Cannabis CANNABIS + STRAFRECHT.

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enterprise 3.0
Ein Projekt der mudra
Rothenburgerstr. 33
90443 Nürnberg
T
0911.8150 – 160
F
0911.81 50 - 169
TOOLBOX.
BEHAUPTUNGSKARTEN.
© Tom Jellinghaus und Marco Stürmer [enterprise 3.0]
stand. juni2008
Die unten angeführten Fragen werden jeweils auf Karten ausgedruckt in der Gruppe
kursieren lassen. Jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin liest die oberste Frage laut vor,
begründet seine Antwort. Die Gruppe diskutiert und vertieft somit die Informationen zu
den verschieden Substanzen, den jeweiligen Risiken etc...
Die Fragestellungen sind beliebig erweiterbar.
Cannabis
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Kiffen führt zu Impotenz.
Auch regelmäßiges Cannabis rauchen kann keine Abhängigkeit verursachen.
Bong rauchen schädigt die Lungen weniger als Joint rauchen.
Cannabis ist eine Einstiegsdroge.
Häufiges Cannabis rauchen mindert die Intelligenz.
Kiffen kann psychische Erkrankungen [Depressionen, Angststörungen, etc...]
auslösen.
Der gleichzeitige Konsum von Cannabis & Alkohol, vermindert die Wirkung des
Alkohols.
Kiffen kann flash-backs [Rauscherlebnisse ohne vorausgegangenen
Cannabiskonsum] auslösen.
Das Essen oder Trinken von Cannabisprodukten führt zu einer wesentlich stärkeren
Wirkung als das Rauchen.
Die Risiken des Cannabiskonsums entstehen vor allem durch die Streckmittel im
Haschisch.
Für die psychoaktive [rauscherzeugende] Wirkung von Cannabis ist der Inhaltstoff
THC [Tetrahydrocannabinol] verantwortlich.
Die Wirkung von Cannabis kann bis zu 6 Stunden anhalten.
Haschisch enthält grundsätzlich höhere THC-Konzentrationen als Marihuana.
Cannabiskonsum kann im Blut länger nachgewiesen werden als im Urin.
Cannabis wird in der Medizin als ärztlich verordnetes Medikament verwendet.
Haschisch ist das gepresste Harz der weiblichen Cannabispflanze.
Cannabis hat eine leistungssteigernde Wirkung.
CANNABIS + STRAFRECHT.
[18] Der Konsum von Cannabisprodukten ist in Deutschland nicht strafbar.
[19] Der Besitz einer geringen Menge Cannabis zum Eigenverbrauch ist legal.
[20] Der Anbau von Cannabispflanzen ist nur dann verboten, wenn die geernteten
Pflanzenteile nicht zum rauchen getrocknet werden.
[21] Strafrechtlich spielt es keine Rolle, ob ein 22-jähriger ein piece an einen
Gleichaltrigen oder an einen 16-jährigen verkauft.
[22] Wer als Fußgänger von der Polizei mit 2 Gramm Haschisch erwischt wird, dem kann
der Führerschein entzogen werden.
SPEED + CRYSTAL [METH-]AMPHETAMINE.
[23] Nach dem Konsum von speed/crystal bekommt man großen Appetit.
[24] Die Einnahme von speed oder crystal erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit.
[25] Die häufigste Form speed oder crystal zu konsumiere n ist das Rauchen in einer
Glaspfeife.
[26] Zur Herstellung von speed oder crystal sind keine pflanzlichen Stoffe erforderlich.
[27] Regelmäßiger speed- oder crystal-Konsum schädigt die Nasenschleimhäute.
KOKAIN.
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Zur Herstellung von Kokain werden die Blätter einer bestimmten Pflanze benötigt.
Geschnupftes Kokain wirkt ungefähr drei Stunden.
Crack ist rauchbares Kokain.
Häufiger Kokainkonsum erhöht das Risiko eines Herzinfarkts.
ECSTASY.
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Die regelmäßige Einnahme von Ecstasy kann zu Gehirnschäden führen.
Der Konsum von Ecstasy lässt die Körpertemperatur sinken.
Tage nach dem Ecstasy-Konsum fühlt man sich oft schlapp und lustlos.
Alle Ecstasy-Pillen enthalten den gleichen Wirkstoff.
Der Konsum von Ecstasy ist in Deutschland strafbar.
HALLUZINOGENE.
[37] LSD ist eine Substanz, deren Wirkung bis zu 12 Stunden anhält.
[38] Zauberpilze (Psilos, magic mushrooms) beginnen direkt nach der Einnahme zu
wirken.
[39] Durch den Konsum von LSD können ernsthafte psychische Probleme ausgelöst
werden.
[40] Der Konsum pflanzlicher Drogen (z.B. Zauberpilze, Tollkirsche, Stechapfel) ist
weniger gefährlich als der Konsum chemisch hergestellter Substanzen.
HEROIN.
[41] Wer Heroin einmal konsumiert, ist abhängig.
[42] Heroin wird meistens gespritzt.
[43] Eine Überdosierung mit Heroin kann zum Tod durch Atemstillstand führen.
ABHÄNGIGKEIT.
[44] Die körperliche Abhängigkeit ist einfacher zu behandeln als die psychische
Abhängigkeit.
[45] Drogenabhängigkeit ist eine offiziell anerkannte Erkrankung.
[46] Wer jeden Tag kifft ist abhängig.
SCHWEIGEPFLICHT.
[47] Die Polizei kann Drogenberater zwingen, Namen von Drogenkonsumenten zu
nennen.
[48] Die Polizei kann Drogenberater verpflichten, auszusagen, in welchem Umfang
Klienten mit Drogen dealen.
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