Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 5. März 1. Aussagenlogik: Zeigen Sie folgende Äquivalenzen mit Hilfe von Wahrheitstabellen, wobei a und b beliebige (ev. zusammengesetze) Formeln sein können: a) a ∧ (a ∨ b) ⇐⇒ a d) ¬ (a ∧ b) ⇐⇒ ¬a ∨ ¬b b) a ∨ (a ∧ b) ⇐⇒ a e) ¬ (a ∨ b) ⇐⇒ ¬a ∧ ¬b c) a ⇒ b ⇐⇒ ¬a ∨ b f) a ⇒ b ⇐⇒ ¬b ⇒ ¬a Zur Erinnerung: Für die Wahrheitswerte 0 (falsch) und 1 (wahr) gilt: ¬a „nicht“ a ∧ b „und“ a ∨ b „oder“ a ⇒ b „wenn a, dann b“ a b 0 0 1 0 0 1 0 1 1 0 1 1 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 1 1 2. „Rechnen“ mit Aussagen: Vereinfachen Sie die Formel (p ⇒ q) ⇒ p. 3. Prädikatenlogik: Für Existenzquantor ∃x („es gibt ein x“), Allquantor ∀x („für alle x“) und beliebige Mengen X sind folgende Schreibweisen üblich: ∃x ∈ X : A(x) :⇐⇒ ∃x : x ∈ X ∧ A(x) ∀x ∈ X : A(x) :⇐⇒ ∀x : x ∈ X ⇒ A(x) Sind A(x) und B(x, y) beliebige Ausdrücke, die von x (und y) abhängen können, dann gelten folgende Folgerung bzw. Äquivalenzen: ∀y : ∀x : B(x, y) ⇐⇒ ∀x : ∀y : B(x, y) ∃y : ∃x : B(x, y) ⇐⇒ ∃x : ∃y : B(x, y) ∃y : ∀x : B(x, y) =⇒ ∀x : ∃y : B(x, y) ¬ (∀x : A(x)) ⇐⇒ ∃x : ¬A(x) ¬ (∃x : A(x)) ⇐⇒ ∀x : ¬A(x) Negieren Sie die Aussagen ∃x ∈ X : A(x) und ∀y ∈ X : ∃x ∈ X : B(x, y)! 4. Direkter und indirekter Beweis: ∀a ∈ N gilt: a gerade ⇐⇒ a2 gerade. Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 12. März 5. Differenz, Vereinigung und Durchschnitt: Es sei A = {1, 2, 3, 4, 5}, B = {1, 3, 5} und C = {2, 4, 6}. Bestimmen Sie: a) A \ B c) B \ C e) A ∪ C g) (A ∩ C) \ B b) B \ A d) A \ C f) A ∩ B h) (A ∪ B) \ C 6. Gleichheit von Mengen: Zeigen Sie für beliebige Mengen X, Y, Z und Teilmengen A, B ⊆ X: a) X \ (X \ Y ) = X ∩ Y b) X \ (A ∩ B) = (X \ A) ∪ (X \ B) c) X \ (A ∪ B) = (X \ A) ∩ (X \ B) d) X ∩ (Y ∪ Z) = (X ∩ Y ) ∪ (X ∩ Z) e) X ∪ (Y ∩ Z) = (X ∪ Y ) ∩ (X ∪ Z) 7. Produkt- und Potenzmengen: Es sei A = {a, b, c} und B = {1, 2, 3, 4}. Geben Sie die Elemente der Mengen A × B, B × A, A × A und P(A) an und bestimmen Sie die Anzahl an Elementen in jeder dieser Mengen. Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 19. März 8. Funktionen: Welche der folgenden Mengen sind Graphen von Funktionen? a) A = {(t, t2 ) : t ∈ N} c) C = {(t2 , t) : t ∈ Q} b) B = {(t2 , t) : t ∈ N} d) D = {(t4 , t2 ) : t ∈ Q} 9. Komposition: Es seien A = {a, b, c, d} und f, g : A → A Funktionen mit den Graphen Gf = {(a, b), (b, c), (c, d), (d, d)} und Gg = {(a, a), (b, a), (c, b), (d, c)} . Bestimmen Sie f 2 = f ◦ f , f 3 = f ◦ f ◦ f und f n für n > 3, gleiches für g sowie f ◦ g und g ◦ f . 10. Bilder und Urbilder: Es sei f : M → N eine beliebige Abbildung. Zeigen Sie folgende Aussagen für beliebige Teilmengen X1 , X2 ⊆ M und Y1 , Y2 ⊆ N : a) f (X1 ∪ X2 ) = f (X1 ) ∪ f (X2 ) b) f (X1 ∩ X2 ) ⊆ f (X1 ) ∩ f (X2 ) (Die Gleichheit gilt hier nicht immer.) c) f −1 (Y1 ∪ Y2 ) = f −1 (Y1 ) ∪ f −1 (Y2 ) d) f −1 (Y1 ∩ Y2 ) = f −1 (Y1 ) ∩ f −1 (Y2 ). Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 26. März 11. Injektiv, Surjektiv, Bijektiv: Es seien X, Y, Z Mengen und f : X → Y sowie g : Y → Z Funktionen. Zeigen Sie: a) g ◦ f injektiv ⇒ f injektiv b) g ◦ f surjektiv ⇒ g surjektiv. Was folgt also, wenn g ◦ f bijektiv ist? 12. Beispiel mit Zahlen: Die Funktion f : {1, 2, 3, 4, 5} → {1, 2, 3, 4} habe den Graphen Gf = {(1, 1), (2, 3), (3, 4), (4, 2), (5, 3)} . a) Ermitteln Sie f ({1, 2, 3}) \ f ({3, 4, 5}) und f ({1, 2, 4}) ∩ f ({3, 5}) sowie f −1 ({3, 4}) ∪ f −1 ({1, 3}). b) Zeigen Sie, dass f surjektiv ist. c) Bestimmen Sie eine möglichst große Teilmenge A der Definitionsmenge, sodass f |A injektiv ist. d) Warum ist f |A bijektiv? e) Stellen Sie die Graphen der Einschränkung f |A und ihrer Umkehrfunktion in einem einzigen Diagramm dar. Was fällt auf? 13. Umkehrfunktion: Die bijektive Funktion f : A → B habe die Inverse g := f −1 : B → A. Wie üblich bezeichnen wir für Y ⊆ B mit f −1 (Y ) das Urbild von Y unter f , und mit g(Y ) das Bild von Y unter G. Zeigen Sie: ∀Y ⊆ B : f −1 (Y ) = g(Y ) Achtung: Erst nach dem Beweis ist es gerechtfertigt, für das Urbild der Funktion f −1 (Y ) und das Bild der Umkehrfunktion g(Y ) die gleiche Schreibweise zu verwenden, wie es für bijektive Funktionen üblich ist. Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 1. April 14. Wiederholung: In welchem Fall sind folgende Aussagen möglich? . Bernd meint: „Wenn Alex lügt, sagt Carmen die Wahrheit.“ . Alex behauptet: „Bernds Aussage ist falsch!“ 15. Zeigen Sie die Äquivalenz folgender Aussagen für eine Funktion f : A → B: a) Die Funktion f : A → B ist injektiv. b) Die Bildfunktion f : Pot(A) → Pot(B) : X 7→ f (X) ist injektiv. c) Die Urbildfunktion f −1 : Pot(B) → Pot(A) : Y 7→ f −1 (Y ) ist surjektiv. 16. Ordnungen, Extrema, Suprema, Infima und Monotonie: Die Menge A = {a, b, c} sei durch {(a, a), (b, b), (c, c), (a, c), (b, c)} und die Menge B = {1, 2, 3, 4} durch {(1, 1), (2, 2), (3, 3), (4, 4), (1, 2), (1, 3), (1, 4), (2, 4), (3, 4)} geordnet. a) Was sind minimale und maximale Elemente sowie – falls die Werte existieren – Maxima, Minima, Infima und Suprema der folgenden Mengen? {a, b} , {a, c} , A, ∅, B, {1, 2, 3} , {2, 3, 4} und {2, 3} b) Bestimmen Sie alle streng monotonen Abbildungen f : A → B. 17. Ausblick: Auf N sei folgendermaßen eine Ordnung ≤1 definiert: a gerade und b ungerade, oder a ≤1 b :⇐⇒ a, b gerade und a ≤ b, oder a, b ungerade und a ≤ b. Zeige: Mit dieser Ordnung ≤1 ist N wohlgeordnet, aber erfüllt – bezüglich des Weiterzählens im Sinn der Ordnung – nicht das Induktionsprinzip. Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 16. April 18. Teilmengenordnung: Wir betrachten Pot({a, b, c, d, e}) mit der üblichen Ordnung der Teilmengenbeziehung ⊆. Bestimmen Sie jeweils – sofern die Werte existieren – die Größen min(A), max(A), sup(A) und inf(A) für a) A = {∅, {a, b, c, d, e} , {a, b} , {a, b, d} , {a, b, e} , {a, e}} b) A = {{a, b} , {a, b, d} , {a, b, e} , {a, e}} c) A = {{a, b, c} , {a, b} , {a, b, d} , {a, b, e}} d) A = {{b, c, d, e} , {c, d} , {b, e} , {c, e}} 19. Teilbarkeitsrelation: Beweisen Sie, dass R := {(a, b) ∈ N2>0 : a teilt b} auf den positiven natürlichen Zahlen N \ {0} eine Ordnung ist. Untersuchen Sie, ob bezüglich der Ordnung R die Werte min(B), max(B), sup(B), inf(B) für die Mengen a) B = {1, 2, 4, 8} b) B = {6, 9, 36} c) B = {4, 12, 20} d) B = {6, 8, 18} existieren. Kann man sup(B) und inf(B) in Worten beschreiben? 20. Monotonie: Wir betrachten eine bijektive Funktion f : X → Y für geordnete Mengen (X, ≤X ) und (Y, ≤Y ). a) Zeigen Sie, dass f genau dann streng monoton wächst, wenn die Umkehrfunktion f −1 streng monoton wächst. b) Wie verhält es sich bezüglich streng monoton fallend statt wachsend? c) Kann der Fall auftreten, dass f nur monoton aber nicht streng monoton ist? Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 23. April 21. Äquivalenzrelation: Wir definieren auf N eine Relation ∼ wie folgt: a ∼ b :⇐⇒ (a, b) ∈ ∼ :⇐⇒ (a − b) oder (b − a) ist durch 5 teilbar. Zeigen Sie, dass ∼ eine Äquivalenzrelation auf N ist. 22. Beweis durch vollständige Induktion: Zeigen Sie für alle n ∈ N: a) n X k=0 b) n X k=0 k= n(n + 1) 2 k2 = n(n + 1)(2n + 1) 6 23. Rekursive Definition: Die Funktion f : N×N → N sei induktiv definiert: . f (0, m) = m + 1 . f (n + 1, 0) = f (n, 1) . f (n + 1, m + 1) = f (n, f (n + 1, m)) Bestimmen Sie die Werte f (1, 1), f (2, 2) und f (3, 3). Ergänzung: Für die Funktion lassen sich folgende Gleichungen nacheinander durch Induktion zeigen: a) f (1, m) = m + 2 b) f (2, m) = 2m + 3 c) f (3, m) = 8 · 2m − 3 Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 30. April 24. Induktion: Untersuchen Sie folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit: a) Für alle n ∈ N mit n ≥ 10 gilt: n3 < 2n b) Für alle n ∈ N gilt: nn ≥ n! c) Für alle n ∈ N gilt: n2 − n + 41 ist eine Primzahl d) Für alle n ∈ N mit n > 1 gilt: n4 + 4 ist nicht prim e) Für alle n ∈ N mit n ≥ 3 gilt: n! > 2n−1 f) Für alle n ∈ N gilt: 6n − 5n + 4 ist durch 5 teilbar 25. Mächtigkeit: Zeigen Sie, dass für endliche Mengen A und B die Menge der Abbildungen B A := {f : A → B} folgende Mächtigkeit hat: # B A = #B #A Hinweis: Vollständige Induktion über n := #A ∈ N. Für jede Menge C ist #(C × B) = #C · #B. 26. Schubfachprinzip: Zeigen Sie, dass es für jede Menge A ⊆ {1, 2, . . . , 99} mit #A = 10 zwei nichtleere Teilmengen M1 , M2 ⊆ A mit leerem Schnitt M1 ∩ M2 = ∅ gibt, sodass die Summe der Zahlen aus M1 gleich der Summe der Zahlen aus M2 ist. Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 7. Mai 27. Induktionsbeweis: Beweisen Sie für alle natürliche Zahlen n, i, k ∈ N mit 1 ≤ i < n: ! ! n n+k k < i i+1 28. Bernoulliungleichung: (xn )n∈N sei eine Folge rationaler oder reeller Zahlen mit xn ≥ 0. Zeigen Sie, dass für alle n ∈ N folgende Ungleichung gilt: n Y (1 + xk ) ≥ 1 + k=0 n X xk k=0 29. Binomische Formel: Berechnen Sie für natürliche Zahlen n: ! ! n n X X n n d) a) k=0 2k k=0 k b) n X ! (−1) k k=0 c) n X k=0 i k n k n k e) ! f) n X k=0 n 2k + 1 n X k (−1) k=0 ! n 2k ! Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 14. Mai 30. Geometrische Summe: Beweisen Sie folgende Gleichung für n ∈ N\{0}, wobei x und y Elemente eines beliebigen Ringes sind: n n x − y = (x − y) n−1 X ! k n−1−k x y k=0 Wenden Sie diese Formel an, um folgende Gleichungen für x, y ∈ R herzuleiten: a) Falls y 6= 1 ist: n−1 X yk = k=0 b) (x + y) 2n X 1 − yn 1−y ! k k 2n−k (−1) x y = x2n+1 + y 2n+1 k=0 16 n−1 X X xn − 2x17 + 1 k c) Falls x 6= 1 ist: xk x − = x−1 k=0 k=17 31. Mittelungleichung: Zeigen Sie für positive rationale oder reelle Zahlen a, b > 0 die Ungleichungen vom quadratischen, arithmetischen, geometrischen und harmonischen Mittelwert: s a+b √ a2 + b 2 ≥ ≥ ab ≥ 2 2 1 a 2 + 1 b 32. Betragsungleichungen: Lösen Sie für x ∈ R: 1 a) |3x − 4| ≤ 6 d) <2 x + |x − 1| b) |x + bxc| ≤ 6 c) |x − 1| + |2x + 1| ≤ 6 e) 2 − |x − 1| > 1 Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 21. Mai 33. Komplexe Zahlen: Berechnen Sie z = x + iy mit Was ist z̄ und |z|? 2 + 5i 3 + = 2 + 3i. 6 + 5i z 34. Polynomgleichungen: Lösen Sie folgende Gleichungen in C, wobei Sie √ nur dann x schreiben, falls x ≥ 0 ist: a) z 2 + 2z = i b) 5z 5 − 41z 4 + 48z 3 − 43z 2 + 7z = 0 c) z 3 + 35 z 2 − 3z = 5 d) z 4 + z 2 = 6 Hinweise: Polynome haben in der Form f (z) = n X ak z k mit n ∈ N und an 6= 0 k=0 genau n komplexe Nullstellen, die auch gleich sein können. Damit lassen sie sich durch Polynomdivision in Linearfaktoren aufspalten: Für jede Nullstelle c ∈ C gibt es ein Polynom g mit f (z) = (z − c) · g(z). . Ist a0 = 0, dann ist 0 eine Nullstelle und man kann so lange z herausheben, bis der konstante Teil ungleich 0 ist. . Falls alle ak ∈ Q sind, wird das Polynom ganzzahlig, wenn es mit dem gemeinsamen Nenner multipliziert wird. . Sind die Koeffizienten ganzzahlig mit a0 6= 0 und ist r = jl eine rationale Nullstelle, n o dann teilt lz − j das Polynom. Damit lassen sich aus j : j|a0 , l|an alle rationale Nullstellen durch Einsetzen aussondern. l 35. Gaußsche Zahlenebene: Zeichnen Sie folgende Teilmengen von R ⊕ iR: a) {z ∈ C : max {|Re(z)| , |Im(z)|} ≤ 1} b) {z ∈ C : |Re(z)| + |Im(z)| < 1} c) {z ∈ C : |Re(z)| · |Im(z)| ≥ 1} d) {z ∈ C : |z − 1| < |z − i|} Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 4. Juni 36. Dichtheit: Ist n m 2n o : m, n ∈ N, 0 ≤ m ≤ 2n im Intervall [0, 1] dicht? 37. Monotonie und Beschränktheit: Die Folge (an )n∈N sei rekursiv definiert durch: a2 + 3 an+1 := n2 an 3an + 1 Für welche Anfangswerte a0 > 0 ist sie monoton und beschränkt? 38. Zahlenbeispiele: Untersuchen Sie folgende Folgen in Q auf Monotonie und Beschränktheit (eventuell ab p ∈ N): 5n + 17 a) n 7→ 2n + (−1)n c) n 7→ (−1)n 2 3n − 2 ! 42n 1 n b) n 7→ d) n 7→ 1 − n2 n Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 11. Juni 39. Häufungspunkte: Untersuchen Sie das Verhalten für n → ∞ der Folgen: n2 + 3 n2 + 3 a) n 7→ (−1)n 3 c) n 7→ (−1)n 3n − 1 3n − 1 b) n 7→ (−1)n n2 + 3 3n2 − 1 d) n 7→ 5n − 3n2 + 2 3 · 5n + 12n3 + 7n 40. Grenzwerte: Konvergieren folgende Folgen und – falls ja – gegen welche Werte? √ √ √ a) n 7→ n( n + 1 − n) √ b) n 7→ n2 + 1 − n √ √ c) n 7→ 3 n3 + 1 − n2 + 1 41. Rekursive Folge: Was ist der Grenzwert der Folge, die durch an+1 := a2n + 3 an 3a2n + 1 mit beliebigem Anfangswert a0 > 0 definiert ist? Analysis 1 SL SS 2012 Aufgaben für 18. Juni 42. Teilfolgen: Was lässt sich über die Folge f : N → C aussagen, wenn folgende drei Teilfolgen konvergieren? . n 7→ f (2n) . n 7→ f (2n + 1) . n 7→ f (3n) 43. Geometrische Reihe: Für welche z ∈ C konvergieren folgende Folgen und – falls ja – gegen welchen Wert? a) n 7→ z n b) n 7→ n X zk k=0 44. Einschließungskriterium: Bestimmen Sie die Grenzwerte (falls sie existieren) der Folgen: √ a) n 7→ n 2n + 3n 1 n b) n 7→ 1 − n 1 n c) n 7→ 1 − 2 n 1 n Hinweis: Sie dürfen verwenden, dass lim 1 + = e ist. n→∞ n Ausblick: Klausur am 22. Juni um 10 Uhr im HSB 7.