Protokoll

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LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
Lokale Entwicklungsstrategie Börde trifft Ruhr
Ergebnisse des Jugendworkshops „Jugend im ländlichen Raum“ am 15.11.2014
Am Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“ als ein Teil der Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) „Börde trifft Ruhr“ nahmen gut 35 Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahre in der
Conrad-von-Ense-Schule in Ense teil.
1.
Begrüßung und Ablauf
Herr Wegener, Bürgermeister der Gemeinde Ense, begrüßte im Namen der Bürgermeister der fünf
Kommunen die anwesenden Jugendlichen, die beiden Sozialpädagoginn/en Frau Kristina Jost und
Herrn Steffen Berger und das Fachbüro proloco. Er gab einen kurzen Überblick zum bisherigen Verlauf der Veranstaltungen im Rahmen der Lokalen Entwicklungsstrategie „Börde trifft Ruhr“ und verdeutlichte die Zukunftswirksamkeit, die die Ergebnisse des heutigen Workshops unter dem Leitmotiv
„Zukunft denken – Region mitgestalten“ für die weitere Entwicklung in der Region haben können.
2.
Was ist LEADER (Kurzfilm) und worum geht es heute?
Zur Einführung in das Thema und die Hintergründe wurde ein kurzer Film „LEADER für Einsteiger“ zu
den Hintergründen und den Wirkstrukturen der LEADER-Förderung gezeigt. Der Film ist mit folgendem Link im Internet zu finden: http://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/regionen/leader/
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LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
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LEADER ermöglicht es den Menschen vor Ort, regionale Prozesse mit zu gestalten und Ideen umzusetzen. Denn nur die Leute vor Ort wissen, wo der Schuh drückt. Da es um die Zukunft der Region
geht, geht es im Besonderen um die Wünsche und Bedürfnisse von jungen Menschen, dafür dieser
Workshop. Für die Bewerbung um Aufnahme in das LEADER-Programm bedarf es einer lokalen Entwicklungsstrategie (LES), in dem die zukünftige Handlungsstrategie der Region mit den passenden
Projekten dargestellt ist. Die Meinungen, Erfahrungen und Ideen von jungen Menschen aus der Region sollen unter dem Motto „Zukunft denken – Region mitgestalten“ in das Ergebnis mit einfließen.
Beim nächsten dritten Workshop am 01.12.2014 sollen die Ergebnisse vom Jugendworkshop vorgestellt werden. Ende Januar/ Anfang Februar 2015 wird es eine öffentliche Abschlussveranstaltung in
Werl geben, bei der die fertiggestellte Bewerbung der Region vorgestellt wird.
Im Ergebnis des Wettbewerbes im Land NRW sollen ca. 24 Leader-Regionen eine Leader-Förderung
für 6 Jahre bekommen (2014-2020).
3.
Vorstellungsrunde und Themenauswahl
Die Jugendlichen tragen in Kleingruppen zusammen, was ihnen in der Region am besten gefällt, was
sie stört oder nervt und woher sie selber kommen, bzw. welchem Verein oder welcher Gruppe sie
angehören. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgelistet, es sind zum Teil Einzelnennungen sinnhaft zusammengefasst.
Was gibt es heute schon an guten Angeboten und Aktionen?
(Stärken)
Was fehlt uns? (Angebote, Aktionen, Treffpunkte, Informationen…)
(Schwächen)
Geschäfte/ gute und nahe Grundversorgung
Busverbindungen innerhalb der Gemeinde Ense/
Bus für Ense um überall hinzukommen
Gute Beleuchtung der Straßen (Ense)
Bus- und Zuganbindung
Fußballplatz/ Sport/ Freizeitangebote
Busse sollten öfters fahren/ Zug…
Mobilität/ schlechte Busverbindungen
Lange Wege zur Hobbymöglichkeit
Jugendplatz/ Jugendtreff/ „RvS“/ Hütte neben Netto
Wenige Jugendtreffmöglichkeiten (Ense)/ öffentlicher Treffpunkt
Viele Vereine/ Möglichkeiten für Jugendliche
Basketballplatz/ Pumptrack/ Dirt Jump
Vereinsleben/ Vereinsarbeit
Park sieht langweilig aus
Schulbildung/ Bildung/ viele Schulen in der
Nähe
Drogeriemarkt fehlt/ KFC/ Mülleimer/ Laternen
Zusammenhalt
Fehlende Branchenvielfalt (Bezug zu Ausbildung)
Einbeziehung der Jugendlichen
Nur noch 1 Kinderarzt
LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
Ansprechpartner
Unterstützung von der Gemeinde
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Inklusion in Sportvereinen
Renovierungsbedürftiger Bahnhof/ nicht behindertengerecht
Breitbandausbau
Es ist wenig los hier!!!/
Die Stadt ist nicht lebendig
Kontakt/ Kommunikation/ Schleppende Unterstützung von der Gemeinde
Abgeleitet aus den bisherigen Themen der Workshops werden den Anwesenden 11 Themen vorgestellt (s. Präsentation, Folie 8). Im Vergleich mit den von den Jugendlichen in der ersten Runde genannten Stärken und Schwächen wird das Thema Jugendpolitik und –beteiligung ergänzt.
Letztendlich werden drei Themen ausgesucht, die bei diesem Workshop in Arbeitsgruppen intensiv
bearbeitet werden sollen:
•
•
•
4.
Freizeit/ Sport/ Kultur/ Treffpunkte/ Vereine
Mobilität und Nahversorgung
Jugendpolitik und -beteiligung, Schule/ Ausbildung und Inklusion
Perspektive in der Region: Bleiben oder Weggehen?
Alle Teilnehmenden werden gebeten Position zu beziehen: Wollen sie in der Region bleiben, oder
weggehen? Etwa Zweidrittel der Jugendlichen wollen in der Region bleiben, etwa ein Viertel wollen
weggehen und einige wissen es nicht so genau, vor allem, weil sie nicht wissen, wohin Ausbildung
und Arbeitsstelle sie führen werden.
LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
Von denjenigen, die bleiben wollen, werden u. a. folgende Gründe genannt:
- Hier sind meine Freund/innen und meine Familie.
- Hier kennen mich alle.
- Hier kenne ich mich aus.
- Heimat
- Meine Arbeitsstelle ist hier.
Von denjenigen, die fortgehen wollen, werden u. a. folgende Gründe genannt:
- Meine Arbeit wird woanders sein.
- Hier ist nichts los.
- Ich will in meinem Leben verschiedenes kennen lernen.
5.
Arbeit in den Arbeitsgruppen, Sammlung und Erstellung von Projektideen
5.1
AK Freizeit/Sport/Kultur/Treffpunkte/Vereine
Moderation: Franziska Lehmann, proloco
In der Arbeitsgruppe beteiligen sich sieben junge Menschen aus Ense, zwei aus Fröndenberg und vier
aus Welver.
5.1.1
Was gibt es heute schon an guten Angeboten und Aktionen?
Von den im Plenum angesprochenen Dingen werden folgende noch einmal in der AG betont:
- Viele und gute Sportangebote
- Vereinsarbeit
- Jugendtreff: „die Hütte neben Netto“ (Ense)
- Projekt „Runter vom Sofa“
Als gute Angebote werden ergänzt:
- Musikangebote
Als Hauptfreizeitbeschäftigungen werden „Sport“ und „Freunde treffen“ genannt.
Auffallend ist, dass von den Teilnehmenden im Arbeitskreis nur einer im Verein (Fußball) organisiert
ist, ihre Freizeit verbringen sie überwiegend unabhängig von Vereinen.
Die Frage danach, wie sie die Freizeitangebote für junge Menschen in den fünf Gemeinden im Vergleich einschätzen wird als nicht zu beantworten eingestuft, da niemand etwas über das Angebot in
den anderen Gemeinden der Region weiß.
5.1.2
Was fehlt uns? (Angebote, Aktionen, Treffpunkte, Informationen…)
Von den im Plenum angesprochenen Dingen werden folgende noch einmal in der AG betont:
- Pumptrack, Dirt Jump wird konkretisiert als Forderung nach Unterstützung für den eigenen
Aufbau der Anlage durch Jugendliche
- Wenige Jugendtreffmöglichkeiten (Ense)
- Schlecht erreichbare Jugendtreffmöglichkeiten (Fröndenberg)
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Als fehlend werden ergänzt:
- Breiteres Sportangebot unter Berücksichtigung von „neuen Sportarten“
- Sport- und Freizeitangebote für Mädchen
- Vereinsungebundene Sportangebote
- Informationen darüber, wie das Freizeitangebot in anderen Gemeinden ist
- Austausch zwischen Jung und Alt könnte intensiviert werden
- Attraktive Spiel(platz)Angebote
- Hochseilgarten
- Tanzschulen für das ganze Spektrum moderner Tänze
- Jugendliche müssten mehr gefragt werden, was sie selber wollen
- Bessere Vernetzung unter den Vereinen – der Punkt wird auch von einer Teilnehmenden der
Arbeitsgruppe „Mobilität“ bestätigt.
- Treffpunkt mit WLan
- Shishabar
- Müll wegräumen
Über das Thema „Freizeit“ hinaus wird kritisiert, dass die Region unbekannt ist „die kennen uns
nicht“. Um zu beschreiben, wo sie wohnen, müssen die Jugendlichen zurückgreifen auf „das liegt
zwischen Dortmund und Soest“. Was fehlt, ist ein Alleinstellungsmerkmal.
5.1.3
Welche Projektideen haben wir? Wen brauchen wir dafür?
Ausgehend von den gesammelten Stichpunkten zu „was fehlt“ werden folgende vier Projektideen
konkretisiert und anschließend im Plenum vorgestellt:
1. Erweiterung des Jugendzentrums (Fröndenberg) einschließlich Bedarfsermittlung durch Befragung von Jugendlichen
2. Dirt-Jump-Park Welver
3. Ense come(s) together – regelmäßige, niedrigschwellige, wechselnde Aktivitäten und Aktionen für junge Menschen aus Ense
4. Bikepark Ense
5.1.4
-
Und wenn alles gut läuft: Wie ist sie, unsere Region, im Jahr 2020?
Es lebt!
Lebenswert
Attraktiv
Karneval
Verbindend
Sportlich
Toll
Abwechslungsreich
Kreativ
Spannend, aufregend, abenteuerlich
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5.2
AK Jugendpolitik, Schule/ Ausbildung und Inklusion
Moderation: Kristina Jost und Steffen Berger, Gemeinde Ense
5.2.1
Was gibt es heute schon an guten Angeboten und Aktionen?
Jugendpolitik:
- - CDU Junge Union
- - Misch dich ein!
- - Sei kein Schaf geh wählen!
Schule/ Ausbildung und Inklusion:
- Kooperation Firma – Schule (Ausbildung)
- Amie
- Handwerk pur!
5.2.2
Was fehlt uns? (Angebote, Aktionen, Treffpunkte, Informationen…)
Jugendpolitik:
- Transparenz und Förderung der Beteiligung
- Informationen vor der Wahl
Schule/ Ausbildung und Inklusion:
- Inklusion – konsequent gedacht
- Renovierung der Schule (bezieht sich auf oberen Punkt)
- Fehlende Branchenvielfalt
- Kontakt/ Kommunikation
5.2.3
Welche Projektideen haben wir? Wen brauchen wir dafür?
Jugendpolitik:
- Vernetzung/ Anbindung von Jugendpolitik und Schule
- Wahlarena
- Jugendforum (verbindet beide Themenfelder)
Der Bereich Jugendpolitik war der Schwerpunkt unserer Arbeitsgruppe.
Das Projekt Wahlarena soll das politische Knowhow von jungen Menschen verbessern. Durch die im
schulischen Rahmen angebundenen Bausteine, wie z.B. Speeddating mit Politikern, Vorstellung des
Wahlprogramms und Testbögen erhalten insbesondere die Neuwähler/innen Selbstbewusstsein und
Sinn zum Wählen. Mit einer Wahlparty wird die Motivation zum "Kreuz setzen" angeregt.
Das Jugendforum ist ein Projekt, das das politische Engagement und die Beteiligung von jungen Menschen in ihrem Lebensraum fördert. Durch Bausteine, wie z.B. Dorfanalysen, Jugendforen, Austausch
mit Politiker/innen, Besuche von politischen Sitzungen sollen Jugendliche politisches Wissen und
Interesse gewinnen. Feste Jugendforen, auch in der Leader- Region, sollen das Interesse junger Menschen abrufen.
Schule/ Ausbildung und Inklusion:
- Von der Schule zur Ausbildung
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LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
-
Jugendforum (verbindet beide Themenfelder)
Zusätzlich wurde der Übergang Schule-Beruf diskutiert. Hier gab es einige Vorschläge, insbesondere
sollte die Ausbildungsmesse (AMIE) auch in Kooperation mit den anderen Kommunen stattfinden.
5.3
AK Mobilität und Nahversorgung
Moderation: Michael Glatthaar, proloco
Der Schwerpunkt der Diskussion lag im Themenbereich Mobilität. Die Nahversorgungsangebote wurden als grundsätzlich gut/ akzeptabel und ausreichend angesehen.
5.3.1
Was gibt es heute schon an guten Angeboten und Aktionen?
Mobilität
- Stündliche Busverbindung in Teilräumen vorhanden
- Teilweise Bahnhöfe (Zugverbindungen) vorhanden
- Gemeindebus tlw. vorhanden (z.B. Ense, Fröndenberg), der von Vereinen u.a. Gruppen genutzt werden kann
- Bürgerbus (Ense mobil) vorhanden – jedoch eingeschränkte Zielgruppe (ältere)
- Gute Radwege, tlw. vorhanden
- AnrufSammelTaxi, tlw. vorhanden – jedoch Unkenntnis der Jugendlichen, wo welches Angebot möglich ist.
- In Ense (Gemeinde) 2 Pedelecs vorhanden, die ausgeliehen werden können
- Mobilität findet auch durch „bei Freunden mitfahren“ statt
Versorgung
- Versorgung (Lebensmittel, tlw. Bekleidung, Schuhe, Apotheke) ist in den Zentren/ Kernorten
gut.
- In Dörfern häufig noch Bäcker vorhanden
- Mobile Versorgung (Bäckerwagen) gibt es auch.
- Teilweise Hofläden in den Dörfern (Direktvermarktung) vorhanden.
5.3.2
Was fehlt uns? (Angebote, Aktionen, Treffpunkte, Informationen…)
Mobilität
- Tlw. keine direkten Verbindungen von den Ortsteilen in die zentralen Orte (in einzelnen Fällen dauert eine Fahrt bis zu 1 h, mit Umsteigen)
- In kleineren Orten ist der ÖPNV auf den Schülerverkehr begrenzt.
- Kaum Nachmittags oder Wochenendverbindungen (tw. am Wochenende nur bis 14 Uhr oder
„abends“ nur bis 16 Uhr ÖPNV-Verbindungen
- Überfüllte Züge (insbesondere Richtung Unna, der Sonderzug Schüler fährt 10 Min. zu spät in
Unna ein.
- Wenig Radwege, keine Radwege in kleineren Orten (sehr unsicher, da hier häufig Durchgangsstraßen sind) und keine/ schlechte Beleuchtung.
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LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
Versorgung
-
5.3.3
1.
2.
3.
4.
Tankstelle (fehlt tlw.) mit dem dort vorhandenen Versorgungssortiment.
Bekleidungsangebot in Ense
Drogeriemarkt
Welche Projektideen haben wir? Wen brauchen wir dafür?
Gemeindebus
Verbesserung der Taktfrequenz (Nachmittags) und „letzte Fahrt um 22 Uhr“)
Bahnhof Warmen/ Frohnhausen wieder eröffnen
Modernisierung der Busse
Weitere Idee: Mitfahr-APP
Generelle Einschätzung der Teilnehmenden: Mitfahren bei unbekannten Personen findet nicht statt.
Teilweise könnte ein lokales/ regionales Angebot genutzt werden, wenn die Gemeinde als „Prüfstelle“ auftritt und so das Zusammenkommen von Angebot und Nachfrage über offizielle Wege durch
mindestens eine Art von Absicherung läuft.
5.3.4
Und wenn alles gut läuft: Wie ist sie, unsere Region, im Jahr 2020?
Wir haben das Jahr 2020:
-
6.
Es bestehen gute Direktverbindungen von den Ortsteilen zu den zentralen Orten/ Zentren.
Es gibt schnelle Verbindungen zwischen den zentralen Orten/Zentren und zu Knotenpunkten
außerhalb der Region.
Der Bahnhof Warmen/Frohnhausen ist wieder eröffnet.
Die bestehenden Versorgungseinrichtungen sind erhalten und insgesamt ist die Nahversorgung durch die bessere Erreichbarkeit der zentralen Orte verbessert worden.
Vorstellung der Projektideen im Plenum und vor Publikum
Die in den drei Arbeitsgruppen ausgewählten Projektideen werden anschließend im Plenum vorgestellt. Für diese Präsentationen sind Vertreter/innen aller fünf Gemeinden aus Politik und Verwaltung
gekommen.
Die Jugendlichen bewerten die vorgestellten Projektideen. Zweistellige Punktzahlen erreichen dabei
folgende Projekte:
-
½ h-Takt und letzte Fahrt um 22 Uhr
Wahlarena
Von der Schule zur Ausbildung
Gemeindebus
Bikepark Ense.
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LES Börde trifft Ruhr, Jugendworkshop „Jugend im ländlichen Raum“
Anschließend werden einige der Vertreter/innen der Gemeinden gebeten, ihre „Favoriten-Projekte“
zu nennen. Genannt werden u. a. der Bike Park, der Gemeindebus und die Wahlarena.
Der nächste öffentliche Workshop findet am 01.12., 18:30 Uhr – 21:00 Uhr in Fröndenberg/Ruhr
statt. Etwa 15 der anwesenden Jugendlichen wollen zu diesem Workshop kommen und ihre Ideen
dort vorstellen. Die Gemeinden bieten an, die An- und Abfahrt zum Workshop für die Jugendlichen
zu organisieren, einschließlich „Rücktransport“ bis vor die eigene Haustür. Interessierte wenden sich
bitte direkt an ihre Gemeinde.
Da die Abgabefrist für den Leader-Wettbewerb verlängert wird, wird sich der Termin für die Abschlussveranstaltung voraussichtlich verschieben. Der neue Termin wird beim nächsten Workshop
bekannt gegeben.
Abschließend dankt Herr Bürgermeister Wegener den Jugendlichen für ihr hohes Engagement und
ihre Mitwirkungsbereitschaft und betont das große Interesse der fünf Gemeinden an den Ideen ihrer
Jugendlichen. Eine Umsetzung der Projektideen soll nicht allein von der möglichen Leader-Förderung
abhängen.
Weitere Informationen zu Prozess und Ergebnissen auf folgender Internetseite:
www.boerdetrifftruhr.de
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