Überraschende Sukkulenten

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16
30. August – 12. September 2013
Überraschende Sukkulenten
Sukkulenten, Kakteen und Co.
haben vor allem eines gemeinsam: Sie brauchen wenig Pflege
und kommen ganz gut länger
ohne Wasser aus. Das macht
sie zu einem perfekten Gewächs
für die deutschen Residenten,
die nicht immer in ihrem kanarischen Zuhause sind und auch
nicht immer Nachbarn bitten
möchten, nach dem Rechten
zu sehen.
stein, Sand oder Kies zugefügt
wird. Letzterer sorgt für einen
nahrhaften aber luftigen Mix
und guten Wasserablauf. Beim
Gießen darauf achten, dass die
Erdoberfläche nicht lange feucht
bleibt. Das Wasser sollte schnell
im Boden versickern. Der Boden
sollte zwischen den Gießetappen richtig gut austrocknen dürfen. Kakteen sollten auf keinen
Fall im Wasser stehen. Ein Mal
in der Woche zu gießen, ist in
Ordnung, wenn es sehr heiß
ist. Ist das Wetter aber feucht
und kühler, reicht es auch oft
alle paar Monate zu gießen. Es
ist auf jeden Fall gesünder für
die Pflanze, zu wenig Wasser zu
bekommen, als zu viel.
Allgemein gesprochen mag
der Kaktus viel Licht und kann
von der Sonne gar nicht genug
bekommen. Andererseits sollten
Setzlinge und frisch gepflanzte
Kakteen zunächst auf eine reduzierte Sonnendosis gesetzt werden, bis sie gut angewachsen
und verwurzelt sind. In Töpfen
gepflanzte Kakteen sollten auch
nicht den ganzen Tag die pralle
Sonne abbekommen. Allein deshalb, weil die Blumentöpfe sich
so stark aufheizen und dabei die
Wurzeln viel zu heiß werden.
Weiße Blumentöpfe helfen da
übrigens. Sie heizen sich nicht
so schnell auf. Oder einfach
darauf achten, dass die Pflanze
wenigsten ein paar Stunden des
Tages im Schatten steht.
Diese eher bescheidenen
Pflanzen sind zwar oft stachelig, aber manche sind auch echte
Wunder, die farbenfrohe und oft
außergewöhnlich geformte Blüten hervorbringen. Also Mut zum
Kaktus. In der Feng Shui Lehre
werden Kakteen übrigens auch
als pflanzliche Wächter empfohlen, die mit ihren Stacheln negative Energien von der Wohnung
oder dem Haus fern halten.
Einfach zum Verlieben.
Charmanter Kaktus
Wenn man das Wort Kaktus
erwähnt, dann assoziieren die
meisten dies zunächst mit einer
kleinen runden oder zylindrisch
bis zur Größe eines Baumes
hochgeschossene Pflanze, die
keine Blätter hat und mitten
in der Wüste wächst. Was man
traditionell unter einem Kaktus
versteht, sind tatsächlich Arten,
die in heißen Gegenden wachsen und von der Natur so ausgestattet sind, dass sie möglichst
viel Wasser speichern können.
Aber das ist nur eine Variante.
Demgegenüber stehen Kakteen,
die in feuchten Gebieten, wie
dem Regenwald, zu Hause sind.
Viele davon wachsen auf Bäumen und nutzen ihre Gastgeber
als Stütze. Diese Arten gibt es
in den unterschiedlichsten Formen und Farben und nur wenige
haben Stacheln.
Beide Kakteenfamilien sind
übrigens perfekt für Garten, Balkon und Terrasse geeignet. Sie
haben nur verschiedene Ansprüche in Bezug auf ihre Pflege.
Unbedingt Wüste
Diese Kakteenart, die man
auch normalerweise bei diesem
Wort vor Augen hat, wächst auf
den Kanaren perfekt. Sie brauchen nur wenig spezielle Pflege,
lieben das heiße Wetter und nehmen es auch nicht übel, wenn
man sie mal beim Gießen vergessen hat. Ihr langsames Wachstum macht sie zum idealen
Bewuchs für Balkone und Terrassen. Wüstenkakteen sind so über-
Kakteen können gut in Töp- sich auch mit gut ausgeleuchfen gezogen werden. Dabei sollte teten Ecken, solange sie nicht
der Behälter kaum größer als die zu heiß werden. Wenn Kakteen
Pflanze selbst sein. So haben sie umgetopft werden sollen, wickelt
es am liebsten. Und man sollte man am besten eine alte Zeiimmer darauf
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nung sind Kakteen zufrieden. Schutz oder die Stacheln breVorausgesetzt, sie haben auch chen ab und bleiben dann im
dort einen sonnigen Platz. Die Handschuh stecken, was auch
Dschungelkakteen arrangieren nicht sehr angenehm ist.
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Lampenfabrik
Saftiger Dschungel
Kakteen gibt es in ganz unterschiedlichen Formen, Farben und Größen.
lebensfähig, weil sie einige kluge
Anpassungen entwickelt haben.
Wo andere absterben und verdursten, fühlen sie sich wohl. Der
Stamm zum Beispiel ist ein wundersamer Wasserspeicher. Die
einstigen Blätter sind zu Dornen
und Stacheln verkümmert. Das
schützt die Pflanze nicht nur vor
Zerstörung und äußeren Angriffen, sondern minimiert gleichzeitig die Verdunstung und den
Verlust von Wasser.
Wüstenkakteen kommen in
vielen verschiedenen Formen
und Größen vor. Es gibt sie klein
und rund, flach oder zylindrisch
und auch richtig wuchernde
Arten. Und dann gibt es noch
die imposanten Giganten. Die
meisten bringen einmalige und
extravagante Blüten hervor. Sie
sind eine Freude, nicht nur
wegen ihrer Andersartigkeit, sondern auch wegen der Seltenheit.
Die optimalen Wachstumsbedingungen hängen sehr stark von der
Kakteenart ab. Manches haben
aber alle gemeinsam. Wichtig ist beispielsweise, dass die
Erde locker und luftig sein sollte
mit einem überdurchschnittlich
guten Wasserablauf. Was Kakteen überhaupt nicht mögen,
sind dauerhaft „nasse Füße“.
In Gartenzentren gibt es spezielle Kakteenerde zu kaufen
oder aber man experimentiert
ein bisschen herum, bis man die
richtige Mischung gefunden hat.
In der Regel beginnt man mit
etwas Kompost, dem Erde, Bims-
Die „feucht-fröhlichen“
Geschwister, die Dschungelkakteen, wachsen auf Baumstämmen oder zwischen Steinen.
Auch sie brauchen deshalb einen
wasserdurchlässigen, sandigen
Boden. Bimsstein und Baumrinde oder Kokosnussschalen oder etwas Orchideenrinde
mögen sie gerne. Auf Staunässe
stehen sie aber auch nicht. Diese
Kakteen möchten je nach Wetterlage mehrmals in der Woche
gegossen werden. Am liebsten
mögen sie gefilterte Sonnenbestrahlung während etwa sechs
Stunden am Tag. Obwohl es auch
ein paar wenige Arten gibt, die
auch pralle Sonne genießen können. In der Regel bevorzugen sie
die Morgensonne vor der Nachmittagshitze. Diejenigen, die normalerweise auf Bäumen wachsen, mögen es, wenn sie an einer
Hausmauer oder einem Rankgitter entlangwachsen dürfen. Sie
mögen es, sich abzustützen und
sind gleichzeitige eine wunderschöne Mauerdeko.
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