1. dia

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Karies und Extraktion
dr. Bence Tamás Szabó
Institut für Oraldiagnostik
Fakultät für Zahnheilkunde
passt besser zum Titel…
Behandlungsplan?
Acid generation
Karies on susceptible tooth surface
MULTIFAKTORIAL
etiologie
• Streptococcus mutans, Actinomyces Viscosus
• 95% der Population
• unter pH 5,5 => Demineralisation des Schmelzes
• Prädilektionsstelle
Klassifizierung der
Kariesläsionen
– okklusale, proximale, bukkale, linguale, Wurzelkaries
– Verlauf:
• langsam  rampant Karies
• Sekundärkaries: unter der Füllung
• arrested
– Spezial Fälle:
• Nach Radiotherapie (Kopf und Halstumoren)
– Xerostomia = Schädigungen fangen an zervikalen Bereiche, voll Abbau der
Krone
– Rtgbild : Aufhellungen an zervikaler Region
• Rampant Karies:
– akut, 6-8 Jahr alt Kindern mit niedrig Oralhygiene , kein Fluorid
PRÄVENTION!!!!
– Rtgbild: ausgebreitete interproximale Karies
321
123
Rampant Karies
akut Verlauf
tiefe approximale
Kariesläsionen an
der oberen
Schneidezähne.
Kariesläsionen auf dem Röntgenbild
heiler Zahn
Karies = Demineralisation
Aufhellung/dunkel
Periapikale Aufnahme
• Veränderung der
periapikale
Zeichnung oder
interradikular
Knochen?
• betroffene Pulpa:
• Radikuläre Zyste
• granuloma, etc.
Bissflügel Aufnahme
…aber wie zu finden?
:
• distale Drittel des
Eckzahnes und
interproximaleund
okklusale Fläche
der Prämolaren
und Molaren sind
sichtbar
Erweiterung und Form
SCHMELZ
• D1: Läsion penetriert aber
erreicht die Halbdicke
des Schmelzes nicht,
wanneförmig.
• D2: Läsion penetriert
durch die Halbdicke des
Schmelzes, aber erreicht
die Schmelzdentingrenze
nicht, triangularförmig.
SCH+DENTIN
• D3: Karies des SCH + D,
erreicht die Halbdicke
des Dentin nicht,
triangularförmig (duo)
• D4: Karies des SCH + D,
erreicht die Halbdicke
des Dentin
okklusale Karies
• im Allgemeinen extensiv, hat keine definierte
Grenzen.
• Fehler während Interpretation des
Röntgenbildes:
– überlagertes Bereiche
– bukkale and okklusale Karies.
Lokalisierung
proximale Karies
• MAGNIFIKATION!!!
• tiefer als auf dem Röntgenbild
• langsam Entwicklung: nimmt 3 Jahren zu klinischen
Bemerkung (white spot)
• Fehler:
– zervikale Transparenz
Lokalisierung
bukkale und linguale Karies
• in Scmelzfissuren (Prämolaren, Molaren,
Schneidezähne, foramen coecum!)
• erstmal: rundförmig, dann: elliptisch/semilunar
• sharfe Grenze (  okklusale Karies)
• differenzieren bukkale und linguale Karies… nicht so
einfach….
• Klinische Untersuchung!
Lokalisierung
vestibulare Fläche:Karies
ovalförmig Transparenz projektiert am Mittel der Krone
321
coecum Karies
(Foramen coecum am meistens
am lateralen Schneidezähne)
Wurzelkaries
•
•
•
•
•
•
•
=Zementkaries
ZEMENT + DENTIN !!!
bei älteren Menschen hat die Frequenz 40-70%
mit Zahnfleischrezession und horizontaler Knochenabbau
betroffene Fläche am meistens: bukkale > linguale > proximale
schlecht definiert, wanneförmig Transparenz
Fehler: zervikale Transparenz
Lokalisierung
Sekundärkaries
• neben der Restauration
• Richtung der Strahlung!
• wo? mesiogingivale, distogingivale and okklusale
Grenzen der Restaurationen am meistens
• ABER: neben der bukkalen und lingualen
Zahnrestaurationen nicht so gut sichtbar
• Ursache:
– unter oder überschüsse der Restaurationen
– originale Läsion nicht vollentfernt
8765
8. mesioangulare Retention, 7: okklusal Karies, 6: MO Amalgamfüllung,
Sekundärkaries an der approximale und linguale Fläche
When can you see the Sekundärkaries under the filling?
Wherever the restoration is, we
will see the Karies under it if the
X-ray beam is parallel with the
approximal surface.
B: The Sekundärkaries will not be
visible if it is situated in middle
and the beam comes from above
or from beneath.
A: The Sekundärkaries in the
buccal corner will not be visible if
the beam comes from beneath,
but we will see it if the beam
comes from above.
A:The Sekundärkaries in the
lingual corner will not be visible if
the beam comes from above, but
we will see it if the beam comes
from beneath.
Füllungsmaterien an Röntgenbild
•
Kernladungszahl ~ Absorptionsfähigkeit
•
Verschattung = RADIODENS = hell:
– Calciumhydroxid
– Guttapercha
– Amalgam
– Silber point
– Gold
•
Aufhellung = TRANSPARENT = dunkel:
– Silicate
– Komposit
– Porzellan
DANGER: Fehler
• Dg.: keine Karies, aber irgendwas als Karies
diagnostiziert wurde (falsch positive):
– zervikale Transparenz
– Pseudotransparenz
– Mach band
• Dg.: gibt Karies, aber nicht diagnostiziert wurde
(falsch negative):
– Röntgenstrahlung ist nicht orthoradial: überlagerte
Krone (Superimposition), approximale Karies
verdeckt.
– Linea obl. ext. kann an eine Läsion überlagern oder
Zahnhöcker können okklusale Karies verdecken
zervikale Transparenz
• Strahlung ist nicht orthoradial
oder Torsion
• Scmelz-Zement-Grenze hat
eine sinuswelle Form
• triangularförmig Transparenz
zervikale Transparenz
Proc. alveolaris
SZG
zervikale Transparenz
Pseudotransparenz
• zervikal Teil des Zahnes is frei wegen
des horizontalen Knochenabbaues
• nicht verdeckt mit Knochen,
=> relativ mehr dunkel
nicht zu vergessen: Röntgenbild
fasst zusammen
klein Pfeil: Sekundärkaries, gross Pfeil: Pseudotransparenz
1 2 3 4 5 und Zahnüberzahl
Pseudotransparenz
orthoradiale Richtung
mesioexzentrisch
distoexzentrisch
orhtoradiale Strahlung (rechtwinklig zu Zahntbogen)
-> keine überlagerte Krone
mesioexzentrische Strahlung
-> weniger überlagerte Krone als in der distoexzentrische Richtung
876
überlagerte Krone: Röntgenstrahlung nicht orthoradial (senkrecht zu Zahnbogen)
falsch negativ: approximale Karies wird unsichtbar
Anatomische Landmarken:
Linea obliqua externae
7
transparente Zone (Histologie): wegen hypermineralisierte Schichte:
geschlossene Dentinkanäle
Histologie, nur ein bisschen…
34567
34567
D3
Benutzen Lupe!
D1
Am Röntgenbild Karies scheint sich manchmal nicht kontinuierliche, doch es eigentlich
ist.
Vergessen nicht: Röntgenbild fasst zusammen summarizes!
zervikale Transparenz
5678
Sekundärkaries
tiefe okklusale Karies
5678
D3
D3
8 7 6 (5)
5: voll Abbau der Krone, 6: distoapproximale D3 Karies, Läsion hat penetriert unter
die SZB
578
tiefe okklusale Karies (8): wir müssen untersuchen ob die Pulpa ist betroffen oder
nicht
tiefe okklusale Karies
4567
Radix accessorius
tiefe okklusale Karies
876
im Bereich des
Kontaktpunktes D2
Karies Läsionen an
benachbarten Zähne
34567
34567
D1
D4
D3
D3
45678
erste Mahlzahn: D4 Karies an der okklusalen und lingualen Fläche.
Pulpanekrosis?, keine periapikale Läsion
4567
Periapikale Zeichnung! Karies projektiert auf die Pulpakammer, aber
können wir nicht sicher erklären dass die Läsion penetriert wurde. ODL D4
Karies.
Vorsicht! Sagen Sie nicht nur
anhand des Röntgenbildes, ob die
Pulpakammer ist betroffen von
Karies oder nicht. Es ist nur ein 2D
Bild!!!
Röntgen fasst zusammen!! kleine Läsion kann projektieren an die
Pulpakammer  grosse Läsion kann verdeckt wurde wegen grosses Schmelz
oder Dentinbetrages
OLD Karies
678
865
Weisheitszahn: okklusal Karies, Linea obliqua ext. übereinanderliegend,
mesioangular impaktierter Zahn, Resorptio semilunaris
(halbmondformige Transparenz), Perikoronitis
linguale Karies, coecum Karies
875
Pseudotransparenz
vestibulare Karies
approximale
Karies
OD Karies
8765
41
1
Wurzelkaries: diff!!! zervikale Transparenz
Wurzelkaries
78
4321
zervikale Transparenzt:
Schmelz-Zement-Grenze
kleine Pfeile:
approximale
Karies D3-4
okklusale Karies
456
78
Sekundärkaries unter der
okklusale Füllung
321
vestibulare
Karies
765
okklusale D1-D2 Karies wurde schwierig diagnostiziert: dicke Höcker kann die
Läsion verdecken.
Sekundärkaries
876 5
4567
sek. Karies, OD
4: Radix accessorius, voll Abbau der Krone
linguale Karies
87654
5: 2 Wurzeln, 6: distal Sekundärkaries, D3 , 7: mesiaoapproximale D3
Karies
4678
Sekundärkaries involviert die Wurzel
Reste des Zahnes: Abbau wegen der Karies
Extraktion
schwierige Extraktion
• was zu erwarten?
X-RAY!
•
•
•
•
•
•
•
•
lange, dünne und/oder gewölbte Wurzeln
Hyperzementose
gespreizte Wurzeln
total Retention: Zahn mit Knochen umgegeben
Impaktierter Zahn
Prädisposition für Fraktur: Wurzelbehandlung, Resorptio dentis
Nähe des Sinus
Nähe des Unterkieferkanal
5678
gewölbte Wurzeln, Sinus max. ist in der Nähe: interdentales and interradikulares
Sinus
5678
Radix accessorius: erhöhtes Risiko für Wurzelfraktur
4567
6: Radix accessorius (entomolaris Lenhossék)
5678
gewölbte Wurzeln
76543
gewölbte Wurzel
2345
Wurzelbehandelte Zähne brechen häufiger ein
7543
1
Hyperzementose:
schwerere Extraktion
654 3
Resorptio interna:
erhöhte Häufigkeit der
Wurzelfraktur
5678
interradikulare Septum kann herausbrechen
876
mesioangular Impaktion des Weisheitszahn: erhöhte Risiko der
Schädigung des Canalis mand. !!!
5678
8765
lange Wurzeln
1
12
Dilazeration
einfach Extarktion
•
•
•
•
dicke, kurze Wurzel
pyramideförmig Wurzel
(Milchzähne mit) teilweise absorbierte Wurzel
Knochenabbau
765
7: pyramideförmige Wurzel, 6: gespreizte/divergente Wurzeln
7: piramis alakú gyökér
Knochenabbau
Proc. alveolaris teilweise
absorbiert
7654
Proc. alveolaris teilweise absorbiert
5678
pyramideförmig Wurzel: einfacher Extraktion
extraction: complications 
• während der Extraktion:
– Wurzelfraktur– gebrochenes Wurzelfragment kann in die Kieferhöhle,
Canalis mandibulae übergehen
– Aspiration der Wurzelt
– alveolar fracture, the bone fragment can pass into the maxillary sinus
– Fraktur des Tuber maxillae
– Schädigung des Weichgewebes
– Mund-Antrum-Verbindung (MAV)
– stark Blutung von Hart- oder Weichgewebe
• nach der Extraktion:
– Periostitis, Phlegmone
– Blutung
– Schmerz
Sofort nach der Extraktion kann man X-ray
nehmen die Komplikations zu sehen
• Schädigung der Anatomische Landmarken
– Fraktur des Processus alveolaris
– Fraktur der Wurzel:
• zervikale Region: zervicale Fraktur,
• Körper der Wurzel: median Fraktur,
• apikale Region: apikale Fraktur
– Schädigung der benachbarten Zähne oder entwickelter Zähne
– Fraktur des Unterkiefers
• eingebrochenes Instrument
nach der Extraktion
• am vierten Tag : ostitis alveolaris, alveolitis
• nach einige Wochen: lamina dura sichtbar
• nach Monaten/Jahren:
– reossifikation: weniger Densität während weniger
Mineralstoffinhaltes, als der benachtbarten Knochen
– Enostose
median Fraktur der Wurzel
2
87654
die Schädigung der Kieferhöhle passiert häufig während der
Extraktion der oberen Mahlzähne
Zahnfach nach der Extraktion
2
2
Reossifikation im Platz der
vorigen Extraktion .
678
median Fraktur
median Fraktur
3 (4) 5
median Fraktur, Knochenfragmente
apikale Fraktur
Fraktur
Alveolarknochenfraktur
Fraktur
tuberale Fraktur + Alveolarknochenfraktur, Passen Sie auf!!!
87
Bruch des Unterkiefers und des Weisheitszahn mit Dislokation
radix relicta: lange Zeit nach der Extraktion, zurückgelassene Wurzel
mit knöchernen Umgebung
5678
hoch Bruchrisiko für Tuber maxillae: Sinus maxillaris hat ein grosses tuberales
Rezess
7
Sinus maxillaris hat ein grosses tuberales Rezess
Radix in antro
SINUS APERTA ! (Mund-Antrum-Verbindung = MAV) compacta Linie ist
nicht kontinuierlich
3457
Radix in antro
gebrochener Zahnwurzel in der Kieferhöhle
45
eröffnetes Sinus
eröffnetes Sinus maxillaris
CAVE: Im Fall der Extraktion der Milchzähne kann beschädigen die bleibende Zahnkeime
345V6
Foramen mentale
Milchmolar mit einen
bleibenden Premolar
ausgezogen
2 3 4 IV 5 V 6
destruirte Kronen der Milchmolaren . Amalgamfüllungen, 6:
mesioapproximale D2
Knochenfragmente
76
Knochenfragmente
3467
Amalgam-Teile, apikale Fraktur
Knochenfragmente
457
kurz nach der Extraktion, lamina dura ist sichtbar: dünn strahlenundurchlässige
Schict
2
1
apikale Fraktur
5678
zervikale Fraktur
Amalgam-Teile,
apikale Fraktur
apikale Wurzelfraktur
eingebrochenes Instrument
(Bohrerkopf)
eingebrochene Nadel
eingebrochenes
Instrument
radix
relicta
21
Wurzelkaries
eingebrochenes
Instrument
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