Gemeinde ... christliches Miteinander Pfarrbrief der katholischen Pfarrei Herz Jesu, Feucht Die zwei Gesichter des Karneval Der Karneval ist fröhlich-feucht, man darf die Grenzen testen, doch jedem Narren langsam deucht, dass dies auf Dauer nicht zum Besten, am Aschermittwoch beim Erwachen man kann nicht immer alles machen. Der Mensch braucht beides: Moll und Dur, laut und leise, Tag und Nacht, so ist‘s die Weise der Natur so hat der Schöpfer es gemacht. Wir danken‘s ihm und sind bereit für den Beginn der Fastenzeit. Meine Stimme. Für Gott und die Welt Im Himmel sind noch Plätze frei Wasserströme in der Wüste Seite 5 Seite 6 Seite 8 Ausgabe 1/2014 Vorwort Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde Herz Jesu, „Meine Stimme. Für Gott und die Welt“ – so lautet das Motto für die Pfarrgemeinderatswahlen am Sonntag, 16. Februar 2014. Wir haben uns in den letzten Wochen wirklich bemüht, genügend geeignete Kandidatinnen und Kandidaten anzusprechen und für eine Kandidatur zu bewegen, aber wahrscheinlich werden wir am 19. Januar keine 14 Personen auf der Liste haben, sondern etwas weniger. (Heute ist der 15. Januar 2014) Was sollen wir also tun? Die Wahl absagen? - Nein, die Wahlordnung sieht in diesem Fall eine andere Möglichkeit vor. Wir können das Ganze als Persönlichkeitswahl handhaben. D. h. konkret: Es werden nicht die geforderten 14 Kandidaten auf der Liste stehen, sondern vielleicht nur 12. Jeder kann die Liste in seinem Sinne mit Namen von geeigneten Personen ergänzen und 10 davon mit Stimme wählen. § 6 der Wahlordnung wird wahrscheinlich immer häufiger bemüht und in Anspruch genommen, weil immer weniger Menschen Zeit haben für Ehrenämter und Gremienarbeit jedweder Art, vor allem wenn sie in der RushHour des Lebens stecken. Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen halten und lesen, dann haben sich wieder viele ehrenamtlich bemüht dieses Blatt und diesmal auch die Briefwahlunterlagen unters Volk zu bringen. Ihnen danke ich ganz herzlich. Wie wir mit der Rückmeldung bzw. Umfrage zur Zustellung des Pfarrbriefes umgehen, müssen wir noch klären und werden Ihnen genaueres in der nächsten Zeit mitteilen. Danke für Ihre Antwort und Ihr Interesse an unserem Pfarrbrief. 2 Zum Schluss noch eine persönliche Angelegenheit. Ich werde am 20. März 50 Jahre alt und werde das auch mit verschiedenen Kreisen feiern. Daher, dachte ich mir, lade ich die Aktiven und Gottes- Vorwort dienstbesucher am 23. März in den Pfarrsaal zu einem Starkbierfrühschoppen (Weizendoppelbock 7,8 %). Es gibt Weißwürste, Canapees und Gulaschsuppe und ausreichend Brezen. Musikalisch umrahmt wird das Ganze von einer fränkischen Musikgruppe aus Hilpoltstein. Ich hoffe, wir haben 2/3 schöne Stunden miteinander. Geschenke brauche ich keine. Man kann aber immer für unseren Glockenstuhl spenden. In diesem Sinne bis bald. Ihr Pfarrer Grötzner Glockenturm Die Renovierung des Glockenturms wird noch einige Zeit dauern. Von den Kosten in Höhe von 85.000 Euro muss unsere Pfarrei einen großen Teil selber tragen - daher freuen wir uns über jede Spende! Vielen herzlichen Dank dafür! Spendenkonten Sparkasse Nürnberg Kto. 380 250 217, BLZ 760 501 01 LIGA-Bank Kto. 5 107 415, BLZ 750 903 00 3 Pfarrgemeinderat Pfarrversammlung Von der letzten Sitzung des Pfarrgemeinderates am 7. Januar 2014 ist folgendes in Kurzform zu berichten: Aktuelle Viertelstunde Von einigen Pfarrangehörigen wurde angeregt, in jedem Gottesdienst das Kreuz in der Apsis zu beleuchten. Ferner wurde gewünscht, dass die Kerzen an den Christbäumen an beiden Weihnachtsfeiertagen so lange brennen, wie die Kirche geöffnet ist. Die Kindermette um 16.00 Uhr am Heiligen Abend war sehr gut besucht, allerdings auch von vielen Erwachsenen, so dass Familien mit (kleinen) Kindern kaum noch Platz fanden. Für den 24. Dezember in diesem Jahr ist daher geplant, eine Kindermette um 15.30 Uhr anzubieten sowie eine zusätzliche Mette mit Eucharistiefeier um 17.00 Uhr. 4 Aus der Kirchenverwaltung wurde berichtet, dass im vergangenen Jahr ca. 14.300 Euro an Kirchgeld eingegangen sind und dass die Planungen für die Renovierung des Glockenturmes laufen. Da es aber nur wenige Firmen in Bayern gibt, die auf solche Arbeiten spezialisiert sind, wird sich die Renovierung noch einige Zeit hinziehen. Am Samstag, 1. Februar findet um 15.00 Uhr die alljährliche Pfarrversammlung statt. Beginn ist um 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, anschließend gibt es Informationen von Pfarrer Grötzner, vom Pfarrgemeinderat und von der Kirchenverwaltung. Außerdem werden die Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl, die am 16. Februar stattfindet (siehe auch nächste Seite), anwesend sein. Rosenmontagsball am 03.03.14 Der Pfarrgemeinderat lädt auch in diesem Jahr wieder alle Faschingsund Tanzbegeisterten zum Rosenmontagsball in das Pfarrzentrum ein. Zum Tanz spielen in altbewährter Weise die „Special four“ unter der Leitung von Paul Hofmann. Für verschiedene Speisen und Getränke ist gesorgt. Karten zum Preis von 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Jugendliche gibt es im Pfarramt. Um Tischreservierung wird gebeten. Die nächste PGR-Sitzung findet am Dienstag, 11. März 2014 um 19.45 Uhr in der Galerie des Pfarrzentrums statt- PGR-Wahl Wahl unseres Pfarrgemeinderates Am Sonntag, 16. Februar 2014 werden in allen Pfarreien der Diözese Eichstätt die Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Alle Wahlberechtigten erhalten mit diesem Pfarrbrief Briefwahlunterlagen, die Sie bis zum Wahltag um 18.00 Uhr im Pfarrbüro (Briefkasten) oder im Vorraum der Pfarrkirche (Urne) einwerfen können. Wählbar sind alle Mitglieder unserer Pfarrgemeinde, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, ordnungsgemäß zur Wahl vorgeschlagen sind und ihrer Kandidatur schriftlich zugestimmt haben. (Bei Redaktionsschluss lag die endgültige Kandidatenliste leider noch nicht vor; zum Zeitpunkt der Verteilung der Pfarrbriefe wird die Liste der Kandidaten mit Namen und Foto im Vorraum der Pfarrkirche sowie in den beiden Schaukästen an der Kirche und am Pfarrzentrum aushängen.) Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend oder beschließend mitzuwirken. Dazu gehört z.B. ∗ Den Pfarrer und die pastoralen MitarbeiterInnen zu unterstützen und mit ihnen alle die Pfarrgemeinde betreffenden Fragen zu erforschen, zu beraten und gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zu beschließen ∗ Das Bewusstsein für die Mitverantwortung zu wecken und zu fördern ∗ Die Lebenssituation der verschiedenen Gruppen in der Pfarrei zu sehen und mögliche Hilfen zu suchen bzw. Einrichtungen zu schaffen ∗ Die Arbeit der Vereine und Gruppen unter der Wahrung ihrer Eigenständigkeit zu fördern und aufeinander abzustimmen ∗ Insbesondere in den Aufgabenbereichen Glaubensunterweisung, Liturgie und Gottesdienst, Jugendarbeit, Caritas und Soziales, Gesellschaft und Politik, Ehe und Familie, Bildungsarbeit, Mission und Dritte Welt sowie Ökumene mitzuwirken und Gemeindemitglieder zur Mitarbeit zu gewinnen ∗ Für die Anliegen der Pfarrgemeinde in der Öffentlichkeit einzutreten Helfen auch Sie mit in unserem gemeinsamen Bemühen um das Wohl unserer Pfarrgemeinde Herz Jesu und geben Sie Ihre Stimme für den Pfarrgemeinderat! Der Wahlausschuss 5 Termine / Aktuelles Meditativer Tanz am 30.01., 27.02. und 27.03.14 (letzter Donnerstag im Monat) um 20.00 Uhr in der Galerie des Pfarrzentrums. KABOrtsgruppe Jahresversammlung Zur Jahresversammlung sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Am Dienstag, dem 11.02.2014 wird um 19.00 Uhr die heilige Messe für alle verstorbenen Mitglieder des KAB-Ortsverbandes gefeiert. Anschließend findet die Versammlung in der Galerie des Pfarrzentrums statt. Auf der Tagesordnung stehen verschiedene Berichte und Ehrungen für langjährige Mitglieder. Wünsche und Anträge können bis zum 31.01.14 in schriftlicher Form bei der Vorstandschaft eingereicht werden. 6 Bitte holen Sie die nachbestellten Fotos und CDs von der Erstkommunion und der Firmung im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten ab! Danke! Im Himmel sind noch Plätze frei – Heiligsprechung in der katholischen Kirche Jahr für Jahr werden bestimmte Männer und Frauen „zu Ehren der Altäre“ erhoben. In den letzten dreißig Jahren ist die Zahl neuer Seliger und Heiligen sprunghaft angestiegen. Was ist der Sinn der vielen Heiligsprechungen? Geht es ausschließlich um Frömmigkeit? Wiese werden fast immer nur Geistliche und Ordensleute heilig gesprochen? Warum sind 80 Prozent aller Heiligen Männer? Wie viele Heilige und Selige gibt es überhaupt? Referent Mag. Josef Dirnbeck aus Nürnberg weiß Fragen wie diese zu beantworten und kann weitere wissenswerte Einzelheiten über „Prominente mit Heiligenschein“ präsentieren. Der Vortrag findet im Rahmen der katholischen Erwachsenenbildung Nürnberger Land am Dienstag, 18. Februar 2014 um 20.00 Uhr in der Galerie des katholischen Pfarrzentrums, Untere Kellerstr. 8, statt. Termine / Aktuelles Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé 2013/2014 24.02.2014 um 19.00 Uhr Kath. Kapelle in Mimberg 31.03.2014 um 19.00 Uhr Ev. Kirche in Moosbach Pfarr-Reise an den Lago Maggiore fast ausgebucht Auf geht’s zum Basteln... ... für den kommenden Osterbasar, der am Wochenende vor Ostern stattfindet. Neue Bastelfreunde sind willkommen, wenn wir am Montag, den 10. März 2014 um 9.00 Uhr in der Galerie des Pfarrzentrums durchstarten. Wir nehmen uns immer zwei Stunden Zeit, um miteinander kreativ zu sein. Haben Sie vielleicht noch: angefangene Strickarbeiten, Häkel- oder Strickgarne, Geschenkbänder, kleine Fläschchen für Liköre, Marmeladengläser oder Schürzenstoffe? Wir freuen uns über alles! Dringend benötigt wird auch wieder Buxbaum (für Palmsträußchen) in den Tagen vom 7. bis 9. April. Danke für Ihre Hilfe! Gundi Horlitz, Tel. 3408 Die Busreise an den Lago Maggiore vom 21. bis 26. April 2014 hat ein erfreulich großes Interesse gefunden. Es stehen lediglich noch zwei Doppelzimmer zur Verfügung, Verfügung für die man sich noch anmelden kann – Einzelzimmer können nicht mehr gebucht werden. werden Wir mussten leider bereits drei Interessenten, die Einzelzimmer buchen wollten, absagen. Anmeldungen werden im Pfarrbüro während der Öffnungszeiten entgegengenommen. Interessenten können sich auch an Werner Rübig, Tel. 09128/4678 wenden. Werner Rübig Gottesdienste in Moosbach jeweils um 18.00 Uhr: Samstag, 15. März 2014 Samstag, 17. Mai 2014 Samstag, 19. Juli 2014 Samstag, 20. September 2014 Samstag, 15. November 2014 7 Weltgebetstag Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten 2014 Wasserströme in der Wüste Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich an diesem Freitag die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V. 8 Wir laden am Freitag, 7. März 2014 herzlich zu den Gottesdiensten in Feucht und Moosbach ein: 19.00 Uhr St. Jakob Feucht 19.30 Uhr Heilig Geist Moosbach Im Anschluss an die Gottesdienste findet ein gemütliches Zusammensein im Mesnerhaus (Feucht) bzw. im Gemeindehaus (Moosbach) statt, bei dem es unter anderem auch ägyptische Spezialitäten zu probieren gibt. Konzert Passionskonzert des St. Petersburger Knabenchors Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Kulturkreis Markt Feucht Der St. Petersburger Knabenchor gehört zu den besten Chören Russlands und konnte sich, seit dem ersten Konzert 2011 in Franken, im Raum Nürnberg mühelos einen Namen machen. Gegründet 1992 von Wadim Pscholkin, der die Schule aus dem Nichts unter widrigsten Umständen aufbaute, ist die Chorschule nach mehr als 20 Jahren nun eines der größten Kultur- und Musikausbildungszentren St. Petersburgs geworden. Die Chorschule engagiert die besten Musiklehrer für die verschiedenen Chorstufen und Klassen, die von mehr als 400 Jungen im Alter von 5 bis 20 Jahren besucht werden. Auf die jährliche Konzerttour nach Frankreich und Deutschland fahren nur die 41 besten Schüler, die jedes Jahr ein komplett neues Programm aus geistlichen und weltlichen russischen Liedern sowie russischen Volksliedern einstudieren. Ganz speziell für diese Tournee hat der Chor ein Passionsprogramm vorbereitet, das aus russischen, deutschen und internationalen geistlichen Musikwerken besteht. Die kristallklaren Stimmen der Jungen sowie die hervorragende Chordisziplin begeistern schon seit Jahren das deutsche Publikum – verpassen Sie dieses einmalige musikalische Erlebnis in Ihrer Stadt nicht! Freitag, 28. März 2014, 19.00 Uhr Katholische Kirche Herz Jesu Feucht Eintritt: 15 Euro Einlass: 18.00 Uhr, freie Platzwahl Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus , Hauptstr. 33 Elena Heuser 01512/6334243 (9.00 bis 14.00 Uhr) oder E-Mail: [email protected] oder www.leoni-kunst.de 9 Caritas / St. Jakob Fairer Handel im Wandel Herzliche Einladung zum Vortragsabend am Mittwoch, 26.02.2014 um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus in der Fischbacher Str. 6 Caritas informiert: Allen Mitgliedern und Freunden unserer Caritas-Sozialstation Feucht/ Schwarzenbruck e.V. wünschen wir für 2014 alles Gute und viel Glück. Bitte vormerken (auch für NichtNicht-Mitglieder): Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft Annegret Lueg, Fair HandelsBeraterin im Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. wird uns den Fairen Handel in seiner jetzigen Form vorstellen. Fair und ökologisch – so wünschen sich immer mehr Menschen die Produkte, die sie konsumieren. Aber wann ist ein Produkt fair oder ökologisch produziert oder gehandelt worden? am Samstag, 29. März 2014 um 16.00 Uhr im großen Saal, Pfarrzentrum. Vortragsthema in diesem Jahr: Die Arbeit unserer Aktivgruppen 10 Öffnungszeiten „Der Faire Jakob“ Anschließend um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Herz Jesu Gottesdienst für die Verstorbenen Mitglieder und Patienten. Hauptstr. 18 Tel. 09128/7391675 Die Einladung mit der Tagesordnung geht mit diesem Pfarrbrief an die Mitglieder. Karin Meusel Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14.30 Uhr bis 18 Uhr Kirchenchor Katholischer tare. Die nicht deutschen Gottesdienstbesucher waren tief berührt und emotional bewegt. Durch die Übersetzung der Texte vor dem Gottesdienst wurden auch alle anderen Besucher mitgenommen. Auch in diesem Jahr unterstützt der Kirchenchor das Gemeindeleben: Kirchenchor Feucht Was war los? oder Neues vom Kirchenchor In diesem Jahr gestaltete der Katholische Kirchenchor den Festgottesdienst am ersten Weihnachtstag mit neuen Liedern. Die Zeit von September bis Weihnachten studierte der Chor fünf der bekanntesten Weihnachtslieder aus verschiedenen europäischen Ländern ein. Die Anstrengungen wurden belohnt, denn den Ankündigungen im Pfarrbrief und in der Lokalen Presse folgten auffallend viele Gemeindeangehörige. In der sehr gut besuchten Kirche erklangen die besinnlichen, getragenen Weisen aus Osteuropa und die lebhaften, fröhlichen Melodien aus Südeuropa. Ein englisches Lied und das von der gesamten Gemeinde gesungene „O du Fröhliche“ rundeten den Gottesdienst ab. Der Chor freute sich über die vielen positiven Kommen- am 25. Januar fand die Jahresversammlung statt, zuvor erklang im Gottesdienst die Deutsche Bauernmesse von Annette Thoma. Zu Ostern wird der Festgottesdienst am Ostersonntag um 10.00 Uhr gesungen. Auch beim Pfarrfest wird sich der Kirchenchor wieder mit dem Trempelmarkt beteiligen. Zusätzlich stehen ein Ausflug, ein Sommer- oder Weinfest und eine Adventsfeier auf dem Programm. Wir laden herzlich alle guten Sänger und Sängerinnen ein, sich an unserem regen Chorleben zu beteiligen und eine Schnupperstunde zu besuchen: Montags von 20.00 bis 21.30 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum, Untere Kellerstraße 8. Ansprechpartner ist die Chorsprecherin Rita Burghaus, Tel.: 09128/4596. Rita Kohl 11 Katholikentag 12 Aus den Kindertagesstätten planen einige schon als Spiderman ins Kinderhaus zu kommen und die Mädchen lassen ihren Traum wahr werden, einmal eine Prinzessin zu sein. Kleiderbasar Kinderhaus Herz Jesu Nikolaus und Ruprecht Im vergangenen Dezember besuchte die Kinder des Kinderhauses HerzJesu nicht nur der Nikolaus, er brachte dieses Mal auch seinen Gehilfen Knecht Ruprecht mit. Obwohl Knecht Ruprecht eher immer der Ruf vorauseilte, Kinder die nicht so brav waren, zu bestrafen, zeigte sich unser Knecht Ruprecht doch von seiner guten Seite und half dem Nikolaus die Geschenke für die Kinder auszuteilen. Zum Dank spielten die Vorschulkinder dem Nikolaus und Knecht Ruprecht ein Stück vor, und zeigten so, dass sie sehr wohl wissen, dass Knecht Ruprecht den Nikolaus bei der Gabe der Geschenke unterstützt. Auch in diesem Frühling findet wieder der Kleiderbasar des Kinderhauses Herz-Jesu statt. Am 13. März 2014 von 15.00 – 17.00 Uhr sind alle ins Pfarrzentrum eingeladen, Kinderkleidung zu verkaufen oder zu kaufen. Die Tischreservierungen werden ab 10. Februar unter der Telefonnummer 09128 / 13449 entgegengenommen. Ein Tisch kostet 5 Euro, ein Kleiderständer 3 Euro. Der Erlös des Verkaufs bleibt beim Verkäufer selbst. Andrea Müller Der Start ins neue Jahr Das neue Jahr ist schon wieder einige Wochen alt und im Kinderhaus werden langsam schon wieder Vorbereitungen zu Fasching getroffen. Wie jedes Jahr feiern wir im Kinderhaus am unsinnigen Donnerstag wieder eine lustige Faschingsfete, wo die Kinder mit ihren Verkleidungen in eine andere Rolle schlüpfen können. So 13 Aus den Kindertagesstätten Ausblick: 21. März: Kindertagesstätte St. Katharina Fasching in der Kita St. Katharina Bald ist wieder Faschingszeit, und in der KiTa St. Katharina wird kräftig gefeiert. Den Auftakt macht die Marionettenbühne, auf die sich die Kleinen schon riesig freuen. Für die Feier werden die Gruppenräume passend zum Jahresthema „Handwerk im Mittelalter“ dekoriert und auch fleißig Kostüme dazu gebastelt. Mit Musik und Tanz, leckeren Krapfen und jeder Menge Spaß wird dann gefeiert. Den Abschluss bildet der mit Spannung erwartete Auftritt von Kylo-Magic. 14 Bei unserer mittelalterliche Fackelwanderung in der Schwarzachklamm mit dem Nachtwächter Peter Rank vertreiben wir den Winter. 6. April: Die KiTa St. Katharina lädt ein zum zweiten Basar in der Wohlauer Straße in Feucht. Wie im vergangenen Jahr werden Spielwaren, Kleidung, Fahrzeuge und vieles mehr angeboten – nicht nur für Kinder! Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. 23. Mai: Zu unserem Frühlingsfest laden wir alle Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde herzlich ein. Alexandra Stelzer 15 Meditation Gemeinsamer Atem Gott allen Lebens, manchmal höre ich den ruhigen Grundrhythmus des Ein- und Ausatmens. Bei meinem Partner. Wenn viele Menschen in einem Raum schlafen. Auf der Berghütte oder in den Turnhallen beim Kirchentag: ein regelmäßiges Hchchchch ... In den großen Krankensälen sind Seufzer und Stoßgebete dabei. Und aller Odem zusammen trägt wie ein großartiges Konzert aus den tiefen Hallen der heilenden Liebe unisono unsere nächtliche Ruhe in dich hinein. Ja, selbst die Dampfatemwolken eines nächtlichen Kuhstalls künden mir von dem gesegneten Rhythmus, der unser Leben durchpulst. Gerne lasse ich davon meinen Schlaf durchwehen, beatmen und tragen – Ps 150,6: Alles, was Atem hat, lobe den Herrn. 16 Bibelzitat: Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Bundes („Herder-Übersetzung“) Aus: Albert Dexelmann, Amen am Rand der Nacht. Abendgebete, S. 55 © Verlag Herder GmbH, D-79104 Freiburg im Breisgau, 2013. IMPRESSUM: Inhaber und Herausgeber: Pfarre Linz - St. Peter, Tungassingerstraße 23a, 4020 Linz Redaktion: Paul M. Delavos Was war los? Veränderungen in der Ministrantenschar Seit ihrer Erstkommunion im Mai dieses Jahres haben Jakob Greger, Amelie Lehner und Katharina Weinmann immer wieder in den Gottesdiensten den Dienst als Ministranten ausgeübt. Im Dezember wurden sie nun offiziell in die Ministrantenschar aufgenommen. Nachdem Pfarrer Edwin Grötzner und Gemeindereferent Bruder Vinzenz ihnen das Versprechen abgenommen hatten, diesen Dienst gewissenhaft auszuüben, wurde ihnen ein Kreuz umgehängt, welches sie nun bei den Gottesdiensten, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen tragen werden. Gleichzeitig wurde das Amt des Oberministranten, das Andreas Gradl drei Jahre ausgeübt hatte, an Maximilian Greger weitergegeben. Zum Schluss des Gottesdienstes wurden drei Ministranten verabschiedet, die diesen Dienst viele Jahre ausgeübt hatten. Pfarrer Grötzner und Bruder Vinzenz dankten Sophia Greger für vier Jahre Dienst, Katharina Möges für fünf Jahre und Andreas Gradl für elf Jahre mit einer Urkunde und einem Einkaufsgutschein. Bereits im Sommer wurden Julian Bruckner und Simon Schmidt offiziell aufgenommen. Bettina Sterzel 17 Was war los? Über 13.700 Euro gesammelt 64 Kinder und Jugendliche zogen in den ersten Januartagen, auch in diesem Jahr wieder mit einigen Erwachsenen als Gruppenleitern, durch die Straßen von Feucht und Moosbach, um für Kinder in Malawi und Kinderhilfsprojekte weltweit zu sammeln. Dabei schrieben sie den Segen 20+C+M+B+14 an die Türen. Im Festgottesdienst am 6. Januar wurden die Sternsinger wieder eingeholt, die am 3. Januar ausgesendet worden waren, und Gemeindereferent Bruder Vinzenz bedankte sich bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen für ihr großes Engagement an den letzten Ferientagen. 18 Denn obwohl in diesem Jahr weniger Sternsinger als in den Vorjahren unterwegs waren, (elf Gruppen deckten dreizehn Gebiete ab!) konnten alle Feuchter und Moosbacher Straßen und auch das neue Wohngebiet Parkside besucht werden. Dabei kamen insgesamt 13.726,03 Euro (Stand: 06.01.14) zusammen, 700 Euro mehr als im Vorjahr. Dafür bedankte sich Bruder Vinzenz bei allen Spendern ganz herzlich. Zum Ende des Gottesdienstes wurde unter Gitarrenbegleitung von Jürgen Waldhier das Sternsingerlied gesungen, anschließend überreichte Bruder Vinzenz an alle Sternsinger, die dreimal und öfter dabei gewesen sind, eine Urkunde mit Gruppenfoto zur Erinnerung. Für dreimalige Teilnahme: Markus Beier, Mathis Betzold, Silke Betzold, Amelie Ctibor, Lena Greger, Karl Ole Horlitz, Cara Kanis, Amelie Lehner, Julia Müller, Lisa Streller, Katharina Weinmann, Silas Witzschas, Christina Zickermann. Was war los? Für viermalige Teilnahme: Vanessa Döring, Franziska Halang, Celine Hannawald, Selina Kanis, Laura Lehner, Lucie Mayer, Katharina Vougatzianou, Angelina Wejda, Lukas Witzschas, Sara Witzschas, Michael Zickermann. Für fünfmalige Teilnahme: Felix Dettenthaler, Max Dettenthaler, Amadou Ndoye, Sophie Umlauf, Christian Wejda, Sophia Greger. Für sechsmalige Teilnahme: Rebecca Ctibor, Maximilian Greger, Andreas Höreth, Luisa Horlamus, Laura Hurtienne, Larissa Linzmeier, Lea Umlauf. Zum 7. Mal dabei waren: Lara Bothmann, Ela Madre. Zum 11. Mal dabei war: Daniela Neumeier. Mitglieder im Sternsingerteam: Elisabeth Wasserrab, Marion Koch, Sonja Högner, Hildegard Kues, Bernhard Kues, Gabriele Bothmann, Brigitte Bruckner, Jürgen Waldhier, Manuela Lehner, Ludwig Lehner, Brigitte Schwab, Wolfgang Nöth, Bettina Sterzel, Birgit Aumüller, Bruder Vinzenz. Unser Dank geht auch an die Bäckerei Greck für die Brötchenspenden, an alle Eltern, die die Kinder in den Mittagspausen bewirtet haben, an die Eheleute Kues für das Reinigen der Weihrauchfässer und an Irmgard Prell und Silke Betzold für die Näharbeiten an den Gewändern. Bruder Vinzenz/Bettina Sterzel 19 Was war los? ∗ Steinacker - „das war richtig müh- sam“ ∗ Obstgarten - „da ist etwas gewach∗ ∗ Einkehrtag des Pfarrgemeinderates im Priesterseminar in Eichstätt Um auf die vierjährige Amtsperiode zurückzublicken, fuhren einige Mitglieder des Pfarrgemeinderates nach Eichstätt, um mit Maria Lechner und Regens Christoph Wölfle von der Gemeindeberatung einen Vormittag lang zu arbeiten. Folgende Ziele waren für den Tag geplant: 1) Sichten der Tätigkeit der letzten vier Jahre auf der Grundlage der Satzung für den PGR 2) Einordnen in den Gesamtkontext der Gemeinde 3) Sicherung der Ergebnisse für den neuen PGR - Klärung der Kommunikation 20 In Kleingruppen wurden diese verschiedenen Themen bearbeitet und die Ergebnisse auf einer „Landschaftswiese“ präsentiert: ∗ Jubelwiese - „damit war ich zufrieden“ ∗ ∗ sen“ Brachland - „diese Ideen sind liegen geblieben“ bzw. „diese Themen wurden nicht bearbeitet“ Versuchsfeld - „das haben wir ausprobiert“ Kummersee - „das hat mir Sorge bereitet“ bzw. „damit war ich nicht zufrieden“ Zukunftsfeld - „das sollte man in Zukunft bearbeiten“ Schließlich lagen auf allen Feldern Themenkarten, was die Vielfalt der inhaltlichen Arbeit in den vergangenen vier Jahren aufzeigte, und zum Schluss wurden die Ergebnisse für die Arbeit des neuen Pfarrgemeinderates in der Amtsperiode 2014-2018 festgehalten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Priesterseminar rundete ein Besuch im Diözesanmuseum mit einer Führung von Dr. Braun diesen Einkehrtag ab. Für die Pfarrgemeinderäte, die bei der Wahl am 16. Februar nicht mehr kandidieren, war es ein gelungener Abschluss ihrer Amtszeit; die Pfarrgemeinderäte, die sich wieder zur Wahl stellen, wissen so schon, welche alten bzw. neuen Aufgaben auf der Tagesordnung stehen werden. Bettina Sterzel Fastenzeit Fasten– oder Hungertücher 21 Aktuelles Statistik 2013 2012 Taufen Erstkommunion Firmung Ehen Austritte Beerdigungen 23 25 51 5 49 39 33 22 0 7 22 44 2011 23 29 67 3 33 39 Hinweis: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten veröffentlicht werden, dann melden Sie sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro. (Redaktionsschluss beachten!) Das Pfarrbriefteam Nürnberger Land Tafel e.V. Ausgabestelle Feucht Brauchen Sie Hilfe? Alle Sorgen können wir Ihnen nicht nehmen, aber wir können Sie mit Lebensmittel versorgen. Sie sind Geringverdiener, ALG I bzw. ALG II-Bezieher, Kleinrentner, Alleinerziehende/r, Student oder eine kinderreiche Familie. Ihr Einkommen liegt unter € 900 pro Alleinerziehender/Haushaltsvorstand und € 450 pro Ehepartner bzw. Jugendlicher ab 15 Jahren (ohne Einkommen) oder € 270 pro Kind bis 14 Jahren. 22 Bei Vorlage von Personalausweis und Einkommensbescheinigung erhalten Sie unseren Tafelausweis zur Berechtigung von Lebensmittelabholungen. Kommen Sie doch mal vorbei: Ausgabe jeweils am Dienstag um 15.00 Uhr und am Samstag um 14.00 Uhr im kath. Pfarrzentrum, Untere Kellerstraße 8 in Feucht. Info bei Erika Sichert Tel: 09128/6389 oder Heike Kokesch Tel: 09128/12805. Dienstags Kaffeetrinken von 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr. Wir gratulieren Taufen 70 Jahre 75 Jahre 80 Jahre Helmut Ruehrlinger Gerhard Hampl Ingeborg Möchel Ursula Köstler Hubert Preisner Marion Opitz Betty Götz Hannelore Lang Rudolf Reger Georg Wutz Elisabeth Rummel Hilde Kalb Karl Schottenhammel Manfred Benke Rosalinde Rammelsberger Barbara Reislöhner Karl Michel Therese Wild Anna Karl Barbara Liedl Werner Lang Sofie Hilmer 85 Jahre Maria Hufnagel Franz Christoph 90 Jahre Emiel Salens 92 Jahre Rita Wieczorek Ludwig Bauer REDAKTIONS- Schluss für die nächste Ausgabe 15.03.14 Vincenzo Tulipano Matthias Wagner Das Sakrament der Ehe empfingen Tanja Wilhelm und Dominik Kollbrand Im Herrn verstorben Emilie Kuchta, 60 Jahre Frieda Hofmann, 86 Jahre Elisabeth Kappesser, 86 Jahre Armin Hackl, 54 Jahre Viktoria Trißler, 79 Jahre Hedwig Funke, 83 Jahre Konrad Küttner, 74 Jahre Franziska Rittner, 82 Jahre Günter Then, 79 Jahre Oliver Wild, 47 Jahre Lebendige Gemeinde ... Herausgeber: Katholisches Pfarramt Feucht Pfarrer Edwin Grötzner Untere Kellerstr. 6, 90537 Feucht Redaktion und Gestaltung: Hanne Frank, Hans Stempfel, Bettina Sterzel, Doris Stöcker Druck: Hessel-Druck Auflage: 2.400 23 24 I. Zavrakidis