LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Jan | Feb | Mär 2016 s e s o l n e t Ihr kos r zum a Exempl men h e n t i M Generation 50 plus Best Ager mit Biss Zahnunfall? Rasch handeln rettet Zähne Putzig Milchzähne von Anfang an gut pflegen Datenschutz Zahnärzte legen Wert auf Vertraulichkeit www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, selten waren Zahnärzte als ehrenamtliche Helfer so gefragt wie zur Zeit: Allein im letzten Jahr kamen mehr als 800.000 Flüchtlinge in unser Land – vorwiegend aus den Kriegsgebieten in Syrien, Irak und Afghanistan. Lesen Sie unser Interview mit einer Zahnäztin, die neben ihren eigenen Patienten zusätzlich jeden Tag Asylbewerber in ihrer Praxis behandelt (S. 12). Inzwischen haben wir sie alle: die elektronische Gesundheitskarte (eGK). Sie soll eigentlich dazu dienen, Patientendaten zukünftig zentral zu speichern. Doch die eGK entwickelt sich zu einem Milliardengrab, ähnlich wie der Berliner Pannen-Flughafen: Alle geplanten Funktionen konnten die Entwickler trotz jahrelanger Bemühungen bis heute nicht bereitstellen. Warum die meisten Zahnärzte wenig von der Gesundheitskarte halten, erfahren Sie auf Seite 13. Vielen Dank für Ihr Interesse und eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Ihr Praxisteam INHALT Zahnunfall: Rasch handeln rettet Zähne..............04 Zahngesund ab 50 plus.....................06 Au backe – dabei sind alle Zähne gesund!.............................09 Putzig! Milchzähne von Anfang an gut pflegen.................10 Zahnärzte mit Herz: Hilfe für Flüchtlinge...........................12 Datenschutz: Zahnärzte legen Wert auf Vertraulichkeit | Impressum.......13 Preisrätsel: Gewinnen Sie 3 Übernachtungen im Allgäu............15 02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 Auch wenn Raucher gut putzen ... ... laufen sie grundsätzlich immer Gefahr, bereits in jungen Jahren Zähne zu verlieren. Dies zeigte eine große Langzeitstudie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE). Im Vergleich zu Nichtrauchern ist das Risiko für vorzeitigen Zahnverlust bis zu 3,6-fach erhöht. Hauptursache, so die Experten vom DIfE, ist Parodontitis – Raucher erkranken sehr viel häufiger an schweren Zahnfleischentzündungen. Gesundheits-Apps umsichtig nutzen Persönliche Gesundheitsdaten sollten nicht leichtfertig kommerziellen Unternehmen überlassen werden, rät die Bundeszahnärztekammer (BZÄK). Für alle Mediziner gilt die ärztliche Schweigepflicht, weil Befunde und persönliche Krankheitsgeschichte besonders schützenswert sind. „Über Apps, Wearables und Self-Tracker können sensible Daten ausgelesen werden“, sagt BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel. „Über diese unkalkulierbaren Risiken sollten sich Anwender bewusst sein und überlegen, wem sie was anvertrauen möchten.“ Gute Nachrichten für Kaffeetrinker Ein köstlicher Kaffee am Morgen wirkt nicht nur als Muntermacher, er trägt auch zum Schutz der Zähne bei – bestimmte Inhaltsstoffe des beliebten Heißgetränks hemmen die Vermehrung von Karies-Bakterien. Eine Verfärbung der Zähne, wie sie viele Kaffeeliebhaber befürchten, ist dabei leicht zu vermeiden: Wer zweimal täglich die Zähne gründlich putzt und halbjährlich die professionelle Zahnreinigung in der Praxis wahrnimmt, beugt rein äußerlichen Verfärbungen durch Getränke wie Kaffee oder Tee zuverlässig vor. Mundgeruch? Frühstücken hilft! Zahnärzte schaffen viele Arbeitsplätze Die zahnärztlichen Existenzgründer in Deutschland investierten 2014 insgesamt rund eine Milliarde Euro in ihre Praxen. Mit diesen Mitteln wurden nicht nur Bohrer und Behandlungsstühle angeschafft – sondern auch über 20.000 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. erhalten. Wenn schon bei Teenagern Mundgeruch auftritt, könnte das daran liegen, dass sie aufs Frühstück verzichten. Wer dagegen morgens vor der Schule etwas isst, verringert das Müffelrisiko deutlich – dies zeigte eine japanische Untersuchung. Sie ergab außerdem, dass auch Zungenbelag einen großen Einfluss hat: Jugendliche, die täglich ihre Zunge reinigen, haben seltener Mundgeruch. Erster Lehrstuhl für Behindertenorientierte Zahnmedizin Die Universität Witten/Herdecke hat voriges Jahr den bundesweit ersten Lehrstuhl für Behindertenorientierte Zahnmedizin eingerichtet. Damit wurde eine echte Lücke geschlossen, erklärt Lehrstuhlinhaber Prof. Andreas Schulte: „Die zahnärztliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen ist leider immer noch unzureichend. Einen angemessenen Umgang mit diesen Patienten lernt man normalerweise nicht im Zahnmedizinstudium. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass sich das ändert.“ LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 03 LÜCKENLOS Rutschpartie ohne Risiko Funsport ist cool – aber wenn richtig die Post abgeht, kann es schnell zu einem Zahnunfall kommen. Dann heißt es rasch und richtig handeln: Ausgeschlagene Zähne lassen sich oft noch retten. D ie Generation Smartphone glotzt keineswegs nur auf Bildschirme. Aktuelle Sporthits wie Snowtubing (Reifenrodeln), Skateboarden oder BikePolo finden viele junge Menschen cool. Bewegung ist gesund und daher unbedingt zu begrüßen, die Entwicklung hat allerdings einen kleinen Haken: Viele Sportarten sind nicht ganz ungefährlich – so drohen beim Sturz vom Mountainbike oder beim Zusammenprall mit einem Gegenspieler schmerzhafte Verletzungen. Sportunfälle mit Zahnverlust haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. 04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 Sicherheit für die Dritten Ruhig und besonnen bleiben Jugendliche verlieren heute weit mehr Zähne durch einen Unfall als durch Karies. Besonders gefährdet bei Sport und Ballspielen sind die oberen Schneidezähne, aber auch alle bereits mit größeren Füllungen versorgten Zähne sowie die Pfeilerzähne von Frontzahnbrücken. Ein unfallbedingter Zahnverlust kann besonders bei Kindern und Jugendlichen Folgeschäden hervorrufen, die auch das restliche Gebiss in Mitleidenschaft ziehen und die natürliche Entwicklung des Kiefers beeinträchtigen. Wenn ein Zahn ausgeschlagen wird, sollten Betroffene und Betreuer trotz Schmerzen und Schock ruhig bleiben und besonnen handeln – oft ist noch Rettung möglich. Es lohnt sich immer, den Zahn zu suchen und damit rasch einen Zahnarzt oder die nächste Notdienst-Praxis aufzusuchen; das gilt auch, falls nur ein Teil der Zahnkrone abgesplittert ist. Um den baldigen Zelltod zu verhindern, muss der abgebrochene oder ausgerissene Zahn allerdings so schnell wie möglich richtig aufbewahrt werden. Optimal für diesen Zweck ist eine Zahnrettungsbox aus der Apotheke: Sie enthält eine spezielle Nährflüssigkeit, in der das Zahngewebe mindestens 24 Stunden überlebt. Falls keine Zahnrettungsbox zur Hand ist, kommt als Notlösung auch H-Milch infrage – sie kann die Zellen für maximal zwei Stunden mit Nährstoffen versorgen. In Speichel oder Frischhaltefolie überleben Zähne dagegen höchstens 30 Minuten. Vorbeugen ist besser als verletzen Bei vollem Körpereinsatz lassen sich Stürze und Kollisionen natürlich nicht völlig vermeiden. Wer actionreiche Sportarten liebt, kann aber vorsorgen. Zahnärzte empfehlen vor allem Skatern, Bikern und Fußballern das Tragen eines Sportmundschutzes – so wie er beim Boxen selbstverständlich ist. Dabei stehen verschiedene Varianten zur Verfügung: Konfektionierter Mundschutz aus Sportfachgeschäften kann zwar preiswert sein, aber nicht individuell angepasst werden und bietet daher nur geringen Verletzungsschutz. Individuell anzupassender Mundschutz besteht aus thermoplastischem Material, das im Wasserbad weich gemacht und dann an die Gebissform des Sportlers angepasst wird – dies bietet einen mittelmäßigen Schutz. Dagegen wird der individuell hergestellte Mundschutz vom Zahnarzt genau an die persönliche Zahnanatomie angepasst. Er formt dazu die Zähne ab und fertigt je ein Modell von Ober- und Unterkiefer an. Anhand dieser Modelle und einer speziellen Bissnahme stellt der Zahntechniker einen individuellen Mundschutz her, der höchsten Tragekomfort und den besten Verletzungsschutz gewährleistet. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 05 Protefix® Haft-Creme Extra-Stark Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Protefix® Haft-Creme mit 3-fach Effekt wirkt dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und gibt Sicherheit und Tragekomfort für den Tag. 1. Nass-Haftkraft: direkt auf die feuchte Prothese auftragbar 2. Starker Halt: Extra-Stark mit Langzeit-Wirkung 3. Krümelschutz: hilft das Eindringen von Speiseresten unter die Prothese zu verhindern. Protefix® Haft-Creme Extra-Stark mit Nass-Haftkraft, auch in den speziellen Sorten Neutral, Aloe Vera und Frisch. Protefix® Haft-Polster Für die besonderen Probleme während der Interimszeit. Oder bei extrem starker Rückbildung von Ober- oder Unterkiefer • schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen • gaumenfreundliches Vliesgewebe • mit Nass-Haftkraft mit Nass-HaftkraftLÜCKENLOS Sicher er! ist bess 05 Jan | Feb | Mär 2016 LÜCKENLOS Zahngesund ab 50 plus Die Zeit nagt auch am Zahn. Wer in die Jahre kommt, sollte deshalb weiterhin konsequent auf gute Mundhygiene achten – dann können die Zähne lebenslang halten. U nser Zahnschmelz ist zwar härter als Stahl. Dennoch nutzt sich die äußerste Schicht der natürlichen Zahnkrone allmählich ab und wird mit zunehmendem Alter dünner. Damit scheint das darunter liegende Zahnbein stärker durch, die Zähne wirken etwas dunkler und gelblicher. Gleichzeitig verringert sich der Feuchtigkeitsgehalt im Zahnschmelz, und es bilden sich mikrofeine Risse. Darüber hinaus tritt das Zahnfleisch sukzessive den Rückzug an – im Lauf der Jahre werden die Zahnzwischenräume größer. Diese natürlichen Veränderungen müssen aber nicht zwangsläufig zu Karies oder Zahnverlusten führen. Wer täglich gut putzt, kann ernste Schäden praktisch lebenslang vermeiden. Deutschland befindet sich dabei auf einem guten Weg: Immer mehr Menschen beißen auch im hohen Alter mit eigenen Zähnen zu – die über 65-Jährigen besitzen im Durchschnitt noch mehr als 18 Stück. Gut putzen mit bester Technik Egal ob natürliche Zähne, festsitzender Zahnersatz oder herausnehmbare Prothese: Eine gründliche Mundhygiene ist in jedem Alter wichtig – die Anforderungen an das Putzen sinken leider mit steigender Lebensdauer nicht. Sie zu erfüllen, fällt jedoch mit der Zeit schwerer: Ab dem 50. Lebensjahr lässt die Feinmotorik nach, die exakte Führung der Handzahnbürste wird anstrengender. Viele ältere Menschen schaffen es daher nicht mehr, ihre Zähne gründlich zu reinigen – bei den über 65-Jährigen nehmen nur noch 60 Prozent ihre Zahnbürste zweimal täglich zur Hand. Falls die Bürste nicht mehr so gut gegriffen werden kann wie früher, können spezielle Griffverstärker hilfreich sein. Neben der bestmöglichen Handhabung der Zahnbürste kommt es aber auch darauf an, die richtige Putztechnik anzuwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt und fragen Sie ihn, wie Sie bei Ihrer individuellen Gebisssituation am besten putzen. Mit elektrischen Zahnbürsten geht’s leichter Der Wechsel zu einer elektrischen Zahnbürste kann die Mundhygiene erleichtern, da sie die erforderlichen Putzbewegungen automatisch ausführt. Zudem gelingt es mit einer Elektro-Bürste in der Regel eher, schwer zugängliche Stellen wie die hin06 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 teren Zähne und die Innenseiten zu reinigen. Wie Studien zeigen, entfernen elektrische Zahnbürsten bakterielle Beläge besser und reduzieren so das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen. Allerdings gilt auch für elektrische Zahnbürsten: Sie erreichen wie Handzahnbürsten nur etwa 70 Prozent der Zahnoberflächen – die restlichen 30 Prozent verstecken sich zwischen den Zähnen. Deshalb sollten Sie unbedingt die Zahnzwischenräume regelmäßig reinigen, am besten einmal täglich. Mit den kleinen Interdentalbürstchen ist das bequem möglich. Es gibt sie in den verschiedensten Größen, denn für eine optimale Reinigung müssen sie richtig passen: Lässt sich die Zwischenraumbürste nur mit Druck in die Lücke schieben, ist sie zu groß – das Zahnfleisch könnte verletzt werden. Besteht andererseits zu viel Spielraum, werden Beläge am Zahnfleischsaum nicht vollständig entfernt. Falls auch im Alter noch Zähne sehr eng zusammenstehen, ist eine Reinigung dazwischen nur mit Zahnseide möglich. Im Zweifelsfall hilft der Zahnarzt: Er sagt Ihnen, wie Sie die Zwischenräume richtig putzen. Falls freiliegende Zahnhälse empfindlich sind und es beim Essen, Trinken oder Zähneputzen wehtut, sollten Sie umgehend einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren. Er kann den Zahnhals mit einem fluoridhaltigen Lack versiegeln oder – falls sich hier bereits Bakterien eingenistet haben – eine beginnende Zahnhalskaries wirksam behandeln. Die frühzeitige Therapie ist sehr wichtig, da Zahnhalskaries schnell bis zur Zahnwurzel vordringen kann: Haben sich die Kariesbakterien einmal im Wurzelbereich ausgebreitet, ist der Zahn unter Umständen nicht mehr zu retten. Gute Zahnpflege braucht Zeit Nehmen Sie sich immer ausreichend Zeit für die Zahnpflege, um das tägliche Ritual sorgfältig und in Ruhe durchführen zu können. Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung, damit Sie alle Zähne deutlich sehen. Ein Vergrößerungsspiegel kann nützlich sein. Wählen Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta, um Karies vorzubeugen. Mit den Jahren steigt das Risiko für Zahnhalskaries, da sich das Zahnfleisch altersbedingt zurückzieht und so den Zahnhals nicht mehr komplett schützen kann. Sie sollten daher den empfindlichen Bereich am Zahnfleischsaum besonders gut im Auge behalten, beim Putzen aber nicht schrubben oder stark drücken – sonst zieht sich das Zahnfleisch noch weiter zurück. Zweimal jährlich zum Zahnarzt Die häufigste Zahnerkrankung im Alter ist Parodontitis. Unbehandelt kann die chronische Infektion des Zahnbetts nicht nur zum Zahnverlust führen – sie gefährdet auch ganz allgemein die Gesundheit. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass eine fortgeschrittene Parodontitis das Risiko für */).4(% 2%6/,54)/. $IE)NTERDENTALBàRSTEMIT-INT&LUORIDE WWWDENTEKDE )NFO%UROPE DENTEKCOM &RAGEN3IE)HREN:AHNARZT LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 07 LÜCKENLOS Herzkrankheiten, Diabetes und Lungenentzündungen erhöht. Achten Sie deshalb auf typische Warnsignale für eine Zahnfleischentzündung: • Zahnfleischbluten beim Putzen; • gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch; • unangenehmer Mundgeruch; • anhaltend schlechter Geschmack im Mund. Falls Sie solche Symptome bemerken, ist ein baldiger Besuch beim Zahnarzt dringend zu empfehlen. Er kann eine Parodontitis wirksam und schmerzfrei behandeln. Ohnehin sollten Sie mindestens zweimal jährlich zur Kontrolle in die Zahnarztpraxis gehen, damit eventuelle Probleme frühzeitig erkannt werden. Sehr empfehlenswert ist zudem eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Dabei werden auch kritische auf Veränderungen zu untersuchen. Außerdem sollten auch die „Dritten“ von Zeit zu Zeit professionell gereinigt werden, um Infektionen durch versteckte bakterielle Beläge Schöne und gesunde Zähne sind keine Altersfrage. zu verhindern. Nicht zuletzt ist der routinemäStellen gründlich gesäubert, die Sie ßige Kontrolltermin in der Zahnarztpraxis zuhause selbst bei großer Sorgfalt nur auch ein wesentlicher Teil der Krebsvorschwer erreichen können. Wird diese sorge. Wie eine europaweite VerbundstuMaßnahme halbjährlich durchgeführt, die in neun Ländern ergab, erhöht eine sinkt das Parodontitis-Risiko. Vernachlässigung der Mundhygiene in Kombination mit fehlender zahnmedizinischer Versorgung das Risiko für TumorKontrolle schützt – erkrankungen. So stellten die Forscher auch vor Krebs Auch falls Sie keine eigenen Zähne mehr fest, dass Untersuchungsteilnehmer, die haben: Die regelmäßige Kontrolle beim sich nur gelegentlich die Zähne putzten Zahnarzt ist nach wie vor sehr wichtig, und selten zum Zahnarzt gingen, häuum den korrekten Sitz der Prothese zu figer an Krebs in der Speiseröhre und den überprüfen und die Mundschleimhaut oberen Atemwegen erkrankten. Für ein gesundes Lächeln TePe Interdentalbürsten Für eine besonders effektive, schonende und einfache Reinigung der Zahnzwischenräume sowie Zahnspangen und Implantate. In individuellen Größen und Borstenstärken erhältlich. Eine tägliche Anwendung für ein gesundes und strahlendes Lächeln. In Zusammenarbeit mit Zahnärzten entwickelt. Erhältlich bei Ihrem Zahnarzt und in Ihrer Apotheke sowie in ausgewählten Drogerien. 08www.tepe. LÜCKENLOS com Jan | Feb | Mär 2016 *Quelle: Nielsen; Interdentalprodukte 2015 in Deutschland Au backe – dabei sind alle Zähne gesund! SCHÖNE ZÄHNE, PERFEKT IN FORM Manchmal klagen Menschen über Zahnschmerzen, aber der Zahnarzt kann nichts finden. Dennoch sind die Beschwerden keine Einbildung. D ie so genannten non-odontogenen (nicht von den Zähnen ausgehenden) Zahnschmerzen werden von den Betroffenen vielfach als leicht oder brennend bezeichnet, andere empfinden sie als klopfend, scharf oder blitzartig. Sie können dauerhaft oder lediglich zeitweise auftreten und werden nicht nur in den Zähnen, sondern auch im Zahnfleisch oder Kiefer verortet. Non-odontogene Zahnschmerzen sind keine Einbildung. Es bedarf aber einer sorgfältigen Diagnostik, um die Ursache herauszufinden. Wenn die Nasennebenhöhlen entzündet sind Bei der so genannten Sinusitis schmerzen vor allem die Seitenzähne im Oberkiefer. Hinzu kommen oft aber auch die klassischen Symptome der Nebenhöhlenentzündung: Druckgefühl hinter der Stirn, Klopfschmerz im Wangenbereich, Verstärkung der Beschwerden beim Bücken. Eine Funktionsstörung der Kaumuskulatur kann zu einer anhaltenden Kontraktion einzelner Muskelfasern führen, die übertragene Schmerzen in Zähnen oder Kiefer verursachen. Beim Kauen kommt es oft zu einer Verstärkung der Schmerzen. Eine Trigeminusneuralgie äußert sich typischerweise durch blitzartige, einseitige Schmerzattacken, die durch leichte Berührungen des Gesichts, das Zähneputzen oder Essen ausgelöst werden. Zwischen den Schmerzanfällen besteht meist Beschwerdefreiheit. Durch besondere Übertragungsmuster des Trigeminusnervs können MigräneAttacken auch in den Zähnen wahrgenommen werden. Dabei kann der Zahnschmerz spontan auftreten, stark und klopfend sein. Bei wirksamer Behandlung der Migräne klingt auch das Zahnweh ab. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 09 Zähne sollen nicht nur gesund sein, sondern auch schön aussehen. Gerade, gleichmäßige Zähne sind attraktiv und unterstreichen ein gepflegtes, vitales Aussehen. Mit Flemming Veneers lassen sich kleine Makel natürlich und schonend beheben. FLEMMING VENEERS FÜR EIN ÄSTHETISCHES ZAHNBILD Abgebrochene Ecken, alte hässliche Füllungen, zu große Zahnzwischenräume an den Schneidezähnen, leicht verdrehte oder schief stehende Zähne können mit Flemming Veneers einfach und schnell korrigiert werden. Dabei handelt es sich um weniger als einen Millimeter hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die in den Flemming Dental Laboren individuell in der gewünschten Zahnfarbe und -form hergestellt werden. Der Zahnarzt behandelt den natürlichen Zahn minimal und substanzschonend vor, dann werden die Verblendschalen mit einer speziellen Klebetechnik befestigt. Flemming Veneers lassen sich von einem echten Zahn nicht mehr unterscheiden und können bei guter Pflege über 10 Jahre halten. Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach Flemming Dental! www.zahnersatz-flemming.de www.facebook.com/FlemmingDental Patientenservice LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 09 LÜCKENLOS Putzig! Schon die ersten Zähnchen brauchen täglich Pflege, um Karies wirksam vorzubeugen. Aber wie putzen Eltern richtig, und ab wann sollten Kinder selbst zur Bürste greifen? LÜCKENLOS beantwortet die wichtigsten Fragen. Wann soll es eigentlich losgehen mit dem Putzen der Milchzähne? Möglichst sofort nach Erscheinen. Noch besser: Schon vor dem Durchbruch der ersten Zähne massieren die Eltern vorsichtig morgens und abends den Kieferkamm des Babys mit der sauberen Fingerkuppe – so gewöhnt sich schon der Säugling an das tägliche Ritual im Mund. Falls er dabei zubeißt: kein Problem, das unterstützt sogar die Massage. Womit putze ich die ersten Zähnchen? Von Beginn an empfiehlt sich die Verwendung einer Babyzahnbürste mit kleinem Bürstenkopf (unter zwei Zentimeter lang), vielen einzelnen Borstenbüscheln, weichen und abgerundeten Kunststoffborsten, dickem und rutschfestem Griff. Eine Anleitung zum Babyzähneputzen finden Eltern im Internet unter www.zm-online.de/zm-tv/bericht/So-putztman-die-Babyzaehnchen_277993.html. Wie lange müssen Kinderzähne geputzt werden? Beim ersten Zähnchen dauert die Pflege nur wenige Sekunden. Mit jedem weiteren Zahn verlängert sich die Putzzeit, eine gründliche und systematische Zahnpflege benötigt im kompletten Milchgebiss mindestens zwei Minuten. Wenn das Kind schon eigene Putzversuche unternimmt, kann das Ritual auch länger dauern – denn die Eltern müssen bis zum neunten Lebensjahr kontrollieren und nachputzen. Wann kommt Zahnpasta ins Spiel – und welche? Grundsätzlich sollte von Anfang an einmal täglich – am besten abends – mit einer fluoridierten Kinderzahncreme geputzt werden (achten Sie auf einen Fluoridgehalt von maximal 500 ppm). Beim Baby genügt ein „Hauch“ von Zahnpasta – ab dem zweiten Geburtstag verwenden Sie täglich zweimal eine etwa erbsengroße Menge. Ausnahme: Falls Ihr Kind Fluoridtabletten bekommt, sollten 10 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 Sie seine Zähnchen in dieser Zeit mit einer fluoridfreien Kinderzahncreme putzen. Ab der Einschulung benutzen Kinder möglichst eine Jugend- oder Erwachsenenzahnpasta. Sie enthält mehr Fluorid (1.000 bis 1.500 ppm) und bietet damit besseren Schutz vor Karies. Wer ist KAI? KAI ist die empfohlene Putztechnik fürs Milchgebiss: Zuerst werden die Kauflächen mit einer Hin- und Herbewegung, dann die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen und zuletzt die Innenflächen mit Auswischbewegungen gereinigt. In welchem Alter können Kinder selbstständig putzen? Ungefähr mit drei Jahren kann Ihr Kind selbst mit der Zahnpflege beginnen. Unter Anleitung der Eltern lernt es stufenweise, die Zähne sauber zu halten. In der ersten Stufe putzt das Kind eigenhändig die Kauflächen. In Stufe Zwei „malt“ das Kind mit aufeinander stehenden Zähnen Kreise auf die Außenseiten der Zahnreihen, und in der dritten Stufe lernt es zusätzlich das Erreichen auch der Innenseiten. Ziel ist es, durch immer kleinere Kreise lang- sam überzugehen zu einer stationären Rüttelbewegung, die optimal tief in alle „Ritzen“ reinigt. Geben Sie Ihrem Kind Zeit, das Putzen zu üben. Dabei ist anfangs nicht die Gründlichkeit entscheidend, sondern das tägliche Training und die damit verbundene Automatisierung der Handlungsabläufe. Erst im Laufe der Grundschulzeit (2. bis 3. Klasse) wird Ihr Kind selbstständig die Zähne ausreichend gründlich putzen können. Gesunde Zähne von Anfang an Die Broschüre „Milchzähne“ erklärt jede Entwicklungsstufe im kindlichen Gebiss mit einfachen Worten. Dazu gibt es Tipps zum zahngesunden Essen und Trinken, zur Zahnpflege und der Anwendung von Fluoriden sowie zum ersten Zahnarztbesuch des Kleinkinds. Die Broschüre wird von der Aktion Zahnfreundlich herausgegeben und kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden unter www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/b/az_milchzaehne2014.pdf LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 11 LÜCKENLOS Zahnärzte mit Herz Hilfe für Flüchtlinge In ganz Deutschland engagieren sich Menschen ehrenamtlich für Flüchtlinge. Zu den zahllosen Helfern zählen auch Zahnärzte wie Dr. Antonia Scheck: Ihre Praxis ist erste Anlaufstelle für die Asylbewerber im Grenzdurchgangslager Friedland. Z ahnärztin Dr. Antonia Scheck praktiziert in unmittelbarer Nähe zum Grenzdurchgangslager (GDL) Friedland in Niedersachsen. Seit seiner Gründung vor 70 Jahren war Friedland für mehr als vier Millionen Menschen erste Anlaufstelle in der Bundesrepublik Deutschland. LÜCKENLOS sprach mit Dr. Scheck über ihren Einsatz für Flüchtlinge. LÜCKENLOS: Ihre Praxis ist erste Anlaufstelle für Flüchtlinge mit Zahnproblemen. Welche Herausforderungen stellen sich damit für Ihren Praxisbetrieb? Antonia Scheck: Die im GDL untergebrachten Flüchtlinge werden vor Ort darüber informiert, dass sie sich bei Zahnproblemen an meine Praxis wenden können. Im Bedarfsfall bekommen die Patienten dann einen Berechtigungsschein, den sie in der Praxis vorlegen. Täglich behandeln wir zusätzlich rund 10 Flüchtlinge. Das ist für eine kleine Praxis eine echte Herausforderung, denn die „eigenen“ Patienten sollen und müssen natürlich auch behandelt werden. Damit die Arbeit überhaupt zu schaffen ist, werde ich seit einigen Wochen von der sehr engagierten Kollegin Ulrike Richter unterstützt. LÜCKENLOS: Aus welchen Ländern kommen Ihre Patientinnen und Patienten? Antonia Scheck: Die Patientinnen und Patienten kommen primär aus Syrien. Weitere Herkunftsländer sind Irak, Eri- 12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 trea, Afghanistan – um nur die wichtigsten zu nennen. Viele sprechen Englisch, das erleichtert natürlich das Arzt-Patientengespräch. Außerdem steht mir ein aus Syrien geflohener Zahnarzt als „Dolmetscher“ zur Verfügung. Er ist momentan ebenfalls in Friedland untergebracht und hat also auch vor Ort den Kontakt. Es bereitet auch ihm große Freude, seinen Landsleuten helfen zu können. Und außerdem ist er auf diese Weise nah an seiner eigentlichen Profession, der Zahnmedizin – eine „Win-winSituation“ für uns alle. Die gegenseitige Verständigung ist enorm wichtig. Insofern freue ich mich, dass wir auch in Niedersachsen auf Patientenfrageund Anamnesebögen zurückgreifen können, die in 15 verschiedene Fremdsprachen übersetzt wurden. So lassen sich vielfach mögliche Sprachbarrieren bei Diagnosestellung und Therapie überwinden. LÜCKENLOS: Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf? Antonia Scheck: In Friedland sind momentan rund 2.000 Menschen untergebracht – deutlich mehr als vorgesehen. Die Umstän- de dort sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Hilfsorganisationen und die Flüchtlinge sehr belastend. Herausforderungen gibt es natürlich auch für eine kleine Gemeinde wie Friedland. Und auch für uns Zahnmedizinerinnen. Allein mit einem bürgerschaftlichen, ehrenamtlichen Engagement lassen sich die bestehenden Versorgungsprobleme auch im zahnmedizinischen Bereich auf Dauer nicht lösen. Wir brauchen – auch im Hinblick auf die immer noch steigenden Flüchtlingszahlen – geregelte Verfahren. Dabei müssen alle Akteure an einen Tisch. Die Bundesregierung muss im Zusammenwirken mit den Ländern, Kommunen und den Krankenkassen eine bundeseinheitliche, zumindest aber landeseinheitliche Umsetzung der Leistungsansprüche nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sicherstellen. Das Gespräch führte Elke Steenblock-Dralle Zahnärztin Ulrike Richter behandelt einen jungen Patienten aus Syrien. Datenschutz Zahnärzte legen Wert auf Vertraulichkeit Die elektronische Gesundheitskarte wird zum Milliardengrab, bringt den Versicherten aber kaum Nutzen. Und nicht nur das: Der Datenschutz wird gleich mitbeerdigt. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung warnt explizit vor Risiken für die Patienten. I nzwischen haben wir sie alle: die elektronische Gesundheitskarte (eGK). Mit der e-Card sollen zukünftig die Patientendaten zentral gespeichert werden. Die meisten Ärzte und Zahnärzte halten allerdings wenig von der Vision des „gläsernen Patienten“. Die Einführung der eGK hatte die Bundesregierung bereits 2003 beschlossen. Über zwölf Jahre später ist das Milliardenprojekt allerdings immer noch weit von seiner Fertigstellung entfernt: Der einzige erkennbare Nutzen ist bislang das Lichtbild auf der Gesundheitskarte. Alle anderen Funktionen konnten die Entwickler entgegen ihren vollmundigen Versprechungen nicht bereitstellen – geplant waren eine elektronische Patientenakte mit Notfalldaten, elektronische Rezepte, eine OrganspendeErklärung und Angaben zu chronischen Erkrankungen. Nichts davon wurde bislang umgesetzt. Viel Aufwand, wenig Nutzen Wie viel Geld bereits in die eGK und ihre Infrastruktur geflossen ist, weiß niemand so genau. Allein für die Einführung der neuen Gesundheitskarten waren 1,6 Milliarden Euro veranschlagt. Fach- Impressum LÜCKENLOS ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] leute schätzen, dass die Gesamtkosten bis zu 14 Milliarden Euro betragen werden. Finanziert wird das Projekt von den Krankenkassen – also durch die Beiträge der gesetzlich Versicherten. „Spiegel online“ spricht von einem „Milliardengrab“. Mehrfach mussten beispielsweise Testläufe verschoben werden. Der Starttermin für die Gesamteinführung rückt in immer weitere Ferne. „Deutschland macht sich lächerlich“, erklärte der CSU-Politiker Georg Nüßlein – und verglich die eGK gar mit dem Berliner Pannen-Flughafen. Sensible Daten brauchen Sicherheit Ärzte und Zahnärzte haben vor allem datenschutzrechtliche Bedenken gegen die zentrale Speicherung hochsensibler Patientendaten. Die Gematik, die mit der Entwicklung der eGK und ihrer Anwendungen beauftragt ist, verweist zwar auf die hohen Sicherheitsstandards. Doch spätestens seit dem NSASkandal dürfte jedem klar sein, dass es eine hundertprozentige Sicherheit in der Datenverarbeitung nicht gibt. Der Alptraum: Hacker verschaffen sich Zugang zu den Datenbanken und gelan- gen an Gesundheitsdaten von Millionen gesetzlich versicherter Patienten. Internationale Konzerne, etwa in der Pharmabranche, würden für solche Daten viel Geld bezahlen. „Wir wollen die Daten in unserer Obhut behalten“, erklärt Dr. Lothar Löser, Mitbegründer eines Bündnisses von Ärzten Die deutschen Zahnärzte haben erhebliche Bedenken gegen die zentrale Speicherung von Patientendaten. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nämlich nicht. und Zahnärzten, das sich vehement gegen die eGK ausspricht. Auch die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung warnt vor Risiken beim Datenschutz und fordert den Gesetzgeber auf, eine „übereilte Einführung der eGK“ zu verhindern. Ähnlich kritisch wird die eGK von den deutschen Ärzten gesehen: „Auf Dauer kann keine Sicherheit für die sensiblen Praxisdaten bei Anschluss an eine bundesweite zentrale Kasseninfrastruktur garantiert werden“, heißt es in einem Beschluss des Deutschen Ärztetages. Leo Hofmeier Redaktion: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5, 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Fotos: Titel iko-Fotolia.com, Syda Productions-Fotolia.com, Miramiska-Fotolia.com, mauritius images/Carsten Rademacher; S. 2/3 kues1-Fotolia.com, arrow-Fotolia.com, gstockstudio-Fotolia.com, Kzenon-Fotolia.com, BillionPhotos. com-Fotolia.com, Andresr/ThinkstockPhotos; S. 4 Syda Productions-Fotolia.com; S. 6-8 www.foto-und-mehr.de-Fotolia.com, Mark Bowden/ThinkstockPhotos, proDente e.V.; S. 9 Joerg Rofeld Picture-Factory-Fotolia.com; S. 10/11 pololia-Fotolia.com, Monkey Business-Fotolia.com; S. 12/13 doomko/ThinkstockPhotos, privat, mauritius images/Carsten Rademacher, maxkabakov-Fotolia.com; S. 15 Mediplus Reisen (4) Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG, Industriestr. 20 • 24211 Preetz ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. 13 PROMOTION LÜCKENLOS Profi-Bleaching für zu Hause Strahlend weiße Zähne gelten in der heutigen Zeit als gängiges Schönheitsideal. Doch die Realität sieht leider oft anders aus: Die meisten Zähne verfärben sich mit zunehmendem Alter und wirken oft grau oder gelblich, woran vor allem der Genuss von Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin schuld sein kann. Hässliche Ablagerungen beseitigen und die eigene Zahnfarbe um Nuancen aufhellen, das geht jetzt einfach und effektiv zum Selbermachen. Beim sogenannten HomeBleaching fertigen die Flemming Dental Labore eine individuelle Qualitätsschiene an. Zu Hause wird diese Schiene dann mit einem Bleaching-Gel befüllt und tagsüber oder nachts auf den Zähnen getragen. Zur passgenauen Schiene von Flemming Dental gibt es das Bleaching-Gel Philips ZOOM vom Hersteller Philips gleich mit dazu. Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach Flemming Dental! www.zahnersatz-flemming.de www.facebook.com/FlemmingDentalPatientenservice Die natürliche Alternative – mit Teebaumöl Die wohltuenden Eigenschaften der Blätter des „australischen Teebaumes“ wurden schon von den Bundjalung-Aborigines in Australien vor mehreren Jahrtausenden genutzt. Die Blätter enthalten das angenehm riechende Teebaumöl. Die Arzneipflanze (Melaleuca alternifolia) wurde vor allem bei Halsentzündungen, Erkältungen, zur Wundbehandlung sowie gegen verschiedene Pilzinfektionen verwendet. Während des zweiten Weltkrieges wurde Teebaumöl als lokales Antiseptikum zur medizinischen Anwendung bei australischen Soldaten eingesetzt. TEBODONT® wirkt bei Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates, insbesondere bei Langzeitanwendung, da keine Verfärbungen und keine Irritationen des Geschmackssinnes verursacht werden. Teebaumöl ist bakteriostatisch, bakterizid, fungizid und antiviral. TEBODONT® kann erfolgreich gegen orale Mikroorganismen und Pilze eingesetzt werden, hemmt die Plaquebildung und gilt als gut verträgliche Alternative in der Behandlung und Prophylaxe von entzündlichen Beschwerden am Zahnfleisch und im Mund- und Rachenraum. TEBODONT® ist erfolgreich klinisch getestet und bewährt in der Praxis. www.natim.com Angenehme Interdentalreinigung Dass die Zahnzwischenraumreinigung wichtig für Zahn- und Körpergesundheit ist, ist inzwischen weitläufig bekannt. Mit der Zahnbürste lassen sich die Zwischenräume nicht reinigen, und auch mit Zahnseide sind sie durch den engen Kontakt der Zähne an der Kaufläche teilweise schwer zu erreichen. Die Folge: Speisereste und Zahnbeläge werden nicht entfernt und können zu Entzündungen und schlechtem Atem führen. Die Reinigung mit Interdentalbürsten ist hier ideal. Doch oft wird sie als unangenehm empfunden, da die so entfernten Speisereste einen schlechten Geschmack mit sich bringen und Geruch auftritt. Eine Lösung bietet der US Marktführer DenTek. Die DenTek Easy Brush wird nicht nur in 4 verschiedenen Größen angeboten, sondern sie ist als einzige Interdentalbürste mit einer Fluoridbeschichtung und Minzgeschmack versehen – für eine angenehme Zahnzwischenraumreinigung durch frischen Geschmack. Das Fluorid schützt zusätzlich vor Karies. DenTek Mund- und Zahnpflegeprodukte sind u.a. bei dm, Müller oder Rossmann erhältlich. www.dentek.de Probleme mit Mundtrockenheit? Gesund lächeln auch ab 45+ Anhaltende Mundtrockenheit durch mangelnde Aktivität der Speicheldrüsen äußert sich in verringerter (Oligosialie) oder fehlender (Xerostomie) Mundflüssigkeit. Die zahnärztlich-klinische Erfahrung zeigt, dass bis zu 30 % der Bevölkerung an Mundtrockenheit leiden und daher erheblich in der Lebensqualität beeinträchtigt sind. Die häufigsten Ursachen der Mundtrockenheit: Arzneimitteleinnahme, Radio-Therapie im Kiefer-Gesichtsbereich, Mundatmung, zunehmendes Alter, Depressionen, Psychosen, Stress, Angst sowie als pharmakologische Nebenwirkung. Die Folgen sind Durstgefühl, Sprech- und Geschmacksstörungen, Kau- und Schluckbeschwerden, mangelnde Mundhygiene bedingt durch Schmerzen, Mundgeruch sowie schlechter Prothesenhalt bis hin zur Prothesenunverträglichkeit. Wasser bringt infolge rascher Verdunstung nur kurzfristig Erleichterung. Der EMOFLUOR® Mundbefeuchter bildet einen Schutzfilm auf der Mundschleimhaut und den Zähnen, sorgt für nachhaltige Befeuchtung und erhöht damit die Lebensqualität beträchtlich. Gleichzeitig reduziert er das Kariesrisiko und remineralisiert die Zähne. www.natim.com Wackelnde Zähne oder gar ein lückenhaftes Lächeln im Alter? Nein danke! Auch in der zweiten Lebenshälfte möchte niemand auf den richtigen Biss verzichten. Denn: Gesunde Zähne dienen nicht nur der Nahrungszerkleinerung, sondern sind auch Ausdruck von Attraktivität und wichtig für die allgemeine körperliche Gesundheit. Dank effektiver Mundhygiene kann man altersbedingten körperlichen Veränderungen, die sich negativ auf die Zahngesundheit auswirken können, mit einem gesunden Lächeln entgegenwirken. Der Zahnarzt, das zahnmedizinische Fachpersonal sowie der Mundhygienespezialist TePe mit seinem großen Produktsortiment stehen hierbei als hilfreiche Partner zur Seite. Richtig und regelmäßig angewendet sorgen Interdentalbürsten & Co dafür, dass das Lächeln gesund bleibt und die Zähne auch im Alter noch großartige Arbeit leisten können. Sunstar 14 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 Gewinnen Sie 3 Übernachtungen inklusive Halbpension plus für 2 Personen im JUFA Sporthotel Wangen *** + Ankommen und Wohlfühlen Herzlich willkommen in Wangen! Eingebettet ins Westallgäuer Hügelland, präsentiert sich die malerische Stadt mit einem der schönsten Straßenbilder Süddeutschlands. Verbringen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt mit allem Komfort! Die unter Denkmalschutz stehende historische Altstadt von Wangen i. A. lädt zur Erkundung ein: Prächtig restaurierte Gebäude, die reichhaltige Museumslandschaft und das vielseitige Veranstaltungsangebot werden Sie begeistern. Das ruhig gelegene 3 Sterne superior Hotel mit großzügigem Wellnessbereich liegt eingebettet in eine über 15.000 m² große Grünanlage und ist der perfekte Ausgangspunkt für einen erholsamen Urlaub zwischen Märchenschlössern und Bodensee. in entgegengesetzter Richtung 8 Tatendrang, Tatkraft Ihr Preis: Drei Übernachtungen im Doppelzimmer für zwei Personen im JUFA Sporthotel Wangen inkl. täglich Frühstücksbuffet, täglich Kaffee und Kuchen am Nachmittag, täglich Abendessen in Buffetform inkl. 1 Getränk, freie Nutzung von Wellnessbereich und Fitnessstudio, Leihbademantel und -handtücher, WLAN. (Bitte beachten Sie, dass eine Kurtaxe von ca. € 1,30 pro Person/Tag fällig wird) Weitere Infos: www.mediplusreisen.de So geht’s: Lösen Sie das untenstehende Kreuzworträtsel und wählen Sie unsere Gewinn-Hotline 0137 - 9 Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, für Mobilfunkteilnehmer gelten abweichende Gebühren. Teilnahmeschluss: 31. März 2016 Der Gewinner wird unter allen Anrufern durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Entwicklung des Lebens 10 1 2 7 HandyNorm (Abk.) Verwaltungsamt Abk.: Hauptkasse französisch: ja brutaler Mensch 9 M 3 Frauenkurzname circa VO 6 Brillenhülle englisch: und Flüssigkeitsleitung 11 4 unsere Erde 5 HimalajaHochebene sehr junger Mensch unwohl 12 Palast in Florenz abgespannt schwerer Kummer I Symbolfigur Frankreichs afrikanisches Muschelgeld Antilopenart Männername Handelsartikel G letzter angels. König (MA.) Rohkostspeise Ära die Geenglisch: sundheit betrefSonne fend holländische Käsestadt Stadt an der Isar Gewicht der Verpackung Briefempfänger moralische Gesinnung Gegenwehr 14 11 22 Nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Ihre Adresse. dt. Tanzkapellmeister † 1973 ein Rabenvogel Elektrizität Mitmachen und gewinnen! DEIKE-PRESS-1909-6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2016 15 Erholungsreise 4-tägig ab € p. P. 149.- Inkl. Erholungspaket: +39#7;:83:DD36 J#G@5:B3=7F 97 % Weiterempfehlung Stand: 11/2015 Zimmerbeispiel JUFA Meersburg am Bodensee Auszeit am Bodensee Das Flair der Altstadt genießen, die Geschichten der alten Gemäuer spüren, in einem Buch im hauseigenen Literaturcafé schmökern und die Ruhe aufsaugen, neue Kraft in der Therme tanken – für dies und vieles mehr bietet das JUFA Meersburg den idealen Rahmen. Die unzähligen Freizeitattraktionen der Region lassen Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden! Zimmerbeschreibung: Die 50 modernen Zimmer sind verteilt auf zwei Gebäude. Die Doppelzimmer (Belegung: min./max. 2 Erw.) verfügen über Dusche/WC, Föhn, TV, WLAN und Safe. Die Familienzimmer (Belegung: min. 1 Erw. + 3 Kinder, max. 3 Erw. + 1 Kind) sind bei ähnlicher Ausstattung größer. Die Einzelzimmer (Belegung: min./ max. 1 Erw.) sind bei ähnlicher Ausstattung etwas kleiner. JUFA Meersburg am Bodensee Lage: Inmitten der Altstadt befindet sich das JUFA Meersburg am Bodensee. Hier wohnen Sie in historischen Mauern, nur wenige Gehminuten vom blauen Gold – dem „Schwäbischen Meer“ – entfernt. Sport/Wellness: Gegen Gebühr: Meersburg Therme mit Thermal-, Erlebnis- und Eltern-/Kindbereich sowie Sauna-Lounge mit Finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad, Hamam u.v.m. Hotelbeschreibung: Das Hotel verfügt über Rezeption, Bar/Café, Lift, Literaturcafé mit Bücher-, DVD- und Ipad-Verleih, kostenloses WLAN, Kinderspielbereich, Kinderspielplatz, Ravensburger Spielebar, Innenhof mit Gastgarten und Fahrradverleih sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Hinweis: *Kindern unter 3 Jahren ist der Zutritt zum Saunabereich nicht gestattet. Das Bad ist für Kinder unter 3 Jahren eintrittsfrei und für Kinder von 4-15 Jahren gilt der Kinder-Tarif (ca. € 16.-). Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Familienzimmer erhalten 1-3 Kinder bis 3 Jahre 100 % Ermäßigung, von 4-15 Jahren zahlen sie einen Festpreis von € 89.- in Saison A, € 99.- in Saison B und C und € 109.in Saison D. Sauna Erholungsreise 4-tägig ab € 149 s47D@35:FG@97@;?ABB7>A67D Familienzimmer +x9>;5:D7;5::3>F;97ED:EF5=E4G887F +x9>;5:i47@67EE7@;@G887F8AD? .#i% Ihr Erholungspaket pro Vollzahler – bereits im Preis enthalten: +39#7;:83:DD36 J#G@5:B3=7F Preise & Termine 2016 in €/p. P. im DZ/FZ Buchungscode: D88B01A Wellnessreise 4-tägig ab € 169 s47D@35:FG@97@;?ABB7>A67D Familienzimmer +x9>;5:D7;5::3>F;97ED:EF5=E4G887F +x9>;5:i47@67EE7@;@G887F8AD? #7;::3@6F5:7D8D6;73G7D67E Aufenthaltes .#i% Ihr Wellnesspaket im Wert von € 22.pro Vollzahler* – bereits im Preis enthalten: J+397E7;@FD;FF;@6;7$77DE4GD9+:7D?7 inkl. Sauna und Wellnessbereich Preise & Termine 2016 in €/p. P. im DZ/FZ Anreise: täglich Anreisezeiträume: 3Ü A ��.��.�� – ��.��.�� 149 ��.��.�� – ��.��.��, ��.��.�� – ��.��.�� Anreise: täglich Anreisezeiträume: 3Ü 169 A ��.��.�� – ��.��.�� 169 C ��.��.�� – ��.��.�� 179 B 179 D ��.��.�� – ��.��.�� 219 ��.��.�� – ��.��.��, ��.��.�� – ��.��.�� B Wunschleistungen pro Person/Nacht: 3?;>;7@L;??7DLGE5:>39E8D7; 1GE5:>39;@L7>L;??7D (nur bis Anreise 24.03.16 buchbar): € 12.-7D>x@97DG@9E@35:F;?ABB7>L;??7D Saison A: € 39.-/Saison B: € 45.Saison C: € 49.-/Saison D: € 59.Zusatzkosten pro Tag (zahlbar vor Ort): Kurtaxe: ca. € 2.- pro Person (ab 16 Jahre) Parkplatz (ca. 10 Gehminuten entfernt): Kaution € 50.-/Fahrzeug Buchungscode: D88B01 C ��.��.�� – ��.��.�� 189 D ��.��.�� – ��.��.�� 229 Wunschleistungen pro Person/Nacht: 3?;>;7@L;??7DLGE5:>39E8D7; 1GE5:>39;@L7>L;??7D (nur bis Anreise 24.03.16 buchbar): € 12.-7D>x@97DG@9E@35:F;?ABB7>L;??7D Saison A: € 39.-/Saison B: € 45.-/ Saison C: € 49.-/Saison D: € 59.Zusatzkosten pro Tag (zahlbar vor Ort): Kurtaxe: ca. € 2.- pro Person (ab 16 Jahre) Parkplatz (ca. 10 Gehminuten entfernt): Kaution € 50.-/Fahrzeug * siehe „Hinweis“ in der Beschreibung JUFA Meersburg am Bodensee Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGB und die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 20 % (mind. € 25.-) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN – eine Marke der Mediplus SWISS AG, Lyon-Str. 31, CH-4053 Basel. Jetzt anrufen und buchen Online buchen unter: 030 – 97 92 10 20 www.mediplusreisen.de &DFEF3D;8e*7D H;57L7;F7@Fx9>;5:HA@ ¬ ,:D KENNZIFFER: 20/431 oder in Ihrem Reisebüro