Modulbeschreibungen Business Administration 16 / 17

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Studiengang Business Administration
Modulbeschreibungen
1. Studienjahr
Studienjahr 2016/2017
Modulbeschreibungen 1. Studienjahr
Kernmodule BWL
Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums
Buchführung und Bilanzierung
Personal
Kosten- und Leistungsrechnung
Operations Management
Microeconomics
Macroeconomics
Wahlpflichtbereich
./.
Unterstützende Module
Mathematik
Statistik
Wirtschaftsrecht
Business English
HSBA Hamburg School of Business Administration
Methodik und Grundlagen der BWL
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-METH
2016/2017
Pflicht
In jedem ersten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Zugangsvoraussetzung:
Das Modul bietet eine Einführung ins betriebswirtschaftliche Studium und dient
als integrative Basis für alle nachfolgenden Module. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Name des Hochschullehrers:
Prof. Dr. Harms u.a.
Unterrichts-/Lehrsprache
Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
4
Workload und dessen Zusammensetzung:
36 Stunden Kontaktzeit,
54 Stunden Selbststudium
10 Stunden dualer Workload
SWS:
36 Stunden im Studienjahr
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Projektbericht
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung
Deutsch
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
2,04 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen in die spezifische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt werden und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Methoden verstehen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen
Betriebswirtschaftslehre aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Einzelentscheidungen durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen.
Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftslehre kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen
Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten
getroffen werden. Zudem erhalten sie eine Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens auf der Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen.
Themenübergreifend sollen die Studierenden sensibilisiert werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen. Ethische Herausforderungen sollen als Querschnittsthema in allen
wirtschaftswissenschaftlichen Funktionsbereichen erkannt und thematisiert werden.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre
1.1 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre
1.2 Das Grundprinzip der Betriebswirtschaftlehre
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1
2.
Ansätze zur Untergliederung der Betriebswirtschaftslehre
2.1 Institutionelle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre
2.2 Funktionale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre
2.2.1 Unternehmensführung
2.2.2 Beschaffung
2.2.3 Produktion
2.2.4 Marketing
2.2.5 Investition und Finanzierung
2.2.6 Rechnungswesen
2.2.7 Organisation
2.2.8 Personalwirtschaft
3.
Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre
3.1 Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften
3.2
Ausgewählte Schnittmengen zu Nachbardisziplinen
3.2.1 Volkswirtschaftslehre
3.2.2 Politikwissenschaften
3.2.3 Psychologie
3.2.4 Soziologie
3.2.5 Ingenieurwissenschaften
3.2.6 Rechtswissenschaften
5.
Entscheidungen des Unternehmens
5.1 Entscheidungen als Teilaufgabe des Managementprozesses
5.2 Träger von Managemententscheidungen: Shareholder vs. Stakeholder
5.3 Elemente der Entscheidung
5.4 Entscheidungsmodelle
5.5 Ausgewählte konstitutive Entscheidungen
5.5.1 Gründung, Sanierung, Liquidation
5.5.2 Rechtsform
5.5.3 Unternehmenszusammenschlüsse
5.5.4 Standortwahl
6.
Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre
6.1 Das Dilemma von Markt und Moral
6.2 Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik
7. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung
7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen
7.1.1 Kennzeichen der Wissenschaft
7.1.2 Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre
7.1.3 Betriebswirtschaftliche Forschungsmethoden
7.1.4 Modelle der Betriebswirtschaftslehre
7.2 Betriebswirtschaftliches wissenschaftliches Arbeiten
7.2.1 Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens
7.2.2 Ablauf des wissenschaftlichen Arbeitens
7.2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
7.2.4 Formale Hinweise
7.2.5 Stil und Sprache
7.2.6 Kriterien zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene
Übungen, Selbststudium, Filme
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2
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums
dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im
Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird:
» die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen
zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einordnen zu können.
» Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre erkennen zu können.
» mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu
werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens erkennen und die Zielabhängigkeiten aufdecken zu können.
» Einsicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um erkennen zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung
finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen.
» erste Einblicke in die Produktionstheorie zu erhalten.
» Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können.
» Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 9.
Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009.
Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlreichen Praxisbeispielen, Gabler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2013.
Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag
Oldenbourg, München 2012.
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Buchführung und Bilanzierung
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-BUCHBIL
2016/2017
Pflicht
In jedem 1. Studienjahr
Business Administration
Media Management
Grundlagenmodul für die gesamte Unternehmensrechnung. Die Inhalte
werden in den Modulen Kosten- und
Leistungsrechnung und auch Managerial Accounting and Controllership
verwendet. Auch im Modul Investition
und Finanzierung werden Bezüge zum
externen Rechnungswesen hergestellt. Zur Vorbereitung, Begleitung
und Nachbereitung des Moduls siehe
empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Stefan Prigge u.a.
Deutsch
6
48 Stunden Kontaktzeit
52 Stunden Selbststudium
50 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Klausur
Deutsch
3,06 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Buchungsvorgänge in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahresabschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können.
Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesellschaften zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des
Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach
HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, werden analysiert und diskutiert. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird
verglichen. Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) schließt die
Veranstaltung.
Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethisches Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das
externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem externen Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilter Information und der Gefahr
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1
opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu
stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensibilisiert. Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als
zumindest Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht
werden dürfen. Vor allem Buchführung, aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind
zunächst praktische Instrumente. Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um
Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit und Nutzen der Informationen aus dem externen
Rechnungswesen verbessern kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind oder deutsche und angelsächsische Herangehensweise kontrastiert werden sollen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
A. Einführung
I.
Einführendes Beispiel
II.
Grundlagen
B. Grundzüge der Buchführung
I.
Bestandskonten
II.
Erfolgskonten
III.
Kontenrahmen und Kontenplan
C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses
I.
Gesetzliche Grundlagen
II.
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung
D. Bilanz
I.
Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital
II.
Anlagevermögen
III.
Umlaufvermögen
IV.
Eigenkapital
V.
Fremdkapital
VI.
Weitere Posten
E. Gewinn- und Verlustrechnung
I.
Grundlagen
II.
Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren
F. Ausblick: International Financial Reporting Standards (IFRS)
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird,
» im internen Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzuvollziehen und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz
von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B),
» den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen und nachzuvollziehen (B.III.),
» an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.I., B.II., D.),
» die Bedeutung des externen Rechnungswesen als Basis für das interne Rechnungswesen einschätzen zu können,
» die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der
Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.),
» die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu
verstehen (D.),
» die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.),
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2
»
die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das
angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.),
» den Abschluss nach IFRS — sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse
erstellt — zu analysieren (F.).
(Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.)
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.B. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb
Verlag.
Hauptlehrbücher
» Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles
Rechnungswesen IKR. Braunschweig aktuelle Auflage.
» Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen.
9. Auflage. Stuttgart 2015.
Weitere Lehrbücher
» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Auflage. Stuttgart 2016.
» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Aufgaben und Lösungen, 16. Auflage. Stuttgart 2016.
» Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buchhaltung. 7. Auflage. München 2007.
» Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 26. Auflage. Herne, Berlin
2015.
» Mumm, Mirja: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen. Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebslehre. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg 2012.
» Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 5. Auflage. Stuttgart 2012.
» Schäfer-Kunz, Jan: Buchführung und Jahresabschluss für Schule, Studium und Beruf.
Stuttgart 2011.
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Personal
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-PERS
2016/2017
Pflicht
In jedem ersten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Baut auf "Methodik und Grundlagen
des betriebswirtschaftlichen Studiums"
auf. Dient ebenfalls als Basismodul für
den Schwerpunkt Personalmanagement. Zur Vorbereitung, Begleitung
und Nachbereitung des Moduls siehe
empfohlene Literaturliste
Prof. Dr. Daniela Eisele und andere
Deutsch
6
48 Stunden Kontaktzeit
52 Stunden Selbststudium
50 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Präsentation (Gewichtung 30 %) und
Klausur (90 Min., Gewichtung 70 %)
Deutsch
3,06 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
»
»
»
»
»
»
»
Rollen, Aufgaben und Bedeutung des Personalmanagements kennen und es in das betriebliche Gesamtsystem sowie den rechtlichen Rahmen einordnen.
Arbeitgeberattraktivität und Wege interner wie externer Personalgewinnung beurteilen.
Verfahren der Personalauswahl kennen und in Grundzügen anwenden.
Bedeutung von Personalentwicklung und Möglichkeiten der Weiterbildungsarbeit kennen.
Bedeutung von Motivation und Führung verstehen sowie wesentliche Motivationstheorien
und Führungsinstrumente kennen.
Fluktuationsgründe kennen und Maßnahmen der Mitarbeiterbindung benennen sowie
einzelne konzipieren und umsetzen.
Aktuelle Herausforderungen des Personalmanagements (betriebsspezifisch) abschätzen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Rollen, Aufgaben und Bedeutung von HR
Arbeitsrechtlicher Rahmen
Aktuelle Herausforderungen für HR
Personalmarketing, -gewinnung und -auswahl
Vergütung
Personalentwicklung
Motivation und Personalführung
Retention und Fluktuation
Trends im Human Ressource Management
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1
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Übungsaufgaben, Fallstudien und Beispiele sowie Gruppendiskussionen
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Es soll ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
Personalmanagement sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich entwickelt werden.
Dazu soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden Möglichkeiten gegeben werden
» betriebliche Regelungen des Personalmanagements, z.B. Betriebsvereinbarungen und
Tarifverträge sowie arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen kennenzulernen.
» die Employee Value Proposition (EVP) des Unternehmens zu verstehen.
» den Gesamtprozess der Personalgewinnung, -auswahl und Einarbeitung im Unternehmen nachzuvollziehen und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken.
» Personalentwicklungsmaßnahmen, die im Unternehmen angewandt werden, kennen zu
lernen und zu erleben und an der Gestaltung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen beispielhaft mitzuwirken.
» praktizierte Beurteilungsprozesse zu erläutern und zu beurteilen.
» die unternehmerischen Vergütungssysteme zu beschreiben und deren Bedeutung im unternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen sowie
» Anreizsysteme, Führungsgrundsätze und -stile zu beschreiben.
» Arbeitszeitmodelle im Unternehmen zu beschreiben und Flexibilisierungspotenzial mit
Blick auf eine Erhöhung der Work-Life-Balance zu diskutieren.
» aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf das Personalmanagement im Unternehmen
nachzuvollziehen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungskette Personal, Stuttgart, Kohlhammer 2010
Böhmer, N., Schinnenburg, H., Steinert, C.: Fallstudien im Personalmanagement:
Entscheidungen treffen, Konzepte entwickeln, Strategien aufbauen, München,
Pearson 2012
Dessler, G.: Human Resource Management, 14th Global Edition, Pearson Education
Limited 2015
Personalmagazin
Zeitschrift für Personalwirtschaft
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Kosten- und Leistungsrechnung
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-KLR
2016/2017
Pflicht
In jedem ersten 1. Studienjahr
Business Administration
Media Management
Aufbauend auf die Inhalte des Moduls
„Buchführung und Bilanzierung“ dienen die Inhalte insbesondere als
Grundlage für die Module „Controllership“ und „Management Game“; einige Inhalte werden auch als Grundlage für das Modul „Operations Management“ vorausgesetzt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung
des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Torsten Keller u.a
Deutsch
6
48 Stunden Kontaktzeit
52 Stunden Selbststudium
50 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Klausur
Deutsch
3,06 %
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teilund Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können
und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kontrolle) erkennen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung
1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung
1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen
1.3. Grundlagen der Kostentheorie
1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen
1.5. Kosten als Grundlage für Investitionsentscheidungen
1.6. Kostenrechnungssysteme
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1
2. Kostenartenrechnung
2.1. Begriffe und Aufgaben
2.2. Erfassung der Grundkosten
2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten
3. Kostenstellenrechnung
3.1. Begriffe und Aufgaben
3.2. Bildung von Kostenstellen
3.3. Bildung von Bezugsgrößen
3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen
4. Kostenträgerrechnung
4.1. Begriffe und Aufgaben
4.2. Kostenträgerstückrechnung
4.3. Kostenträgerzeitrechnung
5. Teilkostenrechnung
5.1. Begriffe und Aufgaben
5.2. Deckungsbeitragsrechnung
5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung
5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung
5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis
6. Kostenplanung und -kontrolle
6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung
6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung
6.3. Verfahren der Plankostenrechnung
6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis)
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen.
Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehrstoffes. Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden
befähigen, selbständig zu arbeiten und zu lernen.
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der
Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird:
(Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben
aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)
» die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvollziehen zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt
wird. (2,3,4)
» die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung
kennenzulernen. (5)
» die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6)
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2
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Grundlegend:
» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008
» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008
» Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 6.
Aufl., Landsberg am Lech 2013
» Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 9. Auflage, München/Wien 2012
» Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrieund Handelsbetriebe, 2. Aufl., Berlin 2015
»
Weiterführend:
» Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2016
Übungen:
» Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 7. Auflage, München/Wien 2012
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Operations Management
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-OPMGT
2016/2017
Obligatory
In every first year
Business Administration
For the preparation, monitoring and
follow-up of the module see recommended reading list.
Prof. Dr. Michael Höbig
English
4
32 hours contact,
48 hours independent study
20 hours dual workload
32 hours in academic year
Written examination
2,04 %
Aim of the module
- Students can describe phenomena in operations management using technical terms.
- Students have basic insight into the physics/logic of operations.
- Students are able to recognize OM problems and can apply appropriate methods to solve
them.
- Students can identify functional and process-related links between OM and other disciplines
of Business Administration.
- Students can make basic decisions in operations and supply chain management and explain the reasons behind their choice.
Contents of the module
1. Good, Services, and Operations Management.
2. Value Chains
3. Measuring Performance in Operations
4. Operations Strategy
5. Process Selection, Design, and Analysis
6. Supply Chain Design.
7. Facility Design
8. Capacity Management.
9. Managing Inventories
10. Resource Management.
11. Operations Sequencing.
Teaching and learning methods
Lecture, Exercises, self-study
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1
Demands on company training
Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the
context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through:
• Learning about the company’s products, services and combined offers and their different
operation’s needs (market and customer segments and expectations towards offerings)
• Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements
• Get to know the influences of design of processes, facilities and supply chain on the operations performance
• Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well as
the prioritization of orders in daily operations
• See the effects of efficient processes and resources as well as the dilemmas of inventory
management
Recommended literature
»
Collier, David; Evans, James: OM, 5th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA, 2014
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Microeconomics
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of exmaniation:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MICR
2016/2017
Obligatory
Every first year
Business Administration,
Logistics Management,
Maritime Management
Media Management
Microeconomics enables students to understand and to analyze circumstances under
which firms operate. As a consequence,
economics is interconnected with many
fields of business administration.
For the preparation, monitoring and followup of the module see recommended reading
list.
Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel
English
6
48 hours contact,
87 hours independent study
15 hours dual workload
48 hours in academic year
Written examination (90 min., 100 points)
Englisch
3.06 %
Aim of the module
Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and
how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a
society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources depend upon incentives and market structures which – among others – are
shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural
norms.
The aim of the module is to enable students:
» to understand the basics and the methodology of microeconomics,
» to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector
activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and
economic welfare,
» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market
mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.
Contents of the course Microeconomics
1. Introduction
2. Markets and economic efficiency
2.1. Supply and demand
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1
2.2. General equilibrium and efficiency
3. Consumer behaviour and market demand
3.1. Consumer behaviour
3.2. Individual demand and market demand
4. Firm behaviour and market supply
4.1. Production and cost
4.2. Profit maximization and market supply
5. Competition and market structure
5.1. Monopoly and monopsony
5.2. Monopolistic competition and oligopoly
6. Market failures
6.1. Asymmetric information
6.2. Externalities and Public goods
Teaching and learning methods
»
»
»
»
Lectures
Exercises
Discussion and analysis of the current economic situation
The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being
provided in the textbooks.
Demands on company training
The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances
their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their
ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies.
Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic
knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups
and pricing strategies.
Recommended literature
»
Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2012): Microeconomics, 8th Edition, Pearson.
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Macroeconomics
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of exmaniation:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MACR
2016/2017
Obligatory
Every first year
Business Administration,
Logistics Management,
Maritime Management
Macroeconomics enables students to understand and to analyze circumstances under which firms operate. As a consequence,
economics is interconnected with many
fields of business administration.
For the preparation, monitoring and followup of the module see recommended reading
list.
Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel
English
4
32 hours contact,
58 hours independent study
10 hours dual workload
32 hours in academic year
Written examination
Englisch
2.04 %
Aim of the module
Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and
how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a
society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources depend upon incentive and market structures which – among others – are shaped
by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms.
The aim of the module is to enable students:
» to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics,
» to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector
activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and
economic welfare,
» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market
mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.
Contents
1. Introduction
2. The short run
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2.1. The goods market
2.2. Financial markets
2.3. The IS-LM model
2.4. The IS-LM model in an open economy
3. The medium run
3.1. The labour market
3.2. The AD-AS model
3.3. Inflation and money growth
4. The long run
4.1. Stylized facts of growth
Teaching and learning methods
»
»
»
»
Lectures
Exercises
Discussion and analysis of the current economic situation
The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being
provided in the textbooks.
Demands on company training
The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances
their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their
ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies.
Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic
knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups
and pricing strategies. Furthermore firms may promote student’s understanding of macroeconomics by explaining the firm’s exposure to and reception of macroeconomic events like
unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle.
Recommended literature
»
O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2013): Macroeconomics – A European Perspective, 2nd Edition, Pearson.
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Mathematik
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-MATH
2016/2017
Pflicht
In jedem ersten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Zugangsvoraussetzung:
Einführung und Basismodul für die Anwendung mathematischer Methoden im
Rahmen der Betriebswirtschaftslehre.
Dient als Grundlagenveranstaltung für die
im weiteren Verlauf des Studiums folgenden quantitativ ausgerichteten Lehrveranstaltungen im Bereich der Volks- und
Betriebswirtschaftslehre. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des
Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Name des Hochschullehrers:
Prof. Dr. Philipp E. Zaeh
Unterrichts-/Lehrsprache
Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
7
Workload und dessen Zusammensetzung:
48 Stunden Kontaktzeit
109 Stunden Selbststudium
18 Stunden dualer Workload
SWS:
48 Stunden im Studienjahr
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Deutsch
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
3,57 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Die Studierenden sollen:
» über grundlegende mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Verfahren verfügen,
» ökonomische Fragestellungen in mathematische Formeln übertragen können,
» formalisierte Fragestellungen mit geeigneten Methoden oder Algorithmen lösen können
und
» Lösungen sinnvoll ökonomisch interpretieren und die Anwendbarkeit mathematischer
Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der unterstellten Annahmen und Voraussetzungen beurteilen können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
Repetitorium (außerhalb der regulären Lehrveranstaltung)
1.
Einführung
1.1. Zahlenbereiche
1.2. Algebra
1.3. Folgen, Reihen, Grenzwerte
1.4. Polynome
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2.
2.
3.
4.
Lineare Algebra
2.1. Lineare Gleichungssysteme - Einführung
2.2. Lineare Ungleichungssysteme
3.
Differentialrechnung
3.1. Basics
3.2. Ableitungsregeln
3.3. Anwendungsbeispiele & Übungen - Kurvendiskussion
4.
Integralrechnung
4.1. Basics
4.2. Regeln der Integration
4.3. Anwendungsbeispiele & Übungen
Lineare Algebra
2.1. Lineare Gleichungssysteme und Lösungsalgorithmen (Gauß-Algorithmus)
2.2. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Differential- und Integralrechnung
3.1. Einführung
3.2. Stetigkeit und Ableitung
3.2.1. Ableitung elementarer Funktionen
3.2.2. Ableitungsregeln
3.2.3. Ableitungen höherer Ordnung
3.3. Numerische Verfahren zur Nullstellenberechnung (Numerik)
3.3.1. Newton-Verfahren
3.3.2. Lineare Interpolation
3.4. Extremwertbestimmung
3.5. Partielle Ableitungen
3.5.1. Grundlagen und Beispielanwendungen
3.5.2. Richtungsableitungen im dreidimensionalen Raum und Visualisierung
3.6. Lagrange-Ansatz
3.6.1. Grundlagen und Beispielanwendungen
3.6.2. Cobb Douglas-Funktion
3.7. Integralrechnung
3.7.1. Das bestimmte Integral (Flächenberechnung)
3.7.2. Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung
3.7.3. Unbestimmte Integrale ausgewählter Funktionen
3.7.4. Integrationsregeln
3.7.5. Flächenberechnung zwischen zwei Kurven
3.7.6. Ökonomische Anwendungen
Finanzmathematik
4.1. Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte
4.1.1. Grundlagen
4.1.2. Fallstudie: Venture Capital- und Private Equity-Methode (fakultativ)
4.2. Annuitätenrechnung
4.2.1. Nachschüssige Annuitäten
4.2.2. Vorschüssige Annuitäten
4.2.3. Ewige Rente und Terminal Value
4.2.4. Fallstudie: Aktien-Bewertung (fakultativ)
4.3. Ratenrechnung
4.4. Unterjährige Verzinsung
4.5. Stetige Verzinsung
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit
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2
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen
nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Unternehmen benötigt und eingesetzt.
Die Bereiche Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung und Finanzmathematik
vermitteln grundlegende theoretische Kenntnisse, die in den Teilmodulen Grundlagen der
BWL, VWL, Accounting & Taxation, Marketing, Logistik u.a. für die Themen Finanzierung,
Investition, Produktionsplanung, Berechnung von Grenzkosten, Grenzerlösen, Elastizitäten
etc., und im Fach Statistik u.a. für die Themen Lineare Regression und Wahrscheinlichkeitsverteilungen erforderlich sind.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Arrenberg, J., Finanzmathematik. Lehrbuch mit Übungen, München 2011.
Auer, B., Seitz, F., Grundkurs Wirtschaftsmathematik. Prüfungsrelevantes Wissen – Praxisnahe Aufgaben – Komplette Lösungswege, 4. Auflage, Wiesbaden 2013.
Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, München/Wien 2011.
Böker, F., Formelsammlung für Wirtschaftswissenschaftler. Mathematik und Statistik,
München 2009.
Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das
Übungsbuch, München 2011.
Gehrke, J. P., Mathematik im Studium. Ein Brückenkurs, 2. Auflage, München 2012.
Hass, O., Fickel, N., Aufgaben zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3.
Auflage, München 2012.
Hettich, G., Jüttler, H., Luderer, B., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler und Finanzmathematik, 11. Auflage, München 2012.
Korb, U.-G., Gerbl, M., Schulze, E., Lineare Algebra und Lineare Optimierung, Augsburg
2008.
Luderer, B., Starthilfe Finanzmathematik. Zinsen – Kurse – Renditen, 3. Auflage, Stuttgart et al. 2011.
Merz, M., Übungsbuch zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. 450 Klausurund Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen, München 2013.
Ohse, D., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I. Analysis, 6. Auflage, München
2004.
Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien
2011.
Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug, 4. Auflage, München 2013.
Thomas, G. B., Weir, M. D., Hass, J. R., Basisbuch Analysis, 12. Auflage, München
2013.
Walter, L., Mathematik in der Betriebswirtschaft – Aufgaben mit Lösungen, München
2012.
Wendler, T., Tippe, U., Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Aufgabensammlung mit ausführlichen Lösungen, Heidelberg 2013.
Wessler, M., Grundzüge der Finanzmathematik, München 2013.
Wimmer, K., Caprano, E., Finanzmathematik. Grundlagen und Anwendungen in der
Investitions- und Bankwirtschaft, 7. Auflage, München 2013.
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Statistik
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-STAT
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Semester
Business Informatics
Business Administration
Media Management
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Sönke Hartmann
Deutsch
7
48 Stunden Kontaktzeit
109 Stunden Selbststudium
18 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Klausur
Deutsch
3,48 % Business Informatics
3,57 % Business Administration
Media Management
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere
» den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen,
» Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können,
» Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen,
» Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen,
» statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen,
» zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden,
» lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können.
Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die Studierenden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen, Korrelationen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch
2. Deskriptive Statistik
2.1. Zentrale Tendenz
2.1.1. Mittelwert
2.1.2. Median
2.1.3. Modus
2.2. Streuungsmaße
2.2.1. Spannweite
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2.2.2. Varianz und Standardabweichung
2.2.3. Variationskoeffizient
2.3. Positionsmaße
2.3.1. z-Wert
2.3.2. Perzentile
2.3.3. Quartile
2.4. Behandlung von Ausreißern
3. Wahrscheinlichkeiten
3.1. Definitionen
3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten
3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit
3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit
3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit
3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung
3.3.1. Oder-Verknüpfung
3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes
3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten
3.4.1. Multiplikationsregel
3.4.2. Permutationen
3.4.3. Kombinationen
4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz
4.2. Gleichverteilung
4.3. Binomialverteilung
4.3.1. Das Binomialmodell
4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten
4.3.3. Erwartungswert und Varianz
4.3.4. Anwendungen
4.4. Weitere diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
4.4.1. Gleichverteilung
4.4.2. Benford-Verteilung
5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen
5.1. Definitionen
5.2. Normalverteilung
5.2.1. Eigenschaften
5.2.2. Standardnormalverteilung
5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz
5.4. Approximation der Binomialverteilung
6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang
6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte
6.1.1. Normalverteilung
6.1.2. t-Verteilung
6.2. Konfidenzintervall für Anteile
6.3. Stichprobenumfang
6.3.1. Schätzung von Mittelwerten
6.3.2. Schätzung von Anteilen
7. Hypothesentests
7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte
7.1.1. z-Test
7.1.2. t-Test
7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
7.2. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-Test
7.3. Test für Stichproben-Anteile
7.4. Chi-Quadrat-Tests
7.4.1. Unabhängigkeitstest
7.4.2. Anpassungstest
7.5. Fehlerarten: α- und β-Fehler
8. Korrelation und Regression
8.1. Korrelation
8.1.1. Scatter Plots
8.1.2. Korrelationskoeffizient
8.1.3. Korrelation vs. Kausalität
8.2. Lineare Regression
8.2.1. Ausgleichsgerade
8.2.2. Multiple lineare Regression
8.2.3. Dummy-Variablen
8.3. Analyse des Regressionsmodells
8.3.1. Residuen
8.3.2. Bestimmtheitsmaß
8.3.3. Konfidenzintervalle der Koeffizienten
8.3.4. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten
8.3.5. Multikollinearität
8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen und
Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das
theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird,
» die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren,
» Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten,
» Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen,
» fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwenden.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Bluman, Alan G.: Elementary Statistics – A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006.
Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000.
Bowerman, B.L., O’Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006
(Hauptquelle für diese Vorlesung).
Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002.
Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004.
Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003.
Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik , München, Wien 2000.
Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson
2012.
Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wirtschaftsrecht
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-WRECHT
2015/2016
Wahlpflicht
In jedem ersten Studienjahr
Business Administration
Logistics Management,
Maritime Management
Das Modul vermittelt rechtliche
Grundkenntnisse, die im weiteren Studium benötigt werden. Zur Vorbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Dr. Torsten Meyer u.a.
Deutsch
5
48 Stunden Kontaktzeit
36 Stunden Selbststudium
41 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Klausur
Deutsch
2,54 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusstsein entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts
vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen
in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und
die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen,
dass umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann.
Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und beurteilen können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen
Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen
schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfahren – insbesondere im internationalen Rechtsverkehr – auch scheitern kann.
Inhalte der Lehrveranstaltung
I. Grundlagen Recht
1. Einführung
1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen
1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht
1.3. Wirtschaftsrecht
1.4. Internationales Wirtschaftsrecht
2. Rechtssubjekte
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit
II. Güter- und Leistungsaustausch
1. Vertragsschluss
1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte
1.2. Angebote und Annahme, §§145 ff. BGB
1.3. Formvorschriften, §§ 125 ff. BGB
1.4. Stellvertretung, §§ 164 ff. BGB und §§ 48 ff. HGB
1.5. Anfechtung, §§ 119 ff. BGB
2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge
2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit
2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit
2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen
3. Vertragstypen
3.1. Überblick
3.2. Kaufvertrag
3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages
3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung
3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag
3.4. Leistungsstörungen (Überblick)
III. Deliktsrecht
1.
Unerlaubte Handlung
2.
Gefährdungshaftung
IV. Forderungsmanagement
1. Kreditsicherheiten
1.1. Einführung Sachenrecht
1.2. Dingliche Sicherheiten
1.2.1. Eigentumsvorbehalt
1.2.2. Sicherungsübereignung
1.2.3. Sicherungszession
1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten
1.3.1. Bürgschaft
1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick)
1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick)
2. Durchsetzung von Forderungen
2.1. Verjährung
2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht
V. Handelsrecht
1. Einführung in das HGB
2. Kaufmannseigenschaft
3. Firmen- und Registerrecht
4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse
5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick)
VI. Gesellschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts
3. Offene Handelsgesellschaft
4. Kommanditgesellschaft
5. Sonderformen der Personengesellschaft
5.1.
Partnerschaftsgesellschaft
5.2.
Stille Gesellschaft
6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
7.
8.
Aktiengesellschaft (Überblick)
Sonderformen der Körperschaften (Überblick)
8.1.
Kommanditgesellschaft auf Aktien
8.2.
Eingetragene Genossenschaft
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch, Fallübungen
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten und werden in den Unternehmen gefördert.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 39. Auflage 2015
Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003
Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 10. Auflage (in Vorbereitung für Juni 2015)
Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 8. Auflage 2012
Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 7. Auflage 2015
Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 9. Auflage 2014
Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 16. Auflage 2012
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Business English
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination
Emphasis of the grade for the final grade:
B15-BUSENGL-WI
2016/2017
Obligatory
In every first semester
Business Administration
Business Informatics
Logistics Management
Media Management
Maritime Management
For the preparation of the module see
recommended literature.
Louise Kennedy and others
English
5
48 hours contact,
36 hours independent study
41 hours dual workload
48 hours in academic year
Presentation
English
2,48 % Business Informatics
2,54 % Business Administration, Logistics Management, Media
Management, Maritime Management
Aim of the module
The goals of the course are to
1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international business transactions,
2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion
of business-oriented topics, and
3. enhance students’ sensitivity to cross-cultural differences in the business world.
4. Listening and speaking:
Students learn to
4.1 understand Business Administration or Economics oriented discussions, interviews and
dialogues in
authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and
comment on their content
4.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the
following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabulary effectively, justifying and defending opinions
4.3 use business appropriate small talk in company related situations
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
5. Reading and writing:
Students learn to
5.1 read, understand and summarise up-to-date Business Administration or Economics
oriented texts or articles from various international sources and publications.
Contents of the module
A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international business world and, therefore, an important element of students’ training at the HSBA. It is a goal of
this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific attention to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations, fluency
and lexical range.
The discussions, simulations, exercises, texts and articles deal with basic economic/business
questions that are also of relevance for the students in other subjects of their studies at the
HSBA. Topics of focus for the year include the basics of economics/market economy, legal structures of companies, corporate finance, the stock exchange, human resources and CSR.
The achievement of the students will be graded on the basis of their lexical range, business professional vocabulary, presentation specific vocabulary, keywords for their chosen topic, word
flow, speaking freely, grammar, syntax, business content, organization and audience contact in
the presentation.
The presentation examination includes a one-page, full sentence summary of the presentation
written in the student's own words.
Teaching and learning methods
Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audioand video; formal language; some business grammar and syntax exercises.
Recommended literature
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Scientific English, Langenscheidt, 2009
Professional English in Use: Finance, Ian McKensie, 2006
Presentation Zen: Simple Ideas on Presentation Design and Delivery, Heath 2007
Up to Speed C1, Kennedy 2008
HBR Guide to Persuasive Presentations, Nancy Duarte 2012
Contemporary Leadership and Intercultural Competence, Moodian 2009
Business Introduction, Thurn-Mitthoff, 2003
WEB:
Harvard Business Review, Case Studies, Articles
HBR Podcasts and Videos
The Economist
The Financial Times
The New York Times, esp. Times Topics and Business News
The New Yorker
BBC Business, Videos
RSA.org
PBS.org
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
Studiengang Business Administration
Modulbeschreibungen
2. Studienjahr
Studienjahr 2016/2017
Modulbeschreibungen 2. Studienjahr
Kernmodule BWL
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Investition und Grundlagen der Finanzierung
Corporate Finance
Marketing Management I
Marketing Management II
Organisation
Projektmanagement
Strategisches Management
Wahlpflichtbereich
Wahlpflichtfach Recht
Wahlpflichtfach 1
Unterstützende Module
Operations Research
Quantitative Methoden
Hamburg School of Business Administration
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-BWSTL
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Das Modul baut auf die Inhalte vom Modul „Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen
Studiums“ auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Florian Haase u.a.
Deutsch
6
48 Stunden Kontaktzeit
72 Stunden Selbststudium
30 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
1 Klausur 90 Min.(Betriebswirtschaftliche Steuerlehre)
Deutsch
3,14 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über die Steuern erhalten, die das
Unternehmen im Wesentlichen betreffen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Einflüsse der Besteuerung auf das betriebliche Geschehen zu analysieren und zu
beschreiben. Kriterien und Entscheidungsregeln für betriebswirtschaftliche Gestaltungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Besteuerung, insbesondere hinsichtlich der Unternehmensform sollen erarbeitet werden. Ferner sollen die Studierenden die Auswirkungen aktueller Entwicklungen im Gebiet der Besteuerung auf die Betriebe erkennen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung
1.1. Aufgaben der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
1.2. Abgrenzung zu Nachbardisziplinen
1.3. Teilgebiete der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
1.4. Zweck der Besteuerung
2. Grundlagen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
2.1. Abgaben, Gebühren, Beiträge, Steuern
2.2. Steuersystem und Besteuerungsprinzipien
2.3. Grundbegriffe
2.4. Steuertarife
2.5. Besteuerungsverfahren
2.6. Rechtsquellen
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
3. Einkommensteuer
3.1. Persönliche Steuerpflicht
3.2. Sachliche Steuerpflicht
3.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens
3.4. Ermittlung Einkommensteuer (Tarif)
3.5. Kritik
3.6. Aufgaben
4. Körperschaftsteuer
4.1. Kurzcharakteristik
4.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht
4.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens
4.4. Tarif
4.5. Kritik
4.6. Aufgaben
5. Gewerbesteuer
5.1. Kurzcharakteristik
5.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht
5.3. Ermittlung der Gewerbesteuer
5.4. Anrechnung auf Einkommensteuer
5.5. Kritik
5.6. Aufgaben
6. Umsatzsteuer
6.1. Kurzcharakteristik
6.2. Umsatzsteuersysteme
6.3. Grundlagen der Umsatzsteuer
6.4. Steuerbefreiungen
6.5. Besteuerung grenzüberschreitender Lieferungen u. Leistungen
6.6. Kritik
6.7. Aufgaben
7. Grundsteuer und Grunderwerbsteuer (Skizze)
7.1. Kurzcharakteristik
7.2. Steuerpflicht
7.3. Ermittlung der Steuer
7.4. Beispiele/Aufgaben
8. Steuerbilanz und Besteuerung von Personengesellschaften
8.1. Steuerpflicht
8.2. Verfahren der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung
8.3. Steuerbilanz und steuerliche Gewinnermittlung
8.4. Rechtsformwahl
8.5. Kritik
8.6. Aufgaben
Lehr- und Lernmethoden
Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung
der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der
betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren,
indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird:
»
»
die wesentlichen Steuerarten Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer
sowie Umsatzsteuer, die das Unternehmen betreffen, kennenzulernen und deren Einfluss
auf das Betriebsergebnis nachvollziehen zu
einen Einblick in die Steuerplanung des Unternehmens zu erhalten, um nachvollziehen
zu können, ob und wie im Unternehmen steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten genutzt
werden
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, Erich Schmidt
Verlag
Homburg, Stefan, Allgemeine Steuerlehre, Verlag Vahlen
Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, R. Oldenbourg Verlag
Haase, Florian, Lehrbuch Internationales Steuerrecht, C.F. Müller Verlag
Steuergesetze und Steuerrichtlinien (z. B. NWB-Verlag oder Beck´sche Textausgaben)
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Investition und Grundlagen der
Finanzierung
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-INV&F-INV & B12-INV&F-CORP
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Business Informatics
Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung werden Themen des Moduls Buchführung und
Bilanzierung aufgegriffen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. André Küster Simic, Prof. Dr. Stefan Prigge
u.a.
Deutsch
6
48 Stunden Kontaktzeit,
52 Stunden Selbststudium
50 Stunden dualer Workload
48 Stunden im Studienjahr
Klausur
Deutsch
3,14 % Business Administration, Media Management
3,10 % Business Informatics
Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung soll der/die Studierende die Bedeutung von Investition und Finanzierung im betriebswirtschaftlichen Gesamtzusammenhang erkennen, Investitionsrechnungen durchführen und Investitionsentscheidungen treffen können,
unterschiedliche Finanzierungsformen kennen und sie bewerten und würdigen können, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen in das betriebliche Ziel- und Wertesystem einordnen und Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im Zusammenspiel mit Corporate-Governance-Strukturen würdigen können.
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Fachliche Qualifikationen
» Investitionsrechnung: Kennenlernen und Anwendung der dynamischen Methoden der Investitionsrechnung
›
Nettobarwert-, Vermögensendwertmethode, Methode des Internen Zinsfußes sowie
Annuitätsrechnung. Einbeziehung von Steuern in die Investitionsrechnung
» Finanzierung: Verständnis, Anwendung und Bewertung der verschiedenen Formen der
Finanzierung.
› Verständnis für Kapitalbedarfs- und Liquiditätsrechnung
› Darstellung und Bewertung verschiedener Finanzierungsformen und -instrumente
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
›
»
Darstellung und Beurteilung des sog. Leverage-Effekt vor dem Hintergrund des Finanzierungsrisikos
Einblick in neue Finanzierungsformen, bspw. Fintech, Crowd-Investing
Methodische Kompetenzen
» Finanzmathematik und finanzwirtwirtschaftliche Problemlösungen der Finanzierung.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen zur Investition und Finanzierung
1.1.
Betriebliche Zahlungsströme
1.2.
Finanzierungs- und Investitionsbegriff
1.3.
Annahmen und Ziele der Investitionsrechnung
1.4.
Grundlagen der Finanzmathematik
2. Investition
2.1.
Dynamische Methoden der Investitionsrechnung
2.2.
Anwendung der dynamischen Methoden
3. Finanzierung
3.1.
Finanzplanung im Überblick
3.2.
Finanzierungsarten
3.3.
Eigen- und Fremdkapital
3.4.
Finanzplan im Detail
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Vortrag, ggf. Einsatz von Excel
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der
Investitionsrechnung und Finanzierung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu
entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird
» nachzuvollziehen, wie im Unternehmen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen
getroffen werden,
» insbesondere das Vorgehen und die Verfahren kennen zu lernen und nachzuvollziehen,
die im Unternehmen genutzt werden, um Investitionsentscheidungen zu treffen,
» die Verfahren dahingehend zu durchdringen, in welcher Form Steuern und Unsicherheit
in die Investitionsentscheidung im Unternehmen einfließen,
» kennen zu lernen und nachzuvollziehen, wann Investitionsgüter im Unternehmen durch
neue Investitionsgüter ersetzt werden,
» verschiedene Finanzierungsformen kennen zu lernen,
» Einblick in den gesamten Prozess und Ablauf von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen zu erhalten,
» Finanzierungs- und Investitionsentscheidung vor dem Hintergrund von CorporateGovernance-Strukturen zu würdigen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
Richard E. Brealy, Stewart C. Myers, Alan J. Marcus: Fundamentals of Corporate Finance, neueste Aufl.
Blohm, Hans und Klaus Lüder: Investition, neueste Aufl.
Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, neueste Aufl.
Kruschwitz, Lutz und Husmann, Sven, Finanzierung und Investition, neueste Aufl.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Corporate Finance
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-INV&F-CORP
2016/2017
obligatory
In every second year
Business Administration
In the module-part Introduction to investment and
finance topics of the module financial accounting are
used. Module-part Corporate Finance expands the
material from the supply module Introduction to
investment and finance. For the preparation,
monitoring and follow-up of the module see
recommended reading list.
Prof. Dr. Stefan Prigge, Prof. Dr. Peter Scholz, and
others
English
4
32 hours contact,
35 hours independent study
33 hours dual workload
32 hours in academic year
written exam
English
2,09 %
Aim of course
The participants should get a thorough understanding about how companies raise money to
finance their investments. Further, the role of the financial manager in a business
organization and the effects of financing decisions on the market value of a firm have to be
realized.
Ethical issues are mainly located in the Introduction where, for example, shareholder vs.
stakeholder orientation of the company or the financial crises could be discussed. With
respect to sustainability, it is one major goal of the course to create an awareness for the fact
that properly working financial markets ─ against the impression of at least part of the
public ─ are not short-sighted, instead prices and rates reflect and thus internalize all
expected events during the complete lifetime of the asset valued. Class discussions will
every now and then deal with this issue. They should focus on the question how current
markets diverge from, and could be developed closer to, the ideal state of efficiency.
Efficient, or at least properly working, markets are a powerful tool to promote sustainable
business. Regarding the scientific approach of this module, it should be mentioned that the
course applies a state of the art U.S. textbook which reflects, inter alia, much research which
was awarded with the Noble Prize.
Contents of the module (Based on Brealey et al.)
Part One: Introduction
1.
Goals and Governance of the Firm (Brealey Chapter 1)
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2.
3.
Financial Markets and Institutions (Brealey Chapter 2)
Market Efficiency (Brealey Chapter 7)
Part Two: Risk
4.
Introduction to Risk, Return, and the Opportunity Cost of Capital (Brealey Chapter 11)
5.
Risk, Return, and Capital Budgeting (Brealey Chapter 12)
6.
The Weighted-Average Cost of Capital and Company Valuation (Brealey Chapter 13)
Part Three: Financing
7.
Introduction to Corporate Financing (Brealey Chapter 14)
8.
How Corporations Raise Venture Capital and Issue Securities (Brealey Chapter 15)
Part Four: Debt and Payout Policy
9.
Debt Policy (Brealey Chapter 16)
10.
Payout Policy (Brealey Chapter 17)
Teaching and learning methods
Seminar-style lecture with discussion, examples and case studies. Seminar-style lecture
requires that the students have read the relevant chapter in advance so that there is some
room in the lesson which can be used to discuss major issues and to apply the concepts
learned to exercises, to textbook cases and to real-world examples. To support this approach
and to encourage the students to prepare in advance preparatory tasks may be assigned to
the students.
Special features
Demands on company training
Practical training in the company should provide an
» overview and knowledge about financial markets, financing instruments used and criteria
for their choice,
» insight into the debt and payout policy,
» insight into capital budgeting and financing of the company
Recommended literature
»
Brealey, Richard. A./Myers, Stewart C./Marcus, Alan J.: Fundamentals of Corporate
Finance, Eighth Edition, 2015, McGraw Hill, International Edition.
»
Online Learning Center: www.mhhe.com/bmm8e
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Marketing Management I
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MARK-MGT I
2016/2017
Obligatory
In every second year
Business Administration
The module part one is the very first module for
Marketing. All theoretical and conceptual foundations for the entire marketing management
process are laid. The module represents the
basis for the subsequent module.
For the preparation, monitoring and follow-up of
the module see recommended reading list.
Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o.
English/German
4
32 hours contact
35 hours independent study
33 hours dual workload
32 hours in academic year
Written examination
English/German
5,23 %
Aim of the module
The basic idea of the module is to get an academic and theoretical understanding of marketing management as well as the implementation of the expertise to real business situations.
To achieve these educational objectives, the module is designed in two successive courses.
In Marketing Management I the student should:
» recognize the growing corporate and cross-functional significance of marketing
» be able to list and define the steps and relevant questions of the marketing management
process
» explain marketing specific terms and vocabulary
» become familiar with common used techniques and approaches
» read selected scientific papers and publications
Contents of the course:
I Introduction
1. Defining and understanding of marketing
2. Marketing management process
II Key aspects of marketing strategy
1. Analyzing the market
1.1. Marketing goals
1.2. Market characteristics
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
1.3. Market terms
2. Designing a customer-driven strategy
2.1. Segmentation
2.2. Targeting
2.3. Positioning
3. Analyzing consumer behavior
3.1. Factors influencing consumer behavior
3.2. SOR
3.3. Consumer buying process
4. Marketing research
4.1. Research design
4.2. Methods to establish a data basis
III Marketing Instruments
1. Product Decisions
1.1. Introduction and Basics
1.2. Management of established products
1.3. Brand management
2. Pricing policy
2.1. The theoretical foundation pricing decisions
2.1.1. Classical pricing theory
2.1.2. Behavioral pricing theory
2.2. Approaches to pricing
2.3. Pricing strategies
2.3.1. Pricing for innovations
2.3.2. Price differentiation
3. Communication Decisions
3.1. Introduction
3.2. Communication planning model
3.2.1. Budgeting and budget allocation
3.2.2. Marketing response analysis
3.2.3. Marketing timing pattern
3.3. Elements of the promotional mix
3.3.1. Advertising
3.3.2. Sales promotion
3.3.3. Direct and online marketing
3.3.4. Public relation and sponsoring
4. Sales Decisions
4.1. Basic terms, concepts and overview
4.2. The design and structures of the sales system
4.3. The design and structure of relationships with sales partners
Teaching and learning methods:
•
•
•
Lecture and discussing the concepts and models
Reviewing the learning objectives with exercises and quizzes
Private study based on mandatory literature
Demands on company training
The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to:
»
know the training company`s understanding of marketing and marketing management
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
»
»
»
»
»
»
have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially
customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions,
become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the company, so as to be able to assess competition and growth strategies,
experience marketing research activities as a basis for marketing decisions,
get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and
communication as well as brand management focuses of the training company
discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related
to all marketing decisions
Get the chance to fit generalizations to specific situations
Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned approaches and methods to actual practical questions during their company training.
Recommended literature
»
»
»
»
»
Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contemporary Perspective, 2nd edition
Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing
Management, 2nd European edition.
Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th
edition, Prentice Hall
Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition
Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Marketing Management II
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MARK-MGT II
2016/2017
Obligatory
In every second year
Business Administration
The module part two follows on directly from
the introduction module. The objective now is
to apply the acquired knowledge and
methodological expertise in very specific
examples and corporate research questions.
For the preparation, monitoring and follow-up of
the module see recommended reading list.
Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o.
English/German
6
48 hours contact
52 hours independent study
50 hours dual workload
48 hours in academic year
Project thesis
English/German
5,23 %
Aim of the module
The basic idea of this module is to transfer and apply the elements of marketing
management process to real business situations.
In Marketing Management II the student should:
» transfer and apply the learned approaches to business situations,
» discover the complexity of marketing-mix decisions by solving single tasks and cases
» increase the problem-solving competence regarding marketing decisions
» discuss all marketing decisions in the light of ethics and value-orientation
» learn to work in a team
Contents of the course:
I Select the business case for the project thesis
II Key aspects of marketing strategy
1. Analyzing the market
1.1. Marketing goals
1.2. Market characteristics
1.3. Market terms
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
2. Designing a customer-driven strategy
2.1. Segmentation
2.2. Targeting
2.3. Positioning
3. Analyzing consumer behavior
3.1. Factors influencing consumer behavior
3.2. SOR
3.3. Consumer buying process
4. Conduct a small marketing research project
III Marketing Instruments
1. Product Decisions
1.1. Management of established products
1.2. Brand management
2. Pricing policy
2.1. The theoretical foundation pricing decisions
2.1.1. Classical pricing theory
2.1.2. Behavioral pricing theory
2.2. Approaches to pricing
2.3. Pricing strategies
2.3.1. Pricing for innovations
2.3.2. Price differentiation
3. Communication Decisions
3.1. Communication planning model
3.1.1. Budgeting and budget allocation
3.1.2. Marketing response analysis
3.1.3. Marketing timing pattern
3.2. Elements of the promotional mix
3.2.1. Advertising
3.2.2. Sales promotion
3.2.3. Direct and online marketing
3.2.4. Public relation and sponsoring
4. Sales Decisions
4.1. The design and structures of the sales system
4.2. The design and structure of relationships with sales partners
Teaching and learning methods: Applications & Implementation
•
•
•
Delivering the linkage between learned approaches and techniques to examples and
practical experiences from company training
Applying the concepts and techniques to a specific case study
Interactive seminar with team work
Demands on company training
The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to:
»
»
»
»
know the training company`s understanding of marketing and marketing management
have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially
customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions,
become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the
company, so as to be able to assess competition and growth strategies,
experience marketing research activities as a basis for marketing decisions,
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
»
»
»
get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and
communication as well as brand management focuses of the training company
discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related
to all marketing decisions
Get the chance to fit generalizations to specific situations
Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned
approaches and methods to actual practical questions during their company training.
Recommended literature
Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A
Contemporary Perspective, 2nd edition
Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing
Management, 2nd European edition.
Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th
edition, Prentice Hall
Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition
Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Organization
Module description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-ORGA
2015/2016
Obligatory
In every second year
Business Administration
Logistics Management
Media Management
Maritime Management
The module presupposes the knowledge of the
module "methodology and basics of business
studies" and “Human Resource Management”.
For the preparation, monitoring and follow-up of
the module see recommended reading list.
Prof. Dr. Peter Klein
English
6
48 hours contact,
52 hours independent study
50 hours dual workload
48 hours in academic year
Presentation (30 %) and
written exam (90 min., 70 %)
English
3,14 %
Aim of course
Organizations are all around us and shape our lives. As regards business the design of organizations has substantial influence on a firm’s performance. Organizations, however, are
hard to see. We see manifestations, such as a building or a friendly employee at a sales
desk – but the whole organization is vague and abstract.
This course is designed to help students build their understanding of organizations. We will
explore organization theory and look at dimensions that describe specific organizational design traits and structures.
Furthermore we will discuss recent management concepts with impact on organization and
work design as well as the process of designing and changing organizations.
Contents of the module


Introduction to organizational theory and design
o Images and characteristics of organizations
o Organization theories
Organizational Design
o Structural dimensions: specialization, span of control, centralization, formalization, spans of control, Centralization and Decentralization
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1




Organizational structures
o Functional, divisional and matrix structures
o Virtual and network organizations
o Process structures
o Holding structures, Corporate Centers and Shared Services
Coordination of organizations
o Need for coordination
o Information Linkages (Horizontal and Vertical)
o Role of corporate and national cultures
Impact of strategy on organizations
o Contingency Approach
o Strategy shaping organizational design
o Strategies of growth
Managing organizations and organizational behavior
o Management concepts (based on student´s presentations)
o Work and job design
o Individuals and groups in organizations
o Power, politics, conflicts
o Individual and organizational Change
Teaching and learning methods
The course combines conceptual and experimental approaches. It involves exercises, case
studies, lectures, presentations and group work. Active participation in discussions is expected.
Special features
Demands on company training
To get a solid understanding of organizational structure und organizational development,
corporate training shall complement and flank the academic course of study by giving the
students an opportunity to (numbers refer to lecture agenda/contents):
» Get to know organization charts, job descriptions, and work flow diagrams
» Learn about different approaches in structuring jobs and departments and their respective advantages and disadvantages
» Assess reasons for different spans of control and hierarchical structures
» Know and be able to evaluate coordination mechanisms such as hierarchy and internal
market
» Explain the current organization structure of the company and its historical development (
» Learn about process-oriented structural design
» Evaluate the organizational and operational tasks in the company and develop ideas for
its optimization
» Know about current approaches to mobilize employees to change and how to navigate
the change journey
Recommended literature (monographs)





Daft, R L. (2014), Organization Theory and Design, Cincinati: Thomson, 2e, Cengage Learning
Robbins, S.P. & Judge, T.A. (2008), Organizational Behavior, Prentice Hall International
Jones, Gareth R. (2013), Organizational Theory, Design an Change, 7e, Prentice
Hall International
Vahs, D. (2015), Organisation, 9. Aufl., Schäffer-Poeschel
Cameron, E. & Green, M. (2015), Making Sense of Change Management, London:
Kogan-Page
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
Additional Reading:
 Greiner, L. E. (1972), Evolution and Revolution as Organizations Grow, in: Harvard Business Review, Vol. 50(4), July–August 1972
 Burton, Richard M. (2006), Organisational Design: A Step-by-Step Approach
 Kates, Amy (2007), Designing your Organization: Using the STAR Model to solve 5 critical Design Challenges
 Stanford, Naomi (2015), Guide to Organisation Design: Creating high-performing and
adaptable enterprises (Economist Books), 2e
 Galbraith, Jay R. (2014), Designing Organizations: Strategy, Structure, and Process at
the Business Unit and Enterprise Levels, 3e, Wiley Imprint, San Francisco/CA
 Schreyögg, G. (2010), Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung,
5. Aufl., Wiesbaden
 Kieser, A., Walgenbach, P. (2007), Organisation, 5. Aufl.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Projektmanagement
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-PM
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Zugangsvoraussetzung:
Die Inhalte des Moduls finden Verwendung in den Praxisphasen der Kooperationsunternehmen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls
siehe empfohlene Literaturliste.
Name des Hochschullehrers:
Prof. Dr. Ann Kathrin Harms u.a.
Unterrichts-/Lehrsprache
Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
5
Workload und dessen Zusammensetzung:
24 Stunden Kontaktzeit
60 Stunden Selbststudium
41 dualer Workload
SWS:
38 Stunden im Studienjahr
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Schriftliche Prüfung: Schriftlicher
von Leistungspunkten:
Projektbericht
Sprache der Prüfung:
Deutsch
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
2,61 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» Projekte anhand von kennzeichnenden Merkmalen identifizieren,
» Projektziele definieren,
» organisatorische Rahmenbedingungen einschätzen und planen,
» die Schlüsselfunktion von guter Teamarbeit für den Projekterfolg verstehen und berücksichtigen,
» die Rolle des Projektleiters im Rahmen der Projektabwicklung verstehen,
» grundlegende Projektmanagementmethoden kennen und zielorientiert anwenden,
» Risiken der Projektorganisation abschätzen,
» Projektstrukturpläne entwickeln,
» die besondere Bedeutung der Projektinitialisierung bzw. des Projektbeginns für die gesamte Projektabwicklung verstehen und berücksichtigen,
» Erfolgskriterien für Projekte entwickeln, messen und auswerten,
» die Bedeutung des Projektabschlusses verstehen und eine Projektdokumentation erstellen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Grundlegende Begriffe, kennzeichnende Merkmale und Phasen von Projekten
Organisatorische Rahmenbedingungen
Zieldefinition und Situationsanalyse
Projektplanungsinstrumente
Projektsteuerung und –kontrolle
Berichts- und Dokumentationswesen
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
7. Projektabschluss
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung mit integrierten Übungsaufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit; betriebliche Projektarbeit
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
Projektmanagement sowie Methoden- und Sozialkompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, führen die Studierenden im Anschluss an die Vermittlung der theoretischen Grundlagen des Projektmanagements eine praktische betriebliche Projektarbeit durch.
Die Projektthemen werden von den Unternehmen in Auftrag gegeben. Die selbstständige
Planung und Durchführung der Projekte, die Präsentation der Ergebnisse vor unternehmensinternen Funktions- und Entscheidungsträgern sowie die Auswertung und Dokumentation in
Form eines Projektberichtes liegt in der Verantwortung von überbetrieblichen Teams aus 2-5
Studierenden.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
Kraus, Westermann (2014): Projektmanagement mit System, Wiesbaden.
Cooke, H. and K. Tate (2011): The McGraw-Hill 36-Hour Project Management Course,
McGraw-Hill.
Horine, G. (2013): The Absolute Beginner’s Guide to Project Management, Que.
Kendrick, T. (2014): The Project Management Tool Kit: 100 Tips and Techniques for Getting the Job Done Right, Amacom.
Kerzner, H. (2013): Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling,
and Controlling, Wiley.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Strategisches Management
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-STRMGT
2016/2017
Pflicht
Im jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Das Modul ergänzt funktionsbereichsspezifische Module um die übergeordnete, strategische Perspektive, dient
als Grundlage für die Schwerpunkte
und bietet eine inhaltliche und methodische Basis für die Erstellung der Bachelorarbeit. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls
siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Ann-Kathrin Harms u.a.
Deutsch
7
64 Stunden Kontaktzeit,
53 Stunden Selbststudium
58 dualer Workload
64 Stunden im Studienjahr
Projektbericht und Präsentation
Deutsch
3,66 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Entwicklung innovativer Strategien zur Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten und
zur Erzielung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile ist eine der anspruchsvollsten Managementund Führungsaufgaben. In diesem Modul werden die Teilnehmer mit der Identifikation und
Analyse von strategischen unternehmerischen Entscheidungen vertraut gemacht. Dabei wird
auf die Problemdiagnose und Strategieentwicklung im nationalen und internationalen Kontext
eingegangen. Das Denken in strategischen Gesamtzusammenhängen bei interdependenten
Entscheidungsprozessen soll geschärft werden. Es soll den Studierenden dabei nicht nur ein
fundiertes Fachwissen vermittelt werden, sondern sie sollen auch für ethische Herausforderungen in unterschiedlichen Managementfeldern sensibilisiert werden.
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses insbesondere
» die Bedeutung des strategischen Managements für eine erfolgreiche Unternehmungsführung klar erkannt haben,
» das strategische Management in Gesamtplanungszusammenhänge einordnen und funktionale Abhängigkeiten aufzeigen können,
» Zielvorgaben analysieren und in Zielhierarchien einordnen können,
» ausgewählte Instrumente der strategischen Analyse anwenden können,
» Strategien für konkrete Entscheidungssituationen entwickeln und beurteilen können.
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1
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen des strategischen Managements
2. Komponenten strategischer Planungs- und Managementprozesse
2.1. Übersicht zum strategischen Planungsprozess
2.2. Zielsetzung
2.2.1. Aufgaben der Zielbildung
2.2.2. Zielabhängigkeiten und Zielhierarchie
2.2.3. Zielbildungsprozess
2.3. Umfeldanalyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt
2.3.1. Umweltanalyse
2.3.2. Marktabgrenzung und -analyse
2.3.3. Zielgruppenanalyse
2.3.4. Konkurrenzanalyse
2.3.5. Stakeholderanalyse
2.4. Unternehmensanalyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfelds
2.4.1. ABC-Analyse
2.4.2. Produktlebenszyklusanalyse
2.4.3. Erfahrungskurvenanalyse
2.4.4. Kostenstrukturanalyse
2.4.5. Zufriedenheitsanalyse
2.4.6. Unternehmenskulturanalyse
2.4.7. Kernkompetenzanalyse
2.4.8. Wertkettenanalyse nach Porter
2.4.9. GAP-Analyse
2.5. Integrierte Umwelt- und Unternehmensanalyse
2.5.1. Strategische Früherkennungssysteme
2.5.1.1.
Begriff, Bedeutung und Stufen
2.5.1.2.
Methoden (Szenarioanalyse, Trendextrapolation u. Roadmaping)
2.5.2. Portfolio-Analyse
2.5.2.1.
Bildung strategischer Geschäftseinheiten
2.5.2.2.
BCG-Matrix
2.5.2.3.
McKinsey-Matrix
2.5.2.4.
Wettbewerbsmatrizen
2.5.3. SWOT-Analyse
2.5.4. Balanced Scorecard
2.6. Strategiewahl
2.6.1. Übersicht zu Ebenen der strategischen Planung
2.6.2. Strategien auf Unternehmensebene
2.6.2.1.
Strategische Stoßrichtungen gemäß Produkt-MarktKombinationen nach Ansoff
2.6.2.2.
Internationalisierungsstrategie
2.6.2.3.
Kooperationsstrategie
2.6.2.4.
Integrationsstrategie
2.6.3. Strategien auf Geschäftsbereichsebene
2.6.3.1.
Kostenführerstrategie
2.6.3.2.
Differenzierungsstrategie
2.6.3.3.
Nischenstrategie
2.6.3.4.
Innovations- vs. Imitationsstrategie / Zeitwettbewerb
2.6.4. Strategien auf Funktionsbereichsebene
2.7. Strategieimplementierung
2.8. Strategische Kontrolle
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2
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch, Fallstudien, Kooperatives Problem Based Learning, Filme, Präsentationen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
strategischen Management sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln,
soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren.
Es soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, zur Erstellung eines Projektberichts vertiefende Einblicke in eine spezifische, aktuelle oder abgeschlossene strategische
Managemententscheidung des Ausbildungsunternehmens zu erhalten und sich damit anhand einer adäquaten Informationsbasis analytisch auseinander setzen zu können.
Zur Intensivierung des Transfers zwischen Theorie und Praxis sollen die Studierenden die
Gelegenheit erhalten,
» Einblicke in unternehmensspezifische Ansätze des strategischen Management und Methoden der Unternehmensplanung zu bekommen,
» grundlegende strategische Ziele des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen,
» sich mit der Vorgehensweise bei der Unternehmensanalyse und der Untersuchung externer Rahmenbedingungen vertraut zu machen,
» die spezifische Planungskomplexität des Ausbildungsunternehmens nachvollziehen zu
können,
» Einblicke in unternehmensspezifische Strategieentscheidungen und -implementierungen
zu erhalten und einzelne strategische Managementansätze in den Funktionsbereichen
des Ausbildungsunternehmens zu verstehen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, Stuttgart 2009.
Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, Wiesbaden 2012.
Müller-Stewens, G./ Lechner, C.: Strategisches Management, Stuttgart 2011.
Barney, J.B. / Hesterley, W.: Strategic Management and Competitive Advantage, Upper
Saddle River 2011.
Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R.: Fundamentals of Strategy. Harlow 2011.
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Arbeitsrecht
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Prüfungssprache
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
WBR-AR
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Aufbauend auf das Modul Wirtschaftsrecht vertieft dieses Modul den Bereich
Arbeitsrecht. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls
siehe empfohlene Literaturliste.
Dr. Oliver Vahle
Deutsch
3
32 Stunden Kontaktzeit,
davon 3 Stunden Besuch beim
Arbeitsgericht
35,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
32 Stunden im Studienjahr
Klausur (60 Min.)
Deutsch
1,57 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
In enger Verzahnung mit den Grundstrukturen der Rechtsanwendung, die die Studierenden
im ersten Studienjahr im Rahmen des Moduls Wirtschaftsrecht kennen gelernt haben, soll im
Modul Arbeitsrecht die Kenntnis der rechtlichen Strukturen vertieft werden, die das tägliche
Arbeitsleben maßgeblich bestimmen. Die Studierenden sollen hierbei befähigt werden, aus
dem speziellen Teilgebiet des Arbeitsrechtes Grundsätze der Rechtsanwendung zu verstehen. Im Vordergrund steht hierbei, durch die Kenntnis der Konfliktbereiche und der regulativen Methoden des Gesetzgebers selbst zur Konfliktbewältigung im Arbeitsleben und am Arbeitsplatz beitragen zu können. Die Studierenden sollen hierbei insbesondere in der Lage
sein, individualrechtliche und kollektivrechtliche Fragestellungen zu verstehen und daraus
konsequente Handlungsanleitungen abzuleiten.
Inhalte der Lehrveranstaltung
Arbeitsrecht
1. Einführung
1.1. Grundlagen des Arbeitsrechts
1.2. Rechtsquellen des Arbeitsrechts
1.3. Grundbegriffe des Arbeitsrechts
2. Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen
2.1. Begriff des Arbeitsverhältnisses
2.2. Anbahnung des Arbeitsverhältnisses
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1
2.3. Begründung des Arbeitsverhältnisses
3. Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis
3.1. Pflichten im Arbeitsverhältnis
3.2. Hauptpflicht des Arbeitgebers
3.3. Hauptpflicht des Arbeitnehmers
3.4. Nebenpflichten des Arbeitgebers
3.5. Nebenpflichten des Arbeitnehmers
3.6. AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
3.7. Leistungsstörungen
3.8. Haftung im Arbeitsverhältnis
4. Beendigung von Arbeitsverhältnissen
4.1. Kündigung – Allgemeines
4.2. Kündigungsschutz nach dem KSchG
4.2.1. Betriebsbedingte Kündigung
4.2.2. Verhaltensbedingte Kündigung
4.2.3. Personenbedingte Kündigung
4.2.4. Änderungskündigung
4.3. Kündigungsschutz außerhalb des KSchG
4.4. Außerordentliche Kündigung
4.5. Aufhebungsvertrag
4.6. Befristung von Arbeitsverhältnissen
5. Betriebsverfassungsrecht (Überblick)
6. Arbeitsgerichtsverfahren (Überblick)
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch, Fallübung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die Inhalte des Moduls sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Unternehmen gefördert.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
Gesetzestext: Arbeitsgesetze Beck-Texte im dtv, aktuelle Auflage
Brox/Rüthers, Arbeitsrecht, Kohlammer Studienhandbücher
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Grundlagen der Wirtschaftsprüfung
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
WBR-WP
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Mattias Schmelzer
Deutsch
3
32 Stunden Kontaktzeit,
35,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
32 Stunden im Studienjahr
Klausur (60 Min.)
deutsch
1,57 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Mit der Veranstaltung sollen die Studierenden mit einer der Kerntätigkeiten eines Wirtschaftsprüfers, der Durchführung gesetzlich vorgeschriebener Abschlussprüfungen, vertraut
gemacht werden. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in die Vorgehensweise einer risikoorientierten Abschlussprüfung. Die Veranstaltung bildet aus didaktischen Gründen
den Verlauf einer Abschlussprüfung nach. Die Studierenden lernen einzelne Prüfungsphasen
(Auftragsannahme, Planung, Kontrolltests, einzelfallbezogene Prüfungshandlungen) kennen.
Wert wird neben der Vermittlung der Prüfungstechnik auf die Vermittlung von Geschäftsmodellen und Prozessverständnis, unabhängig von einer Prüfung, gelegt. Damit sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen mitzuwirken. Es wird auch der Einsatz IT-gestützter Prüfungshandlungen berücksichtigt. Weitere Tätigkeiten von WP-Gesellschaften werden im Rahmen eines Gastvortrages
vorgestellt.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Prüfungen
1.1. Einführung
1.1.1. Ziele von (Abschluss-)Prüfungen
1.1.2 Ökonomische Rechtfertigung
1.2. Überblick über Prüfungen und andere Tätigkeiten des Abschlussprüfungen
1.2.1 Gesetzliche Prüfungen
1.2.2 Freiwillige Prüfungen
1.2.3 Sonstige Tätigkeiten
1.3. Gesetzliche Jahresabschlussprüfung
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1
1.3.1 Prüfungsgegenstand
1.3.2 Aufgabe des Abschlussprüfers
1.3.3 Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers
2. Berufsrecht
2.1. Berufspflichten
2.1.1 Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Vermeidung der Besorgnis der Befangenheit
2.1.2 Weitere Berufspflichten
2.2. Zugang zum Beruf
2.3. Aufbau des Berufsstandes
2.3.1 WPK
2.3.2 IDW
2.3.3 Internationale Berufsorganisationen
2.4. Berufsaufsicht
3. Prüfungsprozess im Überblick
4. Auftragsannahme
4.1. Zielsetzung und rechtliche Grundlagen
4.2. Einschätzung der Integrität des Mandanten und der mit dem Auftrag verbundenen
Risiken
4.3. Beurteilung der eigenen Erfahrungen und Kompetenzen sowie personelle und
zeitliche Ressourcen
4.4. Sicherstellung der Einhaltung der Unabhängigkeit
4.5. Angebotsprozess
4.6. Bestellung des Abschlussprüfers
5. Risikoeinschätzung und Planung
5.1. Überblick
5.2. Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung und Identifikation
wesentlicher Posten des Jahresabschlusses
5.3. Einschätzung von Fehler- und sog. Fraudrisiken
5.4. Ableitung der geplanten Vorgehensweise
5.5. Identifikation relevanter Kontrollen
5.6. Aufbauprüfung
6. Testing
6.1. Überblick
6.2. Test der "operative effectiveness" ausgewählter Kontrollen
6.3. Beurteilung der Kontrollrisiken und des Risikos einer signifikanten Fehlaussage
6.4. Analytische Prüfungshandlungen
6.5. Einzelfallprüfungen
6.6. "Monetary Unit Sampling"-Verfahren
7. Prüfung wichtiger Jahresabschlussposten
7.1. Prüfung des Sachanlagevermögens (einschließlich Prüfung der Abschreibungen)
7.2. Prüfungs des Finanzanlagevermögens
7.3. Prüfung von Vorräten (einschließlich Prüfung des Materialaufwandes)
7.4. Prüfung von Forderungen
7.5. Prüfung von flüssigen Mitteln
7.6. Prüfung des Eigenkapitals
7.7. Prüfung von Rückstellungen (einschl. Prüfung des Personalaufwandes)
7.8. Prüfung der Umsatzerlöse
7.9. Prüfung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
7.10. Prüfung der Steuerposten
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2
8. Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten
8.1. Begriffe und Verantwortlichkeiten
8.2. Berücksichtigung von "Fraud" in der Abschlussprüfung
8.3. Berücksichtigung von "Non-Compliance with laws and regulations" in der
Abschlussprüfung
8.4. Mitteilungs- und Berichtspflichten
9. Beendigung der Prüfung
10. IT-gestützte Prüfungstechniken
10.1. IT im Unternehmen: Rechtlicher Rahmen und Prüfung
10.2. Einsatz von IT in der Abschlussprüfung
11. Weitere Prüffelder
11.1. Prüfung des Lageberichts
11.2. Prüfung des Risikofrüherkennungssystems
12. Dokumentation und Berichterstattung
12.1. Arbeitspapiere
12.2. Bestätigungsvermerk
12.3. Prüfungsbericht
12.4. Mündliche Berichterstattung
13. Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle
13.1. Grundlagen
13.2. Qualitätssicherungssystem
13.3. System der Qualitätskontrolle
14. Vortrag zu weiteren Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers
Lehr- und Lernmethoden
Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung
der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien.
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist
es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen
teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere
oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Studierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Berichterstattung.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
» Krommes: Handbuch Jahresabschlussprüfung
» Marten/Quick/Ruhnke: Wirtschaftsprüfung
» WP-Handbuch, Band I, (Kapitel J, Q, R)
» WP-Handbuch, Band II, (Kapitel Q)
jeweils in aktueller Auflage
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3
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wahlpflichtfach I Geschäftsbeziehungen im Wandel:
Vom know how zum know why!
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Udo Volkmar Reschke MBM
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-WB1
2015/2016
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen
betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf
andere Module auf.
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
keine
Udo-Volkmar Reschke MBM
Deutsch
3
30 Stunden Kontaktzeit,
37,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Klausur
1,57 %
Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen.
Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden
» Beziehungsqualität in einer Wissensgesellschaft einordnen,
» den Umgang mit Wissen als Wettbewerbsfaktor lernen,
» ableiten, warum Sozialverhalten zunehmend Wachstumsmotor wird.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Technologie-Sprünge bewirken neue Anforderungen an das Denken
2. Überblick über Institutionenökonomische Ansätze vor dem Hintergrund von Transaktionen und Beziehungen (Beziehung als Investition)
3. Analyse von Prozessqualität
4. Analyse von Beziehungsprozessen
4.1. Interne Schnittstellen
4.2. Externe in der Wertkette
5. Ableitungen für die Umsetzung in die und in der Praxis
6. Gestaltung des individuellen und/oder organisationalen Wettbewerbsvorteils
Lehr- und Lernmethoden
interaktiver Lehrvortrag; Gruppendiskussionen – Plenum; Literaturtermin;
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Der Gesichtskreis der Studierenden wird im betrieblichen Einsatz über den Funktionsbereich
hinaus zu einem ganzheitlichen Ansatz erweitert. Vom Wie zum Warum!
Förderlich wirkt sich der Einsatz an Schnittstellen von Funktionsbereichen und/oder externen
Einheiten z.B. bei Outsourcing und Betrachtung Kunden des Kunden aus.
Als Abteilungen eignen sich Vertrieb – Fertigung – Einkauf, optimal auch Praxis in einem
assoziierten Betrieb, um die Probleme des Schnittstellenmanagements kennen zu lernen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
Backhaus, Klaus/Voeth, Markus (Hrsg.), 2015: Handbuch Business-to-BusinessMarketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing
Gebundene Ausgabe Heidelberg; Auflage: 2., vollst. überarb. Aufl. 2015 (21. Juli
2015) ISBN-10: 383494680X / ISBN-13: 978-3834946805
Fließ, Sabine / Haase, Michaela / Jacob, Frank / Ehret, Michael (Hrsg.) 2015: Kundenintegration und Leistungslehre: Integrative Wertschöpfung in Dienstleistungen,
Solutions und Entrepreneurship, Wiesbaden; eBook ISBN 978-3-658-07448-7
Hardcover ISBN 978-3-658-07447-0
Kleinaltenkamp, Michael/Plinke, Wulff (Hrsg.), 1997: Geschäftsbeziehungsmanagement; ISBN 3-540-61663-2;
Kreikebaum, Hartmut; 1996: Grundlagen der Unternehmensethik; 3-7910-6014-7;
Kreikebaum, Hartmut/Behnam, Michael/Gilbert, Dirk Ulrich, 2001: Management ethischer Konflikte in international tätigen Unternehmen; ISBN 3-409-11817-9
Masing; Tilo Pfeifer (Hrsg.) und Robert Schmitt (Hrsg.), 2007: Handbuch Qualitätsmanagement; 5., vollst. neu bearb. Auflage; ISBN 978-3-446-40752-7
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wahlpflichtfach I –
Behavioral Finance:
Börsenkrisen und Anlegerverhalten
Prof. Dr. Peter Scholz
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-WB1
2015/2016
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen
betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf
andere Module auf.
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
keine
Prof. Dr. Peter Scholz
Deutsch
3
30 Stunden Kontaktzeit,
37,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Präsentation
1,57 %
Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen.
Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» eine vertieftes Verständnis für die Funktionsweise von Finanzmärkten erhalten
» das Anlegerverhalten kritisch hinterfragen lernen (sind Anleger rational?)
» die Zusammenhänge, die zu Krisen an Märkten führen, besser verstehen
» ihre Soft Skills verbessern (Präsentationstechniken)
Es geht um eine qualitative, nicht quantitative Betrachtung der Finanzmärkte
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Behavioral Finance
2. Manipulation durch Datenpräsentation
3. Technische Analyse
4. Kapitalmarktkrisen
Lehr- und Lernmethoden
» Lehrvortrag; studentische Präsentation; (ggfs. Interviews/Umfragen)
Besonderes
Der Kurs ist hilfreich insbesondere für folgende Fragestellung (und nicht nur für Banker):
Wie sollte man (selbst) an Kapitalmärkten agieren?
Wie kann ich meine Ergebnisse effizient und spannend präsentieren?
Wie kann man durch Statistiken manipuliert werden?
Was passiert, wenn die Annahme rationaler Marktteilnehmer nicht gegeben
ist?
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Am wichtigsten ist die aktive Mitarbeit!!!
Empfohlene Literatur:
So lügt man mit Statistik (Walter Krämer)
Behavioral Finance: Gewinnen mit Kompetenz (Joachim Goldberg)
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4
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wahlpflichtfach I –
Klar denken, klug handeln.
Philosophische Grundlagen erfolgreichen Wirtschaftens
Dr. phil. Christoph Quarch
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-WB1
2015/2016
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen
betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf
andere Module auf.
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
keine
Dr. phil. Christoph Quarch
Deutsch
3
30 Stunden Kontaktzeit,
37,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Klausur
1,57 %
Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen.
Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
5
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Erfolgreiches Wirtschaften beginnt im Kopf. Ob es Ihnen passt oder nicht: All Ihr Tun und
Handeln folgt bestimmten Mustern und Denkbahnen, die andere vor Ihnen gelegt haben.
Diese Grundstrukturen des Denkens zu kennen und zu durchschauen, ist notwendig für jeden, der erfolgreich mit Menschen kommunizieren und arbeiten möchte. Und wer Perspektiven und Strategien für sein eigenes Leben ebenso wie für die Märkte und Unternehmen von
morgen entwerfen will, ist gut beraten, sich mit der Herkunft seiner Kultur zu befassen: die
geistigen Paradigmen zu ergründen, die in die Matrix unseres Denkens eingezeichnet sind
und die meist unbewusst unser Handeln steuern.
Die Veranstaltung verfolgt die Entwicklung des westlichen Denkens am Leitfaden der Frage
nach dem Wesen des Menschen. Skizziert werden dabei sowohl die grundlegenden geistigen Voraussetzungen der heutigen Ökonomie als auch avancierte Paradigmen des Denkens, die für das künftige Wirtschaften maßgeblich sein werden.
Die Studierenden werden
» die wichtigsten Paradigmen der europäischen Philosophie kennenlernen
» ihre Sicht auf sich selbst und die Welt reflektieren
» geistige Flexibilität gewinnen
» ein fundiertes professionelles Selbstverständnis entwickeln
» die zentralen Werte und Normen des Wirtschaftens verstehen
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Überblick über die Leitparadigmen der europäischen Ethik und Wirtschaftsphilosophie
2. Reflexion des zeitgenössischen Menschenbildes und der anthropologischen Grundlagen
der Ökonomie
3. Diskussion konkurrierender Maßstäbe gelingenden Wirtschaftens
4. Grundlagen wertorientierter Führungskunst
5. Einübung philosophischer Gesprächsführung
Lehr- und Lernmethoden
Interaktiver Lehrvortrag, philosophische Dialoge, Lektüre- und Schreib-Workshops, philosophische Spaziergänge, Film
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die Studierenden werden für Fragen der Wertorientierung und Sinnstiftung in Unternehmen
sensibilisiert und mit diskursiven Fertigkeiten versehen. Sie können konstruktiv auf die Unternehmenskulturentwicklung einwirken.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Christoph Quarch, 2014: Das große Ja. Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Lebens. ISBN 978-3442220908.
Christoph Quarch, 2014: Der Kleine Alltagsphilosoph, 978-3833835605
Thomas Sören Hoffmann, 2009: Wirtschaftsphilosophie. Ansätze und Perspektiven von der
Antike bis heute, ISBN 978-3865392145
Heinz D. Kurz (Hg.), 2008: Klassiker des ökonomischen Denkens, 2 Bände, ISBN 978-3406-57357-6.
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6
Hannah Arendt, 1958: Vita Activa. Vom tätigen Leben, ISBN 978-3492236232.
Hans-Georg Gadamer, 1990: Das Erbe Europas, ISBN 978-3518220047.
Aristoteles, 1998: Politik, ISBN 978-3150085226
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7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wahlpflichtfach I –
Strategischer Wettbewerb und Preispolitik
Prof. Dr. Alkis Otto
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-WB1
2015/2016
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen
betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf
andere Module auf.
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
keine
Prof. Dr. Alkis Henri Otto
Deutsch
3
30 Stunden Kontaktzeit,
37,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Präsentation
1,57 %
Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen.
Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht.
:
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
8
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» einschätzen lernen, in welchem wettbewerblichen Umfeld ihr Unternehmen agiert und
welche Handlungsmöglichkeiten und –grenzen sich daraus am Markt ergeben.
» lernen, welche Möglichkeiten bestehen, sich im Wettbewerb mit anderen Unternehmen
zu behaupten und Marktanteile zu gewinnen.
» lernen, wie Marktpotentiale und Nischen erkannt werden können und wie Produkte und
unterschiedliche Varianten/Qualitäten strategisch im Markt positioniert werden können.
» unterschiedliche Preispolitiken und Tarife zur Steigerung des Gewinns analysieren.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen: Marktmacht, Preissetzung, Gewinn
a. Marktmacht und Preissetzung
b. Monopolistische Konkurrenz
c. Oligopol und strategischer Wettbewerb
2. Strategische Produktplatzierung und Werbung
a. Das Hotelling-Modell
b. Werbung
3. Preispolitik und Gewinnmaximierung
a. Preisdiskriminierung 3. Grades
b. Two-Part Pricing
c. Bündelung.
d. Versioning
4. Präsentationen: Praxisbeispiele
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung (60%), Diskussion und Gruppenarbeit (40%)
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Das Wahlpflichtfach hat das Ziel, mit den Studierenden praxis- und fallbeispielbezogen über
die Grenzen und Möglichkeiten der Marktmacht zu diskutieren. Dabei sind konkrete Problemstellungen und Praxisbeispiele aus den Unternehmen der Studierenden oder der jeweiligen Branche willkommen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
L.M.B. Cabral (2000): Introduction to Industrial Organization, MIT Press.
R.S. Pindyck, D.L. Rubinfeld (2013): Mikroökonomie, Pearson.
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9
HSBA Hamburg School of Business Administration
Wahlpflichtfach I –
Public and Social Media Relations
Prof. Dr. Gregor Hopf
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-WB1
2015/2016
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen
betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf
andere Module auf.
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
keine
Prof. Dr. Gregor Hopf
Deutsch
3
30 Stunden Kontaktzeit,
37,5 Stunden Selbststudium
7,5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Klausur
1,57 %
Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen.
Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht.
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10
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der/die Studierende soll:
»
»
»
»
»
»
»
Kenntnisse über die Grundlagen von nachhaltiger PR-Arbeit erlangen,
Verständnis für die Arbeit und die Struktur der Medien und deren Vertreter gewinnen, um
auf dieser Basis einen zielgerichteten und werteorientierten Umgang mit den Medien zu
ermöglichen,
Handlungskompetenzen und Sicherheit im Umgang mit Medien und Medienvertretern erlangen.
die veränderten Rahmenbedingungen für Public Relations im Zeitalter des Internet verstehen lernen,
in der Lage sein einen integrierten Kommunikationsplan zu erstellen, der die neuen
Kommunikationswege optimal ausnutzt und einen Kommunikationsleitfaden im Umgang
mit den sozialen Medien enthält.
Realisierungspotenziale erkennen, aber auch die damit verbundenen Anforderungen an
das Unternehmen und dessen Management realistisch einschätzen lernen.
auf der Basis der erworbenen Kenntnisse zukünftige Chancen und Herausforderungen
für die Firmenkommunikation einschätzen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Theorie zur Public Relations
1.1. Einführung: Was ist Medienarbeit?
1.2. Struktur und Funktionsweisen des deutschen und internationalen
Medienmarktes mit besonderem Schwerpunkt auf dem Verständnis der
Interessen der Medienakteure
1.3. PR-Instrumente und Maßnahmen
1.4. PR-Konzept und PR-Plan
2. Medientraining
2.1. Vorbereitung auf einen Interviewtermin
2.2. Eigene Wirkung vor Kamera und Mikrofon
2.3. Formulieren und Platzieren der eigenen Kernaussage
2.4. Aufbau von Argumentationsketten
2.5. Grundlagen der Sprechtechnik
2.6. Verhalten bei kritischen Nachfragen
3. Social Media Relations
3.1. Social Media als Teil der Corporate Communication
3.2. Notwendigkeit und Inhalte eines Social Media Kommunikationsleitfadens
3.3. Monitoring und Controlling
4. Krisenkommunikation (2.0)
4.1. Vorbereitung und Verhinderung von Krisensituationen
4.2. Kommunikation in der Krise
4.3. Herausforderung und Chance durch Social Media in der Krisenkommunikation
Lehr- und Lernmethoden
Interaktiver Lehrvortrag mit begleitenden Studien und Online-Recherchen, aktives Medientraining vor Mikrofon und Kamera, Simulation von Interviewsituationen in Print, Radio und
TV, Fallstudien, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar
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11
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Wirkungsweise von Public und
Social Media Relations sowie für die eigene Wirkung vor Öffentlichkeit zu entwickeln, soll die
betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird,
» bei PR-Maßnahmen mitzuwirken sowie
» den Gesamtablauf eines betrieblichen PR-Projekts mitzuerleben und dessen Erfolg auszuwerten.
» aktuelle Online-Marketing und PR-Maßnahmen zu verfolgen, beurteilen und ggf. auch entwickeln zu können.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
 Fearn-Bank, K. (2011): Crisis Communications: A Casebook Approach; Lawrence Earlbaum Associates
 Jodeleit, Bernhard: Social Media Relations (2013): Leitfaden für erfolgreiche
PR_Strategien und Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0; zweite aktualisierte Auflage, Heidelberg, dpunkt
 Norbert Schulz-Bruhdoel (2013): Die PR- und Pressefibel – Zielgerichtete Medienarbeit
– Das Praxisbuch für Ein- und Aussteiger; 6. Auflage, Frankfurter Allg. Buch, Frankfurt
 Ron Smith (2014): Public Relations - the Basics; Routledge, London and New York
 Ulmer, R. R. et al. (2015): Effective Crisis Communication: Moving From Crisis to Opportunity; Dritte Auflage, SAGE, Los Angeles
 Zerfaß, Ansgar und Pleil, Thomas (Hrsg.) (2012): Handbuch Online-PR - Strategische
Kommunikation in Internet und Social Web; UVK Verlagsgesellschaft mbH
Quellen für Fallstudien:
 Case Studies in Strategic Communication Journal: http://cssc.uscannenberg.org/
 Ogilvy Public Relations: http://www.ogilvypr.com/en/cases/search
 W. Page Society: http://www.awpagesociety.com/insights/winning-case-studies/
 http://www.marketingprofs.com/marketing/library/casestudies/37/public-relations
Skripte und aktuelle begleitende Materialien (online, offline) werden während der Veranstaltung verteilt.
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12
HSBA Hamburg School of Business Administration
Operations Research
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-OR
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Business Informatics
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Sönke Hartmann
Deutsch
5
32 Stunden Kontaktzeit,
80,5 Stunden Selbststudium
12,5 Stunden dualer Workload
32 Stunden pro Studienjahr
Klausur
Deutsch
2,61 %
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen die Modelle und Methoden des Operations Research kennenlernen.
Schwerpunkte der Veranstaltung sind die mathematische Modellierung und Optimierungsverfahren. Die Studierenden sollen typische betriebswirtschaftliche Optimierungsprobleme und
ihre Anwendungen kennenlernen, etwa Produktions-, Standort- oder Tourenplanung. Ein
weiteres Ziel ist die Erlangung eines algorithmischen Grundverständnisses und die Fähigkeit,
für weniger komplexe Problemstellungen einfache Lösungsansätze selbst konzipieren zu
können. Über die konkreten Methoden und ihre Anwendungen hinaus soll die Veranstaltung
das analytische Denkvermögen schulen und auf diese Weise Kompetenzen zur Lösung
komplexer Probleme fördern.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung in Operations Research (OR)
2. Mathematische Modellierung
2.1. Struktur mathematischer Modelle: Variablen, Nebenbedingungen, Zielfunktion
2.2. Modellierung ökonomischer Problemstellungen (u.a. Produktionsplanung, lineares
Zuordnungsproblem, Knapsack-Problem)
2.3. Solver
3. Grundlagen der Linearen Optimierung
3.1. Graphische Lösung bei zwei Variablen
3.2. Sonderfälle: Mehrfachlösungen, Unlösbarkeit
3.3. Normalform und Schlupfvariable
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1
3.4. Das Simplex-Verfahren für Maximierungsprobleme, Interpretation der Lösung, der
Schlupfvariablen und der Schattenpreise
3.5. Ausblick auf Lösungsansätze für die Kombinatorische Optimierung; GreedyVerfahren, optional: Dynamische Programmierung für das Knapsack-Problem
4. Optimierung in Graphen und Netzen
4.1. Graphen und Netzwerke
4.2. Warehouse Location Problem – Add- und Drop-Verfahren
4.3. Transportation Problem – Mathematisches Modell, Northwest Corner Rule, Vogel’s
Approximation Method
4.4. Traveling Salesman Problem – Nearest Neighbor- und Insertion-Verfahren
4.5. Shortest Path Problem – Mathematisches Modell, Dijkstra-Verfahren
4.6. Netzplantechnik (Projektplanung) – kritischer Pfad; optional: Greedy-Verfahren bei
knappen Ressourcen
5. Optional: Fallstudie zur Optimierung – Diskussion einer konkreten Praxisanwendung und
Erarbeitung eines mathematischen Modells und/oder eines Lösungsverfahrens
Lehr- und Lernmethoden
Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Anwendung von Methoden des Operations Research zu gewinnen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, falls möglich z.B.
» an der Analyse und Lösung von Optimierungsproblemen mitzuwirken, etwa in der Produktion oder Logistik,
» an der Auswahl von mathematisch orientierter Software (etwa Tourenplanungssoftware)
mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden,
» an der Planung eines Projektes teilzunehmen und dabei Netzplantechnik anzuwenden.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 5. Aufl., Berlin et al.
2002.
Domschke, W., Drexl, A., Klein, R., Scholl, A., Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele
zum Operations Research, 4. Aufl., Berlin et al. 2002.
Domschke, W.; Drexl, A.: Logistik: Standorte, 4. Aufl., München, Wien 1996.
Ellinger, Th., Beuermann, G., Leisten, R.: Operations Research, 6. Aufl., Berlin et al.
2003.
Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research, 7th edition, Singapore 2001.
Taha, H.A.: Operations Research – An introduction. 9th edition, Pearson 2011.
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2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Quantitative Methoden
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
B12-QMETH
2016/2017
Pflicht
In jedem zweiten Studienjahr
Business Administration
Media Management
Zugangsvoraussetzung:
Das Modul stellt eine methodenorientierte
Unterstützung für das gesamte Studium
Business Administration dar. Anknüpfend
an die Inhalte aus der Veranstaltung Statistik wird die quantitative Methodenkompetenz weiterentwickelt. Inhaltlich eingebettet werden hier Fragestellungen aus
verschiedenen betriebswirtschaftlichen
Disziplinen. Zur Vorbereitung, Begleitung
und Nachbereitung des Moduls siehe
empfohlene Literaturliste.
Name des Hochschullehrers:
Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner
Unterrichts-/Lehrsprache
Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
5
Workload und dessen Zusammensetzung:
32 Stunden Kontaktzeit,
80,5 Stunden Selbststudium
12,5 dualer Workload
SWS:
32 Stunden im Studienjahr
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Deutsch oder Englisch
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
2,61 %
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung
Im Rahmen dieses Kurses sollen die Studierenden lernen und konkret erfahren, was empirisches Arbeiten mit quantitativen Daten bedeutet. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Datenerhebung als auch auf die Auswertung vorliegender Datensätze.
Hierfür werden bereits bekannte Verfahren und Grundlagen aus anderen Modulen konkret
auf verschiedenen Entscheidungssituationen angewendet. Darüber hinaus werden neue Verfahren eingeführt, um die Methodenkenntnisse der Studierenden zu erweitern.
Das Modul hat als zentrales Lernziel die fachlichen und methodischen Kompetenzen der
Studierenden zu erweitern und die Anwendung dieser auf unterschiedliche Unternehmensfragestellungen zu trainieren.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Prognosemodelle
1.1. Kausale Modelle (Einfache und multiple Regression)
1.2. Methoden der Zeitreihenanalyse
1.3. Anwendung der Prognosemodelle
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1
2. Messen und Skalieren
2.1. Messen und Operationalisierung von Variablen
2.2. Skalenniveaus und Skalierungstechniken
2.3. Datenerhebung
2.4. Datenaufbereitung
3. Cluster-Analyse
3.1. Problemstellung und Anwendung
3.2. Distanz- bzw. Ähnlichkeitsmaße
3.3. Clusterverfahren
3.4. Interpretation und Entwicklung von Clusterprofilen
4. Präferenzmessung
4.1. Problemstellung und Anwendung
4.2. Schätzung der Nutzenwerte
4.3. Verfahrensvarianten
4.4. Simulationsbeispiele zur Ableitung von Handlungsempfehlungen
Lehr- und Lernmethoden
• Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil
• Methoden- und praxisbezogene Fallübungen
• Eigenstudium zur Wiederholung und Anwendung der erlernten Verfahren
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um das Verständnis für die Anwendung quantitativer Methoden zu vertiefen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, z.B.
»
»
»
»
Datensätze des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden (gerne auch als Anwendungsbeispiele im Rahmen der Veranstaltung),
am Einsatz multivariater Verfahren teilzunehmen, etwa in der Marktforschung, Absatzprognose oder Kreditwürdigkeitsprüfung,
an der Auswahl von statistisch-orientierter Software mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden,
an der Erstellung von Ergebnispräsentationen mitzuwirken.
Zudem ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Studierenden ermutigt werden, die gelernten
Verfahren und Methoden während der Theoriephase konkret auf Fragestellungen im Unternehmen und den dort vorliegenden Datensätzen anzuwenden. Die Lehrenden stehen den
Studierenden hierbei gerne unterstützend zur Verfügung.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
Hensel-Boerner, S. (2014): Quantitative Methods; Begleitbuch zur Vorlesung aus
dem PEARSON-Verlag
Balakrishnan, N. / Render, B. / Ralph M. Stair, Jr. (2013): Managerial Decision Modeling with Spreadsheets, 3rd edition, Pearson
Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4th edition,
Prentice Hall, 2012
Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 10th edition, New York 2011 (international
student version).
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2
Studiengang Business Administration
Modulbeschreibungen
3. Studienjahr
Studienjahr 2016/2017
Modulbeschreibungen3. Studienjahr
Kernmodule BWL
Controllership
Management Game
Wahlpflichtbereich
Schwerpunkt Business Administration
Wahlfach 2
Studienexkursion
Unterstützende Module
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
HSBA Hamburg School of Business Administration
Controllership
Module Description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MANACC
2016/2017
Obligatory
Every third year
Business Administration
This module is based on the modules
in accounting and finance/investment.
Prof. Dr. Torsten Keller and others
English
6
48 hours contact,
72 hours independent study
30 dual workload
48 hours in academic year
written examination
English
3,14
Aim of Course
Based on the Modules Accounting and Finance students will learn more about steering the
company. After having defined the role of the controlling department in business organizations the first part of the course includes organizational and ethical aspects of controlling.
The second chapter focusses on handling costs in the overhead areas. Instruments for cost
reduction and cost transparency are discussed. As key figures play a major role in controlling
the third chapter includes most of the common known financial key figures and key figure
systems, from accounting bases to value based performance measures. A special subject in
this area is the development of systems – like the EVA-Approach - that support the sustainability of business organizations. Finally the module specializes on the strategic alignment of
the controlling department. The Balanced Scorecard as one of the instruments for the realisation of strategic goals is in the focus of the last part of this course. Students learn about the
importance of a multidimensional alignment of the organisational goal system and its additional requirements for the Controlling department to accompany this process with the according supply of information. Furthermore, the possibilities of the application and the limits
of the Balanced Scorecard Concept shall be identified within the companies where the students complete their on the job training.
Contents of the Module
1. Introduction
1.1
Definition
1.2
Strategic and operative Controlling
1.3
Targets
1.4
Tasks
1.5
Organisation
1.6
Ethical Aspects in Controlling
1.7
Reporting
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1
1.8
Basics of Planning and Controll
2. Planning and Controll on Overhead Departments
2.1 Traditional Budgeting
2.2 Alternative Budgeting
2.2.1 Overhead Value Analysis
2.2.2 Zero Based Budgeting
2.2.3 Better Budgeting
2.2.4 Beyond Budgeting
2.3 Activity Based Costing
3. Financial Performance Measurement Systems
3.1. Basics of Key Figures and Indicator Systems
3.2. Traditional Key Figures
3.3. Value Based Key Figures
4. Strategic Controlling Instruments
4.1. Benchmarking
4.2. Target Costing
4.3. Balanced Scorecard
Teaching and learning methods
Lectures, tutorials, cases, exercises, self-study.
Special Features
Demands on company training
Company training shall serve as a deepening and an amendment to the theoretical studies. It
shall train a well-grounded approach to microeconomic questions in the company by giving
the students the opportunity to get a closer look especially to the following aspects:
»
»
»
»
»
The integration of controlling in the organization.
The role of controlling.
The decision making process on the basis of numbers.
The opportunity to learn about the practical implementation of the balanced scorecard
within the organization. Special focus shall be interferences between the different scorecards.
If the Balanced Scorecard System is not implemented in business, alternative approaches for the realization of strategic corporate goals on operational level shall be identified. A
critical discussion between students and persons responsible within the organization
about chances and limits of the Balanced Scorecard Concept is recommended.
Recommended Literature
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Atkinson, A.A.; Kaplan, R.S.; Matsumura, E.M.; Young, S.M.: Management Accounting,
6th edition, Harlow 2012
Burns, J.; Quinn, M.; Warren, L.; Oliveira, J.: Management Accounting, Maidenhead
2013
Horngren, C.T.; Datar, S.M.; Madhav, V.R.: Cost Accounting, Harlow 2012
Horváth, P.: Controlling, 13th edition, Munich 2016 (German)
Merchant, K.A.; Van der Stede, W.A.: Management Control Systems, 3rd edition, Harlow
2012
Schäffer/Weber/Mahlendorf: Controlling in Zahlen, Vallendar 2012 (WHU Studie)
Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 14th edition, Stuttgart 2014 (German)
Zimmermann, J.L.: Accounting for Decision Making and Control, 8th edition, New York
2014
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Business Management Game
Module Description
General
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination:
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-MGTGAME
2016/2017
Obligatory
Every third year
Business Administration
Logistics Management
Media Management
Maritime Management
During the Management Game students will
combine the knowledge and skills from different modules in a simulation, which contains managing a manufacturing company
for some years. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.
Prof. Dr. Torsten Keller and others
English
4
32 hours contact,
48 hours independent study
20 hours dual workload
32 hours in academic year
Participation
English
0%
Aim of Course
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Recognizing and formulating the general conditions for commercial success.
Experiencing relationships in business management by adopting a holistic approach.
Defining goals and strategies, and realizing them.
Deriving insights and decisions from industry figures which can be put into practice.
Coping with complex decision making in uncertain situations.
Maintaining control of a business in difficult situations.
Developing a sense for the essential and a holistic view on business.
Learning to think and act in an inter-disciplinary way.
Learning how to define and solve problems.
Practicing effective communication through visualization.
Contents of the Module
1. TOPSIM - General Management II is the software for the business management game.
2. The software establishes a link between business management theory and business
management in practice.
3. The simulation presents a realistic model of a company.
4. TOPSIM is an interactive teaching and learning system.
5. Students play the role of the managers of a virtual company.
6. The student teams compete against each other.
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1
Teaching and Learning Methods
Discussion in class, Groupwork, Presentations, Tutorials
Special Features
Demand on company training
The company training is carried out in combination with the education in the functional areas.
Within this module students apply the knowledge and methods from several parts of their
studies in practice and theory.
Recommended Literature
Jones/Hill: Theory of Strategic Management, ISBN-13: 978-1-133-58470-4
Hrebiniak: Making Strategy Work: Leading Effective Execution and Change. ISBN-13: 9780133092578
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt – Banken und Finanzmärkte
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-BANK
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Peter Scholz
Deutsch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
deutsch
11,5 %
Seminar 1: Theorie und Praxis der Bank
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» die Aufgaben und die Rolle der Banken in einer Volkswirtschaft verstehen;
» die Rolle des Kunden im Bankgeschäft verstehen
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
2.
3.
4.
Banktheorie
a. Funktion und Aufgaben von Finanzintermediären
b. Existenzerklärung von Banken
c. Die Zukunft der Banken im digitalen Umfeld
Der Kunde im Mittelpunkt der Geschäftsbeziehung
a. Vertriebssteuerung (Fallstudie I)
b. Wie man Kunden begeistert
c. Fallstudie II
Bankcontrolling
a. Marktzinsmethode
Ausgewählte Geschäftsfelder
a. Firmenkundengeschäft (Fallstudie III)
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
b.
Investment Banking
Lehr- und Lernmethoden
» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie,
Übung.
Besonderes
Die Studierenden sollen einen theoretischen sowie praktischen Einblick in das Bankgeschäft
bekommen; außerdem über verschiedenen Geschäftsfelder hinweg (insbesondere auch das
Kundengeschäft).
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen):
» Thomas Hartmann-Wendels, Andreas Pfingsten und Martin Weber: Bankbetriebslehre;
Springer, neueste Auflage.
Weiterhin kann empfohlen werden:
Bankcontrolling
» Henner Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement Band 1: Grundlagen,
Marktzinsmethode und Rentabilitäts-Controlling; Gabler Verlag, neueste Auflage.
Investment Banking
» Hockmann, Thießen: Investment Banking; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
Seminar 2: Wertpapiermanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» Kapitalmarktinstrumente verstehen und
» Kapitalmarktinstrumente in Excel berechnen können;
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Aktienbewertung
a. Dividend-Discount-Model (Excel Case)
b. Discounted-Cash-Flow Model (Excel Case)
c. Multiples (Fallstudie IV)
2. Anleihebewertung (in Excel)
a. Stückzins
b. Effektivzins
c. Duration
3. Index, Fonds und ETFs
a. Indizes: DJIA und DAX (Excel)
b. NAV
c. Tracking Error (Excel)
4. Portfoliomanagement
a. Naive Diversifikation
b. Korrelationsmatrix
c. MinVar Portfolio
d. Fallstudie V
5. Derivate
a. Optionpricing (Excel)
b. Future
c. Strategien
6. Zertifikate (Excel)
a. Discounter
b. Aktienanleihen
c. Garantiezertifikate
d. Bonuszertifikate
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, inverted classroom, Excelübungen.
Besonderes
Anforderung an die betriebliche Ausbildung:
Die Studierenden sollen einen Überblick über Kapitalmarktprodukte und den Handel in der
Praxis bekommen, insbesondere Aktien, Renten, Derivative (Aktienoptionen, Indexfutures,
Kreditderivate).
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen):
» Zvi Bodie, Alex Kane, and Alan J. Marcus: Investments and Portfolio Management;
Mcgraw-Hill Education, newest edition.
Weiterhin kann empfohlen werden:
» Thomas Heidorn: Finanzmathematik in der Bankpraxis; Gabler, neueste Auflage.
» Lutz Kruschwitz: Finanzmathematik; Verlag Vahlen, neueste Auflage.
» Steiner, Bruns, Stöckl: Wertpapiermanagement; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
Seminar 3: Finanzrisikomanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen
» die Risiken die mit dem Bankgeschäft einhergehen verstehen und hedgen
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einführung in das Risikomanagement von Banken
Preisrisiken
a. Regulierung
b. Messung (Excel)
c. Hedging (Excel)
Zinsrisiken
a. Regulierung
b. Messung (Excel)
c. Hedging (Excel)
Kreditrisiken
a. Regulierung
b. Messung (Excel)
c. Hedging (Excel)
Weitere Risiken
a. Liquiditätsrisiken
b. Operationelle Risiken
Bankregulierung
a. Fallstudie VI
Lehr- und Lernmethoden
» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Excelübungen,
Übung.
Besonderes
Anforderung an die betriebliche Ausbildung:
Die Studierenden sollen einen Überblick über Banksteuerung in der Praxis bekommen, insbesondere Treasury: Aktiv-Passivsteuerung, Liquiditätsmanagement, etc.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen):
» Hull: Risikomanagement; Pearson, neueste Auflage.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
4
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt –
Digitales Marketing & E-Business
Modulbeschreibungen (2 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-EBUS
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Ralf E. Strauß
Prof. Dr. Dennis Ahrholdt
Deutsch
22
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workloa
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über beide Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der beiden Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).Gewichtung der Note in der Gesamtnote:11,5 %
deutsch
11,50 %
Seminar 1: E-Business
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum E-Business, welche durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt
bzw. vertieft werden.
Der/die Studierende soll
» Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmerische Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse
substituiert werden;
» Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, incl. der Penetration des Internets und
Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte
als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001;
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
»
»
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»
»
»
Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen
ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können;
Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (ECRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen,
im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch
der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass
Customization oder Crowdsourcing.
Die Besonderheiten der Nutzung von Internet-Technologien und Szenarien im Bereich
Supply Chain Management verstehen, incl. der hier auftretenden Geschäftsmodelle;
Die Möglichkeiten zur Beseitigung der Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozesse im e-Procurement, die Prozesse des elektronischen Einkaufs als auch die Herausforderungen bei der Einführung/ Implementierung kennenlernen;
Die ökonomischen, organisatorischen, rechtlichen und kulturellen Besonderheiten des eBusiness grundlegend verstehen;
Die theoretischen Grundlegungen zum e-Business im Rahmen von Fallstudien anwenden können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen der Internet-Ökonomie
1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business
1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik
1.3. Grundlegende technische Entwicklungen
1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase
2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle
2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie
2.2. Geschäftsmodelle im E-Business
2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business
2.4. Organisation und Führung im E-Business
2.5. Launch- und Projektmanagement
3. E-Supply-Chain-Management
3.1. Besonderheiten E-Supply-Chain-Management
3.2. Geschäftsmodelle im E-Supply-Chain-Management: etwa Marktplätze, Nachfrager/
Anbieter/ Makler-Modell
3.3. Implementierung E-Supply-Chain-Manaagement
3.4. Interaktive Wertschöpfung / Mass Customization
4. E-Procurement
4.1. Einführung unter Beachtung von Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozesse
4.2. Potenziale E-Procurement
4.3. Sell-Side / Buy-Side Modelle - Formen von Auktionen
4.4. Prozesse beim elektronischen Einkauf
5. E-Customer-Relationship-Management
5.1. Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung
5.2. Preismanagement
5.3. Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management
5.4. Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren
5.5. Customer Services: After Sales & Online-Support
5.6. Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbeziehungsmanagements
5.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing /
Crowdsourcing
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2
6. Fallstudie
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung
Besonderes
Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang
mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige
methodische Bausteine des Seminars dar.
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im EBusiness sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im Bereich EBusiness zu verstehen und sich mit Aspekten des digitalen betrieblichen Aufgabenspektrums
vertraut zu machen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper
Saddle River 2013.
Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage,
Wiesbaden 2010.
Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net
Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011.
Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and
Mobile Commerce, Edinburgh 2005.
Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im
e-Business, Stuttgart 2013 (erscheint Sommer 2013).
Werner, H.: Supply Chain Management, 4. Aktualisierte und überarbeitete Auflage,
Wiesbaden 2010.
Wannenwetsch, H. H.; Nicolai, S. (Hrsg.): e-Supply-Chain-Management. Grundlagen –
Strategien – Praxisanwendungen, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden
2004.
(Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn FallstudienThemen)
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3
Seminar 2: Online-Marketing & E-Consumer Behaviour
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Online-Marketing und E-Consumer
Behaviour. Zudem erfolgt eine systematische, größtenteils theoriegestützte Untersuchung
ausgewählter realer Problemstellungen unter dem Einsatz geeigneter quantitativer Analyseinstrumentarien.
Eine ergänzende bzw. vertiefende Abrundung erhält das Seminar durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie durch externe und studentische Vorträge.
Lernziele
Der/die Studierende soll:
» Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den
Prozess des Marketing-Managements einordnen können;
» Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschiedene Aufgabenstellungen kennen;
» Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen;
» Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz
erwerben;
» Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können;
» Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des OnlineMarketing-Erfolges;
» Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben;
» Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der
Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen;
» Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten
Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben;
» Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen;
» Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben.
» Erwerb von für Digital Marketing & E-Business relevanten Kenntnissen geeigneter quantitativer Analyseinstrumentarien;
» Transfer von methodischem Wissen in den Bereich Digital Marketing & E-Business zur
eigenständigen Bearbeitung und systematischen Lösung empirischer, praxisrelevanter
Fragestellungen;
» Erwerb von Kenntnissen zur entscheidungsunterstützenden, quantitativen Datenanalyse
im Digital Marketing & E-Business;
» Training analytischer und argumentative Fähigkeiten;
» Erwerb von Grundkenntnissen der im Rahmen der Methoden (ggf.) eingesetzten Software.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen des Online-Marketing
1.1. Definition und Abgrenzung
1.2. Kommunikationsbesonderheiten
1.3. Zielgruppen und Nutzungsbereiche
2. Online-Marketing Instrumente
2.1. Banner-Marketing
2.2. Multimedia-Marketing
2.3. Affiliate Marketing
2.4. E-Mail-Marketing
2.5. Social-Media-Marketing
2.5.1. Grundlagen, Plattformen, Aktivitätsstrategien
2.5.2. Viralität und Word-of-Mouth
2.5.3. Netzwerkanalyse zur optimierten Word-of-Mouth Induzierung
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4
2.5.3.1.
Graphentheoretische Grundlagen
2.5.3.2.
Zentralitätsmaße
2.5.3.3.
Fall- und Forschungsbeispiel
2.6. Suchmaschinenmarketing
2.6.1. On- und Off-Site Suchmaschinen-Optimierung
2.6.2. Der PageRank-Algorithmus
2.6.3. Suchmaschinen-Werbung
2.7. Die Webpräsenz
2.7.1. Corporate Website und Online-Shop
2.7.2. Einführung in Systeme und Prozesse
2.7.3. Erfolgsfaktoren einer E-Commerce Website – von A wie Angebotsvielfalt bis Z
wie Zahlungsmethoden
3. Der Online-Nutzer und sein Verhalten
3.1. Einführung in Online-Marketing-Intelligence
3.1.1. Begriffsklärung
3.1.2. BIG DATA & Quantitative Methoden als „Top-Trend der Zukunft im OnlineMarketing“
3.2. (Verhaltenswissenschaftliche) Erklärungsmodelle
3.3. Daten und Key Performance Indikatoren (KPIs)
3.4. Analysemethoden
3.4.1. Überblick
3.4.2. Regressionsanalyse zur Conversion-Rate-Steigerung
3.5. Aktuelle Online-Marketing-Intelligence-Erkenntnisse (Nutzerbedürfnisse „by click“)
3.5.1. Interaktionsbarrieren und -katalysatoren
3.5.2. Vertrauen (und On-Site-Erfolgsfaktoren)
3.5.3. Usability und Flow
3.5.4. Zufriedenheit und Begeisterung
3.5.5. Nutzer-Typologien und Targeting
Optional:
4. Einführung in ausgewählte rechtliche Aspekte
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, (ggf.) Gastvortrag, Einzel- und Gruppenübungen (z. T. Computergestützt), Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien
Besonderes
Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang
mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige
methodische Bausteine des Seminars dar.
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Bereich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden,
Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour
kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können,
um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben
bzw. nachvollziehen zu können.
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5
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
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»
Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation vertrauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010.
Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net
Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011.
Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele
– Perspektiven, Wiesbaden 2012.
Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012.
Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper
Saddle River 2013.
Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Wiesbaden 2012.
Meier, A.; Stormer, H.: eBusiness & eCommerce – Management der digitalen Wertschöpfungskette, 3. Auflage, Wiesbaden 2012.
Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage,
Wiesbaden 2010.
Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and
Mobile Commerce, Edinburgh 2005.
Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im
e-Business, Stuttgart 2013.
Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln
2012.
Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, OnlineMarketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009.
Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012.
Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011
Amblee, N., & Bui, T.: Harnessing the Influence of Social Proof in Online Shopping: The
Effect of Electronic Word of Mouth on Sales of Digital Microproducts, International Journal of Electronic Commerce 2011/12, 16, 91-113.
Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden: eine
anwendungsorientierte Einführung, 12. Auflage, Springer 2008.
Domschke, W.; Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Berlin et al.
2007.
Gal, T. (1992). Grundlagen des Operations Research, Band 2, 3. Auflage, Berlin et al.
1992.
Page, L., Brin, S., Motwani, R., & Winograd, T.: The PageRank Citation Ranking: Bringing Order to the Web (Technical Report), Stanford InfoLab 1999, 1-17.
Pedroche, F., Moreno, F., González, A., & Valencia, A.: Leadership groups on Social
Network Sites based on Personalized PageRank, Mathematical and Computer Modeling
2013.
(Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn FallstudienThemen)
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6
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt - Finanzmanagement
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B14-SPBA-FIN
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. André Küster-Simic, Prof. Dr.
Torsten Keller, Prof. Dr. Philipp Zaeh
Deutsch/Englisch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
Deutsch/Englisch
11,5 %
Seminar 1: Grundlagen Finanzmanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der Studierende soll
» ein vertieftes Verständnis in der neoklassischen Finanzierungstheorie erhalten, um
grundlegende Konzepte des Finanzmanagements kennenzulernen,
» ein grundlegendes Verständnis des Theoriengebäudes der Institutional Finance erhalten,
» grundlegende Konzepte auf praktische Sachverhalte in Fallstudien anwenden können,
um Finanzierungsentscheidungen einordnen und beurteilen sowie Excel umsetzen zu
können.
» in Fallstudien und über Gastvorträge die Lehrinhalte praxisnah vermittelt bekommen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen Finance
2. Paradigma Marktwertmaximierung
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
3. Grundlagen neoklassische Finanzierungstheorie: Risiko, Kapitalkosten, Kapitalstruktur in
perfekten Märkten
3.1. Portfoliotheorie
3.2. Capital Asset Pricing Model
3.3. Modigliani-Miller-Theorem
3.4. Valuation in perfekten Märkten: Entity Value und Equity Value
4. Grundlagen Institutional Finance
4.1. Risiko, Kapitalkosten und Kapitalstruktur in imperfekten Märkten
4.2. Valuation in imperfekten Märkten: Entity Value und Equity Value
5. Fallstudien
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Der Studierende soll
» Der Studierende soll sich mit den finanziellen Oberzielen des Unternehmens auseinandersetzen
» Einblicke in die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbesondere die Entscheidungsparameter kennen lernen.
» Einblicke in die Investitionsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbesondere die Entscheidungsparameter kennen lernen.
» Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens bekommen, die die Entscheidungsfindung bei Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unterstützen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
Berk, Jonathan und Peter DeMarzo: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 1. Aufl., München
2011 (Pearson)
Brealey, Richard A., Stewart C. Myers, und Franklin Allen: Principles of Corporate Finance, jeweils neueste Auflage
Drukarczyk, Jochen, Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, jeweils neueste Auflage
Koller, Tim, Marc Goedhart, David Wessels: Valuation: Measuring and Managing the value of Companies, 5. Aufl., Hoboken 2010 (Wiley)
Schmidt, Reinhard und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 4. Aufl., Wiesbaden 1997 (Gabler)
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
Seminar 2: Risikomanagement – Schwerpunkt finanzielle Risiken im international
agierenden Unternehmen
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der Studierende soll
» ein vertieftes Verständnis für Risikoarten bekommen.
» Risk-Exposures für verschiedene Risikoarten abschätzen können.
» darlegen können, wie diese Risk-Exposures zu steuern sind.
» Absicherungsinstrumente kennen und den Einsatz zur Reduzierung der Risiken erläutern
können.
» in den Fallstudien dieses Wissen praxisnah vertiefen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
2.
3.
Einführung
Behandlung von Ausfallrisiken
Zinsrisiken
3.1. Zinsgefüge
3.2. Bestimmung von Zinsrisiken
3.3. Behandlung von Zinsrisiken
3.3.1.
Immunisierung von Zahlungsströmen
3.3.2.
“Reiten auf der Zinsertragskurve”
3.3.3.
Forward Rate Agreement
3.3.4.
Zinsfuture
3.3.5.
Zinsoption
3.3.6.
Zinsswap
4.
Währungsrisiken
4.1. Umweltbedingte Risiken
4.2. Unternehmensseitige Risiken
4.3. Risikosituationen international tätiger Unternehmen
4.3.1.
Importunternehmen
4.3.2.
Exportunternehmen
4.3.3.
Multinationale Unternehmen
4.4. Bestimmung der Währungsposition
4.5.
Behandlung von Währungsrisiken
4.5.1.
Grundbegriffe des Devisenhandels
4.5.2.
Devisenkursprognose
4.5.3.
Instrumente zur Absicherung von Umwechselmöglichkeitsrisiken
4.5.3.1.
Unternehmensinterne Instrumente
4.5.3.2.
Unternehmensexterne Instrumente
4.5.4.
Instrumente zur Absicherung von Umwechselpreisrisiken
4.5.4.1.
Unternehmensinterne Instrumente
4.5.4.2.
Unternehmensexterne Instrumente
4.5.5.
Entwicklung von Kurssicherungsstrategien
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Fallstudien, Übungen, Referate
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
3
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Der Studierende soll
» Einblicke in das Risikomanagement des Unternehmens bekommen und insbesondere die
Entscheidungsparameter kennen lernen (vgl. Pkt. 2),
» kennen lernen, wie das Unternehmen Risiken, wie z.B. operative Risiken, Währungsrisiken, Zinsrisiken oder Länderrisiken ermittelt und welche Mittel zur Risikoreduktion eingesetzt werden (Pkt. 3 u. 4),
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Albrecht, P.; Huggenberger, M.: Finanzrisikomanagement, 2015
Albrecht, P.; Maurer, R.:
Investment- und Risikomanagement, 3. Aufl., 2008
Berk, J.; DeMarzo, P.:
Grundlagen der Finanzwirtschaft, 2011
Eilenberger, G.:
Währungsrisiken, Währungsmanagement und Devisenkurssicherung von Unternehmungen, 4. Aufl., 2004
Hull, J.C.:
Optionen, Futures und andere Derivate, 8. Aufl., 2012
Hull, J.C.:
Risikomanagement, 3. Aufl., München 2014
Perridon, L.; Steiner, M.;
Rathgeber, A.W.:
Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl., 2012
Schmidt, M.:
Derivative Finanzinstrumente, 4. Aufl., 2014
Zantow, R.; Dinauer, J.:
Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
4
»
Seminar 3: Mergers & Acquisitions
Aim of course
The student should get a thorough understanding about
» The History of M&A and the M&A Market
» The Strategic and Financial Aspects behind M&A
» The M&A Process and Merger Tactics
» M&A Transaction Types and Transaction Categories
The student should get knowledge about Special M&A topics like
» Major Players in M&A
» Acquisition Structures (MBO/MBI/LBO)
» Private Equity/Venture Capital and M&A
» Due Diligence
» Valuation (DCF, Multiples)
» Accounting for the Acquisition based on IFRS 3 – Basics of the Purchase Price Allocation
(PPA)
» Legal aspects with regard to MA& transactions in Germany
(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpÜG & WpHG)
Contents of the module
1
2
3
4
5
6
7
8
9
The M&A market
M&A process & merger tactics
M&A types & categories
Motives for mergers
Private Equity/Venture Capital & MBO & LBO
Due Diligence
Field Trip: German Takeover Act (WpÜG)
Valuation of Companies (DCF-Valuation, Valuation with Multiples)
Case Studies (Company Valuation; Purchase Price Allocation PPA)
Teaching and learning methods
Lecture with discussion and examples, student presentations on special topics, comprehensive case studies
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
5
Special features
Demands on company training
» insight into recent or current M&A-Projects
» opportunity for the student to take part in M&A projects (if possible)
» knowledge about the criteria and aspects for the involvement of external advisors
» some information about applied valuation methods for the determination of the purchase
price
Recommended literature
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Berk, J., DeMarzo, P., Corporate Finance, 3rd (global) edition, Harlow 2014 (Pearson)
Berk, Jonathan/DeMarzo, Peter/Harford, Jarrad: Fundamentals of Corporate Finance,
Third Edition, Harlow 2015 (Pearson Global Edition)
Brealey, R. A., Myers, S. C., Marcus, A. J., Fundamentals of Corporate Finance, 7th (international) edition, New York 2012 (McGraw-Hill)
Bruner, R. F., Eades, K. M., Schill, M. J., Case Studies in Finance. Managing for Corporate Value Creation, 6th (international) edition, New York 2010 (McGraw-Hill)
Bruner, R. F., Perella, J. R.: Applied Mergers and Acquisitions, Hoboken 2004 (Wiley)
Ernst, D., Häcker J., Applied International Corporate Finance, 2nd Edition, Munich 2011
(Vahlen)
Koller Tim/Goedhart, Marc/Wessels, David: Valuation: Measuring and Managing the value of Companies, Fifth Edition, Hoboken 2010 (Wiley)
Petitt, B. S., Ferris, K. R., Valuation for Mergers and Acquisitions, 2nd Edition, New Jersey
2013 (Pearson)
Picot, Gerhard: Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung – Integration,
Fifth Edition, Stuttgart 2012 (Schäffer-Poeschel)
Rosenbaum, J., Pearl, J., Investment Banking. Valuation, Leveraged Buyouts, and Mergers & Acquisitions, 2nd edition, Hoboken 2013 (Wiley)
Sadtler, David/Smith, David/Campbell, Andrew: Smarter Acquisitions. Ten steps to successful deals, Harlow 2008 (Pearson)
Sudarsanam, S., Creating Value from Mergers and Acquisitions. The Challenges, 2nd edition, Harlow 2010 (Pearson)
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6
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt – Handelsmanagement
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache:
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
HM
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Keine
Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter
Deutsch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit,
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden
für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation in
einem der drei Seminare (45 Minuten,
25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
11,5 %
Seminar 1: Strategisches Handelsmanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar befasst sich mit den grundlegenden strategischen Fragestellungen im Handel.
Der/die Studierende soll
»
»
»
»
»
»
»
»
»
die zentralen Begrifflichkeiten des strategischen Handelsmanagements verstehen
aktuelle Herausforderungen im Einzelhandel vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung von Handelsprozessen erkennen
verschiedene Handelsformate und Varianten von Wettbewerbsstrategien im Handel unterscheiden können
nationale und internationale Wachstumspotenziale von Einzelhändlern ermitteln können
die Bedeutung von strategischen Kooperationen, Nachhaltigkeit im Handel und die strategische Relevanz von Customer Relationship Management-Programmen erkennen
das Instrumentarium zur Attraktivitäts- und Wirtschaftlichkeitsanalyse von Standorten beherrschen und anwenden können
die Vielschichtigkeit der Einkaufsfunktion aufzeigen können
die Verantwortung des Handels bei der Lieferantenauswahl beurteilen können
logistische Handelsprozesse kennen und Ansätze zur optimierten Warensteuerung anwenden können
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung
1.1 Was ist Handel?
1.2 Mehrwert durch Handel
1.3 Aktuelle Herausforderungen im Handel
1.4 Grundformate von Einzel- und Großhandelsbetrieben
2. Profilierung im Wettbewerb
2.1 Auswahl von Zielmarkt und Handelsformat
2.2 Der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen
2.3 Kooperationsstrategien
2.4 Nationale und internationale Wachstumsstrategien
2.5 Customer Relationship Management
2.6 Nachhaltigkeit im Handel
2.7 Strategisches Ertragsmodell – Beurteilung der finanziellen Performance
3. Standortwahl
3.1 Standortvarianten – Vom Shopping Center bis zum Pop-up Store
3.2 Qualitative Standortanalyse
3.3 Quantitative Standortanalyse
3.4 Leasing
3.5 Shopping Center Management
4. Einkauf
4.1 Grundlagen des Beschaffungsmanagements
4.2 Der Einkäufer als Brandmanager: Handelsmarken vs. Herstellermarken
4.3 Der Einkäufer als Verhandlungspartner: Grundsätze für eine erfolgreiche Kommunikation und Verhandlungstechniken
4.4 Der Einkäufer als CSR-Manager: Gesetzliche, ethische und soziale Verantwortung bei der Lieferantenauswahl
5. Supply Chain Management
5.1 Grundlagen des Supply Chain Managements
5.2 Kooperation von Handel und Hersteller zur optimierten Warensteuerung
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des
strategischen Handelsmanagements zu schaffen sowie Handlungskompetenzen in diesem
Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen
und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, die strategischen
Fragestellungen des (Handels-)Unternehmens zu analysieren, kritisch zu hinterfragen und
aktuelle Projekte aktiv mitzugestalten.
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2
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
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Kumar, N./Steenkamp, J.-B. (2007): Private Label Strategy: How to Meet the Store Brand
Challenge. Boston: Harvard Business School Press.
Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill.
Ngobo, P.-V. (2011): Private label share, branding strategy and store loyalty, Journal of
Retailing and Consumer Services, Volume 18, No. 4, pp. 259-270.
Rudolf, T. (2013): Modernes Handelsmanagement – Eine Einführung in die Handelslehre, 3. Auflage, Schäffer Poeschel.
Steenkamp, J.-B./van Heerde, H.J./Geyskens, I. (2010): What makes consumers willing
to pay a price premium for national brands over private labels? Journal of Marketing Research, Volume 47, No. 6, pp. 1011-1024.
Weigel, U./Rucker, M. (2013): Praxisguide Strategischer Einkauf: Know-how, Tools und
Techniken für den globalen Beschaffer, Springer Gabler.
Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen.
(weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel)
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3
Seminar 2: Handelsmarketing
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Marketingmaßnahmen eines Handelsunternehmens sowie der Umsetzung der Strategie. Der/die Studierende soll
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die Herausforderungen des Preismanagements im Einzelhandel verstehen
primäre und sekundäre Formen der Preisdiskriminierung kennen
die zentralen Einflussfaktoren auf die Preisfestsetzung im Einzelhandel diskutieren können
die Auswirkungen von Preisreduzierungen verstehen
traditionelle und moderne Kommunikationsinstrumente voneinander abgrenzen können
und ihre Bedeutung für den Handel aufzeigen können
Handelsmarken klassifizieren können und ihre Bedeutung für die Kundenloyalität im
Handel verstehen
verschiedene Ansätze zur Kundenwertberechnung anwenden können
die Bedeutung von Kundenkartenprogrammen und ihre Effektivität im Handel beurteilen
können
die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Store Layouts und Regalplatzierungen diskutieren können
Gestaltungsmerkmale der Ladenatmosphäre kennen
Prinzipien der Mitarbeiterführung im Ladengeschäft kennen
die Bedeutung des Kundenservices im Handel kennen und Ansätze zur Optimierung aufzeigen können
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung
2. Preispolitik im Handel
2.1 Grundlagen der Preisfestsetzung
2.2 Determinanten der Preisfestsetzung
2.3 Preisreduzierungen
3. Kommunikationspolitik im Handel
3.1 Traditionelle Kommunikation im Einzelhandel
3.2 B2B-Marketing im Großhandel
3.3 E-Marketing
3.4 Markenmanagement
3.5 Kommunikationsbudget
4. Customer Relationship Management
4.1 Der CRM-Prozess
4.2 Quantitative Analysemethoden und Kundenwertberechnung
4.3 Implementierung von Kundenbindungsprogrammen
5. Store Management
5.1 Store Design und Atmosphäre
5.2 Personalmanagement
6. Kundenservice
6.1 Relevanz von Serviceorientierung im Handel
6.2 Management der Servicequalität
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4
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des
Handelsmarketings zu schaffen, sollen die Studierenden umfassende Einblicke in das operative Tagesgeschäft im Handel erhalten. Zusätzlich sollten sie die Möglichkeit erhalten, eigene
Analysen mit Kundendaten durchführen zu können, sich intensiv mit der Preispolitik des Unternehmens auseinander zu setzen sowie in die Planung der Kommunikationsmaßnahmen
eingebunden zu werden. Zudem sollten die Studierenden die Gelegenheit erhalten, sich mit
dem Kundenservice des Unternehmens vertraut zu machen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
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Koschate-Fischer, N./Cramer, J./Hoyer, W. D. (2014): Moderating Effects of the Relationship between Private Label Share and Store Loyalty, Journal of Marketing, Volume 78,
No. 2, pp. 69-82.
Kotler, P./Armstrong, G./Wong, V./Saunders, J. (2011): Grundlagen des Marketing, 5.
Auflage, Pearson.
Kotler, P. /Keller, K.L./Opresnik, M.O. (2015): Marketing Management, 14. Auflage, Pearson.
Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill.
Müller-Hagedorn, L./Natter, M. (2011): Handelsmarketing, 5. Auflage, Kohlhammer.
Schröder, H. (2012): Handelsmarketing: Strategien und Instrumente für den stationären
Einzelhandel und für Online-Shops mit Praxisbeispielen, 2. Auflage, Springer Gabler.
Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen.
(weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel)
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5
Seminar 3: E-Commerce & Cross Channel Management
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Bedeutung des Online-Handels und dessen
Auswirkungen auf den stationären Handel. Außerdem wird die Notwendigkeit der kanalübergreifenden Steuerung von Sortimentsplanung, Markenführung, Preis- und Kommunikationspolitik behandelt. Der/die Studierende soll
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verschiedene Ausprägungen des E-Commerce unterscheiden können
Wettbewerbskräfte und alternative Strategien im Online-Handel verstehen
die Grundlagen der Konzeption von Online-Shops kennen
die Chancen und Risiken von Cross Channel-Strategien verstehen
Ansätze zur Verknüpfung der Absatzkanäle kennen
verschiedene Instrumente des CRMs im Online-Handel kennen
die Clusteranalyse als Segmentierungsinstrument anwenden können
das RFM-Modell als Ansatz zur Kundenbewertung im Online-Handel anwenden können
grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen zum Umgang mit Kundendaten kennen
verschiedene Instrumente des Online-Marketings unterscheiden können und die Einsatzmöglichkeiten und Funktionsweisen der Instrumente verstehen
die Erfolgsfaktoren etablierter Onlinehändler identifizieren und vergleichen können
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Einführung
2. E-Commerce
2.1 Entwicklung der Informations- und Kommunikationsanwendungen
2.2 Geschäftsmodelle im Electronic Business
2.3 Wettbewerbskräfte und -strategien im E-Commerce
2.4 Social Media Business
2.5 Mobile Business
2.6 Preismanagement im E-Commerce
2.7 Aufbau eines Online-Shops
3. Cross Channel Management
3.1 Vielfältigkeit der Vertriebskanäle
3.2 Herausforderungen und Koordination multipler Vertriebskanäle
3.3 Zukunftsvisionen
4. Customer Relationship Management im E-Commerce
4.1 Vergleich Offline-/Online-CRM
4.2 Der CRM-Prozess im E-Commerce
4.3 Instrumente des CRM im E-Commerce
4.4 Clusteranalyse
4.5 Das RFM-Modell
4.6 Datenschutz
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6
5. Ausgewählte Aspekte des Online-Marketings
5.1 Display- und Video-Werbung
5.2 Affiliate-Marketing
5.3 Suchmaschinen-Marketing
5.4 E-Mail-Marketing
5.5 Mobile-Marketing
5.6 Social-Media-Marketing
6. Best Practice – Analyse ausgewählter Onlinehändler
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um das theoretische Wissen zum Thema E-Commerce zu konkretisieren sowie erlernte Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden die betriebliche Ausbildung die
Möglichkeit geben:
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Einblick in die Koordination alternativer Vertriebswege (online und offline) zu erhalten
ggf. bei der Entwicklung von Online-Marketing-Kampagnen mitzuwirken
sich mit der Analyse von Kundendaten und datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraut zu machen
Einblicke in Methoden der Erfolgsmessung von Online-Marketing-Maßnahmen zu erhalten
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
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Avery, J./Steenburgh, T.J./Deighton, J./Caravella, M. (2012): Adding Bricks to Clicks:
Predicting the Patterns of Cross Channel Elasticities Over Time, Journal of Marketing,
Volume 76, May, S. 96-111.
Kreutzer, R.T. (2014): Praxisorientiertes Online-Marketing, 2. Auflage, Gabler.
Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill.
Verhoef, P.C./Neslin, S.A./Vroomen, B. (2007): Multichannel customer management: Understanding the research-shopper phenomenon, International Journal of Research in
Marketing, 24 (2), S. 129-148.
Wirtz, B. (2013): Electronic Business, 4. Auflage, Gabler.
(weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel)
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7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt –
International Business Administration & Trade
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Year of study:
Form of course:
Frequency of course offer:
Applicability of the module:
Prerequisites:
Name of lecturer:
Language of teaching:
ECTS credits:
Workload and its composition:
Contact hours:
Methods of examination:
Language of examination
Emphasis of the grade for the final grade:
B12-SPBA-IBA
2016/2017
Elective
Every third year
Business Administration
For the preparation, monitoring and
follow-up of the module see recommended reading list.
Dipl.-Kfm. Mike Fischer, MSc, MBA,
Jason Harman and IBA Team
English
22
168 h contact
252 h independent study
105 h dual workload
168 hours
Written examination about content of
5th semester (180 minutes, 50 %, part
of 5th semester) + oral presentation in
one of the three courses (45 minutes,
50 %, part of 6th semester)
English
11,5 %
Seminar 1: International Management
Aim of the course
The major objective of the course is to analyse factors influencing a firm’s international expansion and growth decision, to evaluate major foreign market entry modes and develop
competitive strategies. At the end of this course the student should be able to understand the
main features of international operations, challenges and opportunities, understand the influence of cultural and ethical issues on international business operations and distinguish between different employment practices, types of staffing policies, talent management and
leadership styles.
Content of the module
PART I: FOUNDATIONS OF INTERNATIONAL MANAGEMENT
1. International Management in a Changing World
2. Culture and International Management
3. International Management - The Institutional Context
4. Ethical and Corporate Social Responsibility Challenges in International Companies
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1
PART II: STRATEGY CONTENT AND FORMULATION FOR MULTINATIONALS
5. Strategic Management in International Companies: Content and Formulation
6. Multinational and Participation Strategies: Content and Formulation
7. SMEs and International Entrepreneurship: Barriers and Opportunities
PART III: STRATEGY IMPLEMENTATION: DESIGN CHOICES FOR MULTINATIONALS
8. Organizational Designs for Multinational Companies
9. International Strategic Alliances: Design and Management
10. Multinational E-Commerce: Strategies and Structures
PART IV: STRATEGY IMPLEMENTATION: HUMAN RESOURCE MANAGEMENT
11. International Human Resource Management
12. HRM in the Local Context: Knowing When and How to Adapt
PART V: STRATEGY IMPLEMENTATION: INTERACTION PROCESSES
13. International Negotiation and Cross-Cultural Communication
14. Motivation and Talent Management in Multinational Companies
15. Leadership and Management Behaviour in Multinational Companies
Teaching Method
A mix of different pedagogical techniques will be used including case studies, discussions,
presentations, group work and lectures.
Demands on company training
The student should be given the opportunity to relate the global operations of the company
with the different topics of the module in the training on the job.
Literature
Mandatory literature:
» Cullen, J. B., Parboteeah K. P. (2014): Multinational Management. 6th Edition, University
of Wisconsin-Whitewater, South-Western Cengage Learning.
(ISBN-10: 1285094948 / ISBN-13: 9781285094946)
Recommended literature:
» Barlett, Christopher. A, Ghoshal, Sumatra (2002): Managing across Borders: The Transnational Solution. Harvard Business Press.
» Bartlett Christopher A., Beamish, Paul (2011): Transnational Management: Texts, Cases,
and Readings in Cross-Border Management. 6th ed., McGraw-Hill Higher Education.
» Deresky, Helen. (2014): International Management: Managing Across Borders and Cultures, 8th ed., Pearson.
» Dunning, John and Lundan, Sarianna (2008): Multinational Enterprises and the Global
Economy, Edward Elgar Publishing.
» Hill, C. (2010): International Business, McGraw-Hill Higher Education.
» Steers, R. M., Nardon, L., Sanches-Runde, C. J. (2010): Management Across Cultures.
Cambridge University.
» Rugman, Alan (Ed.). (2009): The Oxford Handbook of International Business, 2nd ed., Oxford University Press.
» Rugman, A.M. & Collinson, S (2012): International Business, 6th ed., FT/Prentice Hall.
Additional Literature:
» Ashkanasy, Neal M, Wilderom, Celeste.P.M, and Peterson, Mark F (eds.) (2000): Handbook of Organizational Culture & Climate. Sage Publications.
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2
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Caves, Richard E. (2007): Multinational Enterprises and Economic Analysis, 3rd ed.,
(Cambridge Surveys of Economic Literature), Cambridge University Press.
Cleary Patrick J. (2000): The Negotiation Handbook, M.E. Sharpe.
Crane, Andrew et. al. (2008): The Oxford Handbook of Corporate Social Responsibility.
Oxford University Press.
Crane, A. and Matten, D. 2006: (2nd edn.). Business Ethics: Managing Corporate Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization. Oxford University Press.
De George, R. (1993): Competing with Integrity in International Business, Oxford University Press, New York.
Fisher, Roger and Ury, William. (2008): Getting to Yes, 2nd edn, Penguin.
Hitt, M.A., Ireland, R.D. & Hoskisson, R.E. (2008): Strategic Management. Competitiveness and Globalization: Concepts and Cases. South Western Educational Publishing.
Hofstede, Geert. (2002): Exploring Cultures: Exercises, Stories and Synthetic Cultures.
Intercultural Press.
Hofstede, Geert. (2004): Cultures and Organisations: Software for the Mind, 2nd ed.,
McGraw-Hill Professional.
House, R., Javidan, M., Hanges, P., and Dorfman, P. (2004): Culture, Leadership, and
Organizations: The GLOBE Study of 62 Societies. Sage Publications.
Johnson, G. & Scholes, K. (2007): Exploring Corporate Strategy: Text and Cases, Financial Times/Prentice Hall.
McFarlin, D.B. & Sweeney, P.D. (2005): International Management: Strategic Opportunities and Cultural Challenges, 3rd ed., Houghton Mifflin.
Nolan, P. (2001): China and the Global Business Revolution, Palgrave Macmillan.
Pettigrew, A. et al (eds) (2006): Handbook of Strategy and Management, Sage Publications.
Thomas, D.C, (2005): Essentials of International Management and Reading and Cases in
International Management. Sage Publications.
Thomas, D.C, (2008): Cross-cultural Management: Essential Concepts. Sage Publications.
Van Tulder, R. and van der Zwart, A. (2005): International Business - Society Management: Linking corporate responsibility and globalization, Routledge.
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3
Seminar 2: Country and Regional Studies
Aim of the course
The main objective of this course is that students gain knowledge and skills in making business decisions based on selected country information. Therefore, one of the aims of the
module is to enhance the ability of the students understand the need, use of and acquisition
and critical evaluation of information gained from different sources. The frame is provided by
specific questions dealing with international business decisions. At the end of module students have detailed knowledge about the macro and micro economic environment, political
and legal system and socio-cultural environment of countries and regions which they have
chosen as field of study in this module. Based on this knowledge, students will be able to define the demand for country and regional information, develop country and/ or regional reports and derive entry strategies implementing different foreign market entry modes, on industry and specific corporate level.
Content of the module
1. Macroeconomic determinants of national development of the chosen country:
1.1. National fiscal system
1.2. Balance of Trade
1.3. Banking and Finance
2. Economic Geography of the chosen and country and region
2.1. Natural resources of the country (also in comparison to the regional block)
2.2. Different industry groups, location of these industries
2.3. Policies with reference to small and medium scale enterprises and large scale enterprises (including subsidies and other forms of incentives)
2.4. Energy and energy policies
2.5. Environment and environmental regulations
3. Political and Legal system of the chosen country
4. International economic relations:
4.1. Different levels of economic integration at the regional and international level
5. Sociological and cultural aspects of the population
(e.g. with special reference to consumer taste and habits, infrastructure, availability of
skilled labour etc.).
6. Distribution and Logistic system in the chosen country
Teaching Method
The course combines conceptual and experimental approaches. It involves lectures, action
learning, presentations and group work. Students would have to choose a specific region and
country (as individual or group) for detailed study, collect information on the above mentioned topics and present their analysis during the seminar.
Demands on company training
To get a solid understanding of international strategy of global operations, corporate training
should complement and flank the academic course of study by giving the student opportunities to plan and analyse the foreign entry strategy of the company including the analysis of its
operations in that country. It is advisable that the company helps the student in selecting a
country and region which is of strategic interest.
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4
Literature (selection)
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Aiginger, K., 1998, ‘A Framework for Evaluating the Dynamic Competitiveness of Countries’, Structural Change and Economic Dynamics, pp. 159.188.
Armstrong, H. and Taylor, J., 2000. Regional Economics and Policy, Blackwell, Oxford.
Carlsson, B. 2005. Internationalization of innovation systems: A survey of the literature,
Research Policy 35 (2006) 56–67.
Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. 2011. International Economics: Theory
and Policy, Prentice Hall, London
Simmie, J., 2002. ‘Trading Places: Competitive Cities in the Global Economy’, European
Planning Studies, Vol. 10, No. 2, pp. 201-214.
Additional literature is chosen according to the country from following sources:
o Commerce Library, the Magazine Archive, the Hamburg World Business Archive and the Institute for Asia, Latin America and Africa Studies.
Recommended online resources:
o http://www.countryreports.org/, http://www.worldbank.org/en/country,
http://www.imf.org/external/country/, http://www.euromonitor.com/countries,
http://www.cedefop.europa.eu/de/publications-and-resources/country-reports,
http://country.eiu.com/AllCountries.aspx,
http://www.eulerhermes.com/economic-research/countryreports/Pages/default.aspx,
http://global.atradius.com/ccriskreport/list/ccriskreport.html
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5
Seminar 3: International Trade
Aim of the course
Students should be able to understand the economic, managerial and financial consequences of international trade. The objective of this course is to make the students competent in
dealing with various trade instruments, institutions and trade agreements. Furthermore, they
learn how different techniques for risk mitigation in international trade can be applied.
Content of the module
1. Economic Globalisation
1.1 Drivers of economic globalisation
1.2 Emergence of global economic institutions
1.3 Institutional voids and development
1.4 Function of WTO, GATT, GATS, TRIM, TRIPS
2. International Trade
2.1 Overview of trade developments
2.2 Trade and government policy
2.3 Competing trade theories
2.4 Role of multinational enterprises
3. Foreign Direct Investment
3.1 FDI types, trends and flows
3.2 FDI theories and government intervention
3.3 FDI cost-benefits for countries
3.4 FDI restrictions for multinationals
4. Regional Economic Integration
4.1 Levels of economic integration
4.2 Case for and against regional integration
4.3 Trends for future trading blocks
4.4 New trade agreements, e.g. TTIP, TPP, ISDS
5. Global Capital Flows
5.1 Function of the FOREX market
5.2 Global equity markets
5.3 Risk hedging instruments
5.4 Countertrades: counter purchasing, offset trading
6. Methods of International Trade Settlement
6.1 Types of financial trade settlement
6.2 International trade docs.
6.3 INCOTERMS: CIF, FOB, CIP
6.4 Financing of imports, trade and exchange controls
7. Foreign Market Entry Strategies
7.1 Basic market entry decisions, risk assessment
7.2 Entry modes, e.g. IJV, M&A, licensing, BOT
7.3 Strategic alliances
7.4 Supporting the foreign acquisition
8. Multinational Case Study
8.1 Economic and business outlook
8.2 Market entry, corporate structure
8.3 Making foreign acquisition work
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6
Teaching method
Lectures, case studies and group discussions are major didactic tools in this course.
Demands on company training
Students should get the opportunity to relate in class presentations to different aspects of
export, import including credit guarantees, financing of export and import and risk mitigation
methods etc.
Literature
Recommended literature:
» Hill, Charles, W.L. (2014): International Business Competing in the Global Marketplace,
McGraw-Hill.
» M.W. Peng (2011): Global Business, 3rd. Ed., CENGAGE Learning.
Websites:
» www.fdiintelligence.com
» www.unctad.org
» www.marketwatch.com/markets/emerging-markets
» www.globaledge.msu.edu/
Additional literature:
» Baldwin, R. and Venables, A. J. (2010). Relocating the value chain: Off-shoring and
Aglomeration in the Global Economy.
(Available at: http://www.etsg.org/ETSG2010/papers/Baldwin.pdf)
» De Benedictis, Luca. (2010): Africa in the World Trade Network.
(Available at: http://works.bepress.com/luca_de_benedictis/16)
» Eibner, Wolfgang (2006): Understanding International Trade: Theory and Policy, R. Oldenburg Verlag, Munich, Vienna.
» Kimura, F., Takahashi, Y., Hayakawa, K., (2007): Fragmentation and parts and components trade: Comparison between East Asia and Europe, North American Journal of
Economics and Finance, 18, 23–40.
» Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. (2011): International Economics: Theory and Policy, Prentice Hall, London.
» Ma, Alyson C., Ari Van Assche, Chang Hong. (2009): Global production networks and
China's processing trade Journal of Asian Economics, Volume 20, Issue 6, November,
Pages 640-654.
» Obashi, Ayako (2010) Stability of production networks in East Asia: Duration and survival
of trade, Japan and the World Economy, Volume 22, Issue 1, January, Pages 21-30.
» Shapiro, Allan, C. (2008): Multinational Financial Management, 8th ed., John Wiley &
Sons.
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7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt – Marketing
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-MARK
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross (S1)
Prof. Dr. Ralf Strauß (S2)
Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner (S3)
Deutsch
22 für Spezialisierung BWL gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
deutsch
11,5 %
Seminar 1: International Brand Management & Marketing
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der/die Studierende soll
» erkennen, dass aufgrund der fortschreitenden Globalisierung die Bedeutung internationaler Marketing-Fragestellungen für Unternehmen zunimmt,
» das Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Differenzierung als zentrales Problemfeld der internationalen Marktbearbeitung erkennen,
» die Elemente zur Planung von Eintritten in neue Märkte kennen,
» die relevanten Begrifflichkeiten und Besonderheiten des International Brand Management
& Marketing verstehen und das Instrumentarium der Internationalen Markenführung in
Grundzügen beherrschen,
» wissen, in welcher Hinsicht sich die Fragestellungen des Internationalen Marketing von
denen des Nationalen Marketing unterscheiden, und zwar insbesondere in den Bereichen Situationsanalyse, Produkt-, Distributions-, Preis- und Kommunikationspolitik,
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1
»
die theoretischen Grundlegungen zum International Brand Management & Marketing mittels selbst zu erstellender Präsentationen vertiefen und kritisch anhand aktueller Bezüge
diskutieren sowie im Rahmen von Fallstudien anwenden können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen
1.1. Internationalisierung als Herausforderung des Marketings
1.2. Theorien der Internationalisierung
1.3. Motive und Ziele der Internationalisierung
2. Planung des Markteintritts
2.1. Informationsgrundlagen des internationalen Marketings
2.2. Marktauswahl
2.3. Timing des Markteintritts
2.4. Planung der Markteintrittsformen
3. Internationale Markenführung
3.1. Markenbegriffe und Grundlagen
3.2. Corporate Brands und Product Brands
3.2.1. Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage
3.2.2. Markenname und Markenlogo
3.2.3. Markenarchitektur und Markenportfolio
3.3. Entscheidungsfelder der internationalen Markenführung
3.4. Internal Branding
4. Entwicklung des internationalen Marketinginstrumentariums
4.1. Brand- und Produktentscheidungen
4.2. Pricing-Entscheidungen
4.3. Kommunikationsentscheidungen und Customer Touchpoint Management
4.4. Marketing-Channels und Distributionsentscheidungen
5. Implementierung und Koordination von International Brand Management & Marketing
Aktivitäten
6. Fallstudien
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im International Brand & Marketing sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im internationalen
Kontext zu verstehen und sich mit internationalen Aspekten des betrieblichen, marketingspezifischen Aufgabenspektrums vertraut zu machen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
Aaker, D. (2004): Brand Portfolio Strategy, Free Press.
Ammann, P. / Lehmann, R. /van den Bergh, S. /Hauser, Ch. (2012): Going International:
Konzepte und Methoden zur Erschließung ausländischer Märkter, Versus
Berndt, R./ Altobelli, C. F./ Sander, M. (2010): Internationales Marketing-Management, 4.
Auflage, Springer.
Esch. F.-R./Tomczak, T. Kernstock, J./Langner, T. (2004) Corporate Brand Management:
Marken als Anker strategischer Führung von Unternehmen, Gabler.
Hollensen, S. (2013): Global Marketing, 6th edition, Prentice Hall
Keegan. W. (2013): Global Marketing Management, 8th edition, Prentice Hall.
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2
Keller, K. (2012): Strategic Brand Management: Global Edition, 4th edition, Prentice Hall.
Zentes, J./Swoboda, B./Schramm-Klein, H. (2013): Internationales Marketing, 3. Auflage,
Vahlen.
(weitere Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien-Themen)
»
»
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Seminar 2: Digitales Marketing & Consumer Behaviour
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Digitalen Marketing und EConsumer Behaviour, welche durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso
wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt bzw. vertieft werden.
Der/die Studierende soll
» Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmerische Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse
substituiert werden;
» Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, inkl. der Penetration des Internets und
Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte
als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001;
» Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen
ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können;
» Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (ECRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen,
im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch
der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass
Customization oder Crowdsourcing.
» Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den
Prozess des Marketing-Managements einordnen können;
» Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschiedene Aufgabenstellungen kennen;
» Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen;
» Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz
erwerben;
» Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können;
» Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des OnlineMarketing-Erfolges;
» Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben;
» Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der
Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen;
» Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten
Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben;
» Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen;
» Die Möglichkeiten und Grenzen des Mobile Marketings identifizieren können um einen
zielorientierten Einsatz zu ermöglichen;
» Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen der Internet-Ökonomie
1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business
1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik
1.3. Grundlegende technische Entwicklungen
1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase
2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle
2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie
2.2. Geschäftsmodelle im E-Business
2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business
2.4. Organisation und Führung im E-Business
2.5. Launch- und Projektmanagement
3. E-Customer-Relationship-Management
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
4
3.1.
3.2.
3.3.
3.4.
3.5.
3.6.
4.
5.
6.
7.
Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung
Preismanagement
Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management
Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren
Customer Services: After Sales & Online-Support
Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbeziehungsmanagements
3.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing /
Crowdsourcing
Grundlagen des Digital Marketing
4.1. Prozess, Situationsanalyse und Ziele
4.2. Instrumente
4.2.1. Banner-, Video- und Multimedia-Marketing
4.2.2. E-Mail
4.2.3. Search Engine Marketing und –optimierung
4.2.4. Affiliate Networks & Word-of-Mouth
4.2.5. E-Branding
4.3. Die Online-Präsenz
4.3.1. Online-Shop und Corporate Website als E-Marketing Instrument
4.3.2. Technische Lösungen / Systeme
4.4. Konzeption und (Media-)Planung
4.4.1. Formen und Grenzen des Targeting
4.4.2. Realtime-Advertising & Bidding
Erfolgsmessung und -controlling des Digital Marketing
5.1. Einführung in Customer Analytics (Big Data)
5.2. Key Performance Indikatoren (KPI)
5.3. Ausgewählte Instrumente zur quantitativen Wirkungsmessung
5.3.1. Ausgewählte Instrumente zur qualitativen Wirkungsmessung
Die Analyse der Konsumenten beim Digital Marketing
6.1. Theoretische Grundlagen und Determinanten des Online-Kaufverhaltens
6.2. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze zur Kaufprozesserklärung
6.3. Zentrale konsumentenpsychologische Antezedenzen beim Online-Kauf
6.3.1. Antezedenzen als Differenzierungsoption für E-Business-Akteure
6.3.2. Vertrauen
6.3.3. Usability / User Centered Design
6.3.4. Flow
6.3.5. Zufriedenheit und Begeisterung
6.4. Technische, strukturelle und (sozio-) psychologischen Barrieren beim Online-Kauf
6.5. Online-Käufertypologien
Trends und aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen
7.1. Neuere Online Shop Modelle
7.2. Mobile und Agile Commerce
7.3. Online und Mobile Payment-Verfahren
7.4. Grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Übung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Bereich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden,
Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour
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5
kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können,
um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben
bzw. nachvollziehen zu können.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Wiesbaden 2012.
» Strauß, R. E.: Digital Business Excellence. Strategien und Erfolgsfaktoren im E-Business,
Stuttgart 2013.
» Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper
Saddle River 2013.
» Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation vertrauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010.
» Wirtz, B. W.: Electronic Business, 4. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage,
Wiesbaden 2013.
» Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net
Economy, 5. Auflage, Wiesbaden 2013.
» Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele
– Perspektiven, Wiesbaden 2012.
» Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012.
» Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and
Mobile Commerce, Edinburgh 2005.
» Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln
2012.
» Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, OnlineMarketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009.
» Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012.
» Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011.
(Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und den Themen der studentischen Präsentationen)
»
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6
Seminar 3: Marketingforschung
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
In dem Seminar lernen die Studierenden
 für konkrete Unternehmensfragestellungen ein passendes Forschungsdesign zu entwerfen
 verschiedene Datenquellen kennen, nutzen und zu evaluieren
 Fragebögen für eine eigene Primärerhebung zu konzipieren
 verschiedene Verfahren der Datenauswertung anzuwenden
 eigene empirische Forschungsergebnisse adressatengerecht zu präsentieren
 bestehende wissenschaftliche Untersuchungen darzustellen und zu diskutieren
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen der Marketingforschung
1.1. Welchen Forschungsansatz für welche Fragestellung?
1.2. Primär- versus Sekundärforschung?
1.3. Qualitative vs. Quantitative Marketingforschung
2. Gewinnung von Daten
2.1. Grundlagen
2.2. Datenquellen
2.3. Formen der Datenerhebung
2.4. Fragebogendesign
2.5. Güte der Datenerhebung
2.6. Datenaufbereitung
3. Analysemethoden zur quantitativen Datenauswertung
3.1. Deskriptive Datenanalyse und Hypothesentests
3.2. Regressionsanalyse
3.3. Varianzanalyse
3.4. Clusteranalyse
3.5. Präferenzmessung
4. Ergebnispräsentation empirischer Forschungsarbeiten
4.1. Ergebnisinterpretation
4.2. Darstellung der Ergebnisse
5. Umgang mit Forschungsergebnissen und ethische Aspekte der Datennutzung und auswertung
Lehr- und Lernmethoden
Projektlernen und Diskussion im seminaristischen Stil, inverted classroom,
selbständige Durchführung von Projekten mit entsprechender Software (u.a. Excel, SPSS),
Präsentationen durch die Studierenden und Literaturstudium
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Ziel des Seminars ist die Vertiefung der fachlichen und methodischen Kompetenzen im
Rahmen der Marketingforschung und quantitativen Methoden. Der sichere Umgang mit Datenmaterial stellt mittlerweile eine zentrale Kompetenz im modernen Marketing dar und gewinnt im Zeitalter von Big Data nahezu täglich Bedeutung.
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7
Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in der betrieblichen Ausbildung durch die Beteiligung an der Konzeption und Durchführung von Marktforschungs- und
Datenanalyseprojekten. Der Zugang zu betrieblichen Datenmaterial ermöglicht die konkrete
Anwendung der erlernten Methoden.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
K. Backhaus, B. Erichson, W. Plinke, R. Weiber: Multivariate Analysemethoden: Eine
anwendungsorientierte Einführung. 14. Aufl., Springer, Berlin 2016.
Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4rd edition,
Prentice Hall, 2012
Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 11. Aufl., New York 2013 (international student
version).
Albers. S. et al. (Hrsg.): Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2009
Böhler, H.: Marktforschung, 3. Aufl., Stuttgart 2004
Churchill, G. A./Iacobucci, D.: Marketing Research – Methodological Foundations, 10.
Aufl., Fort Worth 2010
Decker, R./Wagner, R.: Marketingforschung, München 2002
Fantapié Altobelli, C.: Marktforschung. Methoden – Anwendungen – Praxisbeispiele,
Stuttgart 2007
Hair, J. F. et al.: Multivariate Data Analysis, 7. Aufl., Upper Saddle River 2010
Hammann, P./Erichson, B.: Marktforschung, 4. Aufl., Stuttgart 2000
Herrmann, A./Homburg, C./Klarmann, M. (Hrsg.): Handbuch Marktforschung. Methoden –
Anwendungen – Praxisbeispiele, 3. Aufl., Wiesbaden 2008
Spezielle Literaturangaben sind für die einzelnen Präsentationsthemen vorgesehen.
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8
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt – Personalmanagement
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-HRM
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Das Modul baut auf die Kenntnisse
des Moduls Personal auf und vertieft
diese. Zur Vorbereitung, Begleitung
und Nachbereitung des Moduls siehe
empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Daniela Eisele
Dr. Henrik Meyer-Hoeven
Deutsch/Englisch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle Seminare
5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (25
Prozent, Teil des 6. Semesters).
Englisch/Deutsch
11,5 %
Seminar 1: Strategic Human Resource Management and Personnel Development
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden können nach der Veranstaltung
» eine strategische Sicht auf das Personalmanagement einnehmen und Ansätze zur Entwicklung einer Personalstrategie wiedergeben,
» Kompetenzmanagement als Grundlage der strategischen Personalentwicklung charakterisieren,
» Ansätze zur Steuerung der Personalentwicklung erläutern und zentrale Instrumente konzipieren und umsetzen
sowie
» lernpsychologische Grundlagen kritisch reflektieren.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
Inhalte der Lehrveranstaltung







Konzepte des Strategischen Human Resource Managements
o Megatrends mit Auswirkungen auf das HRM
o Personalrisikomanagement
o Personalcontrolling
Grundlagen der Strategischen Personalentwicklung
o Zielsetzung
o Ansätze und Modelle
o Business Case
Lernpsychologische Grundlagen
o Lerntheorien
o Lerntypen
o Didaktische Grundprinzipien
Kompetenzmanagement
o Strategien der Personalentwicklung
o Kompetenzmodelle
Instrumente der Personalentwicklung
o Entwicklungs-/ Laufbahnplanung
o Potenzialeinschätzung
o Training “on the job”
o Training “off the job”
o Bildungscontrolling
Organisationsentwicklung und Personalentwicklung
o Ansätze
o Schnittstellen
Trends und Strukturen
o Personalmanagement von Millennials
o Rollen des Personalbereich
o Organisationsmodelle für die Personalarbeit
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Damit die Studierenden ein Verständnis von der Praxis der strategischen Personalentwicklung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem
Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium gezielt flankieren
und ergänzen.
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2
Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden
» das unternehmensspezifische Personalentwicklungsprogramm kennen zu lernen,
» Rolle und Stellenwert der Personalentwicklung im Unternehmen zu diskutieren,
» den gesamten Personalentwicklungsprozess im Unternehmen nachzuzeichnen,
» die Steuerungs- und Evaluationsinstrumente der Personalentwicklung zu analysieren und
» mit Führungskräften aktuelle Herausforderungen der Personalentwicklung zu erörtern.
Literatur
»
»
»
»
»
Armstrong, M. (2011), Armstrong`s Handbook of HRM Practice, 12th ed., London: Kogan
Page
Eisele, D.; Doyè, T. (2010): Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, Wertschöpfungskette Personal, 7. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer
Jung, H. (2011), Personalwirtschaft, 9. Aufl., München: Oldenburg
Meifert, M. (Hrsg.): Strategischen Personalentwicklung, 2. Aufl., Heidelberg et al.: Springer, 2010
Wegerich, C. (2011): Strategische Personalentwicklung in der Praxis, 2. Aufl., Wiley
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3
Seminar 2: Performance Management
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden können nach der Veranstaltung
» Instrumente der Personalauswahl beurteilen und in geeigneter Art und Weise einsetzen,
» Ziel- und Beurteilungssysteme konzipieren und anwenden,
» darauf aufbauende Prozesse, wie Feedback und Zeugniserstellung sowie Personalentwicklung (s. Seminar 1), kritisch reflektieren,
» Mitarbeiterbefragungen als wichtiges Instrument des Bottom-up-Feedbacks würdigen,
» Grundlagen und Aufbau monetärer Anreizsysteme erläutern,
» weitere im-/materielle Anreize charakterisieren und
» wesentliche Gestaltungsmerkmale von Arbeitsbedingungen benennen.
Inhalte der Lehrveranstaltung





Personalauswahl
o Prozess der Personalauswahl und Güte (DIN33430)
o Instrumente der Vorauswahl, insb. Arbeitszeugnisse
o Situative Interviews führen
o Testverfahren
o Assessment Center
Beurteilung und Feedback
o Verfahren der Leistungsbeurteilung
o Beurteilungsfehler
o Mitarbeitergespräch
o Zielvereinbarung
o Mitarbeiterbefragung/en
Monetäre Anreize
o Vergütungsgerechtigkeit und -struktur
 Grundvergütung und Vergütungsschemata
 Variable Vergütung, basierend auf Leistungsbeurteilung, Zielvereinbarung und
Kennzahlen
 Zusatzleistungen/Benefits (im Cafeteria-System)
Betriebliche Anreizsysteme
o Grundlagen der Motivation
o Im-/materielle Anreize
o In-/formelle Gruppen
o Führung im Rahmen der Unternehmenskultur
Arbeitsgestaltung
o Arbeitszeit und Work-Life-Balance
o Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsumgebung
o Gesund am Arbeitsplatz
Exkurs: Leistungssteuerung durch Kennzahlen im Personalbereich
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, studentische Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen und -übungen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
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4
Damit die Studierenden ein Verständnis für Personalauswahl, Leistungssteuerung und Anreizgestaltung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in
diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das Studium gezielt flankieren und ergänzen.
Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden
» mit Führungskräften die Bedeutung adäquater Auswahlinstrumente, Leistungsbeurteilungs- und Anreizsysteme zu erläutern;
» die Probleme, insb. unter den Aspekten Gerechtigkeit, Motivation und übergreifende Personalpolitik, mit einem Vertreter des Personalbereichs zu diskutieren;
» zielgruppenspezifische Auswahlinstrumente und -prozesse des Unternehmens kritisch zu
würdigen und
» das unternehmensspezifischen Ziel- und Beurteilungssysteme kennen zu lernen sowie
» die Grundzüge der unternehmensspezifischen Vergütungsmodelle zu verstehen und
» unterschiedliche Ausprägungen von Anreizsystemen sowie Arbeitsgestaltung zu erkennen und deren Auswirkungen zu reflektieren.
Literatur
»
»
»
»
»
»
»
Becker, M.; Kluckow, N.: Fallstudien für Human Resources Management, Band I und II,
München / Mering 2011
Dilcher, B.; Emminghaus, C. (Hrsg.): Leistungsorientierte Vergütung: Umsetzung und
Wirkung von Leistungsentgeltsystemen in der Praxis, Wiesbaden 2010
Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre:
Wertschöpfungskette Personal, 7. Aufl., Stuttgart 2010
Nerdinger, F.W.; Blickle, G.; Schaper, N.: Arbeits- und Organisationspsychologie, 3. Auflage, Heidelberg 2014
Robbins, S.P.; Timothy, A.J.: Organizational Behavior,15th ed., Pearson 2013
Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl, Eignungsdiagnostik für Personalentscheidung und Berufsberatung, 4. Aufl., Wiesbaden 2014
Stock-Homburg, R.: Handbuch Strategisches Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden
2013
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5
Seminar 3: International Human Resource Management
Aim of course
Globalization is having a significant impact on today`s businesses. One primary cause of
failure in multinational ventures result from a lack of understanding the essential differences
in managing human resources; IHRM practices are a critical success factor. Therefore,
course objectives are
» to be able to analyse the multinational context and get to know main differences,
» understand benefits of diversity management,
» to learn about global HR issues, such as how to recruit, develop, retain and remunerate
in the international arena, as well as how to govern these processes globally,
» to gain knowledge about how to manage and support international assignments from a
HR perspective.
Contents of the module
IHRM covers all issues related to the management of people in an international respectively
internationalizing context; which includes
•
The concept of diversity management.
•
A wide range of HR issues facing multinational enterprises (MNEs) in different parts
of their organizations, e.g.
• Context analyses
• Talent management and staffing
• Training and development
• Compensation and benefits
• Performance management
• Strategies, systems and structures
•
Management of international assignments (IAs).
•
Additionally the comparative analyses of HRM in different countries.
Teaching and learning methods
The course combines conceptual and experiential approaches. It involves exercises, case
studies, lectures, students` presentations and group work. Active participation in discussions
is expected.
Special features
Demands on company training
Company training should directly complement the theoretical part of the studies. Thus, students can get a full understanding of International Human Resource Management in everyday business operations, and they can develop adequate professional competence in this
respective field.
Since this is a given only in internationally operating companies, there will be offered a case
study by a “global player”.
In addition students have an opportunity to explore topics in International Human Resource
Management during excursions offered by HSBA each year. Learning fields that might be
covered with preference are management of International Assignments and roles and objectives of corporate and local HR departments.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
6
Recommended literature
»
»
»
»
Briscoe, D.R.; Schuler, R.S.; Tarique, I.:: International Human Resource Management:
Policy and Practice for the Global Enterprise, 5th Ed. Routledge 2015
Dowling, P.J.; Festing, M.; Engle, A.D.: International Human Resource Management, 6th
Ed., London: Thomson 2013
DGFP (Hrsg.): Internationales Personalmanagement gestalten: Perspektiven, Strukturen,
Erfolgsfaktoren, Praxisbeispiele, Bielefeld: Bertelsmann 2012
Weber, W.; Festing, M.; Dowling, P.J.; Schuler R.S. (2011): Internationales Personalmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden: Gabler
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt –
Risiko- und Versicherungsmanagement
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-INSM
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Florian Elert
Deutsch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
Deutsch
11,5 %
Seminar 1: Risikotechnik und Risikopolitik
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Ziel des Seminars ist es, die Besonderheiten des versicherungstechnischen Risikos zu erlernen und Ansätze des Managements des versicherungstechnischen Risikos zu kennen und
anwenden zu können.
Der/die Studierende soll
» Die Bestanteile des Versicherungsgeschäfts kennen können,
» das versicherungstechnische Risiko und seine Ausprägungen erläutern können,
» den Risikoausgleich im Kollektiv und in der Zeit kennen können,
» Kalkulationsprinzipien für Versicherungsprämien verstehen und anwenden können,
» das versicherungstechnische Äquivalenzprinzip kennen können,
» die Aufsichtssysteme Solvency II sowie deren Vor- und Nachteile kennen können,
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
1
»
»
die Funktionsweise traditioneller Rückversicherungsformen und Finanzrückversicherungsformen kennen können,
Methoden des Alternativen Risikotransfers kennen können
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen zum Versicherungsgeschäft
1.1. Abgrenzung Privat- und Sozialversicherung
1.2. Definition des Risiko- und Versicherungsbegriffs
1.3. Bestandteile des Versicherungsgeschäfts
1.4. Grenzen der Versicherbarkeit
1.5. Funktionen der Versicherung
2. Versicherungstechnisches Risiko
2.1. Definition des versicherungstechnischen Risikos
2.2. Herleitung des versicherungstechnischen Risikos
2.3. Ausprägungen des versicherungstechnischen Risikos
2.4. Überblick von Ansätzen zur Handhabung des versicherungstechnischen Risikos
3. Grundlagen der Prämienpolitik
3.1. Vorgehen bei der Prämienkalkulation
3.2. Prämienbestandteile
3.3. Individuelles und kollektives Äquivalenzprinzip
3.4. Risikomerkmale und Prämiendifferenzierung
4. Grundlagen der Produktpolitik
4.1. Dimensionen der Produktgestaltung
4.2. Summen- und Schadenversicherung (die reine Interessen-, die Erstrisiko-und die
Vollwert-, Bruchteilversicherung)
4.3. Franchisen (Abzugs- und Integralfranchise, prozentualer Selbstbehalt)
5. Bestandspolitik
6. Sicherheitsmittelpolitik: Aufsichtssysteme in der Versicherungswirtschaft
6.1. Kurzvorstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungssaufsicht (BaFin)
6.2. Gegenstand und Ziel der Versicherungsregulierung
6.3. Solvency II
6.3.1. Das drei Säulen-Prinzip von Solvency II
6.3.2. Säule I: Anforderungen an die Risikoermittlung und Solvenzausstattung
6.3.3. Säule II: Anforderungen an die Governance-Struktur und den Risikomanagementprozess
6.3.4. Säule III: Anforderungen an die Publizität und das Berichtswesen gegenüber
der BaFin
7. Ansätze in der Risikoteilungspolitik
7.1. Einführung
7.2. Traditionelle Rückversicherung
7.3. Finanzrückversicherung
7.4. Alternativer Risikotransfer
7.5. Captive
7.6. Pool und Mitversicherung
8. Schadenpolitik
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2
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge.
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der
Umsetzung und Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,
» die Prämienkalkulation in der betrieblichen Anwendung zu erfahren und umfassend zu
diskutieren,
» Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens zu bekommen, die die Prämienkalkulation erleichtern und das Risikomanagement unterstützen,
» bestehende Rückversicherungsverträge und ggf. alternative risikopolitische Lösungen
im Unternehmen kennen zu lernen und zu diskutieren.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre
Liebwein, P. (2009): Klassische und moderne Formen der Rückversicherung
Wagner, F. (2000): Risk Management im Erstversicherungsunternehmen: Modelle Strategien - Ziele - Mittel
Zusätzliche Literatur:
» Heß, A. (1998) Financial Reinsurance
» Nguyen, T. (2007): Grenzen der Versicherbarkeit von Katastrophenrisiken
Erweiterungsmöglichkeiten durch Rückversicherung, Katastrophenanleihen und Versicherungsderivate
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Seminar 2: Versicherungsmanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Managements und der Führung eines Versicherungsunternehmens zu erarbeiten.
Der/die Studierende soll
» die externen Rahmenbedingungen im Versichermarkt, wie z.B. die rechtliche Vorgaben, die Marktteilnehmer und die Sparten kennen können,
» Ansätze der strategischen Positionierung im Versicherungsmarkt kennen und anwenden können,
» Controlling-Instrumente im Versicherungsunternehmen kennen können,
» Rechnungslegung im Versicherungsunternehmen kennen und anwenden können,
» Ansätze der wertorientierten Steuerung (Shareholder Value-Orientierung) im Versicherungsunternehmen anwenden können,
» Das Zusammenspiel von Solvency II und wertorientierter Steuerung erklären können
» Die Unterschiede zwischen HGB-Zielen und wertorientierten Zielen kennen
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Versicherungsmarkt in Zahlen
2. Erscheinungsformen von Erstversicherungsunternehmen und Versicherungskonzernen
3. Typen von Versicherungsnehmern
4. Kurzüberblick Vertriebswege
5. Ausgewählte Marktteilnehmer
6. Kurzüberblick ausgewählte Versicherungsparten
7. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Betrieb des Versicherungsgeschäfts
8. Strategische Positionierung von Versicherungsunternehmen
9. Controlling im Versicherungsunternehmen
10. Ansätze der wertorientierten Steuerung im Versicherungsunternehmen
11. Anforderungen an das Risikomanagement im Versicherungsunternehmen
12. Rechnungslegung für Versicherungsunternehmen
13. Fallstudien zum Versicherungsmanagement: „Jahresabschlussanalyse“
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, ggf. Gastvorträge.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
4
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der
Umsetzung bzw. Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,
» die strategische Positionierung des eigenen Hauses kennen zu lernen,
» Ansätze im Controlling kennen zu lernen,
» Einblick in das Rechnungswesen zu bekommen.
» den Risikomanagementprozess im Unternehmen kennen lernen,
» mit Ansätze der wertorientierten Steuerung in der Praxis kennen lernen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre
Kraft, M. (2008): Kostentransparenz in Versicherungsunternehmen durch Deckungsbeitragsrechnungen. Controlling als informatorische Basis der Steuerung von KompositVersicherungsunternehmen
Rockel, W., Helten, E., Ott, P., Sauer, R. (2012): Versicherungsbilanzen, Rechnungslegung nach HGB und IFRS
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5
Seminar 3: Absatz und Versicherungsmarketing
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Ziel des Seminars ist es, Ansätze und Besonderheiten des Marketings im Versicherungsunternehmen zu erlernen.
Der/die Studierende soll
» Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung kennen und Auswirkungen
für das Marketing von Versicherungsprodukten verstehen können,
» die Charakteristika der verschiedenen Vertriebswege sowie deren Herausforderungen kennen können,
» Möglichkeiten der Vertriebssteuerung kennen und anwenden können,
» Ansätze der Produktpolitik kennen können,
» Bedeutung des Schadensereignisses (moment of thruth) kennen und Stellhebel
im Schadenmanagement anwenden können,
» Aktuelle Trends und Herausforderungen im Versicherungsmarkt kennen können
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen des Versicherungsmarketings
1.1. Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung
1.2. Marketing-Mix von Versicherungsunternehmen
2. Strategische Ausrichtung des Versicherungsvertriebs
2.1. Einführung in die Vertriebsthematik
2.2. Charakteristika und Herausforderungen im Ausschließlichkeitsvertrieb
2.3. Charakteristika und Herausforderungen im Maklervertrieb
2.4. Charakteristika und Herausforderungen im Bankenvertrieb
2.5. Charakteristika und Herausforderungen im Direktvertrieb
2.6. Charakteristika und Herausforderungen im Kooperationsvertrieb
2.7. Charakteristika und Herausforderungen im Strukturvertrieb
2.8. Ansätze zur Steuerung des Versicherungsvertriebs
2.9. Rechtliche Rahmenbedingungen im Versicherungsvertrieb
3. Ansätze in der Produktpolitik
3.1. Versicherungsschutzkonzept (Farny)
3.2. Drei-Ebenen-Modell (Haller)
3.3. Informationskonzept (Maneth)
4. Ansätze im Schadenmanagement
4.1. Elemente des Schadenregulierungsprozesses
4.2. Stellhebel im Schadenregulierungsprozess
5. Aktuelle Herausforderungen in der Versicherungswirtschaft
6. Fallstudien zum Versicherungsmarketing
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvorträge, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um den Studenten neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der
Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass sie in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,
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6
» den Vertrieb von Versicherungsprodukten im Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen,
» Einblick in die Steuerung der Vertriebsmitarbeiter zu erhalten,
» sich mit spezifischen Fragestellungen des zielgruppenorientierten Marketings von Versicherungsprodukten zu beschäftigen,
» die Planung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten im Ausbildungsunternehmen kennen
zu lernen und einordnen zu können,
» den Produktentwicklungsprozess im Unternehmen kennen lernen,
» Ansätze des Schadensmanagements kennen lernen.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre
Jara, M.: Zielorientierte Neugestaltung des Schadenmanagements in Versicherungsunternehmen – Ansätze für die Sach- und Haftpflichtsparten des Privatkundengeschäfts,
St. Gallen 2000
Köhne, T.: Zur Konzeption des Versicherungsproduktes, in: ZVersWiss 1/2 1998, S. 143192
Zusätzliche Literatur:
» Eickenberg, Volker (2013): Marketing für Versicherungsvermittler, 3. Auflage, VVW
Karlsruhe.
» Kurtenbach, W./Kühlmann, K. (1992): Versicherungsmarketing : eine praxisorientierte
Einführung in das Marketing für Versicherungen und ergänzende Finanzdienstleistungen, 3. Auflage, Frankfurt am Main.
» Zerres, M.P./Reich, M. (2010): Handbuch Versicherungsmarketing, Springer.
» (ergänzende Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien)
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7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt – Sustainable Leadership
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-SPBA-SUSTL
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Zur Vorbereitung, Begleitung und
Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Sarah Jastram
Deutsch
22 für Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
deutsch
11,5 %
Seminar 1: Strategisches CSR-Management
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Corporate Social Responsibility, die gesellschafts-ökologische Verantwortung von Unternehmen, sowie Nachhaltiges Management gehören zu den wichtigsten Schlagwörtern der
zeitgenössischen Diskussion um eine faire, nachhaltige und gleichsam kompetitiv erfolgreiche Unternehmensführung. Das zunehmende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger und sozialgerechter Unternehmensstrategien auf Seiten von Konsumenten, Wirtschaftspartnern sowie der Wissenschaft hat den Themen CSR und Nachhaltigkeit die obersten
Plätze auf den Agenden führender Unternehmen, der Politik, den NGOs, der Forschung sowie der öffentlichen Diskussion um eine gerechte und faire wirtschafts-gesellschaftliche Zusammenarbeit verschafft.
Sustainable Leadership wird heute längst als zentrale Führungsaufgabe und Positionierungschance im globalisierten Wettbewerb verstanden. Das Thema ist dabei nicht lediglich
für multinationale Konzerne relevant. Insbesondere der Mittelstand und Familienunternehmen sind (zum Teil auch als Bestandteile internationaler Wertschöpfungsketten) zunehmend
aufgefordert, eigene nachhaltige und gesellschaftsorientierte Strategien zu implementieren
und entsprechende nationale und internationale Standards und Normen einzuhalten.
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1
Der Bachelor-Schwerpunkt konzentriert sich somit sowohl auf Industrien, die ein komplexes,
internationales Wertschöpfungskettenmanagement betreiben (Textilindustrie, Automobilindustrie, Energiewirtschaft, …), als auch auf alle weiteren beteiligten Unternehmen und Stakeholder, wie etwa Zulieferer, Handelsunternehmen, Medienunternehmen, den Finanzmarkt,
NGOs, Stiftungen sowie Arbeitnehmerorganisationen.
Das Seminar Strategisches CSR-Management führt vor diesem Hintergrund in die Konzepte
Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit aus der Perspektive des Strategischen
Managements ein. Die erlernten Theorien und Modelle werden anhand von Unternehmensfallstudien und aktuellen Trends im Bereich CSR und Nachhaltigkeit vertieft und angewandt.
Hierzu werden auch Praxispartner, wie etwa CSR-Berater/innen, CSR-Manager/innen, Verbands-, Politik- oder NGO-Vertreter/innen in die Lehrveranstaltung eingeladen, um mit den
Studierenden zusammen an konkreten Fragestellungen und Herausforderungen aus der
CSR-Managementpraxis in verschiedenen Branchen zu arbeiten.
Die Studierenden sollen dabei
» die Grundgedanken und strategischen Vorteile einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Unternehmensführung kennen lernen,
» die zentralen Begriffe, Theorien, Strategien und Modelle von CSR und Nachhaltigkeit erlernen,
» die grundlegende Theorie und die Anwendungsformen des strategischen StakeholderManagements verstehen,
» die Implikationen und Implementationsformen von CSR- und Nachhaltigkeitsstrategien in
unterschiedlichen Funktionalbereichen wie der Personalführung, dem Controlling, dem
Marketing oder der Beschaffung verstehen,
» die besonderen Herausforderungen des ethischen Supply Chain Managements erkennen,
» eigenständige Problemlösungskompetenzen anhand von Fallstudien, Simulationen und
Rollenspielen entwickeln sowie
» erste eigene CSR Strategien und Managementansätze entwickeln.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen
1.1. Wirtschafts- und Unternehmensethik
1.2. Corporate (Social) Responsibility und Corporate Citizenship
1.3. Nachhaltiges Management
2. Stakeholdertheorie und -management
2.1. Stakeholder Value vs. Shareholder Value
2.2. Strategische Stakeholderorientierung
2.3. Stakeholdermanagementprozess
3. CSR als strategischer Wettbewerbsfaktor
3.1. Positionierung in verschiedenen Beschaffungsmärkten
3.2. Risikomanagement
4. CSR-Managementinstrumente und Analysemodelle
4.1. Stakeholderanalyse
4.2. Porters Inside-Out and Outside-In Issue Analyse
4.3. Materialitätsanalyse
4.4. Performance-Gap-Analysis
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2
5. Strategische Zieldefinition und Leitbild
5.1. Ethical Mission and Vision
5.2. SMART Goals und Key Performance Indicators
6. CSR in verschiedenen Funktionalbereichen
6.1. Personalmanagement
6.2. Marketing
6.3. Finanzen
6.4. Controlling
6.5. Reporting
7. CSR im internationalen Kontext
7.1. Internationale Normen und Standards
7.2. Kultur und Ethik
7.3. Responsible Supply Chain Management
8. Trendstudien und Fallanalysen in ausgewählten Branchen
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
» Die Studierenden sollen über bisherige Maßnahmen und Projekte in den Bereichen Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit informiert werden.
» Die Studierenden sollen aktiv in die Entwicklung künftiger CSR-Vorhaben eingebunden
werden.
» Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, mit Entscheidern und Führungskräften
über Ansätze und Maßnahmen im Bereich CSR und Nachhaltigkeit zu diskutieren.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University
Press, Oxford.
»
Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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3
Seminar 2: Ethical Leadership and Decision Making
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Das Seminar ergänzt das Seminar Strategisches CSR-Management und vertieft die Aspekte
der ethischen Unternehmensführung und der Entscheidungsfindung. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass erfolgreiche und effektive CSR- und Ethikansätze auf konsistenten Führungs- und Anreizsystemen basieren müssen. Eine ethisch-reflexive Unternehmensführung wird dabei als ein Grundbaustein eines erfolgreichen Ethikprogramms verstanden. Dabei spielen die Prinzipien ehrbarer Kaufleute eine entscheidende Rolle. Der Bereich
Ethical Decision Making setzt den Fokus auf die individuellen und persönlichen Entscheidungsprozesse im Managementkontext. Es wird anhand klassischer ethischer DilemmaSituationen diskutiert und reflektiert, welche Faktoren die ethische Entscheidungsfindung beeinflussen und wie eine integrative ethische Unternehmensführung den/die einzelne/n Manager/in unterstützen kann.
Die Studierenden sollen in diesem Seminar
» den Zusammenhang zwischen ethischem Führungsverhalten und einer ethischen Unternehmenskultur verstehen,
» lernen, ethische Dilemma Situationen zu erkennen, zu verstehen und zu lösen,
» ethische Entscheidungsprozesse verstehen lernen,
» die wesentlichen Handlungsfelder und Führungsinstrumente von Ethical Leadership kennen lernen,
» erste eigene Erfahrungen mit ethischen Dilemmata im Bereich des Managements machen und Lösungsansätze entwickeln.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1.
Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen
1.1. Leadership und Unternehmenskultur
1.2. Ethik und Integrität
1.3. Gerechtigkeit und Fairness
2.
2.1.
2.2.
2.3.
2.4.
Ethische Führungsprinzipien
Ethische Führungsstile
Diskurs und Partizipation
Motivation und Vorbildfunktion
Grundprinzipien Ehrbarer Kaufleute
3.
Ethische Dilemma-Situationen
3.1. Beispiele
3.2. Normative Ambivalenz
3.3. Lösungsansätze
4.
Ethical Decision Making
4.1. Ethischer Entscheidungsfindungsprozess
4.2. Einflussfaktoren der ethischen Entscheidungsfindung
4.3. Moralische Entwicklungsstufen
5.
Handlungsfelder
5.1. Menschenrechte
5.1.1. Arbeitsrechte
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4
5.1.2. Diskriminierung und Diversity
5.1.3. Genderfokus
5.1.4. Sexuelle Belästigung
5.1.5. Gesundheit und Sicherheit
5.1.6. Arbeitsbeziehungen
5.2. Umweltschutz
5.3. Compliance
5.4. Korruption
5.5. Work/Life Balance
6.
Ethische Führungsinstrumente
6.1. Unternehmenskultur
6.2. Leitbild
6.3. Code of Coduct
6.4. Anreiz- und Entlohnungssysteme
6.5. Training
6.6. Kommunikation und Veranstaltungen
6.7. Partizipation und Volunteering
6.8. Unterstützende Organisationsstrukturen
6.9. Konfliktmanagement
6.10. Ombudsmänner und –frauen
6.11. Monitoring
7.
Ethik im interkulturellen Kontext
7.1. Kulturelle und soziale Einflüsse
7.2. Politische und rechtliche Einflüsse
7.3. Ökonomische Einflüsse
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
» Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1
» Nach Möglichkeit soll den Studierenden insbesondere die Gelegenheit gegeben werden,
ethische Aspekte der Mitarbeiterführung und des Personalmanagements mit den jeweils
verantwortlichen Personen zu diskutieren.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
Ferrell, O.C./Fraedrich, J./Ferrell, L. (2012): Business Ethics: Ethical Decision Making &
Cases, 9th edition, Cengage Learning, Mason.
»
Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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5
Seminar 3: CSR-Governance and Sustainable Innovation
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die zunehmende Anzahl nationaler, internationaler sowie transnationaler CSR-Governance
Ansätze ist zu einem der zentralen Einflussfaktoren für das Management zukunfts- und gesellschaftsorientierter Unternehmensstrategien geworden. Die zahlreichen existierenden
CSR-Governance Initiativen und Instrumente und die damit einhergehende Implementationskomplexität im Unternehmen erfordert eine systematische Diskussion und strategische
Einordnung der unterschiedlichen Ansätze.
Das Seminar ergänzt das Grundlagenseminar Strategisches CSR-Management und vertieft
den Bereich der wirtschafts- und unternehmensethischen Regulierung sowie die Themengebiete private Selbstregulierung, Standardisierung, Codes of Conduct und Multi-Stakeholder
Governance. Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wie effektiv die unterschiedlichen Instrumente zur Steuerung von CSR und Nachhaltigkeit sind und in welchem
Zusammenhang sie mit Wettbewerbserfolg und nachhaltigen Innovationen stehen.
Die Studierenden sollen in diesem Seminar
» einen Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Typen und Instrumente von CSR-Governance erhalten,
» sie sollen dazu befähigt werden, verschiedene Governance-Ansätze kritisch miteinander
zu vergleichen und die Effektivität und die unternehmerische Relevanz der jeweiligen Initiativen einschätzen zu können,
» sie sollen lernen zu bewerten, welche Chancen und Impacts sich durch CSRGovernance für das Wettbewerbs- und Innovationspotenzial von Unternehmen ergeben.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen
1.1. Governance
1.2. Private Selbstregulierung
1.3. Multi-Stakeholder Governance
2. Governance Initiativen und Instrumente
2.1. United Nations Global Compact
2.2. OECD Leitsätze für Multinationale Unternehmen
2.3. CSR Regulierung der Europäischen Kommission
2.4. Nationale CSR Strategie der Bundesregierung
2.5. Global Reporting Initiative
2.6. BSCI
2.7. SA8000
2.8. ISO 26000
2.9. ISO 14000
2.10. Deutscher Nachhaltigkeitskodex
2.11. EMAS
3. Querschnittsanalyse
3.1. Partizipation und Legitimation
3.2. Effektivität und Impact
3.3. Wettbewerbsrelevanz
3.4. Innovation
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6
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen, Rollenspiel
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
» Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1
» Sofern im Betrieb bereits CSR- und Nachhaltigkeitsinstrumente, wie etwa Standards,
Normen oder Codes of Conduct genutzt werden, sollen die Studierenden hierüber informiert werden und die Implementation und Bedeutung im operativen Management soll mit
den Studierenden diskutiert werden.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University
Press, Oxford.
»
Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Functional Specialization - Vetrieb
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
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B12-SPBA-VER
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem 3. Studienjahr
Business Administration
Der Schwerpunkt baut auf die Inhalte
des Moduls Marketing Management auf.
Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene
Literaturliste.
Prof. Dr. Goetz Greve
Deutsch
22 für Functional Specialization gesamt
168 Stunden Kontaktzeit,
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
für Spezialisierung BWL gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des 5.
Semesters über alle Seminare (180 Mi
nuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem
der drei Seminare (45 Mi-nuten, 25 Pro
zent, Teil des 6. Semesters).
deutsch
11,5 %
1
Seminar 1: Grundlagen des Vertriebs
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Der/die Studierende soll:
»
»
»
»
»
»
»
»
den Vertrieb in die betrieblichen Abläufe einordnen können,
Ausgestaltungsmöglichkeiten von Vertriebssystemen kennen lernen,
klassische Vertriebsorganisationen beschreiben, vergleichen und beurteilen und
die wichtigsten Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Vertriebsstrukturen
erkennen können.
die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Vertrieb von Dienstleistungen und Sachleistungen erkennen,
die Stellung von Dienstleistungen innerhalb des Unternehmensprogramms verstehen und
die spezifischen Erfordernisse, die verschiedene Branchen im Vertrieb mit sich bringen,
kennen.
Ethische Grenzen des Verkaufens erkennen können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundbegriffe, Ziele, Strategien
1.1
Grundbegriffe
1.2
Ziele der Vertriebspolitik
1.3
Vertriebsstrategien
2. Gestaltung des Vertriebssystems
2.1 Vertriebsorgane
2.1.1
Unternehmensinterne Vertriebsorgane
2.1.2
Unternehmensexterne Vertriebsorgane
2.1.3
Vertriebsorganisation
2.2
Vertriebswege
2.2.1
Direkter Vertrieb
2.2.2
Indirekter Vertrieb
2.2.3
Multichannel-Vertrieb
3. Aspekte des Dienstleistungsvertriebs
3.1 Grundlagen des Dienstleistungsvertriebs
3.2 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen
3.3 Preispolitische Besonderheiten von Dienstleistungen
3.4 Vertrieb von Dienstleistungen
4. Kontrolle der Vertriebsaktivitäten
4.1 Sales-Force-Kontrollsysteme
4.2 Benchmarking
4.3 Balanced Scorecard
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
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2
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
klassischen Vertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die
betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird
» die Funktion des Vertriebs im Gesamtkontext der Geschäftstätigkeit sowie die Schnittstellen und Kooperationsnotwendigkeiten mit weiteren betrieblichen Aufgabenbereichen zu
erkennen (1.),
» die spezifische Gestaltung des Vertriebssystems des Ausbildungsunternehmens zu verstehen (2.),
» sich mit den Besonderheiten des internationalen Vertriebs vertraut zu machen bzw. die
Gelegenheit zu erhalten, sich mit international tätigen oder mit ausgewählten länderspezifischen Vertriebssystemen auseinander zu setzen, welche eine vergleichbare branchen- bzw. geschäftsfeldspezifische Ausrichtung wie das Ausbildungsunternehmen aufweisen (3.),
» Planungs- und Kontrollaktivitäten der Vertriebsaktivitäten im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen und einordnen zu können (4.),
» Sich mit den Besonderheiten des Dienstleistungsvertriebs vertraut zu machen (5.) und
die Bedeutung von Dienstleistungen im Unternehmensprogramm des Ausbildungsunternehmens zu verstehen (6.)
» sich mit der vertriebsgerechten Entwicklung einer Dienstleistung vertraut zu machen (7.)
(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im
oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden
Pepels, W.: Einführung in das Distributionsmanagement.
Winkelmann, P.: Marketing und Vertrieb.
Winklemann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung.
Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.
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3
Seminar 2: Kundenmanagement
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Der/die Studierende soll
»
»
»
»
»
Grundlagen und zentralen Begriffe des Kundenmanagements verstehen (1.),
Phasen des Kundenlebenszyklus unterscheiden (2),
Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kundenmanagements (3. und 4.) einzusetzen wissen,
Kunden segmentieren und anhand von Kundenwertmodellen zu bewerten lernen (5.) und
Herausforderungen an eine erfolgreiche Implementierung des Kundenmanagements verstehen (6.).
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen des Kundenmanagements
1.1 Entwicklung des Beziehungsmarketing
1.2 Anwendungsbereiche des Beziehungsmarketings
1.3 Zentrale Begriffe des Kundenmanagements
1.3.1 Kundenorientierung
1.3.2 Kundenzufriedenheit
1.3.3 Kundenbindung
2. Phasen des Kundenlebenszyklus
2.1 Konzept des Kundenlebenszyklus
2.2 Akquisition
2.3 Bindung
2.4 Rückgewinnung
2.5 Beendigung
3. Phasenbezogene Strategien und Instrumente
3.1 Instrumente des Akquisitionsmanagements
3.2 Instrumente des Bindungsmanagements
2.4 Instrumente des Rückgewinnungsmanagements
2.5 Instrumente des Beendigungsmanagements
4. Phasenunabhängige Strategien und Instrumente
4.1 Qualitätsmanagement
4.2 Beschwerdemanagement
5. Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements
6.1 Kundensegmentierung
6.2 Kundenwert
6. Implementierung des Kundenmanagements
6.1 Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur
6.2 Customer Relationship Management
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation,
Fallstudien
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4
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im
Dienstleistungsvertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll
die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den
Studierenden die Möglichkeit gegeben wird
» die Besonderheiten des unternehmensspezifischen Kundenmanagements zu verstehen
und einordnen zu können (1. und 2.),
» Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente unter Vertriebsgesichtspunkten bewerten zu können (3. und 4.),
» die Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements des Ausbildungsunternehmens zu erkennen (5.) und
» die Facetten der unternehmensspezifischen Implementierung des Kundenmanagements
kennen zu lernen (6.).
(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im
oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
Bruhn, Manfred (2001): Relationship Marketing, München.
Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden
Homburg, C. (Hrsg.) (2008): Kundenzufriedenheit: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 7.
Aufl., Wiesbaden.
Bruhn, Manfred und Homburg, Christian (Hrsg.) (2007) : Handbuch Kundenbindungsmanagement: Strategien und Instrumente für ein erfolgreiches CRM, 6. Aufl., Wiesbaden
Krafft, Manfred (2007): Kundenbindung und Kundenwert. 2. Aufl., Heidelberg
Hippner, Hajo und Wilde, Klaus (Hrsg. (2006): Grundlagen des CRM: Konzepte und Gestaltung, 2. Aufl., Wiesbaden.
Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.
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5
Seminar 3: Verkaufsmanagement
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der/die Studierende soll
»
»
»
»
»
»
den persönlichen Verkauf und das Verkaufsmanagement definieren und abgrenzen
Formen des persönlichen Verkaufs und Verkaufstechniken kennenlernen
Methoden zur Bestimmung der Außendienstgröße, der Verkaufsgebietseinteilung und der
Entlohnung kennen und anwenden können
Das Verkaufsmanagement als besondere Führungs- und Managementaufgabe verstehen
Die Rolle der Informationstechnologien, Verkaufswettbewerbe, Trainingsmaßnahmen
und ethische Aspekte im Rahmen des persönlichen Verkaufs diskutieren
den Umgang mit wissenschaftlichen Studien zu verschiedenen Themenbereichen erlernen und solche präsentieren können
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Definition und Einordnung des persönlichen Verkaufs
1.1. Begriffsabgrenzung Verkauf / Vertrieb / Marketing
1.2. Koordination von Verkaufsmanagement und Marketing
2. Formen des Persönlichen Verkaufs
2.1. Definition des persönlichen Verkaufs
2.2. Formen des persönlichen Verkaufs
3. Persönlicher Verkauf als Managementaufgabe
3.1. Bestimmung der optimalen Anzahl an Verkaufsmitarbeitern
3.2. Verkaufsgebietseinteilung
3.3. Entlohnung von Verkaufsmitarbeitern
4. Persönlicher Verkauf als Führungsaufgabe
4.1. Verkaufsgespräch und Verkaufstechniken
4.2. Der Einfluss der Informationstechnologie auf den persönlichen Verkauf
4.3. Trainingsmaßnahmen im Verkauf
4.4. Verkaufswettbewerbe als Motivationsinstrument
4.5. Ethische Aspekte des persönlichen Verkaufs
Lehr- und Lernmethoden
Projektlernen, inverted classroom, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, Literaturstudium und Excel-Übungen
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden den persönlichen Verkauf als Verkaufsmanagementaufgabe verstehen lernen. Ziel dabei ist es, den persönlichen Verkauf sowohl
aus organisatorischer als auch aus personeller Perspektive zu betrachten.
Um dieses theoretische Wissen zu konkretisieren und entsprechendes Problembewusstsein
sowie entsprechende Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden in der
betrieblichen Ausbildung die Möglichkeit geben:
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6
»
»
»
»
»
Abgrenzung und Struktur von Marketing, Vertrieb und Verkauf im Unternehmen kennen
lernen (zu 1.)
Die Bedeutung und den Stellenwert des persönlichen Verkaufs im Unternehmen einordnen können (zu 2.)
Bei der Führung von Verkaufsgesprächen beteiligt sein oder selbst durchführen (zu 2.
und 4.)
Einblick in die Steuerung der Verkaufsmitarbeiter bekommen (zu 3.)
Die Instrumente zur Motivation und Führung von Verkaufsmitarbeitern kennen und bewerten lernen (zu 3.3 und 4.4)
(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im
oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden.
Albers, S. (2000): Salesforce Management, in: Blois, K. (ed.)The Oxford Textbook of
marketing.
Godson, Mark (2009): Relationship Marketing, OXFORD
Weitz / Castleberry / Tanner (2009): Selling – Building Partnerships, 7th edition, McGrawHill, International Edition
Cron, W.L. / DeCarlo (2010): Sales Management: Concepts and Cases, 10th edition, International Student Version.
Johnston, M.W. / Marshall, G. W. (2011): Churchill / Ford / Walker`s Sales Force Management, 10th edition, International Student Edition.
Spiro, R.L. / Rich, G.A. (2008): Management of a Sales Force, 12th. edition, International
Edition.
Winkelmann, Peter (2008): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente
des integrierten Kundenmanagements, 4. Aufl., München.
Seley, A. / Holloway, B. (2009): Sales 2.0 – Improve Business Results Using Innovative
Sales Practices and Tecnology, Wiley&Sons, New Jersey.
Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
7
HSBA Hamburg School of Business Administration
Schwerpunkt - Wirtschaftsprüfung
Modulbeschreibungen (3 Seminare)
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung:
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
B14-SPBA-WP
2016/2017
Wahlpflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Die Veranstaltungen des Schwerpunktes Wirtschaftsprüfung nutzen die Inhalte der Module Buchführung und Bilanzierung, Investition und Finanzierung sowie Kosten- und Leistungsrechnung auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Prof. Dr. Philipp E. Zaeh
Deutsch
22 für den Schwerpunkt gesamt
168 Stunden Kontaktzeit
252 Stunden Selbststudium
105 Stunden dualer Workload
168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt
Klausur über die Seminarinhalte des
5. Semesters über alle drei Seminare
(180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5.
Semesters) + mündliche Präsentation
in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).
Deutsch
11,5 %
1
Seminar 1: Wirtschaftsprüfung II
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Der Studierende soll aufbauend auf Wirtschaftsprüfung I
» ein vertieftes Verständnis über die Konzernrechnungslegung und die Prüfung von Konzernabschlüssen erhalten
» Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS erlernen
» in den Fallstudien gelerntes Wissen umsetzen
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung (24 h)
I. Aufstellungspflicht/-befreiungen und Abgrenzung des Konsolidierungskreises
II. Erstellung der Handelsbilanz II
a. Stichtag und Zwischenabschlüsse
b. Vereinheitlichung von Ansatz und Ausweis
c. Konzerneinheitliche Bewertung
d. Währungsumrechnung
III. Tochterunternehmen
a. Kapitalkonsolidierung
(1) Erstkonsolidierung
(2) Folgekonsolidierung
(3) Entkonsolidierung
b. Aufwands- und Ertragskonsolidierung
c. Schuldenkonsolidierung
d. Zwischengewinneliminierung
IV. Gemeinschaftsunternehmen
V. Assoziierte Unternehmen
VI. Latente Steuern
2. Prüfung des Konzernabschlusses (14h)
I. Einführung
II. Besonderheiten der Prüfungsdurchführung
III. Auftragsannahme
IV. Risikoanalyse und Prüfungsplanung
V. Prüfung des Konzernabschlusses
a. Prüfung der Jahresabschlüsse von Tochterunternehmen
b. Prüfung des Konsolidierungsmaßnahmen
c. Prüfung von Konzernbuchungen
d. Weitere Prüfungshandlungen
VI. Kommunikation im Rahmen der Konzernabschlussprüfung
VII. Dokumentation und Berichterstattung
VIII. Abschluss der Prüfung
3. Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS (Dauer 18 h)
I. Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme
II. Aufbau der IFRS
a. IASB
b. Rahmenkonzept
c. IFRS/IAS und SIC/IFRIC
d. Endorsement neuer IFRS
III. Rechnungslegung nach IFRS
a. Bestandteile eines Jahresabschlusses nach IFRS
b. Vermögenswerte
c. Schulden
d. Gesamtergebnisrechnung
IV. Überblick wesentlicher Unterschiede zwischen HGB und IFRS
a. Langfristige Vermögenswerte
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b. Immaterielle Vermögenswerte
c. Vorräte
d. Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten
e. Leasing
f. Ertragsvereinahmung
g. Unternehmenszusammenschlüsse – Abweichungen zum HGB
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist
es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen
teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere
oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Studierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Berichterstattung.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
WP-Handbuch, Band I, 14. Auflage, Düsseldorf 2012
WP-Handbuch, Band II, 14. Auflage, Düsseldorf 2014
Küting, Karlheinz/Weber, Claus Peter, Der Konzernabschluss – Praxis der Konzernrechnungslegung nach HGB und IFRS, 13. Auflage, Stuttgart 2012
Ergänzende Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung
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Seminar 2: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Aufbauend auf „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ sollen die Studenten den Einfluss der
Besteuerung auf wesentliche unternehmerische Entscheidungsfelder (Rechtsformwahl, Finanzierungs-entscheidungen u. a.) analysieren können, um daraus Handlungsempfehlungen
abzuleiten. Vertiefte Kenntnisse der Abgabenordnung sowie von Grundlagen der internationalen Besteuerung sollen dazu beitragen, das Spektrum steuerlicher Beratungsfelder in seiner Komplexität zu verstehen.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren (12h)
1.1
Steuerschuldverhältnis und Haftung
1.2
Betriebsprüfung, Anzeige- und Mitwirkungspflichten, Aufbewahrungspflichten
1.3
Ermittlungs-, Festsetzungs- und Erhebungsverfahren
1.4
Rechtsbehelfs- und Klageverfahren
2.
Grundlagen Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuer (6h)
3.
Ausgewählte Themen der betrieblichen Steuerlehre (24h)
3.1.
Besteuerung und Finanzierungsentscheidungen
3.2.
Verlustausgleichsbeschränkungen
3.3.
Besteuerung der Veräußerung von Unternehmen
3.4.
Grundlagen der internationalen Besteuerung
4. Grundlagen der Umwandlungssteuer (14h)
4.1
Einführung in Umwandlungsvorgänge innerhalb und außerhalb des UmwG
4.2
Struktur und Bedeutung des UmwStG
4.3
Einbringung, Verschmelzung, Formwechsel
4.4
Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen
4.5
Besteuerung von Umstrukturierungen außerhalb des UmwStG
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist
es sinnvoll, dass die Studierenden steuerliche Betriebsprüfungen und vielfältige Beratungssituationen praktisch kennen lernen und soweit möglich auch daran mitwirken.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
»
»
Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16. Auflage, München 2013,
Erich Schmidt Verlag
Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 7. Auflage, München 2013,
R. Oldenbourg Verlag
Grewe, Cord, Unternehmenssteuern, Hrsg. Prof. Klaus Offert, 18. Auflage, Herne 2015
Kiehl-Verlag
Niehus, U., Wilke, H., Die Besteuerung der Personalgesellschaften, 6. Auflage, Stuttgart
2013, Schäffer Poeschel Verlag
Grobshäuser, U., Preißer, M., Die Besteuerung der GmbH, 3. Auflage, Stuttgart 2013,
Schäffer Poeschel Verlag
Haase, F, Internationales und Europäisches Steuerrecht, 4. Auflage, Heidelberg 2014,
C.F. Müller-Verlag
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Seminar 3: Prüfungsnahe Dienstleistungen
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen einen umfassenden Einblick in typische Beratungsdienstleistungen
von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhalten, die neben der Abschlussprüfung angeboten
werden (können). Dazu gehört das Verständnis von M&A-Transaktionen und Kenntnisse einer Due Diligence sowie der Verfahren einer Unternehmensbewertung einschließlich IDW
S1. Kenntnisse über die Vorgehensweise bei Restrukturierungen und die Erstellung von Sanierungsgutachten sollen ebenso vermittelt werden wie die Prospektprüfung und der zunehmend bedeutsame Themenkomplex der Corporate Governance & Compliance.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Due Diligence (8h)
1.1
Anlässe, Zweck und rechtlicher Rahmen
1.2
Organisation und Durchführung
1.3
Bereiche
1.4
Fokus: Financial Due Diligence
1.5
Exkurs: Tax Due Diligence
2.
Unternehmensbewertung (8h)
2.1
Grundlagen und Anlässe einer Unternehmensbewertung
2.2
Methodisches Vorgehen der Discounted Cash Flowund Ertragswertverfahren nach IDW S1 und IDW RS HFA10
2.3
Branchenorientierte Unternehmensbewertungen
2.4
Erstellung einer Integrierten Finanzplanung
2.5
Erstellung einer Fairness Opinion nach IDW S8
2.6
Case Study und Praktischer Anwendungsfall
3. Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6 (9h)
3.1
Anlässe für die Erstellung von Sanierungskonzepten
3.2
Kernanforderungen an Sanierungskonzepte
3.3
Darstellung und Analyse des Unternehmens
3.4
Sanierungsplanung
3.5
Berichterstattung
4. Prospektprüfung nach IDW S4 (9h)
4.1
Anlässe für die Erstellung von Verkaufsprospekten
4.2
Gegenstand, Umfang und Grenzen der Prospektbeurteilung
4.3
Prospektgutachten durch den Wirtschaftsprüfer
5. Corporate Governance & Compliance (2h)
5.1
Aufgaben, Funktion und Haftung von Mitgliedern des Aufsichtsrates
5.2
Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 05. Mai 2015
5.3
Interne Revision
5.4
Compliance bei kapitalmarktorientierten Unternehmen
(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpHG & WpÜG)
6. Fallstudien (20h)
Lehr- und Lernmethoden:
Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung
Besonderes
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der
prüfungsnahen Beratung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll
die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den
Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, an Beratungsprojekten mit entsprechendem
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5
Auftragsumfang teilzunehmen und dort aktiv mitzuwirken (z. B. Unternehmensbewertungen,
Due Diligence Untersuchungen, Prospektprüfungen, Restrukturierungen o. Ä.)
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6/Prospektprüfung nach IDW S4
»
Arndt, J. H., Voß, T., Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG), München 2007.
»
Buth, A., Hermanns, M. (Hrsg.), Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, 4. Auflage,
München 2014.
»
IDW ES 4, Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung von Verkaufsprospekten und
wesentlichen Anlegerinformationen von Alternativen Investmentfonds, abrufbar unter:
http://www.idw.de/idw/portal/n281334/n281114/n281116/index.jsp [Stand: 15.12.2015].
»
IDW S 6, Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg) Supplement 4 (2012), S. 130 ff.
Unternehmensbewertung
»
Copeland, T. E., Koller, T., Murrin, J., Unternehmenswert, 3. Aufl., Frankfurt/Main
2002.
»
Drukarczyk, J., Schüler, A., Unternehmensbewertung, 7. Aufl., München 2015.
»
Ernst, D., Schneider, S., Thielen, B., Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen. Ein Praxisleitfaden, 5. Aufl., München 2012.
»
Ernst, D., Branchenorientierte Unternehmensbewertung. Jahresforum 2008 Unternehmensbewertung, Frankfurt 2008.
»
Geltinger, A., Wertorientierte Steuerung im Mittelstand. Von der Planung zum Unternehmenswert, Stuttgart 2007.
»
Henselmann, K., Kniest, W., Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 5.
Auflage, Herne 2015.
»
IDW RS HFA 10, Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Beteiligungen und sonstigen Unternehmensanteilen für die Zwecke eines handelsrechtlichen Jahresabschlusses, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2013), S.
132.
»
IDW S 1 i.d.F. 2008, Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen, in:
Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 3 (2008), S. 68 ff.
»
IDW S 8, Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2011), S. 85 ff.
»
Peemöller, V. H. (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 6. Aufl., Herne
2014.
»
Seiler, K., Unternehmensbewertung, Wertermittlung bei Kauf, Verkauf und Fusion von
kleinen und mittleren Unternehmen, Berlin u.a. 2004.
»
Ziegenhahn, D., Moritz, M., Was ist mein Unternehmen wert? – Methoden und Trends
zur Kaufpreisoptimierung bei Wachstumsfinanzierung und Unternehmensverkauf, Vortrag 8. Norddeutschen Unternehmertag am 21. Mai 2012 in der Handelskammer Hamburg.
Due Diligence
»
Berens, W., Brauner, H. U., Strauch, J., Knauer, T., Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 7. Aufl., Stuttgart 2013.
Governance & Compliance
»
Leyens, P. C., Information des Aufsichtsrats, Ökonomisch-funktionale Analyse und
Rechtsvergleich zum englischen Board, Tübingen 2006.
»
Theisen, M. R., Information und Berichterstattung des Aufsichtsrats, 4. Aufl., Stuttgart
2007.
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6
HSBA Hamburg School of Business Administration
Studienexkursion
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
Name des Hochschullehrers:
Unterrichts-/Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
Workload und dessen Zusammensetzung:
SWS:
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
B12-EXKUR
2016/2017
Pflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Informatics
Business Administration
Media Management
Die Studienexkursion führt die Inhalte
der bisherigen Veranstaltungen zusammen und liefert einen wichtigen
Beitrag zur Verzahnung von Theorie
und Praxis
Diverse
Deutsch
2
30 Stunden Kontaktzeit
15 Stunden Selbststudium
5 Stunden dualer Workload
30 Stunden im Studienjahr
Unbenotete Prüfungsleistung
--0%
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
-
aufbauend auf dem bisherigen Studienerkenntnissen Wissen im nationalen oder internationalen Umfeld anwenden können
Diskussionen mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen (Unternehmen, Verbänden, Behörden etc.) führen können,
relevante Informationen bewerten und interpretieren können, um daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten, die gesellschaftliche, akademische und ethische Erkenntnisse berücksichtigen,
selbständig Veranstaltungen organisieren und gestalten können,
sich mit Fachvertretern und mit Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austauschen können,
Verantwortung in einem Team übernehmen können.
Inhalte der Lehrveranstaltung
Die Studienexkursionen der HSBA nehmen ein aktuelles betriebswirtschaftliches Thema in
den Fokus. Dieses wird durch Unternehmensbesuche, Fachvorträge, Fallstudien und Gruppenarbeiten während der Exkursion bearbeitet.
Die Planung, Organisation und Durchführung der Exkursionen übernehmen die Studierenden
eines Jahrgangs eigenverantwortlich. Die Exkursionsgruppe sorgt dafür, dass während der
Exkursion fünf Unternehmensbesuche und fünf weitere Programmpunkte durchgeführt werden. Die Buchung von Flug und Hotel nehmen die Studierenden eigenständig als Einzel- oder Gruppenbuchung vor.
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1
Für Studierende, die nicht an einer Auslandsexkursion teilnehmen können, findet ein Alternativprogramm statt, bei dem die Studierenden an Fallstudien an der HSBA sowie an Unternehmensbesuchen in und um Hamburg teilnehmen.
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
keine
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
Literatur und Lernmaterialien werden vom Lehrenden in Abhängigkeit des Studienziels
vor der Exkursion bekannt gegeben.
© HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
2
HSBA Hamburg School of Business Administration
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Modulbeschreibung
Allgemeines
Code:
Studienjahr:
Art der Lehrveranstaltung:
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung:
Verwendbarkeit des Moduls:
Zugangsvoraussetzung:
B12-GRWINF
2016/2017
Pflicht
In jedem dritten Studienjahr
Business Administration
Anknüpfend an die im BA-Studiengang
erworbenen betriebswirtschaftlichen
Kenntnissen werden in diesem Modul
grundlegende Fähigkeiten zur Entwicklung von relationalen Datenbanken vermittelt und mit zentralen Themen der
Wirtschaftsinformatik verknüpft. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung
des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.
Name des Hochschullehrers:
Prof. Dr. Kamyar Sarshar u.a
Unterrichts-/Lehrsprache
Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
6
Workload und dessen Zusammensetzung:
48 Stunden Kontaktzeit,
72 Stunden Selbststudium
30 Stunden dualer Workload
SWS:
49 Stunden im Studienjahr
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur
von Leistungspunkten:
Sprache der Prüfung
Deutsch
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
3,14 %
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit gefördert werden, IT-Wissen so zu
antizipieren und kommunizieren, dass die Verständigung zwischen IT-Experten und Management in der Praxis erleichtert wird. Die Studierenden sollen darüber hinaus grundlegende Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik über betriebliche Informations- und Anwendungssysteme zur computergestützten Gestaltung, Steuerung und Abwicklung von Geschäftsprozessen erwerben und den engen Zusammenhang zwischen den betriebswirtschaftlichorganisatorischen Anforderungen und der IT-gestützten Umsetzung über Enterprise Resource Planning Systeme (ERP) erkennen. Es werden zentrale Integrationstendenzen betrieblicher Anwendungssysteme vermittelt. Zusätzlich sollen die Studierenden in dieser Veranstaltung mit den Grundlagen und Nutzungspotenzialen von Datenbanken und deren Umsetzung in Unternehmen vertraut gemacht werden. Unter Nutzung des Datenbankprogramms Access erlernen sie das Basiswissen für den Entwurf, die Erstellung und die Auswertungsmöglichkeiten von relationalen Datenbanken.
Inhalte der Lehrveranstaltung
1. Informationssysteme
1.1. Sinn und Zweck von Informationssystemen
1.2. Herausforderungen bei der Gestaltung
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1
2. IT-Infrastrukturkomponenten und Entwicklungstrends
2.1. Hardwarekomponenten des Computers
2.2. Infrastrukturkomponenten
3. Datenorganisation und Datenmanagement
3.1. Grundlagen der Datenorganisation
3.2. Datenbankmanagementsysteme (DBMS)
3.3. Datenbankentwurf
3.4. Business Intelligence
4. Kommunikationssysteme
4.1. Übertragungsmedien
4.2. Protokolle und Standards
4.3. Kommunikationsnetzwerke
4.4. Netzwerktopologien
4.5. Drahtlose Kommunikation
4.6. Architektur des Internets
5. Inner- und überbetriebliche Anwendungssysteme
5.1. Klassifikation von Anwendungssystemen
5.2. Anwendungssystem aus funktionaler Sicht
5.3. Dimensionen der Integration
5.4. Enterprise Ressource Planing (ERP)
5.5. Electronic Data Interchange (EDI)
5.6. Supply Chain Management (SCM)
5.7. Customer Relatioship Management (CRM)
Lehr- und Lernmethoden
Lehrvortrag, Fallstudien, Übungsaufgaben am PC, Studentische Präsentationen
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung
Die Studierenden sollen in der betrieblichen Praxis Gelegenheit erhalten, die Inhalte des
Moduls im Rahmen der konkreten Geschäftsprozesse weiter zu vertiefen. Sie sollen Einblicke in die eingesetzten betrieblichen Informations- und Anwendungssysteme erhalten und
kennen lernen, welche integrierten computergestützten Anwendungen in den spezifischen
betrieblichen Funktionsbereichen zur praktischen Anwendung kommen. Darüber hinaus sollen sie die Möglichkeit erhalten, die Zielsetzungen und die interne Umsetzung von Datenbanken im betrieblichen Umfeld des eigenen Unternehmens zu erkennen und zu bewerten.
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)
»
»
»
»
Laudon, K. C. U.a. Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung (Pearson Studium - IT)
2. Auflage, 2009.
Mertens, P./ Bodendorf, F. u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004
Stahlknecht, P./ Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004
Wigand, R. T.; Mertens, P.; Freimut, B.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.: Introduction
to Business Information Systems, Springer, Berlin 2003
Skripte werden während der Veranstaltung verteilt.
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