Mein Sprachkurs bei ACE Sydney Downtown Von der Überlegung bis zur Buchung Endlich ….. ich habe die einmalige Gelegenheit über 2 Monate Urlaub zu bekommen. Ich reise sehr gerne, erkunde gerne die Welt und habe im Job gemerkt, dass die Beherrschung der englischen Sprache sehr wichtig ist. Mein Wunsch war es, viel im Urlaub zu sehen, aber auch wesentlich flüssiger englisch sprechen zu lernen. Daher war es mir schon im Vorfeld meiner Reiseplanung wichtig, dass ich Urlaub und Sprachkurs kombinieren kann. In der Schule kannte ich Sprachunterricht immer nur als "trocken" und langwierig. Daher sollte es diesmal ein effektiver und lustiger Sprachkurs sein. In der Vorbereitungsphase konnte ich die vielen Angebote von Sprachschulen kaum überblicken, bis ich die Firma Linguland kennen gelernt habe. Dort hat mich Stefi Kugele beraten und mir alle Möglichkeiten gezeigt, wie ich meinen Wunsch nach einem guten Sprachkurs in Sydney umsetzen kann. Der Vorteil war, dass Stefi selber schon in Sydney an der Sprachschule war und mir so Informationen aus erster Hand geben konnte. Ich buchte über Linguland die Sprachschule und die Unterkunft. Die etwas längere Anreise Meine Reise startete aber zuerst in Richtung USA. In San Francisco begann meine Tour an der Westküste der Staaten und führte mich über Cambria nach Los Angeles und schließlich nach Las Vegas. In dieser Zeit übernachtete ich in Hostels und lernte das Land und die Leute kennen. Viele Amerikaner nutzen ebenfalls gerne Hostels. Englisch musste ich sprechen, um mich zu verständigen, so lernte ich viele neue Ausdrücke und spezielle amerikanische Redewendungen und schon bald träumte ich in Englisch ☺ Bevor ich die USA endgültig verließ, zog es mich nach Hawaii auf die Insel O´ahu mit dem berühmten Waikiki Beach. Eine Woche Strandurlaub mit sonnigem Wetter und die Möglichkeit zu Surfen und einfach zu relaxen erwarteten mich dort. Meine Übernachtungsmöglichkeit war wieder ein Hostel, in dem vor allem jüngere Leute aus den USA untergebracht waren. So kam ich schnell mit anderen in Kontakt und mein Englisch hat sich schon deutlich verbessert. Ankunft in Sydney und die Unterkunft Dann war der Zeitpunkt gekommen, an dem ich die USA in Richtung Australien verlassen habe. Mein Flug brachte mich „over Night“ direkt nach Sydney, wo ich unkompliziert in die Studentenresidenz „Yurong House“ eingecheckt habe. Die Unterkunft und die Sprachschule waren bereits über Linguland vorgebucht. Mein Zimmer im Yurong House war einfach klasse. Ich hatte im Zimmer einen Kühlschrank und eine kleine Küchenzeile. Gemeinschaftlich standen mir mit den anderen Studenten ein Fernsehraum, Internet PC´s, eine große Küche und Waschräume zur Verfügung. Mein Zimmer im Yurong House mit einem gemütlichen Bett, kleiner Küchenzeile, Kühlschrank und Schreibtisch Das Yurong House mit dem GescheinschaftsTV-Raum inkl großer gemütlicher Sofaecke und die Gemeinschaftsküche mit den Internet PC´s. Die Sprachschule ACE Sydney Downtown Nach einigen Tagen in Sydney kam für mich der erste Tag in der ACE Sprachschule. Den Weg vom Yurong House zur Schule konnte ich in 20 Min zu Fuß zurück legen. Der Weg führte mich durch den Hyde Park in Sydney, vorbei an den großen Hochhäusern immer in Richtung Opera House. Nicht weit vom Opera House entfernt lag die Sprachschule ACE Downtown. Am ersten Tag kamen wir neuen Studenten alle zusammen zu einem Test. Das Ergebnis aus dem schriftlichen Test und einem Gespräch mit einem Studienberater ergab dann, welcher Klasse wir zugeteilt wurden. Nach dem Test erfolgte aber zuerst noch eine Rundgang durch die Schule mit Bibliothek, Interneträumen, Ruheräumen, Klassenräumen und erhielten reichlich Informationen über Sydney und den Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Freunde und Freizeit in Sydney Die Schule hatte eine eigene Organisation, genannt „Bumerang“, die Freizeitaktivitäten angeboten hat. Es wurden nach Schulschluss oft kostenfreie Aktivitäten angeboten wie: eine Walking Tour am Bondi Beach, Besuch von Museen, gemeinsame Clubbesuche usw. Gleichzeitig bot die Schule auch größere Wochenendtripps zu Naturparkts etc. an, die wesentlich günstiger waren, als bei den örtlichen Agenturen. Wen wundert es da, dass ich gleich am ersten Tag viele Freunde hatte und dass ich in der Schule und in der Freizeit nun nicht mehr alleine war. Oft haben wir zu viert Sydney erkundet. Wir vier kamen aus: Venezuela, Brasilien, Frankreich und ich aus Deutschland. Englisch mussten wir sprechen, damit wir uns auch in der Freizeit verständigen konnten. Gemeinsame Besichtung des Opera House Sydney. Samstag Abend in Sydney Das Leben in der Sprachschule Kleine Klasse mit bis zu 10 Studenten und Spaß im Unterricht prägten das Klassenbild. Der Unterricht hatte einen stringenten Ablauf, inklusive vieler Spiele und Gesprächsrunden, sodass die englische Sprache mit Spaß und Intensität gelernt werden konnte. Meine Klasse an der ACE in Sydney Jeder Schüler hatte vormittags und nachmittags einen festen Klassenverband. Nach der Mittagszeit konnte jeder Schüler jedoch klassenübergreifend eine Stunde spezielle „Practice Lesson” belegen. Dabei hatten wir die Wahl zwischen dem Training von Gesprächen, Grammatik, Hörverständnis, dem Literaturstudium in der Bücherei und intensivem Einzeltraining bei Problemen. Mein Ziel war damit erfüllt: Englisch zu lernen und Spaß zu haben. Mein Englisch verbesserte sich innerhalb kürzester Zeit und mit Hilfe unseres Lehrers konnten wir die Grammatik und Redewendungen erlernen. Viele Studenten blieben sogar zwei Monate, oder bis zu einem Jahr an der Schule. Es war aber auch möglich nur eine Woche Unterricht zu buchen. Auf jeden Fall bekam jeder Student ein Zertifikat über das absolvierte Sprachlevel und hat damit am Arbeitsmarkt in Deutschland einen Wettbewerbsvoteil ☺ Das Ergebnis Mit Hilfe von Linguland habe ich diesen Platz an der ACE bekommen, die mir gezeigt hat, dass Lernen und Spaß haben kombinierbar ist. Meine Unterkunft hat Linguland gut ausgesucht. Viele andere Studenten waren allerdings im Homestay untergebracht, wohnten also bei einheimischen Familien. Dort bekamen sie Frühstück und Abendbrot, was ein großer Vorteil im Geldbeutel war. Jedoch wurde dort auch erwartet, dass die Studenten am Abend zum gemeinsamen Abendbrot bei ihren Familien waren. Ich genoß die Freiheit keinen solchen Termin am Abend zu haben, empfand die Eingliederung in eine solche Familie aber auch als reizvollen Gedanken. Zukünftige Studenten sollten beide Möglichkeiten gut abwägen. Als die Zeit für mich in Sydney um war, gab es im Studentenkreis für mich eine Party, bevor ich Sydney verlassen habe. Einige meiner neuen Freunde sind heute noch in Australien. Vielen Dank an das Team von Linguland für die Tipps und die Buchung, die mir den Weg für die tollen Erfahrungen boten. Ganz besonders danke ich Stefi Kugele von Linguland für ihre Tipps aus erster Hand. Mein nächster Sprachurlaub soll mich nach New York führen. Thorsten Decker