Detailprogramm Latium NEU

Werbung
Hauseigentümerreise
Grandioses Latium & die Päpstliche Schweizergarde
© Shutterstock, GSP – Artymiak
Sie kennen Rom? Und was ist mit den Landstrichen vor den Toren der „Ewigen Stadt“? Während die quirlige Metropole einen Grossteil der Aufmerksamkeit auf sich zieht, verirren sich nur wenige Besucher in die
faszinierende, ländliche Umgebung Roms. Dabei bezaubert das Latium mit Legenden und Geschichten,
antiken Bauten, malerischen Orten, Gärten der Macht und der Träume sowie grünen Hügeln mit atemberaubenden Aussichten auf das Mittelmeer. Die Region in Mittelitalien betört ganz leise seine Besucher und
begeistert mit der Authentizität des ursprünglichen und echten Italiens. Sie bringt Natur und Geschichte in
einen perfekten Einklang und verführt die Reisenden mit historischen Kulturlandschaften, die in Europa
ihresgleichen suchen. Im Schatten von Rom finden sich wahre Schätze und lebendige Traditionen – fernab
des Massentourismus. Die Reise entführt Sie in die nördliche Region des Latiums und bringt Sie beispielsweise zu Niki de Saint Phalle‘s Giardino dei Tarocchi, den Nekropolen von Tarquinia und den Villen von
Tivoli.
Ein Weg führt Sie dennoch nach Rom. Auch wenn Sie die Stadt bereits kennen, wird Sie der exklusive Blick
hinter die Kulissen der Päpstlichen Schweizergarde überraschen. Was wäre Rom ohne die Schweizergarde?
Kommen Sie mit und entdecken Sie den Vatikan von einer unbekannten Seite mit der Waffenkammer der
Soldaten des Papstes, den Kunstschätzen in den Museen, der Sixtischen Kapelle, dem Petersdom und
vieles mehr. Entdecken Sie Rom einmal anders und geniessen Sie einen ganz privaten Einblick in den Staat
Vatikan.
1. Tag: Zürich – Rom
Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich am Vormittag und Treffen mit der TUI Events Reiseleitung für
den Check-in. Abflug nach Rom am Mittag (ca. 12.40 Uhr) mit Swiss International Air Lines. Ankunft am
Nachmittag in der Ewigen Stadt (ca. 14.15 Uhr).
Nach der Gepäckentgegennahme fahren Sie zum schönen Hotelresort, welches sich etwas ausserhalb vom
Stadtzentrum, jedoch unweit der Vatikanstadt, befindet.
Gemeinsamer Apéro (inkludiert) vor dem Abendessen (inkludiert). Geniessen Sie die exquisite Küche des
Hotelrestaurants.
Übernachtung im Gran Meliá Rome Villa Agrippina.
2. Tag: Die Nekropolen von Tarquinia und der Tarotgarten von Niki de Saint Phalle
Der Vormittag steht ganz im Zeichen der ehemaligen Etrusker. Fahrt nach Tarquinia und Besuch der Nekropole, die weltweit für ihre herrlich bemalten und im Felsen gearbeitete Gräber bekannt ist. Über schiefe
Gänge gelangen Sie zu den Gräbern und Gärten. Eine grosse Anzahl dieser Gräber wurden für einzelne
Paare errichtet und waren echte Grabkammern. Sie wurden ab den 7. Jh. v. Chr. bemalt während die Freskendarstellungen, der Zeit nach den 6. Jh. v. Chr. zugeschrieben werden. Zu den bekanntesten dieser Ausgrabungsstätte gehört die Tomba delle Leonesse (Grab der Löwinnen) aus dem 4. Jh. v. Chr. Das sich
darin befindende Fresko stellt Vögel im Flug und springende Delphine dar, die das Leben der etruskischen
Aristokratie umgeben.
Die Nekropolen von Tarquinia und Cervetri, die 2004 in die Welterben der UNESCO aufgenommen wurden, sind ein einzigartiger Fund der antiken etruskischen Zivilisation, die einzige vorrömische urbane Kultur
Italiens. Die Fresken im Inneren der Gräber – getreue Nachbildungen etruskischer Wohnhäuser – stellen
den Alltag dieser verschollenen Kultur dar. Die Grabhügel selbst sind eine Nachbildung von Bauformen, die
heute nirgendwo sonst zu finden sind. Die zwei Nekropolen im Norden Latiums, Nachbauten des etruskischen Stadtbausytems, sind die ältesten Grabstätten Italiens. Die Nekropole Banditaccia in Cerveteri wurde im 9. Jh. v. Chr. errichtet und später, ab dem 7. Jh. v. Chr. mit einem gut definierten städtebaulichen
Plan erweitert. Von einem ähnlichen Ablauf zeugt auch die Nekropole Monterozzi in Tarquinia. Die bemalten Gräber der Adligen sowie die einfacheren des Volkes, sind ausserordentliche und Zeugnisse des Alltags, der Zeremonien, der Mythologie und der künstlerischen Begabung dieser Zivilisation. Die Etrusker
lebten ab dem 9. Jh. v. Chr. in Zentralitalien und ihre Kultur erreichte ihre Blüte im 6. Jh. v. Chr. bevor sie
endgültig unter dem Einfluss des Antiken Roms verschwand. Einige Fragen und Theorien der Wissenschaftler bleiben über diese Kultur jedoch noch ungeklärt. Sicher ist nur, dass es zwischen Europa und
Asien keine Zeugnisse einer Kultur mit solchen ethnischen und sozialen Merkmalen gibt.
Mittagessen (inkludiert) in einem lokalen Restaurant.
© Shutterstock
Am Nachmittag besichtigen Sie den herrlichen Tarotgarten von Niki de Saint Phalle. Mit dem Skulpturengarten hat Niki de Saint Phalle, zusammen mit ihrem Partner Jean Tinguely, ein Lebenswerk geschaffen
und sich selbst einen Traum realisiert. Sie schuf einen Dialog zwischen Skulptur und Natur, einen Ort zum
Träumen, einen Garten der Phantasie. Die 22 Figuren, überdimensionale Plastiken aus Polyester, deren
Aussenseiten grösstenteils mit buntem Fliesenbruch verziert sind, bilden die Tarotkarten nach und wurden
zum Teil von Ihr selbst bewohnt. Die Skulpturen, so Niki de Saint Phalle, wollen "nicht traurig und trübsinnig, aus Bronze und Stein", sondern bunt und monumental sein.
Rückkehr zum Hotel am späteren Nachmittag. Individuelles Abendessen (nicht inkludiert) und Übernachtung im Gran Meliá Rome Villa Agrippina.
3. Tag: Unterwegs mit der Päpstlichen Schweizergarde in der Vatikanstadt
Frühstück (inkludiert) im Hotel.
Ein weiterer Höhepunkt ist für den heutigen Tag geplant. Sie verbringen den ganzen Tag mit einem Mitglied der Päpstlichen Schweizergarde in Rom. Nebst der Teilnahme an der Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz erhalten Sie eine exklusive Führung durch den Petersdom und den Vatikanischen Museen. Natürlich darf ein Einblick hinter den Kulissen der Päpstlichen Schweizergarde nicht fehlen.
Mittagessen (inkludiert) in einem typisch römischen Restaurant. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages
sind Sie zum Apéro (inkludiert) in der Gästekantine eingeladen.
Rückkehr zum Hotel am frühen Abend. Abendessen (nicht inkludiert) und Übernachtung im Hotel.
Hinweis: Für die Besuche im Vatikan gelten die folgenden Kleidervorschriften: Herren mit lange Hosen und
Damen mit lange Hosen oder Röcke, die mindestens über die Knie reichen sowie bedeckte Schultern.
© GSP - Artymiak
4. Tag: Ehemalige Papststadt Viterbo und Civita di Bagnoregio
Frühstück (inkludiert) im Hotel.
Ausflug nach Viterbo. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, hat eine schöne Altstadt mit dem von
den antiken Stadtmauern umgebenen Kerngebiet. Hinter dem ursprünglichen Wehrgraben erstreckt sich
heute ein modernes Handels- und Industriezentrum. Auf der zentralen Piazza S. Lorenzo befinden sich die
Kathedrale aus dem 12. Jh. und der ab 1255 als päpstliche Residenz genutzte Papstpalast, Schauplatz der
längsten und strittigsten Konklave der Geschichte.
Weiter geht die Fahrt nach Civita di Bagnoregio. Das kleine Städtchen thront auf einem Felsen und ist nur
über eine Brücke zu Fuss zu erreichen, denn der Ortskern ist Autofrei (zumindest für "Nicht-Bewohner").
Der besondere Charme von Bagnoregio liegt in seinem zerstörerischen Zerfall. Durch Bodenerosionen, die
als Folge der Witterung auftreten, bröckelt der Tuffstein langsam aber stetig ab. Aus diesem Grund zählt
Civita di Bagnoregio zu den città che muoiono (zu Deutsch: "sterbenden Städten") – dies sind Städte und
Dörfer von denen in Italien einige Hundert existieren und die aufgrund ihrer abseitigen Lage und der Gefahr durch Erosionen und Erdrutsche eine abnehmende Bevölkerungszahl aufweisen. Von den ursprünglichen Bewohnern der Cività di Bagnoregio leben heute nur noch rund 10 Menschen im alten Ortskern. In
den letzten Jahren haben aber einige Italiener, zumeist ehemalige Manager und zahlreiche Aussteiger und
Naturschwärmer aus Rom, den charmanten Charakter der Stadt für sich entdeckt, verfallene Häuser renoviert und als Zweitwohnsitz wiederbelebt. Mittagessen (inkludiert) unterwegs.
Für einen entspannten Rundgang über die gepflasterten Wege des Dorfes benötigen Sie nicht länger als
eine Stunde. Dabei kann es durchaus möglich sein, dass Sie keiner Menschenseele begegnen. Im Zentrum
befindet sich de Piazza San Donato, mit der gleichnamigen Kirche. Die angeschlossenen alten Paläste besitzen eine natürliche Schönheit. Im Hof des ehemaligen bischöflichen Palasts und im Renaissance-Palazzo
Mazzoncchi-Alemanni werden Funde und Exponate aus römischer und etruskischer Zeit gezeigt.
Individuelles Abendessen (nicht inkludiert) und Übernachtung im Hotel Gran Meliá Rome Villa Agrippina.
5. Tag: Tag zum Geniessen
Frühstück (inkludiert) im Hotel.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von entspannen und geniessen. Der hoteleigene Pool befindet sich
im 7‘500 m² grossen Garten. Massagen oder andere Behandlungen sind auf Anfrage buchbar.
Bei Lust und Laune entdecken Sie einen Teil von Rom auf eigene Faust. Ihre Reiseleitung gibt Ihnen gerne
Tipps für einen spannenden, erlebnisreichen Tag.
Gemeinsames Abendessen (inkludiert) und Übernachtung im Gran Meliá Rome Villa Agrippina
6. Tag: Die Villen von Tivoli und Rückflug in die Schweiz
Frühstück (inkludiert) im Hotel und Check-out.
Fahrt nach Tivoli. Eine Besichtigung der Villen in Tivoli darf auf keiner Latium Reise fehlen. Die seit der
Antike bekannten, schwefelhaltigen Heilquellen sind Ziel zahlreicher Touristen, die jährlich hierher kommen, um sich zu entspannen. Tivoli ist auch für die zwei UNESCO Stätte bekannt: Villa Adriana und Villa
d'Este.
Villa Adriana
Die Sommerresidenz des römischen Kaisers Hadrian, auch bekannt unter den Namen Hadriansvilla, war
ursprünglich über zwei Strassen (Via Tiburtina, Via Prenestina) und über den Fluss Aniene erreichbar. In
seiner Gartenanlage liess der Kaiser Miniaturen der Monumente und Landschaften nachbauen, die ihn
während seiner vielen Reisen, vor allem nach Griechenland, faszinierten. Ein Spaziergang durch diese Monumentanlage bietet einen Vorgeschmack auf die aufwendigste Palastanlage, die sich je ein Römischer
Kaiser erbauen liess.
Villa d’Este
Der Bau der Villa d'Este wurde von Kardinal Ippolito II d'Este, Statthalter von Tivoli, im Jahr 1550 in Auftrag gegeben, mit der Absicht die Pracht der Höfe von Ferrara, Rom und Fontainebleau wieder zu beleben.
Die beeindruckende Anzahl an Springbrunnen, Grotten und Wasserspielen war ein oft kopiertes Gartenmodell unter den europäischen Gärten des Manierismus und des Barocks.
© Shutterstock
Von besonderem Interesse sind die Säle der Adelsetagen des Palastes, die von einer Gruppe von Künstlern
des späten römischen Manierismus geschmückt und bemalt wurden. Besonders nennenswert ist der beeindruckende Garten der Villa d'Este, der vom Maler und Architekt Pirro Ligorio konzipiert wurde. In ver-
schieden Terrassen, Treppenwegen und Pfaden gegliedert, erinnert dieser Garten an die hängenden Gärten von Babylon, während die Wasserversorgung – über ein Aquädukt und einem unterirdischen Tunnel –
die Perfektion der römischen Stadtkonzeption bestätigt. Besonders beeindruckend sind die hundert
Springbrunnen, die entlang einer hundert Meter langen Allee situiert sind. Der eindrucksvollste Brunnen
ist der Neptunbrunnen, der dank seiner Schönheit, zum Vorbild für viele weitere Brunnen im 18. Jh. wurde. Zur Vervollständigung der Szenerie wurde oberhalb vom Neptunbrunnen eine Wasserorgel gebaut.
Dieser Bau verdankt seinen Namen einem Wassermechanismus im Inneren des Brunnens, der Orgelklänge
produziert.
Einen Imbiss (inbegriffen) nehmen Sie zwischen den Besichtigungen der beiden Villen in Tivoli ein.
Am frühen Abend Nachmittag fahren Sie zum Flughafen. Rückflug in die Schweiz am Abend (ca. 20.00
Uhr). Ankunft in Zürich (ca. 21.35 Uhr). Verabschiedung von der Gruppe und individuelle Heimreise.
Ihre Hotelunterkunft während der Reise
Gran Meliá Rome Villa Agrippina*****
Via del Gianicolo, 3, 00165 Roma
Das 5* Luxushotel im Herzen der Ewigen Stadt liegt zu Fuss nur wenige Minuten vom Vatikan und dem
Petersdom entfernt. Es bietet beeindruckende Pools, üppige Gärten und einen Spabereich.
Die eleganten Zimmer sind im spanisch-italienischen Stil eingerichtet und spiegeln den Charme Roms wieder. Das Ambiente ist klassisch mit modernen Details gestaltet.
© Meliã Hotels & Resorts
Inbegriffene Leistungen
•
•
•
•
•
•
Linienflug mit Swiss Int. Air Lines in Economy Klasse (inkl. Taxen Stand April 2017)
5 Übernachtungen im 5-Sterne Hotel inkl. Frühstück
Transfers im komfortablen, klimatisierten Reisebus
Besichtigungen und Eintritte gemäss Programm
TUI Events-Reiseleitung während der gesamten Reise
Umfassende Reiseunterlagen inkl. Reiseführer
Nicht inbegriffene Leistungen
•
•
•
Getränke und weitere Mahlzeiten
Persönliche Auslagen und Trinkgelder
Nicht erwähnte Ausflüge
Reisedatum & Preise
Reisedatum
6 Reisetage / 5 Nächte
28.08. – 02.09.2017
Reiseleitung: Frau Silvia Stöckli
Pauschalpreis pro Person in Schweizer Franken
Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag
Aufpreis Halbpension pro Person und Tag
Fr. 2‘980.00
Fr. 1‘100.00
ab Fr. 85.00
Assistance Plus
Reisegepäckversicherung
Fr.
Fr.
74.00
20.00
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen // Maximalteilnehmerzahl: 20 Personen
Verlängerung der Reise
Gerne bieten wir Ihnen auf Wunsch eine Verlängerung beispielsweise in Rom an. Zögen Sie nicht uns diesbezüglich zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne.
Annullationsbedingungen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen von TUI Suisse Ltd., diese werden noch durch
die Bedingungen der Leistungsträger ergänzt. Bitte beachten Sie, die Bedingungen sind ab Anmeldung
gültig.
Annullationskosten (minimale Änderungen bleiben vorbehalten):
Ab Buchung bis 96 Tage vor Abreise CHF 200.- pro Person
Ab 95 Tage vor Abreise 100% des ges. Reisepreises
Veranstalter / Infos
TUI Events, Friesenbergstrasse 75, Postfach 9180, 8036 Zürich
Auskünfte bei Nina Baumberger, Tel. 044 455 44 30 oder unter [email protected].
Flugplan- / Programmänderungen
Grundsätzlich sollte es keine Programmänderungen geben, doch kann etwas Unvorhergesehenes das Tagesprogramm durcheinander bringen. Es kann ebenfalls vorkommen, dass ein Hotel geändert werden
muss. TUI Events behält sich Anpassungen des Programms zu Gunsten der Teilnehmer vor.
Wissenswertes für Ihre Reise nach Italien
Einreisebestimmungen
Schweizerbürger benötigen für diese Reise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Bürger anderer Nationalitäten erkundigen sich bitte umgehend nach den entsprechend gültigen Einreisebestimmungen.
Geographische Lage
Das Latium ist die bevölkerungsreichste Region in Italien und erstreckt sich insgesamt über eine Fläche
von 17‘200 km2 entlang dem Tyrrhenischen Meer. Sie ist von der Toskana, Umbrien, Marken, Abruzzen,
Molise und Kampanien begrenzt und ist insgesamt in fünf Verwaltungsprovinzen unterteil.
Geologisch betrachtet besteht die Gegend aus drei Landschaftsarten. Im Nordosten finden sich die Kalkgebirgslandschaften der Abruzzen, im Nordwesten sind die Hügellandschaften sowie die Albaner Berge, die
vulkanischen Ursprungs sind, zu entdecken und daneben existieren die weitläufigen Ebenen. Der Tiber, der
grösste Fluss der Region, durchzieht das Latium und fliesst über eine Distanz von rund 405 Kilometern
vom Apennin bis ins Tyrrhenische Meer.
Kleidung
Angemessene Kleidung wird beim Betreten von Kirchen und traditionellen Gemeinden erwartet. Für die
Besuche im Vatikan gelten die folgenden Kleidervorschriften: Die Herren mit lange Hosen und die Damen
mit lange Hosen oder Röcke, die mindestens über die Knie reichen sowie bedeckte Schultern.
Klima
Das Klima in Latium ist mediterran, was einen Besuch im Herbst und Frühjahr besonders angenehm
macht. Latium ist die Region, die den höchsten Prozentsatz an Sonnenstunden in ganz Italien aufweist. Die
Winter sind mild und die Schneefälle bleiben sehr selten.
Kreditkarten & Geldwechsel
Diners Club, MasterCard, Visa und alle gängigen internationalen Kreditkarten werden angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bargeldzahlungen sind ab einer Summe von EUR 1‘000 verboten. Rechnungen ab EUR 1‘000 können nur
mit Kreditkarte, Ec-Karte oder per Überweisung bezahlt werden.
Ec-/Maestro-Karte
Mit Ec-/Maestro-Karte und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Ec/Maestro-Karte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit
akzeptiert.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten
sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Geldwechsel
Reiseschecks, Schecks und Fremdwährungen können bei Banken, an Bahnhöfen, auf Flughäfen sowie in
vielen grossen Hotels gewechselt werden (dort jedoch oft zu einem ungünstigeren Wechselkurs).
Land und Leute
Die römisch-katholische Kirche spielt in Italien auch heute noch eine wichtige Rolle und übt einen starken
Einfluss auf die Sozialstruktur aus. Der Familienzusammenhalt ist bedeutend stärker als in den meisten
anderen europäischen Ländern.
Päpstliche Schweizergarde
Die Päpstliche Schweizergarde blickt auf eine lange Tradition zurück und steht nun seit mehr als 500 Jahren im Dienste der Päpste. Als Gründungsjahr der Schweizergarde gilt das Jahr 1506. In diesem Jahr trafen die ersten Schweizer, auf Anfrage des damaligen Papstes Julius II., im Vatikan ein. Zu den Aufgaben
der Schweizergarde gehören einerseits Sicherheitsdienste (Eingangskontrolle, Ordnungsdienst, Wachdienst
und Personenschutz) andererseits Ehrendienste (Audienzen, Empfänge, Heilige Messen). Die Hauptaufgabe liegt jedoch darin, für die ständige Sicherheit des Heiligen Vaters und seiner Residenz zu sorgen. Damit
verbunden sind noch diverse weitere Pflichten wie beispielsweise den Heiligen Vater auf seinen Reisen zu
begleiten.
Rauchen
In Italien ist in allen öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln sowie in Kinos, Restaurants, Bars und
Kneipen das Rauchen verboten. Gastbetriebe können aber Raucherzonen haben, die durch Mauern und
Türen abgeschlossen und mit Luftabzugs-Einrichtungen ausgestattet sind.
Sprache
Amtssprache ist Italienisch. An touristischen Orten wird Englisch gesprochen.
Stromnetz
230 V, 50 Hz. Flache Eurostecker passen fast immer, ansonsten wird ein Adapter benötigt.
Telefon
Die Telefonvorwahl in Italien ist +39.
Trinkgeld
Trinkgeld ist in der Gastronomie nicht sehr verbreitet. Bedienungsgeld und Umsatz- bzw. Aufenthaltssteuern sind in den Hotelrechnungen enthalten. Dennoch sind EUR 5.00 pro Woche für das Zimmermädchen
üblich. In den Restaurantrechnungen ist eine Art Grundgebühr für das Gedeck und das Brot enthalten.
Wer besonders zufrieden war, kann zusätzlich etwas Trinkgeld auf dem Tisch liegen lassen. Auch im Taxi
ist man nicht verpflichtet, Trinkgeld zu geben.
Währung
Die Währung ist Euro.
1 EUR = 1.0686 CHF (Stand April 2017)
Zeitunterschied
Italien hat, wie die Schweiz, die Mitteleuropäische Sommerzeit. Es gibt keinen Zeitunterschied.
Anmeldung Hauseigentümerreise
Grandioses Latium
1. Name/Vorname_______________________________________
(wie im Reisepass/ID eingetragen)
Geburtsdatum _________________________________________
2. Name/Vorname ______________________________________
(wie im Reisepass/ID eingetragen)
Geburtsdatum _________________________________________
Strasse _________________________________________
PLZ/Ort
_________________________________________
E-Mail Adresse _________________________________________
Tel. (tagsüber) ________________Handy____________________
Reise vom 28.08. bis 02.09.2017
Mitglied  ja
 nein

Mitgliednummer____________



Doppelzimmer
Einzelzimmer
Halbpension an den Tagen ______________

TUI Assistance Plus
(Annullationsschutzversicherung + Assistance)
Reisegepäckversicherung

Ort/Datum
_________________________________________
Unterschrift
_________________________________________
Bitte einsenden an:
Hauseigentümerverband Schweiz, Postfach, 8032 Zürich
Fax 044/254 90 21. www.hev-reisen.ch
Herunterladen