Sek. I - Heinrich Mann Gymnasium

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Lehrplan für das Fach Geschichte in der Sekundarstufe I am Heinrich-Mann-Gymnasium Köln
(Beschluss der Fachkonferenz Geschichte am 8.7.2010
gültig ab Schuljahr 2010/11)
HMG Kernlehrplan Geschichte – schulinterne Anpassung für die Jahrgangsstufe 6
1
0. Inhaltsfeld: 4 U-Stunden – Begegnung mit der Geschichte
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können
■
Methoden- und Handlungskompetenz
(2 Stunden)

eine Vorstellung von der Vergangenheit entwickeln
verschiedene historische Quellen unterscheiden und beschreiben
Lernen mit elektronischen
Medien/ außerschul. Lernorte
Projekte etc.
Die SuS
Begegnung mit der Geschichte

Zentrale Begriffe

unterscheiden zwischen Geschichten und Geschichte
Geschichtswissenschaft
Geschichtsquellen
Archäologie
1
Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
1
2
1. Inhaltsfeld: 18 U-Stunden – Frühe Kulturen und erste Hochkulturen
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können
Älteste Spuren menschlichen
Lebens im weltweiten Blick
Methoden- und Handlungskompetenz
(4 Stunden)
■ Altsteinzeitliche Lebensformen
und neolithische Revolution
(2 Stunden)
beschreiben, wie Menschen die Zeit wahrnehmen, messen und darstellen
 die Einteilung der Geschichte in Abschnitte
(Epochen) erklären
 verschiedene historische Quellen benennen
und erläutern
 darstellen, woher die ersten Menschen kamen und wie sie sich auf der Erde verbreiteten
 Stationen in der Entwicklung des Menschen
unterscheiden
Die SuS können



Lebensweisen der Menschen in der Altsteinzeit und der Jungsteinzeit unterscheiden
Merkmale der Metallzeit nennen
die kulturellen, wissenschaftlichen und technischen Leistungen der frühen Menschen
beurteilen
Die SuS können
■ Frühe Hochkulturen an einem
ausgewählten Beispiel (Lebenswelt altes Ägypten)


(8 Stunden)



den Einfluss des Nils auf das Leben der
Menschen im alten Ägypten erklären
den Aufbau der altägyptischen Gesellschaft
beschreiben
die Rolle der Frauen in der Gesellschaft darlegen
die Funktionen der Pharaonen, der Pyramiden und der Religion erläutern
Merkmale der frühen Hochkultur am Beispiel
Ägypten nennen
Lernen mit elektronischen
Medien/ außerschul. Lernorte
Projekte etc.
Die SuS
■

Zentrale Begriffe

Erschließung einen Lehrbuchtextes/Verfassertextes

Erstellung einer Zeitleiste
Quelle
Zeit
Archäologie
Die SuS

üben den Umgang mit Bildern

lernen den Umgang mit Darstellungen
Altsteinzeit
Jungsteinzeit
Metallzeit

lernen den Umgang mit
Schaubildern
Die SuS

beschreiben und deuten Bildquellen

nutzen das Internet als Informationsquelle
Pharao
Pyramide
Polytheismus
Monotheismus
Hochkulturen
Arbeit mit dem PC und Internet
(z. B. WebQuest)
CD zur Antike auf dem Server
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Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
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2. Inhaltsfeld: 28 U-Stunden – Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können
■
Methoden- und Handlungskompetenz
(10 Stunden)
■ Rom – vom Stadtstaat zum
Weltreich
(6 Stunden)
■ Herrschaft, Gesellschaft und
Alltag im Imperium Romanum
die griechische Kolonisation und ihre Gründe
darlegen.
 die religiöse und philosophische Weltdeutung
der Griechen beschreiben
 Merkmale der athenischen Demokratie erläutern
 Rollenverteilung in der athenischen Gesellschaft darstellen
 Ziele Athens als Wirtschaftsmacht nennen
 Warum Sparta als Gegenmodell zu Athen
gesehen wird nennen
Die SuS können


die Gründung Roms beschreiben
Wissen und Mythos über die Gründung Roms
unterscheiden
 den Aufbau der Familie und der Gesellschaft
in der Römischen Republik erklären
 die Verteilung der Macht im römischen Staat
darlegen
 die Schritte zur Errichtung der Weltmacht
darstellen
 die Krise des römischen Staates und den
Untergang erklären
Die SuS können


(6 Stunden)




die Herrschaft des Augusts beschreiben
die Bedeutung Roms als „Hauptstadt der
Welt“ bewerten
Ziele der römischen Herrschaft in der Kaiserzeit erklären
den Begriff „Romanisierung“ erläutern
die Lebenswelt der Römer beschreiben
Ursachen für den Untergang des Römischen
Imperiums nennen
Lernen mit elektronischen
Medien/ außerschul. Lernorte
Projekte etc.
Die SuS
Lebenswelt griechische Polis

Zentrale Begriffe

arbeiten mit Geschichtskarten

interpretieren antike Kunstwerke (Statuen, Vasen, Bauwerke)

lesen und erklären Organigramme und Schaubilder
(Staatsaufbau Athen)
Kolonisation
Olympische Spiele
Götter
Mythen und Sagen
Philosophen
Besuchen das deutsche Sportmuseum in Köln
CD zur Antike auf dem Server
Demokratie
Gesellschaft
Import- /Export Handel
Sparta
Die SuS

schriftliche Quellen untersuchen

lesen und erklären Organigramme und Schaubilder
(Staatsaufbau Rom)

arbeiten mit Geschichtskarten
Rom
Familie (pater familias)
Patrizier/Plebejer
Senat/Magistrat
Republik
Besuch im römischgermanischen Museum (Köln)
Besuch des römischen Museums in Xanten
CD zur Antike auf dem Server
Legionär
Expansion/Krieg
Die SuS

lesen historische Karten.

arbeiten mit einer Textquelle.

entwerfen ein Mindmap.
Caeser
Augustus
Insula/Villa
Limes
Römer im Rheinland
Therme/ Circus/ Tempelkult
Völkerwanderung
CD zur Antike auf dem Server
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Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
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3. Inhaltsfeld: 16 U-Stunden – Was Menschen im Altertum voneinander wussten
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können
Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in Afrika,
Europa, Asien
Methoden- und Handlungskompetenz

(2 Stunden)

die Merkmale der Weltbilder in Europa, Asien
und Afrika aus der Zeit der Antike benennen
die Entwicklung von der mündlichen zur
schriftlichen Kultur beschreiben
die Bedeutung des Reisens für kulturelle
Kontakte erklären
Die SuS können
■ Interkulturelle Kontakte und
Einflüsse (z.B. Heredot oder Der
Feldzug und das Reich Alexanders d. G.)



(2 Stunden)


die Bedeutung von Alexander als Heerführer
und Eroberer erklären
die wichtigsten Eroberungen benennen
die Bedeutung von antiken Münzen und den
darauf abgebildeten Herrscherbildern erklären
Den Begriff „Hellenismus“ erläutern
Die Ursachen für den Zerfall des Reiches
nennen
Lernen mit elektronischen
Medien/ außerschul. Lernorte
Projekte etc.
Die SuS
■

Zentrale Begriffe

arbeiten mit historischen Karten

interpretieren antike Kunstwerke (Statuen, Vasen, Bauwerke)
Europa / Griechen
Asien / Indien
Afrika / Nubier
Kommunikation
Straßennetz
Die SuS

schriftliche Quellen untersuchen

Einen historischen Spielfilm
untersuchen
Heerführer /Eroberer
Perser
Alexandria
Issos
Währungsmittel
Hellenismus
CD zur Antike auf dem Server
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Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
4
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4. Inhaltsfeld: 22 U-Stunden – Europa im Mittelalter
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können
Die Grundlagen: Romanisierung, Christentum, Germanen
Methoden- und Handlungskompetenz
Zentrale Begriffe
Lernen mit elektronischen
Medien/ außerschul. Lernorte
Projekte etc.
Die SuS
■
■ Europa wird christlich
■ Das Frankenreich entsteht
■ Das Reich Karls des Großen

die Entstehung des Frankenreichs darstellen.

lesen historische Karten.

die Bedeutung des Frankenreichs und der
Christianisierung in Mitteleuropa erklären.

üben sich im Umgang mit
schriftlichen Quellen.
(7 Stunden)
Die SuS können
■ Lebenswelten in der Ständegesellschaft
■ Klöster und Mönchtum
■ Die Grundherrschaft
■ Das Lehnswesen
■ Adel im Mittelalter
■ Bauern im Mittelalter

die mittelalterlichen Lebenswelten (Dorf, Burg
und Kloster) beschreiben.

Merkmale der mittelalterlichen Grundherrschaft nennen

die Bedeutung des Lehnswesens für die
Herrschaft im Mittelalter bewerten.

die mittelalterliche Gesellschaft als „Ständegesellschaft“ darstellen.
(12 Stunden)
Die SuS können
■ Formen politischer Teilhabe in
Frankreich, England und im römisch-deutschen Reich
■ Königsherrschaft im Mittelalter
■ England und Frankreich
entstehen
■ Das Heilige Römische Reich
im Spätmittelalter





(7 Stunden)


den Übergang vom Oströmischen Reich zum
Deutschen Reich beschreiben.
Wahl und Krönung des Königs darstellen und
seine Regierungsweise erläutern.
Die Stellung des Kaisers im Reich und in der
römischen Kirche darlegen.
Die Machtverhältnisse zwischen Papst, König
und Fürsten bewerten.
Die Herrschaftsbildung in Europa an einem
ausgewählten Beispiel darstellen.
Den Aufstieg der Fürsten im Deutschen
Reich beschreiben und die Folgen beurteilen.
Die Bedeutung des Frankenreichs und der
Christianisierung in Mitteleuropa erklären.
Missionar
König
Kaiser
Königsbote
Kaiserpfalz
Reisekönigtum
Besuch des Aachener Doms
Kloster
Grundherrschaft
Lehnswesen
Adel
Ständegesellschaft
Vasall
Ritter
Dreifelderwirtschaft
Besuch im Freilichtmuseum/
Klassenfahrt nach Kommern
Die SuS




untersuchen eine Sachquelle.
deuten Symbole und Gesten.
betrachten Bildquellen.
üben sich im Umgang mit
schriftlichen Quellen.
 untersuchen Schaubilder.
 strukturieren und visualisieren
einen hist. Gegenstand bzw.
ein Problem mithilfe graphi scher Verfahren.
 vergleichen Text- und Bildquellen.
Die SuS







lesen historische Karten.
arbeiten mit einer Textquelle.
vergleichen Text- und Bildquellen.
vergleichen Textquelle und
Darstellung.
entnehmen Informationen aus
Quellen und Darstellungen.
bearbeiten eine Textquelle.
vollziehen einen Stammbaum
und eine Regententabelle
nach.
König
Kaiser
Wahlkönigtum
Goldene Bulle
Kurfürsten
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Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
5
HMG Kernlehrplan Geschichte – Schulinterne Anpassung für die Jahrgangsstufe 8
6
5. Inhaltsfeld: 12 U-Stunden – Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten
Inhaltsfelder
Weltvorstellungen und geografische Kenntnisse in Asien und
Europa
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können

(2 Stunden)
Formen kulturellen Austauschs weltweit
Neben und Gegeneinander am
Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime
(10 Stunden)





Historische Karten lesen und
vergleichen

Umgang mit schriftlichen Quellen
Zentrale Begriffe
Lernen mit elektronischen
Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
die Weltbilder, die Menschen in der Zeit des
europäischen Mittelalters in verschiedenen
Kulturen hatten, beschreiben.
Die SuS können

Methoden- und Handlungskompetenz
das Zusammenleben zwischen Christen, Juden und Muslimen darstellen,
die Motive, die den Kreuzzügen zugrunde
lagen, erklären,
die Gründe, die zur deutschen Ostsiedlung
im Mittelalter führten, darstellen,
den Einfluss der Pilger- und Handelsreisen
auf kulturelle Begegnung erklären,
die Bedeutung von Erfahrung und Feindbzw. Fremdbildern erörtern.
Reconquista
Kreuzzug
Dschihad
Judentum
Software Mittelalter: u.a. Modul
Kreuzzüge / Jerusalem usw.
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Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden
haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
6
6. Inhaltsfeld: 19 U-Stunden – Neue Welten und neue Horizonte
Schwerpunkte: Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse
Inhaltsfelder
Stadtgesellschaft, Renaissance und Humanismus
(8 Stunden)
Entdeckung und Eroberung
(6 Stunden)
Reformation
(5 Stunden)
Methoden- und Handlungskompetenz
Sach- und Urteilskompetenz
Zentrale Begriffe
Lernen mit elektronischen
Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
Software Mittelalter: u.a. Modul
Romanik oder Gotik?
Die SuS können
 den Wandel der Gesellschaft in mittelalterlichen Städten erläutern,
 Merkmale der Renaissance nennen,
 Merkmale des Humanismus als geistige und kulturelle Bewegung der Renaissance erläutern,
 Merkmale des Frühkapitalismus nennen.
Frühkapitalismus
Die SuS können
 erklären, wie sich in der Frühen Neuzeit das Weltbild des
Menschen veränderte,
 Voraussetzungen und Folgen der Entdeckung Amerikas darstellen,
 Methoden der Kolonisierung in Amerika im 15./16. Jahrhundert beurteilen,
 Sichtweisen bei der Beurteilung von Entdeckung und Eroberung unterscheiden.
Inkas
Azteken
Kolonialismus
Software Mittelalter: u.a. Modul
Auf den Spuren der Entdecker
Reformation
Profestanten
Konfession
Bauernkrieg
Software Mittelalter: u.a. Modul
Die gespaltene Kirche
Die SuS können
 die Lehre Luthers von der der römischen Kirche unterscheiden,
 Grundsätze und Folgen der Reformation nennen,
 den Bauernkrieg von 1525 in die Zeit der Reformation einordnen,
 die Hexenverfolgung und ihre wissenschaftliche Darstellung
beschreiben.

Umgang mit Bildern (Flugblätter als Propagandawaffe)
7
7. Inhaltsfeld: 27 U-Stunden - Europa wandelt sich
Schwerpunkte: Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen
Inhaltsfelder
Absolutismus am Beispiel
Frankreichs
(4 Stunden)
Französische Revolution
(8 Stunden)
Sach- und Urteilskompetenz
Herrscherbilder interpretieren
Aufklärung
Absolutismus
Gewaltenteilung

Verfassungsschaubilder
auswerten

Umgang mit darstellenden
Texten

Lieder analysieren
Revolution/Reform
Bürgertum
Verfassung konstitutionelle Monarchie
Volkssouveränität
Gewaltenteilung
Exekutive/Legislative/
Judikative
Menschen- und Bürgerrechte
Nation
Die SuS können
 beschreiben, wie Europa nach dem Ende der napoleonischen
Herrschaft neu geordnet wurde,
 am Beispiel der Revolution von 1848/49 den Konflikt zwischen republikanisch-demokratisch und monarchischen Kräften darstellen und bewerten,
 das Scheitern der Reformkräfte 1848/49 erklären und begründen,
 die Reichsgründung 1871 als eine Variante der deutschen
Einigung erkäutern,
 die historischen Schritte „Restauration – Revolution –
Reichsgründung“ im Zusammenhang beurteilen.

Umgang mit Historienmalerei

Umgang mit Karikaturen
Die SuS können
 Merkmale der Industrialisierung in NRW nennen,
 Merkmale frühindustrieller Arbeits- und Lebensbedingungen
nennen und beurteilen,
 Die Bezeichnung „Soziale Frage“ erläutern u. ihre Antworten
bewerten.

Umgang mit Statistiken und
Diagrammen




(10 Stunden)
Industrielle Revolution – an
einem regionalen Beispiel
(5 Stunden)
Zentrale Begriffe

Die SuS können
 den Machtanspruch des absolutistischen Herrschers darstellen und historisch einordnen,
 Merkmale des zentralistischen Fürstenstaats nennen und
einen Bezug zum modernen Staat herstellen,
 die französische Gesellschaft und ihren Wandel im 17./18.
Jahrhundert beschreiben,
 den Einfluss der Aufklärung in Europa darlegen und ihre Bedeutung für die Gegenwart beurteilen.
Die SuS können

Revolution in Deutschland
1848/1849 und deutsche
Einigung 1871
Methoden- und Handlungskompetenz
die Merkmale der Krise des französischen Staates und der
Gesellschaft nennen,
die Revolution des Sommers 1789 erläutern und ihre Bedeutung für die Gegenwart benennen,
die Menschen- und Bürgerrechte nennen und ihre Bedeutung
für die Gegenwart benennen,
die Radikalisierung der Revolution erläutern,
die Herrschaft Napoleons in Frankreich und Europa beschreiben und ihre Folgen bewerten.
Lernen mit elektronischen
Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
Liberalismus
Restauration
Nationalismus
Nationalversammlung
Industrielle Revolution
Marxismus/Sozialismus
Kapitalismus
Soziale Frage
8
8. Inhaltsfeld: 12 U-Stunden – Imperialismus und Erster Weltkrieg
Inhaltsfelder
Triebkräfte imperialistischer
Expansion
Imperialistische Politik in
Asien und Afrika
Großmacht-Rivalitäten
Merkmale des Ersten Weltkriegs
Methoden- und Handlungskompetenz
Sach- und Urteilskompetenz
Die SuS können

Ziele, Motive und Merkmale imperialistischer Politik an Beispielen darstellen und vergleichen,
an ausgewählten Ländern die Folgen des Kolonialismus in
Afrika oder Asien erläutern und bewerten,
Ursachen und Folgen des Ersten Weltkriegs erläutern und
bewerten.


Zentrale Begriffe
Kolonialismus
Imperialismus
Rassismus
Sozialdarwinismus
Militarismus
Lernen mit elektronischen
Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
Internetrecherche
(12 Stunden)
HMG Kernlehrplan Geschichte – schulinterne Anpassung für die Jahrgangsstufe 9
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Methoden- und Handlungskompetenz
Zentrale Begriffe
Fotos analysieren
Russische Revolution
1917
Sowjetsystem
Stalinismus
Bolschewismus
Umgang mit politischen Reden
Frontier-Bewegung
Schmelztiegel
Lernen mit elektronischen Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
7
9. Inhaltsfeld: 12 U-Stunden – Neue weltpolitische Koordinaten
Russland: Revolution 1917
und Stalinismus
(6 Stunden)
Die SuS können




USA: Aufstieg zur Weltmacht
Merkmale der Krise Russlands um 1900
nennen,
Verlauf und Ergebnis der Russischen Revolution 1917 darstellen,
den Weg in den Stalinismus erläutern,
die Ergebnisse der Revolution beurteilen.
Die SuS können
7
Die Angabe von Stunden ist im Sinne eines Planungsrahmens zu verstehen, der die Obligatorik des Kernlehrplans berücksichtigt. Dabei wird von ca. 70 Unterrichtsstunden
im Schuljahr ausgegangen. Die Unterrichtenden haben natürlich die Möglichkeit – im Sinne eines Freiraums und der eigenverantwortlichen Thematisierung -, diese Vorgaben
mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllen und zu gestalten.
9
(6 Stunden)




die Frontier-Bewegung einerseits und die
Einwanderung in die Vereinigten Staaten andererseits beschreiben und problematisieren,
die Voraussetzungen für den Aufstieg der
USA zur Weltwirtschaftsmacht erklären,
die Expansion der USA nach Übersee beschreiben,
die Rolle der Vereinigten Staaten in der Zwischenkriegszeit aus weltwirtschaftlicher Sicht
bewerten.
Politik der „offenen Tür“
New Deal
10
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Methoden- und Handlungskompetenz
Zentrale Begriffe
Politische Plakate untersuchen
Vertrag von Versailles
Reparationen
Parteien der Republik
Inflation
Weltwirtschaftskrise
Präsidialkabinette
Propaganda-Medien analysieren
Nationalsozialismus
Faschismus
„Ermächtigungsgesetz“
Gleichschaltung
Antisemitismus
Führerprinzip
„Volksgemeinschaft“
Hitler-Jugend
Konzentrationslager
Pogrom
Euthanasie
Lernen mit elektronischen Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
10. Inhaltsfeld: 28 U-Stunden – Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Die Zerstörung der Weimarer Republik
(6 Stunden)
Die SuS können




Das nationalsozialistische
Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und
Widerstand
Entrechtung, Verfolgung
und Ermordung europäischer Juden, Sinti und
Roma, Andersdenkender
zwischen 1933 und 1945
(12 Stunden)
erklären, wie es 1918/19 zur Gründung der
Weimarer Republik kam,
die wesentlichen Elemente der Weimarer
Verfassung darstellen,
politische und wirtschaftliche Krisenfaktoren
unterscheiden und Handlungsspielräume der
Verteidiger und Gegner der Demokratie beurteilen,
Grundzüge der Außenpolitik der Weimarer
Republik erläutern.
Die SuS können







Stationen der Machterlangung der Nationalsozialisten nennen und beurteilen,
Merkmale der Weltanschauung der Nationalsozialisten beschreiben und bewerten,
die Machtstruktur des NS-Staates problematisieren und beurteilen,
Inhalte, Methoden und Funktion der NSPropaganda beispielhaft darlegen,
Ideal und Realität der „Volksgemeinschaft“
unterscheiden,
erkennen, dass der NS-Staat Unangepasste
verfolgte und bestrafte,
die systematische Ausgrenzung, Verfolgung
und Entrechtung der Juden darlegen und beurteilen.
Internetrecherche
11
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Methoden- und Handlungskompetenz
Zentrale Begriffe
Vernichtungskrieg
Flucht und Vertreibung im
europäischen Kontext
(10 Stunden)
Die SuS können
Im Archiv recherchieren
Münchner Abkommen
Blitzkrieg
Vernichtungskrieg
Holocaust
Widerstand
Bombenkrieg
Bedingungslose Kapitulation
„Vertriebene“





Grundzüge der NS-Außenpolitik darlegen
und beurteilen,
Verlauf und Ergebnis des Zweiten Weltkriegs
darstellen,
die Verfolgung und Vernichtung der Juden
sowie anderer Minderheiten in Europa beschreiben und beurteilen,
die Bedeutung des Widerstands gegen den
Nationalsozialismus begründen und bewerten,
Verlauf und Folgen von Flucht, Vertreibung
und Umsiedlung in Mitteleuropa erläutern
Lernen mit elektronischen Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
Besuch der NSDokumentationsstätte
11. Inhaltsfeld: 24 U-Stunden – Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands
Aufteilung der Welt in
„Blöcke“ mit unterschiedlichen Wirtschafts- und
Gesellschafssystemen
( 6 Stunden)
Die SuS können




Gründung der Bundesrepublik, Westintegration,
deutsche Teilung
(7 Stunden)
Inhaltsfelder
Anfänge und Ursachen des Kalten Krieges
beschreiben,
die Entstehung der Militärblöcke darstellen
und die weltpolitischen Folgen bewerten,
den Prozess der Entkolonialisierung erläutern
und Folgeprobleme benennen,
Zielsetzungen und Grenzen der Bewegung
blockfreier Staaten darstellen.
Die SuS können
Filmplakat untersuchen
Feindbilder untersuchen
Mit fremdsprachigen Quellen umgehen

die Lebensbedingungen der Menschen bei
Kriegsende beschreiben
 Ziele und Motive der alliierten Besatzungspolitik darstellen und bewerten,
 Faktoren der Gründung der beiden deutschen Staaten nennen und vergleichen,
 Merkmale sozialer Marktwirtschaft und sozialistischer Planwirtschaft vergleichen und beurteilen.
Sach- und Urteilskompetenz
Zeitzeugen befragen
Methoden- und Handlungskompetenz
Kalter Krieg
NATO
Warschauer Pakt
Nord-Süd-Konflikt
Potsdamer Konferenz
Marshallplan
Währungsreform
Entnazifizierung
Nürnberger Prozesse
Grundgesetz
Marktwirtschaft
Planwirtschaft
Zentrale Begriffe
Lernen mit elektronischen Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
12
Zusammenbruch des
kommunistischen Systems, deutsche Einheit
(6 Stunden)
Die SuS können



Transnationale Kooperation:
Europäische Einigung und
Vereinte Nationen
(5 Stunden)
das Scheitern des kommunistischen Herrschaftssystems in der UdSSR und in Osteuropa erklären,
den Wandel von der Politik des Kalten Krieges zur Entspannungspolitik darstellen,
Bedingungen der staatlichen Einheit
Deutschlands und ihre Folgen darlegen und
problematisieren.
Die SuS können




Die Organisation und Zielsetzung der UNO
darstellen,
Die Bedeutung der UNO in der Weltpolitik
beurteilen
Schritte zur Einigung und Erweiterung Europas darlegen,
die Organisation der EU heute erläutern.
Entspannungspolitik
Bürgerbewegung
Zwei-plus-vierGespräche
Wirtschafts- und Währungsunion
UNO
EU
Vertrag von Maastricht
Informationen aus dem
Internet bewerten
13
Inhaltsfelder
Sach- und Urteilskompetenz
Methoden- und Handlungskompetenz
Zentrale Begriffe
Lernen mit elektronischen Medien / außerschul. Lernorte,
Projekte etc.
„Medienrevolution“
„digitale Revolution“
Globalisierung
„Web-Quest“
12. Inhaltsfeld: 6 U-Stunden – Was Menschen früher voneinander wussten und heute voneinander wissen
Erfindung des Buchdrucks
und digitale Revolution
(6 Stunden)
Die SuS können



die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg darstellen und gegenüber älteren Medien abgrenzen,
Folgen der „Medienrevolution“ für die Menschen in der Frühen Neuzeit erläutern und
Kritik daran bewerten,
die gegenwärtige Digitalisierung und Globalisierung der Medien mit denen der Frühen
Neuzeit vergleichen und in ihren Folgen beurteilen.
14
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