Biologie Sek I - Käthe-Kollwitz

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Schulcurriculum der Käthe-Kollwitz-Schule Hannover für das Fach
Biologie Sek I
gemäß Kerncurriculum Biologie Sek I
Die Vermittlung von Bewertungs-, inhaltsbezogenen und
prozessbezogenen Kompetenzen erfolgt auf zwei Ebenen: sowohl durch
horizontale Verschränkung der drei Kompetenzbereiche als auch durch
eine vertikale Vernetzung durch das Entdecken gleicher
Erklärungsmuster an verschiedenen Phänomenen (z.B.
Oberflächenvergrößerung bei Wurzelhaaren und Lungenbläschen). Diese
Vermittlung von Kompetenzen ist Grundlage für unser Schulcurrculum.
Besonders hervorgehobene Aspekte des Biologieunterrichts in der SekI
und Sek II sind für uns:
- phänomenorientiertes Unterrichten
- problemorientiertes Arbeiten
- entdeckendes Lernen
- experimentelles Arbeiten
- exemplarisches Vorgehen
- Durchführung von Exkursionen in die Natur und zu anderen
außerschulischen Lernorten
Möglichst fachübergreifende Projekttage zum Thema
Sexualkunde im Jg. 6
Das KC Sek I wird zurzeit überarbeitet; einige der Änderungen sind bereits
hier eingearbeitet; Änderung dieses Curriculums und Anpassung an das
neue KC im Sommer 2014:
Thematische Übersicht
Jg. 5 ( 2 Std.)
•
Haustier - Wildtier
•
Der Mensch – auch ein Wirbeltier
•
Tiere sind an den Winter angepasst
Jg. 6 ( 1 Std.)
•
Dinosaurier und die Wirbeltierklassen
•
Pflanzen - auch Lebewesen!
•
Sexualerziehung
Jg. 7 (2 Std.)
•
Fotosynthese
•
Atmung, Ernährung, Verdauung
•
Untersuchungen im Ökosystem Wald
Jg. 8 (2 Std.)
•
Entwicklungen verstehen
•
Sinne – Fenster zur Umwelt
•
Sexualität
Jg. 9 (1 Std.)
•
Immunbiologie
•
Sexualität des Menschen - Hormone
Jg. 10
•
•
•
(2 Std.)
Einstieg in die Genetik
Vom Gen zum Merkmal
Ursachen der Evolution
1
Jahrgang 5/6
verbindliche Schwerpunktthemen für die KKS:






Haustier - Wildtier
Der Mensch – auch ein Wirbeltier
Tiere sind an den Winter angepasst
Dinosaurier und die Wirbeltierklassen
Pflanzen - auch Lebewesen!
Sexualerziehung
Thema
Fachinhalte KKS
Haustier - Wildtier
Jg. 5
Heimtiere, Nutztiere
Verhalten von
Hunden und Katzen
Wolf – Urahne des
Hundes
Züchtung von
Hunderassen
Jg. 5 (2-stdg.)
Jg. 6 (1-stdg.)
Kompetenzen
BW 1: benennen Problem- und
Entscheidungssituationen, die ethische
Aspekte berühren.
BW 2: beschreiben den eigenen
Standpunkt und den Standpunkt anderer
(Freunde, Familie, Nachbarn).
BW 2: beschreiben die kurz- und
langfristigen Folgen eigenen Handelns für
sich und andere (Freunde, Familie,
Nachbarn, Haustiere).
BW 3: wählen relevante
Sachinformationen für einfache Problemund Entscheidungssituationen aus.
BW 3: wenden unter Anleitung Strategien
zur Bewertung in
Entscheidungsfindungsprozessen an.
FW 5.2: beschreiben die Verständigung
von Tieren gleicher Art mit
artspezifischen Signalen
FW 7.1: beschreiben Individualität und
das Phänomen der Variation innerhalb
einer Art an mehreren Beispielen.
FW 7.1: erläutern, dass Individuen einer
Art jeweils von Generation zu Generation
ungerichtet variieren.
FW 7.3: erläutern das Verfahren der
Züchtung durch Auswahl von geeigneten
Varianten (Zuchtwahl).
FW 8.1: deuten Ähnlichkeiten in der
Familie als Indiz für Verwandtschaft.
FW 8.1: deuten Ähnlichkeiten durch
stammesgeschichtliche Verwandtschaft
2
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
der Hund – ein
Fleischfresser und
Hetzjäger
Vergleich von
Anatomie und
Morphologie von zwei
Wirbeltieren
Säugetiere
verschiedener
Lebensräume
EG 1.2: vergleichen Anatomie und
Morphologie von Organismen an
einfachen Beispielen
FW 7.3: erläutern, dass Merkmale von
Organismen zu ihrer spezifischen
Lebensweise passen

KK 1: geben die Beiträge anderer

sachgerecht wieder.
KK 1: lösen kooperativ Aufgaben in
kleinen Gruppen bei vorgegebener Zeit
und Aufgabenstellung.
KK 2: dokumentieren ihre Arbeitsschritte
und Ergebnisse und nutzen vorgegebene
einfache Medien zur Präsentation.
KK 2: referieren mit Strukturierungshilfen
(mündlich oder schriftlich).
KK 3: verwenden Fachwörter im
korrekten Zusammenhang
EG 4.1: recherchieren mit Hilfe
vorgegebener Suchbegriffe

Der Mensch – auch
ein Wirbeltier
Jg. 5
Wir bewegen uns:
Aufbau und Funktion
von Knochen und
Gelenken des
Menschen
FW 1.1: beschreiben den
Zusammenhang zwischen einfachen
makroskopischen Strukturen von
Organen und ihrer Funktion.
EG 3.1: verwenden einfache Strukturund Funktionsmodelle auf
makroskopischer Ebene
EG 3.2: vergleichen Strukturmodelle und
Realobjekte
Training verändert
den Körper: Aspekte
Anpassung, Energie- FW 7.4: erläutern die Veränderung der
und Stoffumwandlung Muskelausbildung durch Training als
individuelle Anpassung.
Sind Kinder von
Gewichthebern auch
FW 4.2: nennen die Notwendigkeit der
Aufnahme von Energie zur
Aufrechterhaltung von Lebensvorgängen
wie Bewegung, Körperwärme und
Wachstum
3
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
stark?
FW 6.4: beschreiben die Tatsache, dass
die Merkmale eines Individuums von
Veranlagung und Umwelteinflüssen
bestimmt werden.
System Mensch – ein EG 2.8: unterscheiden zwischen
Betrieb mit vielen
Organismen und Organen.
Unterabteilungen
FW 2.1: beschreiben am Beispiel
ausgewählter Organe die
Überblick über
Funktionsteilung im Organismus
Organe des
Menschen

Tiere im Winter
Jg. 5
aktive und passive
Überwinterung
FW 4.6: beschreiben Einflüsse der
Jahreszeiten auf Lebewesen.
KK 1: lösen kooperativ Aufgaben in
kleinen Gruppen bei vorgegebener Zeit
und Aufgabenstellung.
KK 2: veranschaulichen einfache
Messdaten in Diagrammen mit
vorgegebenen Achsen
Formen der
Überwinterung
FW 3.1: ordnen Tiere gemäß ihrer
Fähigkeit zur Regelung der
Körpertemperatur als gleich- oder
wechselwarm ein.
FW 4.4: beschreiben den
Zusammenhang von Körpertemperatur
und Schnelligkeit der Bewegung.
EG 1.1: geben die wesentlichen Inhalte
einfacher Diagramme wieder
EG 1.4: zeichnen einfache
Versuchsaufbauten sowie einfache
biologische Strukturen
EG 2.1: formulieren problembezogene
Fragen und Vermutungen auf der Basis
phänomenologischer Betrachtungen
EG 2.3: führen Untersuchungen und
Experimente unter Anleitung durch.
EG 2.4: wenden einfache
Arbeitstechniken sachgerecht unter
Anleitung an
EG 2.6: ziehen Schlussfolgerungen aus
4
Thema
Dinosaurier und die
Wirbeltierklassen
Jg. 5
Pflanzen - auch
Lebewesen!
Jg. 6
Fachinhalte KKS
Einordnen eines
Dinosauriers in die
bisher bekannten
Wirbeltierklassen
durch
Skelettvergleich
Schlussfolgern von
Körperbau und
Gebiss auf die
Lebensweise der
Wirbeltiere
nach
morphologischen
Merkmalen ordnen:
Körperbedeckung,
Extremitäten
Keimung und
Wachstum
Experimente!
Lichtwendigkeit (s.
Exp.)
Bedeutung der
Wurzelhaare (s. Exp.)
Kompetenzen
einfacher Datenlage

FW 8.1: nennen wichtige
Unterscheidungsmerkmale und
Gemeinsamkeiten von Wirbeltiergruppen
(Säugetiere – Vögel – Reptilien –
Amphibien – Fische)
FW 1.1: beschreiben den
Zusammenhang zwischen einfachen
makroskopischen Strukturen von Organ
und Funktion
EG 1.3: ordnen nach vorgegebenen
Kriterien

FW 8.1: deuten Ähnlichkeiten
durch stammesgeschichtliche
Verwandtschaft

FW 6.1: beschreiben die
Individualentwicklung von
Blütenpflanzen.
FW 4.1: nennen die Notwendigkeit der
Aufnahme von Licht, Mineralstoffen und
Wasser für das Leben von Pflanzen.
FW 1.2: stellen den Zusammenhang
zwischen Oberflächenvergrößerungen
und deren Funktion am Beispiel von
makroskopischen Strukturen dar.



KK 2: veranschaulichen einfache
Messdaten in Diagrammen mit
vorgegebenen Achsen
EG 2.1: formulieren problembezogene
Fragen und Vermutungen auf der Basis
phänomenologischer Betrachtungen.
EG 2.2: planen mit Hilfen einfache
einfaktorielle Versuche unter
Einbeziehung von Kontrollexperimenten.
EG 2.3: führen Untersuchungen und
Experimente unter Anleitung durch.
EG 2.4:wenden einfache
Arbeitstechniken sachgerecht unter
Anleitung an.
EG 2.5: erstellen Versuchsprotokolle
unter Anleitung (Trennung von
Durchführung/ Beobachtung/Deutung).

EG 2.6: ziehen Schlussfolge-
5
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
rungen aus einfacher Datenlage.
EG 2.7: beschreiben die Rolle von
Experimenten für die Überprüfung von
Vermutungen.
EG1.4: zeichnen einfache
Versuchsaufbauten sowie einfache
biologische Strukturen.
KK 1: lösen kooperativ Aufgaben in
kleinen Gruppen bei vorgegebener Zeit
und Aufgabenstellung.

KK 2: veranschaulichen einfache
Messdaten in Grafiken mit
vorgegebenen Achsen.

KK 2: dokumentieren ihre
Arbeitsschritte und Ergebnisse und
nutzen vorgegebene einfache Medien
zur Präsentation.
KK 2: referieren mündlich oder schriftlich
mit Strukturierungshilfen.
Exkursion
Artenkenntnis
Bau einer
Blütenpflanze


EG 1.2: vergleichen Anatomie
und Morphologie von Organismen an
einfachen Beispielen.


EG 3.1: verwenden einfache
Struktur- und Funktionsmodelle auf
makroskopischer Ebene

FW 2.1: beschreiben am Beispiel
ausgewählter Organe die
Funktionsteilung im Organismus.
FW 1.1: beschreiben den
Zusammenhang zwischen einfachen
makroskopischen Strukturen von
Organen und ihrer Funktion.
EG1.4: zeichnen einfache
Versuchsaufbauten sowie einfache
biologische Strukturen.
EG 1.1: beschreiben unmittelbar
erfahrbare Phänomene auf der Basis
sorgfältiger Beobachtung auf der Ebene
von Organismen und Organen.
EG 2.8: unterscheiden zwischen
Organismen und Organen.
FW 4.6: beschreiben den Einfluss der
Jahreszeiten auf Lebewesen.
FW 3.2: beschreiben einfache
Wechselwirkungen zwischen
Populationen.
Vermehrung bei
Blütenpflanzen
FW 6.2: unterscheiden zwischen
geschlechtlicher und ungeschlechtlicher
6
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Fortpflanzung.
Sexualität des
Menschen
Jg. 6
(möglichst auch
Projekttage)
Junge – Mädchen –
Die Pubertät
Geschlechtsorgane
Menstruation
Schwangerschaft und
Entwicklung
Erste Einführung
Empfängnisverhütung
(Kondom

FW 8.1: deuten Ähnlichkeiten in
der Familie als Indiz für Verwandtschaft.

FW 6.1: beschreiben die
Individualentwicklung des Menschen.
BW 1: benennen Problem- und
Entscheidungssituationen, die auch
ethische Aspekte berühren

BW 2: beschreiben den eigenen
Standpunkt und den anderer (Freunde,
Familie, Nachbarn)

BW 2: beschreiben die kurz- und
langfristigen Folgen eigenen Handelns
für sich und andere (Freunde, Familie,
Haustiere)
7
Jahrgang 7/8
Schwerpunktthemen für die KKS:






Fotosynthese
Atmung, Ernährung, Verdauung
Untersuchungen im Ökosystem Wald
Entwicklungen verstehen
Sinne – Fenster zur Umwelt
Sexualität
Thema
Fotosynthese
Jg. 7
Fachinhalte KKS
Experimente zu
Fotosynthesefaktoren
FotosyntheseWortgleichung
Jg. 7 (2-stdg.)
Jg. 8 (2-stdg.)
Kompetenzen
FW 4.1 Aufbau energiereicher
Substanzen -erläutern die Fotosynthese
als Prozess, mit dem Pflanzen durch
Aufnahme von Lichtenergie ihre eigenen
energiereichen Nährstoffe und Sauerstoff
herstellen. Bezüge zu Chemie, Physik
Stärkenachweis JJK
Mikroskopieren
Blattquerschnitt
Chloroplasten
Zellkern
Plasma
Vakuole,
Membran
FW 1.1 Biologische Funktion -erläutern
den Zusammenhang zwischen der
Struktur von Geweben sowie Organen
und ihrer Funktion
FW 2.1 Funktionsteilung im Organismus
-beschreiben die Funktionsteilung von
verschiedenen Gewebetypen
FW 2.2 Zelltheorie -beschreiben Zellen
als Grundeinheiten
FW 2.2 Zelltheorie -beschreiben
Organellen als kleinere
Funktionseinheiten in der Zelle: Zellkern,
Zellmembran, Cytoplasma,
Chloroplasten
FW 2.2 Zelltheorie -vergleichen Tierund Pflanzenzelle auf
lichtmikroskopischer Ebene
Bedeutung der
Fotosynthese
8
Thema
Atmung
Jg. 7
Fachinhalte KKS
körperliche Leistung und
Atmung:
Weshalb atmen wir?
(Sauerstoffbedarf) und
Nahrungsbedarf in
Abhängigkeit von
körperlicher Belastung
Nachweis von
Kohlenstoffdioxid beim
Atmen und bei der
Verbrennung von Zucker
(Trübung von
Kalkwasser)
Bedeutung der
Zellatmung
Wortgleichung
Mitochondrien als Orte
der Zellatmung
Sauerstoff- und Zuckertransport in die Muskeln.
Ein Überblick der
beteiligten Organsysteme
(Verdauung – Atmung –
Blutkreislauf)
Gasaustausch in der
Lunge – eine
Voraussetzung für die
Zellatmung
Präparation eines Organs
(oder später anderes
Organ: Herz, Auge)
Funktionsweise
Zwerchfell-/ Brustatmung
Kompetenzen
K 2b: stellen vorgegebene oder selbst
ermittelte Messdaten eigenständig in
Diagrammen dar (Atemfrequenz)
EG 1unterscheiden zwischen
Beobachtung und Deutung
EG2.5 erstellen eigenständig
Versuchsprotokolle
KK3a formulieren biologischer
Sachverhalte in der Fachsprache
KK3b verwenden geeigneter Symbole
FW4.2b erläutern die Funktion der
Zellatmung als Prozess, der Energie für
den Organismus verfügbar macht
EG 2.4b: Präparieren eines Organs
EG 2.5b: erstellen eigenständig
Versuchsprotokolle
EG 2.8b: unterscheiden zwischen der
Zell-, Gewebe- und Organebene (Lunge,
Lungenepithel, Epithelzellen)
EG 3.1b: verwenden Funktionsmodelle
zur Erklärung komplexerer Prozesse
(Zwerchfellatmung)
EG 3.2b: beurteilen die Aussagekraft von
Modellen (Funktionsmodell
Zwerchfellatmung)
FW 2.2b: erläutern das Zusammenspiel
verschiedener Organe im
FW1.2 begründen das Auftreten von
Strukturen mit vergrößerter relativer
Oberfläche an Stoffaustauschflächen
zwischen Organen mit dem dadurch
maximierten Stoffdurchfluss
Modell zur Lungenatmung
Biol. Wissen über die
Lunge in Kontext
anwenden
Thema Rauchen
BW2.1 nennen von einer
Entscheidungssituation betroffene Werte
und Normen
BW2.2a begründen den eigenen
Standpunkt 2.2b beschreiben kurz
persönlich/gesellschaftliche Folgen des
9
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
eigenen Handelns
BW2.3a wählen relevante
Sachinformationen für komplexe
Entscheidungssituationen aus
BW2.3b wenden weitgehend selbständig
Strategien zur Bewertung zu
Entscheidungssituationen aus.
Essen, um zu
wachsen…Bedeutung der
Nahrungsaufnahme für
den Baustoff- und
Betriebsstoffwechsel
Ernährung,
Verdauung
Jg. 7
Nährstoffnachweise
Fehling
Fettfleckprobe
Protein (Ausfällen mit
Säure)




FW 4.2b: erläutern die biologische
Bedeutung von Verdauung als Prozess,
bei dem Nährstoffe zu resorbierbaren
Stoffen abgebaut werden
EG2.3b Führen Untersuchungen und
Experimente(u.Nachweisverfahren) mit
qualifizierenden Verfahren eigenständig
durch
FW 2.1b: beschreiben die
Funktionsteilung von verschiedenen
Gewebetypen (Dünndarm, Magen)
Fehler vermeiden: Unser
FW 2.2b: erläutern das Zusammenspiel
Körper braucht alle
verschiedener Organe im Gesamtsystem
Nährstoffe
(Verdauungsorgane)
Verdauung von
FW 1.3b: erklären die Spezifität von
Kohlenhydraten
Prozessen modellhaft mit dem SchlüsselSchloss-Prinzip der räumlichen Passung
(Amylasespezifität)
FW 4.3b: beschreiben Enzyme als
Hilfsstoffe, die Stoffwechselprozesse
ermöglichen (Amylase)
FW 1.2b: begründen das Auftreten von
Überblick
Strukturen mit vergrößerter relativer
Verdauungsorgane
Oberfläche an Stoffaustauschflächen
(Dünndarm, Kapillaren)
Mechanische
FW 4.4 RGT-Regel -erläutern die
Zerkleinerung
Temperaturabhängigkeit von
Stoffwechselprozessen. Bezüge zu Chemie
Enzyme als
FW 3.1 Physiologische Regelungen Hilfsstoffe, Spezifität
erläutern die Funktion und die
Resorption im Darm Funktionsweise von physiologischen
(Prinzip der Oberflächen- Regelmechanismen
K2: referieren mit eigener Gliederung
vergrößerung)
über ein biologisches Thema
K3b: verwenden geeignete Symbole:
Regelung von
Hungergefühl (Blutzucker) Molekülsymbole (z. B. Nährstoffe),
Wirkungspfeile
BW 2b: beschreiben kurz- und
langfristige persönliche und
gesellschaftliche Folgen eigenen
Handelns (gesunde Ernährung).
EG 1.b: beschreiben Strukturen auf
zellulärer Ebene sowie Versuchsabläufe
(Darmzotten, ggf. vereinfachter
Enzymversuch)
EG 2.8b: unterscheiden zwischen der
10
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Zell-Gewebe und Organebene
Untersuchungen im
Ökosystem Wald
Jg. 8
FW 8.1b: ordnen Lebewesen
anhand von Vergleichen der
Bauplan- und
Funktionsähnlichkeiten in ein
hierarchisches System (z.B.
Stamm, Klasse….Art)
FW 7.2.1b: unterscheiden
zwischen verschiedenen Arten
unter Verwendung eines
vereinfachten Artbegriffs
Wirbellose der
Laubstreu:
Bestimmungsübungen
Ordnen von
Lebewesen
EG 1.3.1b: bestimmen
Lebewesen mit Hilfe von
Bestimmungsschlüsseln
KK 2.2b: referieren mit eigener
Gliederung über ein
biologisches Thema
EG 1.3.2b: unterscheiden beim
Ordnen zwischen geeigneten
(kriteriensteten) und
ungeeigneten Kriterien
Nahrungsbeziehungen
in der
Laubstreu
- Räuber-Beute
Nahrungsbeziehungen
- Warum jagen Vögel
in den frühen
Morgenstunden
(Abhängigkeit der
Beweglichkeit der
Insekten
von der Temperatur)
Laubstreuuntersuchungen FW 3.2a: beschreiben einfache
Wechselwirkungen zwischen
Artenkenntnis
Populationen (Räuber-Beute)
Bestimmungsübungen
FW 4.5a: beschreiben
Nahrungsbeziehungen in einem
Ökosystem als Nahrungsnetz
systematische
Einordnung der
untersuchten Arten
ProduzentenKonsumentenDestruenten
Nahrungskette,
Nahrungsnetz
FW 7.2.2b: erklären die
Koexistenz von verschiedenen
Arten anhand der
unterschiedlichen Ansprüche
KK 3.2b: verwenden einfache
Symbole (Wirkungspfeile zur
Darstellung von
Nahrungsbeziehungen)
Koexistenz von
Lebewesen –
Einnischung
11
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Entwicklungen
verstehen Jg. 8
Tiere sind
angepasst!
Untersuchungen an
einem Beispiel, das für
evolutive Fragen
geeignet ist
FW 8.1b: ordnen Lebewesen
anhand von Vergleichen der
Bauplan- und
Funktionsähnlichkeiten in ein
hierarchisches System ein (z.B.
Stamm, Klasse…Art) , (WalFisch)
FW 7.2.1b: unterscheiden
zwischen verschiedenen Arten
unter Verwendung eines
vereinfachten Artbegriffs
EG 1.2b: vergleichen
kriteriengeleitet differenzierte
Strukturen von Organen
verschiedener Organismen
(Kiemen, Lungen)
EG 1.3.2b: unterscheiden
Ordnen zwischen geeigneten
(kriteriensteten) und
ungeeigneten Kriterien
Wie kam es zu
diesen
Angepasstheiten?
Abgrenzung erworbene FW 6.4b: unterscheiden
– ererbte Eigenschaften genetisch bedingte und
umweltbedingte Merkmale
FW 7.2.2b: erklären die
Bedeutung dieser
Koexistenz von verschiedenen
Eigenschaften für die
Arten anhand der
Entwicklung
unterschiedlichen Ansprüche
ihren Lebensraum
Selektion
FW 7.3b: erklären die
Anpassung in Populationen an
die Lebensbedingungen durch
Selektionsprozesse
Sachverhalte in der
Fachsprache (Selektionstheorie)
exemplarische
Sinne – Fenster zur Behandlung ausgewählter
Umwelt
Jg. 8
Aspekte eines
Sinnesorgans
FW 1.3b: erklären die Spezifität
von Prozessen modellhaft mit
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip
der räumlichen Passung (z. B.
Geschmackssinneswahrnehmung)
FW 1.1erläutern den Zusammenhang
zwischen
der Struktur von Geweben sowie
12
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Organen und ihrer Funktion.
Reizwahrnehmung –
Erregungsbildung
(Nervensignale) –
Weiterleitung der
Erregung ins Gehirn
FW 5.1.1b: beschreiben den
Weg vom adäquaten Reiz über
die Auslösung der Erregung und
die Erregungsweiterleitung zum
Gehirn
FW 5.1.2b: erläutern die
Funktion von Sinnesorganen,
Informationen aus der Umwelt
experimentelles Vorgehen als Reize aufzunehmen und in
Nervensignale umzuwandeln
verbindlich!
FW 5.2.1b: erläutern
Sinnesorgane als Fenster zur
Umwelt
FW 5.2.2b: stellen durch
Vergleiche von Sinnesleistungen
Vergleich verschiedener
Vermutungen über die
Sinneswelten
verschiedenen
Wahrnehmungswelten von
Mensch und Tieren auf.
FW 2.2.1b: beschreiben Zellen
als Grundeinheiten (Sehzellen)
FW 3.1b: erläutern die Funktion
von physiologischen
Regelmechanismen
(Pupillenreflex)
FW 7.4b: erläutern die
individuelle Anpassung von
Organen (Auge) an
unterschiedliche
Lebensbedingungen.
EG 2.1b: entwickeln
naturwissenschaftliche Fragen
und begründete Hypothesen
(Wodurch werden wir
geblendet?)
EG 2.3b: führen
Untersuchungen und
Experimente mit qualifizierenden
Verfahren eigenständig durch
EG 1.1.1b: unterscheiden
zwischen Beobachtung und
Deutung
EG 1.2: vergleichen kriteriengeleitet
differenziertere Strukturen von
Organen
verschiedener Organismen.
13
Thema
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Sexualität Jg. 8
Liebe und
Partnerschaft
angestrebt werden
Menstruationszyklus Projekttage zum Thema, die
fächerübergreifend gestaltet
werden sollen unter
Schwangerschaft
Beteiligung schulfremder
und Verhütung
Personen
z.B. Pro Familia
Deutsch – Theater
Kunst – Sexualtät in der
Kunst
Fremdsprache – Texte,
Theater
FW 3.1b: erläutern die
Funktion
und die Funktionsweise von
physiologischen
Regelmechanismen
(weiblicher
Zyklus)
FW 5.2c: erläutern Liebe
und
Sexualität als komplexe
menschliche
Verhaltensmuster,
die neben der Reproduktion
auch der Partnerschaft
dienen
KK 1b: beziehen die Beiträge
anderer mit ein
BW 1.1b: nennen von einer
Problem- bzw.
Entscheidungssituation
betroffene Werte und
Normen
BW 1.2b: unterscheiden
zwischen Fakten und
Meinungen
BW 2.1b: begründen den
eigenen Standpunkt
BW 2.2b: beschreiben kurzund
langfristige persönliche und
gesellschaftliche Folgen
eigenen
Handelns (Verhütung)
BW 3.1b: wählen relevante
Sachinformationen für
komplexe
Problem- und
Entscheidungssituationen
aus
BW 3.2b: wenden
weitgehend
selbstständig Strategien zur
Bewertung in Entscheidungsfindungsprozessen an
14
Jahrgang 9/10
Schwerpunktthemen für die KKS:
Jg. 9 (1-stdg.)





Immunbiologie
Sexualität des Menschen
Einstieg in die Genetik
Vom Gen zum Merkmal
Ursachen der Evolution
Thema
Immunbiologie
Jg. 9
Jg. 10 (2-stdg.)
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Krankheitserreger als Auslöser
für Infektionskrakheiten
EG 2.1.1b: entwickeln
naturwissenschaftliche Fragen und
begründen Hypothesen
EG 2.7c: wenden den
naturwissenschaftlichen
(hypothetisch-deduktiven)
Erkenntnisweg zur Lösung neuer
Probleme an
Bakterien als
Kleinstlebewesen und
Krankheitserreger
FW 2.2.1c: beschreiben
Unterschiede zwischen
prokaryotischen und eukaryotischen
Zellen
15
Thema
Sexualität
des Menschen
Jg. 9
Fachinhalte KKS
Kompetenzen
Unspezifische und spezifische
Immunabwehr
FW 1.3c: wenden das SchlüsselSchloss-Prinzip eigenständig auf
neue Fälle von Spezifität an
FW 2.1.1b: beschreiben die
Funktionsteilung von verschiedenen
Gewebetypen (Zellen des
Immunsystems)
FW 4.4b: erläutern die
Temperaturabhängigkeit von
Stoffwechselprozessen
(Immunreaktion/
Bakterienwachstum)
EG 2.6.1c: unterscheiden kausale
und funktionale Fragestellungen
(Antigen-Antikörper-Reaktion)
EG 1.1.1c: beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und
sachgerecht (Ablauf der
Immunreaktion)
EG 3.1.1c: verwenden einfache
modellhafte Symbole zur
Beschreibung molekularer
Strukturen und Abläufe
(Schlüssel-Schloss-Prinzip bei der
Immunreaktion)
KK 3.3.2b: verwenden geeignete
einfache Symbole: Molekülsymbole,
Wirkungspfeile (Schemazeichnung
des Ablaufs der Immunabwehr)
Impfung
EG 2.6.2c: reflektieren die gewählten
Untersuchungsmethoden und
diskutieren die Aussagekraft der
Ergebnisse (Bezug zu dem
Fallbeispiel zu Beginn der Einheit)
EG 1.2c: vergleichen komplexe
Vorgänge auf zellulärer und
modellhaft vereinfachter
Molekülebene (aktive und passive
Immunisierung)
FW 5.1c: nennen die grundlegende
Funktion von Hormonen als
Botenstoffe
KK 3.3b: verwenden geeignete
Symbole: Molekülsymbole,
Wirkungspfeile
(Wirkungspfeildiagramme zur
hormonellen Steuerung derPubertät)
Sexualhormone steuern die
Entwicklung
16
Thema
Fachinhalte KKS
Menstruationszyklus und
hormonelle Regelung
Kompetenzen
FW 3.1c: erläutern negative
Rückkopplung als eine
Voraussetzung für Regulation
EG 1.1.1c: beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und
sachgerecht.(Regelungsvorgang des
Menstruationszyklusses)
EG 1.1.2c: beschreiben strukturiert
komplexe Diagramme
(Hormonkonzentrationsänderungen
während des
Menstruationszyklusses)
EG 2.8b/c: unterscheiden zwischen
der Zell-, der Gewebe- und der
Organebene, sowie zwischen der
cytologischen- und der
Molekülebene (Produktionsort der
Hormone und Wirkung der Hormone
auf den Menstruationszyklus)
KK 3.3b: verwenden geeignete
Symbole: Molekülsymbole,
Wirkungspfeile
(Schemazeichnungen und
Wirkungspfeildiagramme zur
hormonellen Steuerung des
Menstruationszyklusses)
Schwangerschaft
Empfängnisverhütungsmittel
FW 1.2c: stellen bei Strukturen mit
vergrößerter relativer Oberfläche
eigenständig Hypothesen über die
Funktion als Stoffaustausch- und
Adsorptionsfläche auf (Plazenta)
FW 5.2c: erläutern Liebe und
Sexualität als komplexere
Verhaltensmuster, die neben der
Reproduktion auch der Partnerschaft
und der Selbstverwirklichung dienen
BW 1c: unterscheiden Werte,
Normen und Fakten (HIV, Verhütung
und Partnerschaft)
BW 2c: erläutern die Standpunkte
anderer (Empfängnisverhütung
oderSchwangerschaftsabbruch)
BW 3.1c: reflektieren die
Sachinformationen für Problem- und
Entscheidungssituationen in Hinblick
auf Korrektheit und Begrenztheit der
Aussagekraft (Empfängnisverhütung
oder Schwangerschaftsabbruch)
BW 3.2c: reflektieren die
Wertentscheidung im
Entscheidungsfindungsprozess
17
Thema
Fachinhalte KKS
HIV / Aids
Kompetenzen
FW 2.1.1b: beschreiben die
Funktionsteilung von verschiedenen
Gewebetypen
BW 1c: unterscheiden Werte,
Normen und Fakten (HIV, Verhütung
und Partnerschaft)
BW 2c: erläutern die Standpunkte
anderer (Empfängnisverhütung oder
Schwangerschaftsabbruch)
BW 3.1c: reflektieren die
Sachinformationen für Problem- und
Entscheidungssituationen in Hinblick
auf Korrektheit und Begrenztheit der
Aussagekraft (Empfängnisverhütung
oder Schwangerschaftsabbruch)
BW 3.2c: reflektieren die
Wertentscheidung im
Entscheidungsfindungsprozess
Einstieg
Genetik
in
die Bedeutung des Zellkerns
Jg. 10
EG 1.1.1 b: beschreiben Strukturen
auf zellulärer Ebene sowie
Versuchsabläufe
EG 1.1.2b: unterscheiden zwischen
Beobachtung und Deutung
Totipotenz: Bei Vielzellern ist
in jeder Zelle die gleiche
Information gespeichert.
Chromosomen als
Teileinheiten der
Erbinformation im Kern
Mitose, Zellzyklus
FW 6.2.1c: erläutern der
Grundprinzip des technischen
Klonens als Kerntransfer
EG 1.1.1c: beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und
sachgerecht
EG 2.4.1b: mikroskopieren (einfache
selbst erstellte) Präparate
FW 1.1c: wenden die Frage nach der
Struktur und Funktion eigenständig
auf neue Sachverhalte an
FW 2.2.2c: erläutern die Bedeutung
der Zellverdopplung für das
Wachstum von Organismen
EG 1.1c: beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und
sachgerecht
EG 2.6.1c: unterscheiden kausale
und funktionale Fragestellungen
DNA Bau
EG 3.1.1c: verwenden einfache
modellhafte Symbole zur
Beschreibung molekularer
Strukturen und Abläufe (Aufbau
DNA)
18
Thema
Fachinhalte KKS
Replikation der DNA und
Zellzyklus
Kompetenzen
FW 1.3c: wenden das SchlüsselSchloss-Prinzip eigenständig auf
neue Fälle von Spezifität an
(Basenpaarung)
FW 6.1c: Begründen die
Erbgleichheit von Körperzellen eines
Vielzellers mit der Mitose und der
semikonservativen Replikation der
DNA
EG 1.2c: vergleichen komplexe
Vorgänge auf zellulärer und
modellhaft vereinfachter
Molekülebene (Mitose, Replikation)
EG 2.8: unterscheiden zwischen der
cytologischen Ebene und der
Molekülebene
Meiose als Grundlage für
geschlechtliche Vererbung
(Rekombination)
EG 3.1.2c: wenden einfache
Modellvorstellungen auf dynamische
Prozesse an
FW 6.2.2c: erläutern die
Grundprinzipien der Rekombination
(Meiose und Befruchtung)
EG 1.1c: beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und
Sachgerecht
Vom
Gen
zum Gene tragen die Information
zum
Merkmal Jg. 10
Bau von Genprodukten
EG 2.6.1c: unterscheiden kausale
und funktionale Fragestellungen
(biologischen Bedeutung der
Meiose)
Hier können ebenfalls die bei der
hormonellen Regulation des
Menstruationszyklus beschriebenen
Kompetenzen angesprochen werden
FW 4.3c: erläutern Enzyme als
substrat- und wirkungsspezifische
Biokatalysatoren von Abbau- und
Aufbauprozessen
EG 2.6.3: unterscheiden zwischen
naturwissenschaftlichen und
Alltagserklärungen
FW 6.3.1c: beschreiben Gene als
DNA-Abschnitte, die Informationen
zur Herstellung von Genprodukten
enthalten (Vorbereitung)
Proteinbiosynthese
Transkription
Codierung
FW 6.3.3c: erläutern exemplarisch
den Zusammenhang zwischen
Genen und der Ausprägung
Phänotyps
FW 6.3.2c: erläutern modellhaft
vereinfacht die Umsetzung der
DNASequenz
19
Thema
Fachinhalte KKS
Translation
Ursachen
der Klassische Genetik
Evolution Jg. 10
Kompetenzen
in eine
Aminosäuresequenz
EG 3.1.2c: wenden einfache
Modellvorstellungen auf dynamische
Prozesse an
FW 6.2.3c: erläutern die Folgen von
Diploidie (Möglichkeit der
Rekombination und Möglichkeit des
Überspringens von Merkmalen in der
Generationenfolge)
KK 3.3b: verwenden geeignete
Symbole (Erstellung von
Familienstammbäumen)
Mutationen als spontane,
ungerichtete Veränderung des
Erbguts
FW 6.3.4c: erklären die
Auswirkungen von Mutationen auf
den Phänotyp
Modifikation
FW 6.4c: beschreiben, dass
Umweltbedingungen und Gene bei
der Ausprägung des Phänotyps
zusammenwirken
Variation, Rekombination und
Selektion als Grundlage der
Evolution
FW 7.1c: erklären Variabilität durch
Rekombination und Mutation
FW 7.3c: erklären
Evolutionsprozesse durch das
Zusammenspiel von Mutation,
Rekombination und Selektion
20
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