Angebot Bachelorarbeiten

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Bachelorarbeiten
(inkl.
Forschungsmodul)
für
das
Sommersemester
2014
DNA‐Analytik
Betreuer:
Dr.
Weig
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
RNAi‐vermitteltes
Genesilencing
von
Aquaglyceroporinen
in
Arabidopsis
thaliana.
Zeitraum:
ab
April
2014
Voraussetzung:
Spezialisierung
im
Molekular‐
und
Zellbiologie
Ort:
DNA‐Analytik
Elektronenmikroskopie
Betreuer:
PD
Dr.
Geimer
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Allgemeine
Inhalte
Transmissionselektronenmikroskopische
Analysen
von
z.B
der
Ultrastruktur
von
Chloroplasten
in
Chlamydomonas,
der
Bildung
von
Nanopartikeln
in
verschiedenen
Cyanobakterien
etc.
Genetik
Betreuer:
Prof.
Dr.
Stemmann
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Allgemeine
Inhalte
Studium
der
Chromosomensegregation
in
höheren
Eukaryonten
mittels
molekular‐
und
zellbiologischer
Techniken
sowie
biochemischer
und
immunologischer
Methoden;
konkrete
Themen
richten
sich
nach
dem
jeweiligen
Stand
der
Forschung
und
werden
zeitnah
zum
Beginn
vorgestellt
Betreuer:
PD
Dr.
Heidmann
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Allgemeine
Inhalte
Fliegengenetik,
Klonieren,
Mikroskopie,
grundlegende
biochemische
Analysen
Es
werden
Fragestellungen
bearbeitet,
die
sich
mit
der
Organisation
von
Chromosomen
während
der
Zellteilung
beschäftigen.
Labor
für
Isotopen‐Biogeochemie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Gebauer
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Arbeitstitel:
Beiträge
zur
Aufklärung
mykoheterotropher
Ernährungsweisen
bei
einheimischen
Orchideen
Zeitraum:
Mai/Juni
2014
Vorteilhaft
wäre
die
Teilnahme
am
Modul
Ökophysiologie
der
Pflanzen
im
WS
2013/14
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Arbeitstitel:
Beiträge
zur
Aufklärung
mykoheterotropher
Ernährungsweisen
bei
einheimischen
Ericaceen
Zeitraum:
Mai/Juni
2014
Vorteilhaft
wäre
die
Teilnahme
am
Modul
Ökophysiologie
der
Pflanzen
im
WS
2013/14
Allgemeine
Inhalte
Die
Bachelorarbeiten
bestehen
aus
Probenahmen
im
Freiland
und
anschließender
Probenaufarbeitung
im
Labor.
Freude
an
Freilandarbeit,
Interesse
an
anspruchsvollen
analytischen
Arbeiten
im
Labor,
Pflanzenkenntnisse
und
Grundlagenkenntisse
in
Statistik
werden
erwartet.
Mikrobiologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Schüler
([email protected]‐muenchen.de)
Anzahl
Bachelorarbeiten:
3
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Zellbiologie
und
Molekulargenetik
der
Magnetosomenbiosynthese
in
magnetischen
Bakterien
1
Zeitraum:
nach
Absprache,
ab
ca.
1.
Mai
2014
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Zellbiologie
und
Molekulargenetik
der
Magnetosomenbiosynthese
in
magnetischen
Bakterien
2
Zeitraum:
nach
Absprache,
ab
ca.
1.
Mai
2014
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Zellbiologie
und
Molekulargenetik
der
Magnetosomenbiosynthese
in
magnetischen
Bakterien
3
Zeitraum:
nach
Absprache,
ab
ca.
1.
Mai
2014
Allgemeine
Inhalte
Die
vergebenen
Themen
sind
Teil
unserer
laufenden
Forschungen
zur
Biologie
von
magnetotaktischen
Bakterien
sowie
die
Magnetosomenbildung
und
deren
Anwendung.
http://magnetolab.bio.lmu.de/de/forschung/index.html
Methoden:
Kultivierung
von
anspruchsvollen
Mikroorganismen
Molekulare
Klonierungen
Gerichtete
Mutagenese
Analyse
von
bakteriellen
Mutanten
und
Reporter‐Genfusionen
Moderne
Mikroskopietechniken
2
Molekulare
Parasitologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Ersfeld
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Thema:
Regulation
der
Dynamik
des
Mikrotubulizytoskeletts
in
Trypanosomen
Zeitraum:
Mai/Juni
Voraussetzungen:
Bestandenes
Modul
Genetik
und
bestandenes
Modul
Parasitologie
oder
Immunologie
Allgemeine
Inhalte
Charakterisierung
der
Funktion
von
Mikrotubuli
in
dem
Parasiten
Trypanosoma
brucei:
Funktionen
von
Kinesin‐Motorproteinen
und
Mikrotubuli‐assoziierten
Proteinen
beim
Auf‐
und
Abbau
des
Zytoskeletts.
Mykologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Rambold
Anzahl
Bachelorarbeiten:
5
Allgemeine
Inhalte
Die
Arbeiten
betreffen
vergleichende
Analysen
der
Diversität
pilzlicher
Gemeinschaften
in
Pflanzen
bzw.
pflanzlichen
Geweben.
So
genannte
"Endophyten'
sind
allgegenwärtig.
Es
hat
sich
gezeigt,
dass
die
Zusammensetzung
der
Gemeinschaften
dieser
in
ihrer
Biologie
kaum
erforschten
Organismengruppe
von
verschiedenen
Faktoren
gesteuert
wird.
Die
Aufklärung
der
die
Diversität
bestimmenden
Faktoren
steht
im
Zentrum
der
Arbeiten.
Zu
untersuchende
Wirtspflanzen‐Arten
sind
Gemeine
Fichte,
Waldkiefer
und
Weißtanne
in
ausgewählten
Naturwaldreservaten
in
Nord‐
und
Südbayern.
Im
Rahmen
der
Untersuchungen
kommen
gut
etablierte
DNA‐analytische
Methoden
zum
Einsatz.
Mykologie
&
Tierökologie
I
Betreuer:
Prof.
Dr.
Feldhaar
&
Prof.
Dr.
Rambold
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Vergleich
der
Borkenkäfer‐Diversität
in
einem
Laub‐
und
einem
Nadelwald
Im
Rahmen
der
komplementären
Bachelorarbeiten
soll
einerseits
die
Diversität
der
Borkenkäfer
in
einem
Laubwald‐Gebiet
mit
der
in
einem
Nadelwald‐Gebiet
verglichen
werden
und
anderseits
die
Diversität
der
Pilze,
die
von
der
Oberfläche
der
Käfer
isoliert
werden,
miteinander
verglichen
werden.
Wieviele
Pilzarten
findet
man
auf
Käfern?
Findet
man
denselben
Pilz
auf
mehreren
Käferarten?
Inwieweit
findet
man
eine
Übereinstimmung
zu
Pilzen
im
von
Borkenkäfern
befallenen
Holz?
Käfer
werden
gefangen
(dies
geschieht
im
Laubwald
in
Zusammenarbeit
mit
einem
Doktoranden)
und
bestimmt.
Die
Ähnlichkeit
der
Käfergemeinschaften
sollen
verglichen
werden.
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Charakterisierung
der
Pilzdiversität
auf
den
Käfern
und
im
Totholz
3
Im
Rahmen
der
komplementären
Bachelorarbeiten
soll
einerseits
die
Diversität
der
Borkenkäfer
in
einem
Laubwald‐Gebiet
mit
der
in
einem
Nadelwald‐Gebiet
verglichen
werden
und
anderseits
die
Diversität
der
Pilze,
die
von
der
Oberfläche
der
Käfer
isoliert
werden,
miteinander
verglichen
werden.
Wieviele
Pilzarten
findet
man
auf
Käfern?
Findet
man
denselben
Pilz
auf
mehreren
Käferarten?
Inwieweit
findet
man
eine
Übereinstimmung
zu
Pilzen
im
von
Borkenkäfern
befallenen
Holz?
Mit
Hilfe
von
genetischen
Fingerprint‐Methoden
(ARISA)
soll
die
Ähnlichkeit
der
von
den
Käfern
und
aus
Holz
isolierten
Pilzgemeinschaften
verglichen
werden.
ÖBG
Betreuerin:
PD
Dr.
Obermaier
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Auswirkungen
unterschiedlicher
Landnutzung
und
Düngung
auf
den
Spitzwegerich,
Plantago
lanceolata,
und
seine
Blütenkopffauna.
Ökologie
&
Ökophysiologie
tropischer
Pflanzen
Betreuer:
Prof.
Dr.
Engelbrecht
(u.evtl.
Wiss.
Mitarbeiter)
Anzahl
Bachelorarbeiten:
6
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Vergleich
der
kutikulaeren
Leitfaehigkeit
von
Arten
mit
unterschiedlichen
Habitatanspruechen
innerhalb
der
Gattung
Piper
(Pfeffer)
Analyse
der
kutikulaeren
Leitfaehigkeit
ueber
Blattaustrocknungskurven,
und
Vergleich
zwischen
schattentoleranten
und
lichtverlangenden
Arten
(Laborarbeit)
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Vergleich
der
Stomatareaktion
tropischer
Baumarten
auf
variierende
Luftfeuchtigkeit
Gaswechselmessungen
bei
verschiedenem
Wasserdampfsaettingungsdefizit,
und
vergleich
zwischen
Arten
mit
unterschiedlicher
Trocketoleranz
(Gewachshausstudie)
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Haeufigkeit
von
induzierter
Herbivorenabwehr
bei
temperaten
Pflanzenarten
Biassays
des
Praeferensverhaltens
eines
generalistischen
Herbivoren
nach
mechanischem
Schaden
und
Behandlung
mit
Methyljasmonat
(Freiland
(OEBG)
‐
und
Laborarbeit)
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
4
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
4
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Haeufigkeit
von
induzierter
Herbivorenabwehr
bei
mediterranen
Pflanzenarten
Biassays
des
Praeferensverhaltens
eines
generalistischen
Herbivoren
nach
mechanischem
Schaden
und
Behandlung
mit
Methyljasmonat
(Freiland
(OEBG)‐
und
Laborarbeit)
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
5
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Membranschaden
unter
Trockenstress
–
ein
Indikator
fuer
Trockenresistenz?
Austrocknung
von
tropischen
Arten
mit
bekannter
Trockenresistenz,
Bestimmung
von
Wasserpotential
und
Membranschaden
(ueber
elekrische
Leitfaehigkeit)
(siehe
Vilagrosa
et
al.
2012),
Labor
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
6
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Wasseraufnahme
ueber
die
Blaetter
–
ein
Vergleich
von
Arten
unterschiedicher
Habitate
Quantifizierung
der
Wasseraufnahme
von
Blaettern
von
Arten
aus
dem
OEBG,
aus
verschiedenen
Habitaten
(‚soaking’
vg.
Limm
et
al.),
Labor
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
7
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Vergleichende
Trockenresistenz
von
Grasslandarten
Feldexperimente
im
Oekologisch
Botanische
Garten
zum
Effekt
von
Trockenheit
auf
Grasslandarten
und
der
zugrundeliegenden
physiologischen
Prozesse,
Freiland
(OeBG)
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
Bachelorarbeit
8
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Beeinflusst
Trockenheit
die
Mortalitaet
tropischer
Keimlinge?
–
Eine
Metaanalyse
Literaturarbeit
zur
Auswertung
von
Studien,
die
den
Einfluss
von
Trockenheit
auf
verschiedenen
ebenen
untersucht
haben
Beginn
mit
Vorlesungszeit
2014
oder
etwas
spaeter
Voraussetzung:
bestandene
Klausuren
in
Pflanzenwissenschaften,
‐physiologie
und
‐oekologie,
mindestens
ein
Spezialisierungsmodul
in
der
Pflanzen‐
oder
Tieroekologie,
oder
der
Pflanzenphysiologie
5
Allgemeine
Inhalte
Es
werden
sechs
Bachelorarbeiten
in
der
Arbeitsgruppe
vergeben
(es
sind
mehr
Themen
zur
Auswahl
gestellt).
Falls
Studierende
bereits
ausgepraegte
Interessen
entwickelt
haben,
koennen
weitere
Themen
nach
absprache
evtl.
entwickelt
werden.
Themen
fuer
Bachelorarbeiten
betreffen
vor
allem
verschiedene
Aspekte
der
Reaktion
von
Pflanzen
auf
Trockenstress,
was
insbesondere
im
Rahmen
des
globalen
Klimawandels
relevant
ist.
Labor‐,
Gewaechshaus‐
oder
Freilandstudien
Ökologische
Mikrobiologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Drake
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Allgemeine
Inhalte
Teilnahme
am
Modul
"Molekulare
Technologien
zur
Analyse
von
Bakterien
und
Archaeen"
empfohlen
konkrete
Themen
stehen
noch
nicht
fest
Methoden:
DNA/RNA‐Extraktion,
PCR,
Klonierung,
HPLC/GC
Betreuer:
PD
Dr.
Horn
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Allgemeine
Inhalte
Teilnahme
am
Modul
"Molekulare
Technologien
zur
Analyse
von
Bakterien
und
Archaeen"
empfohlen
Thema
1:
Aktivitäten
neuer
Gram‐positiver
Denitrifikanten
in
stark
Treibhausgas‐emittierenden
Permafrostböden
Methoden:
DNA/RNA‐Extraktion,
quantitative
PCR,
Hochdurchsatz‐Pyrosequenzierung
(NGS)
Thema
2:
Oxygenase‐Genexpression
Pestizid‐abbauender
Spingomonaden
Methoden:
Kultivierung,
DNA/RNA‐Extraktion,
quantitative
PCR,
evtl.
HPLC‐MS
Pflanzenökologie
Betreuer:
Dr.
Gerstberger
Anzahl
Bachelorarbeiten:
5
Zusage
muss
wegen
Auslandsaufenthalt
von
Herrn.
Dr.
Gerstberger
außerhalb
des
Vergabemodus
erfolgen!
Allgemeine
Inhalte
in
der
Vegetationsperiode,
Themenbereiche:
Vegetationskunde,
Pflanzenkartierungen,
Naturschutz,
Bioenergiepflanzen
6
Pflanzenphysiologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Clemens
Anzahl
Bachelorarbeiten:
3
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Heterologe
Expression
von
Gain‐of‐function‐Versionen
einer
Phytochelatinsynthase
April
‐Juni
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Akklimatisationsantwort
von
Arabidopsis
thaliana‐Keimlingen
auf
Metallstress
April‐Juni
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Charakterisierung
von
Zn‐hypersensitiven
Arabidopsis
thaliana‐Mutanten
nicht
vor
Juni
Betreuerin:
Prof.
Dr.
Mustroph
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Charakterisierung der pflanzlichen Phosphofructokinasen
Mai/ Juni 2014
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Untersuchungen zu Hypoxie-responsiven Promotoren
Mai/ Juni 2014
Pflanzensystematik
Betreuerin:
Prof.
Dr.
Liede‐Schumann
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Thema: Morphologie und Anatomie von Drosanthemum subgen. Vespertina (Aizoaceae)
Zeitraum: jederzeit
Voraussetzungen: Grundfertigkeit in (botanischer) Illustration
Ort: LS Pflanzensystematik
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Morphologie und Anatomie von Drosanthemum subgen. Drosanthemum und Xamera
(Aizoaceae)
Zeitraum: jederzeit
Voraussetzungen: Grundfertigkeit in (botanischer) Illustration
Ort: LS Pflanzensystematik
7
Betreuer:
PD
Dr.
Meve
Anzahl
Bachelorarbeiten:
3
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
"Reproduktionsbiologie
von
einheimischen
Sorbus‐Arten"
Zeitraum:
Frühjahr/Frühsommer
(Betreuer:
Feulner,
Meve)
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
"Mechanische
Isolationsbarrieren
in
Ceropegieen‐Blüten"
Zeitraum:
v.a.
Sommer,
aber
auch
ganzjährig
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
"Reproduktionsbiologische
Untersuchungen
an
Geranium
phaeum
(Brauner
Storchschnabel),
einem
beständigen
aber
nicht
expansivem
Neophyten"
Zeitraum:
Frühjahr/Sommer
Betreuerin:
Dr.
Schüler
Anzahl
Bachelorarbeiten:
2
Das
Ende
der
praktischen
Arbeiten
Anfang
Mai
2014
ist
verbindlich!
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Thema:
Pollenmorphologische
Unterschiede
bei
Steineiben
(Podocarpaceae)
und
die
Bedeutung
für
die
holozäne
Walddynamik
am
Kilimanjaro
Zeitraum:
Praktischer
Teil
sofort
bis
Anfang
Mai
2014
Voraussetzungen:
Erfahrung
und
Freude
im
Umgang
mit
dem
Mikroskop,
Grundkenntnisse
in
der
Teststatistik
und
ggf.
multivariater
Datenanalyse
Örtlichkeit:
Lehrstuhl
Pflanzensystematik
für
die
Arbeiten
am
Mikroskop
Inhalt:
Mithilfe
pollenmorphologischer
Analysen
soll
untersucht
werden,
ob
und
in
welchem
Maß
die
Pollenkörner
von
Podocarpus
latifolius
und
Podocarpus
falcatus
unterschieden
werden
können.
Dazu
sollen
ca.
100
Pollenkörner
pro
Art
morphologisch
charakterisiert
und
vermessen
werden.
Über
Teststatistik
und
ggf.
multivariate
Datenanalysen
sollen
signifikante
Unterschiede
zwischen
den
beiden
Arten
herausgestellt
und
somit
als
Bestimmungs‐
und
Unterscheidungsschlüssel
nutzbar
gemacht
werden.
Zusammenhang:
Als
höchster
Berg
Afrikas
und
auch
höchster,
alleinstehender
Berg
der
Welt
überragt
der
Mt.
Kilimanjaro
die
Umgebung
mit
mehr
als
5000
m.
Mit
seinen
vielen
unterschiedlichen,
artenreichen
Klima‐
und
Vegetationszonen
einschließlich
trockenen
und
heißen
Savannen,
Bergwäldern
und
alpiner
Vegetation
ist
der
Kilimanjaro
ein
im
höchsten
Maße
geeigneter
Forschungsstandort
für
die
Untersuchungen
zum
Einfluss
von
Klimawandel
auf
die
Vegetation.
In
diesem
Zusammenhang
ist
die
Rekonstruktion
der
eiszeitlichen
und
nach‐
eiszeitlichen
Vegetationsdynamik
von
besonderem
Interesse.
Die
Steineiben
(Podocarpaceae)
spielen
bei
der
Vegetations‐
und
Klimarekonstruktion
eine
entscheidende
Rolle,
da
die
beiden
Arten
in
unterschiedlichen
Klimaregimen
am
Kilimanjaro
vorkommen.
Während
Podocarpus
latifolius
in
den
Wäldern
des
feuchten
Südhangs
auftritt,
ist
Podocarpus
falctus
ausschließlich
auf
dem
deutlich
trockeneren
Nordhang
anzutreffen.
Eine
Identifikation
der
beiden
Arten
in
paläoökologischen
Untersuchungen
am
Kilimanjaro
würde
einen
erheblichen
Beitrag
zur
detaillierten
Klima‐
und
Vegetationsrekonstruktion
im
tropischen
Ostafrika
leisten.
8
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Thema:
Holozäne
Waldentwicklung
am
Maundi
Krater,
Kilimanjaro
Zeitraum:
Praktischer
Teil
sofort
bis
Anfang
Mai
2014
Voraussetzungen:
Erfahrung
und
Freude
im
Umgang
mit
dem
Mikroskop,
Kenntnisse
in
der
Vegetationökologie
und
ggf.
multivariater
Datenanalyse
Örtlichkeit:
Lehrstuhl
Pflanzensystematik
für
die
Arbeiten
am
Mikroskop
Inhalt:
Mithilfe
palynologischer
Analysen
soll
untersucht
werden,
wie
sich
die
obere
Waldzone
als
Reaktion
auf
die
nacheiszeitlichen
Klimaveränderungen
der
letzten
10
000
Jahre
vor
heute
verändert
hat.
Dazu
sollen
ca.
10
Sedimentproben
aus
dem
Maundi
Krater
hinsichtlich
ihrer
Pollenzusammensetzung
untersucht
werden.
Basierend
auf
den
Ergebnissen
sollen
anschließend
Rückschlüsse
auf
die
Vegetationsdynamik
der
afromontanen
Wälder
gezogen
werden.
Zusammenhang:
Die
paläoökologischen
und
klimageschichtlichen
Untersuchungen
vom
Maundi
Krater
2780
mNN
am
südöstlichen
Hang
des
Kilimanjaros
gelegen,
reichen
mit
ca.
90.000
Jahren
fast
bis
zum
Beginn
der
letzten
Eiszeit
zurück
und
stellen
somit
einen
der
längsten
terrestrischen
Datensätze
Äquatorial‐Ostafrikas
dar.
Die
Ergebnisse
geben
einen
interessanten
Einblick
in
die
vegetationsdynamischen,
ökosystemaren
und
klimatischen
Prozesse
der
Vergangenheit.
Bisherige
palynologischen
Ergebnisse
deuten
darauf
hin,
dass
sich
während
der
letzten
Eiszeit
sowohl
die
Verteilung
der
Vegetationsstufen
(Savanne,
submonatener
Wald,
Bergwald,
Erika‐Zone
und
alpine
Vegetation)
als
auch
die
Taxa‐Zusammensetzung
innerhalb
dieser
Stufen
stark
verändert
hat.
Die
Pollendaten
vom
Maundi‐Archiv
lässt
eine
Verschiebung
der
oberen
Vegetationszonen
(Ericaceen
und
montane
Waldzone)
von
mindestens
1100
m
erkennen,
und
unterstreicht
auch
die
Rolle
des
Kilimanjaro
als
eiszeitliches
Refugium
für
montane
Waldarten,
wie
es
auch
den
Eastern
Arc
Bergen
zugesprochen
wird.
Populationsökologie
Betreuerin:
Prof.
Dr.
Feldhaar
Anzahl
Bachelorarbeiten:
14
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Weitergabe
vom
Immungedächtnis
über
das
Ejakulat
Betreuung:
Oliver
Otti
/
Heike
Feldhaar
Mutter
und
Vater
können
das
Immunsystem
ihres
Nachwuchses
auf
die
kommende
Umwelt
vorbereiten.
Bei
Müttern
wird
der
Transfer
von
Immunmanipulationsstoffen
über
die
Eier
verwirklicht.
Unbekannt
ist,
wie
Väter
es
schaffen,
das
Immunssystem
ihres
Nachwuchses
zu
regulieren.
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Händigkeit
des
männlichen
Paarungsverhaltens
bei
der
Bettwanze
Betreuung:
Oliver
Otti
/
Heike
Feldhaar
Plattwanzenweibchen
besitzen
ein
Paragenitalsystem,
das
ursprünglich
paarig
war
und
sich
bei
der
Bettwanze
zu
einem
asymmetrischen
System
entwickelt
hat.
Allerdings
gibt
es
bei
den
Männchen
sowohl
„Links‐„
als
auch
„Rechtsträger“.
Was
dazu
geführt
hat
ist
unklar.
Männchen
scheinen
auch
die
Weibchen
immer
nur
von
einer
Seite
her
zu
begatten.
Es
bleibt
aber
die
Frage,
ob
Männchen
oder
die
Weibchen
den
Selektionsdruck
bilden,
der
zu
dieser
Einseitigkeit
im
Paarungsverhalten
geführt
hat.
9
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Transmission
von
opportunistischen
Mikroben
über
die
Verpaarung
Betreuung:
Oliver
Otti
/
Heike
Feldhaar
Paarungen
sind
teuer
vor
allem
für
Weibchen,
da
neben
der
Investition
von
Ressourcen
und
Zeit
auch
das
Risiko
besteht
sich
mit
einer
sexuell
übertragbaren
Krankheit
zu
infizieren.
Ein
eher
unbekanntes
Risiko
stellen
auch
opportunistische
Mikroben
dar,
da
diese
sich
ständig
auf
der
Körperoberfläche
befinden.
Unbekannt
ist,
wie
häufig
solche
Opportunisten
übertragen
werden
und
was
der
eigentliche
Schaden
ist,
den
sie
anrichten.
Bachelorarbeit
4
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Plastizität
der
Nahrungsnische
von
Ameisen:
Kolonieentwicklung
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Zeitraum
der
Arbeit:
ca.
ab
Mitte
Juli
Omnivore
Organismen
wie
Ameisen
können
sich
von
vielen
unterschiedlichen
Ressourcen
ernähren.
Trotzdem
benötigen
sie
wahrscheinlich
eine
ausgewogene
Nahrung
hinsichtlich
des
Anteils
von
Proteinen
und
Kohlenhydraten
in
der
Nahrung.
Bisher
ist
unklar,
welches
Verhältnis
optimal
ist
und
vor
allem,
wie
weit
Abweichungen
vom
optimalen
Verhältnis
toleriert
werden
können.
Es
sollen
Fütterungsexperimente
mit
Gründungskolonien
von
Lasius
niger
gemacht
werden.
Bachelorarbeit
5
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Plastizität
der
Nahrungsnische
von
Ameisen:
Überleben
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Omnivore
Organismen
wie
Ameisen
können
sich
von
vielen
unterschiedlichen
Ressourcen
ernähren.
Trotzdem
benötigen
sie
wahrscheinlich
eine
ausgewogene
Nahrung
hinsichtlich
des
Anteils
von
Proteinen
und
Kohlenhydraten
in
der
Nahrung.
Bisher
ist
unklar,
welches
Verhältnis
optimal
ist
und
vor
allem,
wie
weit
Abweichungen
vom
optimalen
Verhältnis
toleriert
werden
können.
Es
sollen
Fütterungsexperimente
mit
Arbeiterinnen‐Gruppen
von
Lasius
niger
und
Lasius
flavus
gemacht
werden.
Zeitraum:
ab
ca.
Mitte
Juni
Bachelorarbeit
6
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Herbivorie
an
der
invasiven
Pflanze
Impatiens
glandulifera
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Invasive
Arten
sind
in
den
Gebieten,
in
die
sie
neu
eingeschleppt
unter
anderem
daruch
besonders
erfolgreich,
weil
sie
oft
nur
wenige
Frassfeinde
haben.
Das
drüsige
Springkraut
Impatiens
glandulifera
hat
sich
in
kurzer
Zeit
sehr
weit
in
Deutschland
ausbreiten
können.
Bisher
ist
allerdings
kaum
etwas
über
potentielle
Herbivore
bekannt.
Es
sollen
Herbivorie‐Schäden
im
Freiland
aufgenommen
werden
und
Fraßversuche
im
Labor
durchgeführt
werden.
Zeitraum:
ab
ca.
Juni
Bachelorarbeit
7
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Einfluß
der
invasiven
Pflanze
Lupinus
polyphyllus
auf
Bestäuber‐Netzwerke
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Invasive
Pflanzen,
deren
Blüten
für
Bestäuber
sehr
attraktiv
sind
könnten
einen
erheblichen
indirekten
negativen
Einfluss
auf
einheimische
Blütenpflanzen
haben,
da
Bestäuber
möglicherweise
bevorzugt
die
attraktivere
invasive
Pflanze
aufsuchen.
Es
sollen
im
Freiland
in
Gebieten
im
Umkreis
von
Bayreuth,
in
denen
die
Lupine
und
heimische
Pflanzen
nebeneinander
10
blühen,
Bestäuber‐Pflanze
Interaktionen
aufgenommen
werden.
Zeitraum:
Ab
ca.
Juli
Bachelorarbeit
8
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Auswirkungen
eines
ektoparasitischen
Pilzes
auf
den
invasiven
asiatischen
Marienkäfer
Betreuung:
Simon
Tragust
/
Heike
Feldhaar
Obwohl
der
asiatischen
Marienkäfer
mit
einem
hervorragenden
Immunsystem
ausgestattet
ist,
leidet
er
oft
an
einem
Befall
mit
ektoparasitischen
Pilzen.
In
diesem
Projekt
sollen
die
Auswirkungen
eines
solchen
Befalls
auf
die
Partnerwahl
und
Reproduktion
untersucht
werden.
Bei
starkem
Interesse
sind
im
Rahmen
der
Interaktion
zwischen
ektoparasitschen
Pilzen
und
dem
asiatischen
Marienkäfer
auch
weiter
Projekte
möglich.
Bachelorarbeit
9
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Experimentelle
Evolution:
Welche
Auswirkungen
hat
eine
verstärkte
Resistenz
gegenüber
Ameisensäure
auf
die
Interaktion
zwischen
Ameisen
und
pathogenen
Pilzen.
Betreuung:
Simon
Tragust
/
Heike
Feldhaar
Ameisen
der
Familie
Formicinae
können
pathogene
Pilzsporen
nicht
nur
von
ihrer
Oberfläche
abputzen,
sondern
sie
dabei
auch
mithilfe
der
in
ihrer
Giftdrüse
vorhandenen
Ameisensäure
chemisch
inhibieren.
Im
Rahmen
dieses
Projektes
soll
festgestellt
werden
inwiefern
sich
pathogene
Pilze
an
Ameisensäure
durch
experimentelle
Evolution
anpassen
können
und
welche
Auswirkungen
dies
auf
die
Ameise‐Pilz
Interaktion
hat.
Bachelorarbeit
10
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Wirtsspezifität
eines
ektoparasitischen
Pilzes
auf
Ameisen
Betreuung:
Simon
Tragust
/
Heike
Feldhaar
Kürzlich
wurde
in
Europa
eine
neuartige
Wirts‐Parasit
Beziehung
zwischen
einem
ektoparasitischen
Pilz
und
einer
Ameise
dokumentiert.
In
Rahmen
dieses
Projektes
soll
festgestellt
werden,
ob
und
wie
spezifisch
diese
Beziehung
ist,
indem
der
Ektoparasit
auf
bisher
nicht
befallene
Populationen
und
anderen
Ameisenarten
übertragen
werden
soll.
Bachelorarbeit
11
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Temperaturanpassung
beim
Grasfrosch
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Die
Feldarbeit
findet
über
mehrere
Wochen
in
der
Außenstation
der
Uni
Würzburg
im
Steigerwald
statt
(Übernachtung
dort
möglich
und
notwendig).
Zeitraum:
ca.
ab
Juni.
Es
soll
getestet
werden
inwieweit
die
Aufzuchttemperatur
von
Kaulquappen
sich
auf
die
körperliche
Konstitution
von
Jungfröschen
auswirkt.
Hierfür
soll
das
Sprungvermögen
von
Jungfröschen
als
Maß
verwendet
werden.
Bachelorarbeit
12
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Reproduktionserfolg
in
einer
natürlichen
Grasfroschpopulation
Betreuung:
Heike
Feldhaar
Sammeln
der
adulten
Frösche
über
einige
Tage
im
Freiland
ca.
Mitte
März
erforderlich;
Aufstellen
von
Amphibienzäunen.
Die
Feldarbeit
findet
in
der
Außenstation
der
Uni
Würzburg
im
Steigerwald
statt
(Übernachtung
dort
möglich
und
notwendig).
Genotypisierung
kann
später
in
Bayreuth
erfolgen.
Grasfrösche
haben
eine
extrem
hohe
Sterblichkeit
während
der
Larvalentwicklung
–
nur
ca.
1‐5
Jungfrösche
pro
1000
abgelegter
Eier
verlassen
ihren
Geburtsteich.
Die
Sterblichkeit
bis
das
Adultstadium
erreicht
wird
ist
wahrscheinlich
ebenfalls
sehr
hoch
und
soll
in
diesem
Projekt
11
indirekt
gemessen
werden.
Wir
beproben
bereits
seit
einigen
Jahren
eine
Grasfroschpopulation
im
Steigerwald.
Diese
Frösche
sind
sog.
Explosionsbrüter,
wobei
alle
Weibchen
über
einen
Zeitraum
von
wenigen
Tagen
im
Frühjahr
ablaichen.
Vor
4
Jahren
wurden
die
abwandernden
Jungfrösche
eines
Teiches
Genotypisiert
–
diese
abgewanderten
Tiere
sollten
nun
erwachsen
sein.
Nun
sollen
adulte
Frösche
im
Frühjahr
gefangen
werden,
deren
Geschlecht
und
Gewicht
bestimmt
werden
und
nachfolgend
eine
Genotypisierung
vorgenommen
werden.
Tierökologie
1
Betreuer:
Prof.
Dr.
Laforsch
Anzahl
Bachelorarbeiten:
8
Allgemeine
Inhalte
aquatische
Ökologie,
Räuber‐Beute
Interaktionen,
Wirt‐Parasit
Interaktionen,
multiple
stressors
ecology
inklusive
anthropogener
Stressoren,
bioregenerative
Lebenserhaltungssysteme
Tierökologie
2
Betreuer:
Prof.
Dr.
Dettner
Anzahl
Bachelorarbeiten:
9
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Untersuchung
von
Kairomonen
bei
Rückenschwimmern
Zahlreiche
Rückenschwimmer
(Notonecta‐Arten)
geben
ins
Wasser
unbeabsichtigterweise
Kairomone
ab.
Diese
Substanzen
können
von
eiablagebereiten
Stechmückenweibchen
wahrgenommen
werden.
Stechmückenweibchen
legen
an
solchen
Gewässern
keine
Eier
ab,
welche
Rückenschwimmer
(als
potentielle
Feinde
der
Stechmückenlarven)
beherbergen.
Ab
April/Mai
Bachelorarbeit
2
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Kurzflüglerkäfer
der
Gattung
Paederus
enthalten
zahlreiche
Polyketide
mit
deren
Hilfe
sie
sich
vor
Feinden
(Spinnen)
schützen.
Die
Charakterisierung
neuer
Polyketide
aus
Paederus
mit
Hilfe
der
Dansylierung
soll
vorangetrieben
werden.
Ab
März/April
Bachelorarbeit
3
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Bestimmte
Kurzflügelkäfer
(Stenus)
und
bestimmte
Wanzenarten
(Velia)
geben
spreitungsaktive
Substanzen
auf
der
Wasseroberfläche
ab,
mit
deren
Hilfe
sich
die
Tiere
"wegkatapultieren"
können
(Fluchtreaktion).
Diese
Wirkstoffe
sollen
vor
allem
bei
der
Wanze
Velia
weiter
charakterisiert
werden.
Ab
März/April
Bachelorarbeit
4
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Cantharidin
kommt
als
giftiges
Terpen
in
einigen
Käfern
vor.
Wo
und
wie
die
Biosynthese
des
Cantharidins
erfolgt,
ist
völlig
unklar.
In
Zusammenarbeit
mit
dem
MPI
in
Jena
sollen
diese
Fragen
mit
Hilfe
von
Schenkelbockkäfern
geklärt
werden.
Ab
Ende
April
12
Bachelorarbeit
5
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
I.
Charakterisierung
ausgewählter
symbiontischer
Mikroorganismen
aus
Mycetomen
von
Wanzen
Ab
April
Bachelorarbeit
6
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
II.
Charakterisierung
ausgewählter
symbiontischer
Mikroorganismen
aus
Mycetomen
von
Wanzen
Ab
April
Bachelorarbeit
7
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
I.
Freilandarbeit,
Charakterisierung
von
aquatischen
Käfern
sowie
deren
Larven
in
ausgewählten
stehenden
Gewässern
der
Bayreuther
Umgebung
(vor
allem
Kleinvermoorungen)
Ab
April
Bachelorarbeit
8
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
II.
Freilandarbeit,
Charakterisierung
von
aquatischen
Käfern
sowie
deren
Larven
in
ausgewählten
stehenden
Gewässern
der
Bayreuther
Umgebung
(vor
allem
Kleinvermoorungen)
Ab
April
Bachelorarbeit
9
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Charakterisierung
von
Insekten
in
einem
größeren
Industriebetrieb
in
Schwarzenbach.
Die
Firma
arbeitet
z.
T.
unter
Reinraumbedingungen,
wobei
immer
wieder
zahlreiche
Insekten
in
diesen
Räumlichkeiten
auftauchen.
Es
soll
analysiert
werden,
welche
und
wieviele
Insekten
anfliegen.
U.
a.
sollen
auch
mit
Hilfe
von
Lichtfallen
Tiere
angelockt
und
bestimmt
werden.
Ziel
ist
es,
der
Firma
aufzuzeigen,
welche
Insekten
wodurch
angelockt
werden
und
wie
Abhilfe
geschaffen
werden
kann.
Ab
März/April
Tierphysiologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Schuster
Anzahl
Bachelorarbeiten:
6‐8
Allgemeine
Inhalte
Themenbereiche:
Sinnes‐
und
Verhaltensphysiologie,
Elektrophysiologie,
Stoffwechselphysiologie
Zellbiologie
Betreuer:
Prof.
Dr.
Westermann
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Thema:
Mitochondrienbiologie
in
Hefe
Zeitraum:
nach
Vereinbarung
Voraussetzung:
erfolgreiche
Klausur
Zellbiologie,
mindestens
ein
Modul
Zellbiologie
belegt
Allgemeine
Inhalte
Mitarbeit
an
einem
aktuellen
Forschungsprojekt
zur
Mitochondrienbiologie
in
Hefe
als
Modellorganismus.
Das
konkrete
Thema
kann
erst
kurzfristig
festgelegt
werden.
13
Betreuer:
Dr.
Braun
Anzahl
Bachelorarbeiten:
1
Bachelorarbeit
1
(Thema,
Zeitraum,
Voraussetzung,…?)
Arbeiten
mit
Hefe‐Zelltodmodellen
für
Neurodegeneration
6‐7
Wochen
experimentelle
Arbeit
im
Zeitraum
vom
1.
April
bis
30.
Juni
2014.
14

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