SEMINARE 2. Halbjahr 2014 Elektrofachkräfte. Sicherheit in der betrieblichen Praxis. www.tuv.com/akademie INHALT Seminare Elektrofachkräfte Umsetzung gesetzlicher Bestimmungen Der Anlagenverantwortliche 4 Rechtliche Verantwortung von Führungskräften Die verantwortliche Elektrofachkraft VEFK 5 Neu! 6 Aktuelle VDE-Bestimmungen für die verantwortliche Elektrofachkraft 8 Regelmäßige Prüfungen ortsveränderlicher Betriebsmittel 10 Befugniserhaltung Wiederkehrende Prüfungen nach DIN VDE 0701-0702 12 Bau und Betrieb von elektrischen Anlagen bis 1 kV 14 Sicherheit von Maschinen mit elektrischer Ausrüstung 15 Maschinen und Anlagen umbauen, verändern, verketten 16 Arbeiten unter Spannung (AuS) BGV A3, BGR A3, VDE 0105-100 Spezialausbildung AuS für Stadtwerke & EVU 18 Neu! 20 Arbeiten unter Spannung (AuS). Erhalt der Befähigung 22 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz: VDE-AR-N 4105 23 Elektrotechnik in der Praxis Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen Neu! Kurzschlussstrom-Berechnung in Drehstromnetzen Neu! 25 27 Niederspannungsanlagen – Schaltberechtigung bis 1 kV 28 Sachkunde für Blitzschutzanlagen und äußeren Blitzschutz 29 Störungen im Stromnetz – Netzrückwirkungen 30 Messtechnische Prüfung elektrischer Geräte und Anlagen 31 Sicherheitsstromversorgung und Sicherheitsbeleuchtung 32 4hermograle für Instandhaltung von Anlagen und Betriebsmitteln 33 Lichtwellenleiter Neu! 35 Mittelspannung Mittelspannungsanlagen – Schaltberechtigung (Teil 1) 37 Mittelspannungsanlagen – Schaltberechtigung (Teil 2) 38 2 INHALT Mittelspannungsanlagen. Befugniserhaltung 39 Netzschutz in Mittelspannungsanlagen 40 Schaltungstraining in Mittelspannungsanlagen Virtuelle Kraftwerke 41 Neu! 42 Explosionsschutz Prüfung explosionsgeschützter Geräte (Befähigte Person) 44 Sekundärer Explosionsschutz – nicht-elektrische Betriebsmittel 45 Sekundärer Explosionsschutz – elektrische Anlagen 46 Erfahrungsaustausch für Befähigte Personen im Explosionsschutz 47 Elektrotechnik für Nicht-Elektriker Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) 49 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Theorie) 51 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Praxis) 53 Jährliche Unterweisung für EuP & EffT 55 Was wir sonst noch bieten Inhouse-Seminare 11 Bachelor of Engineering 24 Ausbildung zum Kabelmonteur 56 Fortbildung Kabelmonteur Mittelspannung Energieverkäufer (TÜV) 58 Neu! Datenschutz in Energieversorgungsunternehmen (EVU) 59 Neu! Seminare für (technische) Fach- und Führungskräfte 62 64 Organisatorisches Allgemeine Geschäftsbedingungen 65 Fax-Anmeldung 66 Unsere Standorte. Immer in Ihrer Nähe 67 Bei den Seminar- und Lehrgangsbezeichnungen sind immer weibliche und männliche Personen gemeint. 3 SEMINARE Der Anlagenverantwortliche. Aufgaben, Risiken und Pflichten. Führungskräfte, die für die Arbeitssicherheit in Betrieb oder Unternehmen zuständig sind, tragen hohe Verantwortung für ihre Mitarbeiter. Um die Unfallzahlen klein zu halten, werden Fragen der Arbeitssicherheit in einer Vielzahl unterschiedlicher Gesetze und Vorschriften geregelt. Insbesondere beim Betrieb elektrischer Anlagen werden hohe Anforderungen an die Arbeitssicherheit gestellt – der Anlagenverantwortliche trägt unmittelbare Verantwortung für den Betrieb der elektrischen Maschinen und Geräte. Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt Ihnen als Verantwortlichem den Umfang der übertragenen Fach- und Führungsverantwortung (gemäß VDE 0105 und BGV A3). Sie erhalten Arbeitshilfen für das Umsetzen der Verpmichtungen in den Berufsalltag. Inhalt Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 Betriebssicherheitsverordnung Unfallschwerpunkte an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Mitgeltende Normen und Bestimmungen Auslegen von VDE-Bestimmungen und Merkblättern Schaltpläne / Werkzeug Brandbekämpfung Arbeitsschutzgesetz Erste Inbetriebnahme elektrischer Anlagen Prüfumfang, Prüffristen, Dokumentation Geeignete Prüfgeräte Das Arbeitsschutzgesetz und seine Forderungen 4 Gefährdungsanalysen für den Elektrobereich (§ 5/6 ArbSchG) Zielgruppe Meister, Techniker, Ingenieure, Technische Betriebsleiter und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07001 Nürnberg 14.07.2014 Frankfurt/M. 25.09.2014 Köln 25.09.2014 Bremen 06.10.2014 Magdeburg 06.10.2014 Stuttgart 17.10.2014 Berlin-Spandau 05.11.2014 Köln 24.11.2014 Dresden 02.12.2014 Leipzig 02.12.2014 Nürnberg Dortmund Veranstaltung 04.12.2014 15.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 595,– € zzgl. MwSt. Endpreis 708,05 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Rechtliche Verantwortung von Führungskräften. Workshop mit Sachverständigem und Oberstaatsanwalt. Inhaber oder Leiter eines Betriebes oder Unternehmens werden u.a. nach dem Arbeitsschutzgesetz stärker in die Eigenverantwortung genommen. Das Risiko für Führungskräfte, strafrechtlich belangt zu werden, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Zahl der unternehmensbezogenen Strafverfahren erhöht sich stetig. Viele Fallbeispiele verdeutlichen im Seminar die abstrakten Begriffe unseres Rechtssystems. So kann sich der Praktiker „vor Ort“ leichter ein Bild von den juristischen Zusammenhängen bei der Beurteilung von rechtlichen Konsequenzen machen. Ihr Nutzen Sie erhalten durch die Kombination der Dozenten einen umfassenden Einblick in die Führungsverantwortung aus technischer sowie aus juristischer Sicht. Zielgruppe Inhaber und Geschäftsführer, Werksleiter, Technische Leiter, Personal- und Organisationsleiter, Technische Aufsichtsbeamte, Gewerbeaufsichtsbeamte. Inhalt Aufgaben der Führungskräfte Arbeitssicherheitsgesetz Fremdlrmen Gefährdungsanalysen Unterweisungen Persönliche Schutzausrüstung Prüfungen Typische Haftungsversionen Rechtliche Konsequenzen Haftung, Strafe, Regress Aus der Gerichtspraxis Wie geht die Staatsanwaltschaft vor? Produkthaftung Diskussion Trainer z.B. Dipl.-Ing. Horst Pulina, Sachverständiger, TÜV Rheinland. Uwe Kessel, Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Seminar-Nr. 07201 Köln 07.08.2014 München 13.11.2014 Hannover 20.11.2014 Köln 27.11.2014 Frankfurt/M. Veranstaltung 11.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 850,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.011,50 € inkl. 19% MwSt. 5 SEMINARE Die verantwortliche Elektrofachkraft VEFK. Rechte und Pflichten, Rechtsgrundlagen, Verantwortung und Tätigkeiten. Neu! Unternehmer haben immer die oberste Betreiberverantwortung für den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gegenüber Beschäftigten, Dritten, Behörden und der Umwelt. Unternehmer / Arbeitgeber bzw. die Führungskräfte sind meist selbst keine Elektrofachkräfte und können deshalb die Fachverantwortung nicht übernehmen. Fach- und Aufsichtsverantwortung kann vom Arbeitgeber / Unternehmer bzw. den im Betrieb zuständigen Führungskräften auf eine verantwortliche Elektrofachkraft VEFK übertragen werden. Zudem übernimmt jede Elektrofachkraft grundsätzlich aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sowie der Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen eine persönliche Fachverantwortung. Ihr Nutzen Sie wissen, worauf Sie als Verantwortlicher zu achten haben und wie weitreichend die gesetzlichen Vorschriften in die Elektro-Sicherheitsorganisation und in die Arbeitsprozesse des Unternahmens hineingreifen. Sie können Arbeitsmittel bewerten und gestalten sowie Gefährdungsbeurteilungen in technischer, organisatorischer und personeller Hinsicht fachgerecht vornehmen. 6 Inhalt Rechtliche Rahmenbedingungen und Schutzziele Fachverantwortung Garantenverantwortung und Verkehrssicherungspmicht Führungsaufgabe Arbeitssicherheit Schnittstellen zwischen Unternehmensbereichen Auswahlkriterien und Begriffsbestimmung für die in der Elektrotechnik tätigen Personen Übliche und gefährliche elektrotechnische Arbeiten Betriebsanweisungen Gefährdungsbeurteilungen Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für Elektrofachkräfte SEMINARE Zielgruppe Personen, die Fach- und Aufsichtsverantwortung übernehmen und vom Unternehmer dafür beauftragt sind oder zukünftig damit beauftragt werden sollen. Arbeitsverantwortliche, Anlagenverantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsingenieure und leitende Nichtelektrofachkräfte, zu deren Verantwortungsbereich Elektrofachkräfte gehören. Trainer Dr. Quarzt, Vorsitzender Richter am Landgericht Aachen; Hans-Gerd Hilgers, Dozent Elektrotechnik, FH Aachen. Seminar-Nr. 07190 Köln 25.–26.09.2014 Berlin-Marzahn 23.–24.10.2014 Veranstaltung 10.00–16.00 Uhr Preis 1.100,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.309,– € inkl. 19% MwSt. 7 SEMINARE Aktuelle VDE-Bestimmungen für die verantwortliche Elektrofachkraft. Sicherer Betriebsablauf durch die Kenntnisse aktueller Vorschriften. Mitarbeiter, die für die kompletten elektrischen Anlagen zuständig sind, tragen Fach- und Führungsverantwortung. Im Alltag muss die verantwortliche Elektrofachkraft unterschiedliche Vorschriften beachten, darunter die VDE 0105 und Unfallverhütungsvorschriften (UVV BGV A1 und BGV A3). Um die vielfältigen Aufgaben im Alltag sicher und qualilziert zu bewältigen, ist eine genaue Kenntniss der aktuellen Vorschriften notwendig. Ihr Nutzen Dieses Seminar gibt Ihnen konkrete Arbeitshilfen für die praktische Umsetzung Ihrer Verpmichtungen als verantwortliche Elektrofachkraft. Sie lernen den aktuellen Stand der VDE-Bestimmungen kennen und werden durch zahlreiche Prüfungen für Ihre betriebliche Praxis trainiert. Das Seminar vermittelt das Know-how, das Sie für Planung, Bau und Prüfung von Elektroanlagen in der Praxis brauchen. Inhalt Gesetze, Vorschriften, Richtlinien, BGV A1, A3 TRBS 2131, TRBS 1203 Teil 3 DIN VDE-Bestimmungen, VDE 0100 DIN VDE 0100-410, Schutzmaßnahmen, Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE 0100-600:Juni 08, Prüfungen Auswahl der Betriebsmittel 8 DIN VDE 0101, Errichten von Anlagen über 1000 Volt DIN VDE 0105-100:Oktober 09, Betrieb von Starkstromanlagen, Erhaltung des ordnungsgemäßen Zustandes, Unterwiesene Person und deren Befugnis, Sicherheitsregeln, wiederkehrende Prüfungen DIN VDE 0660 Teil 514, Schutz gegen elektrischen Schlag DIN EN 60204-1, elektrische Ausrüstung von Industriemaschinen, Hauptschalter, Not-Aus-Einrichtungen DIN VDE 0298, Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen DIN VDE 0701-0702:Juni 08, Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer ortsveränderlicher Betriebsmittel Unfallverhütungsvorschriften BGV A3, elektrische Betriebsmittel und Anlagen SEMINARE Zielgruppe Ingenieure, Techniker, Meister, Vorarbeiter und Kolonnenführer, die Fachverantwortung im Sinne der Bestimmungen tragen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07019 Köln 24.–25.09.2014 Berlin-Spandau 13.–14.10.2014 Frankfurt/M. 15.–16.10.2014 Bremen 11.–12.11.2014 Hamburg 11.–12.11.2014 Magdeburg 11.–12.11.2014 Nürnberg 20.–21.11.2014 Köln 25.–26.11.2014 Dortmund 01.–02.12.2014 Dresden 10.–11.12.2014 Leipzig Veranstaltung 10.–11.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. 9 SEMINARE Regelmäßige Prüfungen ortsveränderlicher Betriebsmittel. Sachkunde für Prüfungen nach BetrSichV DIN / VDE 0701–0702. Mit Einführung der Betriebssicherheitsverordnung wurde die Verpmichtung des Unternehmers zur Prüfung von elektrischen ortsveränderlichen Betriebsmitteln neu geregelt. Sie darf nur noch von „Befähigten Personen“ mit einschlägiger Sachkunde durchgeführt werden. Zusätzlich muss der Unternehmer die vertraglichen Vereinbarungen mit der Berufsgenossenschaft erfüllen – d.h. er muss elektrische Geräte und Betriebsmittel sowohl gemäß BGV A3 als auch im Sinne der BetrSichV regelmäßig durch Fachpersonal überprüfen lassen. Ihr Nutzen Sie erhalten in diesem Seminar eine umfangreiche Unterweisung über die fachgerechte Überprüfung elektrischer ortsveränderlicher Betriebsmittel nach BetrSichV und BGV A3. Da Prüfungen gemäß BetrSichV nur von „Befähigten Personen“ durchgeführt werden dürfen, ist die Teilnahme auch im Sinne der TRBS 1203 ein wichtiger Baustein für Ihre Qualilzierung. Inhalt Gesetzliche Regelungen Informationen zu Prüffristen Informationen zur Qualilkation des Prüfpersonals Bestimmung der Schutzklassen von Geräten Auswahl von Geräteanschlussleitungen Die Prüfdurchführung, Probleme bei der Umsetzung Dokumentation der Prüfung Beispielmessungen an intakten und fehlerhaften Geräten Messübungen 10 Zielgruppe Elektrofachkräfte aus Industrie, Handwerk, Krankenhäusern, Verwaltung und von Geräteherstellern. Seminar-Nr. 07071 Dresden 02.–03.07.2014 Leipzig 02.–03.07.2014 Stuttgart 22.–23.09.2014 Köln 29.–30.10.2014 Aachen 05.–06.11.2014 Bremen 17.–18.11.2014 Hamburg 17.–18.11.2014 Hannover 17.–18.11.2014 Magdeburg 17.–18.11.2014 Nürnberg 18.–19.11.2014 Berlin-Marzahn 19.–20.11.2014 Frankfurt/M. 19.–20.11.2014 Köln 09.–10.12.2014 Chemnitz 11.–12.12.2014 Dortmund 11.–12.12.2014 Dresden Leipzig Veranstaltung 11.–12.12.2014 11.–12.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. INHOUSE-SEMINARE Maßgeschneidert für Ihre Weiterbildung. Weiterbildung und Know-how-Input sind wichtige Faktoren für moderne Unternehmen und wirken besonders effizient, wenn sie direkt vor Ort, in der eigenen Firma, durchgeführt werden. Unsere Inhouse-Maßnahmen werden von Top-Trainern und -Referenten auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten – sowohl beim Individualtraining als auch bei Seminaren und Lehrgängen für Gruppen. Ihre Vorteile bei betriebsinternen Seminaren und Trainings: Einsparungen von reise- und organisationsbedingten Kosten Planungssicherheit durch individuelle Terminabsprachen Fallbeispiele aus Ihrem Unternehmen erleichtern die Umsetzung in den Arbeitsalltag und fördern den Erfahrungsaustausch. Nutzen Sie unsere Kundenberater für eine qualilzierte Beratung und persönliche Betreuung. Ihren Ansprechpartner vor Ort lnden Sie auf Seite 67. Tipp! Für Unternehmen, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren möchten, übernehmen wir die Planung, Abwicklung und Evaluation von Personalentwicklung und Weiterbildung. www.tuv.com/mts 11 SEMINARE Befugniserhaltung Wiederkehrende Prüfungen nach DIN VDE 0701-0702. Erfüllen Sie die Forderung der TRBS 1201, BGV A3, BGI/GUV-I 5190. Für die sichere Durchführung der Prüfungen sowie die Beurteilung des ordnungsgemäßen Zustands des zu prüfenden elektrischen Arbeitsmittels ist eine hohe, an die Prüfaufgabe angepasste Qualilkation des Prüfpersonals notwendig. Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass die Befähigte Person sich angemessen weiterbildet, um die vorhandenen Kenntnisse, z.B. über Mess- und Prüfverfahren, zu aktualisieren. Die Weiterbildung kann z.B. durch Teilnahme an Schulungen oder an einem einschlägigen Erfahrungsaustausch erfolgen. Ihr Nutzen Sie meistern die aktuellen Vorgaben zur Prüfung und wissen, welche Fachkenntnisse für welche Prüfungen notwendig sind. Sie gewinnen Entscheidungssicherheit und kommen den gesetzlichen Verpmichtungen rechtssicher nach. Inhalt Rechtspmichten zur Prüfung von elektrischen Geräten, Arbeits- und Betriebsmitteln gem. ArbSchG, BetrSichV, TRBS und BGV A3 sicher erfüllen. Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalysen, Dokumentationspmicht und Verantwortlichkeiten Unfallverhütung bei Prüfungen Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte 12 Möglichkeiten und Nutzung der Geräteprüfnorm DIN VDE 0701-0702 bei der Prüfung elektrischer Maschinen Erläuterungen und praxisgerechte Anwendung der Prüfverfahren und Prüftechniken Auswertung und Dokumentation der Prüfungen, rechtssichere Protokolle Auswahl und Auswahlkriterien entsprechender Prüfgeräte Diskussion und Auswertung allgemeiner Probleme Zielgruppe Meister und Ingenieure, die Bereitstellung, Einsatz und Prüfungen der elektrischen Betriebsmittel organisieren. Werkstattpersonal, Elektriker, Elektrotechnisch unterwiesene Personen sowie Befähigte Personen, die die Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln durchführen. SEMINARE Voraussetzungen Die Teilnehmenden müssen mit der Prüfung und Beurteilung von nicht ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln vertraut sein. Abschluss Sie erhalten ein Teilnahmezertilkat. Damit erfüllen Sie die Forderung der TRBS 1201, BGV A3, BGI/GUV-I 5190. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07710 Köln 28.10.2014 Frankfurt/M. 18.11.2014 Bremen 19.11.2014 Hamburg 19.11.2014 Hannover 19.11.2014 Berlin-Spandau 01.12.2014 Nürnberg 03.12.2014 Dresden Leipzig Veranstaltung 05.12.2014 05.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 510,– € zzgl. MwSt. Endpreis 606,90 € inkl. 19% MwSt. 13 SEMINARE Bau und Betrieb von elektrischen Anlagen bis 1 kV. Kompakte Sachkunde und praktisches Wissen rund um elektrische Anlagen. Für die Errichtung und den Betrieb elektrischer Anlagen gibt es zahlreiche Gesetze und Verordnungen. Durch die Harmonisierung der Normen ergeben sich für Elektrofachkräfte teilweise umfangreiche Änderungen und Neuerungen für die betriebliche Praxis. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen umfangreiches Grundwissen und praktische Arbeitshilfen für Planung, Bau, Prüfung und Betreiben von elektrischen Anlagen. Inhalt Bau von elektrischen Anlagen Rechtliche Bestimmungen für die Installation Schutz vor Berührung, Fremdkörper und Wasser Schutz gegen elektrischen Schlag Schaltanlagen und Verteiler, Leitungen und Kabel Verbraucheranlagen und Verteilernetze Schutz gegen elektromagnetische Störungen Elektrische Betriebsmittel und Verbrauchsmittel Anlagen für Sicherheitszwecke Vorbeugender Brandschutz Prüfungen von Anlagen und Verbrauchsmitteln Fernmelde- und Informationstechnik Betrieb von elektrischen Anlagen Bedienen elektrischer Betriebsmittel 14 Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen Auswechseln von Sicherungen und Lampen Erhalten des ordnungsgemäßen Zustandes Arbeitsgeräte, Aushänge Zielgruppe Elektrofachkräfte und „Elektrotechnisch unterwiesene Personen“. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07009 Bremen 07.–08.10.2014 Hamburg 07.–08.10.2014 Hannover 07.–08.10.2014 Köln 04.–05.11.2014 Nürnberg 04.–05.11.2014 Dresden Leipzig Veranstaltung 03.–04.12.2014 03.–04.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Sicherheit von Maschinen mit elektrischer Ausrüstung. Richtiger Umgang mit den Anforderungen der EN 60204-1. Die europäische Norm EN 60204-1 beschreibt Anforderungen an die elektrische Ausrüstung von Maschinen – allerdings nur in Form allgemeiner Festlegungen und Empfehlungen für Sicherheit, Funktion und Instandhaltung. Ein bloßer Verweis auf die Norm ohne spezilschere Angaben ist daher nicht ausreichend. Für den Einzelfall muss klar sein, welche der Anforderungen zutreffend sind. Ihr Nutzen In diesem Seminar wird Ihnen das notwendige Fachwissen vermittelt, um die Risikobewertung für eine bestimmte Maschine durchzuführen. Sie lernen alle Anforderungen der EN 60204-1 zu lesen und zu verstehen und zutreffende Anforderungen auszuwählen. Sie lernen Alternativen oder zusätzliche Anforderungen zu identilzieren, die von der EN 60204-1 abweichen oder nicht berücksichtigt werden, die aber für die Maschine und ihre Anwendung erforderlich sind. Inhalt Pmichten von Hersteller und Betreiber von Maschinen Mindestsicherheits- und Gesundheitsanforderungen Konformitätsbewertung #E-Kennzeichnungspmicht Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung Nachrüstpmichten Anforderungen an Maschinensteuerungen Risikobeurteilung und Festlegung der Steuerungskategorie Kopplung von Neu- und Altmaschinen Zielgruppe (Verantwortliche) Elektrofachkräfte, Befähigte Personen, Anlagenverantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07005 Köln Veranstaltung 17.–18.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.040,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.237,60 € inkl. 19% MwSt. 15 SEMINARE Maschinen und Anlagen umbauen, verändern, verketten. Sachkunde für eine eventuell „wesentliche Veränderung“ Ihres Maschinenparks. Bei Umbau oder Erweiterung von Maschinen und Anlagen stellen sich Hersteller und Betreiber vor allem folgende Fragen: Verliert das CE-Zeichen durch den Umbau seine Gültigkeit? Muss eine neue Konformitätsbewertung mit Gefahrenanalyse durchgeführt werden? Wer trägt die Verantwortung für Umbau oder Erweiterung? Der Betreiber wird zudem zum Hersteller mit allen Pmichten, wenn er Maschinen wesentlich verändert. Was aber heißt „wesentlich verändert?“ Jede Veränderung an einer gebrauchten Maschine – z.B. durch Leistungserhöhung, Funktionsänderungen oder die Kombination von mehreren Maschinen – ist analog zur EN-ISO 12100-1 systematisch zu untersuchen. Dabei wird ermittelt, ob die Veränderungen neue Gefährdungen oder erhöhte Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Ihr Nutzen In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Vorgehensweise bei Änderungen an Maschinen und Anlagen. Sie werden im Sinne der Maschinenrichtlinie und dem Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) umfassend geschult und über alle wesentlichen Fragen informiert. Für die praktische Anwendung erhalten sie konkrete Arbeitshilfen. So erhalten Sie das notwendige Grundlagenwissen, um erforderliche Gefährdungsanalysen zu verstehen und anzuwenden. 16 Inhalt Grundlagen und Informationen zum Thema der CE-Kennzeichnung Grundlagen zum Thema der Gefährdungsanalyse Klärung des Begriffs „wesentliche Veränderung“ Was ist eine wesentliche Veränderung, was nicht? Wie untersucht man, ob eine wesentliche Veränderung vorliegt? Rechtsgrundlagen zur Gewährleistung des sicherheitstechnischen Niveaus bei der Veränderung von Maschinen und Anlagen, gemäß ProdSG Wann wird ein Betreiber zum Hersteller? Pmichten von Herstellern und Betreibern SEMINARE Kombinieren und Verketten von Maschinen: - mehrere CE-Maschinen - Neu- und Altmaschinen - mehrere Gebraucht- oder Altmaschinen Zielgruppe Planer, Ingenieure und Techniker, die für Umbau, Instandhaltung und Reparatur von Maschinen und Anlagen verantwortlich sind, sowie alle Personen, die für die sicherheitstechnische Konzeption Verantwortung tragen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 10402 Krefeld Köln Veranstaltung 30.09.2014 05.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 585,– € zzgl. MwSt. Endpreis 696,15 € inkl. 19% MwSt. 17 SEMINARE Arbeiten unter Spannung (AuS) BGV A3, BGR A3, VDE 0105-100. Sachkunde für sicheren und professionellen Umgang mit elektrotechnischen Anlagen. Für Personen, die Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen ausführen, während Leitungen unter Spannung stehen, ist eine Spezialausbildung zwingend vorgeschrieben. Diese Schulung erfüllt die Anforderungen der UVV BGV A3, BGR A3 AuS und VDE 0105-100. Ein Ausbildungszertilkat dokumentiert das erworbene Know-how. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen in Theorie und Praxis alle wesentlichen Kenntnisse, die für sicheres und professionelles Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen unter Spannung notwendig sind. Alle praktischen Übungen werden unter Spannung und unter Aufsicht durchgeführt. Sie erhalten anschließend den Befähigungsnachweis zum Arbeiten unter Spannung. Inhalt Grundlagen des Arbeitsschutzes Rechtsfolgen bei Missachtung von Gesetzen und Vorschriften Gefahren durch elektrischen Strom Anforderungen an Arbeiten unter Spannung gemäß UVV Betriebliche, technische, organisatorische Regelungen für Arbeiten unter Spannung Arbeitsanweisungen, Arbeitserlaubnis zum Arbeiten unter Spannung 18 Sicherheitstechnische Maßnahmen, Einsatz, Behandlung, Pmege und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung Arbeitsverfahren zum Arbeiten unter Spannung Verhalten und Schutzmaßnahmen bei besonderen Umgebungsbedingungen Erste-Hilfe-Ausbildung (einschließlich Herz-LungenWiederbelebung HLW) Schriftliche Abschlussprüfung Praktische Ausbildung Praktische Abschlussprüfung Zielgruppe Elektrofachkräfte und Befähigte Personen aus Industrie, öffentlichem Dienst, Handwerk, Rechenzentren, Universitäten u.a. Institutionen. Windenergieanlagenbetreiber, die für das Errichten, Ändern, Instandsetzen, Reinigen und Entstören der elektrischen Anlagen eingesetzt werden. SEMINARE Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07029 Cottbus 15.–17.09.2014 Dortmund 22.–24.09.2014 Berlin-Spandau 05.–07.11.2014 Eschweiler 19.–21.11.2014 München Veranstaltung 19.–21.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.155,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.374,45 € inkl. 19% MwSt. 19 SEMINARE Spezialausbildung AuS für Stadtwerke & EVU. AuS-Pass (-Verlängerung). Schulung für Arbeiten unter Spannung nach VDE 0105-100 / BGR A3 in Zusammenarbeit mit RWE-Power. Neu! Die BGR A3 fordert ein spezielles Ausbildungsprogramm, um Elektrofachkräften die Fähigkeit zum Arbeiten unter Spannung zu vermitteln und zu erhalten. Unsere Spezialausbildung berücksichtigt die Anforderungen für das Arbeiten unter Spannung und schließt praktische Übungen unter Realbedingungen ein. Ihr Nutzen Sie kennen die Risiken bei Arbeiten unter Spannung und können damit fachgerecht umgehen. Nach Bestehen der Prüfungen erhalten Sie den Befähigungsnachweis zum Arbeiten unter Spannung (AuS-Pass). Inhalt Theoretische Ausbildung Grundlagen des Arbeitsschutzes Rechtsfolgen bei Missachtung von Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften Elektrische Gefährdungen / Unfallgeschehen Anforderungen an Arbeiten unter Spannung gemäß der UVV Betriebliche, technische und organisatorische Regelungen für Arbeiten unter Spannung Arbeitsanweisungen, Arbeitserlaubnis zum Arbeiten unter Spannung 20 Sicherheitstechnische Maßnahmen zum Arbeiten unter Spannung Einsatz, Behandlung, Pmege und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung Arbeitsverfahren zum Arbeiten unter Spannung Verhalten und Schutzmaßnahmen bei besonderen Umgebungsbedingungen Erste Hilfe-Ausbildung (einschließlich Herz-LungenWiederbelebung HLW) Schriftliche Abschlussprüfung Praktische Ausbildung (Alle praktischen Arbeiten werden unter Spannung und Aufsicht durchgeführt!) Montage von Abzweigmuffen Auswechseln von Hausanschlusskästen Anschluss von Kabelverteilerschränken Arbeiten an Freileitung Praktische Abschlussprüfung SEMINARE Zielgruppe Elektrofachkräfte (Ingenieure, Meister, Techniker), elektrotechnisch unterwiesene Personen aus dem EVU-Bereich. Voraussetzung Qualilkation zur Elektrofachkraft Mindestalter 18 Jahre Gesundheitliche Eignung: Diese kann z.B. durch die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung nach BG-Grundsatz für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen G 25 „Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten“ nachgewiesen werden. Es ist Aufgabe des Unternehmens, die obigen Voraussetzungen vor der Übertragung von AuS-Arbeiten auf seine Mitarbeiter zu gewährleisten. Seminar-Nr. 07028 München Köln Veranstaltung 16.–18.09.2014 22.–24.10.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.200,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.428,– € inkl. 19% MwSt. Abschluss AuS-Pass bzw. Verlängerung dieses Befähigungsnachweises. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. 21 SEMINARE Arbeiten unter Spannung (AuS). Erhalt der Befähigung. Vorgeschriebene Wiederholungsausbildung. Der Unternehmer hat im Rahmen seiner Auswahl- und Aufsichtsverantwortung wiederholt zu prüfen, ob die erforderliche Befähigung zum Arbeiten unter Spannung in jeder Hinsicht noch in ausreichendem Maße vorhanden ist und keine gesundheitliche Einschränkung vorliegt. Die Befähigung zum Arbeiten unter Spannung muss durch eine Wiederholungsausbildung regelmäßig aktualisiert werden. Ihr Nutzen Durch die vorgeschriebene Wiederholungsausbildung sichern Sie den Erhalt der fachlichen Befähigung zum Arbeiten unter Spannung. Inhalt Persönliche Schutzausrüstung Elektrische Gefährdungen Anforderungen zum Arbeiten unter Spannung gemäß der Unfallverhütungsvorschriften BGV A1, BGV A3 der DIN VDE 0105-100 sowie der BG-Regel BGR A3 Grundsätze zur Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von Arbeiten unter Spannung Sicherheitstechnische Maßnahmen zum Arbeiten unter Spannung Verhalten und Schutzmaßnahmen bei besonderen Umgebungsbedigungen Spezielle erste Hilfe zum Arbeiten unter Spannung Praktisches Arbeiten unter Spannung nach Arbeitsanweisung und Aufsicht Erfahrungsaustausch Abschlussprüfung 22 Zielgruppe Alle, die den Grundlagenlehrgang zum Arbeiten unter Spannung (Sem.-Nr. 07029) oder eine gleichwertige Veranstaltung besucht und mit Erfolg abgeschlossen haben. Abschluss Die Teilnehmenden erhalten nach bestandener Prüfung einen AuS-Pass nach BGR A3. Hinweis Um Arbeiten unter Spannung durchführen zu können, muss neben der fachlichen Qualilkation auch die arbeitsmedizinische Untersuchnung G25 vorliegen. Seminar-Nr. 07049 München 06.–07.11.2014 Eschweiler 17.–18.11.2014 Berlin-Spandau 27.–28.11.2014 Cottbus Veranstaltung 02.–03.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 745,– € zzgl. MwSt. Endpreis 886,55 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz: VDE-AR-N 4105. Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb am NS-Netz. Die VDE-Anwendungsregel gilt seit 1. August 2011. Zum Anwendungsbeginn sind Übergangsfristen vorgesehen, die allen betroffenen Akteuren die Umsetzung und Einführung erleichtern sollen. Für Photovoltaik-Anlagen am Niederspannungsnetz wird die Anwendungsregel zum 1.1.2012, für alle anderen Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz zum 1.7.2012 verbindlich. Die VDE-Anwendungsregel soll Bestandteil der technischen Anschlussbedingungen eines Netzbetreibers werden. Mit der Anwendung der VDE-AR-N 4105 existiert ein verlässlicher Standard, der allen Beteiligten Planungs- und Handlungssicherheit verleiht. Ihr Nutzen Sie wissen, wie Kompensationsanlagen zur Verbesserung der Spannungshaltung (Einhaltung des Spannungsprolls) beitragen können. Sie kennen verschiedene Arten der Regelung sowie die Auslegungskriterien und das Verhalten der Anlagen im Netzbetrieb. Sie wissen, was Sie bei der Wartung von und beim Arbeiten an Kompensationsanlagen beachten müssen. Inhalt Technische Regeln, VDEAnwendungsregeln und Normen Erzeugungsanlagen am NS-Netz (VDE-AR-N 4105) Normspannungen, Spannungsbereiche (VDE 0175) Anforderungen an den Anschluss von Kleingeneratoren an das NS-Netz (VDE 0435-901) Verhalten von Erzeugungsanlagen in Netzen Erzeugungsproll, Gleichzeitigkeit, Lastproll Kompensationsanlagen zur Verbesserung der Spannungsqualität Typische Störaussendungen Zielgruppe Ingenieure und Techniker von Netzbetreibern, Anlagenplanern und anderer Unternehmen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07910 Köln Veranstaltung 17.–18.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 980,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.166,20 € inkl. 19% MwSt. 23 BACHELOR OF ENGINEERING Bachelor of Engineering. Arbeiten und Studieren – berufsbegleitend zum Bachelor of Engineering in den Studiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen. Nie war die Nachfrage nach Fachkräften größer als heute. Nutzen Sie den Fachkräftemangel für Ihren berumichen Aufstieg. Machen Sie den Bachelor of Engineering. Die Vorteile auf einen Blick: Optimale Verbindung von Studium und Beruf Studieren auch ohne Abitur International anerkannter Bachelor-Abschluss Möglichkeiten der weiteren Qualilkation zum „Master“ Praxisorientiertes Studium mit individueller Betreuung Start: Jeweils im Oktober Präsenztage: 14-tägig, samstags Orte: Köln, Nürnberg, Dresden TÜV Rheinland Akademie GmbH Am Grauen Stein · 51105 Köln Stefan Ungruh Tel. 0221 806 26 35 oder 0800 84 84 006 (kostenfrei) [email protected] Spezialisierte Sicherheitsfachkraft (TÜV). In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft. Auch für den Bereich Gebäudetechnik. Weitere Informationen unter: www.tuv.com/bachelor blog.tuev-privatschulen.com www.facebook.com/ ich.werde.ingenieur 24 SEMINARE Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen. Die neue DIN VDE 0298-4:2013-06: Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen für Starkstromanlagen. Neu! Für den sicheren und dauerhaften ordnungsgemäßen Betrieb elektrischer Anlagen ist es notwendig, ausreichende Leiterquerschnitte vorzusehen und durch funktionsgerechte Überstrom-Schutzeinrichtungen zu schützen. Dazu ist es erforderlich, Verlegearten, Leiterquerschnitte, Betriebsarten und Schutzeinrichtungen systembezogen anzupassen. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über hierfür relevante Rechtsvorschriften und VDE-Bestimmungen. Beeinmussungsfaktoren werden vorgestellt und die notwendigen Leiterquerschnitte und Schutzeinrichtungen werden an beispielhaften Errichtungsvorgaben berechnet und ausgewählt. Ihr Nutzen Sie erhalten herstellerneutrale Informationen für die fachgerechte Auswahl von Kabeln und Leitungen. Sie kennen die relevanten Rechtsvorschriften, VDE-Normen, Einmussfaktoren und Errichtungsvorgaben und können die notwendigen Leiterquerschnitte und Schutzeinrichtungen bemessen. Inhalt Vorschriften, Normen und Richtlinien - EnWG, NAV, TAB, UVV, MLAR - VDE-Normen - VdS-Richtlinien Grundlagen zur Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen - Isolation von Kabeln und Leitungen - Zulässige Betriebstemperatur - Isolationsfehler - Alterung von Kabeln und Leitungen - Verlegeart bzw. Verlegebedingungen - Umgebungstemperatur - Häufungen von Kabeln und Leitungen - Oberschwingungen Bemessung von Leiterquerschnitten unter Berücksichtigung des Überlastschutzes - Verlegebedingungen - Reduktionsfaktoren Kurzschlussschutz - Der größte Kurzschlussstrom - Der kleinste Kurzschlussstrom - Maximale Leitungslängen - Back-up-Schutz - Auswahl und Funktion von Schutzeinrichtungen 25 SEMINARE Koordination von Schutzeinrichtungen (Back-up-Schutz, Selektivität) Schutz von parallelen Leitungen Besondere Gefahren und Anforderungen - Brandgefahr, Verhalten im Brandfall - Verlegung in Fluchtwegbereichen - Kabel und Leitungen für sicherheitstechnische Einrichtungen (Funktionserhalt) - Besondere mechanische Beanspruchungen - Kabel und Leitungen in besonderen Bereichen (wie z.B. PV-Anlagen) Zielgruppe Planungs- und Betriebsingenieure, Konstrukteure, Sicherheitsingenieure aus der Elektrizitätswirtschaft, der Industrie und dem Elektro-Handwerk sowie Mitarbeiter in der Instandhaltung und in Reparaturbetrieben mit Fachverantwortung. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. 26 Seminar-Nr. 07298 Köln 24.09.2014 Berlin-Spandau 27.10.2014 Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr Preis 490,– € zzgl. MwSt. Endpreis 583,10 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Kurzschlussstrom-Berechnung in Drehstromnetzen. Die neue DIN EN 60909-0 in der praktischen Anwendung. Neu! Jede elektrische Anlage muss sowohl im Normalbetrieb als auch unter gestörten Bedingungen sicher funktionieren. Daher sind elektrische Anlagen so zu dimensionieren, dass weder Personen noch Sachwerte gefährdet werden. Die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Anlagen ist stark von der korrekten Berechnung der Kurzschlussströme abhängig. Diese stellt eine wichtige Bemessungsgrundlage für auszuwählende Betriebsmittel dar. Ihr Nutzen Sie lernen die Anforderungen der DIN EN 60909-0 anhand von Projekten und praktischen Beispielen kennen. Sie sind mit den Grundlagen der Kurzschlussberechnung vertraut und können Aufgaben aus dem Bereich elektrischer Anlagen und Netze analysieren und beurteilen. Inhalt Bedeutung der DIN EN 60909-0 für Versorgungsnetze Entstehung und Auswirkungen von Kurzschlussströmen in Drehstromnetzen Berechnungsmethoden für symmetrische und unsymmetrische Kurzschlüsse bei Ersatzstromanlagen Anwendungsbereiche der verschiedenen Arten von Sternpunktbehandlungen Eigenschaften von Kurzschlussströmen - Einpolige Kurzschlussströme - Dreipolige Kurzschlussströme Kurzschlussimpedanzen und Impedanzkorrekturen elektrischer Betriebsmittel - Motoren - Windkraftanlagen Zielgruppe Planer, Elektroingenieure und Techniker aus der Industrie, dem Handwerk, Behörden, Netzbetreibern, Ingenieurbüros; Sachverständige. Trainer Prof. Dr.-Ing. Franz Woslitza, Fachhochschule Aachen; Dipl.-Ing. Hans-Gerd Hilgers, Fachhochschule Aachen. Seminar-Nr. 07015 Berlin-Spandau Köln Veranstaltung 16.–17.10.2014 30.–31.10.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.100,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.309,– € inkl. 19% MwSt. 27 SEMINARE Niederspannungsanlagen – Schaltberechtigung bis 1 kV. Vermeiden Sie Fehlschaltungen bei Niederspannungsanlagen. Die Durchführung von Schaltungen im Niederspannungsnetz kann unter bestimmten Voraussetzungen als eine gefährliche Arbeit im Sinne der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 gelten. Insbesondere an älteren Niederspannungsanlagen können Verhaltensfehler zu kritischen Situationen führen. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen als Elektrofachkraft die Sachkunde, wie Sie sicher und professionell Schaltvorgänge an Niederspannungsanlagen planen und ausführen. Durch gezielte Unterweisung unterstützt Sie das Seminar darin, Fehlschaltungen zu verhindern. Inhalt Fünf Sicherheitsregeln in der Niederspannung Gefahren des elektrischen Stroms (Lichtbogen) Schaltgeräte Schutzeinrichtungen Kompensationsanlagen Schalten von Transformatoren, Motoren, Kondensatoren Oberwellen Kurzschlussleistungen im Fehlerfall Transformatoren Praktische Schalthandlungen 28 Zielgruppe Elektrofachkräfte aus Industrie und Handwerk. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07264 Eschweiler Eschweiler München Veranstaltung 13.–14.08.2014 12.–13.11.2014 26.–27.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.020,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.213,80 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Sachkunde für Blitzschutzanlagen und äußeren Blitzschutz. Schützen Sie Ihre Anlagen vor Schäden durch Blitzschlag (DIN VDE 0185-305). Elektronische und elektrische Anlagen werden durch direkten Blitzeinschlag gefährdet oder gar zerstört. Die im Oktober 2006 veröffentlichte Blitzschutznorm ist eine Übersetzung der Europäischen Norm IEC EN 62305 in deutsches Recht und setzt einen nationalen Rahmen für wirksame Blitzschutzanlagen. Um Anlagen vor Blitzeinschlag zu schützen, ist es notwendig, die Gefahren entsprechend der Norm durch geeignete Schutzeinrichtungen zu minimieren. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen die erfolgreiche Umsetzung der deutschen Blitzschutznorm. Sie lernen die Anforderungen der DIN VDE 0185-305 (Beiblätter 1 bis 4) kennen und erfahren anhand praktischer Messungen, wie die Norm korrekt angewendet wird. Inhalt Neue Normen-Reihe DIN VDE 0185-305 (Beiblätter 1 bis 4) Entstehung und Auswirkung von Blitzentladungen Notwendigkeit einer Blitzschutzanlage, Vorschriften und VdS-Richtlinie 2010 Planung und Aufbau einer äußeren Blitzschutzanlage Trennungsabstand Werkstoffe, Korrosionsbeständigkeit und Materialverbunde Geprüfte Blitzschutzbauteile nach EN 50164-1 Prüfung bestehender Blitzschutzanlagen Praktische Messungen an Blitzschutzanlagen Zielgruppe Ingenieure, Techniker, Meister und Facharbeiter der Elektrotechnik, die für Blitzschutzanlagen, Überspannungsschutz, Sicherheit von elektronischen Anlagen zuständig sind. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07075 Köln 24.–25.09.2014 Bremen 20.–21.11.2014 Hamburg 20.–21.11.2014 Hannover 20.–21.11.2014 Nürnberg 27.–28.11.2014 Berlin-Spandau 03.–04.12.2014 Dresden 03.–04.12.2014 Leipzig 03.–04.12.2014 Köln 04.–05.12.2014 Preis 1.155,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.374,45 € inkl. 19% MwSt. 29 SEMINARE Störungen im Stromnetz – Netzrückwirkungen. Analyse und Beseitigung von Störquellen für eine reibungslose Energieversorgung. Eine zuverlässige Energieversorgung ist entscheidend für eine hohe Produktivität und Produktqualität in Gewerbe und Industrie. Netzrückwirkungen durch einzelne elektrische Verbraucher können jedoch die Netzqualität beeinmussen und die Versorgungssicherheit gefährden. Netzarten, die vor Jahren noch ohne Probleme funktioniert haben, sind heute nur noch eingeschränkt nutzbar – häulg drohen Störungen durch Verzerrungen durch Oberwellen, hohe Ströme im N-Leiter oder Probleme in Daten- und Meldeleitungen. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie unterschiedliche Störquellen im Stromnetz identilzieren. Vor Ort werden mit Online-Messungen realistische Netzsituationen vorgestellt, sodass Sie nicht nur theoretische Fachkunde, sondern auch praktische Einblicke erhalten. Inhalt Normungen Störungen, Störquellen, Ursachen Mögliche Stromversorgungen, PE / Schutzleiterströme Vermaschte Erdungssysteme Oberschwingungsanalyse Oberschwingungen elektrischer Antriebe Oberschwingungen in Stromversorgungsnetzen Vorbeugender Brandschutz Verbesserung der Spannungsqualität Netzanalyse und Interpretation der Ergebnisse 30 Beseitigung von Schwachstellen im Netz Praktische Messungen Zielgruppe Ingenieure, Techniker, Meister und Elektrofachkräfte aus Industrie und EVU, EDV-Beauftragte, Betreiber von Rechenzentren und EDV-Anlagen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07039 Berlin-Spandau Köln München Veranstaltung 06.10.2014 02.12.2014 03.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 635,– € zzgl. MwSt. Endpreis 755,65 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Messtechnische Prüfung elektrischer Geräte und Anlagen. Sicherheit durch professionelle Kontrolle elektrischer Anlagen und Betriebsmittel. Elektrische Anlagen und Betriebsmittel müssen in einem regelmäßigen Abstand messtechnisch überprüft werden. Dies setzt eine erhöhte Qualilkation des Personals voraus, denn die Folgen einer unsachgemäßen Prüfung können schwerwiegend sein. Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt Ihnen die ordnungsgemäßen Messungen und Prüfverfahren, um stationäre elektrische Anlagen und Betriebsmittel professionell zu kontrollieren. Die Fachkunde erhöht einerseits die Qualität der Arbeiten, andererseits ist sie eine Absicherung im Sinne der Produkthaftung. Im Seminar wird zudem eine unterstützende Software vorgestellt. Inhalt Qualilkation des Prüfpersonals Prüfung durch Sachkundige Unfallverhütungsvorschriften BGV A3 Anfertigen von Prüfprotokollen und Übergabeberichten Arbeiten mit der Software Messeinrichtungen für Messungen nach VDE 0100 / VDE 0105, BGV A3 Praktische Messungen an Anlagen und Betriebsmitteln Fehlersuche Besondere Messungen Zielgruppe Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen und Betriebsmittel installieren oder betreiben und nach VDE 0100 / VDE 0105 und BGV A3 zu Prüfungen verpmichtet sind. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07050 Dresden 02.–03.07.2014 Leipzig 02.–03.07.2014 Köln 29.–30.09.2014 Frankfurt/M. 05.–06.11.2014 Bremen 17.–18.11.2014 Hamburg 17.–18.11.2014 Hannover 17.–18.11.2014 Berlin-Spandau 01.–02.12.2014 Nürnberg 03.–04.12.2014 Köln 04.–05.12.2014 Dresden Leipzig Veranstaltung 11.–12.12.2014 11.–12.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. 31 SEMINARE Sicherheitsstromversorgung und Sicherheitsbeleuchtung. Sichern Sie Anlagen bei Stromausfall durch geeignete Notstromversorgung. Die Liberalisierung des Strommarktes hat den Kostendruck auf Energieversorgungsunternehmen erhöht. Eine Folge sind längere Wartungsintervalle und eine höhere Auslastung der Versorgungsanlagen, was u.U. die Ausfallsicherheit verringert. Daher bekommt eine sichere Notstromversorgung eine immer größere Bedeutung, insbesondere in baulichen Anlagen auf Flughäfen, in Krankenhäusern, Hotels oder Versammlungsstätten. Ihr Nutzen Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten die Notstromversorgung konzipieren und betreiben. Sie werden umfassend theoretisch und praktisch geschult, damit ein sicherer Betrieb Ihrer elektrischen Anlagen auch im Notfall gewährleistet ist. Inhalt Rechtliche Grundlagen: Baurecht, Sonderbaurecht Anforderungen an Sicherheitsstromversorgungen (DIN VDE 0100 Teil 718, DIN 6280) Notwendige Sicherheitseinrichtungen; DIN VDE 0108 Teil 100 Brandschutz Ersatzstromquellen Verteiler, Kabel und Leitungsanlagen Batterieanlagen; VDE 0510, 2 USV-Anlagen Spannungsqualität, Oberwellen, Flicker Pläne und Betriebsanleitungen 32 Erstprüfungen – Instandhaltung Zusatzbestimmungen Zielgruppe Mitarbeiter in technischen Abteilungen öffentlicher und privater Einrichtungen, in Verwaltungen und Kommunen. Sachverständige, Finanzdienstleister. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07016 Bremen 09.–10.10.2014 Hamburg 09.–10.10.2014 Hannover 09.–10.10.2014 Köln 03.–04.11.2014 Nürnberg 03.–04.12.2014 Dresden Leipzig Veranstaltung 08.–09.12.2014 08.–09.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Thermografie für Instandhaltung von Anlagen und Betriebsmitteln. Effektive Schadensprävention durch den richtigen Einsatz der IR-Thermografie. Elektrische Fehlfunktionen verursachen jedes Jahr Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Statistiken zeigen, dass die Zahl der Schäden weiter wächst. Ursache ist oft die fehlende Überwachung der Anlagen und Betriebsmittel, die nach BGV A3 gesetzlich vorgeschrieben ist. Industrieversicherer verlangen teilweise heute schon eine Überprüfung der elektrischen Anlagen durch eine Infrarot-Thermograle – sie ist eine schnelle, unkomplizierte und vor allem aussagekräftige Methode zur Schadensprävention. Durch die Thermograle könnte ein Großteil der elektrischen Schäden vermieden werden. Ihr Nutzen Dieses Seminar macht Sie vertraut mit den Möglichkeiten der Thermograle zur Schadensprävention. Sie erfahren, auf was bei der Messung zu achten ist und wie Sie die Methode richtig anwenden. Sie lernen die VDERichtlinien für die Interpretation der Wärmebilder kennen und wie sie zur Gefahrenanalyse eingesetzt werden. Sie erlernen Risiken richtig einzuschätzen und können geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden treffen. Inhalt Grundlagen Infrarot-Thermograle Gesetzliche Aumagen und Vorschriften (relevante DIN VDENormen, Berührungspunkte mit der BGV A3, sonstige Auflagen / Empfehlungen) Anwendungsgebiete in verschiedenen Industriebereichen (Hoch- und Mittelspannungsanlagen, Unterverteilungen und Steuerungsanlagen) Kriterien zur Beurteilung thermischer Mängel (Bewertung der Absolutwertmessung, Bewertung von relativen Temperaturen, Einmuss von Fremdeinstrahlung, Zusammenhang zwischen Strom und Temperatur) Aufbau einer Gefahrenanalyse (Gefährdung durch Temperatur, Beurteilung der Gefahren, sonstige Gefährdungen in elektrischen Anlagen) Aufbau einer Risikoanalyse (Risikofaktoren, Risiken richtig erkennen und abwägen) Praxisbeispiele aus der Elektrotechnik (Schwachstellenanalyse, Kabel- und Leitungstemperaturen, Überlastung von elektrischen Bauteilen) Kosten- / Nutzen-Analyse der Praxisbeispiele 33 SEMINARE Auswahlkriterien für geeignete Messgeräte Inspektionskonzept IR-Check Praxisdemonstrationen (Demonstration des Messverfahrens, Inspektion und Auswertung, Interpretation der Ergebnisse) Zielgruppe Technische Leiter, Fach- und Führungskräfte der Instandhaltung aus Industrie und Verwaltung. Elektrofachkräfte, die bereits eigenverantwortlich thermogralsche Messungen durchführen oder dies planen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07184 Frankfurt/M. 30.09.2014 Berlin-Spandau 16.10.2014 Hamburg 20.11.2014 Nürnberg Köln Veranstaltung 26.11.2014 27.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 525,– € zzgl. MwSt. Endpreis 624,75 € inkl. 19% MwSt. 34 SEMINARE Lichtwellenleiter. Anwendungsmöglichkeiten, Messtechnik, Verbindungstechnik, Wellenlängenmultiplex. Neu! Der Lichtwellenleiter ermöglicht im Vergleich zum Kupferleiter wesentlich höhere Bandbreiten, größere Streckenlängen, ist abhörsicher und unemplndlich gegenüber elektromagnetischen Einmüssen. Der Lichtwellenleiter durchdringt zunehmend alle Lebensbereiche. Der Multimode-LWL ermöglicht im Inhouse-Bereich die Übertragung von 10 Gbit/s über einige Hundert Meter. Im Weitverkehrsbereich kommt der Singlemode-LWL zum Einsatz. Dieser überträgt über Hunderte von Kilometern 10 Gbit/s, 40 Gbit/s bzw. 100 Gbit/s. Mit Hilfe des Wellenlängenmultiplex kann man die Übertragungskapazität noch vervielfachen. Ihr Nutzen Sie sind mit den grundlegenden Anwendungsmöglichkeiten des Lichtwellenleiters (LWL) im Vergleich zu anderen Medien (Kupfer, Funk) vertraut. Sie wissen, wie ein Lichtwellenleiter nach der Installation messtechnisch zu charakterisieren ist. Sie kennen die hohen technischen Anforderungen an die Verbindungstechnik. Sie wissen, wie Sie die Übertragungskapazität mit Hilfe des Wellenlängenmultiplex vervielfachen können. Inhalt Lichtwellenleiter-Technik Physikalische Grundlagen Lichtwellenleiter-Typen Dämpfung und Dispersion Lösbare Verbindungstechnik Steckverbinder-Technologien Konzepte zur Kernzentrierung und des Stirnmächenkontaktes Fasermikroskope und Sauberkeit Nichtlösbare Verbindungstechnik Prinzip des Spleißens Konzepte der Kernzentrierung Lichtwellenleiter-Messtechnik Dämpfungsmessung, Rückstreumessung, Geisterbilder Auswertung problematischer Rückstreudiagramme Abnahmevorschriften Praktische Hinweise zur Rückstreumessung Wellenlängenmultiplex Dichtes Wellenlängenmultiplex Grobes Wellenlängenmultiplex Vergleich der Wellenlängenmultiplex-Technologien 35 SEMINARE Zielgruppe Techniker und andere Fachkräfte aus der Telekommunikationsund Datentechnik. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07880 München Köln Veranstaltung 20.–21.10.2014 23.–24.10.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 890,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.059,10 € inkl. 19% MwSt. 36 SEMINARE Mittelspannungsanlagen – Schaltberechtigung (Teil 1). Damit Sie sicher schalten: Sachkunde für Arbeiten im Bereich von Mittelspannung. Für Arbeiten im Bereich von Mittelspannungsanlagen muss die Elektrofachkraft besonderes Know-how besitzen. Denn bei Verstößen gegen die Sicherheitsregeln oder bei Unterschätzung der vorhandenen Gefahren drohen folgenschwere Unfälle. Das eingesetzte Personal benötigt daher Fachkunde für sicheres Schalten der entsprechenden Anlagen. Eine Vertiefung der Kenntnisse bietet das Seminar „Schaltberechtigung – Teil 2“ (Sem.-Nr. 07360). Ihr Nutzen In diesem Seminar werden Sie im Sinne der BGV A1, § 4 der VDE 0105 und der BGV A3 auf die Schaltberechtigung vorbereitet. Sie werden umfassend informiert über Gefahren, Schaltgeräte, Normen und Bestimmungen, Werkzeuge und Hilfsmittel und die wichtigsten Sicherheitsregeln. Inhalt Unfallverhütungsvorschriften Gesetze, Verordnungen, Vorschriften Errichtung und Betrieb elektrischer Anlagen Arbeiten unter Spannung Gerätekunde Fünf Sicherheitsregeln Schalten in Mittelspannungsanlagen Schaltberechtigung, Schaltgespräch, Schaltauftrag Pmichtenübertragung Zielgruppe Elektrofachkräfte mit Schaltberechtigung. Elektrofachkräfte, die für Mittelspannungsanlagen schaltberechtigt werden sollen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07026 Köln 11.–12.08.2014 Hamburg 25.–26.09.2014 Dortmund 29.–30.09.2014 Leipzig 29.–30.09.2014 Berlin-Spandau 07.–08.10.2014 Köln 29.–30.10.2014 München 06.–07.11.2014 Frankfurt/M. 25.–26.11.2014 Bremen 27.–28.11.2014 Köln Nürnberg Veranstaltung 08.–09.12.2014 10.–11.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. 37 SEMINARE Mittelspannungsanlagen – Schaltberechtigung (Teil 2). Theorie und Praxis für professionelle Instandhaltung der Anlagen. Der Schaltberechtigte ist nicht nur für die eigentlichen Schaltvorgänge, sondern für die gesamte Mittelspannungsstation verantwortlich. Viele wichtigen Anlagenkomponenten sind regelmäßig zu warten und zu überprüfen, damit eine sichere Stromversorgung gewährleistet ist. Diese Schulung baut auf dem Seminar „Mittelspannungsanlagen – Schaltberechtigung Teil 1“ (Seminar-Nr. 07026) auf. Ihr Nutzen Dieses Seminar legt seinen Schwerpunkt auf die Instandhaltung von Mittelspannungsanlagen. Sie werden mit den Komponenten einer Mittelspannungsstation theoretisch und in hohem Maße auch praktisch vertraut gemacht. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Stromversorgern können Sie Handgriffe und Tätigkeiten direkt in einer im Betrieb belndlichen Mittelspannungsstation üben. Inhalt Gesetze, Verordnungen, Vorschriften Schutzeinrichtungen, Schutzprüfungen Schaltgeräteaufbau und deren Wartung Transformatorenwartung Kabel und Leitungen, Leitungsendverschlüsse SF6-Anlagen Reinigung von MS-Anlagen Instandsetzungsmaßnahmen Praktischer Teil Abschlussprüfung 38 Zielgruppe Elektrofachkräfte mit Schaltberechtigung, Elektrofachkräfte und „Elektrotechnisch unterwiesene Personen“ (EuP). Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Hinweis Für den praktischen Teil ist geeignete Kleidung erforderlich. Seminar-Nr. 07360 Eschweiler 13.–14.08.2014 Berlin-Spandau 09.–10.10.2014 Eschweiler 05.–06.11.2014 München 19.–20.11.2014 Eschweiler Veranstaltung 10.–11.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.210,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.439,90 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Mittelspannungsanlagen. Befugniserhaltung. Erhaltung der Schaltberechtigung an Mittelspannungsanlagen. Eine Elektrofachkraft darf nicht an Mittelspannungsanlagen arbeiten, ohne dass sie zuvor fachlich unterwiesen wurde. Da das geltende Regelwerk laufend angepasst wird, sollte spätestens nach einem Jahr eine erneute Unterweisung zum Erhalt der Schaltberechtigung erfolgen. Dabei gilt, dass der Anlagenverantwortliche für die Sicherheit und Unterweisung seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Sorge tragen muss. Ihr Nutzen Sie bringen Ihre Kenntnisse zu den aktuellen Normen und Vorschriften für Schaltprozesse an Mittelspannungsanlagen auf den neuesten Stand und erhalten Tipps zur Umsetzung dieser Bestimmungen in die Praxis. Anlagenverantwortliche erfüllen ihre jährliche Unterweisungspmicht, wenn deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an diesem Seminar teilgenommen haben. Inhalt Arbeitssicherheit: Bedeutung, Ziele Betrieb von elektrischen Anlagen – DIN VDE 0105 Teil 100 UVV BGV A3 Aufgaben und Verantwortung der Schaltberechtigten Gerätekunde, Kompaktstationen, Werkzeuge, Prüffristen Organisation von Schalthandlungen Schaltberechtigung für elektrische Anlagen Beispiele für Schaltablaufdiagramme Spezielle erste Hilfe bei elektrischen Unfällen Gruppenarbeit: Durchführen von Schalthandlungen Praktische Schalthandlungen Netzschutzeinrichtungen Zielgruppe Elektrofachkräfte aus allen Bereichen der Industrie und des Handwerks mit Schaltberechtigung für Mittelspannungsanlagen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07261 Eschweiler 12.–13.08.2014 Berlin-Spandau 25.–26.09.2014 Eschweiler 13.–14.11.2014 München 17.–18.11.2014 Frankfurt/M. 27.–28.11.2014 Eschweiler Veranstaltung 08.–09.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.100,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.309,– € inkl. 19% MwSt. 39 SEMINARE Netzschutz in Mittelspannungsanlagen. Wie Sie bei Schutzeinrichtungen Fehler erkennen und Störungen vermeiden. Die Einspeiseleistungen in elektrische Stromnetze steigen ständig, damit wachsen auch die Anforderungen an den Netzschutz. Kenntnisse über die verschiedenen Schutztechniken sind unerlässlich, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Für Arbeiten im Bereich von Mittelspannungsanlagen muss die eingesetzte Elektrofachkraft daher ganz spezilsche Sachkunde besitzen. Ihr Nutzen In dieser Schulung lernen Sie die Grundlagen der Netzschutztechnik und den wirtschaftlichen Einsatz von Netzschutzeinrichtungen in der Praxis kennen. Diese Sachkunde versetzt Sie in die Lage, Arbeiten an Mittelspannungsanlagen professionell auszuführen. Inhalt Begriffe aus der Schutztechnik Planung von Netzschutzsystemen in der Mittelspannung Erdungsarten in Mittelspannungsnetzen und deren Konsequenzen (isoliertes Netz, gelöschtes Netz, geerdetes Netz, niederohmig geerdetes Netz) Zeitstaffelschutz UMZ / AMZ, gerichteter UMZ- / AMZ-Distanzschutz Zusatzeinrichtungen Differenzialschutz für Leitungen, Transformatoren Erdschlusserfassung und Ortung 40 Prüfung von Schutzgeräten Praxisfragen der Teilnehmer, Abschlussdiskussion Zielgruppe Planungs- und Ingenieurbüros, Ingenieure, Techniker, Meister aus Industrieunternehmen und EVU. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07036 Berlin-Spandau Köln Nürnberg Veranstaltung 07.–08.10.2014 04.–05.12.2014 08.–09.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Schaltungstraining in Mittelspannungsanlagen. Kompaktes Praxisseminar für Elektrofachkräfte, EffT und EuP. Wer in Mittelspannungsanlagen schaltberechtigt ist, muss professionell und risikobewusst agieren. Außerdem benötigen eingesetzte Elektrofachkräfte umfassende und detaillierte Kenntnisse über Netzsysteme, Schaltanlagen, Stationen und Transformatoren. Ihr Nutzen In diesem Seminar werden Sie durch zahlreiche Übungen und Fallbeispiele in die Lage versetzt, bei Schalthandlungen die richtige Reihenfolge zu erkennen und fachgerecht auszuführen. Das Training besteht aus Gruppenarbeiten mit unterschiedlichen Schaltaufgaben. Das Seminar ist damit ideal zur Auffrischung Ihrer Kenntnisse und sensibilisiert Sie für die Gefahrenpotenziale. Inhalt Übersicht zur Schaltberechtigung Unfallursachen, -beispiele Bedingungen für das Schalten - Übersicht Versorgungsnetz - Anlagenbauarten - Sternpunktbehandlung - Selektivität des Netzes - Schaltgeräte, Schutztechnik - Störlichtbögen - Leitfaden Schalthandlungen Fallbeispiele - Schalten eines Leitungsabgangs-Transformators - Stahlblechgekapselte 10 kVSchaltanlage - Gruppenarbeiten - Freischalten einer Station - 10 kV-Stadtnetz oder 20 kVStadtnetz Zielgruppe Elektrofachkräfte, -ingenieure, -techniker, -meister, -monteure, Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten (EffT) aus EVU, Kommunen und Industrie, Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP) mit Schaltberechtigung. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Hinweis Dieses Seminar baut auf den Inhalten des Grundlagenlehrgangs „Schaltberechtigung Teil 1“ (Sem.-Nr. 07026) auf. Seminar-Nr. 07240 Berlin-Spandau 03.–04.07.2014 Eschweiler 13.–14.08.2014 Eschweiler München Veranstaltung 12.–13.11.2014 24.–25.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.100,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.309,– € inkl. 19% MwSt. 41 SEMINARE Virtuelle Kraftwerke. Wirtschaftlich optimierter Einsatz vernetzter dezentraler Energieerzeugungsanlagen. Neu! Zukünftige Energiesysteme erfordern sowohl regenerative Energiequellen als auch dezentrale Versorgungskonzepte. Dezentrale Erzeugungsanlagen können die Stromnetze entlasten, indem sie schnell und mexibel Leistungsschwankungen ausgleichen und damit für Stromnetzstabilität und Versorgungssicherheit sorgen. Eine wesentliche Rolle hierbei kann die Zusammenschaltung dezentraler Erzeugungsanlagen zu sogenannten „virtuellen Kraftwerken“ spielen. Jede einzelne dezentrale Erzeugungsanlage eines virtuellen Kraftwerks kann zentral gesteuert werden – einerseits, um den Bedarf an Strom bzw. Wärme abzudecken, andererseits, um durch die Bereitstellung von Regelenergie und die Vermarktung an der Strombörse möglichst hohe Erlöse zu erzielen. Ihr Nutzen Sie kennen die wichtigsten technischen Voraussetzungen sowie praxisbewährte Verfahren zur Vernetzung dezentraler Anlagen für die Energieerzeugung. Sie wissen, was für einen erfolgreichen Betrieb virtueller Kraftwerke zu beachten ist. Sie können die wirtschaftlichen Potenziale virtueller Kraftwerke einschätzen und wissen, wie solche vernetzten Systeme zu vermarkten sind. Inhalt Energiewirtschaftlicher und rechtlicher Kontext – Leitfragen für die Weiterentwicklung virtueller Kraftwerke Wirtschaftlicher Betrieb eines virtuellen Kraftwerks 42 Konzepte zur sicheren und kostengünstigen Informationsund Kommunikationstechnik Anforderungen an die moderne Automations- und Leittechnik Lösungsansätze zur standardisierten Anbindung von dezentralen Erzeugungsanlagen Virtuelle Kraftwerke zum effektiven Erzeugungs- und Lastmanagement mit dezentralen Energieressourcen Vernetzte dezentrale Energieerzeugungsanlagen im Contracting Potenzialanalyse: wirtschaftliches Potenzial abschätzen und quantilzieren Entwicklungen am Regelenergiemarkt mit wachsendem EE-Anteil Vermarktungsportfolio eines virtuellen Kraftwerks – Börse und Regelenergiemärkte SEMINARE Zielgruppe Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke, Unternehmens- und Energieberater, Contractoren, Betreiber von PV-, Wind-Anlagen sowie Wärme- und Energiespeichern, Hersteller von BHKWund Mikro-KWK-Anlagen sowie Elektronik und Leittechnik, Ingenieurbüros, Anbieter von Kommunikationstechnik und Software-Lösungen. Trainer Prof. Dr.-Ing. Krause, FH-Aachen Energiemanagement. Prof. Dr.-Ing. Wosnitza, FH-Aachen Regelungstechnik. Seminar-Nr. 07600 Köln München Veranstaltung 21.–22.10.2014 22.–23.10.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.180,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.404,20 € inkl. 19% MwSt. 43 SEMINARE Prüfung explosionsgeschützter Geräte (Befähigte Person). Sachkundenachweis für ex-geschützte Geräte und Betriebsmittel. Zum sicheren Betrieb explosionsgeschützter Anlagen gehört die professionelle Überprüfung der Geräte und Betriebsmittel in regelmäßigen Fristen. Diese Arbeiten verlangen einschlägige Fachkunde, z.B. über die besonderen Bedingungen der Prüfung, über Schutzkonzepte und Kennzeichnung. Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse des sekundären Explosionsschutzes. Der Inhalt des Seminars dient der Erlangung eines Zertilkats „Befähigte Person im Explosionsschutz für die Prüfung elektrischer explosionsgefährdeter Betriebsmittel“ und damit einer wichtigen Zusatzqualilkation. Inhalt Grundlagen des Explosionsschutzes Sicherheitstechnische Kennzahlen Zündquellen Elektrostatik Zonendelnition Rechtliche und zusätzliche Kennzeichnung von explosionsgeschützten Geräten Zündschutzarten und Schutzkonzepte Kennzeichnung explosionsgeschützter Betriebsmittel Anforderungen an die Prüfung, Wartung und Instandhaltung DIN EN 60079-17 (VDE 0165 Teil 10-1), DIN VDE 0165 Teil 10-2 44 Zielgruppe Personen, die in Betrieb, Überwachung und Prüfung explosionsgefährdeter Anlagen eingesetzt werden. Trainer TÜV-Sachverständige, die sich mit der Beurteilung von Anlagen und Geräten als Prüfer einer Benannten Stelle für den Explosionsschutz sowie als Mitarbeiter einer ZÜS befassen. Seminar-Nr. 07121 Bremen Köln Veranstaltung 01.–02.09.2014 08.–09.10.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.155,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.374,45 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Sekundärer Explosionsschutz – nicht-elektrische Betriebsmittel. Sachkunde für Zertifikat „Befähigte Person im Explosionsschutz zur Prüfung nicht-elektrischer Betriebsmittel“. Der Umgang mit explosiven Anlagen und Stoffen erfordert viel Know-how und Erfahrung. Zum sicheren Betrieb explosionsgeschützter Anlagen gehört nach § 14 Abs. 1–3 und § 15 BetrSichV (2013) und TRBS 1203 die regelmäßige Prüfung von Betriebsmitteln, um Gefahren durch Zündquellen zu verhindern. Ihr Nutzen Sie erhalten die notwendigen Kenntnisse, über die sachkundige Prüfer nicht-elektrischer explosionsgefährdeter Betriebsund Verbindungsmittel verfügen müssen. Mit dem Teilnahmenachweis zu diesem Seminar verfügen Sie über eine wichtige Voraussetzung zur Bestellung als Befähigte Person. Inhalt Allgemeine technische Grundlagen des Explosionsschutzes Sicherheitstechnische Kennzahlen Zündquellen, Elektrostatik Zonendelnition Kennzeichnung von explosionsgeschützten Geräten Kennzeichnung explosionsgeschützter Betriebsmittel Mechanische Zündquellen (mechanische Funken, heiße Obermächen, Elektrostatik) Zündschutzarten mechanisch nach EN 13463-ff Überblick Zündschutzarten elektrisch Anforderungen an die Prüfung, Wartung und Instandhaltung mechanischer explosionsgefährdeter Betriebsmittel im Sinne der Richtlinie 94/9/EG sowie an Verbindungsmittel Maßnahmen an mechanischen Bauelementen Zielgruppe Personen in Betrieb, Überwachung und Prüfung explosionsgefährdeter Anlagen, zukünftige „Befähigte Personen“ der Fachrichtung Maschinenbau für die Prüfung explosionsgefährdeter nicht-elektrischer Betriebsmittel. Trainer TÜV-Sachverständige, die sich mit der Beurteilung von Anlagen und Geräten als Prüfer einer Zertilzierstelle sowie als Mitarbeiter einer ZÜS befassen. Seminar-Nr. 07122 Bremen Köln Veranstaltung 10.–12.09.2014 10.–12.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.450,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.725,50 € inkl. 19% MwSt. 45 SEMINARE Sekundärer Explosionsschutz – elektrische Anlagen. Sachkunde für Zertifikat „Befähigte Person im Explosionsschutz zur Prüfung elektrischer Anlagen und Geräte“. Zum sicheren Betrieb explosionsgeschützter elektrischer Anlagen gehört die richtige Projektierung, Montage, Installation und Aufstellung der Geräte. Zudem müssen Geräte und Betriebsmittel entsprechend ihrer Beanspruchung regelmäßig geprüft werden. Diese Arbeiten verlangen nach § 14 Abs. 1–3 und § 15 BetrSichV (2013) und TRBS 1203 einschlägige Sachkunde, z.B. über Zündquellen, Gefahrenzonen, Schutzkonzepte und Kennzeichnung. Ihr Nutzen Sie erhalten die notwendigen Kenntnisse, über die sachkundige Prüfer explosionsgefährdeter elektrischer Anlagen und Geräte verfügen müssen. Mit dem Teilnahmenachweis verfügen Sie über eine wichtige Voraussetzung zur Bestellung als Befähigte Person. DIN EN 60079-17 (VDE 0165 Teil 10-1), DIN VDE 0165, Teil 10-2 Zündschutzarten elektrisch Errichtung elektrischer Anlagen in durch Gas oder Staub explosionsgefährdeten Bereichen DIN EN 60079-14 (VDE 0165 Teil 1) DIN EN 50281-1-2 (VDE 0165 Teil 2) Inhalt Allgemeine technische Grundlagen des Explosionsschutzes Sicherheitstechnische Kennzahlen Zündquellen, Elektrostatik Zonendelnition Rechtliche Kennzeichnung von explosionsgeschützten Geräten Zündschutzarten und Schutzkonzepte Kennzeichnung explosionsgeschützter Betriebsmittel Anforderungen an die Prüfung, Wartung und Instandhaltung elektrischer explosionsgefährdeter Betriebsmittel Zielgruppe Personen, die in Planung, Installation, Betrieb, Überwachung und Prüfung explosionsgefährdeter Anlagen eingesetzt werden. 46 Seminar-Nr. 07123 Bremen Köln Veranstaltung 15.–17.09.2014 17.–19.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.450,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.725,50 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Erfahrungsaustausch für Befähigte Personen im Explosionsschutz. Erfüllen Sie mit diesem Erfahrungsaustausch die Forderung der TRBS 1203. Explosionsschutz ist Betreiberverantwortung! Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, muss der Betreiber sicherstellen, dass seine Anlagen vor der Inbetriebnahme durch Befähigte Personen mit besonderen Kenntnissen im Explosionsschutz geprüft werden. Diese müssen, um ihre Befähigung zu erhalten, nach der TRBS 1203 (Technische Regel für Betriebssicherheit – Befähigte Personen) mindestens einmal jährlich an einem Erfahrungsaustausch teilnehmen. Ihr Nutzen Durch die Diskussion der praktischen Umsetzung der Anforderungen des aktuellen Regelwerkes sind Sie wieder auf dem neuesten Wissensstand in Sachen Explosionsschutz. Sie erfüllen mit diesem Erfahrungsaustausch Ihre Weiterbildungspmicht nach TRBS 1203. Über die Analyse von Schadensfällen werden exemplarisch Schwachstellen und geeignete Schutzkonzepte aufgezeigt. So wissen Sie, was Sie in Ihrem Betrieb alles beachten müssen, um Explosionsrisiken bzw. -schäden zu vermeiden. Inhalt Erfahrungen bei der Erstellung von Explosionsschutzdokumenten Typischer Aufbau Arbeitshilfen Detailtiefe Anwendung sicherheitstechnischer Kennzahlen Randbedingungen der Bestimmung Physikalische Aussagen Einmuss von Prozessparametern Einstufung von explosionsgefährdeten Bereichen – Zoneneinteilung Wahrscheinlichkeitsbegriffe Interpretationshilfen Konsequenzen Auswahl elektrischer und nichtelektrischer Betriebsmittel Typische Schutzarten Bewertung nicht-elektrischer Zündquellen Prüfanforderungen nach TRBS Erstellung von Schutzkonzepten für verfahrenstechnische Anlagen Typische Zoneneinteilungen, Zündquellen und ergänzende Schutzmaßnahmen 47 SEMINARE Zielgruppe Sicherheitsingenieure und Fachkräfte, Sachkundige und Befähigte Personen, Betreiber von explosionsschutzrelevanten Anlagenteilen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07129 Bremen Köln Veranstaltung 26.09.2014 24.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 510,– € zzgl. MwSt. Endpreis 606,90 € inkl. 19% MwSt. 48 SEMINARE Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP). Ausbildung zur Erfüllung bestimmter Arbeiten nach BGV A3 und GUV-V A3. Eine Elektrofachkraft muss mögliche Gefahren beim Umgang mit elektrischem Strom erkennen und die ihr übertragenen Arbeiten eigenverantwortlich beurteilen. Auch die „Elektrotechnisch unterwiesene Person“ (EuP) kann unter Aufsicht Arbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten ausführen, soweit sie über Gefahren und Schutzmaßnahmen zur Unfallverhütung unterwiesen wurde. Ihr Nutzen Dieses Seminar macht Sie vertraut mit den Grundlagen der Arbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten, möglichen Gefahren und den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen. Nach der Schulung dürfen Sie als EuP unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft bestimmte Instandhaltungsarbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten durchführen. Inhalt Begriffe und Grundlagen Gefahren und Wirkungen des Stromes Unfallsicherheit, Gesetze, Vorschriften Sicherheitsgerechtes Verhalten Vorbeugende Maßnahmen gegen direkte und indirekte Gefahren des elektrischen Stromes Delnition der zulässigen Tätigkeiten der EuP Zielgruppe Personen, zu deren Tätigkeit auch der Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen gehört, z.B. Hausmeister und haustechnisches Personal in Verwaltung und Geäudewirtschaft. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Hinweis Nach dem Seminar muss eine fachliche und sicherheitstechnische Unterweisung durch eine Elektrofachkraft erfolgen. 49 SEMINARE Seminar-Nr. 14009 München 07.–08.07.2014 Köln 28.–29.07.2014 Berlin-Marzahn 15.–16.09.2014 Dortmund 22.–23.09.2014 Hamburg 07.–08.10.2014 Berlin-Spandau 09.–10.10.2014 Stuttgart 09.–10.10.2014 Heilbronn 13.–14.10.2014 Nürnberg 13.–14.10.2014 Frankfurt/M. 14.–15.10.2014 Köln 16.–17.10.2014 Cottbus 28.–29.10.2014 Aachen 06.–07.11.2014 Berlin-Marzahn 17.–18.11.2014 Bremen 18.–19.11.2014 München 08.–09.12.2014 Köln 09.–10.12.2014 Chemnitz Veranstaltung 17.–18.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 820,– € zzgl. MwSt. Endpreis 975,80 € inkl. 19% MwSt. Tipp! Den ersten Seminartag können Sie auch als E-Learning absolvieren. Gestalten Sie Ihre Schulung noch mexibler! Weitere Informationen lnden Sie online unter www.tuv.com/elektrotechnik 50 SEMINARE Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Theorie). Flexibler sein durch Zusatzqualifikation gemäß BGV A3 und BGG 944. Der § 5 der Handwerksordnung erlaubt Handwerksbetrieben, Fremdgewerke auszuführen, wenn sie mit dem eigenen Gewerk zusammenhängen oder dies wirtschaftlich ergänzen. Auch in Betrieben außerhalb des Handwerks fallen beispielsweise bei Inbetriebnahme, Instandhaltung und im Kundendienst elektrotechnische Arbeiten an. Diese Tätigkeiten sind zwar nach der Unfallverhütungsvorschift „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV A3) grundsätzlich Elektrofachkräften vorbehalten – allerdings werden solche Arbeiten zunehmend von Nicht-Elektrikern ausgeführt. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde in die Durchführungsanweisungen zu § 2 der BGV A3 die „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ aufgenommen. Ihr Nutzen Sie lernen in diesem Seminar Grundlagen der Elektrotechnik und Allgemeines zum Umgang mit elektrischem Strom kennen. Schutzmaßnahmen und Unfallverhütung sind dabei ein wesentlicher Schwerpunkt. Die erlernte Sachkunde versetzt Sie in die Lage, zusätzliche Aufgaben zu erfüllen, die bis dahin nur Elektrofachkräften vorbehalten waren. Inhalt Grundlagen der Elektrotechnik Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stromes Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes Berühren, Prüfung der Schutzmaßnahmen Unfallverhütung bei Arbeiten an elektrischen Anlagen Grundlagen „erste Hilfe“ Fach- und Führungsverantwortung Betriebsspezilsche elektrotechnische Anforderungen Abschlussprüfung nach Beendigung der Ausbildung Zielgruppe Kundendienstmonteure, Hausmeister von Verwaltungen, Mitarbeiter von Behörden, Versicherungen und Industrie. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Hinweis Nach der theoretischen Ausbildung muss noch eine praktische Ausbildung im Unternehmen erfolgen! 51 SEMINARE Seminar-Nr. 07100 Köln 21.–25.07.2014 Magdeburg 01.–05.09.2014 Berlin-Marzahn 15.–19.09.2014 Hamburg 15.–19.09.2014 Cottbus 22.–26.09.2014 Dortmund 22.–26.09.2014 Krefeld 22.–26.09.2014 Stuttgart 22.–26.09.2014 Chemnitz 06.–10.10.2014 Heilbronn 13.–17.10.2014 Nürnberg 13.–17.10.2014 Erfurt 20.–24.10.2014 Köln 27.–31.10.2014 Leipzig 27.–31.10.2014 Bremen 03.–07.11.2014 Frankfurt/M. 10.–14.11.2014 Berlin-Marzahn 17.–21.11.2014 München Köln Veranstaltung 24.–28.11.2014 01.–05.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.055,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.255,45 € inkl. 19% MwSt. Tipp! Den ersten Seminartag können Sie auch als E-Learning absolvieren. Gestalten Sie Ihre Schulung noch mexibler! Weitere Informationen lnden Sie online unter www.tuv.com/elektrotechnik 52 SEMINARE Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Praxis). Nach BGV A3 (ehem. A2) / BGG 944 (Praxisteil). Der § 5 der Handwerksordnung erlaubt Handwerksbetrieben, Fremdgewerke anzubieten, wenn sie mit dem eigenen Gewerk zusammenhängen. Auch in Betrieben, die nicht zum Handwerk gehören, fallen zum Beispiel bei Inbetriebnahme und Instandhaltung elektrotechnische Tätigkeiten an. Ihr Nutzen Ihre Mitarbeiter erhalten laut Durchführungsanweisung zur BGV die vorgeschriebene praktische Grundausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten. Dieses Seminar dient dem Fachkundenachweis. Die Einweisung und schriftliche Bestellung zur „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ muss durch einen Fachvorgesetzten / eine Elektrofachkraft des jeweiligen Betriebes vorgenommen werden. Die Teilnehmer erhalten dazu Durchführungshinweise. Inhalt Messen von Grundgrößen wie Strom, Spannung, Widerstand Überprüfung von ortsveränderlichen Geräten nach BGV A3 / VDE 0702 Pmichtprüfungen bei neu errichteten, erweiterten und geänderten Stromanlagen Prüfung von Licht-, Steckdosenstromkreisen und Geräten mit festen Anschlüssen Messtechnische Überprüfung von elektromagnetischen Schalt- und Installationsgeräten, z.B. Wicklungs-, Windungs-, Körper-, Leiterschluss usw. Umgang mit Leitungen und Kabeln Anschluss von Steckdosen und Lampen Anschluss von Geräten und Motoren Verdrahtungstechniken Aufbau von Verteilungen, Anordnung und Anschluss der Schutzorgane, Querschnitte der Leitungen Aufbau und Verdrahtung von Elektroinstallationsgrundschaltungen Aufbau und Verdrahtung von elektromagnetischen Installationsschaltungen Lesen von Schaltplänen Anschlussbezeichnungen von Tastern, Schützen und Zeitrelais Auswahl und Auswechseln von Schaltgeräten Grundschaltungen von Schützschaltungen Anschluss von Motoren Fehlersuche 53 SEMINARE Zielgruppe Kundendienstmonteure, Hausmeister von Verwaltungen, Behörden und Versicherungen, Industrie aus allen Branchen, Schlosser, Maschinenbauer, Handwerker in deren Bereich elektrotechnische Arbeiten anfallen. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Hinweis Zusätzlich zu dem Seminar ist der Nachweis von 40 Std. theoretischer Kenntnisse (z.B. Sem.Nr. 07100) erforderlich, um den Richtlinien der BGV zu entsprechen. Weiterhin muss eine Einweisung im Betrieb durch eine Fachkraft erfolgen. 54 Seminar-Nr. 07110 Stuttgart Leipzig Köln Magdeburg 07.–11.07.2014 14.–18.07.2014 28.07.–01.08.2014 08.–12.09.2014 Berlin-Marzahn 22.–26.09.2014 Cottbus 06.–10.10.2014 Hamburg 06.–10.10.2014 Chemnitz 20.–24.10.2014 Dortmund 27.–31.10.2014 Erfurt 10.–14.11.2014 Heilbronn 17.–21.11.2014 Leipzig 17.–21.11.2014 Berlin-Marzahn 24.–28.11.2014 Bremen 24.–28.11.2014 Frankfurt/M. 24.–28.11.2014 Stuttgart 24.–28.11.2014 Köln 08.–12.12.2014 München 08.–12.12.2014 Nürnberg Veranstaltung 08.–12.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.100,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.309,– € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Jährliche Unterweisung für EuP & EffT. Auffrischung der Sachkunde für Arbeiten an elektrischen Anlagen (gemäß BGV A3). Die BGV verlangt in ihrer Unfallverhütungsvorschrift (BGV A3) regelmäßige Unterweisungen derjenigen Personen, die an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln arbeiten. Dies betrifft auch die nach § 2 der Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel ausgebildete „Elektrotechnisch unterwiesene Person“ (EuP) und die „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ (EffT). Ihr Nutzen Als EuP oder EffT werden Sie in diesem Seminar gemäß der BGV A3 über auftretende Gefahren und Neuerungen in den einschlägigen VDE-Richtlinien unterrichtet und halten so Ihre Sachkunde auf aktuellem Stand. Inhalt Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stromes Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes Berühren, Prüfung der Schutzmaßnahmen Fach- und Führungsverantwortung Betriebsspezilsche elektrotechnische Anforderungen Zielgruppe Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) oder Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EffT). Voraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Elektrotechnisch unterwiesene Person“ (Sem.-Nr. 14009) oder „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ (Sem.-Nr. 07100). Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07061 Leipzig Berlin-Marzahn 01.07.2014 15.09.2014 Stuttgart 22.09.2014 Frankfurt/M. 30.09.2014 Nürnberg 13.10.2014 Köln 22.10.2014 Dortmund 23.10.2014 Bremen 30.10.2014 Hamburg 30.10.2014 Berlin-Marzahn 17.11.2014 Leipzig 01.12.2014 Köln 11.12.2014 Chemnitz 16.12.2014 München Veranstaltung 19.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 355,– € zzgl. MwSt. Endpreis 422,45 € inkl. 19% MwSt. 55 SEMINARE Ausbildung zum Kabelmonteur. Bessere Montageergebnisse durch fachgerechte Qualifizierung zum Kabelmonteur für Nieder- und Mittelspannung. Dieser Lehrgang richtet sich an Elektrofachkräfte aus dem Handwerk, der Industrie und aus Energieversorgungsunternehmen. Mit der Qualilkation „Kabelmonteur für Nieder- und Mittelspannung“ erhalten Sie die erforderlichen theoretischen Kenntnisse und praktische Fertigkeiten für die fachgerechte Kabelbearbeitung und Garniturenmontage an Kunststoff- und Massekabeln. So wissen Sie, wie Sie Montagefehler bei der Errichtung von Energieverteilungsanlagen vermeiden, und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung einer langfristigen Energieversorgung. Ihr Nutzen Sie erhalten im theoretischen Teil der Ausbildung einen fundierten Überblick über Kabel- und Garniturenaufbau, Montageverfahren und Fehleranalysen. Im praktischen Teil können Sie die erworbenen theoretischen Kenntnisse gleich anwenden, z.B. bei der Kabelbearbeitung an Nieder- und Mittelspannungskabeln nach den bekannten Montagetechnologien (Kaltschrumpf-, Warmschrumpf-, Aufschiebe- und Vergusstechnik) sowie bei der Montage von Abzweig-, Verbindungs-, Übergangsmuffen, Steckern und Endverschlüssen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis in diesem Lehrgang vermittelt Ihnen die nötige Sicherheit bei der 56 Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in Ihrem beruflichen Alltag. Inhalt Historie, Grundbegriffe, Werkstoffe der Kabeltechnik Aufbau der gebräuchlichsten Nieder- und Mittelspannungskabel Kabelkurzzeichen Netzeinsatz und Kabelverlegung Hauseinführungen Innenraum Kabelverteiler, Hausanschlusskasten Arbeiten an Kunststoff- und Massekabeln, Werkzeuge Verbindungstechnik im Nieder- und Mittelspannungsbereich Garnituren der Kabeltechnik Montieren von spannungsfesten Endkappen, Reparaturmanschetten SEMINARE Montieren von Verbindungsmuffen, Abzweigmuffen, Übergangsmuffen, Endverschlüssen und Steckern nach den Technologien Warmschrumpf-, Kaltschrumpf- und Aufschiebetechnik Zielgruppe Elektrofachkräfte aus dem Handwerk, der Industrie und von Stromversorgungsunternehmen. Voraussetzungen Elektrofachkraft. Abschluss Zertilkat der TÜV Rheinland Akademie: Kabelmonteur für Nieder- und Mittelspannung. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07142 Chemnitz Veranstaltung 08.–12.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.680,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.999,20 € inkl. 19% MwSt. 57 SEMINARE Fortbildung Kabelmonteur Mittelspannung. Fachgerecht und sicher arbeiten an Mittelspannungskabeln. Die Zuverlässigkeit von elektrischen Versorgungsnetzen ist von herausragender Bedeutung für die Volkswirtschaft. Kabel und Garnituren sind notwendige Baugruppen elektrischer Netze, um die Übertragung elektrischer Energie zuverlässig zu sichern. Dieses Aufbauseminar richtet sich an Kabelmonteure mit Grundkenntnissen in der Bearbeitung von Mittelspannungskabeln. Ihr Nutzen Sie erhalten fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten der Kabelbearbeitung und Garniturenmontage an Kunststoffund Massekabeln aus dem Mittelspannungsbereich. Die Theorie können Sie gleich im praktischen Teil der Fortbildung umsetzen. Damit gewinnen Sie Sicherheit beim Arbeiten an Mittelspannungskabeln. Inhalt Theoretischer Teil Kabel- und Garniturenaufbau Montagehinweise Fehleranalysen und Arbeitshinweise Praktischer Teil Arbeiten an VPE-isolierten Mittelspannungskabeln einschl. Garnituren Arbeiten an papierisolierten massearmen Mittelspannungskabeln einschl. Übergangsmuffen Abschlussprüfung 58 Zielgruppe Kabelmonteure von Anlagenerrichtern und Energieversorgungsunternehmen, die über Grundkenntnisse in der Bearbeitung von Mittelspannungskabeln verfügen. Abschluss Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertilkat als „Kabelmonteur für Mittelspannungskabel“ mit Zusatz: für Kunststoff- und / oder Massekabel. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis. Seminar-Nr. 07162 Chemnitz Veranstaltung 08.–09.12.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 1.160,– € zzgl. MwSt. Endpreis 1.380,40 € inkl. 19% MwSt. SEMINARE Energieverkäufer (TÜV). Vertrieb von Energiedienstleistungen und Energieträgern. Weiterbildung mit Abschluss-Zertifikat. Neu! Für Unternehmen wird die Energieversorgung zu einem immer bedeutenderen Kostenfaktor. Gleichzeitig entwickelt sich der Energiemarkt zu einem immer komplexeren Geschäft, da zu den klassischen EVU neue Anbieter in diesen eintreten und der Gesetzgeber die Anforderungen verschärft, indem er die Marktregeln verändert. Dies stellt den Energievertrieb vor enorme Herausforderungen. Wer im Energieverkauf dauerhaft erfolgreich sein möchte, muss in der Lage sein, auf die individuelle Energiesituation der Kunden mit passgenauen Konzepten und Angeboten – dem richtigen Energiemix – zu reagieren, um die Kundenpotenziale optimal auszuschöpfen. Der Lehrgang bereitet Sie auf den Vertrieb von Energieprodukten und -dienstleistungen in einem schwierigen Marktumfeld vor und verschafft Ihnen einen sicheren Auftritt beim Kunden und Akzeptanz als Partner auf Augenhöhe. Ihr Nutzen Sie kennen die energietechnischen Grundlagen, den Energiemarkt und den Rechtsrahmen sowie die wesentlichen Energiemüsse in Unternehmen und können die Energiebedarfe des Kunden bzw. Ihre Verkaufspotenziale zuverlässig einschätzen. Die spezilschen Anforderungen an die Angebots- und Vertragsgestaltung im Energievertrieb sind Ihnen bekannt. Sie sind in der Lage, eine Verkaufsstrategie für Ihr Energieportfolio zu entwickeln, Zusatzverkäufe zu generieren sowie eine hohe Kundenbindung zu erzeugen. Das Training am Beispiel praxisnaher Verkaufsszenarien erleichtert Ihnen die Umsetzung des Gelernten in Ihrem berumichen Alltag. Inhalt Der Energiemarkt und seine gesetzlichen Grundlagen Energiemüsse, -verbraucher und -träger im Unternehmen - Begriffe, Maßeinheiten für Energie, Energieformen - Grundlagen Heizung - Grundlagen Prozesswärme - Grundlagen Kühlung, Lüftung, Kälte - Grundlagen erneuerbarer Energien (Photovoltaik, Solarthermie, Erdwärme etc.) - Grundlagen Druckluft und Beleuchtung 59 SEMINARE Contracting und Energieverträge - Beschaffungs- und Liefermodelle für Energiedienstleistungen und -träger - Angebots- und Vertragsgestaltung Wirtschaftlichkeit von Investitionen in Energieeflzienz Verkaufsstrategie und Verkaufstaktik im Energieverkauf Vertriebs- und Verkaufsorganisation im Energieverkauf Energieverkauf in der Praxis – Die vier Elemente des (Energie-)Verkaufsgespräches – Praxistraining anhand von spezilschen und konkreten Verkaufsszenarien mit Gruppenarbeit, Rollenspielen und Videoanalyse bzw. Aufzeichnungen mittels Telefonkoffer, Reviewgesprächen und Coaching - Element 1 „Vorbereitung“: Ermittlung der Energiesituation des Kunden, Ableitung potenzieller Bedarfe, Entwicklung des Fragenkataloges, Festlegung der Gesprächsstrategie - Element 2 „Bedarfsanalyse“: Gesprächseinstieg, Fragenkatalog abarbeiten, Bedarfe und Erwartungen erkennen, Zusatzverkäufe ausloten, aktiv zuhören, strukturiert zusammenfassen - Element 3 „Vorschlagen und Verhandeln“: Verkaufsvorschläge machen, Austausch 60 von Argumenten, gemeinsam Mehrwerte lnden, Ziele zusammenfassen und abschließend verhandeln - Element 4 „Abschluss“: Abschlusstechniken, Kaufsignale erkennen, Kaufentscheidung festigen, Nachbetreuung und Kundenbindung Selbstorganisation des Energieverkäufers Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus EVU und Stadtwerken aus den Bereichen Vertrieb, Key-AccountManagement, Vertriebsinnendienst sowie freie Handelsvertreter, Vertriebsinnendienst, Makler und Agenturen, die speziell Energiedienstleistungen im Portfolio haben und Neu- / Quereinsteiger, die im Vertrieb für die Energiewirtschaft tätig sind oder werden wollen. Voraussetzungen für die Zertilkatsprüfung: Teilnahme am Lehrgang „Energieverkäufer (TÜV)“ und Einschlägige abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und 2–3 Jahre einschlägige Berufserfahrung im technischen bzw. energietechnischen Bereich SEMINARE oder alternativ Einschlägige abgeschlossene technische Berufsausbildung und 2–3 Jahre Vertriebs- bzw. Verkaufserfahrung. Abschluss Am letzten Lehrgangstag lndet eine schriftliche Zertilkatsprüfung statt. Die Prüfung wird von der unabhängigen Personenzertilzierungsstelle PersCert TÜV von TÜV Rheinland abgenommen. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie von PersCert TÜV ein Zertilkat, das die Qualilkation als „Energieverkäufer (TÜV)“ bescheinigt. PersCert TÜV dokumentiert die Anforderungen an Ihren Abschluss auf der weltweit zugänglichen Internetplattform www.certipedia.com unter dem Prüfzeichen mit der ID 000004005. Nutzen Sie das Prüfzeichen mit der individuellen ID als Werbesignet zu den unter www.tuv.com/perscert dargestellten Bedingungen. Stärken Sie mit Ihrer dokumentierten Qualilkation das Vertrauen bei Kunden und Interessenten. Trainer Erfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland mit einschlägiger Berufserfahrung im Vertrieb im Energiesektor, z.B. Ulf Altner und Team, altner communications, München. Hinweis Das Zertilkat Energieverkäufer (TÜV) hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Durch eine kostenpmichtige Rezertilzierung haben Sie die Möglichkeit, die Aktualität Ihres Abschlusses bei Nachweis von mindestens acht Unterrichtseinheiten themenbezogener Fortbildung pro Jahr zu den Themen Energiemarkt, Gesetzliche Grundlagen, Energietechnische Grundlagen oder Verkauf / Vertrieb Energie sowie dem Nachweis fortgesetzter berumicher Tätigkeit mit themenspezilschen Aufgaben alle drei Jahre zu verlängern. Seminar-Nr. 06313 Leipzig Veranstaltung 10.–14.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 2.945,– € zzgl. MwSt. Endpreis 3.504,55 € inkl. 19% MwSt. Preis je Prüfung 250,– € zzgl. MwSt. Endpreis 297,50 € inkl. 19% MwSt. www.tuv.com ID 0000004005 61 SEMINARE Datenschutz in Energieversorgungsunternehmen (EVU). Rechtssichere Datenschutzprozesse und effektives Datenschutzmanagement bei kommunalen Energieversorgern. Neu! Energieversorger erheben, verarbeiten und nutzen täglich eine Vielzahl personenbezogener Daten ihrer Kunden und Mitarbeitenden. Beim datenschutzkonformen Umgang mit diesen Daten haben Energieversorger spezielle Rechtsgrundlagen und Anforderungen zu beachten. Wie diese in kommunalen Eigenbetrieben oder in selbstständigen Energieversorgungsbetrieben in der Praxis rechtssicher umgesetzt werden können, erfahren Sie in diesem Seminar. Ihr Nutzen Sie sind mit den besonderen Anforderungen des Datenschutzes bei Energieversorgern vertraut. Sie kennen die gesetzlichen Regelungen aus dem BDSG, EnWG, EEG und SGB als Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung. Sie lernen typische Datenschutzverfahren bei Energieversorgern kennen. Inhalt EVU-typische Regelungen aus BDSG, EnWG, EEG und SGB Typische Datenschutzprozesse der EVU mit Praxisbeispielen Kommunale Eigenbetriebe und selbstständige kommunale EVU – die Unterschiede bei der Bestellung der Datenschutzbeauftragten Datenschutzregelungen zwischen LDSG und BDSG Schutzanforderungen privater Endkunden bei EVU 62 Outsourcing von Jahresverbrauchsabrechnungen (gem. § 11 BDSG) Datenschutzanforderungen an Marketingmaßnahmen Datenschutzrechtliche Besonderheiten bei Center-Strukturen Orientierungshilfen zum datenschutzgerechten Smart Metering Beschäftigtendatenschutz Zielgruppe Bestellte und künftige Datenschutzbeauftragte bei Energieversorgungsunternehmen (kommunale Eigenbetriebe und selbstständige EVU), kaufmännische und Center-Leiter, Geschäftsführer und IT-Manager. Hinweis Vorkenntnisse zum Thema Datenschutz werden empfohlen. SEMINARE Trainer Elmar Brunsch, Datenschutzsachverständiger, Auditor und Berater für IT-Security, unterstützt Unternehmen bei der Einführung von Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagementsystemen und ist als externer Datenschutzbeauftragter für mehrere Energieversorger tätig. Seminar-Nr. 32360 Berlin-Spandau München Köln Veranstaltung 03.09.2014 22.10.2014 19.11.2014 09.00–17.00 Uhr Preis 540,– € zzgl. MwSt. Endpreis 642,60 € inkl. 19% MwSt. 63 SEMINARE FÜR (TECHNISCHE) FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE Führungs-Know-how, Kommunikations- und Methodenkompetenz. Seminare für (technische) Fach- und Führungskräfte Fachkräfte sowie Personen mit Führungs- und Projektverantwortung müssen ihre fachliche und methodische Kompetenz regelmäßig neu unter Beweis stellen. Unterstützendes Handwerkszeug in Form von Seminaren und Lehrgängen lnden Sie zu folgenden Themenbereichen auch direkt im Internet: Management und Führung Teams, Projekte und Assistenz IT und Fremdsprachen Kommunikation und Vertrieb www.tuv.com/seminare-management Weitere Information und Beratung erhalten Sie durch unser Servicecenter: Tel. 0800 84 84 006 (in Deutschland kostenfrei) [email protected] 64 1. Geltungsbereich (1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Durchführung von Bildungsmaßnahmen wie offenen, überbetrieblichen und berufsbegleitenden Seminaren, Lehrgängen und Trainings sowie Studiengängen – im Weiteren als „Bildungsmaßnahmen“ bezeichnet – der TÜV Rheinland Akademie GmbH – nachfolgend „Veranstalter“ genannt. (2) Etwaige Allgemeine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen des Vertragspartners werden auch dann nicht Vertragsinhalt, wenn ihnen der Veranstalter nicht nochmals ausdrücklich widerspricht. 2. Anmeldung (1) Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie vom Veranstalter schriftlich bestätigt wird. (2) Ein Recht auf Teilnahme an Bildungsmaßnahmen mit begrenzter Teilnehmerzahl besteht nicht. 3. Zulassungsvoraussetzungen (1) Die Bildungsmaßnahmen des Veranstalters stehen jedem Interessenten offen, der über die von den zuständigen Prülnstitutionen für die angestrebten Abschlüsse geforderten Qualilkationen verfügt, soweit solche in der Leistungsbeschreibung der Bildungsmaßnahme gefordert werden. (2) Soweit Zulassungsvoraussetzungen bestehen, ist der Veranstalter nicht verpmichtet, aber berechtigt, zu überprüfen, ob der Teilnehmer die notwendigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Hierzu hat der Teilnehmer auf Verlangen die erforderlichen Unterlagen vorzulegen. Macht der Veranstalter von seinem Recht auf Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen keinen Gebrauch, so ist der Teilnehmer auch bei Nichtvorliegen der Zulassungsvoraussetzungen zur Zahlung der Lehrgangsgebühren verpmichtet. 4. Durchführung (1) Die Bildungsmaßnahme wird entsprechend dem veröffentlichten Programminhalt, den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt. (2) Der Veranstalter behält sich den Wechsel von Referenten und/oder eine Verlegung bzw. Änderung im Programmablauf vor, sofern diese das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändern. Ein Anspruch auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht. (3) Inhaltliche Änderungen, durch die das Lehrgangsziel verändert wird, sind zulässig, wenn sie mit Zustimmung oder auf Verlangen der Stellen erfolgen, die für die Anerkennung der angestrebten Abschlüsse zuständig sind. 0mICHTENDES4EILNEHMERS Der Teilnehmer verpmichtet sich, die am Unterrichtsort geltende Hausordnung zu beachten, Anweisungen der Lehr- bzw. Ausbildungskräfte sowie der Beauftragten des Veranstalters und seiner Erfüllungsgehilfen Folge zu leisten, regelmäßig an den Präsenzveranstaltungen der vertragsgegenständlichen Bildungsmaßnahme teilzunehmen sowie alles zu unterlassen, was der ordnungsgemäßen Durchführung der Bildungsmaßnahme entgegenstehen könnte. 6. Urheberrechte Die dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen, Software und andere für Lehrgangszwecke überlassenen Medien sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Weitergabe oder anderweitige Nutzung der ausgehändigten Materialien – auch auszugsweise – ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Veranstalters gestattet. 7. Rücktritt/Kündigung/Stornokosten (1) Bei Bildungsmaßnahmen mit einer Laufzeit der Bildungsmaßnahme von bis zu 12 Monaten endet der Vertrag automatisch mit dem Ende der Bildungsmaßnahme. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung ist nicht möglich. (2) Bildungsmaßnahmen mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten haben eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten und können ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden, jedoch frühestens zum Ablauf der Mindestlaufzeit. Die Mindestlaufzeit beginnt mit dem tatsächlichen Anfang der Bildungsmaßnahme, unabhängig von dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses. (3) Für Bildungsmaßnahmen bis zu einer Dauer von 6 Monaten gilt, dass bei Abmeldungen, die später als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Veranstalter eingehen, 50 % der Teilnahmegebühr als Stornokosten fällig werden. Bei Abmeldungen, die später als 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn beim Veranstalter eingehen, bei Fernbleiben von der Veranstaltung oder bei Abbruch der Teilnahme ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, soweit die Bildungsmaßnahme noch nicht begonnen wurde und der Teilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Eventuelle Widerrufsrechte des Teilnehmers haben Vorrang. (4) Für Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer von über 6 Monaten gilt, dass bei Abmeldungen, die später als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Veranstalter eingehen, 15 % der Teilnahmegebühr als Stornokosten fällig werden. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, soweit die Bildungsmaßnahme noch nicht begonnen wurde und der Teilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Eventuelle Widerrufsrechte des Teilnehmers haben Vorrang. (5) Bildungsmaßnahmen, die als Studiengang durchgeführt werden, haben eine vertragliche Mindestlaufzeit von 1 Semester und können ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 2 Wochen zum Semesterende gekündigt werden. Wird das Kündigungsrecht nicht fristgemäß in Anspruch genommen, verlängert sich die Vertragslaufzeit jeweils um ein weiteres Semester. Bei Kündigungen, die später als zwei Wochen vor Semesterbeginn beim Veranstalter eingehen, werden Stornokosten in Höhe von € 500,– fällig. Bei Kündigungen, die nach Semesterbeginn eingehen, ist die volle Semesterstudiengebühr zu entrichten. (6) Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter aus der Abmeldung kein oder nur ein geringer Schaden entstanden ist. (7) Das gesetzliche Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. (8) Als wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung durch den Veranstalter gelten insbesondere – aber nicht ausschließlich – die anhaltende oder schwerwiegende Störung der Bildungsmaßnahme durch den Teilnehmer, sein wiederholtes unentschuldigtes Fernbleiben von der Bildungsmaßnahme, Zahlungsverzug mit mehr als 2 Raten oder wiederholter Zahlungsverzug trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung sowie Entzug oder Widerruf abgetretener Leistungen durch andere Kostenträger. (9) Jede Kündigung hat schriftlich, im Falle der außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund unter Angabe des Kündigungsgrundes, zu erfolgen. Das Fernbleiben vom Unterricht gilt in keinem Falle als Kündigung. (10) Die Kündigung des Teilnehmers hat gegenüber dem Organisationsbereich des Veranstalters zu erfolgen, der die Anmeldung des Teilnehmers bestätigt hat. Bedienstete des Veranstalters, insbesondere Lehrkräfte, sind zur Entgegennahme von Kündigungen nicht befugt. (11) Im Falle der ordentlichen Kündigung ist der Teilnehmer zur anteiligen Zahlung der Lehrgangsgebühren, die bis zum Ende der jeweiligen Kündigungsfrist berechnet werden, verpmichtet. 8. Zahlungsbedingungen/Vergütung (1) Die Teilnahmegebühr wird mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Die Zahlung erfolgt unter Angabe der Rechnungsnummer und der Kundennummer auf das in der Rechnung genannte Konto des Veranstalters. (2) Im Falle des Verzugs sind rückständige Rechnungsbeträge mit 4 %-Punkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. (3) Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder vom Veranstalter unbestrittenen Ansprüchen aufrechnen. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechtes ist der Teilnehmer nur insoweit befugt, als sein Anspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht. (4) Im Falle des Verzugs des Vertragspartners kann der Veranstalter für jede Mahnung eine Bearbeitungsgebühr von € 10,– erheben. Dem Vertragspartner bleibt bezüglich der Bearbeitungsgebühr der Nachweis unbenommen, ein Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich niedriger, als der pauschalierte Schadensersatzanspruch des Veranstalters. 9. Ratenzahlung Für Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer von mehr als 6 Monaten kann durch gesonderte Vereinbarung Ratenzahlung vereinbart werden. 10. Terminabsage durch den Veranstalter Der Veranstalter behält sich vor, wegen mangelnder Teilnehmerzahlen oder der Erkrankung von Lehrkräften sowie sonstiger Störungen im Geschäftsbetrieb, die von ihm nicht zu vertreten sind, angekündigte oder begonnene Bildungsmaßnahmen abzusagen. Bereits bezahlte Teilnahmegebühren werden in diesem Falle erstattet. 11. Erfüllungsort/Gerichtsstand Erfüllungsort ist der dem Teilnehmer schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Der Gerichtsstand für alle aus der Buchung entstehenden Rechtsstreitigkeiten gegenüber Kaufleuten und juristischen Personen des öffentlichen Rechts bzw. öffentlich-rechtlichen Sondervermögens ist Köln. 12. Datenschutz (1) Im Hinblick auf die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes weisen wir Sie darauf hin, dass die Speicherung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zur Vertragserfüllung erfolgt. (2) Ihre geschäftlichen Kontaktdaten werden vom Veranstalter für Marketingzwecke in der Weise genutzt, Ihnen Prospekte, Programme und Seminarinformationen des Veranstalters per Post zu übersenden. (3) Sie können der Nutzung, Verarbeitung bzw. Übermittlung Ihrer Daten zu Marketingzwecken jederzeit durch Mitteilung an den Bereich Datenschutz des Veranstalters widersprechen bzw. Ihre Einwilligung widerrufen. Nach Erhalt Ihres Widerspruchs bzw. Widerrufs wird der Veranstalter die hiervon betroffenen Daten nicht mehr zu Marketingzwecken nutzen und verarbeiten bzw. die weitere Zusendung von Werbemitteln unverzüglich einstellen. WIDERRUFSBELEHRUNG. Widerrufsrecht. Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspmichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: TÜV Rheinland Akademie GmbH, Alboinstr. 56, 12103 Berlin, Fax: 0221 806 369947, E-Mail: [email protected] Widerrufsfolgen. Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpmichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpmichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besondere Hinweise. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Ende der Widerrufsbelehrung. 65 TÜV Rheinland Akademie GmbH, Alboinstr. 56, 12103 Berlin · Stand: 01.11.2011 / Fernabsatz ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB). FÜR SEMINARE, LEHRGÄNGE UND STUDIENGÄNGE. ANMELDUNG. PER FAX an 0800 84 84 044. Hiermit melde ich mich zu folgendem(n) Seminar(en) an: Seminar Seminar-Nr. Termin, Ort Seminar Seminar-Nr. Termin, Ort Erfrischungsgetränke, Mittagessen, Teilnehmerunterlagen inkl. Teilnehmeranschrift Firma USt-IdNr. Titel / akad. Grad Name, Vorname Geb.-Datum, Ort Abteilung / Funktion Straße PLZ, Ort Telefon/Fax E-Mail* Rechnungsanschrift wie Teilnehmeranschrift Firma USt-IdNr. evtl. Abteilung Straße PLZ, Ort Anmeldung als Verbraucher Unternehmer (Privatkunde) (Geschäftskunde) Für Verbraucher gilt die Widerrufsbelehrung, die Sie unter den umseitigen AGB lnden. Die AGB des Veranstalters erkenne ich mit meiner Unterschrift an. * Mit Angabe der E-Mail-Adresse stimme ich zu, regelmäßig Informationen von TÜV Rheinland zu erhalten. Datum, Unterschrift 66 UNSERE STANDORTE TÜV Rheinland – Immer in Ihrer Nähe. Kostenfreie Hotlines – in Deutschland Tel. 0800 84 84 006 U Fax 0800 84 84 044 Aachen Tel. 0241 91288-21 Erfurt Tel. 0361 541569-20 Köln Tel. 0221 806-3000 Berlin Tel. 030 7562-2174 Frankfurt/Main Tel. 069 829700-23 Krefeld Tel. 0211 90803-25 Bonn Tel. 0228 98864-40 Frankfurt/Oder Tel. 0335 521157-52 Lauchhammer Tel. 03574 7819-68 Bornheim Tel. 02222 9669-19 Gelsenkirchen Tel. 0231 97615-314 Lausitzring Tel. 03574 7819-68 Bremen Tel. 0421 897784-20 Gera Tel. 0365 73330-40 Leipzig Tel. 0341 5940 25125 Chemnitz Tel. 0371 86617-08 Görlitz Tel. 03581 361-344 Magdeburg Tel. 0391 81863-71 Cottbus Tel. 0355 35737-37 Halle Tel. 0345 56658-12 München Tel. 089 374281-75 Dortmund Tel. 0231 97615-314 Hamburg Tel. 040 3787904-150 Nürnberg Tel. 0911 655-4961 Dresden Tel. 0351 21859-16 Hannover Tel. 0511 820776-29 Riesa Tel. 03525 6579-13 Düsseldorf Tel. 0211 90803-25 Kaiserslautern Tel. 0631 3545-159 Stuttgart Tel. 0711 22867-134 [email protected] 67 DK 12-2/14L ® TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. 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