3. Tutorium AMB/OBOE 3.11.05 1. Teil Botanik

Werbung
3. Tutorium AMB/OBOE
3.11.05
1. Teil Botanik
1) Woraus besteht die DNA? Wie ist sie aufgebaut?
- Doppelhelix (Watson & Crick 1953) → ein Strang geht rauf in 3` –5` und der
andere läuft entgegengesetzt 5` –3`
- Organische stickstoffhaltige Basen (A immer mit T, C immer mit G) →
Innenseite der Helix
- Cytosin und Guanin: 3 H-Brückenbindungen
- Thymin und Adenin: 2 H-Brückenbindungen
- Adenin und Guanin: 5er und 6er Ring = Purinring
- Thymin und Cytosin: 6er Ring = Pyrimidinring
- Zucker (Desoxyribose)-Phosphor-Rückgrat des Polynucleotids → Außenseite
der Helix
- van-der-Waals-Wechselwirkungen
- Schrittweiser Aufbau der DNA:
1. DNA = 2nm
2. Nukleosomfilament = 10nm Kugel umwickelt mit DNA
3. Fibrille = aus Nukeosomfilamenten, entwickelt sich zum Chromatin
4. Chromatin = Netz dünner Fäden, liegt in Form von Chromosomen vor
5. Fibrille = aus Chromatin, entwickelt sich zum Chromatid
6. Chromatide = enthält eine DNA-Doppelhelix, ist in regelmäßigen
Abständen um Proteinpartikel (Nukleosomen) herumgewunden →
„
Überschraubenstruktur“
7. Chromosom (1-Chromatid + 1-Chromatid = Chromosom)
2) Was ist ein Nukleosid?
Desoxyribose mit Base
3) Was ist ein Nukleotid?
Desoxyribose mit Base und Phosphorgruppe
4) Wie ist ein (Laub-) Blatt aufgebaut? → Gewebearten?
Kutikula → odere Epidemis → Palisadenparenchym → Schwammparenchym mit
Leitbündeln → untere Epidermis mit Schließzellen → Kutikula
- Mesophyll = Palisaden –und Schwammparenchym
5) Was sind Stomata?
- Spaltöffnungen, ermöglichen den Gasaustausch und die Wasserabgabe;
stellen die Verbindung zwischen Pflanze und Außenwelt dar.
- Sie bestehen aus 2 Schließzellen, dem entstandenen Spalt (Puros) und dem
Dahinterliegenden Intezellularraum (Atemhöhle). In unmittelbarer nähe
können Nebenzellen sein. → alles zusammen Spaltöffnungsapperat
1
6) Welche Funktionen haben Stromata? → Diffusion?
- Schließzelle reguliert ihren Tugordruck durch Osmose, welche über den Aus(schließen) und Einstrom (öffnen) von K+-Ionen geregelt wird
- Offen: Schließzelle ist turgoszent (= normaler Tugordruck)
- Geschlossen: Schließzelle ist erschlafft
- Dehnung und Kompression: parallel zur Ausrichtung der in den Zellwänden
angeordneten Zelllulose-Mikrofibrillen, ist nicht möglich → deshalb führt
radiale Anordnung der Mikrofibrillen dazu, dass sich die Zellen bei erhöhtem
Tugordruck in Längsrichtung stärker als in der Breite ausdehnen
→ Schließzellen sind an ihrem Ende verbunden, so bewirkt die
Längsausrichtung eine bohnenförmige Krümmung → Öffnung
7) Wie wächst eine Stromazelle?
- sie entstehen durch Teilung aus Meristemoiden innerhalb der Epidermis
(deutlich anders als Epidermiszellen)
2. Teil Zusatz
1) Proteinaufbau
1. Primärstruktur: spezifische Reihenfolge der Aminosäuren in einer
Polypeptidkette, Aminosäurensequenz, kovalente Bindungen
2. Sekundärstruktur: α- Helixstruktur, β-Faltblattstruktur,
Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Nitraten und den CH-Atomen
3. Tertiärstruktur: Modell der Raumfüllung der Polypeptidketten, 3D-Struktur,
hydrophobe/-phile Wechselwirkung (Disulfidbrückenbindungen)
4. Quartärstruktur: Zusammenfügen mehrerer Tertiärstrukturen, 3D-Struktur
oligomerer Struktur
Angaben ohne Gewähr von Stefan Kaltenbach und Elaine Rabener
2
Herunterladen