Im PDF Format - CDU Fraktion Saar

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Pressemitteilung
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Anja Wagner-Scheid (MdL): Piercing und
Tattoo können teuer werden.
27.02.2007
Die Gesundheitsreform bringt neben zahlreichen Änderungen und dem großen, längst überfälligen
Pflichtversicherungsschutz auch für junge Leute wichtige Neuerungen. Die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anja Wagner-Scheid erklärt dazu
besonders mit Blick auf nicht nötige kosmetische Eingriffe bei Jugendlichen: „Zukünftig sind
Arztbesuche und Medikamente in Folge von Tattoo oder Piercing selbst zu zahlen.“ Die
Gesundheitsreform präzisiert nämlich die bisherige Formulierung im Gesetz, wonach Kosten, die
durch Selbstverschulden entstanden sind, nicht übernommen werden müssen. „Die
Gesundheitsreform sagt ausdrücklich, dass die Kassen in Zukunft den Verursacher dieser Kosten,
also denjenigen, der wegen Piercing oder Tattoo beispielsweise zum Arzt geht, zur Rückerstattung
auffordern muss“, so Anja Wagner-Scheid. „Wer nach dem Piercing für 30 € einen tiefliegenden
Abszess mit breitflächiger Entzündung oder sogar eine Sepsis bekommt, ist schnell bei weit mehr
als 500 € Behandlungskosten“, so die CDU-Jugendpolitikern. Angesichts dieser Präzisierungen
sollten sich körperschmuckbegeisterte Jugendliche nicht nur über den Behandlungspreis im Tattoooder Piercingladen und den Preis für den Schmuck informieren, sondern auch mögliche Folgekosten
im Auge behalten. „Warum auch soll die Gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für eine
bewusst herbeigeführte Verletzung des eigenen Körpers tragen? Wer sich für Tattoo und Piercing
entscheidet, muss sich der möglichen gesundheitlichen und finanziellen Risiken bewusst sein“, so
Anja Wagner-Scheid abschließend. 27.02.2007 / 0452007 Hausanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 7 . 66119 Saarbrücken
[email protected] www.cdu-fraktion-saar.de
Pressesprecherin: Jasmin Glutting
tel. 0681 - 5002 - 465 . mobil 0151 - 46 72 70 96 . fax 0681-5002 - 390
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