Fachcurriculum Chemie (Hauptweg) Felix-Klein-Gymnasium Göttingen Doppeljahrgang 5/6 1 DSt. = 1 Doppelstunde (90 min) Kompetenzbereiche Basiskonzept + Antizipierte Stundenanzahl Fachwissen, Inhalte Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler… Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler… Bewertung Die Schülerinnen und Schüler… 1. Sicheres Experimentieren im Fach Chemie BK Stoff-Teilchen 3 DStd. - - Umgang mit Chemikalien: Gefahrensymbole, Entsorgung, Sicherheit im Labor, Sicherheitsregeln - beachten Sicherheitsaspekte. Umgang mit dem Gasbrenner, z.B Brennerführerschein, evtl. Wasser erhitzen oder Herstellung von Rotkohlsaft - wählen themenbezogene und bedeutsame Informationen aus. - stellen Ergebnisse vor. - recherchieren Daten zu unterschiedlichen Stoffen aus dem Haushalt. - nutzen verschiedene Informationsquellen. - tauschen sich mit anderen Schülerinnen und Schülern bzw. anderen Arbeitsgruppen aus (Versuchsdurchführung in Gruppenarbeit) - protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Versuchen - stellen Bezüge zu anderen Naturwissenschaften, z. B. zur Physik, her (evtl. in Physik schon Umgang mit dem Gasbrenner). - beschreiben, dass Chemie sie in ihrer Lebenswelt umgibt. - erkennen Chemie als bedeutsame Wissenschaft. 2. Stoffe im Alltag: Experimentelle Untersuchung von Stoffeigenschaften BK Stoff-Teilchen 5 DStd. Unterscheidung von Stoffen und Körpern: mit den Sinnesorganen wahrnehmbare Eigenschaften untersuchen: Farbe, Form, Glanz, Geruch, Kristallform, Wärmeleitfähigkeit - experimentelle Untersuchung von Stoffen: Brennbarkeit, Löslichkeit von Feststoffen, evtl. Gasen in Wasser, evtl. Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, magnetische - experimentieren sachgerecht nach Anleitung. - beachten Sicherheitsaspekte. - beobachten und beschreiben sorgfältig. - erkennen und entwickeln einfache Fragestellungen, die mit Hilfe der Chemie bearbeitet werden können. - planen einfache Experimente zur Hypothesenüberprüfung. Eigenschaften, Einteilung in saure, alkalische und neutrale Lösungen z.B. mit Rotkohlindikator - - werten (vorgegebene) Daten aus. - experimentieren sachgerecht nach Anleitung. in angemessener Form (Text, Tabelle). evtl. Steckbriefe von Stoffen erstellen und/ oder benutzen 3. Aggregatzustände BK Stoff-Teilchen - - 4 DStd. - - - - Verhalten von Stoffen beim Erhitzen und Abkühlen Stoffe kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor Der Aggregatzustand eines Stoffes ist von der Temperatur abhängig, z.B. Wasser: fest- flüssiggasförmig Aggregatzustandsänderungen, Übergänge: Verdampfen, Kondensieren, Erstarren, Schmelzen, Sublimieren, Resublimieren evtl. experimentelle Bestimmung der Siede- oder Schmelztemperatur - - protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen in angemessener Form (Text, Tabelle). - beschreiben, dass Chemie sie in ihrer Lebenswelt umgibt – erkennen Aggregatzustandsänderungen in ihrer Umgebung. - argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. - - verwenden die Fachsprache. erkennen Chemie als bedeutsame Wissenschaft , stellen Bezüge zu anderen Naturwissenschaften, z.B zur Physik und Biologie, her. - evtl.: beachten in der Kommunikation die Trennung von Stoff- und Teilchenebene. - evtl.: erkennen den Sinn und die Notwendigkeit von Modellen in allen Naturwissenschaften. beachten Sicherheitsaspekte. beobachten und beschreiben sorgfältig. erkennen und entwickeln einfache Fragestellungen, die mit Hilfe der Chemie bearbeitet werden können. - evtl.: unterscheiden zwischen Stoffebene und Teilchenebene - evtl.: erkennen den Nutzen des Teilchenmodells. - evtl.: wenden ein Teilchenmodell zur Erklärung von Aggregatzustandsänderungen an. - entwickeln Strategien zur Trennung von Stoffgemischen evtl. Einführung des Teilchenmodells anhand von Aggregatzustandsänderungen - - evtl.: argumentieren und diskutieren sachgerecht mit Modellen. - formulieren Fragestellungen und Hypothesen. 4. Stoffeigenschaften lassen sich Nutzen: Trennung von Stoffgemischen BK Stoff-Teilchen - 4 DStd. - Verfahren zur Stofftrennung: Filtrieren, Sedimentieren, Dekantieren, magnetische Trennung, Aussortieren evtl.: zusätzlich Eindampfen, erkennen die Bedeutung einfacher Trennverfahren und damit die lebensweltliche z.B. Gewinnung von Salz aus Salzwasser, Destillation von Salzwasser zur Trinkwassergewinnung, Extraktion, z.B. Kaffeezubereitung, Adsorption, z.B. Entfärbung von Cola - evtl.: entwickeln und vergleichen Verbesserungsvorschläge von Versuchsdurchführungen. planen, strukturieren und präsentieren ggf. ihre Arbeit als Team. - experimentieren sachgerecht nach Anleitung. - argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. - werten die Ergebnisse kritisch aus. - verwenden die Fachsprache. - evtl.: beachten in der Kommunikation die Trennung von Stoff- und Teilchenebene Bedeutung der Chemie. stellen Bezüge zu anderen Naturwissenschaften her, zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft auf. Umweltbildung erkennen, diskutieren und bewerten die Bedeutung von Trinkwassergewinnung. - Fachübergreifende Bezüge Englisch: Bilingualer Chemieunterricht (propädeutisch, einzelne Fachbegriffe in englischer Sprache) Biologie: Löslichkeit von Gasen, Fischsterben bei zu geringem Sauerstoffgehalt von Flüssen und Seen im Sommer Physik: elektrische Leitfähigkeit, magnetische Eigenschaften Mathematik: evtl. Erstellen von Diagrammen, evtl. Auswertung von Tabellen Erdkunde: evtl. Wasserkreislauf und Trinkwassergewinnung Anregungen für Lehr- bzw. Lernmethoden Examensarbeit von Alexandra Nowak inkl. aller Materialien zum Thema: Stoffe und ihre Eigenschaften (CD) Examensarbeit von Annette Czudnochowski zum Thema „Wasser“ (CD) Lernzirkel Laborführerschein von Antje Sturmfels bzw. Frau Bokeloh da Silva (CD) Präsentation an Tafel und Overheadprojektor Möglichkeiten zur Leistungsbewertung Klassenarbeiten, mündliche Mitarbeit (quantitativ und qualitativ), Verhalten beim Experimentieren, Mappenführung, Modelle und Diagramme erstellen, Durchführung von Präsentationen im Rahmen von (Kurz-) Referaten. Anmerkungen zur antizipierten Stundenzahl Bei durchschnittlichen 20 Unterrichtswochen eines Halbjahres ergibt sich ein Rest von 4 Doppelstunden, der sich wie folgt verteilt: 2 Doppelstunden für Leistungsmessung ( eine Klassenarbeit mit Vorbereitung, Durchführung, Rückgabe + Mitarbeitsnoten) 2 Doppelstunden als Ausfallquote wegen Krankheiten, Feiertagen, etc. Fachcurriculum Chemie (Hauptweg) Basiskonzept Verteilungsempfehlung in Doppelstunden (DS) Felix-Klein-Gymnasium Göttingen Doppeljahrgang 7/8 Kompetenzbereiche Fachwissen, Inhalte Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler… Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler… Bewertung Die Schülerinnen und Schüler… 1. Sicherheitsbelehrung (2 Doppelstunden antizipiert) BK StoffTeilchen 2 DS Verhaltensregeln im Umgang mit Stoffen …kennen bedeutsame Stoffe und deuten Gefahrsymbole korrekt (in Verbindung mit der Sicherheitsbelehrung) Beachten von Sicherheitsaspekten …beachten beim Experimentieren Sicherheitsaspekte 2. Stoffe bestehen aus Teilchen (physikalische Prozesse auf Teilchenebene betrachtet; 4 Doppelstunden antizipiert) Stoffe bestehen aus Teilchen …erarbeiten die Grundprinzipien des BK Stoff-Teilchen einfachen Teilchenmodells z.B. anhand des Lösungsvorganges + von Kaliumpermanganat in Wasser BK …können die Fachbegriffe Diffusion Strukturund Brown’sche Molekularbewegung Eigenschaft anwenden … beschreiben die Übergänge 2 DS zwischen den Aggregatzuständen und die Darstellung der Aggregatzustände auf Teilchenebene z.B. anhand des Eindampfens der Kaliumpermanganat – Lösung Chemische Systeme unterscheiden sich im Energiegehalt …beschreiben den prinzipiellen BK StoffZusammenhang zwischen Teilchen + BK Struktur- Bewegungsenergie der Teilchen und Eigenschaft der Temperatur + BK Energie Modelle einführen und anwenden Fachsprache entwickeln …unterscheiden zwischen Stoff- und …beschreiben, veranschaulichen Teilchenebene und erklären chemische Sachverhalte mit dem einfachen Teilchenmodell unter Anwendung der Fachsprache …wenden das Teilchenmodell zur Erklärung von Aggregatzustandsänderungen an Teilchenmodell anwenden …deuten Prozesse der Energieüber- …beschreiben, veranschaulichen tragung mit dem einfachen und erklären chemische Teilchenmodell Sachverhalte mit dem einfachen Teilchenmodell unter Anwendung der Fachsprache 3. Identifizieren von Stoffen anhand der Dichte (3 Doppelstunden antizipiert) Identifizieren von Stoffen anhand der Dichte …erklären das Phänomen: BK Stoffgleichgroße Würfel unterschiedlicher Teilchen + BK Struktur- Metalle haben verschiedene Massen Eigenschaft z. B.: Einstieg über „Muskelprotz“, z.B.: Einführung des Massenspektro+ BK meters Chemische Fragestellung entwickeln und untersuchen …entwickeln Hypothesen zur Erklärung des Phänomens auf Teilchenebene Fachsprache um quantitative Aspekte erweitern …beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte mit dem einfachen Teilchenmodell unter Anwendung der Fachsprache Chemische Reaktion 1 DS …stellen die Abhängigkeit zwischen BK Stoff-Teilchen der Masse und dem Volumen dar Mathematische Verfahren anwenden …wenden in den Berechnungen Größengleichungen an …argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig ihre Versuche …diskutieren erhaltene Messwerte …erarbeiten die Bestimmung der Dichte von unregelmäßig geformten Körpern z.B. Archimedes, 2 DS z.B. Cola und Cola light …erklären die Änderung der Dichte von Flüssigkeiten und Gasen in Abhängigkeit der Temperatur z.B. Heißluftballon, Mongolfiere, Galileo-Thermoter Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen …stellen Bezüge zur Mathematik und Physik her z.B. proportionale Zuordnungen …bewerten die Eignung verschiedener Gase zur Befüllung von Ballons für das Bsp. „Cola und Co“: planen selbstständig einfache quantitative Experimente, führen sie durch und protokollieren sie für Bsp. „Cola und Cola light“ : argumentieren fachlich korrekt Abweichungen von Versuchsergebnissen bei Cola und Cola light: stellen Bezüge zur Biologie in Hinblick auf den Gesundheitsaspekt her (Zuckergehalt, Kalorien) 4. Anwendung des Teilchenmodells auf Stoffgemische und Stofftrennung (5 Doppelstunden antizipiert) BK StoffTeilchen + BK StrukturEigenschaft 3 DS Stoffeigenschaften lassen sich nutzen …erklären Trennverfahren für Stoffgemische unter Ausnutzung der Stoffeigenschaften, insbesondere der Dichte; z.B. Zentrifugieren Anm.: weitere Trennverfahren, die noch nicht in Kl. 6 berücksichtigt wurden Chemische Fragestellung entwickeln, untersuchen …entwickeln Vorschläge zur Trennung von Stoffgemischen …führen einfache Versuche durch und protokollieren diese Fachsprache entwickeln Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen …protokollieren den Verlauf sowie … erkennen die Relevanz der die Ergebnisse von Untersuchungen Stofftrennung für die Biologie (z.B. Chromatographie von Blattgrün). in angemessener Form Gemische lassen sich klassifizieren … unterscheiden zwischen BK Stoff-Teilchen homogenen und heterogenen Gemischen + BK StrukturEigenschaft Modelle entwickeln und anwenden … unterscheiden die Gemischtypen auf Teilchenebene …erkennen die Wichtigkeit der differenzierten Beschreibung zur Identifizierung des Gemischtyps Fachsprache entwickeln Modelle einführen und anwenden Fachsprache entwickeln …diskutieren fachsprachlich unter Anwendung der Fachtermini die Gemischtypen Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen …erkennen, dass chemische Fachbegriffe im Alltag sehr häufig, aber oft auch fachlich inkorrekt verwendet werden 1 DS Stoffgemische bestehen aus Teilchen …beschreiben anhand geeigneter BK Stoff-Teilchen Modelle den unterschiedlichen Bau von Stoffgemischen 1 DS …unterscheiden zwischen Stoff- und …beschreiben, veranschaulichen Teilchenebene und erklären chemische Sachverhalte mit dem einfachen Teilchenmodell unter Anwendung der Fachsprache 5. Einführung chemischer Reaktionen (10 Doppelstunden antizipiert) 2 DS Chemische Reaktionen besitzen typische Kennzeichen … beschreiben, dass nach einer chemischen Reaktion die Ausgangsstoffe nicht mehr vorliegen und gleichzeitig immer neue Stoffe entstehen. z.B. Reaktion von Kupfer, Eisen mit Schwefel Chemische Reaktionen lassen sich auf Teilchenebene deuten …beschreiben, dass bei chemischen BK Chemische Reaktionen die Atome erhalten bleiben und neue Teilchenverbände Reaktion gebildet werden (Stoff- und Teilchenebene) …deuten Stoffveränderungen hinsichtlich der Umordnung von Teilchen 2 DS Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen … formulieren Vorstellungen zu Edukten und Produkten … planen Überprüfungsexperimente und führen sie unter Beachtung von Sicherheitsaspekten durch … erkennen die Bedeutung der Protokollführung für den Erkenntnisprozess z.B. Standard-Protokoll (Gliederung; Form; Sprache: passiv) Modelle anwenden Chemische Sachverhalte korrekt formulieren und recherchieren … unterscheiden Fachsprache von Alltagssprache beim Beschreiben chemischer Reaktionen … argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig über ihre Versuche Fachsprache ausschärfen …entwickeln auf der Basis von …beachten in der Kommunikation Experimenten Modelle die Trennung von Stoff- und …deuten chemische Reaktionen mit Teilchenebene dem Teilchenmodell Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen … erkennen, dass chemische Reaktionen in der Alltagswelt stattfinden … erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen für Natur und Technik z.B. Fotosynthese, Atmung; Verbrennungsmotor, Öl- und Gasheizung Chemische Systeme unterscheiden sich im Energiegehalt … beschreiben, dass chemische BK Chemische Reaktionen immer mit einem Energieumsatz verbunden sind Reaktion … beschreiben, dass sich Stoffe in (Stoff- und Teilchenebene) ihrem Energiegehalt unterscheiden …beschreiben, dass Systeme bei + chemischen Reaktionen Energie mit BK der Umgebung z.B. Wärme, Energie austauschen können und dadurch ihren Energiegehalt verändern 2 DS z.B. Kupfersulfat mit Wasser, Ammoniumnitrat mit Wasser …können die Fachbegriffe exotherm und endotherm Chemische Reaktionen besitzen typische Kennzeichen … beschreiben, dass chemische BK Chemische Reaktionen immer mit einem Energieumsatz verbunden sind Reaktion (Stoffebene) …beschreiben, dass chemische Reaktionen grundsätzlich umkehrbar sind 1 DS z.B. Kupfersulfat-Hydrat Chemische Systeme unterscheiden sich im Energiegehalt BK Chemische Reaktion (Stoffebene) + BK Energie 1 DS …beschreiben differenziert den Energieumsatz bei chemischen Reaktionen z.B anhand der bereits gemachten Reaktion von Kupfer bzw. Eisen mit Schwefel Teilchenmodelle anwenden Fachsprache entwickeln …erstellen Energiediagramme …kommunizieren fachsprachlich unter Anwendung energetischer Begriffe z.B. exotherm, endotherm, Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen … planen Überprüfungsexperimente und führen sie unter Beachtung von Sicherheitsaspekten durch … erkennen die Bedeutung der differenzierten Beobachtung und Protokollführung für den Erkenntnisprozess Chemische Sachverhalte korrekt formulieren und recherchieren … unterscheiden Fachsprache von Alltagssprache beim Beschreiben chemischer Reaktionen …formulieren differenziert und präzise Beobachtungen Chemische Sachverhalte korrekt formulieren und Modelle einführen und anwenden … erkennen die Bedeutung der differenzierten Beobachtung und Auswertung sowie Protokollführung weiterführender bzw. vertiefender Aspekte im fortgeschrittenen Erkenntnisprozess …entwickeln Energiebergdiagramm …unterscheiden Energiediagramm vom Energiebergdiagramm Fachsprache entwickeln …kommunizieren fachsprachlich unter Anwendung energetischer Begriffe z.B. exotherm, endotherm, Aktivierungsenergie Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen …stellen Bezüge zur Biologie und Physik her z.B. Fotosynthese , Atmung, innere Energie …zeigen Anwendung von Energieübertragungsprozessen im Alltag auf z.B. Wärmflasche, Batterie BK Chemische Reaktion (Stoffebene) + BK Energie Bedeutsame Prozesse energetisch behandelt …beschreiben die Beeinflussbarkeit chemischer Reaktionen durch den Einsatz von Katalysatoren z.B. Verbrennen von Zucker Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen … leiten die Funktion eines Katalysators aus einem Energiebergdiagramm ab Fachsprache ausschärfen …beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache sowie mithilfe von Modellen ……kommunizieren fachsprachlich unter Anwendung energetischer Begriffe z.B. exotherm, endotherm, Aktivierungsenergie, Katalysator Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen …stellen Bezüge zur Biologie her z.B. Enzyme … erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen für Lebewesen z.B. Stoffwechselwege 2 DS 6. Oxidationen von Metallen und Nichtmetallen und die Nachweise von Edukten/Produkten chemischer Reaktionen (9 Doppelstunden antizipiert) BK Chemische Reaktion (Stoffebene) + BK StrukturEigenschaft + BK Chemische Reaktion (Stoffebene) 7 DS Klassifizierung von Chemische Reaktionen …erarbeiten, dass bei der Verbrennung von Metallen der Sauerstoff der Luft reagiert und Oxide entstehen (Oxidation) z.B. Wunderkerzen bzw. Magnesiumband verbrennen, Reaktionspartner problematisieren, Luftanalyse, weitere Metalle wie Kupfer und Eisen reagieren lassen, Synthese, Analyse Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen … erkennen durch chemische Experimente, dass Metalloxide fest sind, Nichtmetalloxide gasförmig … erkennen durch Vergleich verschiedener Metalloxidationsreaktionen, dass die Metalle eine unterschiedliche Sauerstoffaffinität besitzen …beschreiben, dass die Reaktionsheftigkeit sowohl abhängig vom Stoff als auch vom Zerteilungsgrad ist … beschreiben, dass bei der Reaktion von Nichtmetallen ebenfalls Oxide entstehen z.B. Kohlenstoff sowie Schwefel mit Sauerstoff Stoffe lassen sich nachweisen Chemische Nachweisreaktionen anwenden …erklären das Vorhandensein von …wenden einfache NachweisBK Stoff-Teilchen Stoffen anhand ihrer Kenntnisse über reaktionen an Nachweisreaktionen z.B. Kohlenstoffdioxid, Sauerstoff 2 DS Chemische Sachverhalte korrekt formulieren und recherchieren … führen Experimente durch und verbalisieren ihre Versuchsergebnisse und Lösungen … festigen beim Argumentieren, Präsentieren und Diskutieren die Fachsprache Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen … erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen im Alltag. … erkennen Vor- und Nachteile bei der Verwendung von Metallen im Alltag z.B. Verwendung geeigneter Werkstoffe auch unter ökonomischen Gesichtspunkten, Unterwasserfackeln 7. Redox-Reaktionen (9 Doppelstunden antizipiert; möglicher Übergang zu Klasse 8, daher 1 DS Sicherheitsbelehrung integriert) Klassifizierung von Stoffen BK Stoff-Teilchen …unterscheiden zwischen 2 DS Beachten v. Sicherheitsaspekten …beachten beim Experimentieren Sicherheitsaspekte (Sicherheitsbelehrung) Reinstoffen und Gemischen sowie Elementen und Verbindungen auf Stoffebene Chemische Reaktionen bestimmen Bedeutung der chemischen unsere Lebenswelt Reaktionen erkennen BK Chemische Reaktion … leiten anhand der unterschiedlichen Sauerstoffaffinität ab, ob bei einer Reaktion von einem Metall mit einem Metalloxid eine Sauerstoff(Stoff- und Teilchenebene) übertragungsreaktion stattfindet evtl.: …beschreiben, dass bei Sauerstoffübertragungsreaktionen eine Oxidation und eine Reduktion 5 DS (Redoxreaktion) stattfinden; z.B. Redoxreaktionen/-reihe, Thermit 2 DS verfahren, Malachitexperiment …erkennen, dass die Gewinnung von chemischen Reaktionen aus Metalloxiden erfolgt Fachsprache ausschärfen sowie Fachsprache mit Alltagssprache verknüpfen … beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache sowie mithilfe von Reaktionsschemata auf Stoff- und Teilchenebene … übersetzen bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen … erkennen, dass chemische Reaktionen in der Alltagswelt stattfinden … erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen für Natur und Technik; z.B. Metallgewinnung, energetische Aspekte bei technischen Verfahren, Gewinnung von Silber aus Silberoxid, Gewinnung von Roheisen aus Eisenerz, Gewinnung von Kupfer aus Malachit 8. Quantitative Auswertung chemischer Reaktionen und Einführung in die Atommodelle (8 Doppelstunden antizipiert) Von der quantitativ Auswertung chemischer Experimente zur Formelschreibweise …erarbeiten aufgrund experimenBK Chemische teller Befunde den Massenerhaltungssatz z.B. Sulfid-Reaktionen Reaktion …beschreiben den Bau von Stoffen mit einem einfachen Atommodell + (Dalton) BK …unterscheiden auf Teilchenebene Stoff-Teilchen Element und Verbindung …erarbeiten aufgrund experimenteller Befunde das Gesetz 4 DS der konstanten Massenverhältnisse …stellen die proportionale Zuordnung zwischen der Masse einer Stoffportion und der Anzahl an Teilchen und Atomen her z.B. Rückbezug zum Massenspektrometer …zeigen die Bildung konstanter Atomzahlenverhältnisse in chemischen Verbindungen auf Experimente und Modelle nutzen, mathematische Verfahren anwenden …erkennen den Nutzen der Differenzierung zwischen Stoff- und Teilchenebene … erkennen den Nutzen von mehreren Versuchsergebnissen und führen Mittelwertsbestimmungen durch …wenden ein einfaches Atommodell an …gehen kritisch mit Modellen um …wenden die Symbolschreibweise an …wenden in den Berechnungen Größengleichungen an … erlangen mithilfe der atomaren Masseneinheit eine Vorstellung von dem Gewicht von Atomen … erkennen, dass zwei Elemente unterschiedliche Verbindungen bilden kann Fachsprache entwickeln sowie Vorteile der chemischen um quantitative Aspekte erweitern Symbolschreibweise erkennen …beachten in der Kommunikation …erkennen Vorteile der chemischen die Trennung zwischen Stoff- und Symbolschreibweise Teilchenebene …diskutieren erhaltene Messwerte …formulieren eine Fehlerbetrachtung im Protokoll …beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte mit den passenden Modellen unter Anwendung der Fachsprache …verwenden die Symbolschreibweise zur Beschreibung chemischer Reaktionen … recherchieren Daten zu Atommassen …setzen chemische Sachverhalte in Größengleichungen um und umgekehrt + BK StrukturEigenschaft 4 DS z.B. rotes und schwarzes Kupferoxid …unterscheiden zwischen Molekülformeln und Verhältnisformeln …erstellen Reaktionsschemata / Reaktionsgleichungen durch Anwendung der Kenntnisse über die Erhaltung der Atome und die Bildung konstanter Atomzahlverhältnisse …ermitteln auf Basis der konstanten Massenverhältnisse die benötigte Masse eines zweiten Eduktes zum vollständigen Reaktionsumsatz Fachübergreifende Bezüge Biologie: Trennverfahren sowie Stoffwechselprozesse (Fotosynthese, Atmung, Energieumwandlung, Rolle der Enzyme) Erdkunde: Erzvorkommen und -abbau, Bergwerk Politik: Ökonomische Aspekte bei der Herstellung bzw. Verwendung von Werkstoffen Physik: Einfaches Atommodell Geschichte: Metallgewinnung, Legierungen, Münzen, Werkzeuge, Waffen Musik: Blechblasinstrumente Mathematik: Verhältnisse, Bruchtherme, Thermumformungen, Proportionale Beziehungen Bilingual: Englisch als Unterrichtssprache Anregungen für Lehr- bzw. Lernmethoden Nutzung der Fachgruppenbibliothek, diverse Medien Internetrecherche z. B. zur Geschichte der Atommodelle Möglichkeiten zur Leistungsbewertung Klassenarbeiten, mündliche Mitarbeit (quantitativ und qualitativ), Verhalten beim Experimentieren, Mappenführung, Modelle und Diagramme erstellen, Durchführung von Präsentationen im Rahmen von (Kurz-) Referaten. Anmerkungen zur antizipierten Stundenzahl Bei durchschnittlichen 20 Unterrichtswochen eines Halbjahres (insgesamt also ca. 60 Doppelstunden in 3 Halbjahren) ergibt sich ein Rest von 10 Doppelstunden, der sich wie folgt verteilt: 4 Doppelstunden in 3 Halbjahren für Leistungsmessung (Klassenarbeit mit Vorbereitung, Durchführung, Rückgabe mit intensiver Besprechung + der Besprechung der Mitarbeitsnoten inklusive Beratung zur Leistungsverbesserung) 6 Doppelstunden als Ausfallquote wegen ggf. Methodenschulung, Krankheiten, Exkursionen, Klassenfahrt, Feiertagen, etc. Sollten Doppelstunden wegen günstiger Stundenlage zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, die Anwendungsbezüge insbesondere in Kombination mit dem Medien-/Methodenkonzept zu vertiefen. Fachcurriculum Chemie (Hauptweg) Felix-Klein-Gymnasium Göttingen Doppeljahrgang 9/10 Kompetenzbereiche Basiskonzept / Stunden Fachwissen, Inhalte Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler… Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler… Bewertung Die Schülerinnen und Schüler… 0. Sicheres Experimentieren im Fach Chemie -Umgang mit Chemikalien, Kennen BK Stoff-Teilchen bedeutsamer Stoffe und deren 1 DStd. Gefahrensymbole, Entsorgung, Sicherheit im Labor, Sicherheitsregeln, Umgang mit dem Gasbrenner. -beachten beim Experimentieren Sicherheitsaspekte. X. Teilchen mit der Waage zählen (Molbegriff) (Lehrbuch S. 122-124) BK Stoff-Teilchen Atome und Atomverbände werden zu Stoffmengen zusammengefasst. Stoffmenge(in mol), Stoffportion 4 DStd. Anmerkung: Dieses Kapitel vorweg oder in den folgenden Kapiteln integriert einsetzen. mathematische Verfahren - berechnen Teilchenzahlen aus Stoffportionen, - entwickeln Vorstellungen für die riesige Teilchenzahl. - wenden passende Modelle an, - benutzen die Symbol- und Fachsprache - wenden Kenntnisse aus der Mathematik an 1. Elementfamilien (Periodensystem der Elemente) (Lehrbuch S. 132-153) BK Stoff-Teilchen Elemente lassen sich nach 6 DStd. verschiedenen Prinzipien ordnen; Elementfamilien (Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Halogene und Edelgase); Evtl. Kap. (X) Vergleiche nicht nur innerhalb der - nutzen das PSE um wichtige Daten - tauschen sich mit anderen über Elemente zu erhalten ( für z. B. SUS/Arbeitsgruppen aus, ergänzen Eigenschaften, Reaktionsverhalten, und vertiefen. Wertigkeit…) - Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen, Bezüge zu anderen Naturwissenschaften herstellen. - erkennen die Bedeutung analytischer einfacher Verfahren und damit die lebensweltliche Bedeutung der Chemie Elementfamilien, Ordnungsprinzipien Nachweise: I2 mit Stärkelösung, Cl , - führen qualitative Br , I -Ionen (mit Silbernitratlösung) Nachweisreaktionen selbständig durch Elementeigenschaften lassen sich voraussagen Vorhersagen über die Stellung im Periodensystem Vorhersagen über Reaktionsverhalten und Eigenschaften 2 DStd. - erkennen Zusammenhänge der in ihrem Vorwissen bislang isoliert betrachteten Kenntnisse - wenden diese neuen Erkenntnisse für Vorhersagen über den Aufbau des Periodensystems an und setzten sie um - formulieren Hypothesen für den möglichen Ablauf von Reaktionen - überprüfen diese Hypothesen - Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Präsentationen; planen und argumentieren folgerichtig - überprüfen Erkenntnisse der anderen Arbeitsgruppen auf Exaktheit -bewerten die historische Leistung - wählen Informationen und Daten der Chemiker die zuerst ein z.B. aus Tabellen aus und erkennen Ordnungsprinzip (PSE) aufgestellt Zusammenhänge haben. 2. Atome und Ionen (Moderne Atommodelle: Kern-Hülle, Schalen/Energieniveaus (Lehrbuch S. 154-185) BK Atome besitzen einen differenzierten - schärfen Modelle aus, Stoff-Teilchen 7 DStd. - erkennen die Existenz von geladenen und ungeladenen Teilchen (Ionen/Atome). - beschreiben, erklären, vergleichen und beziehen Modelle sinnvoll ein - erkennen Bezüge zur Physik Bau: Bau der Atome (Kern / Hülle) Elementarbausteine (Protonen, Elektronen, Neutronen) Existenz von Ionen Vergleich von Ionen und Atomen Atome lassen sich sortieren: Aufbau des Periodensystems Systematik des Aufbaues Gruppen und Perioden Haupt- und Nebengruppen - erkennen Zusammenhänge - führen strukturierte Gruppenarbeit zwischen Atombau, Stellung im PSE durch und wählen eine und Eigenschaften der Elemente (z. angemessene Präsentation. B. Wertigkeit, chemische Eigenschaften …) - erkennen Bezüge zur Physik - erkennen übergeordneter Prinzipien, -verknüpfen Basiskonzepte - Bezüge zu anderen Fächern (auch Nichtnaturwissenschaften) - großtechnische Prozesse (Diskussion und Bewertung) - Medienberichte kritisch betrachten Evtl. Elektronenpaarbindungen hier schon. BK Chemische Reaktion 5 DStd. Chemische Reaktionen systematisieren – Elektrolyse als Übertragungsreaktion: Elektronenübergänge als Elektronendonator und –akzeptor (Redoxreaktionen) - angemessene Fachsprache und Symbolik verwenden - planen, präsentieren, reflektieren BK Energie Atome- (und bei später bei (4) Bindungsmodelle) energetisch betrachten: Ionisierungsenergien beschreiben und deuten, (z.B. Elektronen in Energieniveaus / Schalen) erarbeiten und erklären. 4 DStd. - stellen Zusammenhänge zwischen - Fachsprache und Modelle sinnvoll der Stellung im Periodensystem und einsetzen Ionisierungsenergien dar, - analysieren Daten - ziehen Schlussfolgerungen aus den Daten - erkennen den Sinn und die Notwendigkeit von Modellen in allen Naturwissenschaften - wenden Bindungsmodelle an und gehen kritisch damit um - zeigen Grenzen der Modelle auf - anfertigen und benutzen geeigneter Modelle - präsentieren und kritisieren Modelle - erkennen Grenzen von Modellen - wenden bei Präsentationen und Diskussionen die Begriffe Atom, Ion und Molekül richtig an - erkennen, dass eine eindeutige Fachsprache die Grundlage jeder Diskussion, Kommunikation und Veröffentlichung ist Stoffeigenschaften lassen sich mit Hilfe von Bindungsmodellen deuten Bindungen und Zusammenhänge im Periodensystem (Ionen- und Elektronenpaarbindung, polare und unpolare Bindungen), wichtiger Begriff: Elektronegativität - machen Vorhersagen über die Bindungsart, - erkennen die Grenzen von Modellen, - ordnen Stoffe je nach Bindungstyp ein, - erläutern zwischenmolekulare Wechselwirkungen - verwenden Modelle sinnvoll und verwenden bei Erläuterungen und Präsentationen eine exakte Fachsprache - nutzen ihre Erkenntnisse über Bindungen aus (z. B. Lösemittel bzw. waschaktive Substanzen bei Reinigungen). - Bezüge zu anderen Naturwissenschaften z. B. Biologie/Umweltschutz Übertragung der unterschiedlichen Eigenschaften von bekannten Stoffen auf unbekannte Stoffe unter zu Hilfenahme von Bindungsmodellen Chemische Reaktionen auf Teilchenebene differenziert erklären Bindungsspaltungen, evtl. propädeutisch Bindungsenergien - deuten Reaktionen durch Anwendung von Modellen - erkennen, dass Modelle sehr hilfreich auch für Vorhersagen einsetzbar sind. - argumentieren und diskutieren mit Modellen sachgerecht - erkennen den Sinn von Modellen in allen Naturwissenschaften - Kritische Betrachtung versch. Modelle 3. Moleküle (Elektronenpaarbindung) (Lehrbuch S. 186-201) BK Atome gehen Bindungen ein und Stoff-Teilchen 4 DStd. BK StrukturEigenschaft 2 DStd. BK Chemische Reaktion 2 DStd. Bindungen bestimmen die Struktur der Stoffe Ionenbindung, Atombindung, polare Atombindung Strukturaufklärungen (anorg. z.B. Wassermolekül und organisch z.B. Methanmolekül), Elektronenpaarabstoßungsmodell (EPA). 4. Saure und alkalische Lösungen (Lehrbuch S. 202-227) BK Nachweise lassen sich auf die Stoff-Teilchen Anwesenheit bestimmter Teilchen + + zurückführen: H (H3O ) –Ionen und OH -Ionen, Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff in Verbindungen 4 DStd. - führen qualitative Nachweisreaktionen selbständig durch - erkennen die Bedeutung einfacher analytischer Verfahren und damit die lebensweltliche Bedeutung der Chemie pH-Wert, Indikatoren BK Chemische Reaktion 4 DStd. Chemische Reaktionen systematisieren: Übertragungsreaktionen SäureBase-Reaktionen als Protonendonator und –akzeptor (Brönstedt), Neutralisationsreaktion (Produkt: Salze), auch unter Berücksichtigung quantitativer Aspekte. Spätestens jetzt: Kap. (X) 5. Organische Chemie (Lehrbuch S. 258-309) BK Stoff-Teilchen z.B. Untersuchung des 3 DStd. BK StrukturEigenschaft 2 DStd. Brennergases Erdgas/Methan qualitativer Nachweis der Elemente Kohlenstoff u. Wasserstoff in der Verbindung Stoffe besitzen verschiedene Verwendungsmöglichkeiten Stoffklassen und Verwendungsmöglichkeit als Rohstoffe aber auch Werkzeuge zur Rohstoffveredelung; Energieträger: Die homologe Reihe der Alkane. Erklären Eigenschaften von org. Stoffen anhand der zwischenmolekularen Wechselwirkungen. - die SuS teilen chem. Reaktionen nach best. Prinzipien ein. - wählen Informationen und Daten z.B. aus Tabellen aus und erkennen Zusammenhänge - führen experimentelle Grundlagen zur Gehaltsbestimmung durch Titration durch - erkennen übergeordneter Prinzipien, -verknüpfen Basiskonzepte - angemessene Fachsprache und Symbolik verwenden - planen, präsentieren, reflektieren - führen qualitative Nachweisreaktionen selbständig durch - erkennen Verknüpfungen zwischen Entwicklungen in Chemie und Gesellschaft. - erkennen Sicherheits- und - fachlich korrekte Argumentation, Umweltaspekte beim eigenen Planung, strukturiertes Arbeiten, Experimentieren aber auch bei angemessenes Präsentieren großtechnischen Prozessen - Bezüge zu anderen Fächern (auch Nichtnaturwissenschaften) - großtechnische Prozesse (Diskussion und Bewertung) - Medienberichte kritisch betrachten - erkennen die Bedeutung analytischer einfacher Verfahren und damit die lebensweltliche Bedeutung der Chemie (z.B Titration) -Zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft, Arbeitsplätzen und Umweltbelastungen auf, reflektieren, bewerten und beurteilen. BK Energie 3 DStd. Bedeutsame Prozesse energetisch betrachten Stoffe als Energieträger einstufen, Vorteile von Katalysatoren erkennen und beschreiben, fossile Energieträger, rasch erneuerbare Energieträger - Experimente zur Untersuchung von - sinnvolle Fachsprache, Daten zu Energieträgern planen und Energieträgern heraussuchen durchführen (Internet, Tabellen, Lehrbuch), Daten zu Energieträgern beschrieben, veranschaulichen, Fachsprache verwenden BK Alkoholische Gärung, Nachweis der Stoff-Teilchen Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff 5 DStd. BK StrukturEiegenschaft 2 DStd. - erkennen, dass durch den Einsatz von Katalysatoren Energie eingespart werden kann, - erkennen, diskutieren und bewerten die Bedeutung verschiedener Energieträger, - arbeiten Umweltaspekt heraus (globale Einflüsse z. B. Treibhauseffekt), und Sauerstoff im Alkoholmolekül Destillation und Alkoholgehaltsbestimmung Ermittlung der Lewisformel des Alkoholmoleküls Eigenschaften von Alkohol - stellen Bezüge zu anderen Naturwissenschaften her, zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft auf Fachübergreifende Bezüge Bilingual: Englisch als Unterrichtssprache Biologie: Stoffwechselprozesse Erdkunde: Fossile Energieträger und ihre Förderung Physik: Kernphysik Mathematik: Exponentenschreibweise, Logarithmus, Verhältnisgleichungen, Geometrie der Körper Politik: Fossile Brennstoffe; Alkoholproblematik Anregungen für Lehr- bzw. Lernmethoden Fertige Springbrunnenversuche zur Chemie saurer und alkalischer Lösungen liegen vor. Üben einer Präsentationstechnik (Referat, Demo-Versuch), möglich: Laptop/ Beamer-Einheit der Fachgruppe nutzen Internetrecherche zu Geschichte der Atommodelle, Nutzung der Fachgruppenbibliothek (diverse Medien) Möglichkeiten zur Leistungsbewertung Klassenarbeiten, mündliche Mitarbeit (quantitativ und qualitativ), Verhalten beim Experimentieren, Mappenführung, Modelle und Diagramme erstellen, Durchführung von Präsentationen im Rahmen von (Kurz-) Referaten. Anmerkungen zur antizipierten Stundenzahl Bei durchschnittlichen 20 Unterrichtswochen eines Halbjahres (insgesamt also ca. 80 Doppelstunden in 4 Halbjahren) ergibt sich ein Rest von 20 Doppelstunden, der sich wie folgt verteilt: 8 Doppelstunden in 4 Halbjahren für Leistungsmessung (Klassenarbeit mit Vorbereitung, Durchführung, Rückgabe mit intensiver Besprechung + der Besprechung der Mitarbeitsnoten inklusive Beratung zur Leistungsverbesserung) 12 Doppelstunden als Ausfallquote wegen Betriebspraktikum im Jg. 10, ggf. Methodenschulung, Krankheiten, Exkursionen, Klassenfahrt, Feiertage etc.