Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Studienjahr 2016/2017 Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Kernmodule BWL Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums Buchführung und Bilanzierung Personal Kosten- und Leistungsrechnung Operations Management Microeconomics Macroeconomics Wahlpflichtbereich ./. Unterstützende Module Mathematik Statistik Wirtschaftsrecht Business English HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-METH 2016/2017 Pflicht In jedem ersten Studienjahr Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: Das Modul bietet eine Einführung ins betriebswirtschaftliche Studium und dient als integrative Basis für alle nachfolgenden Module. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 4 Workload und dessen Zusammensetzung: 36 Stunden Kontaktzeit, 54 Stunden Selbststudium 10 Stunden dualer Workload SWS: 36 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Projektbericht von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,04 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen in die spezifische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt werden und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Methoden verstehen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Einzelentscheidungen durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftslehre kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten getroffen werden. Zudem erhalten sie eine Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens auf der Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen. Themenübergreifend sollen die Studierenden sensibilisiert werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen. Ethische Herausforderungen sollen als Querschnittsthema in allen wirtschaftswissenschaftlichen Funktionsbereichen erkannt und thematisiert werden. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre 1.1 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre 1.2 Das Grundprinzip der Betriebswirtschaftlehre © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. Ansätze zur Untergliederung der Betriebswirtschaftslehre 2.1 Institutionelle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre 2.2 Funktionale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre 2.2.1 Unternehmensführung 2.2.2 Beschaffung 2.2.3 Produktion 2.2.4 Marketing 2.2.5 Investition und Finanzierung 2.2.6 Rechnungswesen 2.2.7 Organisation 2.2.8 Personalwirtschaft 3. Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre 3.1 Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften 3.2 Ausgewählte Schnittmengen zu Nachbardisziplinen 3.2.1 Volkswirtschaftslehre 3.2.2 Politikwissenschaften 3.2.3 Psychologie 3.2.4 Soziologie 3.2.5 Ingenieurwissenschaften 3.2.6 Rechtswissenschaften 5. Entscheidungen des Unternehmens 5.1 Entscheidungen als Teilaufgabe des Managementprozesses 5.2 Träger von Managemententscheidungen: Shareholder vs. Stakeholder 5.3 Elemente der Entscheidung 5.4 Entscheidungsmodelle 5.5 Ausgewählte konstitutive Entscheidungen 5.5.1 Gründung, Sanierung, Liquidation 5.5.2 Rechtsform 5.5.3 Unternehmenszusammenschlüsse 5.5.4 Standortwahl 6. Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre 6.1 Das Dilemma von Markt und Moral 6.2 Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik 7. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung 7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 7.1.1 Kennzeichen der Wissenschaft 7.1.2 Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre 7.1.3 Betriebswirtschaftliche Forschungsmethoden 7.1.4 Modelle der Betriebswirtschaftslehre 7.2 Betriebswirtschaftliches wissenschaftliches Arbeiten 7.2.1 Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.2 Ablauf des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 7.2.4 Formale Hinweise 7.2.5 Stil und Sprache 7.2.6 Kriterien zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Übungen, Selbststudium, Filme © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: » die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einordnen zu können. » Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre erkennen zu können. » mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens erkennen und die Zielabhängigkeiten aufdecken zu können. » Einsicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um erkennen zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen. » erste Einblicke in die Produktionstheorie zu erhalten. » Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können. » Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 9. Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009. Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlreichen Praxisbeispielen, Gabler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2013. Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag Oldenbourg, München 2012. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Buchführung und Bilanzierung Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-BUCHBIL 2016/2017 Pflicht In jedem 1. Studienjahr Business Administration Media Management Grundlagenmodul für die gesamte Unternehmensrechnung. Die Inhalte werden in den Modulen Kosten- und Leistungsrechnung und auch Managerial Accounting and Controllership verwendet. Auch im Modul Investition und Finanzierung werden Bezüge zum externen Rechnungswesen hergestellt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Stefan Prigge u.a. Deutsch 6 48 Stunden Kontaktzeit 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Klausur Deutsch 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Buchungsvorgänge in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahresabschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesellschaften zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, werden analysiert und diskutiert. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen. Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) schließt die Veranstaltung. Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethisches Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem externen Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilter Information und der Gefahr © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensibilisiert. Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als zumindest Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht werden dürfen. Vor allem Buchführung, aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente. Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind oder deutsche und angelsächsische Herangehensweise kontrastiert werden sollen. Inhalte der Lehrveranstaltung A. Einführung I. Einführendes Beispiel II. Grundlagen B. Grundzüge der Buchführung I. Bestandskonten II. Erfolgskonten III. Kontenrahmen und Kontenplan C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses I. Gesetzliche Grundlagen II. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung D. Bilanz I. Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital II. Anlagevermögen III. Umlaufvermögen IV. Eigenkapital V. Fremdkapital VI. Weitere Posten E. Gewinn- und Verlustrechnung I. Grundlagen II. Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren F. Ausblick: International Financial Reporting Standards (IFRS) Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » im internen Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzuvollziehen und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B), » den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen und nachzuvollziehen (B.III.), » an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.I., B.II., D.), » die Bedeutung des externen Rechnungswesen als Basis für das interne Rechnungswesen einschätzen zu können, » die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.), » die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu verstehen (D.), » die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.), © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 » die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.), » den Abschluss nach IFRS — sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse erstellt — zu analysieren (F.). (Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.B. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb Verlag. Hauptlehrbücher » Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles Rechnungswesen IKR. Braunschweig aktuelle Auflage. » Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen. 9. Auflage. Stuttgart 2015. Weitere Lehrbücher » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Auflage. Stuttgart 2016. » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Aufgaben und Lösungen, 16. Auflage. Stuttgart 2016. » Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buchhaltung. 7. Auflage. München 2007. » Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 26. Auflage. Herne, Berlin 2015. » Mumm, Mirja: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen. Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebslehre. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg 2012. » Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 5. Auflage. Stuttgart 2012. » Schäfer-Kunz, Jan: Buchführung und Jahresabschluss für Schule, Studium und Beruf. Stuttgart 2011. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Personal Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-PERS 2016/2017 Pflicht In jedem ersten Studienjahr Business Administration Media Management Baut auf "Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums" auf. Dient ebenfalls als Basismodul für den Schwerpunkt Personalmanagement. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste Prof. Dr. Daniela Eisele und andere Deutsch 6 48 Stunden Kontaktzeit 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Präsentation (Gewichtung 30 %) und Klausur (90 Min., Gewichtung 70 %) Deutsch 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls » » » » » » » Rollen, Aufgaben und Bedeutung des Personalmanagements kennen und es in das betriebliche Gesamtsystem sowie den rechtlichen Rahmen einordnen. Arbeitgeberattraktivität und Wege interner wie externer Personalgewinnung beurteilen. Verfahren der Personalauswahl kennen und in Grundzügen anwenden. Bedeutung von Personalentwicklung und Möglichkeiten der Weiterbildungsarbeit kennen. Bedeutung von Motivation und Führung verstehen sowie wesentliche Motivationstheorien und Führungsinstrumente kennen. Fluktuationsgründe kennen und Maßnahmen der Mitarbeiterbindung benennen sowie einzelne konzipieren und umsetzen. Aktuelle Herausforderungen des Personalmanagements (betriebsspezifisch) abschätzen. Inhalte der Lehrveranstaltung o o o o o o o o o Rollen, Aufgaben und Bedeutung von HR Arbeitsrechtlicher Rahmen Aktuelle Herausforderungen für HR Personalmarketing, -gewinnung und -auswahl Vergütung Personalentwicklung Motivation und Personalführung Retention und Fluktuation Trends im Human Ressource Management © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Übungsaufgaben, Fallstudien und Beispiele sowie Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Es soll ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Personalmanagement sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich entwickelt werden. Dazu soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden Möglichkeiten gegeben werden » betriebliche Regelungen des Personalmanagements, z.B. Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge sowie arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen kennenzulernen. » die Employee Value Proposition (EVP) des Unternehmens zu verstehen. » den Gesamtprozess der Personalgewinnung, -auswahl und Einarbeitung im Unternehmen nachzuvollziehen und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken. » Personalentwicklungsmaßnahmen, die im Unternehmen angewandt werden, kennen zu lernen und zu erleben und an der Gestaltung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen beispielhaft mitzuwirken. » praktizierte Beurteilungsprozesse zu erläutern und zu beurteilen. » die unternehmerischen Vergütungssysteme zu beschreiben und deren Bedeutung im unternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen sowie » Anreizsysteme, Führungsgrundsätze und -stile zu beschreiben. » Arbeitszeitmodelle im Unternehmen zu beschreiben und Flexibilisierungspotenzial mit Blick auf eine Erhöhung der Work-Life-Balance zu diskutieren. » aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf das Personalmanagement im Unternehmen nachzuvollziehen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungskette Personal, Stuttgart, Kohlhammer 2010 Böhmer, N., Schinnenburg, H., Steinert, C.: Fallstudien im Personalmanagement: Entscheidungen treffen, Konzepte entwickeln, Strategien aufbauen, München, Pearson 2012 Dessler, G.: Human Resource Management, 14th Global Edition, Pearson Education Limited 2015 Personalmagazin Zeitschrift für Personalwirtschaft © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Kosten- und Leistungsrechnung Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-KLR 2016/2017 Pflicht In jedem ersten 1. Studienjahr Business Administration Media Management Aufbauend auf die Inhalte des Moduls „Buchführung und Bilanzierung“ dienen die Inhalte insbesondere als Grundlage für die Module „Controllership“ und „Management Game“; einige Inhalte werden auch als Grundlage für das Modul „Operations Management“ vorausgesetzt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Torsten Keller u.a Deutsch 6 48 Stunden Kontaktzeit 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Klausur Deutsch 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teilund Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kontrolle) erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen 1.3. Grundlagen der Kostentheorie 1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen 1.5. Kosten als Grundlage für Investitionsentscheidungen 1.6. Kostenrechnungssysteme © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. Kostenartenrechnung 2.1. Begriffe und Aufgaben 2.2. Erfassung der Grundkosten 2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten 3. Kostenstellenrechnung 3.1. Begriffe und Aufgaben 3.2. Bildung von Kostenstellen 3.3. Bildung von Bezugsgrößen 3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen 4. Kostenträgerrechnung 4.1. Begriffe und Aufgaben 4.2. Kostenträgerstückrechnung 4.3. Kostenträgerzeitrechnung 5. Teilkostenrechnung 5.1. Begriffe und Aufgaben 5.2. Deckungsbeitragsrechnung 5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung 5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung 5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis 6. Kostenplanung und -kontrolle 6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung 6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung 6.3. Verfahren der Plankostenrechnung 6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis) Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen. Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehrstoffes. Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden befähigen, selbständig zu arbeiten und zu lernen. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: (Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) » die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvollziehen zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt wird. (2,3,4) » die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung kennenzulernen. (5) » die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Grundlegend: » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008 » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008 » Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 6. Aufl., Landsberg am Lech 2013 » Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 9. Auflage, München/Wien 2012 » Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrieund Handelsbetriebe, 2. Aufl., Berlin 2015 » Weiterführend: » Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2016 Übungen: » Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 7. Auflage, München/Wien 2012 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Operations Management Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-OPMGT 2016/2017 Obligatory In every first year Business Administration For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Michael Höbig English 4 32 hours contact, 48 hours independent study 20 hours dual workload 32 hours in academic year Written examination 2,04 % Aim of the module - Students can describe phenomena in operations management using technical terms. - Students have basic insight into the physics/logic of operations. - Students are able to recognize OM problems and can apply appropriate methods to solve them. - Students can identify functional and process-related links between OM and other disciplines of Business Administration. - Students can make basic decisions in operations and supply chain management and explain the reasons behind their choice. Contents of the module 1. Good, Services, and Operations Management. 2. Value Chains 3. Measuring Performance in Operations 4. Operations Strategy 5. Process Selection, Design, and Analysis 6. Supply Chain Design. 7. Facility Design 8. Capacity Management. 9. Managing Inventories 10. Resource Management. 11. Operations Sequencing. Teaching and learning methods Lecture, Exercises, self-study © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Demands on company training Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through: • Learning about the company’s products, services and combined offers and their different operation’s needs (market and customer segments and expectations towards offerings) • Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements • Get to know the influences of design of processes, facilities and supply chain on the operations performance • Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well as the prioritization of orders in daily operations • See the effects of efficient processes and resources as well as the dilemmas of inventory management Recommended literature » Collier, David; Evans, James: OM, 5th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA, 2014 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Microeconomics Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of exmaniation: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MICR 2016/2017 Obligatory Every first year Business Administration, Logistics Management, Maritime Management Media Management Microeconomics enables students to understand and to analyze circumstances under which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and followup of the module see recommended reading list. Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel English 6 48 hours contact, 87 hours independent study 15 hours dual workload 48 hours in academic year Written examination (90 min., 100 points) Englisch 3.06 % Aim of the module Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources depend upon incentives and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of microeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare, » to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies. Contents of the course Microeconomics 1. Introduction 2. Markets and economic efficiency 2.1. Supply and demand © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2.2. General equilibrium and efficiency 3. Consumer behaviour and market demand 3.1. Consumer behaviour 3.2. Individual demand and market demand 4. Firm behaviour and market supply 4.1. Production and cost 4.2. Profit maximization and market supply 5. Competition and market structure 5.1. Monopoly and monopsony 5.2. Monopolistic competition and oligopoly 6. Market failures 6.1. Asymmetric information 6.2. Externalities and Public goods Teaching and learning methods » » » » Lectures Exercises Discussion and analysis of the current economic situation The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks. Demands on company training The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Recommended literature » Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2012): Microeconomics, 8th Edition, Pearson. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Macroeconomics Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of exmaniation: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MACR 2016/2017 Obligatory Every first year Business Administration, Logistics Management, Maritime Management Macroeconomics enables students to understand and to analyze circumstances under which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and followup of the module see recommended reading list. Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel English 4 32 hours contact, 58 hours independent study 10 hours dual workload 32 hours in academic year Written examination Englisch 2.04 % Aim of the module Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources depend upon incentive and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare, » to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies. Contents 1. Introduction 2. The short run © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2.1. The goods market 2.2. Financial markets 2.3. The IS-LM model 2.4. The IS-LM model in an open economy 3. The medium run 3.1. The labour market 3.2. The AD-AS model 3.3. Inflation and money growth 4. The long run 4.1. Stylized facts of growth Teaching and learning methods » » » » Lectures Exercises Discussion and analysis of the current economic situation The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks. Demands on company training The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Furthermore firms may promote student’s understanding of macroeconomics by explaining the firm’s exposure to and reception of macroeconomic events like unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle. Recommended literature » O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2013): Macroeconomics – A European Perspective, 2nd Edition, Pearson. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Mathematik Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-MATH 2016/2017 Pflicht In jedem ersten Studienjahr Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: Einführung und Basismodul für die Anwendung mathematischer Methoden im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre. Dient als Grundlagenveranstaltung für die im weiteren Verlauf des Studiums folgenden quantitativ ausgerichteten Lehrveranstaltungen im Bereich der Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit 109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,57 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studierenden sollen: » über grundlegende mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Verfahren verfügen, » ökonomische Fragestellungen in mathematische Formeln übertragen können, » formalisierte Fragestellungen mit geeigneten Methoden oder Algorithmen lösen können und » Lösungen sinnvoll ökonomisch interpretieren und die Anwendbarkeit mathematischer Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der unterstellten Annahmen und Voraussetzungen beurteilen können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Repetitorium (außerhalb der regulären Lehrveranstaltung) 1. Einführung 1.1. Zahlenbereiche 1.2. Algebra 1.3. Folgen, Reihen, Grenzwerte 1.4. Polynome © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. 2. 3. 4. Lineare Algebra 2.1. Lineare Gleichungssysteme - Einführung 2.2. Lineare Ungleichungssysteme 3. Differentialrechnung 3.1. Basics 3.2. Ableitungsregeln 3.3. Anwendungsbeispiele & Übungen - Kurvendiskussion 4. Integralrechnung 4.1. Basics 4.2. Regeln der Integration 4.3. Anwendungsbeispiele & Übungen Lineare Algebra 2.1. Lineare Gleichungssysteme und Lösungsalgorithmen (Gauß-Algorithmus) 2.2. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit Differential- und Integralrechnung 3.1. Einführung 3.2. Stetigkeit und Ableitung 3.2.1. Ableitung elementarer Funktionen 3.2.2. Ableitungsregeln 3.2.3. Ableitungen höherer Ordnung 3.3. Numerische Verfahren zur Nullstellenberechnung (Numerik) 3.3.1. Newton-Verfahren 3.3.2. Lineare Interpolation 3.4. Extremwertbestimmung 3.5. Partielle Ableitungen 3.5.1. Grundlagen und Beispielanwendungen 3.5.2. Richtungsableitungen im dreidimensionalen Raum und Visualisierung 3.6. Lagrange-Ansatz 3.6.1. Grundlagen und Beispielanwendungen 3.6.2. Cobb Douglas-Funktion 3.7. Integralrechnung 3.7.1. Das bestimmte Integral (Flächenberechnung) 3.7.2. Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung 3.7.3. Unbestimmte Integrale ausgewählter Funktionen 3.7.4. Integrationsregeln 3.7.5. Flächenberechnung zwischen zwei Kurven 3.7.6. Ökonomische Anwendungen Finanzmathematik 4.1. Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte 4.1.1. Grundlagen 4.1.2. Fallstudie: Venture Capital- und Private Equity-Methode (fakultativ) 4.2. Annuitätenrechnung 4.2.1. Nachschüssige Annuitäten 4.2.2. Vorschüssige Annuitäten 4.2.3. Ewige Rente und Terminal Value 4.2.4. Fallstudie: Aktien-Bewertung (fakultativ) 4.3. Ratenrechnung 4.4. Unterjährige Verzinsung 4.5. Stetige Verzinsung Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Unternehmen benötigt und eingesetzt. Die Bereiche Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung und Finanzmathematik vermitteln grundlegende theoretische Kenntnisse, die in den Teilmodulen Grundlagen der BWL, VWL, Accounting & Taxation, Marketing, Logistik u.a. für die Themen Finanzierung, Investition, Produktionsplanung, Berechnung von Grenzkosten, Grenzerlösen, Elastizitäten etc., und im Fach Statistik u.a. für die Themen Lineare Regression und Wahrscheinlichkeitsverteilungen erforderlich sind. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » » » » » » » » » » » Arrenberg, J., Finanzmathematik. Lehrbuch mit Übungen, München 2011. Auer, B., Seitz, F., Grundkurs Wirtschaftsmathematik. Prüfungsrelevantes Wissen – Praxisnahe Aufgaben – Komplette Lösungswege, 4. Auflage, Wiesbaden 2013. Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, München/Wien 2011. Böker, F., Formelsammlung für Wirtschaftswissenschaftler. Mathematik und Statistik, München 2009. Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das Übungsbuch, München 2011. Gehrke, J. P., Mathematik im Studium. Ein Brückenkurs, 2. Auflage, München 2012. Hass, O., Fickel, N., Aufgaben zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Auflage, München 2012. Hettich, G., Jüttler, H., Luderer, B., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler und Finanzmathematik, 11. Auflage, München 2012. Korb, U.-G., Gerbl, M., Schulze, E., Lineare Algebra und Lineare Optimierung, Augsburg 2008. Luderer, B., Starthilfe Finanzmathematik. Zinsen – Kurse – Renditen, 3. Auflage, Stuttgart et al. 2011. Merz, M., Übungsbuch zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. 450 Klausurund Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen, München 2013. Ohse, D., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I. Analysis, 6. Auflage, München 2004. Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien 2011. Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug, 4. Auflage, München 2013. Thomas, G. B., Weir, M. D., Hass, J. R., Basisbuch Analysis, 12. Auflage, München 2013. Walter, L., Mathematik in der Betriebswirtschaft – Aufgaben mit Lösungen, München 2012. Wendler, T., Tippe, U., Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Aufgabensammlung mit ausführlichen Lösungen, Heidelberg 2013. Wessler, M., Grundzüge der Finanzmathematik, München 2013. Wimmer, K., Caprano, E., Finanzmathematik. Grundlagen und Anwendungen in der Investitions- und Bankwirtschaft, 7. Auflage, München 2013. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Statistik Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-STAT 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Semester Business Informatics Business Administration Media Management Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Sönke Hartmann Deutsch 7 48 Stunden Kontaktzeit 109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Klausur Deutsch 3,48 % Business Informatics 3,57 % Business Administration Media Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere » den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen, » Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können, » Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen, » Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen, » statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen, » zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden, » lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können. Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die Studierenden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen, Korrelationen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch 2. Deskriptive Statistik 2.1. Zentrale Tendenz 2.1.1. Mittelwert 2.1.2. Median 2.1.3. Modus 2.2. Streuungsmaße 2.2.1. Spannweite © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2.2.2. Varianz und Standardabweichung 2.2.3. Variationskoeffizient 2.3. Positionsmaße 2.3.1. z-Wert 2.3.2. Perzentile 2.3.3. Quartile 2.4. Behandlung von Ausreißern 3. Wahrscheinlichkeiten 3.1. Definitionen 3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten 3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit 3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit 3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit 3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.3.1. Oder-Verknüpfung 3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes 3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten 3.4.1. Multiplikationsregel 3.4.2. Permutationen 3.4.3. Kombinationen 4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz 4.2. Gleichverteilung 4.3. Binomialverteilung 4.3.1. Das Binomialmodell 4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten 4.3.3. Erwartungswert und Varianz 4.3.4. Anwendungen 4.4. Weitere diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4.4.1. Gleichverteilung 4.4.2. Benford-Verteilung 5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen 5.1. Definitionen 5.2. Normalverteilung 5.2.1. Eigenschaften 5.2.2. Standardnormalverteilung 5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz 5.4. Approximation der Binomialverteilung 6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang 6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte 6.1.1. Normalverteilung 6.1.2. t-Verteilung 6.2. Konfidenzintervall für Anteile 6.3. Stichprobenumfang 6.3.1. Schätzung von Mittelwerten 6.3.2. Schätzung von Anteilen 7. Hypothesentests 7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte 7.1.1. z-Test 7.1.2. t-Test 7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 7.2. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-Test 7.3. Test für Stichproben-Anteile 7.4. Chi-Quadrat-Tests 7.4.1. Unabhängigkeitstest 7.4.2. Anpassungstest 7.5. Fehlerarten: α- und β-Fehler 8. Korrelation und Regression 8.1. Korrelation 8.1.1. Scatter Plots 8.1.2. Korrelationskoeffizient 8.1.3. Korrelation vs. Kausalität 8.2. Lineare Regression 8.2.1. Ausgleichsgerade 8.2.2. Multiple lineare Regression 8.2.3. Dummy-Variablen 8.3. Analyse des Regressionsmodells 8.3.1. Residuen 8.3.2. Bestimmtheitsmaß 8.3.3. Konfidenzintervalle der Koeffizienten 8.3.4. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten 8.3.5. Multikollinearität 8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren, » Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten, » Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen, » fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » Bluman, Alan G.: Elementary Statistics – A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006. Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000. Bowerman, B.L., O’Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006 (Hauptquelle für diese Vorlesung). Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002. Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004. Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003. Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik , München, Wien 2000. Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson 2012. Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Wirtschaftsrecht Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-WRECHT 2015/2016 Wahlpflicht In jedem ersten Studienjahr Business Administration Logistics Management, Maritime Management Das Modul vermittelt rechtliche Grundkenntnisse, die im weiteren Studium benötigt werden. Zur Vorbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Dr. Torsten Meyer u.a. Deutsch 5 48 Stunden Kontaktzeit 36 Stunden Selbststudium 41 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Klausur Deutsch 2,54 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusstsein entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen, dass umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann. Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und beurteilen können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfahren – insbesondere im internationalen Rechtsverkehr – auch scheitern kann. Inhalte der Lehrveranstaltung I. Grundlagen Recht 1. Einführung 1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen 1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht 1.3. Wirtschaftsrecht 1.4. Internationales Wirtschaftsrecht 2. Rechtssubjekte © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit II. Güter- und Leistungsaustausch 1. Vertragsschluss 1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte 1.2. Angebote und Annahme, §§145 ff. BGB 1.3. Formvorschriften, §§ 125 ff. BGB 1.4. Stellvertretung, §§ 164 ff. BGB und §§ 48 ff. HGB 1.5. Anfechtung, §§ 119 ff. BGB 2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge 2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit 2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit 2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen 3. Vertragstypen 3.1. Überblick 3.2. Kaufvertrag 3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages 3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung 3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag 3.4. Leistungsstörungen (Überblick) III. Deliktsrecht 1. Unerlaubte Handlung 2. Gefährdungshaftung IV. Forderungsmanagement 1. Kreditsicherheiten 1.1. Einführung Sachenrecht 1.2. Dingliche Sicherheiten 1.2.1. Eigentumsvorbehalt 1.2.2. Sicherungsübereignung 1.2.3. Sicherungszession 1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten 1.3.1. Bürgschaft 1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick) 1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick) 2. Durchsetzung von Forderungen 2.1. Verjährung 2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht V. Handelsrecht 1. Einführung in das HGB 2. Kaufmannseigenschaft 3. Firmen- und Registerrecht 4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse 5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick) VI. Gesellschaftsrecht 1. Grundlagen 2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts 3. Offene Handelsgesellschaft 4. Kommanditgesellschaft 5. Sonderformen der Personengesellschaft 5.1. Partnerschaftsgesellschaft 5.2. Stille Gesellschaft 6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 7. 8. Aktiengesellschaft (Überblick) Sonderformen der Körperschaften (Überblick) 8.1. Kommanditgesellschaft auf Aktien 8.2. Eingetragene Genossenschaft Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch, Fallübungen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten und werden in den Unternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 39. Auflage 2015 Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003 Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 10. Auflage (in Vorbereitung für Juni 2015) Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 8. Auflage 2012 Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 7. Auflage 2015 Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 9. Auflage 2014 Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 16. Auflage 2012 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Business English Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination Emphasis of the grade for the final grade: B15-BUSENGL-WI 2016/2017 Obligatory In every first semester Business Administration Business Informatics Logistics Management Media Management Maritime Management For the preparation of the module see recommended literature. Louise Kennedy and others English 5 48 hours contact, 36 hours independent study 41 hours dual workload 48 hours in academic year Presentation English 2,48 % Business Informatics 2,54 % Business Administration, Logistics Management, Media Management, Maritime Management Aim of the module The goals of the course are to 1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international business transactions, 2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion of business-oriented topics, and 3. enhance students’ sensitivity to cross-cultural differences in the business world. 4. Listening and speaking: Students learn to 4.1 understand Business Administration or Economics oriented discussions, interviews and dialogues in authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and comment on their content 4.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabulary effectively, justifying and defending opinions 4.3 use business appropriate small talk in company related situations © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 5. Reading and writing: Students learn to 5.1 read, understand and summarise up-to-date Business Administration or Economics oriented texts or articles from various international sources and publications. Contents of the module A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international business world and, therefore, an important element of students’ training at the HSBA. It is a goal of this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific attention to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations, fluency and lexical range. The discussions, simulations, exercises, texts and articles deal with basic economic/business questions that are also of relevance for the students in other subjects of their studies at the HSBA. Topics of focus for the year include the basics of economics/market economy, legal structures of companies, corporate finance, the stock exchange, human resources and CSR. The achievement of the students will be graded on the basis of their lexical range, business professional vocabulary, presentation specific vocabulary, keywords for their chosen topic, word flow, speaking freely, grammar, syntax, business content, organization and audience contact in the presentation. The presentation examination includes a one-page, full sentence summary of the presentation written in the student's own words. Teaching and learning methods Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audioand video; formal language; some business grammar and syntax exercises. Recommended literature » » » » » » » » » » » » » » » » » Scientific English, Langenscheidt, 2009 Professional English in Use: Finance, Ian McKensie, 2006 Presentation Zen: Simple Ideas on Presentation Design and Delivery, Heath 2007 Up to Speed C1, Kennedy 2008 HBR Guide to Persuasive Presentations, Nancy Duarte 2012 Contemporary Leadership and Intercultural Competence, Moodian 2009 Business Introduction, Thurn-Mitthoff, 2003 WEB: Harvard Business Review, Case Studies, Articles HBR Podcasts and Videos The Economist The Financial Times The New York Times, esp. Times Topics and Business News The New Yorker BBC Business, Videos RSA.org PBS.org © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 2. Studienjahr Studienjahr 2016/2017 Modulbeschreibungen 2. Studienjahr Kernmodule BWL Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Investition und Grundlagen der Finanzierung Corporate Finance Marketing Management I Marketing Management II Organisation Projektmanagement Strategisches Management Wahlpflichtbereich Wahlpflichtfach Recht Wahlpflichtfach 1 Unterstützende Module Operations Research Quantitative Methoden Hamburg School of Business Administration Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-BWSTL 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Media Management Das Modul baut auf die Inhalte vom Modul „Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums“ auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Florian Haase u.a. Deutsch 6 48 Stunden Kontaktzeit 72 Stunden Selbststudium 30 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr 1 Klausur 90 Min.(Betriebswirtschaftliche Steuerlehre) Deutsch 3,14 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über die Steuern erhalten, die das Unternehmen im Wesentlichen betreffen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Einflüsse der Besteuerung auf das betriebliche Geschehen zu analysieren und zu beschreiben. Kriterien und Entscheidungsregeln für betriebswirtschaftliche Gestaltungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Besteuerung, insbesondere hinsichtlich der Unternehmensform sollen erarbeitet werden. Ferner sollen die Studierenden die Auswirkungen aktueller Entwicklungen im Gebiet der Besteuerung auf die Betriebe erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 1.1. Aufgaben der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.2. Abgrenzung zu Nachbardisziplinen 1.3. Teilgebiete der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.4. Zweck der Besteuerung 2. Grundlagen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 2.1. Abgaben, Gebühren, Beiträge, Steuern 2.2. Steuersystem und Besteuerungsprinzipien 2.3. Grundbegriffe 2.4. Steuertarife 2.5. Besteuerungsverfahren 2.6. Rechtsquellen © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 3. Einkommensteuer 3.1. Persönliche Steuerpflicht 3.2. Sachliche Steuerpflicht 3.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 3.4. Ermittlung Einkommensteuer (Tarif) 3.5. Kritik 3.6. Aufgaben 4. Körperschaftsteuer 4.1. Kurzcharakteristik 4.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 4.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 4.4. Tarif 4.5. Kritik 4.6. Aufgaben 5. Gewerbesteuer 5.1. Kurzcharakteristik 5.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 5.3. Ermittlung der Gewerbesteuer 5.4. Anrechnung auf Einkommensteuer 5.5. Kritik 5.6. Aufgaben 6. Umsatzsteuer 6.1. Kurzcharakteristik 6.2. Umsatzsteuersysteme 6.3. Grundlagen der Umsatzsteuer 6.4. Steuerbefreiungen 6.5. Besteuerung grenzüberschreitender Lieferungen u. Leistungen 6.6. Kritik 6.7. Aufgaben 7. Grundsteuer und Grunderwerbsteuer (Skizze) 7.1. Kurzcharakteristik 7.2. Steuerpflicht 7.3. Ermittlung der Steuer 7.4. Beispiele/Aufgaben 8. Steuerbilanz und Besteuerung von Personengesellschaften 8.1. Steuerpflicht 8.2. Verfahren der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung 8.3. Steuerbilanz und steuerliche Gewinnermittlung 8.4. Rechtsformwahl 8.5. Kritik 8.6. Aufgaben Lehr- und Lernmethoden Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: » » die wesentlichen Steuerarten Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer sowie Umsatzsteuer, die das Unternehmen betreffen, kennenzulernen und deren Einfluss auf das Betriebsergebnis nachvollziehen zu einen Einblick in die Steuerplanung des Unternehmens zu erhalten, um nachvollziehen zu können, ob und wie im Unternehmen steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten genutzt werden Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag Homburg, Stefan, Allgemeine Steuerlehre, Verlag Vahlen Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, R. Oldenbourg Verlag Haase, Florian, Lehrbuch Internationales Steuerrecht, C.F. Müller Verlag Steuergesetze und Steuerrichtlinien (z. B. NWB-Verlag oder Beck´sche Textausgaben) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Investition und Grundlagen der Finanzierung Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-INV&F-INV & B12-INV&F-CORP 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Media Management Business Informatics Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung werden Themen des Moduls Buchführung und Bilanzierung aufgegriffen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. André Küster Simic, Prof. Dr. Stefan Prigge u.a. Deutsch 6 48 Stunden Kontaktzeit, 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload 48 Stunden im Studienjahr Klausur Deutsch 3,14 % Business Administration, Media Management 3,10 % Business Informatics Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung soll der/die Studierende die Bedeutung von Investition und Finanzierung im betriebswirtschaftlichen Gesamtzusammenhang erkennen, Investitionsrechnungen durchführen und Investitionsentscheidungen treffen können, unterschiedliche Finanzierungsformen kennen und sie bewerten und würdigen können, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen in das betriebliche Ziel- und Wertesystem einordnen und Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im Zusammenspiel mit Corporate-Governance-Strukturen würdigen können. Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Fachliche Qualifikationen » Investitionsrechnung: Kennenlernen und Anwendung der dynamischen Methoden der Investitionsrechnung › Nettobarwert-, Vermögensendwertmethode, Methode des Internen Zinsfußes sowie Annuitätsrechnung. Einbeziehung von Steuern in die Investitionsrechnung » Finanzierung: Verständnis, Anwendung und Bewertung der verschiedenen Formen der Finanzierung. › Verständnis für Kapitalbedarfs- und Liquiditätsrechnung › Darstellung und Bewertung verschiedener Finanzierungsformen und -instrumente © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 › » Darstellung und Beurteilung des sog. Leverage-Effekt vor dem Hintergrund des Finanzierungsrisikos Einblick in neue Finanzierungsformen, bspw. Fintech, Crowd-Investing Methodische Kompetenzen » Finanzmathematik und finanzwirtwirtschaftliche Problemlösungen der Finanzierung. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen zur Investition und Finanzierung 1.1. Betriebliche Zahlungsströme 1.2. Finanzierungs- und Investitionsbegriff 1.3. Annahmen und Ziele der Investitionsrechnung 1.4. Grundlagen der Finanzmathematik 2. Investition 2.1. Dynamische Methoden der Investitionsrechnung 2.2. Anwendung der dynamischen Methoden 3. Finanzierung 3.1. Finanzplanung im Überblick 3.2. Finanzierungsarten 3.3. Eigen- und Fremdkapital 3.4. Finanzplan im Detail Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Vortrag, ggf. Einsatz von Excel Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Investitionsrechnung und Finanzierung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird » nachzuvollziehen, wie im Unternehmen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen getroffen werden, » insbesondere das Vorgehen und die Verfahren kennen zu lernen und nachzuvollziehen, die im Unternehmen genutzt werden, um Investitionsentscheidungen zu treffen, » die Verfahren dahingehend zu durchdringen, in welcher Form Steuern und Unsicherheit in die Investitionsentscheidung im Unternehmen einfließen, » kennen zu lernen und nachzuvollziehen, wann Investitionsgüter im Unternehmen durch neue Investitionsgüter ersetzt werden, » verschiedene Finanzierungsformen kennen zu lernen, » Einblick in den gesamten Prozess und Ablauf von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen zu erhalten, » Finanzierungs- und Investitionsentscheidung vor dem Hintergrund von CorporateGovernance-Strukturen zu würdigen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » Richard E. Brealy, Stewart C. Myers, Alan J. Marcus: Fundamentals of Corporate Finance, neueste Aufl. Blohm, Hans und Klaus Lüder: Investition, neueste Aufl. Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, neueste Aufl. Kruschwitz, Lutz und Husmann, Sven, Finanzierung und Investition, neueste Aufl. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Corporate Finance Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-INV&F-CORP 2016/2017 obligatory In every second year Business Administration In the module-part Introduction to investment and finance topics of the module financial accounting are used. Module-part Corporate Finance expands the material from the supply module Introduction to investment and finance. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Stefan Prigge, Prof. Dr. Peter Scholz, and others English 4 32 hours contact, 35 hours independent study 33 hours dual workload 32 hours in academic year written exam English 2,09 % Aim of course The participants should get a thorough understanding about how companies raise money to finance their investments. Further, the role of the financial manager in a business organization and the effects of financing decisions on the market value of a firm have to be realized. Ethical issues are mainly located in the Introduction where, for example, shareholder vs. stakeholder orientation of the company or the financial crises could be discussed. With respect to sustainability, it is one major goal of the course to create an awareness for the fact that properly working financial markets ─ against the impression of at least part of the public ─ are not short-sighted, instead prices and rates reflect and thus internalize all expected events during the complete lifetime of the asset valued. Class discussions will every now and then deal with this issue. They should focus on the question how current markets diverge from, and could be developed closer to, the ideal state of efficiency. Efficient, or at least properly working, markets are a powerful tool to promote sustainable business. Regarding the scientific approach of this module, it should be mentioned that the course applies a state of the art U.S. textbook which reflects, inter alia, much research which was awarded with the Noble Prize. Contents of the module (Based on Brealey et al.) Part One: Introduction 1. Goals and Governance of the Firm (Brealey Chapter 1) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. 3. Financial Markets and Institutions (Brealey Chapter 2) Market Efficiency (Brealey Chapter 7) Part Two: Risk 4. Introduction to Risk, Return, and the Opportunity Cost of Capital (Brealey Chapter 11) 5. Risk, Return, and Capital Budgeting (Brealey Chapter 12) 6. The Weighted-Average Cost of Capital and Company Valuation (Brealey Chapter 13) Part Three: Financing 7. Introduction to Corporate Financing (Brealey Chapter 14) 8. How Corporations Raise Venture Capital and Issue Securities (Brealey Chapter 15) Part Four: Debt and Payout Policy 9. Debt Policy (Brealey Chapter 16) 10. Payout Policy (Brealey Chapter 17) Teaching and learning methods Seminar-style lecture with discussion, examples and case studies. Seminar-style lecture requires that the students have read the relevant chapter in advance so that there is some room in the lesson which can be used to discuss major issues and to apply the concepts learned to exercises, to textbook cases and to real-world examples. To support this approach and to encourage the students to prepare in advance preparatory tasks may be assigned to the students. Special features Demands on company training Practical training in the company should provide an » overview and knowledge about financial markets, financing instruments used and criteria for their choice, » insight into the debt and payout policy, » insight into capital budgeting and financing of the company Recommended literature » Brealey, Richard. A./Myers, Stewart C./Marcus, Alan J.: Fundamentals of Corporate Finance, Eighth Edition, 2015, McGraw Hill, International Edition. » Online Learning Center: www.mhhe.com/bmm8e © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Marketing Management I Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MARK-MGT I 2016/2017 Obligatory In every second year Business Administration The module part one is the very first module for Marketing. All theoretical and conceptual foundations for the entire marketing management process are laid. The module represents the basis for the subsequent module. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o. English/German 4 32 hours contact 35 hours independent study 33 hours dual workload 32 hours in academic year Written examination English/German 5,23 % Aim of the module The basic idea of the module is to get an academic and theoretical understanding of marketing management as well as the implementation of the expertise to real business situations. To achieve these educational objectives, the module is designed in two successive courses. In Marketing Management I the student should: » recognize the growing corporate and cross-functional significance of marketing » be able to list and define the steps and relevant questions of the marketing management process » explain marketing specific terms and vocabulary » become familiar with common used techniques and approaches » read selected scientific papers and publications Contents of the course: I Introduction 1. Defining and understanding of marketing 2. Marketing management process II Key aspects of marketing strategy 1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 1.3. Market terms 2. Designing a customer-driven strategy 2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning 3. Analyzing consumer behavior 3.1. Factors influencing consumer behavior 3.2. SOR 3.3. Consumer buying process 4. Marketing research 4.1. Research design 4.2. Methods to establish a data basis III Marketing Instruments 1. Product Decisions 1.1. Introduction and Basics 1.2. Management of established products 1.3. Brand management 2. Pricing policy 2.1. The theoretical foundation pricing decisions 2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory 2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies 2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation 3. Communication Decisions 3.1. Introduction 3.2. Communication planning model 3.2.1. Budgeting and budget allocation 3.2.2. Marketing response analysis 3.2.3. Marketing timing pattern 3.3. Elements of the promotional mix 3.3.1. Advertising 3.3.2. Sales promotion 3.3.3. Direct and online marketing 3.3.4. Public relation and sponsoring 4. Sales Decisions 4.1. Basic terms, concepts and overview 4.2. The design and structures of the sales system 4.3. The design and structure of relationships with sales partners Teaching and learning methods: • • • Lecture and discussing the concepts and models Reviewing the learning objectives with exercises and quizzes Private study based on mandatory literature Demands on company training The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » know the training company`s understanding of marketing and marketing management © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 » » » » » » have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions, become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the company, so as to be able to assess competition and growth strategies, experience marketing research activities as a basis for marketing decisions, get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and communication as well as brand management focuses of the training company discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related to all marketing decisions Get the chance to fit generalizations to specific situations Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned approaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature » » » » » Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contemporary Perspective, 2nd edition Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition. Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Marketing Management II Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MARK-MGT II 2016/2017 Obligatory In every second year Business Administration The module part two follows on directly from the introduction module. The objective now is to apply the acquired knowledge and methodological expertise in very specific examples and corporate research questions. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o. English/German 6 48 hours contact 52 hours independent study 50 hours dual workload 48 hours in academic year Project thesis English/German 5,23 % Aim of the module The basic idea of this module is to transfer and apply the elements of marketing management process to real business situations. In Marketing Management II the student should: » transfer and apply the learned approaches to business situations, » discover the complexity of marketing-mix decisions by solving single tasks and cases » increase the problem-solving competence regarding marketing decisions » discuss all marketing decisions in the light of ethics and value-orientation » learn to work in a team Contents of the course: I Select the business case for the project thesis II Key aspects of marketing strategy 1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics 1.3. Market terms © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. Designing a customer-driven strategy 2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning 3. Analyzing consumer behavior 3.1. Factors influencing consumer behavior 3.2. SOR 3.3. Consumer buying process 4. Conduct a small marketing research project III Marketing Instruments 1. Product Decisions 1.1. Management of established products 1.2. Brand management 2. Pricing policy 2.1. The theoretical foundation pricing decisions 2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory 2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies 2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation 3. Communication Decisions 3.1. Communication planning model 3.1.1. Budgeting and budget allocation 3.1.2. Marketing response analysis 3.1.3. Marketing timing pattern 3.2. Elements of the promotional mix 3.2.1. Advertising 3.2.2. Sales promotion 3.2.3. Direct and online marketing 3.2.4. Public relation and sponsoring 4. Sales Decisions 4.1. The design and structures of the sales system 4.2. The design and structure of relationships with sales partners Teaching and learning methods: Applications & Implementation • • • Delivering the linkage between learned approaches and techniques to examples and practical experiences from company training Applying the concepts and techniques to a specific case study Interactive seminar with team work Demands on company training The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » » » » know the training company`s understanding of marketing and marketing management have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions, become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the company, so as to be able to assess competition and growth strategies, experience marketing research activities as a basis for marketing decisions, © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 » » » get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and communication as well as brand management focuses of the training company discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related to all marketing decisions Get the chance to fit generalizations to specific situations Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned approaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contemporary Perspective, 2nd edition Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition. Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Organization Module description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-ORGA 2015/2016 Obligatory In every second year Business Administration Logistics Management Media Management Maritime Management The module presupposes the knowledge of the module "methodology and basics of business studies" and “Human Resource Management”. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Peter Klein English 6 48 hours contact, 52 hours independent study 50 hours dual workload 48 hours in academic year Presentation (30 %) and written exam (90 min., 70 %) English 3,14 % Aim of course Organizations are all around us and shape our lives. As regards business the design of organizations has substantial influence on a firm’s performance. Organizations, however, are hard to see. We see manifestations, such as a building or a friendly employee at a sales desk – but the whole organization is vague and abstract. This course is designed to help students build their understanding of organizations. We will explore organization theory and look at dimensions that describe specific organizational design traits and structures. Furthermore we will discuss recent management concepts with impact on organization and work design as well as the process of designing and changing organizations. Contents of the module Introduction to organizational theory and design o Images and characteristics of organizations o Organization theories Organizational Design o Structural dimensions: specialization, span of control, centralization, formalization, spans of control, Centralization and Decentralization © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Organizational structures o Functional, divisional and matrix structures o Virtual and network organizations o Process structures o Holding structures, Corporate Centers and Shared Services Coordination of organizations o Need for coordination o Information Linkages (Horizontal and Vertical) o Role of corporate and national cultures Impact of strategy on organizations o Contingency Approach o Strategy shaping organizational design o Strategies of growth Managing organizations and organizational behavior o Management concepts (based on student´s presentations) o Work and job design o Individuals and groups in organizations o Power, politics, conflicts o Individual and organizational Change Teaching and learning methods The course combines conceptual and experimental approaches. It involves exercises, case studies, lectures, presentations and group work. Active participation in discussions is expected. Special features Demands on company training To get a solid understanding of organizational structure und organizational development, corporate training shall complement and flank the academic course of study by giving the students an opportunity to (numbers refer to lecture agenda/contents): » Get to know organization charts, job descriptions, and work flow diagrams » Learn about different approaches in structuring jobs and departments and their respective advantages and disadvantages » Assess reasons for different spans of control and hierarchical structures » Know and be able to evaluate coordination mechanisms such as hierarchy and internal market » Explain the current organization structure of the company and its historical development ( » Learn about process-oriented structural design » Evaluate the organizational and operational tasks in the company and develop ideas for its optimization » Know about current approaches to mobilize employees to change and how to navigate the change journey Recommended literature (monographs) Daft, R L. (2014), Organization Theory and Design, Cincinati: Thomson, 2e, Cengage Learning Robbins, S.P. & Judge, T.A. (2008), Organizational Behavior, Prentice Hall International Jones, Gareth R. (2013), Organizational Theory, Design an Change, 7e, Prentice Hall International Vahs, D. (2015), Organisation, 9. Aufl., Schäffer-Poeschel Cameron, E. & Green, M. (2015), Making Sense of Change Management, London: Kogan-Page © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Additional Reading: Greiner, L. E. (1972), Evolution and Revolution as Organizations Grow, in: Harvard Business Review, Vol. 50(4), July–August 1972 Burton, Richard M. (2006), Organisational Design: A Step-by-Step Approach Kates, Amy (2007), Designing your Organization: Using the STAR Model to solve 5 critical Design Challenges Stanford, Naomi (2015), Guide to Organisation Design: Creating high-performing and adaptable enterprises (Economist Books), 2e Galbraith, Jay R. (2014), Designing Organizations: Strategy, Structure, and Process at the Business Unit and Enterprise Levels, 3e, Wiley Imprint, San Francisco/CA Schreyögg, G. (2010), Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, 5. Aufl., Wiesbaden Kieser, A., Walgenbach, P. (2007), Organisation, 5. Aufl. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Projektmanagement Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-PM 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: Die Inhalte des Moduls finden Verwendung in den Praxisphasen der Kooperationsunternehmen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann Kathrin Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 24 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium 41 dualer Workload SWS: 38 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Schriftliche Prüfung: Schriftlicher von Leistungspunkten: Projektbericht Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » Projekte anhand von kennzeichnenden Merkmalen identifizieren, » Projektziele definieren, » organisatorische Rahmenbedingungen einschätzen und planen, » die Schlüsselfunktion von guter Teamarbeit für den Projekterfolg verstehen und berücksichtigen, » die Rolle des Projektleiters im Rahmen der Projektabwicklung verstehen, » grundlegende Projektmanagementmethoden kennen und zielorientiert anwenden, » Risiken der Projektorganisation abschätzen, » Projektstrukturpläne entwickeln, » die besondere Bedeutung der Projektinitialisierung bzw. des Projektbeginns für die gesamte Projektabwicklung verstehen und berücksichtigen, » Erfolgskriterien für Projekte entwickeln, messen und auswerten, » die Bedeutung des Projektabschlusses verstehen und eine Projektdokumentation erstellen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Grundlegende Begriffe, kennzeichnende Merkmale und Phasen von Projekten Organisatorische Rahmenbedingungen Zieldefinition und Situationsanalyse Projektplanungsinstrumente Projektsteuerung und –kontrolle Berichts- und Dokumentationswesen © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 7. Projektabschluss Lehr- und Lernmethoden Vorlesung mit integrierten Übungsaufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit; betriebliche Projektarbeit Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Projektmanagement sowie Methoden- und Sozialkompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, führen die Studierenden im Anschluss an die Vermittlung der theoretischen Grundlagen des Projektmanagements eine praktische betriebliche Projektarbeit durch. Die Projektthemen werden von den Unternehmen in Auftrag gegeben. Die selbstständige Planung und Durchführung der Projekte, die Präsentation der Ergebnisse vor unternehmensinternen Funktions- und Entscheidungsträgern sowie die Auswertung und Dokumentation in Form eines Projektberichtes liegt in der Verantwortung von überbetrieblichen Teams aus 2-5 Studierenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Kraus, Westermann (2014): Projektmanagement mit System, Wiesbaden. Cooke, H. and K. Tate (2011): The McGraw-Hill 36-Hour Project Management Course, McGraw-Hill. Horine, G. (2013): The Absolute Beginner’s Guide to Project Management, Que. Kendrick, T. (2014): The Project Management Tool Kit: 100 Tips and Techniques for Getting the Job Done Right, Amacom. Kerzner, H. (2013): Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling, and Controlling, Wiley. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Strategisches Management Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-STRMGT 2016/2017 Pflicht Im jedem zweiten Studienjahr Business Administration Das Modul ergänzt funktionsbereichsspezifische Module um die übergeordnete, strategische Perspektive, dient als Grundlage für die Schwerpunkte und bietet eine inhaltliche und methodische Basis für die Erstellung der Bachelorarbeit. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Ann-Kathrin Harms u.a. Deutsch 7 64 Stunden Kontaktzeit, 53 Stunden Selbststudium 58 dualer Workload 64 Stunden im Studienjahr Projektbericht und Präsentation Deutsch 3,66 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Entwicklung innovativer Strategien zur Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten und zur Erzielung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile ist eine der anspruchsvollsten Managementund Führungsaufgaben. In diesem Modul werden die Teilnehmer mit der Identifikation und Analyse von strategischen unternehmerischen Entscheidungen vertraut gemacht. Dabei wird auf die Problemdiagnose und Strategieentwicklung im nationalen und internationalen Kontext eingegangen. Das Denken in strategischen Gesamtzusammenhängen bei interdependenten Entscheidungsprozessen soll geschärft werden. Es soll den Studierenden dabei nicht nur ein fundiertes Fachwissen vermittelt werden, sondern sie sollen auch für ethische Herausforderungen in unterschiedlichen Managementfeldern sensibilisiert werden. Die Studierenden sollen am Ende des Kurses insbesondere » die Bedeutung des strategischen Managements für eine erfolgreiche Unternehmungsführung klar erkannt haben, » das strategische Management in Gesamtplanungszusammenhänge einordnen und funktionale Abhängigkeiten aufzeigen können, » Zielvorgaben analysieren und in Zielhierarchien einordnen können, » ausgewählte Instrumente der strategischen Analyse anwenden können, » Strategien für konkrete Entscheidungssituationen entwickeln und beurteilen können. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen des strategischen Managements 2. Komponenten strategischer Planungs- und Managementprozesse 2.1. Übersicht zum strategischen Planungsprozess 2.2. Zielsetzung 2.2.1. Aufgaben der Zielbildung 2.2.2. Zielabhängigkeiten und Zielhierarchie 2.2.3. Zielbildungsprozess 2.3. Umfeldanalyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt 2.3.1. Umweltanalyse 2.3.2. Marktabgrenzung und -analyse 2.3.3. Zielgruppenanalyse 2.3.4. Konkurrenzanalyse 2.3.5. Stakeholderanalyse 2.4. Unternehmensanalyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfelds 2.4.1. ABC-Analyse 2.4.2. Produktlebenszyklusanalyse 2.4.3. Erfahrungskurvenanalyse 2.4.4. Kostenstrukturanalyse 2.4.5. Zufriedenheitsanalyse 2.4.6. Unternehmenskulturanalyse 2.4.7. Kernkompetenzanalyse 2.4.8. Wertkettenanalyse nach Porter 2.4.9. GAP-Analyse 2.5. Integrierte Umwelt- und Unternehmensanalyse 2.5.1. Strategische Früherkennungssysteme 2.5.1.1. Begriff, Bedeutung und Stufen 2.5.1.2. Methoden (Szenarioanalyse, Trendextrapolation u. Roadmaping) 2.5.2. Portfolio-Analyse 2.5.2.1. Bildung strategischer Geschäftseinheiten 2.5.2.2. BCG-Matrix 2.5.2.3. McKinsey-Matrix 2.5.2.4. Wettbewerbsmatrizen 2.5.3. SWOT-Analyse 2.5.4. Balanced Scorecard 2.6. Strategiewahl 2.6.1. Übersicht zu Ebenen der strategischen Planung 2.6.2. Strategien auf Unternehmensebene 2.6.2.1. Strategische Stoßrichtungen gemäß Produkt-MarktKombinationen nach Ansoff 2.6.2.2. Internationalisierungsstrategie 2.6.2.3. Kooperationsstrategie 2.6.2.4. Integrationsstrategie 2.6.3. Strategien auf Geschäftsbereichsebene 2.6.3.1. Kostenführerstrategie 2.6.3.2. Differenzierungsstrategie 2.6.3.3. Nischenstrategie 2.6.3.4. Innovations- vs. Imitationsstrategie / Zeitwettbewerb 2.6.4. Strategien auf Funktionsbereichsebene 2.7. Strategieimplementierung 2.8. Strategische Kontrolle © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch, Fallstudien, Kooperatives Problem Based Learning, Filme, Präsentationen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im strategischen Management sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Es soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, zur Erstellung eines Projektberichts vertiefende Einblicke in eine spezifische, aktuelle oder abgeschlossene strategische Managemententscheidung des Ausbildungsunternehmens zu erhalten und sich damit anhand einer adäquaten Informationsbasis analytisch auseinander setzen zu können. Zur Intensivierung des Transfers zwischen Theorie und Praxis sollen die Studierenden die Gelegenheit erhalten, » Einblicke in unternehmensspezifische Ansätze des strategischen Management und Methoden der Unternehmensplanung zu bekommen, » grundlegende strategische Ziele des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen, » sich mit der Vorgehensweise bei der Unternehmensanalyse und der Untersuchung externer Rahmenbedingungen vertraut zu machen, » die spezifische Planungskomplexität des Ausbildungsunternehmens nachvollziehen zu können, » Einblicke in unternehmensspezifische Strategieentscheidungen und -implementierungen zu erhalten und einzelne strategische Managementansätze in den Funktionsbereichen des Ausbildungsunternehmens zu verstehen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, Stuttgart 2009. Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, Wiesbaden 2012. Müller-Stewens, G./ Lechner, C.: Strategisches Management, Stuttgart 2011. Barney, J.B. / Hesterley, W.: Strategic Management and Competitive Advantage, Upper Saddle River 2011. Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R.: Fundamentals of Strategy. Harlow 2011. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Arbeitsrecht Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungssprache Gewichtung der Note in der Gesamtnote: WBR-AR 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Aufbauend auf das Modul Wirtschaftsrecht vertieft dieses Modul den Bereich Arbeitsrecht. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Dr. Oliver Vahle Deutsch 3 32 Stunden Kontaktzeit, davon 3 Stunden Besuch beim Arbeitsgericht 35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 32 Stunden im Studienjahr Klausur (60 Min.) Deutsch 1,57 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung In enger Verzahnung mit den Grundstrukturen der Rechtsanwendung, die die Studierenden im ersten Studienjahr im Rahmen des Moduls Wirtschaftsrecht kennen gelernt haben, soll im Modul Arbeitsrecht die Kenntnis der rechtlichen Strukturen vertieft werden, die das tägliche Arbeitsleben maßgeblich bestimmen. Die Studierenden sollen hierbei befähigt werden, aus dem speziellen Teilgebiet des Arbeitsrechtes Grundsätze der Rechtsanwendung zu verstehen. Im Vordergrund steht hierbei, durch die Kenntnis der Konfliktbereiche und der regulativen Methoden des Gesetzgebers selbst zur Konfliktbewältigung im Arbeitsleben und am Arbeitsplatz beitragen zu können. Die Studierenden sollen hierbei insbesondere in der Lage sein, individualrechtliche und kollektivrechtliche Fragestellungen zu verstehen und daraus konsequente Handlungsanleitungen abzuleiten. Inhalte der Lehrveranstaltung Arbeitsrecht 1. Einführung 1.1. Grundlagen des Arbeitsrechts 1.2. Rechtsquellen des Arbeitsrechts 1.3. Grundbegriffe des Arbeitsrechts 2. Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen 2.1. Begriff des Arbeitsverhältnisses 2.2. Anbahnung des Arbeitsverhältnisses © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2.3. Begründung des Arbeitsverhältnisses 3. Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis 3.1. Pflichten im Arbeitsverhältnis 3.2. Hauptpflicht des Arbeitgebers 3.3. Hauptpflicht des Arbeitnehmers 3.4. Nebenpflichten des Arbeitgebers 3.5. Nebenpflichten des Arbeitnehmers 3.6. AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht 3.7. Leistungsstörungen 3.8. Haftung im Arbeitsverhältnis 4. Beendigung von Arbeitsverhältnissen 4.1. Kündigung – Allgemeines 4.2. Kündigungsschutz nach dem KSchG 4.2.1. Betriebsbedingte Kündigung 4.2.2. Verhaltensbedingte Kündigung 4.2.3. Personenbedingte Kündigung 4.2.4. Änderungskündigung 4.3. Kündigungsschutz außerhalb des KSchG 4.4. Außerordentliche Kündigung 4.5. Aufhebungsvertrag 4.6. Befristung von Arbeitsverhältnissen 5. Betriebsverfassungsrecht (Überblick) 6. Arbeitsgerichtsverfahren (Überblick) Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch, Fallübung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Moduls sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Unternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » Gesetzestext: Arbeitsgesetze Beck-Texte im dtv, aktuelle Auflage Brox/Rüthers, Arbeitsrecht, Kohlammer Studienhandbücher © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Grundlagen der Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung Gewichtung der Note in der Gesamtnote: WBR-WP 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Mattias Schmelzer Deutsch 3 32 Stunden Kontaktzeit, 35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 32 Stunden im Studienjahr Klausur (60 Min.) deutsch 1,57 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Mit der Veranstaltung sollen die Studierenden mit einer der Kerntätigkeiten eines Wirtschaftsprüfers, der Durchführung gesetzlich vorgeschriebener Abschlussprüfungen, vertraut gemacht werden. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in die Vorgehensweise einer risikoorientierten Abschlussprüfung. Die Veranstaltung bildet aus didaktischen Gründen den Verlauf einer Abschlussprüfung nach. Die Studierenden lernen einzelne Prüfungsphasen (Auftragsannahme, Planung, Kontrolltests, einzelfallbezogene Prüfungshandlungen) kennen. Wert wird neben der Vermittlung der Prüfungstechnik auf die Vermittlung von Geschäftsmodellen und Prozessverständnis, unabhängig von einer Prüfung, gelegt. Damit sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen mitzuwirken. Es wird auch der Einsatz IT-gestützter Prüfungshandlungen berücksichtigt. Weitere Tätigkeiten von WP-Gesellschaften werden im Rahmen eines Gastvortrages vorgestellt. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Prüfungen 1.1. Einführung 1.1.1. Ziele von (Abschluss-)Prüfungen 1.1.2 Ökonomische Rechtfertigung 1.2. Überblick über Prüfungen und andere Tätigkeiten des Abschlussprüfungen 1.2.1 Gesetzliche Prüfungen 1.2.2 Freiwillige Prüfungen 1.2.3 Sonstige Tätigkeiten 1.3. Gesetzliche Jahresabschlussprüfung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 1.3.1 Prüfungsgegenstand 1.3.2 Aufgabe des Abschlussprüfers 1.3.3 Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers 2. Berufsrecht 2.1. Berufspflichten 2.1.1 Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Vermeidung der Besorgnis der Befangenheit 2.1.2 Weitere Berufspflichten 2.2. Zugang zum Beruf 2.3. Aufbau des Berufsstandes 2.3.1 WPK 2.3.2 IDW 2.3.3 Internationale Berufsorganisationen 2.4. Berufsaufsicht 3. Prüfungsprozess im Überblick 4. Auftragsannahme 4.1. Zielsetzung und rechtliche Grundlagen 4.2. Einschätzung der Integrität des Mandanten und der mit dem Auftrag verbundenen Risiken 4.3. Beurteilung der eigenen Erfahrungen und Kompetenzen sowie personelle und zeitliche Ressourcen 4.4. Sicherstellung der Einhaltung der Unabhängigkeit 4.5. Angebotsprozess 4.6. Bestellung des Abschlussprüfers 5. Risikoeinschätzung und Planung 5.1. Überblick 5.2. Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung und Identifikation wesentlicher Posten des Jahresabschlusses 5.3. Einschätzung von Fehler- und sog. Fraudrisiken 5.4. Ableitung der geplanten Vorgehensweise 5.5. Identifikation relevanter Kontrollen 5.6. Aufbauprüfung 6. Testing 6.1. Überblick 6.2. Test der "operative effectiveness" ausgewählter Kontrollen 6.3. Beurteilung der Kontrollrisiken und des Risikos einer signifikanten Fehlaussage 6.4. Analytische Prüfungshandlungen 6.5. Einzelfallprüfungen 6.6. "Monetary Unit Sampling"-Verfahren 7. Prüfung wichtiger Jahresabschlussposten 7.1. Prüfung des Sachanlagevermögens (einschließlich Prüfung der Abschreibungen) 7.2. Prüfungs des Finanzanlagevermögens 7.3. Prüfung von Vorräten (einschließlich Prüfung des Materialaufwandes) 7.4. Prüfung von Forderungen 7.5. Prüfung von flüssigen Mitteln 7.6. Prüfung des Eigenkapitals 7.7. Prüfung von Rückstellungen (einschl. Prüfung des Personalaufwandes) 7.8. Prüfung der Umsatzerlöse 7.9. Prüfung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen 7.10. Prüfung der Steuerposten © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 8. Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten 8.1. Begriffe und Verantwortlichkeiten 8.2. Berücksichtigung von "Fraud" in der Abschlussprüfung 8.3. Berücksichtigung von "Non-Compliance with laws and regulations" in der Abschlussprüfung 8.4. Mitteilungs- und Berichtspflichten 9. Beendigung der Prüfung 10. IT-gestützte Prüfungstechniken 10.1. IT im Unternehmen: Rechtlicher Rahmen und Prüfung 10.2. Einsatz von IT in der Abschlussprüfung 11. Weitere Prüffelder 11.1. Prüfung des Lageberichts 11.2. Prüfung des Risikofrüherkennungssystems 12. Dokumentation und Berichterstattung 12.1. Arbeitspapiere 12.2. Bestätigungsvermerk 12.3. Prüfungsbericht 12.4. Mündliche Berichterstattung 13. Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle 13.1. Grundlagen 13.2. Qualitätssicherungssystem 13.3. System der Qualitätskontrolle 14. Vortrag zu weiteren Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers Lehr- und Lernmethoden Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Studierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Berichterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » Krommes: Handbuch Jahresabschlussprüfung » Marten/Quick/Ruhnke: Wirtschaftsprüfung » WP-Handbuch, Band I, (Kapitel J, Q, R) » WP-Handbuch, Band II, (Kapitel Q) jeweils in aktueller Auflage © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 HSBA Hamburg School of Business Administration Wahlpflichtfach I Geschäftsbeziehungen im Wandel: Vom know how zum know why! Dipl.-Wirtsch.-Ing. Udo Volkmar Reschke MBM Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-WB1 2015/2016 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: keine Udo-Volkmar Reschke MBM Deutsch 3 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Klausur 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden werden » Beziehungsqualität in einer Wissensgesellschaft einordnen, » den Umgang mit Wissen als Wettbewerbsfaktor lernen, » ableiten, warum Sozialverhalten zunehmend Wachstumsmotor wird. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Technologie-Sprünge bewirken neue Anforderungen an das Denken 2. Überblick über Institutionenökonomische Ansätze vor dem Hintergrund von Transaktionen und Beziehungen (Beziehung als Investition) 3. Analyse von Prozessqualität 4. Analyse von Beziehungsprozessen 4.1. Interne Schnittstellen 4.2. Externe in der Wertkette 5. Ableitungen für die Umsetzung in die und in der Praxis 6. Gestaltung des individuellen und/oder organisationalen Wettbewerbsvorteils Lehr- und Lernmethoden interaktiver Lehrvortrag; Gruppendiskussionen – Plenum; Literaturtermin; Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Der Gesichtskreis der Studierenden wird im betrieblichen Einsatz über den Funktionsbereich hinaus zu einem ganzheitlichen Ansatz erweitert. Vom Wie zum Warum! Förderlich wirkt sich der Einsatz an Schnittstellen von Funktionsbereichen und/oder externen Einheiten z.B. bei Outsourcing und Betrachtung Kunden des Kunden aus. Als Abteilungen eignen sich Vertrieb – Fertigung – Einkauf, optimal auch Praxis in einem assoziierten Betrieb, um die Probleme des Schnittstellenmanagements kennen zu lernen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » Backhaus, Klaus/Voeth, Markus (Hrsg.), 2015: Handbuch Business-to-BusinessMarketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing Gebundene Ausgabe Heidelberg; Auflage: 2., vollst. überarb. Aufl. 2015 (21. Juli 2015) ISBN-10: 383494680X / ISBN-13: 978-3834946805 Fließ, Sabine / Haase, Michaela / Jacob, Frank / Ehret, Michael (Hrsg.) 2015: Kundenintegration und Leistungslehre: Integrative Wertschöpfung in Dienstleistungen, Solutions und Entrepreneurship, Wiesbaden; eBook ISBN 978-3-658-07448-7 Hardcover ISBN 978-3-658-07447-0 Kleinaltenkamp, Michael/Plinke, Wulff (Hrsg.), 1997: Geschäftsbeziehungsmanagement; ISBN 3-540-61663-2; Kreikebaum, Hartmut; 1996: Grundlagen der Unternehmensethik; 3-7910-6014-7; Kreikebaum, Hartmut/Behnam, Michael/Gilbert, Dirk Ulrich, 2001: Management ethischer Konflikte in international tätigen Unternehmen; ISBN 3-409-11817-9 Masing; Tilo Pfeifer (Hrsg.) und Robert Schmitt (Hrsg.), 2007: Handbuch Qualitätsmanagement; 5., vollst. neu bearb. Auflage; ISBN 978-3-446-40752-7 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Wahlpflichtfach I – Behavioral Finance: Börsenkrisen und Anlegerverhalten Prof. Dr. Peter Scholz Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-WB1 2015/2016 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: keine Prof. Dr. Peter Scholz Deutsch 3 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Präsentation 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » eine vertieftes Verständnis für die Funktionsweise von Finanzmärkten erhalten » das Anlegerverhalten kritisch hinterfragen lernen (sind Anleger rational?) » die Zusammenhänge, die zu Krisen an Märkten führen, besser verstehen » ihre Soft Skills verbessern (Präsentationstechniken) Es geht um eine qualitative, nicht quantitative Betrachtung der Finanzmärkte Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Behavioral Finance 2. Manipulation durch Datenpräsentation 3. Technische Analyse 4. Kapitalmarktkrisen Lehr- und Lernmethoden » Lehrvortrag; studentische Präsentation; (ggfs. Interviews/Umfragen) Besonderes Der Kurs ist hilfreich insbesondere für folgende Fragestellung (und nicht nur für Banker): Wie sollte man (selbst) an Kapitalmärkten agieren? Wie kann ich meine Ergebnisse effizient und spannend präsentieren? Wie kann man durch Statistiken manipuliert werden? Was passiert, wenn die Annahme rationaler Marktteilnehmer nicht gegeben ist? Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Am wichtigsten ist die aktive Mitarbeit!!! Empfohlene Literatur: So lügt man mit Statistik (Walter Krämer) Behavioral Finance: Gewinnen mit Kompetenz (Joachim Goldberg) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 HSBA Hamburg School of Business Administration Wahlpflichtfach I – Klar denken, klug handeln. Philosophische Grundlagen erfolgreichen Wirtschaftens Dr. phil. Christoph Quarch Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-WB1 2015/2016 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: keine Dr. phil. Christoph Quarch Deutsch 3 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Klausur 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Erfolgreiches Wirtschaften beginnt im Kopf. Ob es Ihnen passt oder nicht: All Ihr Tun und Handeln folgt bestimmten Mustern und Denkbahnen, die andere vor Ihnen gelegt haben. Diese Grundstrukturen des Denkens zu kennen und zu durchschauen, ist notwendig für jeden, der erfolgreich mit Menschen kommunizieren und arbeiten möchte. Und wer Perspektiven und Strategien für sein eigenes Leben ebenso wie für die Märkte und Unternehmen von morgen entwerfen will, ist gut beraten, sich mit der Herkunft seiner Kultur zu befassen: die geistigen Paradigmen zu ergründen, die in die Matrix unseres Denkens eingezeichnet sind und die meist unbewusst unser Handeln steuern. Die Veranstaltung verfolgt die Entwicklung des westlichen Denkens am Leitfaden der Frage nach dem Wesen des Menschen. Skizziert werden dabei sowohl die grundlegenden geistigen Voraussetzungen der heutigen Ökonomie als auch avancierte Paradigmen des Denkens, die für das künftige Wirtschaften maßgeblich sein werden. Die Studierenden werden » die wichtigsten Paradigmen der europäischen Philosophie kennenlernen » ihre Sicht auf sich selbst und die Welt reflektieren » geistige Flexibilität gewinnen » ein fundiertes professionelles Selbstverständnis entwickeln » die zentralen Werte und Normen des Wirtschaftens verstehen Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Überblick über die Leitparadigmen der europäischen Ethik und Wirtschaftsphilosophie 2. Reflexion des zeitgenössischen Menschenbildes und der anthropologischen Grundlagen der Ökonomie 3. Diskussion konkurrierender Maßstäbe gelingenden Wirtschaftens 4. Grundlagen wertorientierter Führungskunst 5. Einübung philosophischer Gesprächsführung Lehr- und Lernmethoden Interaktiver Lehrvortrag, philosophische Dialoge, Lektüre- und Schreib-Workshops, philosophische Spaziergänge, Film Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Studierenden werden für Fragen der Wertorientierung und Sinnstiftung in Unternehmen sensibilisiert und mit diskursiven Fertigkeiten versehen. Sie können konstruktiv auf die Unternehmenskulturentwicklung einwirken. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Christoph Quarch, 2014: Das große Ja. Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Lebens. ISBN 978-3442220908. Christoph Quarch, 2014: Der Kleine Alltagsphilosoph, 978-3833835605 Thomas Sören Hoffmann, 2009: Wirtschaftsphilosophie. Ansätze und Perspektiven von der Antike bis heute, ISBN 978-3865392145 Heinz D. Kurz (Hg.), 2008: Klassiker des ökonomischen Denkens, 2 Bände, ISBN 978-3406-57357-6. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 Hannah Arendt, 1958: Vita Activa. Vom tätigen Leben, ISBN 978-3492236232. Hans-Georg Gadamer, 1990: Das Erbe Europas, ISBN 978-3518220047. Aristoteles, 1998: Politik, ISBN 978-3150085226 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Wahlpflichtfach I – Strategischer Wettbewerb und Preispolitik Prof. Dr. Alkis Otto Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-WB1 2015/2016 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: keine Prof. Dr. Alkis Henri Otto Deutsch 3 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Präsentation 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht. : © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 8 Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » einschätzen lernen, in welchem wettbewerblichen Umfeld ihr Unternehmen agiert und welche Handlungsmöglichkeiten und –grenzen sich daraus am Markt ergeben. » lernen, welche Möglichkeiten bestehen, sich im Wettbewerb mit anderen Unternehmen zu behaupten und Marktanteile zu gewinnen. » lernen, wie Marktpotentiale und Nischen erkannt werden können und wie Produkte und unterschiedliche Varianten/Qualitäten strategisch im Markt positioniert werden können. » unterschiedliche Preispolitiken und Tarife zur Steigerung des Gewinns analysieren. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen: Marktmacht, Preissetzung, Gewinn a. Marktmacht und Preissetzung b. Monopolistische Konkurrenz c. Oligopol und strategischer Wettbewerb 2. Strategische Produktplatzierung und Werbung a. Das Hotelling-Modell b. Werbung 3. Preispolitik und Gewinnmaximierung a. Preisdiskriminierung 3. Grades b. Two-Part Pricing c. Bündelung. d. Versioning 4. Präsentationen: Praxisbeispiele Lehr- und Lernmethoden Vorlesung (60%), Diskussion und Gruppenarbeit (40%) Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Das Wahlpflichtfach hat das Ziel, mit den Studierenden praxis- und fallbeispielbezogen über die Grenzen und Möglichkeiten der Marktmacht zu diskutieren. Dabei sind konkrete Problemstellungen und Praxisbeispiele aus den Unternehmen der Studierenden oder der jeweiligen Branche willkommen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » L.M.B. Cabral (2000): Introduction to Industrial Organization, MIT Press. R.S. Pindyck, D.L. Rubinfeld (2013): Mikroökonomie, Pearson. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 9 HSBA Hamburg School of Business Administration Wahlpflichtfach I – Public and Social Media Relations Prof. Dr. Gregor Hopf Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-WB1 2015/2016 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studierenden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wählen. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf. Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: keine Prof. Dr. Gregor Hopf Deutsch 3 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Klausur 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Studienjahres veröffentlicht. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 10 Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der/die Studierende soll: » » » » » » » Kenntnisse über die Grundlagen von nachhaltiger PR-Arbeit erlangen, Verständnis für die Arbeit und die Struktur der Medien und deren Vertreter gewinnen, um auf dieser Basis einen zielgerichteten und werteorientierten Umgang mit den Medien zu ermöglichen, Handlungskompetenzen und Sicherheit im Umgang mit Medien und Medienvertretern erlangen. die veränderten Rahmenbedingungen für Public Relations im Zeitalter des Internet verstehen lernen, in der Lage sein einen integrierten Kommunikationsplan zu erstellen, der die neuen Kommunikationswege optimal ausnutzt und einen Kommunikationsleitfaden im Umgang mit den sozialen Medien enthält. Realisierungspotenziale erkennen, aber auch die damit verbundenen Anforderungen an das Unternehmen und dessen Management realistisch einschätzen lernen. auf der Basis der erworbenen Kenntnisse zukünftige Chancen und Herausforderungen für die Firmenkommunikation einschätzen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Theorie zur Public Relations 1.1. Einführung: Was ist Medienarbeit? 1.2. Struktur und Funktionsweisen des deutschen und internationalen Medienmarktes mit besonderem Schwerpunkt auf dem Verständnis der Interessen der Medienakteure 1.3. PR-Instrumente und Maßnahmen 1.4. PR-Konzept und PR-Plan 2. Medientraining 2.1. Vorbereitung auf einen Interviewtermin 2.2. Eigene Wirkung vor Kamera und Mikrofon 2.3. Formulieren und Platzieren der eigenen Kernaussage 2.4. Aufbau von Argumentationsketten 2.5. Grundlagen der Sprechtechnik 2.6. Verhalten bei kritischen Nachfragen 3. Social Media Relations 3.1. Social Media als Teil der Corporate Communication 3.2. Notwendigkeit und Inhalte eines Social Media Kommunikationsleitfadens 3.3. Monitoring und Controlling 4. Krisenkommunikation (2.0) 4.1. Vorbereitung und Verhinderung von Krisensituationen 4.2. Kommunikation in der Krise 4.3. Herausforderung und Chance durch Social Media in der Krisenkommunikation Lehr- und Lernmethoden Interaktiver Lehrvortrag mit begleitenden Studien und Online-Recherchen, aktives Medientraining vor Mikrofon und Kamera, Simulation von Interviewsituationen in Print, Radio und TV, Fallstudien, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 11 Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Wirkungsweise von Public und Social Media Relations sowie für die eigene Wirkung vor Öffentlichkeit zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » bei PR-Maßnahmen mitzuwirken sowie » den Gesamtablauf eines betrieblichen PR-Projekts mitzuerleben und dessen Erfolg auszuwerten. » aktuelle Online-Marketing und PR-Maßnahmen zu verfolgen, beurteilen und ggf. auch entwickeln zu können. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Fearn-Bank, K. (2011): Crisis Communications: A Casebook Approach; Lawrence Earlbaum Associates Jodeleit, Bernhard: Social Media Relations (2013): Leitfaden für erfolgreiche PR_Strategien und Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0; zweite aktualisierte Auflage, Heidelberg, dpunkt Norbert Schulz-Bruhdoel (2013): Die PR- und Pressefibel – Zielgerichtete Medienarbeit – Das Praxisbuch für Ein- und Aussteiger; 6. Auflage, Frankfurter Allg. Buch, Frankfurt Ron Smith (2014): Public Relations - the Basics; Routledge, London and New York Ulmer, R. R. et al. (2015): Effective Crisis Communication: Moving From Crisis to Opportunity; Dritte Auflage, SAGE, Los Angeles Zerfaß, Ansgar und Pleil, Thomas (Hrsg.) (2012): Handbuch Online-PR - Strategische Kommunikation in Internet und Social Web; UVK Verlagsgesellschaft mbH Quellen für Fallstudien: Case Studies in Strategic Communication Journal: http://cssc.uscannenberg.org/ Ogilvy Public Relations: http://www.ogilvypr.com/en/cases/search W. Page Society: http://www.awpagesociety.com/insights/winning-case-studies/ http://www.marketingprofs.com/marketing/library/casestudies/37/public-relations Skripte und aktuelle begleitende Materialien (online, offline) werden während der Veranstaltung verteilt. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 12 HSBA Hamburg School of Business Administration Operations Research Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-OR 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Business Informatics Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Sönke Hartmann Deutsch 5 32 Stunden Kontaktzeit, 80,5 Stunden Selbststudium 12,5 Stunden dualer Workload 32 Stunden pro Studienjahr Klausur Deutsch 2,61 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen die Modelle und Methoden des Operations Research kennenlernen. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die mathematische Modellierung und Optimierungsverfahren. Die Studierenden sollen typische betriebswirtschaftliche Optimierungsprobleme und ihre Anwendungen kennenlernen, etwa Produktions-, Standort- oder Tourenplanung. Ein weiteres Ziel ist die Erlangung eines algorithmischen Grundverständnisses und die Fähigkeit, für weniger komplexe Problemstellungen einfache Lösungsansätze selbst konzipieren zu können. Über die konkreten Methoden und ihre Anwendungen hinaus soll die Veranstaltung das analytische Denkvermögen schulen und auf diese Weise Kompetenzen zur Lösung komplexer Probleme fördern. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung in Operations Research (OR) 2. Mathematische Modellierung 2.1. Struktur mathematischer Modelle: Variablen, Nebenbedingungen, Zielfunktion 2.2. Modellierung ökonomischer Problemstellungen (u.a. Produktionsplanung, lineares Zuordnungsproblem, Knapsack-Problem) 2.3. Solver 3. Grundlagen der Linearen Optimierung 3.1. Graphische Lösung bei zwei Variablen 3.2. Sonderfälle: Mehrfachlösungen, Unlösbarkeit 3.3. Normalform und Schlupfvariable © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 3.4. Das Simplex-Verfahren für Maximierungsprobleme, Interpretation der Lösung, der Schlupfvariablen und der Schattenpreise 3.5. Ausblick auf Lösungsansätze für die Kombinatorische Optimierung; GreedyVerfahren, optional: Dynamische Programmierung für das Knapsack-Problem 4. Optimierung in Graphen und Netzen 4.1. Graphen und Netzwerke 4.2. Warehouse Location Problem – Add- und Drop-Verfahren 4.3. Transportation Problem – Mathematisches Modell, Northwest Corner Rule, Vogel’s Approximation Method 4.4. Traveling Salesman Problem – Nearest Neighbor- und Insertion-Verfahren 4.5. Shortest Path Problem – Mathematisches Modell, Dijkstra-Verfahren 4.6. Netzplantechnik (Projektplanung) – kritischer Pfad; optional: Greedy-Verfahren bei knappen Ressourcen 5. Optional: Fallstudie zur Optimierung – Diskussion einer konkreten Praxisanwendung und Erarbeitung eines mathematischen Modells und/oder eines Lösungsverfahrens Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Anwendung von Methoden des Operations Research zu gewinnen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, falls möglich z.B. » an der Analyse und Lösung von Optimierungsproblemen mitzuwirken, etwa in der Produktion oder Logistik, » an der Auswahl von mathematisch orientierter Software (etwa Tourenplanungssoftware) mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden, » an der Planung eines Projektes teilzunehmen und dabei Netzplantechnik anzuwenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 5. Aufl., Berlin et al. 2002. Domschke, W., Drexl, A., Klein, R., Scholl, A., Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, 4. Aufl., Berlin et al. 2002. Domschke, W.; Drexl, A.: Logistik: Standorte, 4. Aufl., München, Wien 1996. Ellinger, Th., Beuermann, G., Leisten, R.: Operations Research, 6. Aufl., Berlin et al. 2003. Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research, 7th edition, Singapore 2001. Taha, H.A.: Operations Research – An introduction. 9th edition, Pearson 2011. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Quantitative Methoden Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: B12-QMETH 2016/2017 Pflicht In jedem zweiten Studienjahr Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: Das Modul stellt eine methodenorientierte Unterstützung für das gesamte Studium Business Administration dar. Anknüpfend an die Inhalte aus der Veranstaltung Statistik wird die quantitative Methodenkompetenz weiterentwickelt. Inhaltlich eingebettet werden hier Fragestellungen aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Disziplinen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit, 80,5 Stunden Selbststudium 12,5 dualer Workload SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Deutsch oder Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Im Rahmen dieses Kurses sollen die Studierenden lernen und konkret erfahren, was empirisches Arbeiten mit quantitativen Daten bedeutet. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Datenerhebung als auch auf die Auswertung vorliegender Datensätze. Hierfür werden bereits bekannte Verfahren und Grundlagen aus anderen Modulen konkret auf verschiedenen Entscheidungssituationen angewendet. Darüber hinaus werden neue Verfahren eingeführt, um die Methodenkenntnisse der Studierenden zu erweitern. Das Modul hat als zentrales Lernziel die fachlichen und methodischen Kompetenzen der Studierenden zu erweitern und die Anwendung dieser auf unterschiedliche Unternehmensfragestellungen zu trainieren. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Prognosemodelle 1.1. Kausale Modelle (Einfache und multiple Regression) 1.2. Methoden der Zeitreihenanalyse 1.3. Anwendung der Prognosemodelle © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. Messen und Skalieren 2.1. Messen und Operationalisierung von Variablen 2.2. Skalenniveaus und Skalierungstechniken 2.3. Datenerhebung 2.4. Datenaufbereitung 3. Cluster-Analyse 3.1. Problemstellung und Anwendung 3.2. Distanz- bzw. Ähnlichkeitsmaße 3.3. Clusterverfahren 3.4. Interpretation und Entwicklung von Clusterprofilen 4. Präferenzmessung 4.1. Problemstellung und Anwendung 4.2. Schätzung der Nutzenwerte 4.3. Verfahrensvarianten 4.4. Simulationsbeispiele zur Ableitung von Handlungsempfehlungen Lehr- und Lernmethoden • Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil • Methoden- und praxisbezogene Fallübungen • Eigenstudium zur Wiederholung und Anwendung der erlernten Verfahren Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um das Verständnis für die Anwendung quantitativer Methoden zu vertiefen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, z.B. » » » » Datensätze des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden (gerne auch als Anwendungsbeispiele im Rahmen der Veranstaltung), am Einsatz multivariater Verfahren teilzunehmen, etwa in der Marktforschung, Absatzprognose oder Kreditwürdigkeitsprüfung, an der Auswahl von statistisch-orientierter Software mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden, an der Erstellung von Ergebnispräsentationen mitzuwirken. Zudem ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Studierenden ermutigt werden, die gelernten Verfahren und Methoden während der Theoriephase konkret auf Fragestellungen im Unternehmen und den dort vorliegenden Datensätzen anzuwenden. Die Lehrenden stehen den Studierenden hierbei gerne unterstützend zur Verfügung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » Hensel-Boerner, S. (2014): Quantitative Methods; Begleitbuch zur Vorlesung aus dem PEARSON-Verlag Balakrishnan, N. / Render, B. / Ralph M. Stair, Jr. (2013): Managerial Decision Modeling with Spreadsheets, 3rd edition, Pearson Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall, 2012 Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 10th edition, New York 2011 (international student version). © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 3. Studienjahr Studienjahr 2016/2017 Modulbeschreibungen3. Studienjahr Kernmodule BWL Controllership Management Game Wahlpflichtbereich Schwerpunkt Business Administration Wahlfach 2 Studienexkursion Unterstützende Module Grundlagen der Wirtschaftsinformatik HSBA Hamburg School of Business Administration Controllership Module Description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MANACC 2016/2017 Obligatory Every third year Business Administration This module is based on the modules in accounting and finance/investment. Prof. Dr. Torsten Keller and others English 6 48 hours contact, 72 hours independent study 30 dual workload 48 hours in academic year written examination English 3,14 Aim of Course Based on the Modules Accounting and Finance students will learn more about steering the company. After having defined the role of the controlling department in business organizations the first part of the course includes organizational and ethical aspects of controlling. The second chapter focusses on handling costs in the overhead areas. Instruments for cost reduction and cost transparency are discussed. As key figures play a major role in controlling the third chapter includes most of the common known financial key figures and key figure systems, from accounting bases to value based performance measures. A special subject in this area is the development of systems – like the EVA-Approach - that support the sustainability of business organizations. Finally the module specializes on the strategic alignment of the controlling department. The Balanced Scorecard as one of the instruments for the realisation of strategic goals is in the focus of the last part of this course. Students learn about the importance of a multidimensional alignment of the organisational goal system and its additional requirements for the Controlling department to accompany this process with the according supply of information. Furthermore, the possibilities of the application and the limits of the Balanced Scorecard Concept shall be identified within the companies where the students complete their on the job training. Contents of the Module 1. Introduction 1.1 Definition 1.2 Strategic and operative Controlling 1.3 Targets 1.4 Tasks 1.5 Organisation 1.6 Ethical Aspects in Controlling 1.7 Reporting © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 1.8 Basics of Planning and Controll 2. Planning and Controll on Overhead Departments 2.1 Traditional Budgeting 2.2 Alternative Budgeting 2.2.1 Overhead Value Analysis 2.2.2 Zero Based Budgeting 2.2.3 Better Budgeting 2.2.4 Beyond Budgeting 2.3 Activity Based Costing 3. Financial Performance Measurement Systems 3.1. Basics of Key Figures and Indicator Systems 3.2. Traditional Key Figures 3.3. Value Based Key Figures 4. Strategic Controlling Instruments 4.1. Benchmarking 4.2. Target Costing 4.3. Balanced Scorecard Teaching and learning methods Lectures, tutorials, cases, exercises, self-study. Special Features Demands on company training Company training shall serve as a deepening and an amendment to the theoretical studies. It shall train a well-grounded approach to microeconomic questions in the company by giving the students the opportunity to get a closer look especially to the following aspects: » » » » » The integration of controlling in the organization. The role of controlling. The decision making process on the basis of numbers. The opportunity to learn about the practical implementation of the balanced scorecard within the organization. Special focus shall be interferences between the different scorecards. If the Balanced Scorecard System is not implemented in business, alternative approaches for the realization of strategic corporate goals on operational level shall be identified. A critical discussion between students and persons responsible within the organization about chances and limits of the Balanced Scorecard Concept is recommended. Recommended Literature » » » » » » » » » Atkinson, A.A.; Kaplan, R.S.; Matsumura, E.M.; Young, S.M.: Management Accounting, 6th edition, Harlow 2012 Burns, J.; Quinn, M.; Warren, L.; Oliveira, J.: Management Accounting, Maidenhead 2013 Horngren, C.T.; Datar, S.M.; Madhav, V.R.: Cost Accounting, Harlow 2012 Horváth, P.: Controlling, 13th edition, Munich 2016 (German) Merchant, K.A.; Van der Stede, W.A.: Management Control Systems, 3rd edition, Harlow 2012 Schäffer/Weber/Mahlendorf: Controlling in Zahlen, Vallendar 2012 (WHU Studie) Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 14th edition, Stuttgart 2014 (German) Zimmermann, J.L.: Accounting for Decision Making and Control, 8th edition, New York 2014 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Business Management Game Module Description General Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: B12-MGTGAME 2016/2017 Obligatory Every third year Business Administration Logistics Management Media Management Maritime Management During the Management Game students will combine the knowledge and skills from different modules in a simulation, which contains managing a manufacturing company for some years. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Prof. Dr. Torsten Keller and others English 4 32 hours contact, 48 hours independent study 20 hours dual workload 32 hours in academic year Participation English 0% Aim of Course » » » » » » » » » » Recognizing and formulating the general conditions for commercial success. Experiencing relationships in business management by adopting a holistic approach. Defining goals and strategies, and realizing them. Deriving insights and decisions from industry figures which can be put into practice. Coping with complex decision making in uncertain situations. Maintaining control of a business in difficult situations. Developing a sense for the essential and a holistic view on business. Learning to think and act in an inter-disciplinary way. Learning how to define and solve problems. Practicing effective communication through visualization. Contents of the Module 1. TOPSIM - General Management II is the software for the business management game. 2. The software establishes a link between business management theory and business management in practice. 3. The simulation presents a realistic model of a company. 4. TOPSIM is an interactive teaching and learning system. 5. Students play the role of the managers of a virtual company. 6. The student teams compete against each other. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Teaching and Learning Methods Discussion in class, Groupwork, Presentations, Tutorials Special Features Demand on company training The company training is carried out in combination with the education in the functional areas. Within this module students apply the knowledge and methods from several parts of their studies in practice and theory. Recommended Literature Jones/Hill: Theory of Strategic Management, ISBN-13: 978-1-133-58470-4 Hrebiniak: Making Strategy Work: Leading Effective Execution and Change. ISBN-13: 9780133092578 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Banken und Finanzmärkte Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-BANK 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Peter Scholz Deutsch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). deutsch 11,5 % Seminar 1: Theorie und Praxis der Bank Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » die Aufgaben und die Rolle der Banken in einer Volkswirtschaft verstehen; » die Rolle des Kunden im Bankgeschäft verstehen Inhalte der Lehrveranstaltung 1. 2. 3. 4. Banktheorie a. Funktion und Aufgaben von Finanzintermediären b. Existenzerklärung von Banken c. Die Zukunft der Banken im digitalen Umfeld Der Kunde im Mittelpunkt der Geschäftsbeziehung a. Vertriebssteuerung (Fallstudie I) b. Wie man Kunden begeistert c. Fallstudie II Bankcontrolling a. Marktzinsmethode Ausgewählte Geschäftsfelder a. Firmenkundengeschäft (Fallstudie III) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 b. Investment Banking Lehr- und Lernmethoden » Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung. Besonderes Die Studierenden sollen einen theoretischen sowie praktischen Einblick in das Bankgeschäft bekommen; außerdem über verschiedenen Geschäftsfelder hinweg (insbesondere auch das Kundengeschäft). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Thomas Hartmann-Wendels, Andreas Pfingsten und Martin Weber: Bankbetriebslehre; Springer, neueste Auflage. Weiterhin kann empfohlen werden: Bankcontrolling » Henner Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement Band 1: Grundlagen, Marktzinsmethode und Rentabilitäts-Controlling; Gabler Verlag, neueste Auflage. Investment Banking » Hockmann, Thießen: Investment Banking; SchäfferPoeschel, neueste Auflage. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Seminar 2: Wertpapiermanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » Kapitalmarktinstrumente verstehen und » Kapitalmarktinstrumente in Excel berechnen können; Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Aktienbewertung a. Dividend-Discount-Model (Excel Case) b. Discounted-Cash-Flow Model (Excel Case) c. Multiples (Fallstudie IV) 2. Anleihebewertung (in Excel) a. Stückzins b. Effektivzins c. Duration 3. Index, Fonds und ETFs a. Indizes: DJIA und DAX (Excel) b. NAV c. Tracking Error (Excel) 4. Portfoliomanagement a. Naive Diversifikation b. Korrelationsmatrix c. MinVar Portfolio d. Fallstudie V 5. Derivate a. Optionpricing (Excel) b. Future c. Strategien 6. Zertifikate (Excel) a. Discounter b. Aktienanleihen c. Garantiezertifikate d. Bonuszertifikate Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, inverted classroom, Excelübungen. Besonderes Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Kapitalmarktprodukte und den Handel in der Praxis bekommen, insbesondere Aktien, Renten, Derivative (Aktienoptionen, Indexfutures, Kreditderivate). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Zvi Bodie, Alex Kane, and Alan J. Marcus: Investments and Portfolio Management; Mcgraw-Hill Education, newest edition. Weiterhin kann empfohlen werden: » Thomas Heidorn: Finanzmathematik in der Bankpraxis; Gabler, neueste Auflage. » Lutz Kruschwitz: Finanzmathematik; Verlag Vahlen, neueste Auflage. » Steiner, Bruns, Stöckl: Wertpapiermanagement; SchäfferPoeschel, neueste Auflage. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 3: Finanzrisikomanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen » die Risiken die mit dem Bankgeschäft einhergehen verstehen und hedgen Inhalte der Lehrveranstaltung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Einführung in das Risikomanagement von Banken Preisrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel) Zinsrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel) Kreditrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel) Weitere Risiken a. Liquiditätsrisiken b. Operationelle Risiken Bankregulierung a. Fallstudie VI Lehr- und Lernmethoden » Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Excelübungen, Übung. Besonderes Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Banksteuerung in der Praxis bekommen, insbesondere Treasury: Aktiv-Passivsteuerung, Liquiditätsmanagement, etc. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Hull: Risikomanagement; Pearson, neueste Auflage. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Digitales Marketing & E-Business Modulbeschreibungen (2 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-EBUS 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Ralf E. Strauß Prof. Dr. Dennis Ahrholdt Deutsch 22 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workloa 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über beide Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der beiden Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).Gewichtung der Note in der Gesamtnote:11,5 % deutsch 11,50 % Seminar 1: E-Business Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum E-Business, welche durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt bzw. vertieft werden. Der/die Studierende soll » Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmerische Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse substituiert werden; » Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, incl. der Penetration des Internets und Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001; © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 » » » » » » Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können; Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (ECRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen, im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass Customization oder Crowdsourcing. Die Besonderheiten der Nutzung von Internet-Technologien und Szenarien im Bereich Supply Chain Management verstehen, incl. der hier auftretenden Geschäftsmodelle; Die Möglichkeiten zur Beseitigung der Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozesse im e-Procurement, die Prozesse des elektronischen Einkaufs als auch die Herausforderungen bei der Einführung/ Implementierung kennenlernen; Die ökonomischen, organisatorischen, rechtlichen und kulturellen Besonderheiten des eBusiness grundlegend verstehen; Die theoretischen Grundlegungen zum e-Business im Rahmen von Fallstudien anwenden können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen der Internet-Ökonomie 1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business 1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik 1.3. Grundlegende technische Entwicklungen 1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase 2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle 2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie 2.2. Geschäftsmodelle im E-Business 2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business 2.4. Organisation und Führung im E-Business 2.5. Launch- und Projektmanagement 3. E-Supply-Chain-Management 3.1. Besonderheiten E-Supply-Chain-Management 3.2. Geschäftsmodelle im E-Supply-Chain-Management: etwa Marktplätze, Nachfrager/ Anbieter/ Makler-Modell 3.3. Implementierung E-Supply-Chain-Manaagement 3.4. Interaktive Wertschöpfung / Mass Customization 4. E-Procurement 4.1. Einführung unter Beachtung von Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozesse 4.2. Potenziale E-Procurement 4.3. Sell-Side / Buy-Side Modelle - Formen von Auktionen 4.4. Prozesse beim elektronischen Einkauf 5. E-Customer-Relationship-Management 5.1. Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung 5.2. Preismanagement 5.3. Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management 5.4. Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren 5.5. Customer Services: After Sales & Online-Support 5.6. Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbeziehungsmanagements 5.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing / Crowdsourcing © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 6. Fallstudie Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige methodische Bausteine des Seminars dar. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im EBusiness sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im Bereich EBusiness zu verstehen und sich mit Aspekten des digitalen betrieblichen Aufgabenspektrums vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper Saddle River 2013. Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2010. Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011. Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and Mobile Commerce, Edinburgh 2005. Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im e-Business, Stuttgart 2013 (erscheint Sommer 2013). Werner, H.: Supply Chain Management, 4. Aktualisierte und überarbeitete Auflage, Wiesbaden 2010. Wannenwetsch, H. H.; Nicolai, S. (Hrsg.): e-Supply-Chain-Management. Grundlagen – Strategien – Praxisanwendungen, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2004. (Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn FallstudienThemen) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Online-Marketing & E-Consumer Behaviour Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Online-Marketing und E-Consumer Behaviour. Zudem erfolgt eine systematische, größtenteils theoriegestützte Untersuchung ausgewählter realer Problemstellungen unter dem Einsatz geeigneter quantitativer Analyseinstrumentarien. Eine ergänzende bzw. vertiefende Abrundung erhält das Seminar durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie durch externe und studentische Vorträge. Lernziele Der/die Studierende soll: » Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den Prozess des Marketing-Managements einordnen können; » Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschiedene Aufgabenstellungen kennen; » Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen; » Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz erwerben; » Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können; » Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des OnlineMarketing-Erfolges; » Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben; » Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen; » Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben; » Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen; » Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben. » Erwerb von für Digital Marketing & E-Business relevanten Kenntnissen geeigneter quantitativer Analyseinstrumentarien; » Transfer von methodischem Wissen in den Bereich Digital Marketing & E-Business zur eigenständigen Bearbeitung und systematischen Lösung empirischer, praxisrelevanter Fragestellungen; » Erwerb von Kenntnissen zur entscheidungsunterstützenden, quantitativen Datenanalyse im Digital Marketing & E-Business; » Training analytischer und argumentative Fähigkeiten; » Erwerb von Grundkenntnissen der im Rahmen der Methoden (ggf.) eingesetzten Software. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen des Online-Marketing 1.1. Definition und Abgrenzung 1.2. Kommunikationsbesonderheiten 1.3. Zielgruppen und Nutzungsbereiche 2. Online-Marketing Instrumente 2.1. Banner-Marketing 2.2. Multimedia-Marketing 2.3. Affiliate Marketing 2.4. E-Mail-Marketing 2.5. Social-Media-Marketing 2.5.1. Grundlagen, Plattformen, Aktivitätsstrategien 2.5.2. Viralität und Word-of-Mouth 2.5.3. Netzwerkanalyse zur optimierten Word-of-Mouth Induzierung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 2.5.3.1. Graphentheoretische Grundlagen 2.5.3.2. Zentralitätsmaße 2.5.3.3. Fall- und Forschungsbeispiel 2.6. Suchmaschinenmarketing 2.6.1. On- und Off-Site Suchmaschinen-Optimierung 2.6.2. Der PageRank-Algorithmus 2.6.3. Suchmaschinen-Werbung 2.7. Die Webpräsenz 2.7.1. Corporate Website und Online-Shop 2.7.2. Einführung in Systeme und Prozesse 2.7.3. Erfolgsfaktoren einer E-Commerce Website – von A wie Angebotsvielfalt bis Z wie Zahlungsmethoden 3. Der Online-Nutzer und sein Verhalten 3.1. Einführung in Online-Marketing-Intelligence 3.1.1. Begriffsklärung 3.1.2. BIG DATA & Quantitative Methoden als „Top-Trend der Zukunft im OnlineMarketing“ 3.2. (Verhaltenswissenschaftliche) Erklärungsmodelle 3.3. Daten und Key Performance Indikatoren (KPIs) 3.4. Analysemethoden 3.4.1. Überblick 3.4.2. Regressionsanalyse zur Conversion-Rate-Steigerung 3.5. Aktuelle Online-Marketing-Intelligence-Erkenntnisse (Nutzerbedürfnisse „by click“) 3.5.1. Interaktionsbarrieren und -katalysatoren 3.5.2. Vertrauen (und On-Site-Erfolgsfaktoren) 3.5.3. Usability und Flow 3.5.4. Zufriedenheit und Begeisterung 3.5.5. Nutzer-Typologien und Targeting Optional: 4. Einführung in ausgewählte rechtliche Aspekte Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, (ggf.) Gastvortrag, Einzel- und Gruppenübungen (z. T. Computergestützt), Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige methodische Bausteine des Seminars dar. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Bereich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können, um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben bzw. nachvollziehen zu können. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation vertrauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010. Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011. Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele – Perspektiven, Wiesbaden 2012. Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012. Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper Saddle River 2013. Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Wiesbaden 2012. Meier, A.; Stormer, H.: eBusiness & eCommerce – Management der digitalen Wertschöpfungskette, 3. Auflage, Wiesbaden 2012. Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2010. Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and Mobile Commerce, Edinburgh 2005. Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im e-Business, Stuttgart 2013. Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln 2012. Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, OnlineMarketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009. Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012. Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011 Amblee, N., & Bui, T.: Harnessing the Influence of Social Proof in Online Shopping: The Effect of Electronic Word of Mouth on Sales of Digital Microproducts, International Journal of Electronic Commerce 2011/12, 16, 91-113. Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden: eine anwendungsorientierte Einführung, 12. Auflage, Springer 2008. Domschke, W.; Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Berlin et al. 2007. Gal, T. (1992). Grundlagen des Operations Research, Band 2, 3. Auflage, Berlin et al. 1992. Page, L., Brin, S., Motwani, R., & Winograd, T.: The PageRank Citation Ranking: Bringing Order to the Web (Technical Report), Stanford InfoLab 1999, 1-17. Pedroche, F., Moreno, F., González, A., & Valencia, A.: Leadership groups on Social Network Sites based on Personalized PageRank, Mathematical and Computer Modeling 2013. (Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn FallstudienThemen) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt - Finanzmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B14-SPBA-FIN 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. André Küster-Simic, Prof. Dr. Torsten Keller, Prof. Dr. Philipp Zaeh Deutsch/Englisch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). Deutsch/Englisch 11,5 % Seminar 1: Grundlagen Finanzmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der Studierende soll » ein vertieftes Verständnis in der neoklassischen Finanzierungstheorie erhalten, um grundlegende Konzepte des Finanzmanagements kennenzulernen, » ein grundlegendes Verständnis des Theoriengebäudes der Institutional Finance erhalten, » grundlegende Konzepte auf praktische Sachverhalte in Fallstudien anwenden können, um Finanzierungsentscheidungen einordnen und beurteilen sowie Excel umsetzen zu können. » in Fallstudien und über Gastvorträge die Lehrinhalte praxisnah vermittelt bekommen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen Finance 2. Paradigma Marktwertmaximierung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 3. Grundlagen neoklassische Finanzierungstheorie: Risiko, Kapitalkosten, Kapitalstruktur in perfekten Märkten 3.1. Portfoliotheorie 3.2. Capital Asset Pricing Model 3.3. Modigliani-Miller-Theorem 3.4. Valuation in perfekten Märkten: Entity Value und Equity Value 4. Grundlagen Institutional Finance 4.1. Risiko, Kapitalkosten und Kapitalstruktur in imperfekten Märkten 4.2. Valuation in imperfekten Märkten: Entity Value und Equity Value 5. Fallstudien Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Der Studierende soll » Der Studierende soll sich mit den finanziellen Oberzielen des Unternehmens auseinandersetzen » Einblicke in die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbesondere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblicke in die Investitionsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbesondere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens bekommen, die die Entscheidungsfindung bei Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unterstützen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Berk, Jonathan und Peter DeMarzo: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 1. Aufl., München 2011 (Pearson) Brealey, Richard A., Stewart C. Myers, und Franklin Allen: Principles of Corporate Finance, jeweils neueste Auflage Drukarczyk, Jochen, Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, jeweils neueste Auflage Koller, Tim, Marc Goedhart, David Wessels: Valuation: Measuring and Managing the value of Companies, 5. Aufl., Hoboken 2010 (Wiley) Schmidt, Reinhard und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 4. Aufl., Wiesbaden 1997 (Gabler) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Seminar 2: Risikomanagement – Schwerpunkt finanzielle Risiken im international agierenden Unternehmen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der Studierende soll » ein vertieftes Verständnis für Risikoarten bekommen. » Risk-Exposures für verschiedene Risikoarten abschätzen können. » darlegen können, wie diese Risk-Exposures zu steuern sind. » Absicherungsinstrumente kennen und den Einsatz zur Reduzierung der Risiken erläutern können. » in den Fallstudien dieses Wissen praxisnah vertiefen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. 2. 3. Einführung Behandlung von Ausfallrisiken Zinsrisiken 3.1. Zinsgefüge 3.2. Bestimmung von Zinsrisiken 3.3. Behandlung von Zinsrisiken 3.3.1. Immunisierung von Zahlungsströmen 3.3.2. “Reiten auf der Zinsertragskurve” 3.3.3. Forward Rate Agreement 3.3.4. Zinsfuture 3.3.5. Zinsoption 3.3.6. Zinsswap 4. Währungsrisiken 4.1. Umweltbedingte Risiken 4.2. Unternehmensseitige Risiken 4.3. Risikosituationen international tätiger Unternehmen 4.3.1. Importunternehmen 4.3.2. Exportunternehmen 4.3.3. Multinationale Unternehmen 4.4. Bestimmung der Währungsposition 4.5. Behandlung von Währungsrisiken 4.5.1. Grundbegriffe des Devisenhandels 4.5.2. Devisenkursprognose 4.5.3. Instrumente zur Absicherung von Umwechselmöglichkeitsrisiken 4.5.3.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.3.2. Unternehmensexterne Instrumente 4.5.4. Instrumente zur Absicherung von Umwechselpreisrisiken 4.5.4.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.4.2. Unternehmensexterne Instrumente 4.5.5. Entwicklung von Kurssicherungsstrategien Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Fallstudien, Übungen, Referate © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Der Studierende soll » Einblicke in das Risikomanagement des Unternehmens bekommen und insbesondere die Entscheidungsparameter kennen lernen (vgl. Pkt. 2), » kennen lernen, wie das Unternehmen Risiken, wie z.B. operative Risiken, Währungsrisiken, Zinsrisiken oder Länderrisiken ermittelt und welche Mittel zur Risikoreduktion eingesetzt werden (Pkt. 3 u. 4), Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » » Albrecht, P.; Huggenberger, M.: Finanzrisikomanagement, 2015 Albrecht, P.; Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement, 3. Aufl., 2008 Berk, J.; DeMarzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 2011 Eilenberger, G.: Währungsrisiken, Währungsmanagement und Devisenkurssicherung von Unternehmungen, 4. Aufl., 2004 Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 8. Aufl., 2012 Hull, J.C.: Risikomanagement, 3. Aufl., München 2014 Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl., 2012 Schmidt, M.: Derivative Finanzinstrumente, 4. Aufl., 2014 Zantow, R.; Dinauer, J.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 » Seminar 3: Mergers & Acquisitions Aim of course The student should get a thorough understanding about » The History of M&A and the M&A Market » The Strategic and Financial Aspects behind M&A » The M&A Process and Merger Tactics » M&A Transaction Types and Transaction Categories The student should get knowledge about Special M&A topics like » Major Players in M&A » Acquisition Structures (MBO/MBI/LBO) » Private Equity/Venture Capital and M&A » Due Diligence » Valuation (DCF, Multiples) » Accounting for the Acquisition based on IFRS 3 – Basics of the Purchase Price Allocation (PPA) » Legal aspects with regard to MA& transactions in Germany (Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpÜG & WpHG) Contents of the module 1 2 3 4 5 6 7 8 9 The M&A market M&A process & merger tactics M&A types & categories Motives for mergers Private Equity/Venture Capital & MBO & LBO Due Diligence Field Trip: German Takeover Act (WpÜG) Valuation of Companies (DCF-Valuation, Valuation with Multiples) Case Studies (Company Valuation; Purchase Price Allocation PPA) Teaching and learning methods Lecture with discussion and examples, student presentations on special topics, comprehensive case studies © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Special features Demands on company training » insight into recent or current M&A-Projects » opportunity for the student to take part in M&A projects (if possible) » knowledge about the criteria and aspects for the involvement of external advisors » some information about applied valuation methods for the determination of the purchase price Recommended literature » » » » » » » » » » » » Berk, J., DeMarzo, P., Corporate Finance, 3rd (global) edition, Harlow 2014 (Pearson) Berk, Jonathan/DeMarzo, Peter/Harford, Jarrad: Fundamentals of Corporate Finance, Third Edition, Harlow 2015 (Pearson Global Edition) Brealey, R. A., Myers, S. C., Marcus, A. J., Fundamentals of Corporate Finance, 7th (international) edition, New York 2012 (McGraw-Hill) Bruner, R. F., Eades, K. M., Schill, M. J., Case Studies in Finance. Managing for Corporate Value Creation, 6th (international) edition, New York 2010 (McGraw-Hill) Bruner, R. F., Perella, J. R.: Applied Mergers and Acquisitions, Hoboken 2004 (Wiley) Ernst, D., Häcker J., Applied International Corporate Finance, 2nd Edition, Munich 2011 (Vahlen) Koller Tim/Goedhart, Marc/Wessels, David: Valuation: Measuring and Managing the value of Companies, Fifth Edition, Hoboken 2010 (Wiley) Petitt, B. S., Ferris, K. R., Valuation for Mergers and Acquisitions, 2nd Edition, New Jersey 2013 (Pearson) Picot, Gerhard: Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung – Integration, Fifth Edition, Stuttgart 2012 (Schäffer-Poeschel) Rosenbaum, J., Pearl, J., Investment Banking. Valuation, Leveraged Buyouts, and Mergers & Acquisitions, 2nd edition, Hoboken 2013 (Wiley) Sadtler, David/Smith, David/Campbell, Andrew: Smarter Acquisitions. Ten steps to successful deals, Harlow 2008 (Pearson) Sudarsanam, S., Creating Value from Mergers and Acquisitions. The Challenges, 2nd edition, Harlow 2010 (Pearson) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Handelsmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache: Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: HM 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Keine Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter Deutsch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit, 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). 11,5 % Seminar 1: Strategisches Handelsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar befasst sich mit den grundlegenden strategischen Fragestellungen im Handel. Der/die Studierende soll » » » » » » » » » die zentralen Begrifflichkeiten des strategischen Handelsmanagements verstehen aktuelle Herausforderungen im Einzelhandel vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung von Handelsprozessen erkennen verschiedene Handelsformate und Varianten von Wettbewerbsstrategien im Handel unterscheiden können nationale und internationale Wachstumspotenziale von Einzelhändlern ermitteln können die Bedeutung von strategischen Kooperationen, Nachhaltigkeit im Handel und die strategische Relevanz von Customer Relationship Management-Programmen erkennen das Instrumentarium zur Attraktivitäts- und Wirtschaftlichkeitsanalyse von Standorten beherrschen und anwenden können die Vielschichtigkeit der Einkaufsfunktion aufzeigen können die Verantwortung des Handels bei der Lieferantenauswahl beurteilen können logistische Handelsprozesse kennen und Ansätze zur optimierten Warensteuerung anwenden können © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 1.1 Was ist Handel? 1.2 Mehrwert durch Handel 1.3 Aktuelle Herausforderungen im Handel 1.4 Grundformate von Einzel- und Großhandelsbetrieben 2. Profilierung im Wettbewerb 2.1 Auswahl von Zielmarkt und Handelsformat 2.2 Der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen 2.3 Kooperationsstrategien 2.4 Nationale und internationale Wachstumsstrategien 2.5 Customer Relationship Management 2.6 Nachhaltigkeit im Handel 2.7 Strategisches Ertragsmodell – Beurteilung der finanziellen Performance 3. Standortwahl 3.1 Standortvarianten – Vom Shopping Center bis zum Pop-up Store 3.2 Qualitative Standortanalyse 3.3 Quantitative Standortanalyse 3.4 Leasing 3.5 Shopping Center Management 4. Einkauf 4.1 Grundlagen des Beschaffungsmanagements 4.2 Der Einkäufer als Brandmanager: Handelsmarken vs. Herstellermarken 4.3 Der Einkäufer als Verhandlungspartner: Grundsätze für eine erfolgreiche Kommunikation und Verhandlungstechniken 4.4 Der Einkäufer als CSR-Manager: Gesetzliche, ethische und soziale Verantwortung bei der Lieferantenauswahl 5. Supply Chain Management 5.1 Grundlagen des Supply Chain Managements 5.2 Kooperation von Handel und Hersteller zur optimierten Warensteuerung Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des strategischen Handelsmanagements zu schaffen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, die strategischen Fragestellungen des (Handels-)Unternehmens zu analysieren, kritisch zu hinterfragen und aktuelle Projekte aktiv mitzugestalten. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » Kumar, N./Steenkamp, J.-B. (2007): Private Label Strategy: How to Meet the Store Brand Challenge. Boston: Harvard Business School Press. Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. Ngobo, P.-V. (2011): Private label share, branding strategy and store loyalty, Journal of Retailing and Consumer Services, Volume 18, No. 4, pp. 259-270. Rudolf, T. (2013): Modernes Handelsmanagement – Eine Einführung in die Handelslehre, 3. Auflage, Schäffer Poeschel. Steenkamp, J.-B./van Heerde, H.J./Geyskens, I. (2010): What makes consumers willing to pay a price premium for national brands over private labels? Journal of Marketing Research, Volume 47, No. 6, pp. 1011-1024. Weigel, U./Rucker, M. (2013): Praxisguide Strategischer Einkauf: Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, Springer Gabler. Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen. (weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Handelsmarketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Marketingmaßnahmen eines Handelsunternehmens sowie der Umsetzung der Strategie. Der/die Studierende soll » » » » » » » » » » » » die Herausforderungen des Preismanagements im Einzelhandel verstehen primäre und sekundäre Formen der Preisdiskriminierung kennen die zentralen Einflussfaktoren auf die Preisfestsetzung im Einzelhandel diskutieren können die Auswirkungen von Preisreduzierungen verstehen traditionelle und moderne Kommunikationsinstrumente voneinander abgrenzen können und ihre Bedeutung für den Handel aufzeigen können Handelsmarken klassifizieren können und ihre Bedeutung für die Kundenloyalität im Handel verstehen verschiedene Ansätze zur Kundenwertberechnung anwenden können die Bedeutung von Kundenkartenprogrammen und ihre Effektivität im Handel beurteilen können die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Store Layouts und Regalplatzierungen diskutieren können Gestaltungsmerkmale der Ladenatmosphäre kennen Prinzipien der Mitarbeiterführung im Ladengeschäft kennen die Bedeutung des Kundenservices im Handel kennen und Ansätze zur Optimierung aufzeigen können Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 2. Preispolitik im Handel 2.1 Grundlagen der Preisfestsetzung 2.2 Determinanten der Preisfestsetzung 2.3 Preisreduzierungen 3. Kommunikationspolitik im Handel 3.1 Traditionelle Kommunikation im Einzelhandel 3.2 B2B-Marketing im Großhandel 3.3 E-Marketing 3.4 Markenmanagement 3.5 Kommunikationsbudget 4. Customer Relationship Management 4.1 Der CRM-Prozess 4.2 Quantitative Analysemethoden und Kundenwertberechnung 4.3 Implementierung von Kundenbindungsprogrammen 5. Store Management 5.1 Store Design und Atmosphäre 5.2 Personalmanagement 6. Kundenservice 6.1 Relevanz von Serviceorientierung im Handel 6.2 Management der Servicequalität © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des Handelsmarketings zu schaffen, sollen die Studierenden umfassende Einblicke in das operative Tagesgeschäft im Handel erhalten. Zusätzlich sollten sie die Möglichkeit erhalten, eigene Analysen mit Kundendaten durchführen zu können, sich intensiv mit der Preispolitik des Unternehmens auseinander zu setzen sowie in die Planung der Kommunikationsmaßnahmen eingebunden zu werden. Zudem sollten die Studierenden die Gelegenheit erhalten, sich mit dem Kundenservice des Unternehmens vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » Koschate-Fischer, N./Cramer, J./Hoyer, W. D. (2014): Moderating Effects of the Relationship between Private Label Share and Store Loyalty, Journal of Marketing, Volume 78, No. 2, pp. 69-82. Kotler, P./Armstrong, G./Wong, V./Saunders, J. (2011): Grundlagen des Marketing, 5. Auflage, Pearson. Kotler, P. /Keller, K.L./Opresnik, M.O. (2015): Marketing Management, 14. Auflage, Pearson. Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. Müller-Hagedorn, L./Natter, M. (2011): Handelsmarketing, 5. Auflage, Kohlhammer. Schröder, H. (2012): Handelsmarketing: Strategien und Instrumente für den stationären Einzelhandel und für Online-Shops mit Praxisbeispielen, 2. Auflage, Springer Gabler. Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen. (weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: E-Commerce & Cross Channel Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Bedeutung des Online-Handels und dessen Auswirkungen auf den stationären Handel. Außerdem wird die Notwendigkeit der kanalübergreifenden Steuerung von Sortimentsplanung, Markenführung, Preis- und Kommunikationspolitik behandelt. Der/die Studierende soll » » » » » » » » » » » verschiedene Ausprägungen des E-Commerce unterscheiden können Wettbewerbskräfte und alternative Strategien im Online-Handel verstehen die Grundlagen der Konzeption von Online-Shops kennen die Chancen und Risiken von Cross Channel-Strategien verstehen Ansätze zur Verknüpfung der Absatzkanäle kennen verschiedene Instrumente des CRMs im Online-Handel kennen die Clusteranalyse als Segmentierungsinstrument anwenden können das RFM-Modell als Ansatz zur Kundenbewertung im Online-Handel anwenden können grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen zum Umgang mit Kundendaten kennen verschiedene Instrumente des Online-Marketings unterscheiden können und die Einsatzmöglichkeiten und Funktionsweisen der Instrumente verstehen die Erfolgsfaktoren etablierter Onlinehändler identifizieren und vergleichen können Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 2. E-Commerce 2.1 Entwicklung der Informations- und Kommunikationsanwendungen 2.2 Geschäftsmodelle im Electronic Business 2.3 Wettbewerbskräfte und -strategien im E-Commerce 2.4 Social Media Business 2.5 Mobile Business 2.6 Preismanagement im E-Commerce 2.7 Aufbau eines Online-Shops 3. Cross Channel Management 3.1 Vielfältigkeit der Vertriebskanäle 3.2 Herausforderungen und Koordination multipler Vertriebskanäle 3.3 Zukunftsvisionen 4. Customer Relationship Management im E-Commerce 4.1 Vergleich Offline-/Online-CRM 4.2 Der CRM-Prozess im E-Commerce 4.3 Instrumente des CRM im E-Commerce 4.4 Clusteranalyse 4.5 Das RFM-Modell 4.6 Datenschutz © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 5. Ausgewählte Aspekte des Online-Marketings 5.1 Display- und Video-Werbung 5.2 Affiliate-Marketing 5.3 Suchmaschinen-Marketing 5.4 E-Mail-Marketing 5.5 Mobile-Marketing 5.6 Social-Media-Marketing 6. Best Practice – Analyse ausgewählter Onlinehändler Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um das theoretische Wissen zum Thema E-Commerce zu konkretisieren sowie erlernte Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden die betriebliche Ausbildung die Möglichkeit geben: » » » » Einblick in die Koordination alternativer Vertriebswege (online und offline) zu erhalten ggf. bei der Entwicklung von Online-Marketing-Kampagnen mitzuwirken sich mit der Analyse von Kundendaten und datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraut zu machen Einblicke in Methoden der Erfolgsmessung von Online-Marketing-Maßnahmen zu erhalten Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » Avery, J./Steenburgh, T.J./Deighton, J./Caravella, M. (2012): Adding Bricks to Clicks: Predicting the Patterns of Cross Channel Elasticities Over Time, Journal of Marketing, Volume 76, May, S. 96-111. Kreutzer, R.T. (2014): Praxisorientiertes Online-Marketing, 2. Auflage, Gabler. Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. Verhoef, P.C./Neslin, S.A./Vroomen, B. (2007): Multichannel customer management: Understanding the research-shopper phenomenon, International Journal of Research in Marketing, 24 (2), S. 129-148. Wirtz, B. (2013): Electronic Business, 4. Auflage, Gabler. (weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuellen Entwicklungen im Handel) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – International Business Administration & Trade Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Year of study: Form of course: Frequency of course offer: Applicability of the module: Prerequisites: Name of lecturer: Language of teaching: ECTS credits: Workload and its composition: Contact hours: Methods of examination: Language of examination Emphasis of the grade for the final grade: B12-SPBA-IBA 2016/2017 Elective Every third year Business Administration For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list. Dipl.-Kfm. Mike Fischer, MSc, MBA, Jason Harman and IBA Team English 22 168 h contact 252 h independent study 105 h dual workload 168 hours Written examination about content of 5th semester (180 minutes, 50 %, part of 5th semester) + oral presentation in one of the three courses (45 minutes, 50 %, part of 6th semester) English 11,5 % Seminar 1: International Management Aim of the course The major objective of the course is to analyse factors influencing a firm’s international expansion and growth decision, to evaluate major foreign market entry modes and develop competitive strategies. At the end of this course the student should be able to understand the main features of international operations, challenges and opportunities, understand the influence of cultural and ethical issues on international business operations and distinguish between different employment practices, types of staffing policies, talent management and leadership styles. Content of the module PART I: FOUNDATIONS OF INTERNATIONAL MANAGEMENT 1. International Management in a Changing World 2. Culture and International Management 3. International Management - The Institutional Context 4. Ethical and Corporate Social Responsibility Challenges in International Companies © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 PART II: STRATEGY CONTENT AND FORMULATION FOR MULTINATIONALS 5. Strategic Management in International Companies: Content and Formulation 6. Multinational and Participation Strategies: Content and Formulation 7. SMEs and International Entrepreneurship: Barriers and Opportunities PART III: STRATEGY IMPLEMENTATION: DESIGN CHOICES FOR MULTINATIONALS 8. Organizational Designs for Multinational Companies 9. International Strategic Alliances: Design and Management 10. Multinational E-Commerce: Strategies and Structures PART IV: STRATEGY IMPLEMENTATION: HUMAN RESOURCE MANAGEMENT 11. International Human Resource Management 12. HRM in the Local Context: Knowing When and How to Adapt PART V: STRATEGY IMPLEMENTATION: INTERACTION PROCESSES 13. International Negotiation and Cross-Cultural Communication 14. Motivation and Talent Management in Multinational Companies 15. Leadership and Management Behaviour in Multinational Companies Teaching Method A mix of different pedagogical techniques will be used including case studies, discussions, presentations, group work and lectures. Demands on company training The student should be given the opportunity to relate the global operations of the company with the different topics of the module in the training on the job. Literature Mandatory literature: » Cullen, J. B., Parboteeah K. P. (2014): Multinational Management. 6th Edition, University of Wisconsin-Whitewater, South-Western Cengage Learning. (ISBN-10: 1285094948 / ISBN-13: 9781285094946) Recommended literature: » Barlett, Christopher. A, Ghoshal, Sumatra (2002): Managing across Borders: The Transnational Solution. Harvard Business Press. » Bartlett Christopher A., Beamish, Paul (2011): Transnational Management: Texts, Cases, and Readings in Cross-Border Management. 6th ed., McGraw-Hill Higher Education. » Deresky, Helen. (2014): International Management: Managing Across Borders and Cultures, 8th ed., Pearson. » Dunning, John and Lundan, Sarianna (2008): Multinational Enterprises and the Global Economy, Edward Elgar Publishing. » Hill, C. (2010): International Business, McGraw-Hill Higher Education. » Steers, R. M., Nardon, L., Sanches-Runde, C. J. (2010): Management Across Cultures. Cambridge University. » Rugman, Alan (Ed.). (2009): The Oxford Handbook of International Business, 2nd ed., Oxford University Press. » Rugman, A.M. & Collinson, S (2012): International Business, 6th ed., FT/Prentice Hall. Additional Literature: » Ashkanasy, Neal M, Wilderom, Celeste.P.M, and Peterson, Mark F (eds.) (2000): Handbook of Organizational Culture & Climate. Sage Publications. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 » » » » » » » » » » » » » » » » » Caves, Richard E. (2007): Multinational Enterprises and Economic Analysis, 3rd ed., (Cambridge Surveys of Economic Literature), Cambridge University Press. Cleary Patrick J. (2000): The Negotiation Handbook, M.E. Sharpe. Crane, Andrew et. al. (2008): The Oxford Handbook of Corporate Social Responsibility. Oxford University Press. Crane, A. and Matten, D. 2006: (2nd edn.). Business Ethics: Managing Corporate Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization. Oxford University Press. De George, R. (1993): Competing with Integrity in International Business, Oxford University Press, New York. Fisher, Roger and Ury, William. (2008): Getting to Yes, 2nd edn, Penguin. Hitt, M.A., Ireland, R.D. & Hoskisson, R.E. (2008): Strategic Management. Competitiveness and Globalization: Concepts and Cases. South Western Educational Publishing. Hofstede, Geert. (2002): Exploring Cultures: Exercises, Stories and Synthetic Cultures. Intercultural Press. Hofstede, Geert. (2004): Cultures and Organisations: Software for the Mind, 2nd ed., McGraw-Hill Professional. House, R., Javidan, M., Hanges, P., and Dorfman, P. (2004): Culture, Leadership, and Organizations: The GLOBE Study of 62 Societies. Sage Publications. Johnson, G. & Scholes, K. (2007): Exploring Corporate Strategy: Text and Cases, Financial Times/Prentice Hall. McFarlin, D.B. & Sweeney, P.D. (2005): International Management: Strategic Opportunities and Cultural Challenges, 3rd ed., Houghton Mifflin. Nolan, P. (2001): China and the Global Business Revolution, Palgrave Macmillan. Pettigrew, A. et al (eds) (2006): Handbook of Strategy and Management, Sage Publications. Thomas, D.C, (2005): Essentials of International Management and Reading and Cases in International Management. Sage Publications. Thomas, D.C, (2008): Cross-cultural Management: Essential Concepts. Sage Publications. Van Tulder, R. and van der Zwart, A. (2005): International Business - Society Management: Linking corporate responsibility and globalization, Routledge. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Country and Regional Studies Aim of the course The main objective of this course is that students gain knowledge and skills in making business decisions based on selected country information. Therefore, one of the aims of the module is to enhance the ability of the students understand the need, use of and acquisition and critical evaluation of information gained from different sources. The frame is provided by specific questions dealing with international business decisions. At the end of module students have detailed knowledge about the macro and micro economic environment, political and legal system and socio-cultural environment of countries and regions which they have chosen as field of study in this module. Based on this knowledge, students will be able to define the demand for country and regional information, develop country and/ or regional reports and derive entry strategies implementing different foreign market entry modes, on industry and specific corporate level. Content of the module 1. Macroeconomic determinants of national development of the chosen country: 1.1. National fiscal system 1.2. Balance of Trade 1.3. Banking and Finance 2. Economic Geography of the chosen and country and region 2.1. Natural resources of the country (also in comparison to the regional block) 2.2. Different industry groups, location of these industries 2.3. Policies with reference to small and medium scale enterprises and large scale enterprises (including subsidies and other forms of incentives) 2.4. Energy and energy policies 2.5. Environment and environmental regulations 3. Political and Legal system of the chosen country 4. International economic relations: 4.1. Different levels of economic integration at the regional and international level 5. Sociological and cultural aspects of the population (e.g. with special reference to consumer taste and habits, infrastructure, availability of skilled labour etc.). 6. Distribution and Logistic system in the chosen country Teaching Method The course combines conceptual and experimental approaches. It involves lectures, action learning, presentations and group work. Students would have to choose a specific region and country (as individual or group) for detailed study, collect information on the above mentioned topics and present their analysis during the seminar. Demands on company training To get a solid understanding of international strategy of global operations, corporate training should complement and flank the academic course of study by giving the student opportunities to plan and analyse the foreign entry strategy of the company including the analysis of its operations in that country. It is advisable that the company helps the student in selecting a country and region which is of strategic interest. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Literature (selection) » » » » » » » Aiginger, K., 1998, ‘A Framework for Evaluating the Dynamic Competitiveness of Countries’, Structural Change and Economic Dynamics, pp. 159.188. Armstrong, H. and Taylor, J., 2000. Regional Economics and Policy, Blackwell, Oxford. Carlsson, B. 2005. Internationalization of innovation systems: A survey of the literature, Research Policy 35 (2006) 56–67. Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. 2011. International Economics: Theory and Policy, Prentice Hall, London Simmie, J., 2002. ‘Trading Places: Competitive Cities in the Global Economy’, European Planning Studies, Vol. 10, No. 2, pp. 201-214. Additional literature is chosen according to the country from following sources: o Commerce Library, the Magazine Archive, the Hamburg World Business Archive and the Institute for Asia, Latin America and Africa Studies. Recommended online resources: o http://www.countryreports.org/, http://www.worldbank.org/en/country, http://www.imf.org/external/country/, http://www.euromonitor.com/countries, http://www.cedefop.europa.eu/de/publications-and-resources/country-reports, http://country.eiu.com/AllCountries.aspx, http://www.eulerhermes.com/economic-research/countryreports/Pages/default.aspx, http://global.atradius.com/ccriskreport/list/ccriskreport.html © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: International Trade Aim of the course Students should be able to understand the economic, managerial and financial consequences of international trade. The objective of this course is to make the students competent in dealing with various trade instruments, institutions and trade agreements. Furthermore, they learn how different techniques for risk mitigation in international trade can be applied. Content of the module 1. Economic Globalisation 1.1 Drivers of economic globalisation 1.2 Emergence of global economic institutions 1.3 Institutional voids and development 1.4 Function of WTO, GATT, GATS, TRIM, TRIPS 2. International Trade 2.1 Overview of trade developments 2.2 Trade and government policy 2.3 Competing trade theories 2.4 Role of multinational enterprises 3. Foreign Direct Investment 3.1 FDI types, trends and flows 3.2 FDI theories and government intervention 3.3 FDI cost-benefits for countries 3.4 FDI restrictions for multinationals 4. Regional Economic Integration 4.1 Levels of economic integration 4.2 Case for and against regional integration 4.3 Trends for future trading blocks 4.4 New trade agreements, e.g. TTIP, TPP, ISDS 5. Global Capital Flows 5.1 Function of the FOREX market 5.2 Global equity markets 5.3 Risk hedging instruments 5.4 Countertrades: counter purchasing, offset trading 6. Methods of International Trade Settlement 6.1 Types of financial trade settlement 6.2 International trade docs. 6.3 INCOTERMS: CIF, FOB, CIP 6.4 Financing of imports, trade and exchange controls 7. Foreign Market Entry Strategies 7.1 Basic market entry decisions, risk assessment 7.2 Entry modes, e.g. IJV, M&A, licensing, BOT 7.3 Strategic alliances 7.4 Supporting the foreign acquisition 8. Multinational Case Study 8.1 Economic and business outlook 8.2 Market entry, corporate structure 8.3 Making foreign acquisition work © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 Teaching method Lectures, case studies and group discussions are major didactic tools in this course. Demands on company training Students should get the opportunity to relate in class presentations to different aspects of export, import including credit guarantees, financing of export and import and risk mitigation methods etc. Literature Recommended literature: » Hill, Charles, W.L. (2014): International Business Competing in the Global Marketplace, McGraw-Hill. » M.W. Peng (2011): Global Business, 3rd. Ed., CENGAGE Learning. Websites: » www.fdiintelligence.com » www.unctad.org » www.marketwatch.com/markets/emerging-markets » www.globaledge.msu.edu/ Additional literature: » Baldwin, R. and Venables, A. J. (2010). Relocating the value chain: Off-shoring and Aglomeration in the Global Economy. (Available at: http://www.etsg.org/ETSG2010/papers/Baldwin.pdf) » De Benedictis, Luca. (2010): Africa in the World Trade Network. (Available at: http://works.bepress.com/luca_de_benedictis/16) » Eibner, Wolfgang (2006): Understanding International Trade: Theory and Policy, R. Oldenburg Verlag, Munich, Vienna. » Kimura, F., Takahashi, Y., Hayakawa, K., (2007): Fragmentation and parts and components trade: Comparison between East Asia and Europe, North American Journal of Economics and Finance, 18, 23–40. » Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. (2011): International Economics: Theory and Policy, Prentice Hall, London. » Ma, Alyson C., Ari Van Assche, Chang Hong. (2009): Global production networks and China's processing trade Journal of Asian Economics, Volume 20, Issue 6, November, Pages 640-654. » Obashi, Ayako (2010) Stability of production networks in East Asia: Duration and survival of trade, Japan and the World Economy, Volume 22, Issue 1, January, Pages 21-30. » Shapiro, Allan, C. (2008): Multinational Financial Management, 8th ed., John Wiley & Sons. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Marketing Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-MARK 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross (S1) Prof. Dr. Ralf Strauß (S2) Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner (S3) Deutsch 22 für Spezialisierung BWL gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). deutsch 11,5 % Seminar 1: International Brand Management & Marketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der/die Studierende soll » erkennen, dass aufgrund der fortschreitenden Globalisierung die Bedeutung internationaler Marketing-Fragestellungen für Unternehmen zunimmt, » das Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Differenzierung als zentrales Problemfeld der internationalen Marktbearbeitung erkennen, » die Elemente zur Planung von Eintritten in neue Märkte kennen, » die relevanten Begrifflichkeiten und Besonderheiten des International Brand Management & Marketing verstehen und das Instrumentarium der Internationalen Markenführung in Grundzügen beherrschen, » wissen, in welcher Hinsicht sich die Fragestellungen des Internationalen Marketing von denen des Nationalen Marketing unterscheiden, und zwar insbesondere in den Bereichen Situationsanalyse, Produkt-, Distributions-, Preis- und Kommunikationspolitik, © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 » die theoretischen Grundlegungen zum International Brand Management & Marketing mittels selbst zu erstellender Präsentationen vertiefen und kritisch anhand aktueller Bezüge diskutieren sowie im Rahmen von Fallstudien anwenden können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen 1.1. Internationalisierung als Herausforderung des Marketings 1.2. Theorien der Internationalisierung 1.3. Motive und Ziele der Internationalisierung 2. Planung des Markteintritts 2.1. Informationsgrundlagen des internationalen Marketings 2.2. Marktauswahl 2.3. Timing des Markteintritts 2.4. Planung der Markteintrittsformen 3. Internationale Markenführung 3.1. Markenbegriffe und Grundlagen 3.2. Corporate Brands und Product Brands 3.2.1. Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage 3.2.2. Markenname und Markenlogo 3.2.3. Markenarchitektur und Markenportfolio 3.3. Entscheidungsfelder der internationalen Markenführung 3.4. Internal Branding 4. Entwicklung des internationalen Marketinginstrumentariums 4.1. Brand- und Produktentscheidungen 4.2. Pricing-Entscheidungen 4.3. Kommunikationsentscheidungen und Customer Touchpoint Management 4.4. Marketing-Channels und Distributionsentscheidungen 5. Implementierung und Koordination von International Brand Management & Marketing Aktivitäten 6. Fallstudien Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im International Brand & Marketing sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im internationalen Kontext zu verstehen und sich mit internationalen Aspekten des betrieblichen, marketingspezifischen Aufgabenspektrums vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » Aaker, D. (2004): Brand Portfolio Strategy, Free Press. Ammann, P. / Lehmann, R. /van den Bergh, S. /Hauser, Ch. (2012): Going International: Konzepte und Methoden zur Erschließung ausländischer Märkter, Versus Berndt, R./ Altobelli, C. F./ Sander, M. (2010): Internationales Marketing-Management, 4. Auflage, Springer. Esch. F.-R./Tomczak, T. Kernstock, J./Langner, T. (2004) Corporate Brand Management: Marken als Anker strategischer Führung von Unternehmen, Gabler. Hollensen, S. (2013): Global Marketing, 6th edition, Prentice Hall Keegan. W. (2013): Global Marketing Management, 8th edition, Prentice Hall. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Keller, K. (2012): Strategic Brand Management: Global Edition, 4th edition, Prentice Hall. Zentes, J./Swoboda, B./Schramm-Klein, H. (2013): Internationales Marketing, 3. Auflage, Vahlen. (weitere Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien-Themen) » » © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Digitales Marketing & Consumer Behaviour Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Digitalen Marketing und EConsumer Behaviour, welche durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt bzw. vertieft werden. Der/die Studierende soll » Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmerische Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse substituiert werden; » Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, inkl. der Penetration des Internets und Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001; » Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können; » Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (ECRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen, im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass Customization oder Crowdsourcing. » Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den Prozess des Marketing-Managements einordnen können; » Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschiedene Aufgabenstellungen kennen; » Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen; » Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz erwerben; » Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können; » Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des OnlineMarketing-Erfolges; » Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben; » Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen; » Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben; » Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen; » Die Möglichkeiten und Grenzen des Mobile Marketings identifizieren können um einen zielorientierten Einsatz zu ermöglichen; » Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen der Internet-Ökonomie 1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business 1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik 1.3. Grundlegende technische Entwicklungen 1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase 2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle 2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie 2.2. Geschäftsmodelle im E-Business 2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business 2.4. Organisation und Führung im E-Business 2.5. Launch- und Projektmanagement 3. E-Customer-Relationship-Management © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. 3.5. 3.6. 4. 5. 6. 7. Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung Preismanagement Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren Customer Services: After Sales & Online-Support Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbeziehungsmanagements 3.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing / Crowdsourcing Grundlagen des Digital Marketing 4.1. Prozess, Situationsanalyse und Ziele 4.2. Instrumente 4.2.1. Banner-, Video- und Multimedia-Marketing 4.2.2. E-Mail 4.2.3. Search Engine Marketing und –optimierung 4.2.4. Affiliate Networks & Word-of-Mouth 4.2.5. E-Branding 4.3. Die Online-Präsenz 4.3.1. Online-Shop und Corporate Website als E-Marketing Instrument 4.3.2. Technische Lösungen / Systeme 4.4. Konzeption und (Media-)Planung 4.4.1. Formen und Grenzen des Targeting 4.4.2. Realtime-Advertising & Bidding Erfolgsmessung und -controlling des Digital Marketing 5.1. Einführung in Customer Analytics (Big Data) 5.2. Key Performance Indikatoren (KPI) 5.3. Ausgewählte Instrumente zur quantitativen Wirkungsmessung 5.3.1. Ausgewählte Instrumente zur qualitativen Wirkungsmessung Die Analyse der Konsumenten beim Digital Marketing 6.1. Theoretische Grundlagen und Determinanten des Online-Kaufverhaltens 6.2. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze zur Kaufprozesserklärung 6.3. Zentrale konsumentenpsychologische Antezedenzen beim Online-Kauf 6.3.1. Antezedenzen als Differenzierungsoption für E-Business-Akteure 6.3.2. Vertrauen 6.3.3. Usability / User Centered Design 6.3.4. Flow 6.3.5. Zufriedenheit und Begeisterung 6.4. Technische, strukturelle und (sozio-) psychologischen Barrieren beim Online-Kauf 6.5. Online-Käufertypologien Trends und aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen 7.1. Neuere Online Shop Modelle 7.2. Mobile und Agile Commerce 7.3. Online und Mobile Payment-Verfahren 7.4. Grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Übung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Bereich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können, um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben bzw. nachvollziehen zu können. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Wiesbaden 2012. » Strauß, R. E.: Digital Business Excellence. Strategien und Erfolgsfaktoren im E-Business, Stuttgart 2013. » Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper Saddle River 2013. » Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation vertrauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010. » Wirtz, B. W.: Electronic Business, 4. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2013. » Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 5. Auflage, Wiesbaden 2013. » Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele – Perspektiven, Wiesbaden 2012. » Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012. » Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and Mobile Commerce, Edinburgh 2005. » Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln 2012. » Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, OnlineMarketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009. » Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012. » Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011. (Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und den Themen der studentischen Präsentationen) » © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 Seminar 3: Marketingforschung Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung In dem Seminar lernen die Studierenden für konkrete Unternehmensfragestellungen ein passendes Forschungsdesign zu entwerfen verschiedene Datenquellen kennen, nutzen und zu evaluieren Fragebögen für eine eigene Primärerhebung zu konzipieren verschiedene Verfahren der Datenauswertung anzuwenden eigene empirische Forschungsergebnisse adressatengerecht zu präsentieren bestehende wissenschaftliche Untersuchungen darzustellen und zu diskutieren Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen der Marketingforschung 1.1. Welchen Forschungsansatz für welche Fragestellung? 1.2. Primär- versus Sekundärforschung? 1.3. Qualitative vs. Quantitative Marketingforschung 2. Gewinnung von Daten 2.1. Grundlagen 2.2. Datenquellen 2.3. Formen der Datenerhebung 2.4. Fragebogendesign 2.5. Güte der Datenerhebung 2.6. Datenaufbereitung 3. Analysemethoden zur quantitativen Datenauswertung 3.1. Deskriptive Datenanalyse und Hypothesentests 3.2. Regressionsanalyse 3.3. Varianzanalyse 3.4. Clusteranalyse 3.5. Präferenzmessung 4. Ergebnispräsentation empirischer Forschungsarbeiten 4.1. Ergebnisinterpretation 4.2. Darstellung der Ergebnisse 5. Umgang mit Forschungsergebnissen und ethische Aspekte der Datennutzung und auswertung Lehr- und Lernmethoden Projektlernen und Diskussion im seminaristischen Stil, inverted classroom, selbständige Durchführung von Projekten mit entsprechender Software (u.a. Excel, SPSS), Präsentationen durch die Studierenden und Literaturstudium Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Ziel des Seminars ist die Vertiefung der fachlichen und methodischen Kompetenzen im Rahmen der Marketingforschung und quantitativen Methoden. Der sichere Umgang mit Datenmaterial stellt mittlerweile eine zentrale Kompetenz im modernen Marketing dar und gewinnt im Zeitalter von Big Data nahezu täglich Bedeutung. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in der betrieblichen Ausbildung durch die Beteiligung an der Konzeption und Durchführung von Marktforschungs- und Datenanalyseprojekten. Der Zugang zu betrieblichen Datenmaterial ermöglicht die konkrete Anwendung der erlernten Methoden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » » » K. Backhaus, B. Erichson, W. Plinke, R. Weiber: Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung. 14. Aufl., Springer, Berlin 2016. Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4rd edition, Prentice Hall, 2012 Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 11. Aufl., New York 2013 (international student version). Albers. S. et al. (Hrsg.): Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2009 Böhler, H.: Marktforschung, 3. Aufl., Stuttgart 2004 Churchill, G. A./Iacobucci, D.: Marketing Research – Methodological Foundations, 10. Aufl., Fort Worth 2010 Decker, R./Wagner, R.: Marketingforschung, München 2002 Fantapié Altobelli, C.: Marktforschung. Methoden – Anwendungen – Praxisbeispiele, Stuttgart 2007 Hair, J. F. et al.: Multivariate Data Analysis, 7. Aufl., Upper Saddle River 2010 Hammann, P./Erichson, B.: Marktforschung, 4. Aufl., Stuttgart 2000 Herrmann, A./Homburg, C./Klarmann, M. (Hrsg.): Handbuch Marktforschung. Methoden – Anwendungen – Praxisbeispiele, 3. Aufl., Wiesbaden 2008 Spezielle Literaturangaben sind für die einzelnen Präsentationsthemen vorgesehen. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 8 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Personalmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-HRM 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Das Modul baut auf die Kenntnisse des Moduls Personal auf und vertieft diese. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Daniela Eisele Dr. Henrik Meyer-Hoeven Deutsch/Englisch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle Seminare 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (25 Prozent, Teil des 6. Semesters). Englisch/Deutsch 11,5 % Seminar 1: Strategic Human Resource Management and Personnel Development Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden können nach der Veranstaltung » eine strategische Sicht auf das Personalmanagement einnehmen und Ansätze zur Entwicklung einer Personalstrategie wiedergeben, » Kompetenzmanagement als Grundlage der strategischen Personalentwicklung charakterisieren, » Ansätze zur Steuerung der Personalentwicklung erläutern und zentrale Instrumente konzipieren und umsetzen sowie » lernpsychologische Grundlagen kritisch reflektieren. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Inhalte der Lehrveranstaltung Konzepte des Strategischen Human Resource Managements o Megatrends mit Auswirkungen auf das HRM o Personalrisikomanagement o Personalcontrolling Grundlagen der Strategischen Personalentwicklung o Zielsetzung o Ansätze und Modelle o Business Case Lernpsychologische Grundlagen o Lerntheorien o Lerntypen o Didaktische Grundprinzipien Kompetenzmanagement o Strategien der Personalentwicklung o Kompetenzmodelle Instrumente der Personalentwicklung o Entwicklungs-/ Laufbahnplanung o Potenzialeinschätzung o Training “on the job” o Training “off the job” o Bildungscontrolling Organisationsentwicklung und Personalentwicklung o Ansätze o Schnittstellen Trends und Strukturen o Personalmanagement von Millennials o Rollen des Personalbereich o Organisationsmodelle für die Personalarbeit Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Damit die Studierenden ein Verständnis von der Praxis der strategischen Personalentwicklung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium gezielt flankieren und ergänzen. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » das unternehmensspezifische Personalentwicklungsprogramm kennen zu lernen, » Rolle und Stellenwert der Personalentwicklung im Unternehmen zu diskutieren, » den gesamten Personalentwicklungsprozess im Unternehmen nachzuzeichnen, » die Steuerungs- und Evaluationsinstrumente der Personalentwicklung zu analysieren und » mit Führungskräften aktuelle Herausforderungen der Personalentwicklung zu erörtern. Literatur » » » » » Armstrong, M. (2011), Armstrong`s Handbook of HRM Practice, 12th ed., London: Kogan Page Eisele, D.; Doyè, T. (2010): Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, Wertschöpfungskette Personal, 7. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer Jung, H. (2011), Personalwirtschaft, 9. Aufl., München: Oldenburg Meifert, M. (Hrsg.): Strategischen Personalentwicklung, 2. Aufl., Heidelberg et al.: Springer, 2010 Wegerich, C. (2011): Strategische Personalentwicklung in der Praxis, 2. Aufl., Wiley © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Performance Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden können nach der Veranstaltung » Instrumente der Personalauswahl beurteilen und in geeigneter Art und Weise einsetzen, » Ziel- und Beurteilungssysteme konzipieren und anwenden, » darauf aufbauende Prozesse, wie Feedback und Zeugniserstellung sowie Personalentwicklung (s. Seminar 1), kritisch reflektieren, » Mitarbeiterbefragungen als wichtiges Instrument des Bottom-up-Feedbacks würdigen, » Grundlagen und Aufbau monetärer Anreizsysteme erläutern, » weitere im-/materielle Anreize charakterisieren und » wesentliche Gestaltungsmerkmale von Arbeitsbedingungen benennen. Inhalte der Lehrveranstaltung Personalauswahl o Prozess der Personalauswahl und Güte (DIN33430) o Instrumente der Vorauswahl, insb. Arbeitszeugnisse o Situative Interviews führen o Testverfahren o Assessment Center Beurteilung und Feedback o Verfahren der Leistungsbeurteilung o Beurteilungsfehler o Mitarbeitergespräch o Zielvereinbarung o Mitarbeiterbefragung/en Monetäre Anreize o Vergütungsgerechtigkeit und -struktur Grundvergütung und Vergütungsschemata Variable Vergütung, basierend auf Leistungsbeurteilung, Zielvereinbarung und Kennzahlen Zusatzleistungen/Benefits (im Cafeteria-System) Betriebliche Anreizsysteme o Grundlagen der Motivation o Im-/materielle Anreize o In-/formelle Gruppen o Führung im Rahmen der Unternehmenskultur Arbeitsgestaltung o Arbeitszeit und Work-Life-Balance o Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsumgebung o Gesund am Arbeitsplatz Exkurs: Leistungssteuerung durch Kennzahlen im Personalbereich Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, studentische Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen und -übungen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Damit die Studierenden ein Verständnis für Personalauswahl, Leistungssteuerung und Anreizgestaltung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das Studium gezielt flankieren und ergänzen. Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » mit Führungskräften die Bedeutung adäquater Auswahlinstrumente, Leistungsbeurteilungs- und Anreizsysteme zu erläutern; » die Probleme, insb. unter den Aspekten Gerechtigkeit, Motivation und übergreifende Personalpolitik, mit einem Vertreter des Personalbereichs zu diskutieren; » zielgruppenspezifische Auswahlinstrumente und -prozesse des Unternehmens kritisch zu würdigen und » das unternehmensspezifischen Ziel- und Beurteilungssysteme kennen zu lernen sowie » die Grundzüge der unternehmensspezifischen Vergütungsmodelle zu verstehen und » unterschiedliche Ausprägungen von Anreizsystemen sowie Arbeitsgestaltung zu erkennen und deren Auswirkungen zu reflektieren. Literatur » » » » » » » Becker, M.; Kluckow, N.: Fallstudien für Human Resources Management, Band I und II, München / Mering 2011 Dilcher, B.; Emminghaus, C. (Hrsg.): Leistungsorientierte Vergütung: Umsetzung und Wirkung von Leistungsentgeltsystemen in der Praxis, Wiesbaden 2010 Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungskette Personal, 7. Aufl., Stuttgart 2010 Nerdinger, F.W.; Blickle, G.; Schaper, N.: Arbeits- und Organisationspsychologie, 3. Auflage, Heidelberg 2014 Robbins, S.P.; Timothy, A.J.: Organizational Behavior,15th ed., Pearson 2013 Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl, Eignungsdiagnostik für Personalentscheidung und Berufsberatung, 4. Aufl., Wiesbaden 2014 Stock-Homburg, R.: Handbuch Strategisches Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2013 © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: International Human Resource Management Aim of course Globalization is having a significant impact on today`s businesses. One primary cause of failure in multinational ventures result from a lack of understanding the essential differences in managing human resources; IHRM practices are a critical success factor. Therefore, course objectives are » to be able to analyse the multinational context and get to know main differences, » understand benefits of diversity management, » to learn about global HR issues, such as how to recruit, develop, retain and remunerate in the international arena, as well as how to govern these processes globally, » to gain knowledge about how to manage and support international assignments from a HR perspective. Contents of the module IHRM covers all issues related to the management of people in an international respectively internationalizing context; which includes • The concept of diversity management. • A wide range of HR issues facing multinational enterprises (MNEs) in different parts of their organizations, e.g. • Context analyses • Talent management and staffing • Training and development • Compensation and benefits • Performance management • Strategies, systems and structures • Management of international assignments (IAs). • Additionally the comparative analyses of HRM in different countries. Teaching and learning methods The course combines conceptual and experiential approaches. It involves exercises, case studies, lectures, students` presentations and group work. Active participation in discussions is expected. Special features Demands on company training Company training should directly complement the theoretical part of the studies. Thus, students can get a full understanding of International Human Resource Management in everyday business operations, and they can develop adequate professional competence in this respective field. Since this is a given only in internationally operating companies, there will be offered a case study by a “global player”. In addition students have an opportunity to explore topics in International Human Resource Management during excursions offered by HSBA each year. Learning fields that might be covered with preference are management of International Assignments and roles and objectives of corporate and local HR departments. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 Recommended literature » » » » Briscoe, D.R.; Schuler, R.S.; Tarique, I.:: International Human Resource Management: Policy and Practice for the Global Enterprise, 5th Ed. Routledge 2015 Dowling, P.J.; Festing, M.; Engle, A.D.: International Human Resource Management, 6th Ed., London: Thomson 2013 DGFP (Hrsg.): Internationales Personalmanagement gestalten: Perspektiven, Strukturen, Erfolgsfaktoren, Praxisbeispiele, Bielefeld: Bertelsmann 2012 Weber, W.; Festing, M.; Dowling, P.J.; Schuler R.S. (2011): Internationales Personalmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden: Gabler © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Risiko- und Versicherungsmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-INSM 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Florian Elert Deutsch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). Deutsch 11,5 % Seminar 1: Risikotechnik und Risikopolitik Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Ziel des Seminars ist es, die Besonderheiten des versicherungstechnischen Risikos zu erlernen und Ansätze des Managements des versicherungstechnischen Risikos zu kennen und anwenden zu können. Der/die Studierende soll » Die Bestanteile des Versicherungsgeschäfts kennen können, » das versicherungstechnische Risiko und seine Ausprägungen erläutern können, » den Risikoausgleich im Kollektiv und in der Zeit kennen können, » Kalkulationsprinzipien für Versicherungsprämien verstehen und anwenden können, » das versicherungstechnische Äquivalenzprinzip kennen können, » die Aufsichtssysteme Solvency II sowie deren Vor- und Nachteile kennen können, © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 » » die Funktionsweise traditioneller Rückversicherungsformen und Finanzrückversicherungsformen kennen können, Methoden des Alternativen Risikotransfers kennen können Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen zum Versicherungsgeschäft 1.1. Abgrenzung Privat- und Sozialversicherung 1.2. Definition des Risiko- und Versicherungsbegriffs 1.3. Bestandteile des Versicherungsgeschäfts 1.4. Grenzen der Versicherbarkeit 1.5. Funktionen der Versicherung 2. Versicherungstechnisches Risiko 2.1. Definition des versicherungstechnischen Risikos 2.2. Herleitung des versicherungstechnischen Risikos 2.3. Ausprägungen des versicherungstechnischen Risikos 2.4. Überblick von Ansätzen zur Handhabung des versicherungstechnischen Risikos 3. Grundlagen der Prämienpolitik 3.1. Vorgehen bei der Prämienkalkulation 3.2. Prämienbestandteile 3.3. Individuelles und kollektives Äquivalenzprinzip 3.4. Risikomerkmale und Prämiendifferenzierung 4. Grundlagen der Produktpolitik 4.1. Dimensionen der Produktgestaltung 4.2. Summen- und Schadenversicherung (die reine Interessen-, die Erstrisiko-und die Vollwert-, Bruchteilversicherung) 4.3. Franchisen (Abzugs- und Integralfranchise, prozentualer Selbstbehalt) 5. Bestandspolitik 6. Sicherheitsmittelpolitik: Aufsichtssysteme in der Versicherungswirtschaft 6.1. Kurzvorstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungssaufsicht (BaFin) 6.2. Gegenstand und Ziel der Versicherungsregulierung 6.3. Solvency II 6.3.1. Das drei Säulen-Prinzip von Solvency II 6.3.2. Säule I: Anforderungen an die Risikoermittlung und Solvenzausstattung 6.3.3. Säule II: Anforderungen an die Governance-Struktur und den Risikomanagementprozess 6.3.4. Säule III: Anforderungen an die Publizität und das Berichtswesen gegenüber der BaFin 7. Ansätze in der Risikoteilungspolitik 7.1. Einführung 7.2. Traditionelle Rückversicherung 7.3. Finanzrückversicherung 7.4. Alternativer Risikotransfer 7.5. Captive 7.6. Pool und Mitversicherung 8. Schadenpolitik © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Lehr- und Lernmethoden Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge. Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung und Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, » die Prämienkalkulation in der betrieblichen Anwendung zu erfahren und umfassend zu diskutieren, » Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens zu bekommen, die die Prämienkalkulation erleichtern und das Risikomanagement unterstützen, » bestehende Rückversicherungsverträge und ggf. alternative risikopolitische Lösungen im Unternehmen kennen zu lernen und zu diskutieren. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre Liebwein, P. (2009): Klassische und moderne Formen der Rückversicherung Wagner, F. (2000): Risk Management im Erstversicherungsunternehmen: Modelle Strategien - Ziele - Mittel Zusätzliche Literatur: » Heß, A. (1998) Financial Reinsurance » Nguyen, T. (2007): Grenzen der Versicherbarkeit von Katastrophenrisiken Erweiterungsmöglichkeiten durch Rückversicherung, Katastrophenanleihen und Versicherungsderivate © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Versicherungsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Managements und der Führung eines Versicherungsunternehmens zu erarbeiten. Der/die Studierende soll » die externen Rahmenbedingungen im Versichermarkt, wie z.B. die rechtliche Vorgaben, die Marktteilnehmer und die Sparten kennen können, » Ansätze der strategischen Positionierung im Versicherungsmarkt kennen und anwenden können, » Controlling-Instrumente im Versicherungsunternehmen kennen können, » Rechnungslegung im Versicherungsunternehmen kennen und anwenden können, » Ansätze der wertorientierten Steuerung (Shareholder Value-Orientierung) im Versicherungsunternehmen anwenden können, » Das Zusammenspiel von Solvency II und wertorientierter Steuerung erklären können » Die Unterschiede zwischen HGB-Zielen und wertorientierten Zielen kennen Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Versicherungsmarkt in Zahlen 2. Erscheinungsformen von Erstversicherungsunternehmen und Versicherungskonzernen 3. Typen von Versicherungsnehmern 4. Kurzüberblick Vertriebswege 5. Ausgewählte Marktteilnehmer 6. Kurzüberblick ausgewählte Versicherungsparten 7. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Betrieb des Versicherungsgeschäfts 8. Strategische Positionierung von Versicherungsunternehmen 9. Controlling im Versicherungsunternehmen 10. Ansätze der wertorientierten Steuerung im Versicherungsunternehmen 11. Anforderungen an das Risikomanagement im Versicherungsunternehmen 12. Rechnungslegung für Versicherungsunternehmen 13. Fallstudien zum Versicherungsmanagement: „Jahresabschlussanalyse“ Lehr- und Lernmethoden Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, ggf. Gastvorträge. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung bzw. Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, » die strategische Positionierung des eigenen Hauses kennen zu lernen, » Ansätze im Controlling kennen zu lernen, » Einblick in das Rechnungswesen zu bekommen. » den Risikomanagementprozess im Unternehmen kennen lernen, » mit Ansätze der wertorientierten Steuerung in der Praxis kennen lernen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre Kraft, M. (2008): Kostentransparenz in Versicherungsunternehmen durch Deckungsbeitragsrechnungen. Controlling als informatorische Basis der Steuerung von KompositVersicherungsunternehmen Rockel, W., Helten, E., Ott, P., Sauer, R. (2012): Versicherungsbilanzen, Rechnungslegung nach HGB und IFRS © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: Absatz und Versicherungsmarketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Ziel des Seminars ist es, Ansätze und Besonderheiten des Marketings im Versicherungsunternehmen zu erlernen. Der/die Studierende soll » Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung kennen und Auswirkungen für das Marketing von Versicherungsprodukten verstehen können, » die Charakteristika der verschiedenen Vertriebswege sowie deren Herausforderungen kennen können, » Möglichkeiten der Vertriebssteuerung kennen und anwenden können, » Ansätze der Produktpolitik kennen können, » Bedeutung des Schadensereignisses (moment of thruth) kennen und Stellhebel im Schadenmanagement anwenden können, » Aktuelle Trends und Herausforderungen im Versicherungsmarkt kennen können Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen des Versicherungsmarketings 1.1. Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung 1.2. Marketing-Mix von Versicherungsunternehmen 2. Strategische Ausrichtung des Versicherungsvertriebs 2.1. Einführung in die Vertriebsthematik 2.2. Charakteristika und Herausforderungen im Ausschließlichkeitsvertrieb 2.3. Charakteristika und Herausforderungen im Maklervertrieb 2.4. Charakteristika und Herausforderungen im Bankenvertrieb 2.5. Charakteristika und Herausforderungen im Direktvertrieb 2.6. Charakteristika und Herausforderungen im Kooperationsvertrieb 2.7. Charakteristika und Herausforderungen im Strukturvertrieb 2.8. Ansätze zur Steuerung des Versicherungsvertriebs 2.9. Rechtliche Rahmenbedingungen im Versicherungsvertrieb 3. Ansätze in der Produktpolitik 3.1. Versicherungsschutzkonzept (Farny) 3.2. Drei-Ebenen-Modell (Haller) 3.3. Informationskonzept (Maneth) 4. Ansätze im Schadenmanagement 4.1. Elemente des Schadenregulierungsprozesses 4.2. Stellhebel im Schadenregulierungsprozess 5. Aktuelle Herausforderungen in der Versicherungswirtschaft 6. Fallstudien zum Versicherungsmarketing Lehr- und Lernmethoden Lehrvorträge, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studenten neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass sie in den jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 » den Vertrieb von Versicherungsprodukten im Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen, » Einblick in die Steuerung der Vertriebsmitarbeiter zu erhalten, » sich mit spezifischen Fragestellungen des zielgruppenorientierten Marketings von Versicherungsprodukten zu beschäftigen, » die Planung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten im Ausbildungsunternehmen kennen zu lernen und einordnen zu können, » den Produktentwicklungsprozess im Unternehmen kennen lernen, » Ansätze des Schadensmanagements kennen lernen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre Jara, M.: Zielorientierte Neugestaltung des Schadenmanagements in Versicherungsunternehmen – Ansätze für die Sach- und Haftpflichtsparten des Privatkundengeschäfts, St. Gallen 2000 Köhne, T.: Zur Konzeption des Versicherungsproduktes, in: ZVersWiss 1/2 1998, S. 143192 Zusätzliche Literatur: » Eickenberg, Volker (2013): Marketing für Versicherungsvermittler, 3. Auflage, VVW Karlsruhe. » Kurtenbach, W./Kühlmann, K. (1992): Versicherungsmarketing : eine praxisorientierte Einführung in das Marketing für Versicherungen und ergänzende Finanzdienstleistungen, 3. Auflage, Frankfurt am Main. » Zerres, M.P./Reich, M. (2010): Handbuch Versicherungsmarketing, Springer. » (ergänzende Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien) © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt – Sustainable Leadership Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-SPBA-SUSTL 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Sarah Jastram Deutsch 22 für Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). deutsch 11,5 % Seminar 1: Strategisches CSR-Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Corporate Social Responsibility, die gesellschafts-ökologische Verantwortung von Unternehmen, sowie Nachhaltiges Management gehören zu den wichtigsten Schlagwörtern der zeitgenössischen Diskussion um eine faire, nachhaltige und gleichsam kompetitiv erfolgreiche Unternehmensführung. Das zunehmende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger und sozialgerechter Unternehmensstrategien auf Seiten von Konsumenten, Wirtschaftspartnern sowie der Wissenschaft hat den Themen CSR und Nachhaltigkeit die obersten Plätze auf den Agenden führender Unternehmen, der Politik, den NGOs, der Forschung sowie der öffentlichen Diskussion um eine gerechte und faire wirtschafts-gesellschaftliche Zusammenarbeit verschafft. Sustainable Leadership wird heute längst als zentrale Führungsaufgabe und Positionierungschance im globalisierten Wettbewerb verstanden. Das Thema ist dabei nicht lediglich für multinationale Konzerne relevant. Insbesondere der Mittelstand und Familienunternehmen sind (zum Teil auch als Bestandteile internationaler Wertschöpfungsketten) zunehmend aufgefordert, eigene nachhaltige und gesellschaftsorientierte Strategien zu implementieren und entsprechende nationale und internationale Standards und Normen einzuhalten. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Der Bachelor-Schwerpunkt konzentriert sich somit sowohl auf Industrien, die ein komplexes, internationales Wertschöpfungskettenmanagement betreiben (Textilindustrie, Automobilindustrie, Energiewirtschaft, …), als auch auf alle weiteren beteiligten Unternehmen und Stakeholder, wie etwa Zulieferer, Handelsunternehmen, Medienunternehmen, den Finanzmarkt, NGOs, Stiftungen sowie Arbeitnehmerorganisationen. Das Seminar Strategisches CSR-Management führt vor diesem Hintergrund in die Konzepte Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit aus der Perspektive des Strategischen Managements ein. Die erlernten Theorien und Modelle werden anhand von Unternehmensfallstudien und aktuellen Trends im Bereich CSR und Nachhaltigkeit vertieft und angewandt. Hierzu werden auch Praxispartner, wie etwa CSR-Berater/innen, CSR-Manager/innen, Verbands-, Politik- oder NGO-Vertreter/innen in die Lehrveranstaltung eingeladen, um mit den Studierenden zusammen an konkreten Fragestellungen und Herausforderungen aus der CSR-Managementpraxis in verschiedenen Branchen zu arbeiten. Die Studierenden sollen dabei » die Grundgedanken und strategischen Vorteile einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Unternehmensführung kennen lernen, » die zentralen Begriffe, Theorien, Strategien und Modelle von CSR und Nachhaltigkeit erlernen, » die grundlegende Theorie und die Anwendungsformen des strategischen StakeholderManagements verstehen, » die Implikationen und Implementationsformen von CSR- und Nachhaltigkeitsstrategien in unterschiedlichen Funktionalbereichen wie der Personalführung, dem Controlling, dem Marketing oder der Beschaffung verstehen, » die besonderen Herausforderungen des ethischen Supply Chain Managements erkennen, » eigenständige Problemlösungskompetenzen anhand von Fallstudien, Simulationen und Rollenspielen entwickeln sowie » erste eigene CSR Strategien und Managementansätze entwickeln. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Wirtschafts- und Unternehmensethik 1.2. Corporate (Social) Responsibility und Corporate Citizenship 1.3. Nachhaltiges Management 2. Stakeholdertheorie und -management 2.1. Stakeholder Value vs. Shareholder Value 2.2. Strategische Stakeholderorientierung 2.3. Stakeholdermanagementprozess 3. CSR als strategischer Wettbewerbsfaktor 3.1. Positionierung in verschiedenen Beschaffungsmärkten 3.2. Risikomanagement 4. CSR-Managementinstrumente und Analysemodelle 4.1. Stakeholderanalyse 4.2. Porters Inside-Out and Outside-In Issue Analyse 4.3. Materialitätsanalyse 4.4. Performance-Gap-Analysis © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 5. Strategische Zieldefinition und Leitbild 5.1. Ethical Mission and Vision 5.2. SMART Goals und Key Performance Indicators 6. CSR in verschiedenen Funktionalbereichen 6.1. Personalmanagement 6.2. Marketing 6.3. Finanzen 6.4. Controlling 6.5. Reporting 7. CSR im internationalen Kontext 7.1. Internationale Normen und Standards 7.2. Kultur und Ethik 7.3. Responsible Supply Chain Management 8. Trendstudien und Fallanalysen in ausgewählten Branchen Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Die Studierenden sollen über bisherige Maßnahmen und Projekte in den Bereichen Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit informiert werden. » Die Studierenden sollen aktiv in die Entwicklung künftiger CSR-Vorhaben eingebunden werden. » Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, mit Entscheidern und Führungskräften über Ansätze und Maßnahmen im Bereich CSR und Nachhaltigkeit zu diskutieren. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University Press, Oxford. » Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Ethical Leadership and Decision Making Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Das Seminar ergänzt das Seminar Strategisches CSR-Management und vertieft die Aspekte der ethischen Unternehmensführung und der Entscheidungsfindung. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass erfolgreiche und effektive CSR- und Ethikansätze auf konsistenten Führungs- und Anreizsystemen basieren müssen. Eine ethisch-reflexive Unternehmensführung wird dabei als ein Grundbaustein eines erfolgreichen Ethikprogramms verstanden. Dabei spielen die Prinzipien ehrbarer Kaufleute eine entscheidende Rolle. Der Bereich Ethical Decision Making setzt den Fokus auf die individuellen und persönlichen Entscheidungsprozesse im Managementkontext. Es wird anhand klassischer ethischer DilemmaSituationen diskutiert und reflektiert, welche Faktoren die ethische Entscheidungsfindung beeinflussen und wie eine integrative ethische Unternehmensführung den/die einzelne/n Manager/in unterstützen kann. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » den Zusammenhang zwischen ethischem Führungsverhalten und einer ethischen Unternehmenskultur verstehen, » lernen, ethische Dilemma Situationen zu erkennen, zu verstehen und zu lösen, » ethische Entscheidungsprozesse verstehen lernen, » die wesentlichen Handlungsfelder und Führungsinstrumente von Ethical Leadership kennen lernen, » erste eigene Erfahrungen mit ethischen Dilemmata im Bereich des Managements machen und Lösungsansätze entwickeln. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Leadership und Unternehmenskultur 1.2. Ethik und Integrität 1.3. Gerechtigkeit und Fairness 2. 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. Ethische Führungsprinzipien Ethische Führungsstile Diskurs und Partizipation Motivation und Vorbildfunktion Grundprinzipien Ehrbarer Kaufleute 3. Ethische Dilemma-Situationen 3.1. Beispiele 3.2. Normative Ambivalenz 3.3. Lösungsansätze 4. Ethical Decision Making 4.1. Ethischer Entscheidungsfindungsprozess 4.2. Einflussfaktoren der ethischen Entscheidungsfindung 4.3. Moralische Entwicklungsstufen 5. Handlungsfelder 5.1. Menschenrechte 5.1.1. Arbeitsrechte © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 5.1.2. Diskriminierung und Diversity 5.1.3. Genderfokus 5.1.4. Sexuelle Belästigung 5.1.5. Gesundheit und Sicherheit 5.1.6. Arbeitsbeziehungen 5.2. Umweltschutz 5.3. Compliance 5.4. Korruption 5.5. Work/Life Balance 6. Ethische Führungsinstrumente 6.1. Unternehmenskultur 6.2. Leitbild 6.3. Code of Coduct 6.4. Anreiz- und Entlohnungssysteme 6.5. Training 6.6. Kommunikation und Veranstaltungen 6.7. Partizipation und Volunteering 6.8. Unterstützende Organisationsstrukturen 6.9. Konfliktmanagement 6.10. Ombudsmänner und –frauen 6.11. Monitoring 7. Ethik im interkulturellen Kontext 7.1. Kulturelle und soziale Einflüsse 7.2. Politische und rechtliche Einflüsse 7.3. Ökonomische Einflüsse Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1 » Nach Möglichkeit soll den Studierenden insbesondere die Gelegenheit gegeben werden, ethische Aspekte der Mitarbeiterführung und des Personalmanagements mit den jeweils verantwortlichen Personen zu diskutieren. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » Ferrell, O.C./Fraedrich, J./Ferrell, L. (2012): Business Ethics: Ethical Decision Making & Cases, 9th edition, Cengage Learning, Mason. » Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: CSR-Governance and Sustainable Innovation Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die zunehmende Anzahl nationaler, internationaler sowie transnationaler CSR-Governance Ansätze ist zu einem der zentralen Einflussfaktoren für das Management zukunfts- und gesellschaftsorientierter Unternehmensstrategien geworden. Die zahlreichen existierenden CSR-Governance Initiativen und Instrumente und die damit einhergehende Implementationskomplexität im Unternehmen erfordert eine systematische Diskussion und strategische Einordnung der unterschiedlichen Ansätze. Das Seminar ergänzt das Grundlagenseminar Strategisches CSR-Management und vertieft den Bereich der wirtschafts- und unternehmensethischen Regulierung sowie die Themengebiete private Selbstregulierung, Standardisierung, Codes of Conduct und Multi-Stakeholder Governance. Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wie effektiv die unterschiedlichen Instrumente zur Steuerung von CSR und Nachhaltigkeit sind und in welchem Zusammenhang sie mit Wettbewerbserfolg und nachhaltigen Innovationen stehen. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » einen Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Typen und Instrumente von CSR-Governance erhalten, » sie sollen dazu befähigt werden, verschiedene Governance-Ansätze kritisch miteinander zu vergleichen und die Effektivität und die unternehmerische Relevanz der jeweiligen Initiativen einschätzen zu können, » sie sollen lernen zu bewerten, welche Chancen und Impacts sich durch CSRGovernance für das Wettbewerbs- und Innovationspotenzial von Unternehmen ergeben. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Governance 1.2. Private Selbstregulierung 1.3. Multi-Stakeholder Governance 2. Governance Initiativen und Instrumente 2.1. United Nations Global Compact 2.2. OECD Leitsätze für Multinationale Unternehmen 2.3. CSR Regulierung der Europäischen Kommission 2.4. Nationale CSR Strategie der Bundesregierung 2.5. Global Reporting Initiative 2.6. BSCI 2.7. SA8000 2.8. ISO 26000 2.9. ISO 14000 2.10. Deutscher Nachhaltigkeitskodex 2.11. EMAS 3. Querschnittsanalyse 3.1. Partizipation und Legitimation 3.2. Effektivität und Impact 3.3. Wettbewerbsrelevanz 3.4. Innovation © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen, Rollenspiel Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1 » Sofern im Betrieb bereits CSR- und Nachhaltigkeitsinstrumente, wie etwa Standards, Normen oder Codes of Conduct genutzt werden, sollen die Studierenden hierüber informiert werden und die Implementation und Bedeutung im operativen Management soll mit den Studierenden diskutiert werden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University Press, Oxford. » Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Functional Specialization - Vetrieb Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION B12-SPBA-VER 2016/2017 Wahlpflicht In jedem 3. Studienjahr Business Administration Der Schwerpunkt baut auf die Inhalte des Moduls Marketing Management auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Goetz Greve Deutsch 22 für Functional Specialization gesamt 168 Stunden Kontaktzeit, 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt für Spezialisierung BWL gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle Seminare (180 Mi nuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Mi-nuten, 25 Pro zent, Teil des 6. Semesters). deutsch 11,5 % 1 Seminar 1: Grundlagen des Vertriebs Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Der/die Studierende soll: » » » » » » » » den Vertrieb in die betrieblichen Abläufe einordnen können, Ausgestaltungsmöglichkeiten von Vertriebssystemen kennen lernen, klassische Vertriebsorganisationen beschreiben, vergleichen und beurteilen und die wichtigsten Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Vertriebsstrukturen erkennen können. die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Vertrieb von Dienstleistungen und Sachleistungen erkennen, die Stellung von Dienstleistungen innerhalb des Unternehmensprogramms verstehen und die spezifischen Erfordernisse, die verschiedene Branchen im Vertrieb mit sich bringen, kennen. Ethische Grenzen des Verkaufens erkennen können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundbegriffe, Ziele, Strategien 1.1 Grundbegriffe 1.2 Ziele der Vertriebspolitik 1.3 Vertriebsstrategien 2. Gestaltung des Vertriebssystems 2.1 Vertriebsorgane 2.1.1 Unternehmensinterne Vertriebsorgane 2.1.2 Unternehmensexterne Vertriebsorgane 2.1.3 Vertriebsorganisation 2.2 Vertriebswege 2.2.1 Direkter Vertrieb 2.2.2 Indirekter Vertrieb 2.2.3 Multichannel-Vertrieb 3. Aspekte des Dienstleistungsvertriebs 3.1 Grundlagen des Dienstleistungsvertriebs 3.2 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen 3.3 Preispolitische Besonderheiten von Dienstleistungen 3.4 Vertrieb von Dienstleistungen 4. Kontrolle der Vertriebsaktivitäten 4.1 Sales-Force-Kontrollsysteme 4.2 Benchmarking 4.3 Balanced Scorecard Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Anforderungen an die betriebliche Ausbildung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im klassischen Vertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird » die Funktion des Vertriebs im Gesamtkontext der Geschäftstätigkeit sowie die Schnittstellen und Kooperationsnotwendigkeiten mit weiteren betrieblichen Aufgabenbereichen zu erkennen (1.), » die spezifische Gestaltung des Vertriebssystems des Ausbildungsunternehmens zu verstehen (2.), » sich mit den Besonderheiten des internationalen Vertriebs vertraut zu machen bzw. die Gelegenheit zu erhalten, sich mit international tätigen oder mit ausgewählten länderspezifischen Vertriebssystemen auseinander zu setzen, welche eine vergleichbare branchen- bzw. geschäftsfeldspezifische Ausrichtung wie das Ausbildungsunternehmen aufweisen (3.), » Planungs- und Kontrollaktivitäten der Vertriebsaktivitäten im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen und einordnen zu können (4.), » Sich mit den Besonderheiten des Dienstleistungsvertriebs vertraut zu machen (5.) und die Bedeutung von Dienstleistungen im Unternehmensprogramm des Ausbildungsunternehmens zu verstehen (6.) » sich mit der vertriebsgerechten Entwicklung einer Dienstleistung vertraut zu machen (7.) (Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden Pepels, W.: Einführung in das Distributionsmanagement. Winkelmann, P.: Marketing und Vertrieb. Winklemann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Kundenmanagement Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Der/die Studierende soll » » » » » Grundlagen und zentralen Begriffe des Kundenmanagements verstehen (1.), Phasen des Kundenlebenszyklus unterscheiden (2), Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kundenmanagements (3. und 4.) einzusetzen wissen, Kunden segmentieren und anhand von Kundenwertmodellen zu bewerten lernen (5.) und Herausforderungen an eine erfolgreiche Implementierung des Kundenmanagements verstehen (6.). Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen des Kundenmanagements 1.1 Entwicklung des Beziehungsmarketing 1.2 Anwendungsbereiche des Beziehungsmarketings 1.3 Zentrale Begriffe des Kundenmanagements 1.3.1 Kundenorientierung 1.3.2 Kundenzufriedenheit 1.3.3 Kundenbindung 2. Phasen des Kundenlebenszyklus 2.1 Konzept des Kundenlebenszyklus 2.2 Akquisition 2.3 Bindung 2.4 Rückgewinnung 2.5 Beendigung 3. Phasenbezogene Strategien und Instrumente 3.1 Instrumente des Akquisitionsmanagements 3.2 Instrumente des Bindungsmanagements 2.4 Instrumente des Rückgewinnungsmanagements 2.5 Instrumente des Beendigungsmanagements 4. Phasenunabhängige Strategien und Instrumente 4.1 Qualitätsmanagement 4.2 Beschwerdemanagement 5. Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements 6.1 Kundensegmentierung 6.2 Kundenwert 6. Implementierung des Kundenmanagements 6.1 Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur 6.2 Customer Relationship Management Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Dienstleistungsvertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird » die Besonderheiten des unternehmensspezifischen Kundenmanagements zu verstehen und einordnen zu können (1. und 2.), » Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente unter Vertriebsgesichtspunkten bewerten zu können (3. und 4.), » die Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements des Ausbildungsunternehmens zu erkennen (5.) und » die Facetten der unternehmensspezifischen Implementierung des Kundenmanagements kennen zu lernen (6.). (Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » Bruhn, Manfred (2001): Relationship Marketing, München. Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden Homburg, C. (Hrsg.) (2008): Kundenzufriedenheit: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 7. Aufl., Wiesbaden. Bruhn, Manfred und Homburg, Christian (Hrsg.) (2007) : Handbuch Kundenbindungsmanagement: Strategien und Instrumente für ein erfolgreiches CRM, 6. Aufl., Wiesbaden Krafft, Manfred (2007): Kundenbindung und Kundenwert. 2. Aufl., Heidelberg Hippner, Hajo und Wilde, Klaus (Hrsg. (2006): Grundlagen des CRM: Konzepte und Gestaltung, 2. Aufl., Wiesbaden. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Seminar 3: Verkaufsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der/die Studierende soll » » » » » » den persönlichen Verkauf und das Verkaufsmanagement definieren und abgrenzen Formen des persönlichen Verkaufs und Verkaufstechniken kennenlernen Methoden zur Bestimmung der Außendienstgröße, der Verkaufsgebietseinteilung und der Entlohnung kennen und anwenden können Das Verkaufsmanagement als besondere Führungs- und Managementaufgabe verstehen Die Rolle der Informationstechnologien, Verkaufswettbewerbe, Trainingsmaßnahmen und ethische Aspekte im Rahmen des persönlichen Verkaufs diskutieren den Umgang mit wissenschaftlichen Studien zu verschiedenen Themenbereichen erlernen und solche präsentieren können Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Definition und Einordnung des persönlichen Verkaufs 1.1. Begriffsabgrenzung Verkauf / Vertrieb / Marketing 1.2. Koordination von Verkaufsmanagement und Marketing 2. Formen des Persönlichen Verkaufs 2.1. Definition des persönlichen Verkaufs 2.2. Formen des persönlichen Verkaufs 3. Persönlicher Verkauf als Managementaufgabe 3.1. Bestimmung der optimalen Anzahl an Verkaufsmitarbeitern 3.2. Verkaufsgebietseinteilung 3.3. Entlohnung von Verkaufsmitarbeitern 4. Persönlicher Verkauf als Führungsaufgabe 4.1. Verkaufsgespräch und Verkaufstechniken 4.2. Der Einfluss der Informationstechnologie auf den persönlichen Verkauf 4.3. Trainingsmaßnahmen im Verkauf 4.4. Verkaufswettbewerbe als Motivationsinstrument 4.5. Ethische Aspekte des persönlichen Verkaufs Lehr- und Lernmethoden Projektlernen, inverted classroom, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, Literaturstudium und Excel-Übungen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden den persönlichen Verkauf als Verkaufsmanagementaufgabe verstehen lernen. Ziel dabei ist es, den persönlichen Verkauf sowohl aus organisatorischer als auch aus personeller Perspektive zu betrachten. Um dieses theoretische Wissen zu konkretisieren und entsprechendes Problembewusstsein sowie entsprechende Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden in der betrieblichen Ausbildung die Möglichkeit geben: © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 » » » » » Abgrenzung und Struktur von Marketing, Vertrieb und Verkauf im Unternehmen kennen lernen (zu 1.) Die Bedeutung und den Stellenwert des persönlichen Verkaufs im Unternehmen einordnen können (zu 2.) Bei der Führung von Verkaufsgesprächen beteiligt sein oder selbst durchführen (zu 2. und 4.) Einblick in die Steuerung der Verkaufsmitarbeiter bekommen (zu 3.) Die Instrumente zur Motivation und Führung von Verkaufsmitarbeitern kennen und bewerten lernen (zu 3.3 und 4.4) (Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » » » » Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden. Albers, S. (2000): Salesforce Management, in: Blois, K. (ed.)The Oxford Textbook of marketing. Godson, Mark (2009): Relationship Marketing, OXFORD Weitz / Castleberry / Tanner (2009): Selling – Building Partnerships, 7th edition, McGrawHill, International Edition Cron, W.L. / DeCarlo (2010): Sales Management: Concepts and Cases, 10th edition, International Student Version. Johnston, M.W. / Marshall, G. W. (2011): Churchill / Ford / Walker`s Sales Force Management, 10th edition, International Student Edition. Spiro, R.L. / Rich, G.A. (2008): Management of a Sales Force, 12th. edition, International Edition. Winkelmann, Peter (2008): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten Kundenmanagements, 4. Aufl., München. Seley, A. / Holloway, B. (2009): Sales 2.0 – Improve Business Results Using Innovative Sales Practices and Tecnology, Wiley&Sons, New Jersey. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 7 HSBA Hamburg School of Business Administration Schwerpunkt - Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung: Gewichtung der Note in der Gesamtnote: © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION B14-SPBA-WP 2016/2017 Wahlpflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Die Veranstaltungen des Schwerpunktes Wirtschaftsprüfung nutzen die Inhalte der Module Buchführung und Bilanzierung, Investition und Finanzierung sowie Kosten- und Leistungsrechnung auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Deutsch 22 für den Schwerpunkt gesamt 168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters). Deutsch 11,5 % 1 Seminar 1: Wirtschaftsprüfung II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Der Studierende soll aufbauend auf Wirtschaftsprüfung I » ein vertieftes Verständnis über die Konzernrechnungslegung und die Prüfung von Konzernabschlüssen erhalten » Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS erlernen » in den Fallstudien gelerntes Wissen umsetzen Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung (24 h) I. Aufstellungspflicht/-befreiungen und Abgrenzung des Konsolidierungskreises II. Erstellung der Handelsbilanz II a. Stichtag und Zwischenabschlüsse b. Vereinheitlichung von Ansatz und Ausweis c. Konzerneinheitliche Bewertung d. Währungsumrechnung III. Tochterunternehmen a. Kapitalkonsolidierung (1) Erstkonsolidierung (2) Folgekonsolidierung (3) Entkonsolidierung b. Aufwands- und Ertragskonsolidierung c. Schuldenkonsolidierung d. Zwischengewinneliminierung IV. Gemeinschaftsunternehmen V. Assoziierte Unternehmen VI. Latente Steuern 2. Prüfung des Konzernabschlusses (14h) I. Einführung II. Besonderheiten der Prüfungsdurchführung III. Auftragsannahme IV. Risikoanalyse und Prüfungsplanung V. Prüfung des Konzernabschlusses a. Prüfung der Jahresabschlüsse von Tochterunternehmen b. Prüfung des Konsolidierungsmaßnahmen c. Prüfung von Konzernbuchungen d. Weitere Prüfungshandlungen VI. Kommunikation im Rahmen der Konzernabschlussprüfung VII. Dokumentation und Berichterstattung VIII. Abschluss der Prüfung 3. Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS (Dauer 18 h) I. Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme II. Aufbau der IFRS a. IASB b. Rahmenkonzept c. IFRS/IAS und SIC/IFRIC d. Endorsement neuer IFRS III. Rechnungslegung nach IFRS a. Bestandteile eines Jahresabschlusses nach IFRS b. Vermögenswerte c. Schulden d. Gesamtergebnisrechnung IV. Überblick wesentlicher Unterschiede zwischen HGB und IFRS a. Langfristige Vermögenswerte © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 b. Immaterielle Vermögenswerte c. Vorräte d. Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten e. Leasing f. Ertragsvereinahmung g. Unternehmenszusammenschlüsse – Abweichungen zum HGB Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Studierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Berichterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » WP-Handbuch, Band I, 14. Auflage, Düsseldorf 2012 WP-Handbuch, Band II, 14. Auflage, Düsseldorf 2014 Küting, Karlheinz/Weber, Claus Peter, Der Konzernabschluss – Praxis der Konzernrechnungslegung nach HGB und IFRS, 13. Auflage, Stuttgart 2012 Ergänzende Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3 Seminar 2: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Aufbauend auf „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ sollen die Studenten den Einfluss der Besteuerung auf wesentliche unternehmerische Entscheidungsfelder (Rechtsformwahl, Finanzierungs-entscheidungen u. a.) analysieren können, um daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Vertiefte Kenntnisse der Abgabenordnung sowie von Grundlagen der internationalen Besteuerung sollen dazu beitragen, das Spektrum steuerlicher Beratungsfelder in seiner Komplexität zu verstehen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren (12h) 1.1 Steuerschuldverhältnis und Haftung 1.2 Betriebsprüfung, Anzeige- und Mitwirkungspflichten, Aufbewahrungspflichten 1.3 Ermittlungs-, Festsetzungs- und Erhebungsverfahren 1.4 Rechtsbehelfs- und Klageverfahren 2. Grundlagen Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuer (6h) 3. Ausgewählte Themen der betrieblichen Steuerlehre (24h) 3.1. Besteuerung und Finanzierungsentscheidungen 3.2. Verlustausgleichsbeschränkungen 3.3. Besteuerung der Veräußerung von Unternehmen 3.4. Grundlagen der internationalen Besteuerung 4. Grundlagen der Umwandlungssteuer (14h) 4.1 Einführung in Umwandlungsvorgänge innerhalb und außerhalb des UmwG 4.2 Struktur und Bedeutung des UmwStG 4.3 Einbringung, Verschmelzung, Formwechsel 4.4 Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen 4.5 Besteuerung von Umstrukturierungen außerhalb des UmwStG Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden steuerliche Betriebsprüfungen und vielfältige Beratungssituationen praktisch kennen lernen und soweit möglich auch daran mitwirken. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » » » Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16. Auflage, München 2013, Erich Schmidt Verlag Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 7. Auflage, München 2013, R. Oldenbourg Verlag Grewe, Cord, Unternehmenssteuern, Hrsg. Prof. Klaus Offert, 18. Auflage, Herne 2015 Kiehl-Verlag Niehus, U., Wilke, H., Die Besteuerung der Personalgesellschaften, 6. Auflage, Stuttgart 2013, Schäffer Poeschel Verlag Grobshäuser, U., Preißer, M., Die Besteuerung der GmbH, 3. Auflage, Stuttgart 2013, Schäffer Poeschel Verlag Haase, F, Internationales und Europäisches Steuerrecht, 4. Auflage, Heidelberg 2014, C.F. Müller-Verlag © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 4 Seminar 3: Prüfungsnahe Dienstleistungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen einen umfassenden Einblick in typische Beratungsdienstleistungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhalten, die neben der Abschlussprüfung angeboten werden (können). Dazu gehört das Verständnis von M&A-Transaktionen und Kenntnisse einer Due Diligence sowie der Verfahren einer Unternehmensbewertung einschließlich IDW S1. Kenntnisse über die Vorgehensweise bei Restrukturierungen und die Erstellung von Sanierungsgutachten sollen ebenso vermittelt werden wie die Prospektprüfung und der zunehmend bedeutsame Themenkomplex der Corporate Governance & Compliance. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Due Diligence (8h) 1.1 Anlässe, Zweck und rechtlicher Rahmen 1.2 Organisation und Durchführung 1.3 Bereiche 1.4 Fokus: Financial Due Diligence 1.5 Exkurs: Tax Due Diligence 2. Unternehmensbewertung (8h) 2.1 Grundlagen und Anlässe einer Unternehmensbewertung 2.2 Methodisches Vorgehen der Discounted Cash Flowund Ertragswertverfahren nach IDW S1 und IDW RS HFA10 2.3 Branchenorientierte Unternehmensbewertungen 2.4 Erstellung einer Integrierten Finanzplanung 2.5 Erstellung einer Fairness Opinion nach IDW S8 2.6 Case Study und Praktischer Anwendungsfall 3. Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6 (9h) 3.1 Anlässe für die Erstellung von Sanierungskonzepten 3.2 Kernanforderungen an Sanierungskonzepte 3.3 Darstellung und Analyse des Unternehmens 3.4 Sanierungsplanung 3.5 Berichterstattung 4. Prospektprüfung nach IDW S4 (9h) 4.1 Anlässe für die Erstellung von Verkaufsprospekten 4.2 Gegenstand, Umfang und Grenzen der Prospektbeurteilung 4.3 Prospektgutachten durch den Wirtschaftsprüfer 5. Corporate Governance & Compliance (2h) 5.1 Aufgaben, Funktion und Haftung von Mitgliedern des Aufsichtsrates 5.2 Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 05. Mai 2015 5.3 Interne Revision 5.4 Compliance bei kapitalmarktorientierten Unternehmen (Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpHG & WpÜG) 6. Fallstudien (20h) Lehr- und Lernmethoden: Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der prüfungsnahen Beratung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, an Beratungsprojekten mit entsprechendem © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 5 Auftragsumfang teilzunehmen und dort aktiv mitzuwirken (z. B. Unternehmensbewertungen, Due Diligence Untersuchungen, Prospektprüfungen, Restrukturierungen o. Ä.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6/Prospektprüfung nach IDW S4 » Arndt, J. H., Voß, T., Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG), München 2007. » Buth, A., Hermanns, M. (Hrsg.), Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, 4. Auflage, München 2014. » IDW ES 4, Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung von Verkaufsprospekten und wesentlichen Anlegerinformationen von Alternativen Investmentfonds, abrufbar unter: http://www.idw.de/idw/portal/n281334/n281114/n281116/index.jsp [Stand: 15.12.2015]. » IDW S 6, Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg) Supplement 4 (2012), S. 130 ff. Unternehmensbewertung » Copeland, T. E., Koller, T., Murrin, J., Unternehmenswert, 3. Aufl., Frankfurt/Main 2002. » Drukarczyk, J., Schüler, A., Unternehmensbewertung, 7. Aufl., München 2015. » Ernst, D., Schneider, S., Thielen, B., Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen. Ein Praxisleitfaden, 5. Aufl., München 2012. » Ernst, D., Branchenorientierte Unternehmensbewertung. Jahresforum 2008 Unternehmensbewertung, Frankfurt 2008. » Geltinger, A., Wertorientierte Steuerung im Mittelstand. Von der Planung zum Unternehmenswert, Stuttgart 2007. » Henselmann, K., Kniest, W., Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 5. Auflage, Herne 2015. » IDW RS HFA 10, Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Beteiligungen und sonstigen Unternehmensanteilen für die Zwecke eines handelsrechtlichen Jahresabschlusses, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2013), S. 132. » IDW S 1 i.d.F. 2008, Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 3 (2008), S. 68 ff. » IDW S 8, Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2011), S. 85 ff. » Peemöller, V. H. (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 6. Aufl., Herne 2014. » Seiler, K., Unternehmensbewertung, Wertermittlung bei Kauf, Verkauf und Fusion von kleinen und mittleren Unternehmen, Berlin u.a. 2004. » Ziegenhahn, D., Moritz, M., Was ist mein Unternehmen wert? – Methoden und Trends zur Kaufpreisoptimierung bei Wachstumsfinanzierung und Unternehmensverkauf, Vortrag 8. Norddeutschen Unternehmertag am 21. Mai 2012 in der Handelskammer Hamburg. Due Diligence » Berens, W., Brauner, H. U., Strauch, J., Knauer, T., Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 7. Aufl., Stuttgart 2013. Governance & Compliance » Leyens, P. C., Information des Aufsichtsrats, Ökonomisch-funktionale Analyse und Rechtsvergleich zum englischen Board, Tübingen 2006. » Theisen, M. R., Information und Berichterstattung des Aufsichtsrats, 4. Aufl., Stuttgart 2007. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 6 HSBA Hamburg School of Business Administration Studienexkursion Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: Name des Hochschullehrers: Unterrichts-/Lehrsprache Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: Workload und dessen Zusammensetzung: SWS: Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung Gewichtung der Note in der Gesamtnote: B12-EXKUR 2016/2017 Pflicht In jedem dritten Studienjahr Business Informatics Business Administration Media Management Die Studienexkursion führt die Inhalte der bisherigen Veranstaltungen zusammen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Verzahnung von Theorie und Praxis Diverse Deutsch 2 30 Stunden Kontaktzeit 15 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload 30 Stunden im Studienjahr Unbenotete Prüfungsleistung --0% Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls - aufbauend auf dem bisherigen Studienerkenntnissen Wissen im nationalen oder internationalen Umfeld anwenden können Diskussionen mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen (Unternehmen, Verbänden, Behörden etc.) führen können, relevante Informationen bewerten und interpretieren können, um daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten, die gesellschaftliche, akademische und ethische Erkenntnisse berücksichtigen, selbständig Veranstaltungen organisieren und gestalten können, sich mit Fachvertretern und mit Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austauschen können, Verantwortung in einem Team übernehmen können. Inhalte der Lehrveranstaltung Die Studienexkursionen der HSBA nehmen ein aktuelles betriebswirtschaftliches Thema in den Fokus. Dieses wird durch Unternehmensbesuche, Fachvorträge, Fallstudien und Gruppenarbeiten während der Exkursion bearbeitet. Die Planung, Organisation und Durchführung der Exkursionen übernehmen die Studierenden eines Jahrgangs eigenverantwortlich. Die Exkursionsgruppe sorgt dafür, dass während der Exkursion fünf Unternehmensbesuche und fünf weitere Programmpunkte durchgeführt werden. Die Buchung von Flug und Hotel nehmen die Studierenden eigenständig als Einzel- oder Gruppenbuchung vor. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 Für Studierende, die nicht an einer Auslandsexkursion teilnehmen können, findet ein Alternativprogramm statt, bei dem die Studierenden an Fallstudien an der HSBA sowie an Unternehmensbesuchen in und um Hamburg teilnehmen. Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung keine Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Literatur und Lernmaterialien werden vom Lehrenden in Abhängigkeit des Studienziels vor der Exkursion bekannt gegeben. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2 HSBA Hamburg School of Business Administration Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Modulbeschreibung Allgemeines Code: Studienjahr: Art der Lehrveranstaltung: Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Verwendbarkeit des Moduls: Zugangsvoraussetzung: B12-GRWINF 2016/2017 Pflicht In jedem dritten Studienjahr Business Administration Anknüpfend an die im BA-Studiengang erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen werden in diesem Modul grundlegende Fähigkeiten zur Entwicklung von relationalen Datenbanken vermittelt und mit zentralen Themen der Wirtschaftsinformatik verknüpft. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste. Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Kamyar Sarshar u.a Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit, 72 Stunden Selbststudium 30 Stunden dualer Workload SWS: 49 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe Klausur von Leistungspunkten: Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit gefördert werden, IT-Wissen so zu antizipieren und kommunizieren, dass die Verständigung zwischen IT-Experten und Management in der Praxis erleichtert wird. Die Studierenden sollen darüber hinaus grundlegende Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik über betriebliche Informations- und Anwendungssysteme zur computergestützten Gestaltung, Steuerung und Abwicklung von Geschäftsprozessen erwerben und den engen Zusammenhang zwischen den betriebswirtschaftlichorganisatorischen Anforderungen und der IT-gestützten Umsetzung über Enterprise Resource Planning Systeme (ERP) erkennen. Es werden zentrale Integrationstendenzen betrieblicher Anwendungssysteme vermittelt. Zusätzlich sollen die Studierenden in dieser Veranstaltung mit den Grundlagen und Nutzungspotenzialen von Datenbanken und deren Umsetzung in Unternehmen vertraut gemacht werden. Unter Nutzung des Datenbankprogramms Access erlernen sie das Basiswissen für den Entwurf, die Erstellung und die Auswertungsmöglichkeiten von relationalen Datenbanken. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Informationssysteme 1.1. Sinn und Zweck von Informationssystemen 1.2. Herausforderungen bei der Gestaltung © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1 2. IT-Infrastrukturkomponenten und Entwicklungstrends 2.1. Hardwarekomponenten des Computers 2.2. Infrastrukturkomponenten 3. Datenorganisation und Datenmanagement 3.1. Grundlagen der Datenorganisation 3.2. Datenbankmanagementsysteme (DBMS) 3.3. Datenbankentwurf 3.4. Business Intelligence 4. Kommunikationssysteme 4.1. Übertragungsmedien 4.2. Protokolle und Standards 4.3. Kommunikationsnetzwerke 4.4. Netzwerktopologien 4.5. Drahtlose Kommunikation 4.6. Architektur des Internets 5. Inner- und überbetriebliche Anwendungssysteme 5.1. Klassifikation von Anwendungssystemen 5.2. Anwendungssystem aus funktionaler Sicht 5.3. Dimensionen der Integration 5.4. Enterprise Ressource Planing (ERP) 5.5. Electronic Data Interchange (EDI) 5.6. Supply Chain Management (SCM) 5.7. Customer Relatioship Management (CRM) Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Fallstudien, Übungsaufgaben am PC, Studentische Präsentationen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Studierenden sollen in der betrieblichen Praxis Gelegenheit erhalten, die Inhalte des Moduls im Rahmen der konkreten Geschäftsprozesse weiter zu vertiefen. Sie sollen Einblicke in die eingesetzten betrieblichen Informations- und Anwendungssysteme erhalten und kennen lernen, welche integrierten computergestützten Anwendungen in den spezifischen betrieblichen Funktionsbereichen zur praktischen Anwendung kommen. Darüber hinaus sollen sie die Möglichkeit erhalten, die Zielsetzungen und die interne Umsetzung von Datenbanken im betrieblichen Umfeld des eigenen Unternehmens zu erkennen und zu bewerten. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) » » » » Laudon, K. C. U.a. Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung (Pearson Studium - IT) 2. Auflage, 2009. Mertens, P./ Bodendorf, F. u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 Stahlknecht, P./ Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 Wigand, R. T.; Mertens, P.; Freimut, B.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.: Introduction to Business Information Systems, Springer, Berlin 2003 Skripte werden während der Veranstaltung verteilt. © HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2