Gemüse und Früchte in Kübeln und Töpfen Reiche Ernte wie im eigenen Garten – auf dem Balkon. Hier finden Sie einige Beispiele. Peperoni Salate Tomaten Säulenobst und Bäumchen Kräuter Kartoffeln Kohlrabi Erdbeeren Geeignete Sorten für den Balkon: Alle, es gibt auch kleinwüchsige Sorten für kleinere Balkone. Geeignete Sorten für den Balkon: Grundsätzlich sind alle Sorten geeignet. Geeignete Sorten für den Balkon: Je nach Platz unterschiedlich. Es gibt kleinwüchsige Tomatensorten und grössere. Geeignete Sorten für den Balkon: Zum Beispiel Zitronenbaum, Echte Feige oder ein Olivenbaum. Geeignete Sorten für den Balkon: Alle. Geeignete Sorten für den Balkon: Alle. Geeignete Sorten für den Balkon: Alle. Gefässe: Je nach Sorte unterschiedlich. Die flachwurzeligen Kräuter brauchen nicht so tiefe Töpfe wie Tiefwurzler, zu denen beispielsweise der Dill gehört. Gefässe: Sie sollten sehr tief sein, rund 80 cm, und mindestens 10 Liter fassen. Geeignet ist zum Beispiel auch ein altes Fass oder ein Eimer. Gefässe: Rund 10 Liter gross. Geeignete Sorten für den Balkon: Alle. Wer unterschiedliche Sorten pflanzt, die zu unterschiedlichen Zeiten reif werden, kann öfter ernten. Standort: Halbschattig bis sonnig. Säen: Ab Ende Februar. Säen: In die Erde kommen die Kartoffelknollen. Diese in einem hellen Raum bei rund 15 Grad ein paar Wochen vorkeimen lassen. Pro 10 Liter eine Kartoffel setzen, in einem 15-Liter-Gefäss haben zwei Platz. Die Knolle(n) in ca. 15 cm Erde eingraben. Sobald die Triebe ca. 10 cm lang sind, wieder mit Erde bedecken, bis nur noch die Spitze herausschaut. Auf diese Weise immer wieder Erde anhäufeln, bis nur noch die Spitzen der Triebe herausschauen, bis das Gefäss voll ist. So entstehen mehrere Schichten mit neuen Knollen. Auspflanzen: Etwa ab Anfang April. Kohlrabi ist nicht so empfindlich. Standort: Peperonipflanzen mögen es sonnig und warm. Säen: Anfang März drinnen. Auspflanzen: Erst nach dem letzten Frost. Giessen: Man sollte die Peperonipflanze regelmässig giessen, so dass der Ballen gleichmässig feucht bleibt. Gleichzeitig sollte man aber Staunässe vermeiden. Düngen: Peperoni sind Starkzehrer, regelmässig düngen. Krankheiten und Schädlinge: Spinnmilben, Blattläuse, Schnecken, Grauschimmel. Ernte: Die Peperoni sind reif, wenn sie ihre endgültige Farbe erreicht haben. Standort: Abhängig von der Sorte. Im Sommer ein halbschattiges Plätzchen. Im Frühling und Herbst darf es auch sonnig sein. Zu viel Sonne und Trockenheit kann Salate aber zum Blühen bringen. Säen: Je nach Sorte zu unterschiedlichen Zeiten. Nicht alle sind für jede Jahreszeit geeignet. Je nach Sortengrösse auf genügend Abstand achten. Auspflanzen: Je nach Witterung etwa ab Mitte März. Zu kühl sollte es aber nicht mehr sein. Giessen: Salate muss man häufig giessen und die Erde sollte feucht sein, damit sie nicht in die Höhe schiessen und blühen. Dann sind sie zum Essen nicht mehr geeignet (zu bitter). Wasser nicht über die Blätter giessen. Düngen: Nicht zu oft. Salate sind Schwach- bis Mittelzehrer. Ein Arzt für die Pflanzen: Wenn Gewächse die Köpfe hängen lassen und krank aussehen, hilft der Pflanzendoktor von Coop Bau + Hobby weiter: www.bauundhobby.ch/ pflanzendoktor Krankheiten und Schädlinge: Je nach Sorte Mehltau, Blattläuse, Schnecken. Ernte: Sobald sie gross genug sind. Man kann auch einzelne Blätter ernten. Gefässe: 10 bis 20 Liter. Gefässe: Die Kübel sollten gross genug sein, mindestens 40 Liter. Standort: Sonnig und geschützt vor Regen. Standort: Je nach Sorte sonnig bis halbschattig. Säen: Ab Mitte März drinnen, Tomaten brauchen Wärme. Säen: Die Anzucht aus Samen ist anspruchsvoll und dauert lange. Es ist praktischer, die Pflanzen zu kaufen. Auspflanzen: Nach dem letzten Nachtfrost, etwa Mitte Mai. Anfangs eventuell vor Kälte schützen. Auspflanzen: Von September bis Anfang Mai bei frostharten Pflanzen. Zitronenbäumchen zum Beispiel überwintern drinnen und kommen erst Mitte Mai nach draussen. Und noch ein Tipp zu Feigenbäumchen in Sabine Rebers Gartenblog: www.coopzeitung.ch/ feigenbaum Giessen: Tomaten brauchen viel Wasser. Bei Hitze auch zweimal pro Tag giessen. Düngen: Tomaten sind Starkzehrer und brauchen viele Nährstoffe. Krankheiten und Schädlinge: Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, sollten die Blätter beim Giessen nicht nass werden. Befallene Pflanzenteile rechtzeitig entfernen. (Gilt für alle Pflanzen, die zu Pilzkrankheiten neigen.) Giessen: Regelmässig giessen, Staunässe vermeiden. Düngen: Je nach Sorte. Nicht zu viel. Regelmässiges Schneiden ist zudem bei Balkonbäumchen wichtig. Krankheiten und Schädlinge: Je nach Sorte Mehltau, Blattläuse, Schildläuse, Spinnmilben, Feigenblattmotte, verschiedene Pilzerkrankungen. Ernte: Reife Tomaten abpflücken. Ernte: Je nach Sorte unterschiedlich. FOTOS: ZVG Gefässe: Rund 10 Liter gross. Gefässe: Salate sind Flachwurzler und brauchen keine allzu tiefen Gefässe. Ein Balkonkistli auf dem Fensterbrett eignet sich auch. Standort: Als Faustregel kann man sagen, dass die verholzenden Kräuter Sonne brauchen, die anderen begnügen sich auch mit halbschattigen Plätzchen. Schnittlauch, Kresse, Basilikum und Petersilie mögen nicht zu viel Sonne. Am besten alle einzeln in je ein Gefäss pflanzen. Säen: Ja nach Sorte unterschiedlich. Man sollte auch darauf achten, ob es sich um Licht- oder um Dunkelkeimer handelt. Auspflanzen: Am besten nach dem letzten Frost. Doch Petersilie, Schnittlauch und Liebstöckel sind beispielsweise frosthart. Giessen: Die meisten Kräuter vertragen vorübergehende Trockenheit besser als übermässige Nässe. Düngen: Je nach Sorte. Basilikum, Estragon und Schnittlauch etwa brauchen viele Nährstoffe, Beifuss, Bohnenkraut und Rosmarin eher wenig. Krankheiten und Schädlinge: Schnecken, Blattläuse, Weisse Fliegen und Schildläuse. Ernte: Je nach Sorte unterschiedlich. Man kann von den Pflanzen immer wieder Blätter abzwacken. Auspflanzen: Erst nach dem letzten Frost, Kartoffeln sind gegen Kälte empfindlich. Giessen: Nicht zu viel, damit die Knollen nicht faulen. Tipp: Finger in die Erde stecken, fühlt sie sich trocken an, kann man giessen. Standort: In der Sonne oder auch im Halbschatten. Giessen: Regelmässig und ausreichend. Ist der Boden zu trocken, werden die Knollen holzig, giesst man unregelmässig, können sie platzen. Düngen: Kohlrabi sind Starkzehrer und brauchen ausreichend Dünger. Krankheiten und Schädlinge: Kohlfliegen, Blattläuse, Erdflöhe. Ernte: Je nach Sorte. Als Faustregel gilt: Wenn sie etwa tennisballgross sind, kann geerntet werden. Reifen sie zu lange, können sie holzig werden. Gefässe: Balkonkästen eignen sich auch oder auch grössere Gefässe. Standort: Sonnig, nicht zu windig. Säen: Ab März, das Keimen kann länger dauern. Auspflanzen: Ab Mitte Mai. Giessen: Regelmässig giessen, nicht über die Blätter. Etwas weniger, wenn die Pflanze Früchte trägt. Düngen: Erdbeeren sind Mittel- bis Schwachzehrer, nicht zu viel düngen. Krankheiten und Schädlinge: Bodenspinnmilbe, Grauschimmel, Mehltau, Erdbeermilben. Ernte: Wenn die Früchte rot und prall werden, sind sie reif. Düngen: Kartoffeln sind Starkzehrer und brauchen genug Dünger. Krankheiten und Schädlinge: Kraut- und Knollenfäule, Blattläuse, Kartoffelkäfer. Ernte: Wenn die Kartoffelpflanze (über der Erde) schon vertrocknet ist. Für den Balkongarten Für den Anbau in Töpfen auf dem Balkon sind viele Gemüse geeignet. Es gibt auch kleinwüchsige Sorten. Und auch Früchte lassen sich in Töpfen ziehen. Bei Coop Bau + Hobby gibt es jeweils passend zur Jahreszeit eine grosse Auswahl an Pflanzen, Samen und Setzlingen für grosse Terrassen und kleinere Balkone. Unter der Rubrik «Welt der Pflanzen» finden Sie auf der Webseite viele Infos und Ideen. www.bauundhobby.ch/weltderpflanzen