Checkliste O Ich kenne die ln-Funktion und kann ihren Graph aus dem Graph der Exponentialfunktion herleiten. O Ich kann die ln-Funktion einsetzen, um damit Exponentialgleichungen zu lösen. O Ich kann mit Hilfe der ln-Funktion einen Term b x umschreiben in einen + D=ℝ , W =ℝ Streng mon. Steigend, Nullstelle bei x=1, rechts gekrümmt, Grenzwerte 4⋅7 x=1000 7 x=250 ln (7 x)=ln(250) x⋅ln(7)=ln (250) ln(250) x= ln(7) Term der Art e k x . x 5 x= (e ln (5) ) =e ln (5)⋅x≈e 1,609 x O Ich kenne die Regel von l'Hospital und weiß, bei welchen Grenzwerten Nur bei den Fällen „0 / 0“ und „ ∞/∞“ ich sie verwenden darf. O Ich weiß, dass ln(x) langsamer als jede Potenz von x wächst. O Ich weiß, dass exp(x) schneller als jede Potenz von x wächst. O In Termen mit Potenzen und exp(x) bzw. ln(x) kann ich schnell die xn dominiert ln(x) ex dominiert xn Grenzwerte bestimmen. O Ich weiß, dass ln∣x∣ die Stammfunktion von O Ich kann für Funktionen der Art Beträge, damit 1/x auch für x<0 eine Stammfunktion besitzt 1 ist. x 1 eine Stammfunktion mit Hilfe a x+b → des Logarithmus finden. O Ich kann für Funktionen der Art f ' ( x ) eine Stammfunktion der Form f (x) 1 a x +b 1 F ( x )= ⋅ln(a x +b) a f ( x )= f '( x) f (x ) G (x )=ln(f (x )) g( x )= → ln∣ f ( x )∣ finden. 2 O Ich weiß, dass ich bei einer gebrochen-rationalen Funktion f ( x ) oft g(x) x +2 3 = x −1+ x +1 x +1 → F ( x )= 1 x 2− x +3ln (x +1) 2 f (x )= erst durch Polynomdivision zu einer Stammfunktion komme. O Logarithmus und Exponentialfunktionen kann ich zum Modellieren von Wachstumsaufgaben, etc... realen Sachverhalten einsetzen. O Ich kann zu einem mehrstufigen ZExp das zugehörige Baumdiagramm zeichnen und es benutzen um gesuchte Wahrscheinlichkeiten auszurechnen. Checkliste O Ich kann eine bedingte Wahrscheinlichkeit per Definition berechnen. P B ( A)= O Ich kann bei zwei Ereignissen untersuchen, ob sie unabhängig sind oder P ( A∩B) P (B ) A unabhängig von B nicht. P B ( A)=P ( A) B unabhängig von A P A (B)=P (B) O Ich weiß, dass eine Zufallsgröße X eine Funktion ist, die jedem Ergebnis X :Ω →ℝ ω∈Ω eine reelle Zahl zuordnet. O Ich weiß, dass eine Zufallsgröße bestimmte Werte x1, …, xn annehmen kann, die man in der Wertemenge X (Ω) zusammenfasst. O Mir ist bekannt, dass zu jedem Wert xi die Wahrscheinlichkeit W-Verteilung von X P ( X =x i ) gehört, mit der die Zufallsgröße diesen Wert annimmt. O Ich kann bei einer gegebenen Zufallsgröße den Erwartungswert E(X) n µ=E (X )= ∑ x ⋅P ( X = xi ) i i=1 ( auch Mittelwert µ genannt ) berechnen. ( Interpretation als durchschnittlicher Wert von X ) O Ist eine zweite Zufallsgröße Y linear abhängig von einer anderen Y =a⋅X +b → E (Y )=a E (X )+b Zufallsgröße X, so überträgt sich dies auf die Erwartungswerte. O Ich kann die Varianz als durchschnittliche quadratische Abweichung 2 Var (X )=E ((X −µ) ) vom Mittelwert berechnen. O Ich kann die Standardabweichung σ einer Zufallsgröße berechnen und σ= √Var ( X ) weiß, dass durch σ ein Zahlenwert gegeben ist, der die Streuung der Werte von X um µ herum zahlenmäßig erfasst. 2 O Ich kann die Varianz Var(X) bzw. σ mit Hilfe von E(X2) berechnen. O Ich kenne den wichtigen Spezialfall einer Zufallsgröße X, die sich durch eine Binomialverteilung mit den Parametern n und p beschreiben lässt. (→ Bernoullikette der Länge n und p als Trefferwahrscheinlichkeit ) O Ich kann Wahrscheinlichkeiten der Art P ( X =k ) , P ( X >k ) und P ( X <k ) berechnen. 2 2 E ( X )=σ +µ X=Anzahl der Treffer bei n Durchgängen () k n− k P ( X =k )= n p q k Bei <, >, ≤ und ≥ evtl. durch Aufsummieren einzelner Werte oder durch Gegenereignis, z.B. P ( X ≤2) =P (X =0)+P ( X =1)+P (X =2)