Charakterisierung von Säuren

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Auswertung zu Versuch 2.1
Name:
Gruppe:
Datum:
Charakterisierung von Säuren
Füllen Sie die Tabelle für die Teile A, B und C des Versuches aus.
A
Lösung
pH
B
Farbe der
C
pH
Lösung
pH
[H3O+] in
[OH–] in
mol/l
mol/l
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Teil A
pH-Papier:
Die Vorteile sind:
Die Nachteile sind:
-1-
Teil B
Universalindikator:
Die Vorteile sind:
Teil C
Die Nachteile sind:
pH-Meter
Die Vorteile sind:
Die Nachteile sind:
Vergleichen Sie die Vorteile und Nachteile bei der Verwendung von pH-Papier,
Universalindikator oder pH-Meter. Berücksichtigen sie dabei die unterschiedlichen
Prinzipien der Messmethoden.
Visum Assistent/in:
-2-
Auswertung zu Versuch 2.2
Name:
Gruppe:
Datum:
Massanalyse
Bestimmung der Konzentration einer Salzsäure
Vergleich von pH-Meter und Indikator
1. Anfertigung einer 0.1 molaren KOH
Einwaage KOH:
Zeichnen Sie auf Millimeterpapier die Titrationskurve, die mit Hilfe des pH-Meters
ermittelt wurde und ermitteln Sie die genaue Konzentration Ihrer KOH-Lösung.
Die mit dem pH-Meter ermittelten Äquivalenzpunkte liegen bei:
1.
ml 0.1 M HCl
2.
ml 0.1 M HCl
3.
ml 0.1 M HCl
Daraus ergibt sich eine Konzentration von:
1.
M
2.
M
3.
M
Mit dem Mittelwert von
±
M
Allg. Formel zur Berechnung des Titerfaktors:
Der Faktor des Titers beträgt:
Notieren Sie den ermittelten Korrekturfaktor auf dem Etikett Ihrer etwa 0.1 M KOH.
-1-
2. Titrieren Sie nun Ihre HCl-Lösung.
Zeichnen Sie auf Millimeterpapier die Titrationskurven, die mit Hilfe des pH-Meters
ermittelt wurden.
Die drei graphisch ermittelten Äquivalenzpunkte liegen bei:
1. pH =
und
ml 0.1 M KOH
2. pH =
und
ml 0.1 M KOH
3. pH =
und
ml 0.1 M KOH
Formel zur Berechnung der Konzentration:
Daraus ergibt sich eine Konzentration der HCl-Lösung:
1.
M
2.
M
3.
M
Mit dem Mittelwert von
±
M
Formel zur Berechnung der Masse der ausgegebenen HCl:
Die Menge HCl in dem 100 ml Masskolben ist
±
g
Die mit Indikator Phenolphthalein ermittelten Äquivalenzpunkte liegen bei:
1.
ml 0.1 M KOH
2.
ml 0.1 M KOH
3.
ml 0.1 M KOH
Daraus ergibt sich eine Konzentration von:
1.
M
2.
M
3.
M
Mit dem Mittelwert von
±
-2-
M
Schätzen Sie den pKS-Wert von Phenolphthalein:
Die drei Äquivalenzpunkte, die mit dem Indikator Methylrot ermittelt wurden, liegen
bei:
1.
ml 0.1 M KOH
2.
ml 0.1 M KOH
3.
ml 0.1 M KOH
Daraus ergibt sich eine Konzentration der HCl-Lösung:
1.
M
2.
M
3.
M
Mit dem Mittelwert von
±
Die Menge HCl in dem 100 ml Masskolben ist
M
±
g
Vergleichen Sie die Ergebnisse und kommentieren Sie diese.
Visum Assistent/in:
-3-
Auswertung zu Versuch 2.3
Name:
Gruppe:
Datum:
Titration einer schwachen Säure mit einer starken Base: Bestimmung
der Säurekonzentration von Essigsäure
Berechnen Sie den pH-Wert einer 0.04 M Kaliumacetat-Lösung:
Formel:
pH =
Zeichnen Sie die Titrationskurve, die im Versuch gemessen wurde, auf
Millimeterpapier und bestimmen Sie graphisch den Äquivalenzpunkt. Er liegt bei:
pH =
und
ml 0.1 M KOH
Der Faktor des Titers beträgt:
Die drei Äquivalenzpunkte, die mit dem Indikator ermittelt wurden, liegen bei
1.
ml 0.1 M KOH
2.
ml 0.1 M KOH
3.
ml 0.1 M KOH
Die Konzentration der Essigsäure beträgt:
Formel:
1.
M
2.
M
3.
M
Mit dem Mittelwert von
±
M
Begründen Sie die Wahl des Indikators:
Visum Assistent/in:
-1-
Auswertung zu Versuch 2.4
Name:
Gruppe:
Datum:
Identifizierung einer unbekannten organischen Säure
Teil B
Titration
Zeichnen Sie die Titrationskurve auf Millimeterpapier und bestimmen Sie graphisch
den Äquivalenzpunkt und den pKS-Wert (Pufferpunkt):
pKS
Ep
Der Faktor des Titers beträgt:
Füllen Sie nachfolgende Tabelle aus:
Einwaage der Säure [g]
ml 0.1 M KOH bis zum
Äquivalenzmasse EM
Sprung
[g/mol]
Die Äquivalenzmasse der umkristallisierten Säure beträgt:
±
g/Mol
-1-
Teil C
Schmelzpunktbestimmung
Geben Sie folgende Werte für den Schmelzpunkt an:
Erstes Auftreten von Flüssigkeitströpfchen bei
Die gesamte Probe ist flüssig bei
°C
°C
Äquivalenzmasse
Smp.
pK-Wert
unbekannte Säure
theoretische Werte
Bitte notieren Sie die Standardabweichung!
Es handelt sich folglich um:
Zeichnen Sie die Strukturformeln aller möglichen Säuren:
Visum Assistent/in:
-2-
Auswertung zu Versuch 2.5
Name:
Gruppe:
Datum:
Puffervermögen
Teil A
Berechnung der relevanten Konzentrationen
Zeigen Sie den allgemeinen Rechenweg für diese Pufferlösungen auf:
Füllen Sie die nachstehende Tabelle aus.
Puffer
pH
pKS
HOAc/OAc–
H2PO4–/HPO42–
Htris+/tris
-1-
[HA]
[A–]
Teil B
Herstellung der Lösungen
Aus den unter A berechneten Konzentrationen ergeben sich folgende Einwaagen:
Acetatpuffer aus NaOAc.3 H2O und HCl:
Molmasse [g/mol]
Stoffmenge in mol
bzw.
Einwaage [g] bzw.
Volumen für 100 ml
(auf 100 ml)
Konzentration [M]
Lösung
NaOAc.3 H2O
HCl
Phosphatpuffer aus Na2HPO4.12 H2O und NaH2PO4.2 H2O:
Stoffmenge in mol
Einwaage [g] für
(auf 100 ml)
100 ml Lösung
Stoffmenge in mol
(auf 100 ml)
Einwaage [g] bzw.
benötigtes Volumen
für 100 ml Lösung
Molmasse [g/mol]
Na2HPO4.12 H2O
NaH2PO4.2 H2O
Trispuffer aus tris und HCl:
Molmasse [g/mol]
bzw. Konzentration
[M]
tris
HCl
Teil D und E
Titration
Zeichnen Sie die Titrationskurven auf Millimeterpapier. Es sollen jeweils die Kurven
der sauren und der basischen Titration eines Puffersystems in den gleichen Graphen
gezeichnet werden.
Die Faktoren der beiden Titer betragen:
0.01 M HCl:
0.01 M KOH:
-2-
Berechnen Sie die Zugabe an 0.01
M
Säure bzw. Base, so dass sich der pH-Wert
um eine Einheit ändert. Geben Sie den Rechenweg auf einem Beiblatt (Rückseite)
ab.
Vergleichen Sie die Resultate mit den experimentell erhaltenen Werten:
Berechnete Menge
Experimentell ermittelte
(ml) an
Menge (ml) an
0.01 M
0.01 M
0.01 M
0.01 M
HCl
KOH
HCl
KOH
Theoretischen Werte
mit realer
Titerkonzentration
HOAc/
OAc–
H2PO4/
HPO42–
Htris+/
tris
Visum Assistent/in:
-3-
Auswertung zu Versuch 3.1
Name:
Gruppe:
Datum:
Argentometrische Chloridanalyse (Klarpunktstitration, Titration nach
Mohr, potenziometrische Titration)
Teil A
Klarpunktstitration
Für
ml der 0.1 M AgNO3-Lösung wurden
wogen. Die Lösung ist exakt
Einwaage von
Anzahl Mol KI
KI [g]
Teil B
g AgNO3 einge-
M.
theoretischer
tatsächlicher
Verbrauch an
Verbrauch an
AgNO3 [ml]
AgNO3 [ml]
Abweichung in
%
Titration nach Mohr
Die 0.1 M AgNO3-Lösung ist exakt
M.
Der ermittelte Blindwert beträgt
ml AgNO3-Lösung. In der Tabelle
sollen die korrigierten Werte für den Verbrauch an AgNO3-Lösung eingesetzt
werden.
Nr.
Einwaage des
Verbrauch an
unbek. Salzes [g]
AgNO3 [ml]
1.
2.
3.
Daraus ergibt sich ein Mittelwert mit Streuung von:
EM =
±
-4-
g/mol
Äquivalenzmasse
Die Molmassen der möglichen Salze betragen:
Mr(NaCl) =
Mr(NaBr) =
Mr(KCl)
=
Mr(KBr)
=
Mr(NH4Cl) =
Beim unbekannten Salz handelt es sich um
Teil C
Potenziometrische Titration
Kalibrierung:
Wie lautet die Nernst-Gleichung für die Titration? Verwende s und pAg, wobei
s=
RT
ln10
F
pAg = -log[Ag+]
und
Füllen Sie untenstehende Tabelle aus, wobei die Konzentrationsänderung bei der
Bestimmung von [Ag+] berücksichtigt werden soll.
V [ml]
Mole Ag+
[Ag+]
pAg
ΔE [mV]
100
101
102
104
109
110
112
117
Erstellen Sie ein Diagramm E vs. pAg. Aus dem Achsenabschnitt kann nun E0’
bestimmt werden.
E0‘ =
-5-
E0(Ag/Ag+) =
Aus der Steigung soll der experimentelle Wert für s ermittelt werden:
s=
Potentiometrische Titration:
Zeichnen Sie die Titrationskurve. Füllen Sie nachstehende Tabelle aus:
ml KCl
V [ml]
0.0
100.0
0.2
100.2
0.4
100.4
0.6
100.6
0.8
100.8
ΔE [mV]
pAg
[Ag+]
Es können nun [Cl–] und KL berechnet werden. Welchen Teil der Kurve verwenden
Sie dazu? Begründen Sie die Wahl!
-6-
Ergänzen Sie die untenstehenden Bilanzgleichungen
[Ag]0 =
[Cl–]zg =
Daraus folgt
[Cl–] =
KL = [Ag+][Cl–] =
ml KCl
[Cl–]zg
[Ag+]0
[Ag+]
(Volumenänderung!)
Der Mittelwert beträgt:
2
KL =
M
Vergleichen Sie mit Literaturwerten:
Was sind mögliche Fehlerquellen?
-7-
[Cl–]
KL
Vergleichen Sie die drei Methoden der quantitativen Chloridanalyse miteinander
(Einfachheit, Genauigkeit):
Visum Assistent/in:
-8-
Auswertung zu Versuch 3.2
Name:
Gruppe:
Datum:
Gravimetrische Bestimmung des Nickelgehaltes
Warum ist es vorteilhaft, wenn bei der Gravimetrie der gebildete Festkörper eine
möglichst grosse Molmasse hat?
Die 1%-ige Dimethylglyoxim-Lösung wurde folgendermassen hergestellt:
Gravimetrisch wurde folgendes Ergebnis erhalten:
Tiegel leer [g]
Tiegel mit
Masse an
Ni(Hdmg)2
Ni(Hdmg)2 in g
Stoffmenge
Ni(Hdmg)2 in
mol
g Ni2+ in 50 ml
Dies ergibt einen Mittelwert mit Streuung von
±
g/50ml
Wie kann man allgemein prüfen, ob die beabsichtigte Fällung eines Bestandteiles
einer Lösung vollständig ist?
-1-
Wie kann man prüfen, ob die Trocknung eines Niederschlages beendet ist?
Begründen Sie die Fehler, die entstehen, wenn ungenügend abgekühlte Tiegel für
Wägungen benutzt werden.
Visum Assistent/in:
-2-
Auswertung zu Versuch 4.1
Name:
Gruppe:
Datum:
Batterie
Erklären Sie den Aufbau einer galvanischen Zelle.
Stellen Sie die Redoxgleichungen auf.
Berechnen Sie die Spannung der Zelle und vergleichen Sie das Ergebnis mit der
Messung.
Visum Assistent/in:
-1-
Auswertung zu Versuch 4.2
Name:
Gruppe:
Datum:
Synthese und Charakterisierung zweier Kobaltkomplexe
Teil 1 Synthese der Komplexe
Tragen Sie unten ein, wie viel von den einzelnen Edukten eingewogen wurde. Wie
viel Mol entspricht das?
Synthese von A:
CoCl2.6 H2O:
g
mol
g
mol
Synthese von B:
CoCl2.6 H2O:
Beschreiben Sie die Produkte nach Aussehen (Pulver, Kristalle, ...) und Farbe. Wie
viel Gramm Produkt wurde jeweils erhalten?
Produkt A:
Produkt B:
Welches sind die wesentlichen Unterschiede der beiden Synthesen?
-1-
Versuchen Sie Reaktionsgleichungen für alle Teilreaktionen aufzustellen.
Hinweis: bei beiden Synthesen wird aus CoCl2 ein Kobalt(III)-aminkomplex gebildet.
Teil 2 Iodometrische Kobaltanalyse
Formulieren Sie die Reaktionsgleichungen sämtlicher Arbeitsschritte:
Aufschluss:
Oxidation von I– durch den Luftsauerstoff:
Was passiert bei der Zugabe von 2
M
HCl?
Reduktion von Co3+ mit I–:
Titration von I2 bzw. I3– mit Thiosulfat:
-2-
Wie lautet die Bruttogleichung für die Titration:
Wie wurde die 0.01 M Thiosulfatlösung hergestellt:
Berechnen Sie, wie viel Massenprozent Co in den Verbindungen A und B enthalten
sind.
Komplex
Einwaage
ml 0.01 M
g Co in der
Massenprozent
[g]
Thiosulfatlösung
Titrationslösung
Co in A bzw. B
A
B
Geben Sie die Ergebnisse an und diskutieren Sie das Resultat.
Die Mittelwerte mit Streuung betragen:
Komplex A: Massenprozent Co:
±
%
mol Co
Komplex B: Massenprozent Co:
±
%
mol Co
Muss Kaliumiodid für die Titration genau eingewogen werden? (kurze Begründung)
-3-
Warum ist es vorteilhaft, Iodid als Reduktionsmittel einzusetzen und nicht Co3+ direkt
mit Thiosulfat zu titrieren?
Teil 3 Bestimmung des Ammoniakgehaltes
Stellen Sie die Reaktionsgleichungen für die Zersetzung des Komplexes, die
Reaktion von Ammoniak mit Borsäure und die Titration auf:
Berechnen Sie die Massenprozente Stickstoff in den Verbindung A und B:
Komplex
Einwaage
ml 0.1 M
[g]
HCl
g NH3 in der
N in der
Massenpro-
Titrations-
Titrations-
zent Stickstoff
lösung
lösung
in A bzw. B
A
B
Komplex A: Massenprozent N:
%
mol N
Komplex B: Massenprozent N:
%
mol N
Schätzen Sie die Genauigkeit Ihrer Analyse ein.
Wie erhöhen Sie bei quantitativen analytischen Bestimmungen die Genauigkeit der
Messung, und wie geben Sie einen Hinweis auf die Qualität ihrer Ergebnisse an?
-4-
Das Molverhältnis (nicht das Verhältnis der Prozentzahlen) für beide Komplexe
beträgt:
Komplex A:
N : Co =
Komplex B:
N : Co =
Versuchen Sie eine vernünftige Formel der Art Cox(NH3)y(Rest)z für beide Komplexe
aufzustellen:
Komplex A:
Komplex B:
Teil 4 Bestimmung des Halogenidgehaltes
Leitfähigkeitsmessungen
S.
Die Leitfähigkeit des dest. Wassers betrug
Für die 0.001 M Lösungen der Verbindungen A und B wurden
mg der Verbindung A auf
ml
mg der Verbindung B auf
ml
verdünnt.
Berechnen Sie die molare Leitfähigkeit der Verbindungen:
(Achten Sie auf die Einheiten!)
Verbindung
Konzentration c [M]
Zellkonstante
f (cm -1)
gemessene
Werte
S)
A
B
-5-
molare
spez.
Leitfähigkeit Leitfähigkeit
(S.cm-1)
c (S.cm2.mol-1)
Für die Vergleichsverbindungen wurden die nachstehenden Leitfähigkeiten erhalten:
spez. Leitfähigkeit 
Verbindung
NaCl
CuCl2
CuSO4
Erklären Sie Unterschiede in den Resultaten. Was kann man für die Verbindungen A
und B aus diesen Messungen schliessen?
Konduktometrische Chloridanalyse
Zeichnen Sie die Titrationskurve der konduktometrischen Chloridanalyse für beide
Komplexe (Extrablatt).
Für die 0.001 M Lösungen der Verbindungen A und B wurden
mg der Verbindung A auf
ml
mg der Verbindung B auf
ml
verdünnt.
Berechnen Sie die Anzahl Gewichtsprozente in den Verbindungen A und B
Verbindung
ml AgNO3 bis
mol AgNO3
Schnittpunkt
A
B
Was bewirkt der Einfluss des Löslichkeitsproduktes auf die Kurve?
-6-
Gew.% Cl
Tragen Sie für die Verbindungen A und B die erhaltenen Gewichtsprozente unten
ein. Berechnen Sie die gebrochenen stöchiometrischen Koeffizienten xi und stellen
Sie diese ins Verhältnis.
Verbindung
Gew.% Co
Gew.% N
Gew. % Cl
A
xCo =
xN =
xCl =
B
xCo =
xN =
xCl =
Aus den ganzzahligen stöchiometrischen Koeffizienten erhält man dann die
folgenden Summenformeln:
Verbindung A:
Molmasse:
g/mol
Verbindung B:
Molmasse_
g/mol
Sind die erhaltenen Summenformeln sinnvoll? Begründen Sie die Antwort.
Geben Sie Strukturvorschläge für beide Verbindungen an:
-7-
Mit den nun bekannten Summenformeln soll nun die molare Leitfähigkeit neu
berechnet werden:
Verbindung
Konzentration c
Zellkonstante f
[M]
spez.
molare
Leitfähigkeit 
Leitfähigkeit c
A
B
Ebenfalls kann nun die Ausbeute der Synthesen berechnet werden:
g CoCl2
eingesetzt
moleingesetzt
g Komplex
erhalten
molerhalten
Verbindung A
Verbindung B
Visum Assistent/in:
-8-
Ausbeute
(%)
Auswertung zu Versuch 4.3
Name:
Gruppe:
Datum:
Verschiedene Oxidationsstufen von Mangan
Ergänzen Sie die fehlenden Reduktionspotentiale (E0/V):
+7
+6
+5
+4
+3
+2
0
1.70
sauer
1.23
MnO4-
0.90
2.90
HMnO4-
H3MnO4
0.95
MnO2
Mn3+
-1.18
Mn
Mn2+
basisch
0.62
MnO4-
0.56
0.27
MnO42-
MnO43-
-0.25
MnO2
Mn2O3
Mn(OH)2
-1.56
Mn
0.34
Formulieren
Sie
sämtliche
Halbzellenreaktionsgleichungen
und
die
Bruttoreaktionsgleichungen, und bestimmen Sie die E0 bzw. EMK für alle
ablaufenden Reaktionen. Ergänzen Sie dafür die untenstehenden Gleichungen.
Beachten Sie das Milieu, in der die Reaktion abläuft! Denken Sie daran, dass E0 als
Standard-Reduktionspotential definiert ist.
a)
OH–
Ox
Red
MnO4– +
7
Mn O4– +
OH–
→
E0 =
→
MnO42–
→
Mn O42–
E0 =
6
Farbe:
-1-
EMK =
b)
Ox
→
E0 =
Red
→
E0 =
→
EMK =
MnO42– + H+
Farbe:
Ox
→
Red
→
Mn2+
E0 =
→
Mn2+ + Cl2
EMK =
E0 =
Cl2
Farbe:
Ox
→
E0 =
Red
→
E0 =
Mn2+ +
OH–
→
Mn(OH)2 +
O2
→
EMK =
Ox
→
E0 =
Red
→
E0 =
Mn(OH)2
Farbe:
c)
Mn2+ +
PbO2 →
EMK =
Farbe:
Welchen Einfluss hat der pH-Wert auf die Reaktionen?
+IV
+VI
+VII
Versuchen Sie zu erklären, warum nur Mn(2
vorliegt, von Mn , Mn und Mn jedoch
aq)
kein Aquaion vorliegt.
Visum Assistent/in:
-2-
Auswertung zu Versuch 5.1
Name:
Gruppe:
Datum:
Kupferkomplexe und Ligandenaustauschreaktionen
Füllen Sie das beigelegte Flussdiagramm aus [Produkt und Farbe (in Klammern)
eintragen].
Ergänzen Sie die nachstehenden Reaktionsgleichungen und tragen Sie die
Standardreduktionspotentiale wo erforderlich ein. Die Oxidationszahl des Kupfers
soll jeweils angegeben werden.
H2O
A
1.
CuO +
HClO4
B
2.
Cu2+ +
Cl–
→
3.
CuCl42– +
H2O
→
4.
Cu2+ +
NH3
→
CuCl42–
Vergleichen Sie hierzu die Synthesen der Kobaltamin-Komplexe (4.2)
Frage: Warum wird anfangs NH4Cl zugegeben?
5.
Cu2+ +
OH–
→
Vergleichen Sie diese Reaktion mit dem Aufschluss der KobaltaminKomplexe!
ΔT



6.
Vergleichen Sie auch hier wieder mit Versuch 4.2 (Heizen beim
Aufschluss)!
C
7.
[Cu(H2O)6](ClO4)2
[Cu(CH3CN)4]2+
→
Ox. Cu(0)
E0 =
→
Red. Cu2+
Cu(0) +
CH3CN



Cu2+
E0 =
→
Cu+
-1-
EMK =
8.
[Cu(CH3CN)4]+ + ClO4–
9.
[Cu(CH3CN)4]+ +
→
I–
→
10. [Cu(CH3CN)4]+ +
OH– →
11. [Cu(CH3CN)4]+ +
NH3 →
[Cu(NH3)2]+
Ox. [Cu(NH3)2]+
E0 =
Vergleichen Sie Reaktion B4.
→
Red.
E0 =
Bruttorkt.
EMK =
→
12. [Cu(CH3CN)4]ClO4
13. [Cu(CH3CN)4]ClO4 +
[CuCl2]–
Cl–
→
[CuCl2]–
H2O


Zeichnen Sie die Strukturformel der folgenden Verbindungen auf:
Cu(aq)2+:
[Cu(NH3)4]2+:
[Cu(NH3)2]+:
[Cu(CH3CN)4]+:
Visum Assistent/in:
-2-
CuO (schwarz)
Kupfer(I)
Kupfer(II)
A
(
)
1
Kristalle
Lösung
C
B
(
Kristalle
7
)
Lösung
(
)
4
(
(
)
)
2
(
)
5
8
(
9
(
12
)
(
13
)
)
(
10
)
(
11
)
(
3
)
(
6
)
Auswertung zu Versuch 5.2
Name:
Gruppe:
Datum:
Komplexchemie des Nickels
Schreiben Sie ein ausführliches Protokoll zu diesem Versuch. Siehe Kapitel 1.3.3
-
Formulieren Sie alle Reaktionsgleichungen.
-
Geben Sie die möglichen Strukturen für die synthetisierten Nickelkomplexe an.
-
Beschreiben Sie in chemischen Reaktionsgleichungen den Kreislauf des Ni2+.
-1-
Auswertung zu Versuch 5.3
Name:
Gruppe:
Datum:
Komplexometrische Titration
Bestimmung von Zink
Formulieren Sie die Reaktionsgleichung unter der Annahme, dass das Metall am
Anfang als Aquaion [Zn(H2O)6]2+ vorliegt und erklären Sie die verschiedenen
Farbänderungen.
Für die EDTA-Lösung wurden
g Komplexon III eingewogen.
Die Masslösung hat folglich eine Konzentration von
M.
Bestimmen Sie die Konzentration der ausgegebenen Lösung:
Nr.
ml EDTA-Lösung
Konzentration der
Konzentration in
100 ml Zn-Lsg. [M]
mg/l
Dies ergibt einen Mittelwert mit Streuung von:
±
-1-
mg/l
Bestimmung des Kalziumgehaltes
Formulieren Sie die Reaktionsgleichungen unter der Annahme, dass die freien
Metallionen
als
Aquaion
vorliegen
und
erklären
Sie
die
verschiedenen
Farbänderungen.
Für die EDTA-Lösung wurden
g Komplexon III eingewogen und auf
1000 ml verdünnt.
Die Masslösung hat folglich eine Konzentration von
M.
Bestimmen Sie die Konzentration der ausgegebenen Lösung:
Nr.
ml EDTA-Lösung
Konzentration der
Konzentration in
100 ml Ca-Lsg. [M]
mg/l
Dies ergibt einen Mittelwert mit Streuung von:
±
mg/l
±
mmol/l
Visum Assistent/in:
-2-
Auswertung zu Versuch 6.1
Name:
Gruppe:
Datum:
Vorversuche zur Ermittlung der Kationen in einem Substanzgemisch
Teil A
Flammenfarben und Atomemission
Es wurden folgende Flammenfarben beobachtet:
Kation
Farbe mit blossem
Auge
Spektrometer
Li
Na
K
Cs
Ca
Sr
Ba
Cu
Gemisch
Im Gemisch sind folglich nachstehende Kationen enthalten:
-3-
Kobaltglas
Teil B
Boraxperle
Vervollständigen Sie die Tabelle mit ihren Beobachtungen.
Oxidationsflamme
Reduktionsflamme
Cr
Co
Cu
Mn
Visum Assistent/in:
-4-
Auswertung zu Versuch 6.2
Name:
Gruppe:
Datum:
Aufschluss unlöslicher Metallsalze
Formulieren sie alle Reaktionsgleichungen und Beobachtungen und Ihre Ergebnisse.
a) Soda–Pottasche Aufschluss, Nachweis von Ba
b) Saurer Aufschluss, Nachweis Fe
c) Oxidationsschmelze, Nachweis von Cr
Visum / Assistent/in
-1-
Auswertung zu Versuch 6.3
Name:
Gruppe:
Datum:
Anionenanalyse
Vervollständigen Sie jeweils die Reaktionsgleichungen und notieren Sie Ihre
Beobachtungen.
Carbonat:
CO32– +
H+
CO2 +
Ba(OH)2 + CO2
Beobachtungen:
Acetat:
CH3COO– + HSO4–
Beobachtungen:
Nachweis von Bor:
Na2B4O7 + H2SO4 + H2O
B(OH)3 + CH3OH
Beobachtungen:
Ammoniumionen:
HCl
NH4+ + OH–
Beobachtungen:
-1-
NH4Cl
Sulfat:
SO42– + Ba2+
Beobachtungen:
Oxalat:
Ca2+ + (COO–)2
Aus welchem Grund wird diese Fällung vorgenommen?
MnO4– +
(COO–)2 +
CO2 +
Beobachtungen:
Nitrat:
Fe2+ +
H+ + NO3–
NO +
[Fe(H2O)6]2+ + NO +
Ursache der braunen Farbe:
Beobachtungen:
Nitrit: (Mit Strukturformeln der Reagenzien)
-2-
Beobachtungen:
Was sind für Probleme aufgetreten? Wie hätten allfällige Störungen vermieden
werden können?
Visum Assistent/in:
-3-
Auswertung zu Versuch 6.4
Name:
Gruppe:
Datum:
Vollständige qualitative Analyse eines einfachen Substanzgemisches
Beschreiben Sie stichpunktartig die Durchführung Ihrer Analyse (schematisch, mit
Ihren Beobachtungen, Extrablatt).
Tragen Sie in die Tabelle die gefundenen Kationen und Anionen ein.
Kationen
Anionen
Beantworten Sie im Protokoll die folgenden Fragen:
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Formulieren Sie die Reaktionsgleichungen für alle Trennungsgänge und
Nachweisreaktionen.
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Begründen Sie anhand Ihrer Probe die Notwendigkeit des Sodaauszuges.
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Sind bei der Analyse Störungen aufgetreten, wenn ja, wie hätte man sie
vermeiden können.
Visum Assistent/in:
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