Gruppe 1: Reihenschaltung Gruppe 2

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D IDAKTIK DER P HYSIK
EXPERIMENTELLES SEMINAR II FÜR LA
SEMESTERWOCHE 10
MIT UNTERRICHTSFACH PHYSIK (RS, HS, GS)
THEMA: REIHEN- UND PARALLELSCHALTUNG
Gruppe 1: Reihenschaltung
1.1 Bauen Sie nebenstehende Schaltung auf und stellen Sie die
Spannung so ein, dass das Lämpchen leuchtet! (Wenn ein
Lämpchen mit den angegebenen Daten nicht zur
Verfügung steht, verwenden Sie eines mit vergleichbarem
el. Widerstand!)
Dunkeln Sie dann den Fotowiderstand mehr und mehr ab
und beobachten Sie die Spannungsanzeige! Erklären Sie
das Meßergebnis!
Formulieren Sie für die Reihenschaltung den Zusammenhang zwischen den Widerständen und den
daran anliegenden Spannungen in Worten und in mathematischer Kurzschreibung!
1.2 Betreiben Sie ein Lämpchen (12V / 0,1A) bei voller Leistung.
Schalten Sie nun ohne die Spannung zu verändern eine zweite, baugleiche Lampe in Reihe! Wie hell
werden die beiden Lampen jetzt im Vergleich zu vorher leuchten? Begründen Sie Ihre Voraussage
und überprüfen Sie diese experimentell!
1.3 Ein Lämpchen mit den Kenndaten 6V / 0,3A soll betrieben werden. Es steht aber nur eine
Spannungsquelle mit einer Spannung von 12 V zur Verfügung.
Betreiben Sie das Lämpchen mit einem geeigneten Vorwiderstand und berechnen Sie den
Wirkungsgrad dieser Schaltung!
Gruppe 2: Spannungsteiler
2.1 Demonstrieren Sie in geeigneten Versuchen, warum Lampen und Geräte im Haushalt parallel
geschaltet sein müssen!
2.2 Demonstrieren Sie – zuerst mit Hilfe eines Drahtes und dann mit einem Schiebewiderstand – das
Prinzip der Spannungsteilung!
2.3 Ein Lämpchen mit den Kenndaten 6V / 0,3A soll betrieben werden. Es steht aber nur eine
Stromquelle mit einer Spannung von 12 V zur Verfügung.
Lösen Sie das „Lämpchenproblem“ mit Hilfe einer Spannungsteilerschaltung!
Gehen Sie so vor, dass Sie zuerst mit Hilfe eines Spannungsteilers die erforderliche Spannung
herstellen und schließen Sie dann das Lämpchen an!
Verwenden Sie zur Spannungsteilung einmal einen Schiebewiderstand von 11Ω und dann einen mit
320Ω und erklären Sie die unterschiedlichen Beobachtungen!
Welche der beiden Alternativen ist die günstigere und warum?
Welche Regel ergibt sich daraus für die Dimensionierung von Spannungsteilerschaltungen!
Berechnungen Sie ausgehend von der Regel, dass der Spannungsteilerwiederstand, an dem die Last
hängt höchstens ein Zehntel des Lastwiderstandes betragen soll die erforderliche Größe des zweiten
Spannungsteilerwiderstandes!
2.4 Ein Gerät mit der Betriebsspannung UG und dem Betriebsstrom IG wird an einem
Spannungsteilerwiderstand
betrieben,
dessen
Widerstand
gerade ein
Zehntel des
Gerätewiderstandes betragen soll. Die zur Verfügung stehende Spannung betrage Uo . Berechnen Sie
die Werte der Spannungsteilerwiderstände R1 und R2 in Abhängigkeit von den Gerätedaten und der
Spannung U0.
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G:\D1\ExpSem\ESemUFP2\SW10\ESemUFP2-SW10-Reihen- und Parallelschaltung (Grundl).docx
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ESemUFP2-SW10-Reihen- und Parallelschaltung (Grundl).docx
Gruppe 3: Wagenscheins 3-Lampen-Versuch
3.1 Drei gleiche Lampen werden entsprechend der Abbildung
an eine Quelle angeschlossen. Zunächst ist der Schalter
offen. Überlegen Sie was passiert wenn der Schalter
geschlossen wird. Argumentieren Sie qualitativ! Überprüfen
Sie ihre Hypothese durch schließen des Schalters!
3.2 Wie verhalten sich bei geschlossenem Schalter
max. 10V
- I1 zu I2
- I2 zu I3
- U1 zu U2
- U2 zu U3
Begründen Sie Ihre Ergebnisse ohne schriftliche Rechnung!
3.3 Wie verhalten sich die Stromstärken durch Lämpchen 1 bei offenem und geschlossenem Schalter?
(QS=7
Gruppe 4: Innenwiderstand einer Stromquelle
4.1 Messen Sie die Leerlaufspannung einer 9V-Batterie.
Betreiben Sie nun ein Lämpchen mit der Batterie und messen Sie dabei die Spannung am Ausgang
der Batterie und den Lämpchenstrom!
Erklären Sie die Messergebnisse anhand eines Ersatzschaltbildes und bestimmen Sie den
Innenwiderstand der Batterie!
4.2 Bereiten Sie eine Präsentation vor (übersichtlichen Tafelanschrieb überlegen!), in der Sie auf zwei
verschiedene Arten erklären, wie die Ausgangsspannung einer Stromquelle von der Belastung der
Stromquelle abhängt!
Gruppe 5: Widerstandsmessbrücke und Dehnungsmessstreifen
5.1 Informieren Sie sich über den Aufbau und die Funktionsweise eines Dehnungsmeßstreifens!
5.2 Messen Sie mit einem Widerstandsmesser den el. Widerstand des auf einen Plexiglasstab
aufgeklebten Dehnungsmeßstreifens und messen Sie, in welchem Bereich sich der el. Widerstand des
Meßstreifens verändert, wenn der Stab gebogen und damit der Meßstreifen gedehnt wird!
5.3 Bauen Sie aus dem Dehnungsmeßstreifen, zwei 2,2 kOhm-Widerständen und einem
Drehpotentiometer (1 kOhm) eine Meßbrückenschaltung (Info siehe unten!) auf, legen Sie eine
Gleichspannung von max. 10V an und bringen Sie mit Hilfe des Potentiometers die Meßbrücke zum
Abgleich!
5.4 Verbiegen Sie jetzt das Kunststofflineal und stellen Sie die Differenzspannung mit Hilfe eines
Zeigerinstruments dar!
Wie kann man diese Anordnung als Kraftmesser kalibrieren?
Info: WIDERSTANDSMEßBRÜCKE
Verhalten sich die Widerstände R1 und R2 so, wie die Widerstände R3
und R4, so tritt keine Ausgangsspannung UA auf.
Die Brücke ist abgeglichen. Dies ist unabhängig von einer etwaigen
Schwankung von UE der Fall.
Überlegen Sie dies, mit Hilfe der Maschenregel!
Verändert sich nun der Widerstand R1 um einen Wert dR, dann ergibt
sich eine Ausgangsspannung UA, die linear mit dR wächst.
Empfehlung für alle:
Arbeiten Sie mit den Programmen Telektra und Crocodile Clips und simulieren Sie damit Experimente,
wie Sie sie auf diesem Anleitungsblatt finden!
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UNIVERSITÄ T R EGENSBURG – F ACHDIDAKTIK P HYSIK – J.R.
G:\D1\ExpSem\ESemUFP2\SW10\ESemUFP2-SW10-Reihen- und Parallelschaltung (Grundl).docx
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