobald ein einziges X64 – MS Office Produkt installiert ist – können die alle auf MS Access basierenden
Hauptmodule (Personalabrechnung, Personalmanagement, Reisekosten, Urlaub- und Fehlzeiten) nicht genutzt
werden. Die Module Zeitwirtschaft, Mitarbeiterportal und InfoCenter können genutzt werden.
1.6
Zeitpunkt für die Installation
Spielen Sie die neue Version möglichst unmittelbar nach der Monatsübernahme ein.
Wann darf das Update auf keinen Fall eingespielt werden?
−
Wenn Sie sich im Rückblick/ in der Korrektur befinden
−
Wenn Sie bereits ausgezahlt haben, aber noch keine Monatsübernahme durchgeführt haben – Hier bitte
erst die Monatsübernahme durchführen!
1.7
Hinweise zu notwendigen Internetverbindungen für die Personalwirtschaft
1.7.1
Aktualisierung der ERiC-Komponenten für den Versand der Lohnsteuerdaten
Wenn Sie eine Firewall einsetzen, müssen Sie für die Aktualisierung der Komponenten folgende
Serververbindung zulassen:
−
http/https-Download: 159.154.8.35
Wenn Sie über einen Proxy-Server ins weltweite Netz gehen, dann achten Sie bitte darauf, dass sowohl der Port
für den http- als auch der Port für den https-Download im Programm eingetragen sind. Diese Einstellung
nehmen Sie unter <Extras: Optionen: Netzwerk> vor.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Proxy-Server oder Firewall benutzen bzw. deren Einstellungen nicht kennen,
sprechen Sie unbedingt mit den Verantwortlichen für ihre IT-Sicherheit. Um die Funktionsfähigkeit zu testen,
öffnen Sie den Menüpunkt <Datenübertragung an Finanzamt> für die Lohnsteuerbescheinigungen und
Lohnsteueranmeldungen und klicken Sie auf <Versionsprüfung>.
11
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Dann wird eine Verbindung zum Download-Server aufgebaut. Die aktuellen Programmkomponenten werden
heruntergeladen. Wenn der Verbindungsaufbau gelingt und die Daten aktualisiert wurden, erhalten Sie eine
entsprechende Botschaft vom Programm. Dann darf der IT-Experte das Büro verlassen.
Wenn zur Versionsprüfung keine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann, prüfen Sie bitte folgende
Registrierungseinstellungen (regedit):
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings
EnableAutodial = 0 (REG_DWORD)
−
muss vom Typ ein REG_DWORD sein und in den allermeisten Fällen auf 0 stehen
−
Sollte hier beispielsweise eine ISDN Wählverbindung als Standard I-Net-Verbindung genutzt werden, kann
hier auch der Wert auf 1 stehen.
NoNetAutodial = 0 (REG_DWORD)
−
muss ebenso vom Typ REG_DWORD sein und immer auf 0 stehen
1.7.2
Freizuschaltende Ports und URL
Im Rahmen verschiedener Verfahren müssen für die Datenübertragung bestimmte IP-Adressen, Ports und
URL’s an Ihrer Firewall freigeschaltet sein.
ELSTAM-Verfahren
OnlineWährungskurse
Bewerbung.Online
62.157.211.58:443
https://www.hrmsonline.de
URL:
URL:
http://www.onlinebewerbungsserver.de, https://cvreader.hrmshttps://www.onlinebewerbungsserver.de online.de
62.157.211.59:443
193.109.238.26:443
193.109.238.27:443
62.157.211.58:8080
193.109.238.26:8080
12
IP-Adresse:
159.154.8.15
Port : 443
CV-Reader
IP: 85.214.9.45
IP: 192.166.197.184
Port: 80, 443
Port: 443
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
2 Modulübergreifende Funktionen
2.1
Neue Lizenzen und neuer Leistungsumfang für Neuverträge
Neu erstellte Lizenzen für Neuverträge berücksichtigen den Leistungsumfang nach der aktuellen Preisliste, die
ab 04/2016 gilt. Für Lizenzen, die aus bestehenden Verträgen herrühren, ändert sich der Leistungsumfang nicht.
2.2
Modulbezeichnungen
Die Modulbezeichnungen sind ab der Version 2016.2.1 wieder in deutscher Sprache. Auf dem Desktop
angelegte Icons können weitergenutzt werden.
2.3
2.3.1
Sage Customer Voice
Hintergrund
Mit Sage Customer Voice erhalten Sie als Anwender der Software die Möglichkeit, Vorschläge zur Verbesserung
des Produkts einzugeben. Andere Anwender können für diese Vorschläge stimmen. Vorschläge mit vielen
Stimmen werden mit erhöhter Priorität in der Produktplanung berücksichtigt.
2.3.2
Informationen auf der Landing-Page
Im Reiter <Datei> finden Sie die Schaltfläche für sage Customer Voice, die Sie auf eine Landing-Page führt.
Auf der Landing-Page (http://landing.sage.de/customervoice/) finden Sie Informationen rund um das ganze
Verfahren der Ideen-Erfassung und der Stimmabgabe sowie auch ein Benutzerhandbuch
(http://landing.sage.de/customervoice/pdf/Handbuch_CustomerVoice.pdf).
Zudem finden sie auf der Landing-Page auch einen Link zur Sage Servicewelt.
2.3.3
Idee erfassen
Der Zugang zu Sage Customer Voice ist ausschließlich über die Sage ServiceWelt möglich. Sie benötigen daher
unbedingt einen Zugang zur Sage ServiceWelt. Diesen können Sie schnell und unkompliziert im Bereich „Login“
(oben rechts) beantragen. Sie erhalten eine E-Mail an die angegebene Adresse mit einem Link zum Freischalten
Ihrer Anmeldedaten. Danach kann es losgehen.
Klicken Sie auf den Schalter <Idee erfassen>.
13
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Klicken Sie rechts den Bereich „Sage Personalwirtschaft“ an. Wählen Sie die gewünschte Kategorie aus und
tragen Sie Ihre Idee in das entsprechend beschriftete Feld ein.
2.4
Benutzerverwaltung
Es gibt nun in den "Optionen Benutzerverwaltung" (zu finden bei geöffneter Benutzerverwaltung unter <DATEI>)
eine neue Option "Organisationsrechte nur im Administrator ermitteln".
14
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Diese Option steuert die automatische Ermittlung der Organisations-Zugriffsrechte während dem Startvorgang
von HR-Anwendungen. Ist die Option aktiviert, müssen Änderungen an den Organisationsrechten in der
Benutzerverwaltung über die Aktion "Rechte rechnen" ermittelt werden, auch dann, wenn sich zum Beispiel die
organisatorische Einordnung geändert hat.
3 Personalabrechnung
3.1
3.1.1
Sage HR DATA Service
ELSTAM-Ummeldungen aus dem Arbeitnehmerformular
Zuweilen besteht nach komplexen Meldesachverhalten im ELSTAM-Verfahren Zweifel, welchen Anmeldestatus
ein Arbeitnehmer hat und welche Lohnsteuerabzugsmerkmale für ihn gelten. Daher besteht nun die Möglichkeit,
über die Schaltfläche <Aktion> die Lohnsteuerabzugsmerkmale des Beschäftigten abzurufen.
15
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Rufen Sie den gewünschten Arbeitnehmer auf. Klicken Sie auf die Schaltfläche <Aktion>. Die Meldung wird
erstellt und zunächst in den Stapel geschrieben. Sie erhalten eine entsprechende Erfolgsrückmeldung vom
System.
Als Meldedatum wird der erste Tag des aktuellen Kalendermonats (Systemdatum) verwendet. Der
Abrechnungsmonat des Mandanten ist unerheblich.
Über die Schaltfläche <Meldungen versenden> im DATA Service werden die erstellten Ummeldungen an die
Finanzbehörden übermittelt. Als Antwort wird bei einem korrekt angemeldeten Arbeitnehmer die Rückmeldung
mit den aktuellen Lohnsteuerabzugsmerkmalen übermittelt.
Wenn die Antwort des Servers der Oberfinanzdirektion lautet, dass eine Ummeldung nicht möglich sei, weil kein
Beschäftigungsverhältnis besteht, dann wird der Arbeitnehmer vom Team DATA Service für Sie umgemeldet,
ohne dass Sie etwas unternehmen müssen. Auch in diesem Fall erhalten Sie die Lohnsteuerabzugsmerkmale
zurück.
Wenn als Rückantwort der Oberfinanzdirektion die Nachricht „Keine Ummeldeberechtigung“ übermittelt wird, ist
keine Ummeldung möglich. In diesem Fall liegt eine Sperrung des Abrufs vor. Meist hat der Arbeitnehmer diese
Sperre beantragt. Er muss nun mit den Folge leben – die Lohnsteuer ist nach Steuerklasse SECHS zu
berechnen. Eine andere Ursache für den Fehler „Keine Ummeldeberechtigung“ ist eine vom Finanzamt
ausgesprochene Sperre, wenn parallel eine Ersatzbescheinigung ausgestellt wurde. In beiden Fällen ist der
Arbeitnehmer auf „Ausschluss vom ELSTAM-Verfahren“ zu stellen und entweder nach Steuerklasse SECHS
oder nach den Angaben auf der Ersatzbescheinigung abzurechnen.
3.2
3.2.1
Erfassung und Abrechnung
Erweiterungen im Formelabruf
Der Stundenlohn für Bereitschaftsdienste, der in den Tariftabellen hinterlegt werden kann, stand bisher nicht als
Parameter im Formeleditor zur Verfügung. Er konnte als Betragsfaktor über die Tarifzulagen abgerufen werden.
Allerdings ist hierbei kein Monatsversatz einstellbar.
Im Formular <Lohnarten> wurde der Formelgenerator diesbezüglich erweitert. Unter dem Zweig „Tarif“ finden
Sie den neuen Eintrag "Tarifzuschläge", der die Formel "«Tarif.Zuschlag.<ZuschlagArt>.Periode(0)»" erzeugt.
16
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Unter dem neuen Knoten "Tarifzuschläge" werden alle Zuschlagsarten aus der Auswahlliste angezeigt, die Sie
unter <Lohnarten: Faktoren - Betragsabruf "Tarifzulage/Zuschläge"> finden.
Der ausgewählte Zuschlag der "Tarifzuschläge" muss in der neuen Formel den Platzhalter "<ZuschlagArt>"
ersetzen. Tragen Sie bitte an Stelle von "<ZuschlagArt> die ID des Zuschlags ein.
Die ID’s der Zuschläge finden Sie unter dem Zweig <Tarifzuschläge>.
Es können variable Perioden abgerufen werden, zum Beispiel:
17
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.3
3.3.1
Abrechnung im Öffentlichen Dienst und angelehnten Bereichen
Kindergeldkontrollverfahren
Die Angaben für die kindergeldrelevanten Mandanteneinstellungen wurden auf der neuen Seite <Mandant: Tarif/
ÖD: Kindergeld> zusammengefasst.
Hinterlegen Sie Ihren Familienkassenschlüssel und ein Verzeichnis, in dem die Datei abgespeichert werden soll.
Der Dateiname ist unerheblich, er wird beim Erstellen der Meldung automatisch gebildet.
3.3.2
Filtern nach ZVK
Der Filter nach Zusatzversorgungskassen steht jetzt in den Berichten zur DATÜV (z.B. Meldeprotokolle) zur
Verfügung.
18
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.3.3
ZUSY-Meldungen
Die im ZUSY-Verfahren erzeugten Dateien wurden an die neue Datensatzbeschreibung angepasst. Die
Dateierzeugung führen Sie wie gewohnt über <Extras: Zusätzliche Listen> durch.
Wenn im Formular <Mandant> auf der Seite <Kindergeld> ein Familienkassenschlüssel hinterlegt wird, wird
dieser bei der Meldung der "Kinderdaten" mit ausgegeben. Wenn beim Kind eine IDNr hinterlegt wird, wird
dieser bei der Meldung der "Kinderdaten" mit ausgegeben.
3.4
3.4.1
Baulohnabrechnung
Prüflauf
In der Prüfung der URMEL-Meldungen wurde bei Azubi-Meldeart = 50 (Monatsmeldung) mit einem Ende-Datum
die Prüfung erweitert. Es wird geprüft, ob es sich um ein Ende-Datum der Ausbildung handelt.
Ist das Feld "Ende der Ausbildung" leer, so wird ein Prüfhinweis ausgegeben. Ist das Feld "Ende der
Ausbildung" nicht leer, so wird geprüft, ob einer der folgenden Gründe eingetragen wurde:
Grund 51 - "Abbruch"
Grund 52 - "Abschlussprüfung best."
Grund 53 - "kurzzeitige Verlängerung"
Grund 54 - "langzeitige Verlängerung"
3.5
Überarbeitete Funktionen
3.5.1
Stammdatenpflege
3.5.1.1
Krankenkassenvorträge
Das Feld für den erhöhten Beitrag bei den Vortragswerten im Krankenkassenstamm wurde deaktiviert, da der
erhöhte Beitrag nicht mehr berechnet und gemeldet werden darf.
3.5.1.2
Finanzämter
Die Felder für die Bezeichnung des Finanzamts wurden vergrößert, um auch solche prägnanten Namen wie
beispielsweise „Tauberbischofsheim Außenstelle Bad Mergentheim“ fehlerfrei übernehmen zu können.
Bei zentraler Stammdatenverwaltung sind die Auswahlboxen für Bundesland und Finanzamt rechts oben jetzt
gesperrt. Die Aktualisierung erfolgt jetzt bei Auswahl des Finanzamtes unter "Anschrift".
3.5.1.3
Duplizieren von Arbeitnehmern
Beim Duplizieren von Arbeitnehmern wurden nicht alle Felder der betrieblichen Altersvorsorge in den neuen
Arbeitnehmer übernommen. Hier wurden nun die fehlenden Felder ergänzt.
19
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.5.2
3.5.2.1
Erfassung und Abrechnung
Berechnung des Arbeitgeberzuschusses zur freiwilligen Versicherung
Bei gesetzter Option "Zuschuss nach SV-Brutto" wird pro Abrechnungsmonat die Differenz zwischen
verbeitragtem Entgelt und der Beitragsbemessungsgrenze gebildet und als SV-Luft abgelegt. Hier wurde unter
Umständen negative Luft in den Abrechnungsdaten abgelegt. Kommt es zur Gewährung von Einmalzahlungen,
so wird die für das Abrechnungsjahr kumulierte Luft saldiert und für die Verbeitragung genutzt. Die negative Luft
verfälscht das Ergebnis.
Weiterhin wurde in Monaten mit Unterbrechung ebenfalls Luft gebildet, obwohl der Zuschuss bis zur anteiligen
Beitragsbemessungsgrenze gezahlt wurde. Auch dies wurde behoben.
Bitte prüfen Sie die Abrechnungsergebnisse für die betroffenen Arbeitnehmer, wenn Sie den
Arbeitgeberzuschuss nach Brutto berechnen (Häkchen unter <Mandant: Konfiguration: Programm>) und
korrigieren Sie gegebenenfalls das betroffene Kalenderjahr.
3.5.2.2
Berechnung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld
Bei der Berechnung der gesetzlichen Abzüge auf den Erhöhungsbetrag wurde generell die
Lohnsteuerberechnung des aktuellen Jahres angewendet. Dadurch ergaben sich Abweichungen, wenn der
Erhöhungsbetrag aus einem Vorjahr kam. Die Fiktivberechnung wurde angepasst. Weiterhin wird nun
verhindert, dass die Basisdaten für die Zuschussberechnung vor der erneuten Abrechnung (z.B. bei
Korrekturen) zurückgesetzt werden. Wenn danach keine erneute automatisierte Berechnung stattfand, standen
dadurch die Basisdaten für den U2-Antrag nicht mehr zur Verfügung. Daher werden die Basisdaten zur
Zuschussberechnung nur dann aktualisiert, wenn tatsächlich ein erneuter Abruf stattfindet.
3.5.2.3
Nachversteuerung
Die Berücksichtigung der Nachversteuerung für Arbeitnehmer, die inzwischen ausgeschieden sind, wurde
überarbeitet.
3.5.2.4
Steuerberechnung für Sterbegeld
Ein ermäßigt besteuerter Versorgungsbezug für mehrere Kalenderjahre, der zudem die Einstellung „Sterbegeld,
Kapitalauszahlung“ aufwies, wurde bei der erneuten Berechnung der Jahreslohnsteuer fälschlicherweise doppelt
für die Jahresberechnung berücksichtigt. Dies wurde behoben.
3.5.3
Abrechnung von Altersteilzeit
Wenn für die Altersteilzeit die Option "Netto Aufstockung bei Unterbrechung" angehakt ist, wird bei einer
Unterbrechung die ATZ-Aufstockung anteilig berechnet. Dabei wird die Aufstockung durch 30 dividiert, dann mit
den Tagen des Abschnitts multipliziert. Im Februar wurde mit 28 bzw. 29 Tagen gerechnet. Hier erfolgt nun auch
eine Berechnung auf Basis von 30 Tagen.
3.5.4
Abrechnung von Lohnpfändungen
Wird eine Abfindung gemeinsam mit anderen pfändbaren, jedoch steuerfreien Bezügen abgerechnet, so wurden
unter Umständen zu geringe Pfandbeträge ermittelt. Dies wurde behoben.
Die Berücksichtigung von Fremdkosten für Pfändungen in Korrekturen wurde überarbeitet.
3.5.5
Abrechnung von Darlehen
Wenn eine Sonderzahlung in Höhe des Restbetrages eingetragen wurde, so wurden trotz der Sonderzahlung
noch die normale Rate und die Zinsen abgerechnet. Dies wurde geändert. Tilgung und Zinsen werden erst nach
dem Abzug der Sondertilgung ermittelt.
3.5.6
DEÜV
Die Berücksichtigung der Vortragswerte für das BG-Brutto im Meldebrutto der UV-Jahresmeldung wurde
berichtigt.
Bei der Erstellung von GKV-Monatsmeldungen konnte es zu einem Fehler kommen, wenn negative
Einmalzahlungen angerechnet wurden. Diese zweifelhafte Abrechnungspraxis wurde für laufende Entgelte
bereits behandelt. Nun wird auch für Einmalzahlungen 0 gemeldet, wenn ein negativer Wert in den
Abrechnungsdaten steht.
In der Kernprüfung der Deutschen Rentenversicherung konnten bisher Namen mit dem Buchstaben ñ nicht
verarbeitet werden. Nun wird dieser Buchstabe in ein n gewandelt, um Prüfung und Meldungserstellung zu
gewährleisten.
20
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.5.7
3.5.7.1
EEL-Verfahren
Monatsübergreifende Erkrankung des Kindes
Erkrankt ein Kind über das Ende eines Kalendermonats hinaus, sind zwei Bescheinigungen zu erstellen, für
jeden Monat eine. Hier wird nun zusätzlich eine Trennung nach den Monaten bezüglich des
Freistellungszeitraums (Felder FREIST-VOM/ FREIST-BIS) und der Anzahl der Freistellungstage (Feld "TAGE")
vorgenommen.
Beispiel: Krankheit vom 29.02.-02.03.
Bescheinigung 1:
FREIST-VOM: 29.02.2016 / FREIST-BIS: 29.02.2016
1 Tag ausgefallenes Entgelt
Bescheinigung 2:
FREIST-VOM: 01.03.2016 / FREIST-BIS: 02.03.2016
2 Tage ausgefallenes Entgelt
Im Feld VAE-ERSTTAG ist in Bescheinigung 2 immer ein "N" anzugeben
"VAE-ERSTTAG" (Wurde am ersten Tag der Erkrankung gearbeitet?) wird nur im Monat des
Unterbrechungsbeginns ermittelt ("J" wenn letzter Arbeitstag=Arbeitsunfähigkeit ab), ab 2. Monat wird immer "N"
bescheinigt.
3.5.7.2
Kind-krank und beitragspflichtige Einnahme nach § 23c SGB IV
Wenn während der Unterbrechung wegen Bezug von Entgeltersatzleistungen noch Arbeitgeberleistungen
weitergewährt werden, dann entsteht unter Umständen eine beitragspflichtige Einnahme. In diesem Fall müssen
dann zwei Meldungen erstellt werden: eine Bescheinigung zum Antrag auf Krankengeld und eine zusätzliche
Meldung zur beitragspflichtigen Einnahme.
Wenn eine beitragspflichtige Einnahme nach § 23c SGB IV vorliegt und die erste Bescheinigung lt. Kernprüfung
nicht versendet werden darf, dann wird nun auch die BE-Bescheinigung als Vorschlag gekennzeichnet und nicht
übermittelt. Hierzu kann es beispielsweise kommen, wenn der Arbeitnehmer zwar eine Unterbrechung wegen
Erkrankung des Kindes hat, jedoch kein ausgefallenes Entgelt ermittelt werden kann.
3.5.7.3
Rückmeldungen von Vorerkrankungen
Beim Rückmeldungsabruf konnte es zu langen Wartezeiten kommen, wenn Fehlzeiten sich selbst als Folgezeit
zugeordnet hatten, was natürlich inhaltlich falsch ist. Daher wird die Endlosschleife frühzeitig durchtrennt und der
Rückmeldungsabruf geht in derartigen Fällen schneller. Bei der Aktualisierung der Datenbank auf die 2016.2.1
werden solche unplausiblen Datensätze berichtigt.
Unter Umständen konnte es dazu kommen, dass beim Übernehmen von Vorerkrankungsrückmeldungen
Fehlzeiten entstanden, bei denen Beginn größer als Ende ist. Das wird jetzt verhindert.
3.5.8
ELSTAM
In der ELSTAM-Rückmeldung sind als Erkennungsmerkmal lediglich die IdNr und die Steuernummer des
Arbeitgebers enthalten. Anhand der IdNr wird in der Datenbank nach dem zugehörigen Arbeitnehmer gesucht.
Diese Suche wurde für die Fälle überarbeitet, in denen die ID-Nummer bei mehreren Personalfällen zugeordnet
ist. Bei der Suche werden nun Haupt-/ Nebenbeschäftigungen vorrangig vor ausgeschlossenen Arbeitnehmern
betrachtet.
Wenn die Lohnsteuerbescheinigung für ein Kalenderjahr bereits versendet ist, so wird beim Einlesen von
ELSTAM für das Vorjahr keine Änderung mehr vorgenommen. Diese Regel wurde vom Programm nicht
beachtet, wenn der Arbeitnehmer zum 31.12. des betreffenden Jahres ausgetreten ist. Dies wurde angepasst.
Für angemeldete Arbeitnehmer, die noch im Eintrittsmonat auf „Ausschluss“ gestellt wurden, wurden immer
wieder Abmeldungen erstellt, welche nicht verarbeitet werden konnten. Dies wurde behoben.
Bei angemeldeten Arbeitnehmern, bei denen auf eine Abmeldung der Fehler "Ab-/Ummeldung des
Arbeitnehmers (IdNr und Geburtsdatum) ist nicht möglich, weil kein Arbeitsverhältnis besteht." Abgewiesen
wurde, konnten danach keine Anmeldungen mehr erstellt werden, weil der Arbeitnehmer vom Programm als
„angemeldet“ betrachtet wurde. Dies wurde geändert. Auch hier werden jetzt bei Neueintritt oder Umstellung von
„Ausschluss“ Anmeldungen erzeugt.
Das Protokoll für die ELSTAM-Rückmeldungen wird beim erneuten Aufruf aus dem Rückmeldungsformular auf
die Arbeitnehmer des aktuellen Mandanten beschränkt. Bisher wurden auch Daten für andere Mandanten
angezeigt, wenn diese sich in denselben abgerufenen Datenpaketen befanden wie die Daten für den aktuellen
Mandanten.
21
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.5.9
3.5.9.1
DATA Service
Prüflauf
Wenn der übergeordnete Mandant für den DATA Service eingerichtet ist, so war nur noch der Prüflauf im DATA
Service aktiv. Der Prüflauf im Menü fand keine Fehler. Dies wurde behoben, so dass auch vor der Abrechnung
die Korrektheit der Daten für DEÜV und AAG geprüft werden kann.
3.5.9.2
Anmeldungen aus dem Arbeitnehmerstamm
Anmeldungen aus dem Arbeitnehmerstamm heraus können nun auch für berufsständisch rentenversicherte
Arbeitnehmer erstellt werden, die noch keine Mitgliedsnummer beim Versorgungswerk haben.
3.5.9.3
Sofortmeldungen
Bei den Sofortmeldungen im Sage HR DATA Service wurde kein grüner Haken angezeigt, wenn im aktuellen
Monat Sofortmeldungen storniert wurden. Es erschien ein gelbes Warndreieck. Dies wurde behoben.
3.5.9.4
Lohnsteuerbescheinigung
Die Verarbeitung von Lohnsteuerbescheinigungen, die Auslandspostleitzahlen enthalten, wurde überarbeitet.
Der Zeitraum für unterjährig gezahlte steuerbegünstigte Versorgungsbezüge auf der Lohnsteuerbescheinigung
wird bei unterjährigem Abrechnungsstart des Mandanten auf den Startmonat begrenzt.
3.5.9.5
ELSTAM-Meldungen
Neue Anmeldungen, die nur aufgrund von geänderten Freibeträgen erzeugt wurden, werden nun unterdrückt,
wenn die Freibeträge durch Rückmeldungen ins System gelangt sind.
Wurde bereits eine ELSTAM-Anmeldung für das aktuelle Beschäftigungsverhältnis erstellt und wurde
nachträglich die Beschäftigungsart im Arbeitnehmer geändert, so wurde im erneuten ELSTAM-Lauf unter
Umständen keine geänderte Anmeldung erzeugt. Dies wurde behoben.
3.5.10
Zahlungsverkehr
Liegen mehrere Bankverbindungen im Mandanten vor, dann wurde im SEPA-Zahlungsassistenten der Bericht
für die erste Bank nach dem Abspeichern nicht zurückgesetzt. Dadurch konnte der Bericht für die zweite Bank
nicht erstellt werden usw. Dadurch wurde immer nur der erstellte Bericht der ersten Bank gespeichert. Dies
wurde angepasst. Damit kann pro Bank ein Bericht erstellt und gespeichert werden.
3.5.11
3.5.11.1
Auswertungen und Berichte
Erweitertes Lohnkonto
Im erweiterten Lohnkonto berücksichtigt die Anzeige der DEÜV-Meldedaten nun die unterschiedlichen
Datensatzversionen. Damit können auch Meldungen, die mit Version 3 erstellt wurden, korrekt angezeigt
werden.
3.5.11.2
Beitragserhebung für Versorgungswerke
In der Beitragserhebung Versorgungswerke, die als Protokoll aus der Melde/ Stapelübersicht aufgerufen wird,
war der neue Datensatzaufbau noch nicht berücksichtig. Deswegen standen Werte an der falschen Stelle. Dies
wurde behoben.
3.5.11.3
DEÜV-Meldungsprotokolle
Der Aufruf der DEÜV-Meldeprotokolle konnte zu einem Fehler führen, wenn in der Meldung ein Geburtsname
enthalten war und dieser länger als 30 Zeichen lang war. Dies wurde behoben.
3.5.11.4
Abrechnungsinformation
In der Abrechnungsinformation konnten SV-Meldungen nicht angezeigt werden, die vor dem Wechsel des
übergeordneten Mandanten erstellt wurden. Dies wurde geändert, so dass die Anzeige jetzt erfolgt.
Die Anzeige des Versandstatus von ELSTAM-Meldungen im Formular <Abrechnungsinformation> wurde
überarbeitet. Bei Anwendern des DATA Service wurde nicht der tatsächliche Status angezeigt.
3.5.11.5
Lohnartenstammdaten
Die Berichte Übersicht Lohnart je Speicher und Übersicht Speicher je Lohnart, die Sie unter <Datenstamm:
Datenstammdruck: Speicher> finden, können wieder fehlerfrei aufgerufen werden.
3.5.11.6
Speicherkonto
Das Speicherkonto ermittelte unter Umständen keine Daten, wenn der Arbeitnehmer mehrere Ein- und Austritte
hatte und das Speicherkonto für einen Zeitraum vor dem letzten Eintritt aufgerufen wurde. Die wurde behoben.
Weiterhin wurde die Platzaufteilung im Bericht Speicherkonto optimiert, damit nicht immer eine leere Seite
angedruckt wird.
22
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
3.5.11.7
Änderungsprotokoll
Die Datengrundlage für das Mandantenänderungsprotokoll wurde überarbeitet, um die Geschwindigkeit beim
Aufruf zu erhöhen und ein Timeout zu vermeiden.
3.5.11.8
Beitragsliste Dachdecker
Die Stunden in der Spalte "Arbeitszeitkonto" werden jetzt mit Dezimalstellen angedruckt.
3.5.11.9
XML-Druck/ Druckservice
Der Buchungsbeleg im XML-Druck wurde angepasst.
Wird ein anderer Monat als Januar als Erstellungsmonat für die Jahreslohnsteuerbescheinigungen verwendet,
so wurde die Lohnsteuerbescheinigung nicht in den Druckauftrag übernommen. Dies wurde behoben.
3.5.11.10
Übergabe an Dokumentenmanagementsysteme
Die Übergabe der Beitragsnachweise an Easy Proxess wurde überarbeitet. Damit wird der Beitragsnachweis
über "Archivieren als PDF" als PDF und Verschlagwortungsdatei pro Kasse erstellt.
Für die Übergabe an D3 wird ein Barcode auf die Lohnscheine aufgebracht. Je nach Randeinstellungen und
Druckertreiber konnte es hier zum Abschneiden von Teilen des Barcodes kommen. Daher wurde die Position
des Barcodes leicht nach oben verschoben.
3.5.12
Abrechnung im Öffentlichen Dienst und angelehnten Bereichen
3.5.12.1
Stufensteigerung bei AVR-Tarifen
Aus der Tarifumstellung im AVR-Bereich resultierte eine Funktion, welche die Höherstufung aus Stufe 3 in Stufe
4 verhindert. Inzwischen wurden im AVR aber 4 reguläre Stufen eingeführt, in die auch automatisch gestuft
werden muss. Daher wurde die Funktion, die selbiges verhindert, entfernt. Sollen Stufen nicht erreicht werden,
so kann dies durch die Einstellung eines entsprechend großen Stufungsintervalls im Formular Tariftabellen
(Seite Stufung) erreicht werden.
3.5.12.2
Assistent zur rückwirkenden Tarifanpassung
Im Assistenten existierte eine zeitliche Begrenzung. Nun kann eine rückwirkende Tarifanpassung auch für das
aktuelle Abrechnungsjahr durchgeführt werden.
3.5.12.3
ZVK-Anmeldung
Im Normalfall wird eine Anmeldung (Grund 30) zur ZVK nur einmal erstellt und bei späteren Änderungen nur
berichtigt. Bei Arbeitnehmern, die bereits eine Anmeldung hatten, wird keine neue erstellt. Dies konnte dazu
führen, dass Anmeldungen, zu denen kein Eintritt (mehr) existierte, die Neuerstellung für Anmeldungen für den
korrigierten Eintritt verhinderten. Dies wurde behoben.
3.5.12.4
ZVK-Zufluss
Wurden Monate mit mehreren Gültigkeiten korrigiert, in denen ein ZVK-Zufluss berechnet wurde, so konnte die
Korrekturabrechnung unter Umständen zur Neuermittlung des Zuflusses führen. Dies wurde behoben.
3.5.13
Abrechnung von Baulohn
Es erfolgt bei Ein-/Austritten eine Kürzung des vollen monatlichen Urlaubsanspruchs.
In der Datenquelle zur Lohnnachweiskarte Maler wurde die Ermittlung des Prozentsatzes für das Urlaubsgeld ab
2016 angepasst.
Beim Aufruf der „MUV- Übersicht“ unter Monatsauswertung Bau konnte es aufgrund einer Division durch 0
aufgrund nicht vorhandener Stunden (bezahlte Stunden BH, Krankstunden, bezahlte S-KUG-Stunden) zu einer
Fehlermeldung kommen. Dies wurde behoben.
Die Lohnnachweiskartenaufkleber für Maler wurden hinsichtlich der angezeigten Prozentsätze überarbeitet.
4 Zeitwirtschaft/ Urlaub und Abwesenheiten
4.1
4.1.1
Import von abweichenden Tagen in Urlaub und Abwesenheiten
Hintergrund
Für im Dienstplan arbeitende Beschäftigte ist bei Urlaubszeitarten die Umstellung von Arbeitstagen auf
Kalendertage sinnvoll. Zusätzlich zu der tatsächlichen Urlaubsdauer werden dann die „abweichenden“ Tage mit
übergeben, an denen der Arbeitnehmer hätte arbeiten müssen und die letztendlich im Urlaubskonto
berücksichtigt werden. Damit beim Import aus dem Dienstplan korrekte Urlaubsberechnung möglich ist, müssen
dann abweichende Tage mit übergeben werden.
23
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
4.1.2
Schnittstellenerweiterung
Daher wurde die bisherige Standard-Schnittstelle für den Fehlzeitenimport um eine neue Spalte für die
abweichenden Tage ergänzt. Ist das Feld bei der Übergabe leer, werden die Tage wie bisher anhand der Felder
von/ bis berechnet. Wird ein Wert übergeben, so wird dieser wie bei der zur Erfassung abweichender Tage
behandelt.
Es ist also nicht erforderlich, Änderungen in den Dateien für den Fehlzeitenimport vorzunehmen, wenn die
Funktion „abweichende Tage“ nicht benötigt wird.
4.1.3
Neuer Schnittstellenaufbau
Übergabe wie folgt:
MDNR;AbrMon;AbrJahr;ANNR;ZANR;Beginn;LastAT;ENDE;AA;InternID;ErsterTag;LetzterTag;
abweichendeTage
Beispiel: 0;7;2004;1;1050;“05.07.2004“;;“05.07.2004“;“N“
Feld
Beschreibung
MDNR
Nummer des Mandanten
AbrMon
Abrechnungsmonat
AbrJahr
Abrechnungsjahr
ANNR
PersNr des AN
ZANr
Zeitartennummer
Beginn
Beginn der Abwesenheit
LastAT
Letzter Arbeitstag vor der Abwesenheit
Ende
Ende der Abwesenheit
AA
Kennzeichen „N“ = New (Neu); „U“ = Update (geändert) und „D“ = Delete (gelöscht)
InternID
Interne ID – muss nicht gesetzt werden
ErsterTag
Bruchteil eines Tages 1 oder 0,5. Wird das Feld leer übergeben, dann 1 (Beachtung nur
Unterscheidung 1 und 0,5)
LetzterTag
Bruchteil eines Tages 1 oder 0,5. Wird das Feld leer übergeben, dann 1 (Beachtung nur
Unterscheidung 1 und 0,5)
Abweichende Tage Anzahl abweichender Tage
4.2
Neue Funktionen im HR Portal Zeitmanagement
Hinweis: Für die neuen Funktionen Schnellerfassung von Zeiten und Kalender im HR Portal wird eine neue
Lizenz benötigt. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren zuständigen Fachhandelspartner. Die Funktionen stehen
mit der Lizenz "Zeitmanagement Professionell" zur Verfügung.
4.2.1
HR Portal - Schnellerfassung von Zeiten
Mit der Version 2016.2.1 steht Ihnen im HR Portal eine neue und schnelle Funktion zur Erfassung von Zeiten zur
Verfügung. Die bisherige Erfassung über Zeit | Zeiterfassung steht nicht mehr zur Verfügung. Mit der neuen
Funktion haben Sie als Anwender die Möglichkeit, Zeiten für sich oder für andere zu erfassen. Folgende Feature
bietet die neue Schnellerfassung:
−
Erfassung und Korrektur von Zeiten
−
Genehmigung von Zeitkorrekturen
−
Erfassung von Dienstgängen, Zusatzeingaben, Kostenstellen und Kostenträgern
−
Zeitliche Beschränkung rückwirkender Änderungen
−
Plausibilisierung der Zeiten
−
Übernahme der Zeiten aus Vortag
−
Ein- und Ausblenden der Spalten
−
Anzeige Mitarbeiter mit Passbild
−
Anzeige der Ereignisse mit erforderlicher Genehmigung
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BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
−
Anzeige Wochentag am Datum
−
Protokollierung der Änderungen
Die Aktivierung der Schnellerfassung erfolgt im HR Portal in der Rollenverwaltung unter Zeitmanagement am
Funktionsrecht "Zeitereignisse". Weiterhin können Sie über die Rolle definieren, wie der Mitarbeiter die
Schnellerfassung nutzen darf.
Änderungen in der Schnellerfassung können bei Bedarf zeitlich begrenzt werden. Die zeitliche Beschränkung
rückwirkender Änderungen ist von der Rolle abhängig. Das Setzen der Berechtigung erfolgt an der Rolle unter
Zeitmanagement - Zusätzliche Optionen. Dabei stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung:
−
aktueller Monat
−
(n) Monate + Stichtag
−
(n) Tage
4.2.2
Standardisierter Workflow für Zeitkorrekturen
Für die Erfassung und Korrektur von Zeiten über die Schnellerfassung besteht optional die Möglichkeit, einen
standardisierten Workflow zu aktivieren. Voraussetzung ist die Aktivierung des Workflowservice im
Administrator.
Standardworkflow Zeitkorrekturen:
START
[Mitarbeiter korrigiert Zeiten] --> [Info an Führungskraft] --> [Führungskraft genehmigt] --> [Info an Mitarbeiter]
ENDE
Die Aktivierung der Genehmigung erfolgt über die Zuordnung der Rechte in der entsprechenden Rolle.
Bespiele für die Konfiguration der Rollen:
Userstory: Der Mitarbeiter darf für sich Zeiten erfassen und korrigieren. Eine Genehmigung der Korrekturen
durch die Führungskraft ist erforderlich. Die Führungskraft darf die Zeiten der direkt Unterstellten nicht
bearbeiten.
Rolle
Mitarbeiter
Rollenrechte
Rolle
Führungskraft
Rollenrechte
Userstory: Der Sachbearbeiter darf für sich Zeiten erfassen und korrigieren. Eine Genehmigung der
Korrekturen durch die Führungskraft ist erforderlich. Der Sachbearbeiter darf für MA die nicht in seiner Abteilung
sind Zeiten erfassen oder korrigieren. Eine Genehmigung ist nicht erforderlich.
Rolle
Rollenrechte
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Sachbearbeiter
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
4.2.3
HR Portal - Neuer Kalender für Abwesenheiten
Ab sofort steht den Anwendern im HR Portal ein neuer Kalender zum Anzeigen und Erfassen von
Abwesenheiten. Der neue Kalender bietet folgende Funktionen:
−
Erfassen und Korrigieren von Abwesenheiten
−
Anonymisierung von Abwesenheit in der Übersicht
−
Anzeige der Abwesenheiten als Liste mit Filter- und Sortierfunktion
−
Ansicht Jahreskalender für den Mitarbeiter
−
Detaillierte Darstellung der Zusammensetzung des aktuellen Resturlaubs
−
Hinweismeldung bei Beginn und/oder Ende auf einen Nichtarbeitstag
−
Anzeige der Mitarbeiter, die im erfassten Zeitraum abwesend sind
Die Aktivierung des Kalenders erfolgt im HR Portal in der Rollenverwaltung unter Kalender am Funktionsrecht
"Kalender". Hier wird auch festgelegt, auf welche Mitarbeiter die Rolle im Rahmen des Kalenders Zugriff hat. In
den Funktionsrechten zum Zeitmanagement werden die Nutzungsmöglichkeiten für die ausgewählte Rolle
festgelegt.
Mögliche Rollen innerhalb des Kalenders:
(1) Mitarbeiter - Der Mitarbeiter darf für sich und Daten seiner Abteilung die Abwesenheitsdaten sehen. Für die
Daten seiner Abteilung sieht er die Abwesenheiten nur anonymisiert.
Rolle
Mitarbeiter
Rollenrechte
(2) Führungskraft - Die Führungskraft darf die Abwesenheiten für sich und der direkt Unterstellten sehen.
Rolle
Führungskraft
Rollenrechte
(3) Sachbearbeiter - Der Sachbearbeiter darf für Andere Abwesenheiten erfassen. Für sich selber darf er nur
die Abwesenheiten sehen.
(In der Rolle "Sachbearbeiter" besteht zusätzlich noch die Möglichkeit die Sicht auf bestimmte Abteilungen zu
beschränken - Register <Erweitert | Sichtusersteuerung>)
Rolle
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Sachbearbeiter
BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
Rollenrechte
Wie werden Abwesenheiten über den Kalender erfasst?
Mit Klick in das Feld für den entsprechenden Mitarbeiter und Tag öffnet sich rechts ein Fenster für die
Bearbeitung. In der Zeile "neues Ereignis" werden die Abwesenheitstypen angezeigt. Mit Klick auf den
entsprechenden Typ, werden die Felder für die Erfassung angezeigt. Mit <Speichern> wird die Erfassung
abgeschlossen.
Wie können Abwesenheiten anonymisiert angezeigt werden?
Die Anonymisierung der Anzeige der Abwesenheiten wird an der entsprechenden Rolle festgelegt. Die
Festlegung erfolgt an dem Funktionsrecht "Abwesenheitsdetails" unter "Zeitmanagement | Zeitmanagement |
Abwesenheiten".
Wie kann eine Liste über die erfassten Urlaube als PDF ausgegeben werden?
Der Aufruf einer Urlaubsliste erfolgt über die Funktion "Liste". Nach Auswahl des Auswertungszeitraums und der
Mitarbeiter werden alle Abwesenheiten angezeigt. Die Einschränkung auf die Urlaubsdaten erfolgt über die
"Suche nach Kalenderdaten". Mit Klick auf das Drucksymbol werden die Daten als Bericht im Browser
angezeigt. Über die Druckfunktion des Browsers kann jetzt der Bericht als PDF gespeichert werden.
Wie kann der Mitarbeiter seinen aktuellen Urlaubsanspruch überprüfen?
Im Jahreskalender (unterer Bereich) kann die Übersicht für die Zusammensetzung des Urlaubsanspruchs für
das aktuelle Jahr eingeblendet werden.
Wie kann die Führungskraft den aktuellen Urlaubsanspruch seiner Mitarbeiter sehen?
In der Mitarbeiterkachel im Kalender wird in dem blauen Feld der aktuelle Urlaubsanspruch angezeigt. Mit Klick
auf das Feld öffnet sich die Anzeige mit den Details zum Urlaubsanspruch.
Wie werden mehrere Ereignisse an einem Tag im Kalender angezeigt?
Sind an einem Tag mehrere Ereignisse vorhanden - z.B. Mitarbeiter wird während seines Urlaubs krank -, dann
wird ein Kalendersymbol mit der Anzahl der Ereignisse angezeigt. Mit Klick auf den Tag, werden die Details
eingeblendet. Die einzelnen Ereignisse können jetzt entsprechend bearbeitet werden.
4.3
Überarbeitete Funktionen
Leider enthält jede Software Fehler. Gerade auch bei neu entwickelten Funktionen lässt dies sich praktisch nicht
vermeiden. Wir sind bemüht und arbeiten ständig daran, Fehler im Rahmen der Online-Updates zu beheben.
Helfen Sie uns, wenn Sie selber einen Fehler in der Zeitwirtschaft entdeckt haben, indem Sie uns den Fehler
über den Support melden.
4.3.1
Auswertung Zeitkonten nach Kostenstellen
Auswertung nach Kostenstellen - In der Auswertung "Vergleich Kontostände" gibt es das neue Feld
"organisatorische Einordnung nach". Hier kann man zwischen "Planungskalender" (ursprünglicher Zustand) und
"Kostenstelle" wählen. Es wird immer die Kostenstelle des aktuellen Stichtags (aktuelles Tagesdatum)
ausgegeben. Bei mehreren Kostenstellen wir die Kostenstelle mit der höheren prozentualen Aufteilung
ausgegeben. Ist die prozentuale Aufteilung gleich wird die erste Kostenstelle aus der Liste genommen.
4.3.2
Korrekturdisplay
Bei eingebundenen Zeitkonten wird im Tooltip wieder der korrekte Kontostand angezeigt.
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BESCHREIBUNG ZUR SAGE PERSONALWIRTSCHAFT 2016.2.1
4.3.3
Korrekturdisplay
Wird eine Abwesenheit erfasst, wird diese jetzt sofort angezeigt.
4.3.4
Bericht Lohnartensummen
Wenn die Option "Bericht Lohnartensummen arbeitnehmerbezogen ausgeben" unter "Extras / Optionen" nicht
aktiviert ist, werden die Summen im Bericht "Lohnartensummen" nun wieder aus den Lohnarten aller
Arbeitnehmer gebildet.
4.3.5
Cockpit Anzeige Krankenstand
Es werden jetzt alle Krankheiten angezeigt, die in die Zeitspanne letzter Monat bis 2 Monate in die Zukunft fallen
(Basis ist das Tagesdatum).
4.3.6
Schichtwechselmodelle
Bei der Konfiguration von Schichtwechselmodellen lassen sich jetzt die einzelnen Schichtwechsel sortieren. Es
stehen entsprechende Pfeiltasten zum Verschieben der Positionen zur Verfügung.
4.3.7
Auswertungen
Die Option "Anzahl Monate, die bei Mitarbeiterberichten rückblickend angezeigt werden" (HR Portal Admin) wird
jetzt in den Auswertungen im HR Portal berücksichtigt.
5 Personalmanagement
5.1
Bewerberverwaltung
Es wurden zusätzliche Serienbrieffelder für die weiteren Zuständigen von Ausschreibungen hinzugefügt. Damit
können die Daten von bis zu 6 Personen in der Bewerberkommunikation abgefragt werden.
Der Freitext-Filter-Parameter wird bei der Bewerbersuche codiert, da dies nicht von jedem Browser getan wird.
Damit kann man nun z.B. auch nach Namen suchen, die Umlaute enthalten.
Beim Aufruf des Bewerbers werden nun beim Laden der Vorschaubilder die Daten in der Datenbank
gespeichert. Dies ermöglicht beim nächsten Aufruf des Bewerbers ein schnelleres Laden der Seite.
5.2
Mitarbeiterverwaltung
Wird im HR Portal eine Änderung des Mitarbeiterbildes durchgeführt, dann wird vor der Genehmigung nun eine
kleine rote Ecke angezeigt. Damit wird verdeutlicht, dass vor der Übernahme der Änderung eine Genehmigung
erforderlich ist.
6 Reisekosten
6.1
6.1.1
Überarbeitete Funktionen
Abrechnung bei Überschreitung der Dreimonatsfrist
Im Rahmen des Werbungskostenabzugs können lediglich die tatsächlich entstandenen Übernachtungskosten
und keine Pauschalen berücksichtigt werden. Daher wurde die Behandlung von Übernachtungspauschalen im
Rahmen der Reisekostenabrechnung nach Überschreitung der Dreimonatsfrist angepasst.
Werden die Pauschalen vom Arbeitgeber nicht erstattet, so gilt der Aufwand als nicht entstanden und es wird
kein steuerfreier Anteil aus den Pauschalen berechnet, der mit den anderen Reisekostenerstattungen
verrechnet werden kann. Werden für die Reise nach Ablauf der Dreimonatsfrist Verpflegungspauschalen
gewährt, so sind diese (pauschal)-steuerpflichtig. Bisher verblieb ein steuerfreier Anteil aus der
Übernachtungspauschale, auch wenn diese vom Arbeitgeber gar nicht erstattet wurde.
6.1.2
Mitternachtsregelung
Für eintägige auswärtige Tätigkeiten ohne Übernachtung kann ab einer Abwesenheit von mehr als acht Stunden
von der Wohnung und der ersten Tätigkeitsstätte eine Pauschale von 12 Euro berücksichtigt werden. Dies gilt
auch, wenn der Arbeitnehmer seine auswärtige berufliche Tätigkeit über Nacht (also an zwei Kalendertagen)
ausübt - somit nicht übernachtet - und dadurch ebenfalls insgesamt mehr als acht Stunden von der Wohnung
und der ersten Tätigkeitsstätte abwesend ist. Ist der Arbeitnehmer an einem Kalendertag mehrfach oder über
Nacht (an zwei Kalendertagen ohne Übernachtung) auswärts tätig, können die Abwesenheitszeiten dieser
Tätigkeiten zusammengerechnet und im Fall der Tätigkeit über Nacht für den Kalendertag berücksichtigt
werden, an dem der Arbeitnehmer den überwiegenden Teil der insgesamt mehr als 8 Stunden abwesend ist.
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