Kurse, Vorträge, Selbst- hilfegruppen

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Impressum
Das Programm
Januar bis Juli 2017
Herausgeber: Klinikum Oldenburg AöR
www.klinikum-oldenburg.de und
www.gesundheitshaus-oldenburg.de
Gestaltung: ideendirektoren
Design und Kommunikation, Oldenburg
www.ideendirektoren.de
beraten
unterstützen
fördern
Lektorat: U. Pieper-M., www.textlandschaften.de
Druck: flyerheaven GmbH & Co. KG,
Oldenburg, www.flyerheaven.de
Fotos: Titel/Innenseiten > www.istockphoto.com,
S. 4, 44, 64, 67, 92 > Marcus Meyer
S. 26 > Lukas Lehmann
S. 46 > Birgitt Moed
S. 53 > ideendirektoren
S. 91 > Norbert Egdorf
Auflage: 30.000 Stück
Verteilung: Die Broschüre liegt in zahlreichen
öffentlichen Einrichtungen aus. Auf Anfrage senden wir Ihnen aber auch gerne ein Exemplar zu.
Koordination: Rita Wick, Leitung Fortbildungsreferat und Gesundheitshaus am Klinikum
Oldenburg, sowie als Mitarbeiterinnen Petra
Eilers und Waltraud Reil.
Die nächste Ausgabe erscheint im August
2017.
Ansprechpartnerin
Gesundheitshaus
Klinikum Oldenburg AöR
Rahel-Straus-Straße 10
26133 Oldenburg
Fon 0441 403-2366, -3336, -2230
Fax 0441 403-3360
www.gesundheitshaus-oldenburg.de
Rita Wick
Leiterin Fortbildungsreferat
Klinikum Oldenburg AöR
Rahel-Straus-Straße 10
26133 Oldenburg
[email protected]
Fon 0441 403-2366, -3336, -2230
Fax 0441 403-3360
Zur schnellen
Orientierung:
So finden
Sie uns:
Aktionstage
S. 10 – 17
Medizinische Fachvorträge
S. 18 – 35
Frauen & Gesundheit
S. 36 – 41
Männer & Gesundheit
S. 42 – 43
Kinder & Gesundheit
S. 44 – 49
Senioren & Gesundheit
S. 50 – 53
Diabetes
S. 54 – 59
Ernährung & Diät
S. 60 – 61
Alternative Heilverfahren
S. 62 – 63
Fitness & Gesundheitsvorsorge
S. 64 – 75
Schwangerschaft, Geburt & Baby
S. 76 – 87
Seelsorge
S. 88 – 91
Führungen
S. 92 – 93
Selbsthilfegruppen
S. 94 – 118
Anfahrt
Dreieck OL-West
Kreuz OL-Ost
OL-Kreyenbrück
Per VWG-Bus:
Linie 311 und 321
Haltestelle Klinikum
1 Reha-Zentrum
2 Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPP)
3 Gesundheitshaus
4 Haupteingang
5 Kinderklinik
6 MAZ
Vorwort
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Gesundheit ist nicht einfach das Gegenteil von Krankheit. Während Krankheit durch Normwerte und Daten beschrieben werden
kann, ist Gesundheit eine unbestimmbare „Andersheit“. Der Philosoph Hans-Georg Gadamer ging sogar von der Annahme aus,
dass dem gesunden Menschen das Wesen der Gesundheit ver­
borgen bleibt. Auf die Frage, was er unter Gesundheit verstehe,
könne dieser im Kern nicht differenziert antworten. Erst im Falle
eingetretener Erkrankung erhelle sich dem Menschen, was er
unter Gesundheit verstehe. Nämlich das, was ihm derzeit fehle!
Wie wahr! Wir, die wir im Klinikum Oldenburg täglich mit so
vielen Patienten zu tun haben, können dem nur zustimmen.
Darum ist es uns auch so wichtig, Sie für das kostbare Gut
Gesundheit zu sensibilisieren und darüber aufzuklären, wie Sie
mit bereits eingetretenen Erkrankungen besser zurechtkommen
können. Denn: Viele Menschen suchen oftmals händeringend
nach Möglichkeiten im Umgang mit ihrer Krankheit.
Seit nunmehr 15 Jahren steht das Gesundheitshaus mit seinen Vorträgen, Aktionstagen und Kursen für eine umfassende,
laienverständliche Gesundheitsinformation. Nutzen Sie diese in
Oldenburg einmalige Einrichtung und informieren Sie sich über
das, was Ihnen am Herzen liegt. Besonders ans Herz legen wir
Ihnen den Weltkrebstag, den Tag des Cholesterins im Juni und
vorher noch lohnenswerte Vorträge rund um verschiedene HerzErkrankungen, Diabetes oder Kindererziehung.
Ihre
Rita Wick
Leiterin Gesundheitshaus
3
4
Was ist das Gesundheitshaus?
5
Aktiv für mehr Gesundheit
Ergänzend zu den fortlaufenden Angeboten gibt es die Reihe
„Medizinische Fachvorträge“. Hier informieren Mediziner in
verständlicher Sprache über bekannte Krankheiten, beleuch­
ten Zusammenhänge und stellen Diagnostik- und Behand­
lungsmöglichkeiten vor. Im Anschluss an die Vorträge haben
die Zuhörer stets ausreichend Zeit, Fragen an die Referenten
zu richten und sich beraten zu lassen.
Seit 2001 gibt es das Gesundheitshaus am Klinikum
Oldenburg. Unter dem Dach dieser in der Region einmaligen
Einrichtung finden interessierte Bürger aller Altersgruppen
zahlreiche Veranstaltungen zum Gesundbleiben und Gesund­
werden. Die meisten davon sind kostenfrei.
Das halbjährlich wechselnde Programm hält jedes Mal rund
80 verschiedene Angebote – Kurse, Schulungen, Sprechstun­
den, Vorträge und Aktionstage – bereit. Mediziner und Pflege­
kräfte aus dem Klinikum Oldenburg sowie externe Referenten
führen durch die Veranstaltungen, die immer wieder um
aktuelle Themen ergänzt werden.
Die Kurse aus den Bereichen Prävention, Rehabilitation,
Fitness, Wellness und Ernährung richten sich an alle, die
ihre Gesundheit erhalten wollen, als auch an diejenigen,
die ihren Lebensstil verändern möchten, um bereits einge­
tretene Krankheiten im Verlauf günstig zu beeinflussen.
An speziellen Aktionstagen wird darüber hinaus auf inter­
essante Gesundheits-Themen sowie auf das Geschehen im
Klinikum Oldenburg aufmerksam gemacht. Mit einem bunten
Programm stellen sich dann einzelne Einrichtungen innerhalb
des Klinikums der Öffentlichkeit vor oder Experten informie­
ren einen ganzen Tag lang über ausgewählte Krankheitsbilder.
Das Programm des Gesundheitshauses erscheint zweimal im
Jahr und ist in vielen Krankenhäusern der Region, in Arzt­
praxen und Apotheken erhältlich. Zudem findet es sich im
Internet unter www.gesundheitshaus-oldenburg.de.
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Inhalt
Zum Umgang
mit diesem Heft
Die verschiedenen Angebote sind thematisch zu Kapiteln
zusammengefasst. Zur besseren Übersichtlichkeit hat jedes
Kapitel sowohl im Inhaltsverzeichnis als auch an den Seiten­
rändern im Register seine eigene Farbe.
Den Angeboten sind immer Ansprechpartner zugeordnet. An
diese können Sie sich persönlich wenden oder sich, falls erfor­
derlich, direkt anmelden. Bei vielen Kursen ist eine vorherige
Anmeldung nicht nötig.
Die mit diesem Zeichen markierten Veranstaltungen finden
an den angegebenen Terminen zusätzlich in Gebärden­
sprache statt.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir in
dieser Broschüre in der Regel auf die zusätzliche Formulie­
rung der weiblichen Schreibweise. Wir weisen ausdrück­
lich darauf hin, dass die Verwendung der männlichen
Form geschlechtsunabhängig zu verstehen ist.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Aktionstage
Weltkrebstag
Diversity-Tag Oldenburg Ein Herz, ein Team! Tag des Cholesterins
10
12
14
16
Medizinische Fachvorträge
Herz unter Stress
Myome in der Gebärmutter
Angeborene Herzfehler
24. Oldenburger Mukoviszidose-Symposium
Endokarditis
Achtung, Diabetes!
„Ich bin stark, ich schaffe das.“
Kindererziehung ist kein Kinderspiel
90 Minuten Männergesundheit
19
21
23
25
27
29
31
33
35
Frauen & Gesundheit
Leben mit der Diagnose
Look good feel better
Teestunde Tanzend entspannen! 36
38
39
41
Männer & Gesundheit
Vater werden ist nicht schwer … 43
Kinder & Gesundheit
Frühstart ins Leben
Bewegung von Anfang an
Kleine Retter – große Hilfe
Kinder und Jugendliche mit Diabetes
Epilepsie-ABC
45
46
47
48
49
7
8
Inhalt
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Senioren & Gesundheit
Nah am Menschen mit Demenz
Sturzprophylaxe-Kurs
Erste-Hilfe-Kurs für Senioren
Für den Notfall
50
51
52
53
Diabetes
Diabetes mellitus
Diabetestherapie
Diabetologische Fußambulanz
55
56
59
Ernährung & Diät
Gesund essen und trinken
Ernährung nach Maß
60
61
Alternative Heilverfahren
Stress im Alltag – Wie gehe ich damit um? 63
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Physiotherapie
Kontinenztraining Funktionstraining im Wasser
Urlaub im Alltag
Tinnitus-Treff
Hörtherapie bei Tinnitus
Autogenes Training Qigong mit Musik
Qigong
Bewusstheit durch Bewegung
64
66
67
68
69
70
71
72
73
75
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Infoabend für werdende Eltern
Geburt vorbereiten mit PEP Rückbildungsgymnastik mit Kind und Baby-ABC
Babymassage und Baby-ABC
Offene Stillgruppe Rückbildungsgymnastik
Telefonische Stillberatung Still-Infoabend
Babymassage
Hilfe bei tränenreicher Babyzeit
Leere Wiege
Wochenbett-Betreuung
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
Seelsorge
Begegnungen
Zeit zum Reden und Zuhören
Gottesdienst für kleine und große Kinder 89
90
91
Führungen
Einblicke und Augenblicke 93
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Was ist die BeKoS?
Neugründungen von Selbsthilfegruppen
Suche von neuen Gruppenmitgliedern
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
Termine und Veranstaltungen
Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. Treffen der Anonymen Alkoholiker
95
96
100
104
114
116
118
9
10
Aktionstage
Aktionstage
Weltkrebstag
Information hilft!
Samstag, 4. Februar 2017 | 09:00 – 13:00 Uhr
500.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an
Krebs. Dank des medizinischen Fortschritts und vielfältiger
Präventionsmaßnahmen haben sich die Überlebenschancen
und die Lebensqualität von Krebskranken in den letzten
Jahrzehnten deutlich verbessert. Dennoch bleibt Krebs nach
Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache –
und es ist eine traurige Tatsache, dass jeder Mensch während
seines Lebens indirekt oder direkt von Krebs betroffen ist.
Der Weltkrebstag am 4. Februar 2017 will diese Erkrankung in
das öffentliche Bewusstsein rücken. Jährlich beteiligen sich am
Weltkrebstag, ausgerufen erstmals im Jahr 2007 von der WeltKrebsorganisation UICC, verschiedene Mitgliedsorganisationen
auf vielerlei Weisen.
An diesem Tag stehen die Vorbeugung, Erforschung und
Behandlung von Krebserkrankungen im Mittelpunkt. Nach dem
Grundsatz ‚Information hilft‘ ist auch das Klinikum Oldenburg
mit Vorträgen, Mitmachaktionen und Gesprächsforen am Welt­
krebstag dabei. Denn: Je früher eine Krebserkrankung diagnos­
tiziert werden kann, desto besser sind die Aussichten auf eine
Heilung. So können heute etwa die Hälfte aller erwachsenen
Krebspatienten und vier von fünf Kindern geheilt werden.
Veranstaltungsort:
Kulturzentrum PFL,
Peterstraße 3, Oldenburg
Veranstalter:
Universitätsklinik für Innere
Medizin – Onkologie und Häma­
tologie sowie weitere Kliniken
aus dem Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
11
12
Aktionstage
Aktionstage
Diversity-Tag Oldenburg
Klinikum Oldenburg zeigt Flagge für Vielfalt
Dienstag, 30. Mai 2017 | 10:00 – 15:00 Uhr
Am 30. Mai 2017 findet der 5. Deutsche Diversity-Tag statt.
Initiatorin des bundesweiten Aktionstages ist die Charta der
Vielfalt e. V., eine Unternehmensinitiative zur Förderung von
Vielfalt in Unternehmen und Institutionen.
Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Mer­
kel will die Initiative eine Unternehmenskultur fördern, die
frei von Vorurteilen ist. Organisationen sollen ein Arbeitsum­
feld schaffen, das allen Beschäftigten Anerkennung und Wert­
schätzung zuteil werden lässt – und zwar unabhängig von
Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder
Weltanschauung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Die Charta der Vielfalt wurde von Daimler, der BP Europa
SE (ehemals Deutsche BP), der Deutschen Bank und der
Deutschen Telekom 2006 ins Leben gerufen. Mehr als 2.400
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen haben die Charta
bereits unterzeichnet und zeigen Flagge für mehr Vielfalt –
so auch das Klinikum Oldenburg.
Vielfalt statt Einfalt: Wie Diversity im Klinikum Oldenburg ge­
lebt wird, zeigen Mitarbeitende mit einem bunten Programm
auf dem Diversity-Tag Oldenburg. Über den genauen AktionsMix informieren wir Sie ab April auf unserer Homepage
www.klinikum-oldenburg.de.
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Foyer,
Rahel-Straus-Straße 10
Anmeldung:
nicht erforderlich
Veranstalter:
Klinikum Oldenburg
Kosten:
Eintritt frei
13
14
Aktionstage
Aktionstage
Ein Herz, ein Team!
Aktionstag am Klinikum Oldenburg
Sonntag, 18. Juni 2017 | 14:00 – 17:00 Uhr
Viele Herzerkrankungen machen es erforderlich, dass sich
verschiedene Herzspezialisten über den richtigen therapeuti­
schen Weg abstimmen. Im Herzzentrum Oldenburg arbeiten
die Abteilungen Herz- und Gefäßchirurgie, Kardiologie, Ra­
diologie, Anästhesie sowie das Reha-Zentrum Oldenburg eng
miteinander zusammen. Diese geballte Kompetenz ermög­
licht die Versorgung des Patienten in der Weser-Ems-Region
auf höchstem Niveau.
Die interdisziplinäre Behandlung ist für Prof. Dr. med. Pascal
Dohmen, der in der Berliner Charité tätig war und seit drei
Monaten Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie im
Klinikum Oldenburg ist, eine Herzensangelegenheit.
Ein Herz, ein Team: An diesem Aktionstag möchte der
Herzchirurg nicht nur seine Spezialgebiete – der nahtfreie
Einsatz von Aortenklappen und Hybridverfahren – vorstellen.
Vielmehr will Professor Dohmen aufzeigen, wie wichtig eine
gute Zusammenarbeit mit dem Kardiologen und Radiolo­
gen (Angiologen) ist – besonders dann, wenn es um eine
Kombination aus Herz-OP und Kathetereingriff, Herzklappen­
therapie und Bypasschirurgie, Aortenchirurgie und Herzin­
suffizienztherapie geht. So erfahren die Gäste vor allem, wie
bei ‚Herzenssachen‘ Hand in Hand gearbeitet wird, welche
speziellen OP-Verfahren es gibt und welche Nachbarfächer
beteiligt sind. Das detaillierte Programm wird Mitte April auf
www.klinikum-oldenburg.de veröffentlicht.
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg
Abteilungen im Herzzentrum
Veranstalter:
Prof. Dr. med. Pascal Dohmen,
Universitätsklinik für Herzchirurgie,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
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16
Aktionstage
Aktionstage
Tag des Cholesterins
Herz und Gefäße vor Schaden bewahren
Freitag, 23. Juni 2017 | 10:00 – 17:00 Uhr
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen Herzinfarkt und
Schlaganfall gehören, sind die Todesursache Nummer eins
in Deutschland. Jedes Jahr sterben hieran rund 350.000
Menschen. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für eine HerzKreislauf-Erkrankung zählen unter anderem ein zu hoher
Cholesterinspiegel und zu hohe Triglyzeridkonzentrationen
im Blut.
Am bundesweiten Tag des Cholesterins der Deutschen Gesell­
schaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und
ihren Folgeerkrankungen (DGFF) lädt das Herz-Kreislauf-Zent­
rum im Klinikum Oldenburg alle Interessierten ein, sich über
ihre aktuellen Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel zu in­
formieren. Denn wie so oft gilt auch hier: Vorsorge ist besser
als (Nach)Sorge! Durch Aufklärung, regelmäßige GesundheitsChecks und eine gesundheitsförderliche Lebensweise kann
jeder sein Herz und seine Gefäße vor Schaden bewahren.
Zwischen 10 und 17 Uhr dreht sich im Foyer des Klinikums
alles um den an sich lebenswichtigen Stoff Cholesterin: Sie
können Ihre aktuellen Werte kostenlos ermitteln lassen und
erfahren viel Wissenswertes über den Fettstoffwechsel. Aus­
gewiesene Experten halten Kurzvorträge und stehen für Ihre
Fragen gerne zur Verfügung.
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Foyer,
Rahel-Straus-Str. 10
Veranstalter:
Universitätsklinik für Kardiologie,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
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18
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
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Herz unter Stress
Stille Killer erkennen
Donnerstag, 26. Januar 2017 | 17:00 – 19:15 Uhr
Bluthochdruck, Diabetes mellitus und ein hoher Cholesterin­
spiegel zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreis­
lauf-Erkrankungen. Viele Millionen Bundesbürger tragen diese
sogenannten „stillen Killer“ unbemerkt mit sich. Das Tückische
an ihnen ist: sie kommen langsam, aber gewaltig – und können
dann mit aller Wucht in Form von Herzinfarkt, Schlaganfall
oder plötzlichem Herztod zuschlagen.
Je früher diese (un)heimlichen Gäste im Körper aufgespürt
und behandelt werden, desto besser lassen sich diese schwer­
wiegenden Erkrankungen, die allesamt eine gefäßschädigende
Wirkung haben, vermeiden. Oftmals reichen schon kleine
Änderungen des Lebensstils und der Ernährungsgewohnheiten.
Wie Sie Ihr Herz, Organe und Blutgefäße am besten schützen
und sich gegen Herz- und Gefäßkrankheiten wappnen können,
erklären Ihnen an diesem Vortragsabend Professor Albrecht
Elsässer, Klinikdirektor der Kardiologie am Klinikum Olden­
burg, und sein Team. Außerdem geben die Spezialisten einen
Einblick, welche aktuellen medikamentösen Behandlungsmög­
lichkeiten oder sonstige alternative Verfahren zur Verfügung
stehen, um den Stress vom Herzen zu nehmen.
Referenten:
Prof. Dr. med. Albrecht Elsässer;
Dr. med. Anke Kulschewski;
PD Dr. med. Sven Meyer;
PD Dr. med. Oliver Weingärtner;
Dr. med. Christian Widera;
alle Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Medizi­
nisches Ausbildungszentrum
(MAZ), Brandenburger Straße 19
Veranstalter:
Prof. Dr. med. Albrecht Elsässer,
Universitätsklinik für Kardiologie,
Klinikum Oldenburg, in Zusam­
menarbeit mit der Deutschen
Herzstiftung e. V.
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
20
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
Myome in der Gebärmutter
Welche Therapien gibt es?
Dienstag, 7. Februar 2017 | 18:00 – 19:30 Uhr
Myome in der Gebärmutter sind gutartige Geschwulste,
von denen fast jede dritte Frau nach dem 35. Lebensjahr
betroffen ist.
Diese gutartigen Geschwulste bestehen aus Muskelzellen
und Bindegewebe und unterscheiden sich je nach Größe,
Form und Lage. Die meisten Myome sind klein, machen sich
nicht bemerkbar und werden oftmals nur zufällig entdeckt.
Je nachdem, wo in der Gebärmutter sie sich bilden, können
sie aber auch starke Regelschmerzen, starke Regelblutungen
und weitere Beschwerden verursachen – und sogar einem
Kinderwunsch im Wege stehen. Auch in der Schwangerschaft
und bei der Geburt können Myome Probleme bereiten.
Myome lassen sich auf verschiedene Weisen behandeln. Die
jeweilige Therapie sollte individuell an die Lebenssituation
und Wünsche der Patientin angepasst werden.
Frau PD Dr. Banz-Jansen, leitende Oberärztin an der Univer­
sitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, stellt in ihrem
Vortrag die Therapiemöglichkeiten vor und beantwortet
anschließend gerne Fragen aus dem Publikum.
Referentin:
PD Dr. med. Constanze BanzJansen, Leitende Oberärztin, Uni­
versitätsklinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe, Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Herzogin-Ameli-Saal,
Eingang „An den Voßbergen“
(Kinderklinik)
Veranstalter:
Universitätsklinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
Eintritt frei
21
22
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
Angeborene Herzfehler
Medizinische und psychosoziale Aspekte
Samstag, 18. Februar 2017 | 09:30 – 16:00 Uhr
Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler wer­
den seit mehr als zwanzig Jahren in der Kinderklinik und im
Herzzentrum am Klinikum Oldenburg erfolgreich betreut – von
der Diagnosestellung bis zur Behandlung.
Fast ebenso lange währt die Zusammenarbeit mit JEMAH e. V.,
einem eingetragenen Verein, der 1997 von Betroffenen, die
bereits mit einem angeborenen Herzfehler das Erwachsenen­
alter erreicht haben, gegründet wurde.
Etwa jedes 100ste Neugeborene hat einen angeborenen
Herzfehler, davon erreichen mittlerweile gut 90 Prozent das
Erwachsenenalter. Körperliche Einschränkungen, Kranken­
hausaufenthalte sowie Sorgen um die Gesundheit kennen
die meisten Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborenen
Herzfehlern – die Anfangsbuchstaben jeweils stehen für JEMAH
– ihr Leben lang. Vor diesem Hintergrund ist ein Erfahrungs­
austausch unter den Betroffenen genauso hilfreich wie das
Mitwirken auf Symposien mit Ärzten und Fachleuten.
Im Februar findet erneut ein Treffen mit Fortbildungscharak­
ter im Klinikum Oldenburg unter Beteiligung der Abteilungen
Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Kardiologie statt. Das
detaillierte Programm steht Mitte Januar auf der Homepage
des Klinikums zur Ansicht bereit.
Referenten:
verschiedene
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Herzogin-Ameli-Saal,
Eingang „An den Voßbergen“
Veranstalter:
JEMAH e. V., Aachen,
in Zusammenarbeit mit
dem Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
23
24
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
25
24. Oldenburger
Mukoviszidose-Symposium
Samstag, 25. Februar 2017 | 09:00 – 13:00 Uhr
Mukoviszidose, auch Cystische Fibrose (CF) genannt, ist
die häufigste erbliche Stoffwechselerkrankung, von der in
Deutschland ca. 10.000 Kinder und Erwachsene betroffen
sind. Ein Fehler im Bauplan der Zellen führt dazu, dass
körpereigene Sekrete eingedickt produziert werden – mit
der Folge, dass ein zäher Schleim vor allem die Lunge und
andere Organe verklebt. Noch ist die Krankheit nicht heilbar.
Dank intensiver Forschungsaktivitäten gibt es aber viele
Ansätze zur effektiven Behandlung der Krankheit.
Im Oldenburger Mukoviszidose-Symposium, das in diesem
Jahr zum 24. Mal stattfindet, kommen einmal jährlich Ärzte,
Behandler anderer Berufsgruppen, selbst von der Krankheit
Betroffene sowie Angehörige zusammen. Dabei werden in
Fachvorträgen und der anschließenden Diskussion Neu- bzw.
Weiterentwicklungen in Diagnostik und Therapie sowie der
Status quo einer leitliniengerechten interdisziplinären Muko­
viszidoseversorgung vorgestellt.
Dieses Jahr geht es um IT-Lösungen für die Betroffenen –
konkret um eine App für Kinder und Jugendliche –, um die
Notwendigkeit einer psychologischen familienorientierten
Betreuung, um Pilzerkrankungen sowie um Allergien bei
Mukoviszidose. Das genaue Programm steht ab Januar 2017
auf www.klinikum-oldenburg.de bereit.
Referenten:
verschiedene
Veranstaltungsort:
Landesmuseum Natur und
Mensch, Damm 38 – 44,
Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Veranstalter:
Zentrum für Kinder- und Jugend­
medizin, Pädiatrische Pneumologie
und Allergologie, Neonatologie und
Intensivmedizin, Kinderkardiologie,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
Eintritt frei
26
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
27
Endokarditis
Herzinnenhautentzündung chirurgisch
behandeln
Sonntag, 12. März 2017 | 15:00 – 16:30 Uhr
‚Endo‘ steht für ‚innen‘, ‚Kard‘ ist der Wortstamm für Herz
und die Endung ‚itis‘ bezeichnet meist eine Entzündung: Eine
Endokarditis ist eine Entzündung der Herzinnenhaut – des
Endokards.
Bei einer infektiösen Endokarditis entzündet sich die Her­
zinnenhaut und so auch die Herzklappen. Auslöser ist meist
eine bakterielle Infektion, die eine zügige Antibiotikagabe
erforderlich macht. Dennoch benötigt rund die Hälfte der
Patienten mit infektiöser Endokarditis eine Herzoperation.
Gründe für die Operation noch während der aktiven Krank­
heitsphase sind eine drohende Herzinsuffizienz oder zentrale
Embolien. Bei einer gesicherten Endokarditis sollte daher
möglichst frühzeitig der Herzchirurg hinzugezogen werden.
Prof. Dr. Pascal Dohmen, seit September 2016 neuer Klinik­
direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Klini­
kum Oldenburg, bringt aus seiner Tätigkeit an der Berliner
Charité sowie im Herzzentrum Leipzig große Erfahrung für die
Behandlung der Endokarditis mit. Er wird Betroffenen und
Interessierten gut verständlich erklären, wie das Krankheits­
bild entsteht, welche Symptome auftreten und wie sich die
Therapie vor und während eines chirurgischen Eingriffs
gestaltet. Nach dem Ausblick auf die Heilungschancen steht
er gerne für die Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Referent:
Prof. Dr. med. Pascal Dohmen,
Klinikdirektor Universitätsklinik
für Herzchirurgie, Klinikum Olden­
burg, European Medical School
Oldenburgt-Groningen, Carl-vonOssietzky-Universität Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Herzogin-Ameli-Saal,
Eingang „An den Voßbergen“
Veranstalter:
Universitätsklinik für Herzchirurgie,
Klinikum Oldenburg,
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
28
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
29
Achtung, Diabetes!
Eine unterschätzte Gefahr
Dienstag, 14. März 2017 | 19:30 Uhr
Auf dieser Veranstaltung möchten wir über Diabetes mellitus
vom Typ 2 sprechen – eine Erkrankung, von der in Deutsch­
land rund 6 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen
sind. Ursache ist eine zu geringe Insulinwirkung an den Kör­
perzellen. Dadurch kann nicht genug Zucker aus dem Blut ins
Gewebe gelangen – die Zuckerkonzentration im Blut steigt an.
Übergewicht, ein Alter von 45 Jahren und älter, Bluthoch­
druck, Fettstoffwechselstörungen, Bewegungsmangel sowie
Diabetes mellitus im engsten Familienumfeld – das sind
die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines
Typ-2-Diabetes. Ein nicht gut eingestellter Diabetes kann
gravierende Folgeerkrankungen nach sich ziehen: Herzinfarkt,
Schlaganfall, Augen- und Nierenerkrankungen sowie schwere
Schädigungen und Amputationen der unteren Gliedmaßen.
Unsere Experten erklären medizinische Zusammenhänge
und berichten über aktuelle Therapieptionen. Zudem wird
der Diabetes-Risiko-Score vorgestellt, mit dessen Hilfe Per­
sonen einfach und kostengünstig ihr gesundheitliches Risiko
einschätzen können. Gerne können Sie im Anschluss an die
Ausführungen Ihre Fragen an die Referenten stellen.
Referent:
Dr. med. Sebastian Griep,
Facharzt, Universitätsklinik für
Gastroenterologie, Diabetologie
und Infektionskrankheiten,
Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel-Straus-Str. 10
Veranstalter:
Universitätsklinik für Innere
Medizin – Gastroenterologie,
Diabetologie und Infektionskrank­
heiten, Klinikum Oldenburg
Kosten:
Eintritt frei
30
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
31
„Ich bin stark, ich schaffe das.“
Helga Rohra über ihr Leben mit Demenz
Freitag, 31.03.2017 | 19:30 – 21:00 Uhr
Vor sechs Jahren erhielt Helga Rohra die Diagnose Demenz.
Statt zu resignieren, hält sie nun bundesweit Vorträge über
die Stigmatisierung von Menschen mit Demenz. Wir freuen
uns, dass die 60-jährige Münchnerin zu uns nach Oldenburg
kommt und über ihr Leben mit der Erkrankung berichten wird.
Helga Rohra war als Simultandolmetscherin, die sieben
Fremdsprachen fließend sprach, eine gefragte Kraft auf medizi­
nischen Kongressen. Vor etwa acht Jahren begann sich alles zu
ändern: Das Lernen von Fachvokabeln fiel ihr von Mal zu Mal
schwerer, dann kamen Wortfindungsprobleme, Desorientie­
rung und das Vergessen ihres Fachvokabulars hinzu.
Nach vielen Arztbesuchen und Fehldiagnosen stand zwei Jahre
später die Diagnose: Lewy-Body-Demenz – eine im Vergleich zu
Alzheimer relativ seltene Form von Demenz. Helga Rohra war
zu diesem Zeitpunkt 54 Jahre alt.
Nach einer längeren Phase des Sich-neu-Findens sucht Helga
Rohra, die übrigens als erste Demenzbetroffene in den Vor­
stand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gewählt wurde,
nun gezielt die Öffentlichkeit. Nach ihrem Vortrag, in dem sie
auch Strategien im Umgang mit der Erkrankung vorstellt, ste­
hen die gemeinsamen Veranstalter gerne für Fragen aus dem
Publikum zur Verfügung.
Leitung:
Dr. med. Matthias Weers,
derzeitiger Leiter Geriatrisches
Zentrum Oldenburg;
Dr. med. Gerd Pommer,
Förderer DemenzNetz Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, MAZ,
Brandenburger Straße 19, Hörsäle
Veranstalter:
Universitätsklinik für Geriatrie,
Klinikum Oldenburg in Kooperation
mit dem DemenzNetz Oldenburg
Anmeldung:
keine
Kosten:
Eintritt frei
DemenzNetz
Oldenburg
32
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
Kindererziehung ist
kein Kinderspiel
Wenn Elternschaft die Eltern schafft
Dienstag, 25. April 2017 | 18:00 Uhr
In unserer psychotherapeutischen Arbeit stellen wir oftmals
fest, dass viele der betroffenen Eltern sich unsicher in Fragen
der Erziehung fühlen und sie auf der Suche nach der richtigen
Strategie sind.
Selbst wenn Sie das Gefühl haben, dass die Kindeserziehung
nicht rund läuft und Ihnen hilfreiche Alternativen im Umgang
mit Ihrem Kind fehlen: Für uns sind Sie der Experte. Denn wer
kennt Ihr Kind besser als Sie?
Auf dieser Grundlage wollen wir Ihnen Strategien und Hinter­
grundwissen zum Umgang mit Erziehungsschwierigkeiten vor­
stellen. Sie werden einen Einblick in folgende Themenbereiche
bekommen: Elterliches Verhalten und Einflussfaktoren hierfür,
Kommunikation, das Setzen von Grenzen und Umsetzen von
Konsequenzen sowie das Fördern von erwünschtem Verhalten.
Darüber hinaus zeigen wir Ihnen anschaulich die verschiede­
nen Entwicklungsphasen von Kindern und Eltern auf. Für Ihre
Fragen im Anschluss an den Vortrag stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung.
Referent:
Nicole Metzner, Dipl.-Psychologin
Kinder- und Jugendlichenpsycho­
therapeutin; Jens Renken, Leitender
Psychologe, Psychologischer Psycho­
therapeut; beide Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Kinderklinik,
Eingang „An den Voßbergen“,
Herzogin-Ameli-Saal
Kosten:
Eintritt frei
33
34
Medizinische Fachvorträge
Medizinische Fachvorträge
35
90 Minuten Männergesundheit
Vorsorge statt Sorge
Dienstag, 9. Mai 2017 | 19:30 Uhr
Thema Männer – wer hat da nicht den Ohrwurm von Herbert
Grönemeyer im Kopf? Wie heißt es in dem Lied noch so
schön: „Männer sind auch Menschen, Männer sind etwas
sonderbar, Männer sind so verletzlich, Männer sind auf dieser
Welt einfach unersetzlich.“
Stichwort „verletzlich“: Wie ticken Männer denn gesundheit­
lich? Was ist bei uns anders? Und warum sollte jeder Mann
seine Männerstunde haben? Kurz: Männergesundheit – was ist
das eigentlich genau? Am 9. Mai sind Sie herzlich zu einem
„Vortragsworkshop“ ins Klinikum Oldenburg eingeladen, um
eine Fußballspiellänge dem Phänomen Mann genauer auf die
Spur zu kommen!
Zahlen, Daten, Fakten – diese Einwürfe kommen nach dem
Anstoß in der ersten Halbzeit aufs Grün, in der zweiten Halb­
zeit passen wir Erklärungen für die wichtigsten Wohlstands­
risikofaktoren und Wohlstandserkrankungen übers Spielfeld.
Es geht dabei um Vorlagen wie Bluthochdruck, Diabetes,
Cholesterin, Rauchen, Bewegungsmangel, Männerkrankheiten
– sowie auch um Vorsorgeuntersuchungen. Nach dem Abpfiff
wissen dann alle hoffentlich viel besser, wie der Keeper den
Kasten sauber hält – sprich gesund bleibt! Übrigens: Auch
Frauen sind in der Fankurve herzlich willkommen.
Referent:
Dr. med. Peter Kölln, Facharzt
für Arbeitsmedizin, Betriebliches
Gesundheitsmanagement,
Präventivmedizin, Bremen
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Herzogin-Ameli-Saal,
Eingang „An den Voßbergen“
Veranstalter:
Betriebsärztlicher Dienst, Dr. med.
Renate Dirks u. Heike Bellahn,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Kosten:
Eintritt frei
36
Frauen & Gesundheit
Leben mit der Diagnose
Besuchsdienst der Frauenselbsthilfe
nach Krebs e. V.
Frauen & Gesundheit
Das Besondere an diesem Beratungsangebot liegt in der
Verknüpfung aus Information und sozialer Unterstützung:
Auffangen
Der Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach dem Schock der
Diagnose „Krebs“ auf und steht den Betroffenen, sofern es
gewünscht wird, mit Rat und Hilfe zur Seite.
Informieren
Die Frauen der Selbsthilfegruppe informieren über Hilfen zur
Bewältigung der Krankheit. Sie lassen dabei ihre eigenen,
persönlichen Erfahrungen einfließen.
Begleiten
Das Team vom Besuchsdienst begleitet an Krebs erkrankte
Menschen. Es hat stets ein offenes Ohr für die Sorgen und
Nöte der Erkrankten.
Die Diagnose Krebs ist für betroffene Frauen oft ein großer
Schock, der bei vielen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflo­
sigkeit auslöst. Dass sie in diesem Moment mit der Krankheit
und ihren Folgen nicht alleingelassen werden, dafür sorgt
die Oldenburger Gruppe der „Frauenselbsthilfe nach Krebs
e. V.“ (FSH) mit ihrem Besuchsdienst auf der gynäkologischen
Station des Klinikums Oldenburg.
Der ehrenamtliche Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach
der erschütternden Diagnose auf und steht den Betroffenen
mit Rat und Hilfe zur Seite. Die Frauen der Selbsthilfegruppe
haben selbst das Schicksal durchlebt und begegnen den
Betroffenen daher mit viel Verständnis und Einfühlungsver­
mögen. Ihre persönlichen Erfahrungen sowie Informationen
über Unterstützungsmöglichkeiten helfen bei der Bewälti­
gung der Krankheit und zeigen, dass die Krankheit überlebt
werden und das Leben sinnvoll und erfüllt weitergehen
kann. Selbstverständlich werden alle Gespräche vertraulich
behandelt.
Beispiel geben
Die Ehrenamtlichen sind ein Beispiel dafür, dass die Krank­
heit überlebt werden und das Leben sinnerfüllt weitergehen
kann.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat trifft sich die Gruppe
um 18 Uhr im Gemeindezentrum Nikolai,
Hundsmühler Straße 111,
26131 Oldenburg-Eversten,
zu informativen Fachvorträgen oder zum Gespräch.
Termin:
Kontakt über das Pflegepersonal
oder die Leitung der gynäkolo­
gischen Stationen im Klinikum
Oldenburg
Leitung:
Regine Goldenstein-Nolte
0441 39021836
Petra Willer
0441 508591
Kosten:
keine
37
38
Frauen & Gesundheit
Frauen & Gesundheit
Look good feel better
Teestunde
Kosmetikseminar für Krebs-Patientinnen
für krebsbetroffene Frauen
39
Eine Krebs-Erkrankung hinterlässt oftmals schwerwiegen­
de Spuren – neben den seelischen oft auch äußerliche wie
Haarausfall, Verlust von Wimpern und Augenbrauen sowie
Hautirritationen. So entwickelt sich der Kampf ums Überleben
auch zum täglichen Kampf mit dem Spiegelbild. Viele Patien­
tinnen fühlen sich von der Krankheit gezeichnet, verlieren an
Selbstwertgefühl und Lebensfreude.
Die DKMS LIFE gemeinnützige Gesellschaft mbH hat es sich
mit dem Patientenprogramm „look good feel better“ zur
Aufgabe gemacht, Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im
Umgang mit den äußeren Veränderungen anzubieten. Denn
wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Kosmetik ist viel
mehr als nur Make-up – sie kann Therapie und Lebenshilfe
zugleich sein.
Im kostenfreien Kosmetikseminar ermutigen wir Frauen und
Mädchen, die sich im Klinikum Oldenburg in einer Krebs-The­
rapie befinden, in den Spiegel zu schauen und ganz gekonnt
wieder Farbe ins Leben zu bringen. Sie erhalten professionel­
le Tipps zur Gesichtspflege, zum Schminken und auch zum
Thema Kopfbedeckung.
Termine:
Donnerstag, 09.02.2017
Dienstag, 30.05.2017
14:00 – 16:00 Uhr
Leitung:
Jozien Bahlmann, Fachpflegerin
für Onkologie, Onkologische
Tagesklinik Klinikum Oldenburg in
Kooperation mit der DKMS LIFE
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Hanse Institut, Seminarraum I,
Brandenburger Straße 21
Kosten:
keine
Das psychosoziale Team der Universitätsklinik für Gynäkolo­
gie und Geburtshilfe lädt alle brustkrebsbetroffenen Frauen
und Frauen mit gynäkologischen Tumoren herzlich zu einem
Informations- und Gedankenaustausch in gemütlicher Atmo­
sphäre ein. Hier erfahren die betroffenen Frauen: Wir sind
nicht alleine und werden in unserer persönlichen Situation
so gut wie möglich unterstützt.
Breast Nurses, Sozialarbeiterinnen, eine Psychologin und
Vertreterinnen der Frauenselbsthilfe nach Krebs sowie Ärzte
der Frauenklinik sind während der „Teestunde“ anwesend
und beantworten gern Fragen.
Termin:
Freitag, 24.03.2017,
15:00 – 17:00 Uhr
Leitung:
Team des Psychosozialen Dienstes
Anmeldung:
Um eine vorherige Anmeldung
wird gebeten:
Fon 0441 403-2230/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Kinderklinik,
Eingang „An den Voßbergen“,
Herzogin-Ameli-Saal
Kosten:
keine
40
Frauen & Gesundheit
Frauen & Gesundheit
41
Tanzend entspannen!
Körper und Seele neu entdecken
Krankheit, beruflicher Stress oder auch familiäre Belastungen
können das körperliche und seelische Wohlbefinden ganz
schön aus dem Gleichgewicht bringen. Umso wichtiger ist
es dann, dass wir Frauen uns eine Auszeit nehmen und uns
etwas Gutes tun!
Durch Tanz, rhythmische Gymnastik, Phantasiereisen und
Entspannungssequenzen lernen Sie, Ihren Körper und Ihre
Seele neu zu erfahren, neue Seiten an sich zu entdecken – und
sich mit Freude tanzend zu erleben! Tanzerfahrungen werden
nicht vorausgesetzt.
Termine:
montags, 06.03., 13.03., 20.03.,
27.03., 03.04., 24.04. und
08.05.2017 (7 Abende)
19:00 – 20:30 Uhr
Leitung:
Martina Staufenbiel, Kranken­
schwester, Bewegungspädagogin,
NLP-Practitioner
Anmeldung:
Martina Staufenbiel,
Fon 0441 4855464,
E-Mail: staufenbiel-bewegungs­
[email protected]
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Apartmenthaus,
Klingenbergstraße 69
Kosten:
70,00 €
Hinweise:
Bitte bequeme Kleidung,
Gymnastikschuhe od. Socken,
evtl. Kissen mitbringen.
Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist
auf 10 Personen begrenzt.
42
Männer & Gesundheit
Männer & Gesundheit
43
Vater werden ist nicht schwer …
Geburtsvorbereitung für werdende Väter
Gewiss, Frauen machen den Hauptjob, wenn ein Kind auf
die Welt kommt. Aber auch für Männer ist das Vater-Werden
eine echte Herausforderung. Denn auch sie erleben durch die
Geburt ihres Kindes eine schöne und gleichzeitig tiefgreifende
Veränderung in ihrem Leben. Da lohnt es sich, gut vorbereitet
zu sein.
Dazu bietet dieser Kurs, der sich ausschließlich an werdende
Väter richtet, Gelegenheit. Ohne Scheu vor Wissenslücken
erhalten Sie in reiner Männerrunde Impulse und Informatio­
nen zu den Themen Schwangerschaft und Geburt, Wochen­
bett und Stillzeit sowie über den richtigen Umgang mit Ihrem
Baby. Außerdem erfahren Sie, wie sich der Übergang vom
Paar zur Familie sanft gestalten lässt.
Die neue Rolle aktiv annehmen und die nötige Gelassenheit
für den neuen Lebensabschnitt aufbringen – der „Vater-Kurs“
macht‘s möglich!
Termin:
auf Anfrage
Anmeldung:
Chr. Lambert, Fon 0441 9608030
Leitung:
Christine Lambert, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
70,00 € (keine Übernahme durch
die Krankenkassen)
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
44
Kinder & Gesundheit
Kinder & Gesundheit
Frühstart ins Leben
Gruppe für Eltern von Frühgeborenen
Eltern von früh geborenen Kindern sind in einer besonderen
Lebenssituation, die mit vielen Hoffnungen und Ängsten ver­
bunden ist. In dieser Zeit ist nicht nur die beste medizinische
Versorgung des Babys wichtig. Auch die Eltern benötigen
Unterstützung, um diese Lebensphase zu meistern.
Mit unserer Frühchengruppe möchten wir Ihnen die Mög­
lichkeit geben, sich in angenehmer Atmosphäre mit anderen
Eltern auszutauschen und Ihnen weiterhin nützliche Informa­
tionen zu verschiedenen Aspekten von Frühgeborenen geben.
Kinderkrankenschwestern und Kinderärztinnen sowie die
Physiotherapeutin und Sozialarbeiterin des Kinderkrankenhau­
ses berichten hierzu Wissenswertes. Die Gruppe wird von der
Psychologin Dr. Oda von Rahden begleitet.
Termine:
montags, 16:30 – 17:30 Uhr
Leitung:
Dr. Oda von Rahden,
Dipl.-Psychologin,
Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Fon 0441 403-11616,
E-Mail: vonrahden.oda@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Ronald-McDonald-Haus
Breewaterweg 5, Oldenburg,
Speiseraum
Kosten:
keine
45
46
Kinder & Gesundheit
Kinder & Gesundheit
Bewegung von Anfang an
Kleine Retter – große Hilfe
Mit allen Sinnen die Welt entdecken
Erste-Hilfe-Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren
47
Keiner ist zu klein um ein großer Helfer zu sein! Kinder im
Grundschulalter wollen und können im Notfall Erste Hilfe
leisten. Damit’s auch reibungslos und sicher klappt, ist
zusätzlich zur Hilfsbereitschaft praktisches Wissen darüber
erforderlich, wie Erste Hilfe richtig geleistet wird.
Früh- und Neugeborene haben ein großes Bedürfnis, sich
selbst zu bewegen, bewegt und berührt zu werden. Sie
möchten mit all ihren Sinnen die Welt entdecken und im
wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“.
Lernen Sie das vielfältige Bewegungsverhalten Ihres Kindes
kennen und verstehen! Im Rahmen individuell vereinbarter
Einzeltreffen schauen wir uns Ihr Baby an und probieren
spielerisch ganz in Ruhe aus, wie wir es altersentsprechend
fördern und fordern können.
Termine:
auf Anfrage
Leitung:
Birgitt Moed, Leitung
Physiotherapie Kinderklinik,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Fon 0441 403-2063 (ggf. AB)
E-Mail: moed.birgitt@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Physiotherapie
Kinderklinik, Raum U625,
Eingang „An den Voßbergen“
Kosten:
25,00 € pro halbe Stunde
(Eltern-Kind-Coaching)
Auf spielerische Art und Weise werden die Kids an diesem
Vormittag an Notfallsituationen herangeführt und lernen,
wann und wie sie Hilfe holen können. Die Kinder üben
allerhand: Schürfwunden und Schnittverletzungen verbinden,
Verstauchungen kühlen, tröstende Worte finden. Spätestens
jetzt wird die Scheu vor Erster Hilfe abgelegt und die Erfah­
rung gewonnen: Helfen kann echt Spaß machen!
Die Youngsters werden außerdem für Gefahrenquellen sen­
sibilisiert und lernen somit ganz nebenbei, sich und andere
vor Unfällen zu schützen. Wer schon früh an die Erste Hilfe
herangeführt wird, hat auch später im Erwachsenenalter
keine Hemmungen zu helfen.
Termin:
Donnerstag, 20.04.2017
10:00 – 12:00 Uhr
Leitung:
Roland Mersch, Bildungsreferent
und Rettungsassistent,
Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Gesundheits­
haus, Rahel-Straus-Str. 10
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Kosten:
5,00 €
Hinweis:
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf
20 Personen begrenzt.
48
Kinder & Gesundheit
Kinder & Gesundheit
Kinder und Jugendliche
mit Diabetes
Epilepsie-ABC
Informationsabende
Schulung und Beratung für die Youngsters
Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus erhalten im Zen­
trum für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Oldenburg
stationär oder ambulant eine speziell auf ihre Altersgruppe
zugeschnittene Schulung zu folgenden Fragestellungen:
Die Vortragsreihe „Epilepsie-ABC“ informiert über alle wichti­
gen Gesichtspunkte der Erkrankung. Die Vorträge richten sich
an Eltern von Kindern mit Epilepsie, Verwandte, Bekannte,
Erzieher und Lehrer.
• Was ist Diabetes?
• Blutzuckerselbstkontrolle
• Wirkung von Insulin
• Über- und Unterzuckerung
• Ernährung bei Diabetes mellitus
• Diabetes und Sport
• Alltagsprobleme
Vortrag A gibt allgemeine Informationen über Epilepsien bei
Kindern und Jugendlichen und stellt einzelne Epilepsiefor­
men mit Videobeispielen dar.
Darüber hinaus gibt es Kurse eigens für Schulanfänger mit
Diabetes, ihre Eltern, Lehrer und weitere Bezugspersonen.
Hier wird u. a. die kontinuierliche Glucosemessung (GMS)
behandelt. Wie Insulinpumpen funktionieren und in welchen
Fällen sie empfohlen werden, ist Thema einer weiteren
Schulung.
Termine Diabetes-Ambulanz:
dienstags und donnerstags
Anmeldung:
Fon 0441 403-2482
Leitung:
Silke Müller, Kinderärztin;
Maria Kasper, Psychologin;
Annette Varnhorn,
Diabetesberaterin DDG;
Melanie Weddehage,
Diabetesberaterin DDG;
Agnes Voges, Diätassistentin
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Zentrum für
Kinder- und Jugendmedizin,
Diabetesberatung
Kosten:
keine (Überweisung vom
Kinderarzt ist erforderlich)
Vortrag B geht schwerpunktmäßig auf die medikamentöse
Behandlung ein und erklärt, wann eine solche Behandlung
angezeigt ist und welche Medikamente zur Verfügung stehen.
Außerdem werden chirurgische und alternative Behandlungs­
möglichkeiten (Vagusnerv-Stimulator, ketogene Diät) erläutert
und mit der medikamentösen Therapie verglichen.
Im Anschluss an die maximal 60-minütigen Vorträge können
Sie vortragsübergreifende Fragen an die Referenten stellen.
Termin Informationsabend A:
Donnerstag, 26.01.2017,
20:00 – 21:30 Uhr
Referent: Prof. Dr. med.
Christoph Korenke, Klinikdirektor,
Klinikum Oldenburg
Termin Informationsabend B:
Donnerstag, 16.02.2017,
20:00 – 21:30 Uhr
Referent: Dr. med. Tobias Linden,
Oberarzt, Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
nicht erforderlich
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Bibliothek Kinderklinik,
Eingang „An den Voßbergen“
Kosten:
keine
49
50
Senioren & Gesundheit
Senioren & Gesundheit
Nah am Menschen mit Demenz
Sturzprophylaxe-Kurs
Informationsreihe für Helfer und Angehörige
So lassen sich Stürze vermeiden
Der demografische Wandel ist in vollem Gange und die Zahl
der Menschen, die im Älterwerden eine dementielle Verän­
derung entwickelt, wird größer. Die Herausforderung, diese
Menschen so lange wie möglich am gesellschaftlichen Leben
teilhaben zu lassen, steigt und ist zugleich eine Aufforderung
an uns alle.
Sind Sie schon einmal gestürzt? Haben Sie Angst zu stürzen
oder fühlen Sie sich manchmal unsicher beim Gehen? Mit die­
sem Kurs zur Sturzprophylaxe können Sie etwas dagegen tun!
Aber die Unsicherheit ist groß: Was passiert im Kopf eines
Menschen, der eine Demenz entwickelt? Wie gehe ich mit
einer Person um, die sich dementiell verändert? Wie reagie­
re ich auf herausforderndes Verhalten? Wie behalte ich die
Nerven? Wo erhalte ich Unterstützung? Wie knüpfe ich ein
Netzwerk, das Betroffene und Angehörige trägt?
Mit diesen Fragen, aber auch mit Aspekten rund um die
Themen Vorsorgevollmacht, gesetzliche Betreuung sowie Pati­
entenverfügung beschäftigen wir uns in diesem Kurs, der sich
an Angehörige, Nachbarn, Freunde und Bekannte richtet.
51
In der Kleingruppe kräftigen Sie Ihre Muskulatur und trainie­
ren Ihr Gleichgewicht, um sicher den Alltag zu meistern und
Ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Angeleitet werden Sie von
Physiotherapeutinnen aus der Universitätsklinik für Geriatrie.
In den zehn Kursstunden erlernen Sie alltagsorientierte Übun­
gen, die Sie zu Hause selbstständig weiterführen. Zusätzlich
erhalten Sie ein umfassendes Übungshandbuch.
Die Übungen basieren auf dem OTAGO-Übungsprogramm
und richten sich hauptsächlich an Senioren. Der Erfolg des
in Neuseeland entwickelten Programms ist wissenschaftlich
nachgewiesen: bei regelmäßigem Training lassen sich bis zu
30 Prozent der Stürze verhindern. Selbstverständlich können
Interessierte mit vorhandener Gehhilfe teilnehmen.
Der Kurs entspricht den Vorgaben des § 45 b, SGB XI.
Er wird in Kooperation mit Evasenio e. V. – Evangelische
Seniorenhilfe Eversten/Bloherfelde – durchgeführt.
Termine:
Kurs 1:
Mi., 15.02.17, 17:30 – 21:30 Uhr
Fr., 17.02.17, 17:30 – 21:30 Uhr
Sa., 18.02.17, 09:00 – 18:00 Uhr
Mi., 22.02.17, 17:30 – 21:30 Uhr
(insgesamt 20 Std.)
Leitung:
Birgitt Wilken-Spille, Dipl.-Päd.,
Systemische Beraterin (DGSF)
Kurs 2:
Mi., 14.06.17, 17:30 – 21:30 Uhr
Fr., 16.06.17, 17:30 – 21:30 Uhr
Sa., 17.06.17, 09:00 – 18:00 Uhr
Mi., 21.06.17, 17:30 – 21:30 Uhr
(insgesamt 20 Std.)
Anmeldung:
Fon 0441 403-2230/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Kosten:
20,00 €
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, MAZ,
Raum 2.08, Brandenburger Str. 19
Hinweis:
Die Teilnehmerzahl liegt bei
max. 18 Personen.
Termine:
Kurs 1: Do., 02.03.-04.05.2017
Kurs 2: Do., 18.05. - 27.07.2017
jeweils 15:30 – 16:30 Uhr
(insgesamt je 10-mal)
Leitung:
Stephanie Schlaak & Elke Beim­
forde, Physiotherapeutinnen,
Universitätsklinik für Geriatrie,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Institut für Physiotherapie,
Nicole Lafos, Fon 0441 403-2630
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel-Straus-Str. 10
Kosten:
100,00 € für 10 Stunden
(Kostenübernahme durch einige
Krankenkassen)
Hinweis:
Die Teilnehmer sollten selbstständig
aus einem Stuhl aufstehen können
und geschlossene Schuhe tragen.
52
Senioren & Gesundheit
Senioren & Gesundheit
Erste-Hilfe-Kurs für Senioren
Für den Notfall
So helfen Sie richtig
Alles Wichtige auf einen Blick
53
Notfälle passieren plötzlich und treffen alle Beteiligten
unvorbereitet. Meist sind es die direkten Angehörigen, die in
solchen Situationen zum lebensrettenden Ersthelfer werden
müssen, denn nicht selten entscheiden wenige Minuten über
den Ausgang eines Notfalls. Den Notfall zu erkennen und in
dem kritischen Moment entscheidend handeln zu können, ist
die Grundidee eines jeden Erste-Hilfe-Kurses.
Dieses Seminar konzentriert sich auf kritische Notfallsituatio­
nen im Alter und die Angehörigen als mögliche Lebensretter.
Um ihnen Angst und Unsicherheit in Notfallsituationen zu
nehmen, ist dieser praxisorientierte Kurs speziell auf Ihre
Bedürfnisse ausgerichtet.
Sie lernen, woran Sie lebensbedrohliche Zustände erkennen,
welche lebensrettenden Sofortmaßnahmen Sie ergreifen
müssen und wie Sie eine leblose Person wiederbeleben
können. Darüber hinaus erfahren Sie alles Wesentliche über
Erste Hilfe bei Zuckerschock, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Auf weitere Themenwünsche wird ausführlich eingegangen.
Termin:
Freitag, 31.03.2017
10:00 – 14:00 Uhr
Leitung:
Roland Mersch, Bildungsreferent
und Rettungsassistent,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
15,00 €
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel-Straus-Str. 10
Hinweis:
Die Anzahl der Teilnehmer ist
auf 20 Personen begrenzt.
Jeder von uns kann in eine Notfallsituation geraten und urplötz­
lich Hilfe bedürfen. Dann zählt jede Sekunde! Doch wie hat
diese Hilfe auszusehen? Leidet der Verletzte an einer Krankheit,
hat er Allergien oder nimmt er Medikamente?
Die Notfallmappe des Vereins Versorgungsnetz Gesundheit e. V.
hilft Ersthelfern und Notärzten, den Patienten ohne große
zeitliche Verzögerungen zu behandeln. In ihr befinden sich alle
wichtigen Daten und Verfügungen, die der Besitzer der Mappe
auf entsprechenden Vordrucken eingetragen hat.
So kann sich der Behandler einen schnellen Überblick über
die gesundheitliche Situation des Betroffenen machen und sein
Vorgehen darauf abstimmen.
Bezugsquellen:
Oldenburger Stadtkrankenhäuser,
Reha-Zentrum, ambulante Pflege­
dienste, Verein Versorgungsnetz
Gesundheit e. V. sowie weitere Ein­
richtungen des Gesundheitswesens
Verlag Isensee:
Haarenstr. 20/Burgstr. 17
Oldenburg
Über den Buchhandel:
ISBN 978-3-89995-795-2
Herausgeber:
Versorgungsnetz Gesundheit e. V.
Rahel-Straus-Str. 10, Oldenburg
Informationen:
Ramira Wolf, Fon 04482 980-8708
E-Mail: [email protected]
www.versorgungsnetz-gesundheit.de
Kosten:
10,00 €
Versorgungsnetz Gesundheit e. V.
Qualität durch Vernetzung
54
Diabetes
Diabetes
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist die häufigste chronisch verlaufende
Erkrankung in Deutschland, die etwa jeden 10. Bürger
betrifft. Weltweit gibt es mehr als 415 Millionen Betroffene,
mit steigender Tendenz. Diese Stoffwechselerkrankung ist
gekennzeichnet durch eine gestörte oder fehlende Insulinpro­
duktion, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt.
Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Formen von Dia­
betes mellitus, den deutlich selteneren Typ 1 und den viel
häufigeren Typ 2, der in etwa 95 von 100 Fällen vorliegt.
Typische Symptome des Diabetes sind:
• Vermehrter Durst
•V
ermehrtes Wasserlassen
• Müdigkeit
• Abgeschlagenheit
• Trockene Haut
Diese Beschwerden sind beim Typ-2-Diabetes oftmals über
viele Jahre hinweg nur sehr gering ausgeprägt, weshalb die
Erkrankung häufig spät festgestellt wird.
Beide Diabetesformen kommen heute in allen Altersklassen
vor.
pK
urse für Kinder und Jugendliche mit Diabetes finden
Sie in der Rubrik Kinder & Gesundheit.
55
56
Diabetes
Diabetestherapie
Beratung, Behandlung und Schulung
Diabetes
Unsere Leistungen können wir Ihnen während eines stationä­
ren Aufenthalts anbieten. Für eine geplante Ein- oder Umstel­
lung Ihrer Diabetestherapie benötigen wir eine Einweisung
Ihres Haus- oder Facharztes.
Während des stationären Aufenthaltes informieren wir Sie in
Einzelgesprächen oder kleinen Gruppen über folgende Themen:
· Was ist Diabetes?
· Selbstkontrolle
· Behandlungsmöglichkeiten
· Diabetes im Alltag
· Präventionsmöglichkeiten
Die Diabetologie im Klinikum Oldenburg ist eine nach der
Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifizierte stationäre
Behandlungseinrichtung. Wir behandeln alle Formen des
Diabetes mellitus nach den offiziellen Leitlinien der DDG.
Dazu gehören:
· Menschen mit Typ 1, Typ 2 und Typ 3
· Schwangere Diabetikerinnen
· Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)
· sowie Begleit- und Folgeerkrankungen
Unser Diabetes-Team besteht aus erfahrenen Diabetologen
DDG/NÄK, Diabetesberaterinnen DDG und Diätassistentin­
nen. Wir stehen Ihnen mit modernen Therapien und indivi­
duell auf Sie abgestimmten Schulungen zur Seite.
Termin:
Aufnahmetermine
(bei vorliegender Einweisung)
über Sekretariat
Prof. Dr. med.Seifert
Fr. Klähn
Fon 0441 403-2581
Leitung:
Monika Richter,
Diabetesberaterin DDG;
Daniela Lund,
Diabetesassistentin DDG;
Klinikum Oldenburg
Fon 0441 403-2693
57
58
Diabetes
Diabetes
Diabetologische Fußambulanz
Füße im Blick behalten
Füße von Diabetikern brauchen besonders viel Aufmerksam­
keit. Bei Menschen mit langjährigem Diabetes mellitus kommt
es oft zu Schädigungen an den Nerven, die einen Verlust der
Schmerzwahrnehmung und somit des unwillkürlichen Schut­
zes der Füße bedeuten. Kleine Verletzungen werden dann
unbemerkt rasch größer. Kommt ergänzend eine Durchblu­
tungsstörung hinzu, können diese Verletzungen nicht mehr gut
heilen. Eine Infektion kann schließlich zu einer unmittelbaren
Gefährdung der Extremität führen. Eine bewusste selbststän­
dige Kontrolle, gute Pflege und regelmäßige ärztliche Untersu­
chungen sind ein absolutes Muss für jeden Diabetiker.
In unserer diabetologischen Fußambulanz werden von
einem interdisziplinären Team
•R
isikofüße mit Schmerzverlust und Durchblutungsstörung
frühzeitig erkannt,
•b
ereits vorhandene Wunden qualifiziert versorgt
und behandelt,
•D
urchblutungsmessungen der Beine vorgenommen,
•d
ie Anfertigung spezieller Einlagen veranlasst
• s owie Tipps zur Selbstkontrolle und Selbstpflege gegeben.
Termine:
montags und mittwochs
ab 12:00 Uhr
Leitung:
Dr. med. Peter Troschel,
Leitender Oberarzt, Diabetologe
DDG und NÄK;
Dr. med. Dietfried Scholz, Ober­
arzt, Diabetologe DDG und NÄK;
Daniela Lund, Diabetesassistentin,
Wundexpertin ICW;
alle Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Fon 0441 403-2693/-77294
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Rahel-Straus-Str. 10
Kosten:
Die Überweisung durch einen
niedergelassenen Diabetologen
ist erforderlich.
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60
Ernährung & Diät
Ernährung & Diät
Gesund essen und trinken
Ernährung nach Maß
Diät- und Ernährungsberatung
Spezielle Ernährungstherapie
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“,
behauptet ein altes Sprichwort. Auch heute wissen wir:
Wer sich gesund ernährt, steigert sein körperliches und
geistiges Wohlbefinden – und bei zahlreichen Erkrankungen
nimmt die Ernährungstherapie als Begleitung zu medizini­
schen Maßnahmen unbestritten einen immer größer werden­
den Stellenwert ein.
Leiden Sie schon länger an unklaren Bauchschmerzen, Blä­
hungen oder Durchfällen? Hat Ihr Facharzt eine Fruktose- oder
Laktoseintoleranz (Frucht- oder Milchzucker-Unverträglichkeit)
oder eine Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) festgestellt? Wir
zeigen Ihnen, wie eine spezielle Ernährungstherapie aussieht.
Unsere fachlich qualifizierte Ernährungs- und Diätberatung
setzt vor allem auf die individuelle Betreuung: In Einzel­
gesprächen beantworten wir Ihre persönlichen Fragen zu
ernährungsrelevanten Themen, informieren Sie über ver­
schiedene Kostformen und geben Ihnen hilfreiche Anregun­
gen für die praktische Umsetzung ärztlich verordneter Diäten.
Termine:
auf Anfrage; können zudem
während eines stationären
Aufenthaltes vereinbart werden
Leitung:
Frauke Rykena, Diätassistentin;
Sandra Schröder, Diätassistentin;
beide Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Fon 0441 403-2321
61
Auch für andere Erkrankungen gilt: Ernährung ist Therapie.
Eine maßgeschneiderte Ernährung kann Wohlbefinden und
Gesundheit stärken. Der Genuss muss und sollte dabei aber
nicht zu kurz kommen, schließlich isst die Psyche mit – auch
vor diesem Hintergrund sind Sie in unserer Spezialsprechstun­
de genau richtig. Natürlich stehen wir Ihnen auch dann zur
Seite, wenn Sie Ihr Übergewicht abbauen möchten und Unter­
stützung bei der Umstellung Ihrer Essgewohnheiten benötigen.
Veranstaltungsort:
nach Vereinbarung
Termine:
Einzelgespräche auf Anfrage
Kosten:
bei stationärem Aufenthalt
kostenlos;
bei ambulanter Beratung 40,00 €
(kann bei der Krankenkasse
eingereicht werden)
Leitung:
Dr. Elke Strangmann und Team,
Reha-Zentrum Oldenburg
Anmeldung:
Dr. E. Strangmann, Fon 0441
405-2415, (08:30 – 09:00 Uhr)
E-Mail: ernaehrungsberatung@
reha-ol.de
Veranstaltungsort:
Reha-Zentrum Oldenburg
Brandenburger Str. 31, Oldenburg
Kosten:
auf Anfrage (Erstattung durch
Krankenversicherung möglich)
62
Alternative Heilverfahren
Alternative Heilverfahren
63
Stress im Alltag –
Wie gehe ich damit um?
Potentiale nutzen und entfalten
Unser Alltag ist geprägt von Glücksmomenten wie Erfolg,
Freude und Genuss auf der einen Seite, Phasen mit Stress
und Kummer auf der anderen Seite. Das ist normal und
gehört zum Leben einfach dazu. Durch Wissenserwerb über
unsere Selbststeuerungszentrale, dem Gehirn, können wir
erkennen, was wir für ungenutzte Potentiale haben und wie
sich diese – gerade auch in uns unliebsamen Situationen –
besonders nachhaltig nutzen lassen.
In diesem Workshop ist Zeit für uns sowie das Erklären
und Verstehen von menschlichem Fühlen und Handeln. Sie
lernen eine Vielzahl von praktischen Übungen kennen und
entscheiden für sich selber, welche Ihnen in Ihrem Alltag am
hilfreichsten sein können.
Termin:
Freitag, 24.03.2017
17:00 – 19:00 Uhr
Leitung:
Christine Dahms, Ergotherapeutin
und Therapeutin nach BPT
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel-Straus-Str. 10
Kosten:
25,00 € (mit Anmeldung
und Vorkasse)
Hinweis:
Bitte kommen Sie in bequemer
Kleidung und bringen eine
Wolldecke mit.
64
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Physiotherapie
Rehabilitation und Vorsorge
Fitness & Gesundheitsvorsorge
65
Leistungen der Physikalischen Therapie
(in alphabetischer Reihenfolge):
Physiotherapie:
• Atemtherapie, reflektorische Atemtherapie
• Bewegungsbad
• Bobath- und Brüggertherapie
• Dorn-Breuß-Behandlung
• Entspannungstherapie
• Kinesiotape
• Manuelle Therapie, Mulligan
• PNF (isometrisches Dehnen)
• Rückenschule
• Schlingentisch
Fester Kooperationspartner des Gesundheitshauses ist das
Institut für Physiotherapie am Klinikum Oldenburg, dessen
Angebote Sie auf Verschreibung Ihres Haus- oder Facharztes
sowie als Selbstzahler in Anspruch nehmen können.
Massagen:
• Akupunkturmassage nach Penzel
• Bindegewebsmassage
• Elektrotherapie, Ultraschall
• Klassische Massage
• Lymphdrainage (auch bei Migräne)
• Marnitztherapie
• Wärme- und Kälteanwendungen
Zu den Leistungen der Physiotherapie gehören Krankengym­
nastik, Massagen und andere therapeutische Anwendungen.
Sie dienen der Gesundheitsvorsorge, der Rehabilitation nach
Erkrankungen oder Operationen sowie der allgemeinen
Steigerung des Wohlbefindens. Ein erfahrenes Team aus Phy­
siotherapeuten, medizinischen Bademeistern und Masseuren
mit einem breiten Spektrum an Qualifikationen kümmert sich
um Ihre Belange.
Sie haben die Möglichkeit, an der Rezeption Geschenkgut­
scheine zu erwerben.
Leitung:
Physiotherapie-Team,
Klinikum Oldenburg
Info, Beratung und
Terminabsprache:
Physikalische Therapie
Fon 0441 403-2630
Sprechzeiten:
Mo./Di./Do.: 07:30 – 16:00 Uhr
Mi.: 07:30 – 15:30 Uhr
Fr.: 07:30 – 13:00 Uhr
Hinweis:
Alle Patienten, die unser Angebot
nutzen, können die Parkgebühren
an der Krankenhauspforte geltend
machen.
66
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Kontinenztraining
Funktionstraining im Wasser
für Frauen und Männer
Langzeittherapie bei Gelenkbeschwerden
Je nach Ursache einer Inkontinenz kann die moderne Physio­
therapie mit einem gezielten Beckenbodentraining zu einer
deutlichen Besserung der Beschwerden beitragen. Für eine
bestmögliche Therapie arbeitet das Institut für Physiothera­
pie eng mit dem Kontinenzzentrum am Klinikum Oldenburg
zusammen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Rehabilitationssport
und Funktionstraining „Medico-Training“ bietet das Institut für
Physiotherapie am Klinikum Oldenburg Ihnen Warmwasser­
gymnastik als Langzeitanwendung (Dauer: sechs Monate) an.
Auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kann mit
einer Heilmittelverordnung des weiterbehandelnden Hausoder Facharztes die Behandlung ambulant fortgeführt werden.
Selbstverständlich ist die ambulante Behandlung der Inkon­
tinenz auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt mit einer
ärztlichen Verordnung in unserer Ambulanz möglich.
Termine:
auf Anfrage
Leitung:
Yvonne Renken, Physiotherapeutin,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Institut für Physiotherapie,
Nicole Lafos,
Fon 0441 403-2630
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Institut für Physiotherapie
Kosten:
Selbstbeteiligung im Rahmen der
Heilmittelverordnung
Die wohltuende Wirkung des warmen Wassers in Verbindung
mit funktionellen Bewegungen lindert Beschwerden im Bereich
der Wirbelsäule und bei arthrotisch veränderten Gelenken.
Je nach Empfehlung Ihres Hausarztes können Sie ein- bis
zweimal wöchentlich an der Gymnastik im warmen Wasser
teilnehmen.
Termine:
auf Anfrage
Leitung:
Physiotherapie-Team,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Institut für Physiotherapie,
Nicole Lafos,
Fon 0441 403-2630
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Institut für Physiotherapie,
Bewegungsbad
Kosten:
54,00 € für 6 Monate
Hinweis:
Antrag auf Funktionstraining
ist erforderlich
67
68
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Urlaub im Alltag
Tinnitus-Treff
Zur Ruhe kommen mit Yoga
Regelmäßige Gruppentreffen
für Menschen mit Tinnitus
„Tja, damit müssen Sie wohl leben!“ – Dieser Satz kommt Tin­
nitusbetroffenen häufig zu Ohren. Doch wie ist ein positives
Lebensgefühl trotz des störenden Dauergeräusches möglich?
Gibt es Strategien, die beim Umgang mit dem Tinnitus helfen?
Was sagen Ärzte und Therapeuten dazu?
Rauben Ihnen Arbeitsanforderungen und Alltag Kraft und Ener­
gie? Haben Sie das Gefühl, immer unter Spannung zu stehen
und nicht loslassen können? Yoga kann ein Weg sein, wieder
„aufzutanken“ und sich Inseln der Ruhe im Alltag zu schaffen.
Gezielte Körper- und Atemübungen beeinflussen positiv die
Körperwahrnehmung und Konzentration, reduzieren stressbe­
dingte Belastungen, stärken die Muskulatur und verbessern
die Körperhaltung und Flexibilität. So können Sie aktiv und
ganz ohne Leistungsdruck für Ihr Wohlbefinden und für mehr
Lebensqualität sorgen.
Termine:
dienstags, jeweils 10 Termine
Kurs 1: 10.01., 17.01., 24.01.,
07.02., 14.02., 21.02., 28.02.,
07.03., 14.03., 21.03.2017
(10 x), 16:00 – 17:30 Uhr
Kurs 2: 28.03., 04.04., 25.04.,
02.05., 09.05., 16.05., 23.05.,
30.05., 13.06., 20.06.2017
(10 x), 16:00 – 17:30 Uhr
donnerstags, jeweils 10 Termine
Kurs 3: 23.03., 30.03., 06.04.,
27.04., 04.05., 11.05., 18.05.,
01.06., 08.06., 15.06.2017
(10 x), 16:00 – 17:30 Uhr
Leitung:
Dörte Wehlmann, Yogalehrerin
(BYV) und Entspannungskurs­
leiterin (BYVG)
Anmeldung:
Fon 0441 403-2230/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Gesundheits­
haus, Rahel-Straus-Str. 10
Kosten:
70,00 € (für 10 Termine)
Raum für diese Fragen bietet unser Tinnitus-Treff am Klini­
kum Oldenburg. Dort lernen Sie unter fachlicher Anleitung
hörtherapeutische Übungen zum entspannteren Umgang
mit dem Tinnitus kennen. Gleichzeitig dienen die Treffen als
„Austauschplattform“: Viele Patienten haben eigene Bewälti­
gungsstrategien entwickelt und geben ihre Erfahrungen gerne
weiter. Außerdem werden regelmäßig Experten eingeladen,
die aus ihren jeweiligen Fachrichtungen Informationen und
Techniken vorstellen.
Lassen Sie uns gemeinsam dem Phänomen Tinnitus auf die
Spur kommen, das immer wieder durch falsche Informatio­
nen, Resignation und Angst genährt wird.
Termine:
dienstags,
24.01., 28.02., 28.03., 25.04.,
23.05., 20.06.2017
18:30 – 19:30 Uhr
Anmeldung:
Fon 0441 403-2274/-3336
E-Mail: [email protected], reil.waltraud@
klinikum-oldenburg.de
Leitung:
Stephanie Bretschneider,
Dipl.-Päd., Hörtherapeutin;
Prof. Dr. med. Florian Hoppe,
Klinikdirektor Klinik für HNO,
Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel-Straus-Str. 10,
Kosten:
5,00 €
69
70
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Hörtherapie bei Tinnitus
Autogenes Training
„Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören von
den Menschen“ (Kant)
Stressfrei durch Selbstentspannung
Chronischer Tinnitus lässt sich nicht einfach abschalten. In der
Hörtherapie werden Verfahren angewendet, um die Beschwer­
den zu bewältigen und veränderbare Anteile des Leidens
unter Tinnitus zu bearbeiten. Inhalte sind die Aufklärung über
mögliche Ursachen und Erläuterung der Funktion des Ohres.
Neben Entspannungsverfahren und Identifizierung individuel­
ler Stresssituationen, die sich auf den Tinnitus auswirken, wird
mit gezielten Übungen das Ausfiltern unerwünschter und lästi­
ger Geräusche trainiert. Ziel der Therapie ist es, zur gewohnten
Lebensqualität zurückzufinden. Vor der Aufnahme in den Kurs
findet ein halbstündiges Diagnosegespräch statt.
Autogenes Training ist in Deutschland wohl die bekannteste
Entspannungstechnik. Das auch als konzentrative Selbst­
entspannung bezeichnete Verfahren ist eine rein mentale
Methode.
Termine:
mittwochs, 15.02. – 22.03.2017,
18:00 – 19:15 Uhr
Termine:
8 x dienstags,
21.03. – 23.05.2017
(außer 11.04./18.04.)
19:30 – 21:00 Uhr
Leitung:
Dipl.-Päd. Stephanie Bretschneider,
Hörtherapeutin
(Psychotherapie HPG)
Anmeldung:
Stephanie Bretschneider
Fon 0441 408-6679
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungsort:
Institut für creative Arbeits- und
Lebensgestaltung, Kreyenstr. 87,
26127 Oldenburg
Kosten:
bitte telefonisch erfragen
Sie lernen, durch die Vorstellung von Schwere, Wärme und
Muskelentspannung abzuschalten und in verschiedenen
Körperregionen Verkrampfungen zu lösen. Auf diese Weise
kann sich Ihr Körper unabhängig von Raum, Zeit und fremder
Hilfe vom Stress befreien und das vegetative Nervensystem
entspannen.
Leitung:
Antje Klinger, Dipl.-Psychologin,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Antje Klinger
Fon 0441 36112808
E-Mail: antje.klinger@
uni-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, MAZ,
Brandenburger Str. 19,
2. Stock (Mattenraum)
Kosten:
70,00 € (Bitte fragen Sie Ihre
Krankenkasse nach Kosten­
beteiligung bzw. -erstattung.)
Hinweis:
Bitte bequeme Kleidung, dicke
Socken, Decke und evtl. Kissen
mitbringen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10
Personen begrenzt.
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72
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Qigong mit Musik
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Qigong
Übungen zur Pflege des Lebens
„Zeit wird zur Rarität – und des Alltags Lauf eine Flucht ohne
Anhalten. Nur einmal wirklich Atem schöpfen, den Mitreißen­
den im Strom ausweichen. Eine andere Qualität für die eigene
Zeit und sich selbst erspüren.“ (Susanne Sander) – Gönnen Sie
sich eine Atempause mit Qigong.
Qigong ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
In diesem Kurs wird eine kleine Choreographie von langsamen
Bewegungen vermittelt, die zur Gesunderhaltung von Körper
und Geist dienen.
Die Bewegungsabfolgen werden im Stand oder auf dem
Hocker durchgeführt. Es braucht keine besonderen Vorausset­
zungen, um Qigong zu erlernen. Jede(r) ist herzlich eingeladen,
Qigong kennenzulernen.
Termine:
dienstags, ab 14.02.2017
(10 Termine) 18:30 Uhr
Leitung:
Birgitt Moed, Physiotherapeutin
Anmeldung:
Fortbildungsreferat, eilers.petra@
klinikum-oldenburg.de
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Apartmenthaus,
Klingenbergstr. 69
Kosten:
bitte telefonisch erfragen
Hinweis:
Die Teilnehmerzahl liegt bei
max. 10 Personen.
Ruhe in den Bewegungen und Bewegung in der Ruhe: Qigong
ist ein einzigartiges Konzept von Übungen zur Pflege des
Lebens und Förderung der Gesundheit, welches Sie belebt und
erfrischt, Ihre körperliche und geistige Energie stärkt sowie die
Funktionsfähigkeit Ihres gesamten Organismus verbessert.
Durch stetes Wiederholen können Sie sich die sanften und
gelegentlich anspruchsvollen Bewegungen gut merken und
bald auch selbstständig praktizieren. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Die Übungen lassen sich gut in den Alltag integ­
rieren und können von Menschen jeder Altersgruppe
erlernt werden.
Termine:
bitte telefonisch erfragen
Leitung:
Susanne Sander, Qigong-Trainerin,
Diplom-Biologin
Anmeldung:
Fon: 0441 6834673
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Apartmenthaus,
Klingenbergstr. 69
Kosten:
66,00 €
Hinweis:
Bitte bequeme Kleidung und
flache Schuhe mitbringen.
Keine Kostenerstattung durch
Gesundheitskassen möglich.
73
74
Fitness & Gesundheitsvorsorge
Fitness & Gesundheitsvorsorge
75
Bewusstheit durch Bewegung
Nach Moshé Feldenkrais
Sie möchten unnötige Muskelspannungen lösen oder Rückenund Gelenkbeschwerden dauerhaft verbessern? Sie wollen
mehr Leichtigkeit und Geschmeidigkeit in Ihre alltäglichen
Bewegungen bringen? Dann könnten die von Moshé Felden­
krais (1904 – 1998) entwickelten Bewegungslektionen das
Richtige für Sie sein!
Mit Hilfe sanfter, verbal angeleiteter Bewegungen üben Sie,
Ihre eigenen Bewegungsabläufe sensibler und bewusster
wahrzunehmen. Im Kursverlauf lernen Sie, Ihre über die Jahre
erworbenen Bewegungsmuster für sich gezielt zu verändern.
Diese Variationen beliefern das Gehirn mit frischen sensori­
schen Informationen, die es braucht, um neue Verbindungen
zu knüpfen – und „eingefahrene“ Abläufe neu zu gestalten.
Termine:
donnerstags, 02.02., 09.02.,
16.02., 23.02., 02.03., 09.03.,
16.03., 23.03.2017
18:00 – 19:30 Uhr
Leitung:
Ruth Baykal, Physiotherapeutin,
Feldenkrais-Lehrerin, KinästhetikTrainerin, Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
[email protected]
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Apartmenthaus,
Klingenbergstr. 69
Kosten:
Bitte telefonisch erfragen.
Hinweis:
Der Unterricht erfolgt in Klein­
gruppen (max. 5 Personen), daher
ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
76
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Infoabend für
werdende Eltern
(nach Dr. Michael Bohne)
Unabhängig von der Teilnahme an unseren Kursen haben
Sie die Gelegenheit, die Oldenburger Frauenklinik näher
kennenzulernen. Im Verlauf eines kostenlosen Infoabends
stellt das Team der Oldenburger Frauenklinik sich und seine
Räumlichkeiten inklusive Kreißsaal vor und beantwortet
gerne Ihre Fragen.
Referenten/Leitung:
Oberärzte und Hebammen der
Universitätsklinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
77
Geburt vorbereiten mit PEP
Schwangerschaft, Geburt und Baby – hier türmen sich, natür­
lich besonders für „Erstlings-Eltern“, viele gespannte Fragen
auf. Mit unserem umfangreichen Kursangebot, das wir Ihnen
auf den nächsten Seiten vorstellen, möchten wir Sie so gut
wie möglich auf das zentrale Ereignis Geburt und die ersten
Wochen mit Ihrem Baby einstimmen und vorbereiten. So
können Sie, gut informiert, die spannendsten neun Monate
Ihres Lebens in vollen Zügen genießen und der Geburt Ihres
Kindes freudig entgegenblicken.
Termine:
donnerstags,
05.01., 19.01., 02.02., 16.02.,
02.03., 16.03., 30.03., 13.04.,
27.04., 11.05., 18.05., 01.06.,
15.06., 29.06.2017,
20:00 – 21:00 Uhr
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Anmeldung:
nicht erforderlich
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Kinderklinik
Herzogin-Ameli-Saal,
Eingang „An den Voßbergen“
Kosten:
keine
„PEP“ steht für „Prozess- und Embodimentfokussierte Psycho­
logie“ nach Dr. Michael Bohne. Mit PEP lassen sich Körper­
wahrnehmungen leicht und schnell und trotzdem anhaltend
positiv verändern. Durch Klopfen auf bestimmte Körperpunk­
te regulieren und reduzieren Sie aktuell belastende Gefühle
und Gemütszustände. Dazu klopfen Sie selbstständig mit
Ihren Fingerkuppen bestimme Punkte an Ihrer Hand, im
Gesicht und an Ihrem Oberkörper.
Gerade bei Angst vor der Geburt und vor den Schmerzen
lässt sich diese leicht erlernbare Methode gut anwenden.
Außerdem können Sie sich in diesem Kurs können Sie sich
auf die Geburt Ihres Kindes vorbereiten. Kurz und bündig
erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Ablauf einer
Geburt, die richtige Atmung, das Handling mit Wehen,
Schmerzen, den Umgang mit dem Neugeborenen und das
Wochenbett.
Termine:
samstags,
21.01., 04.02. + 11.02.2017
25.02., 04.03. + 11.03.2017
25.03., 01.04. + 08.04.2017
06.05., 13.05. + 20.05.2017
10:00 – 14:30 Uhr (3x)
Leitung:
Christine Lambert,
Hebamme, Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Christine Lambert
Fon 0441 9608030
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
Kosten:
bitte telefonisch erfragen
78
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Rückbildungsgymnastik
mit Kind und Baby-ABC
Babymassage und Baby-ABC
Dieser Kurs verknüpft Rückbildungsgymnastik für die körper­
liche Neufindung mit liebevoller Zuwendung zum Baby. Mit
dem Schwerpunkt Beckenboden führen Sie gezielte Gymnas­
tikübungen durch, um nach Schwangerschaft und Geburt be­
stimmte Muskeln zu trainieren, Verspannungen zu lösen und
das Körpergefühl zu verbessern. Bei verschiedenen Übungen
lassen sich die Babys miteinbeziehen.
Die Babymassage ist eine sehr wirkungsvolle Methode,
Kinder von Anfang an in ihrer Entwicklung zu fördern und
die Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind zu festigen.
Die liebevolle Berührung stärkt das Baby auf allen Ebenen,
vielfach schläft es nach der Massage besser und verspürt
weniger Blähungen. Eltern fühlen ebenfalls eine wohltuende
Entspannung.
Zum anderen lernen Sie Ihr Baby besser kennen. Mit „Bauch­
massage“, „sanften Übungen“ sowie „Finger- und Strampel­
spielen“ und dem „Baby-ABC“ bekommen Sie ein Handwerks­
zeug fürs liebevolle Zwiegespräch. Der Kurs, mit dem sechs bis
acht Wochen nach der Entbindung begonnen werden sollte,
lässt außerdem Zeit für Gespräche und Austausch.
In diesem Kurs wird die Massage nach Vimala SchneiderMcClure erlernt. Sie kombiniert die indische Methode mit
Einflüssen der schwedischen Massage und mit Elementen
des Yoga. Vermittelt werden auch das „Baby-ABC“ sowie viele
Tipps rund um das Mutter-Sein. Rund sechs Wochen nach
der Geburt bietet sich der Einstieg in die Babymassage an.
Termine:
mittwochs, 11.01. – 22.02.2017
01.03. – 03.05.2017
(nicht am 05.04., 12.04. u. 19.04.)
10.05. – 21.06.2017
10:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung:
Christine Lambert,
Fon 0441 9608030
Leitung:
Christine Lambert, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
bei regelmäß. Teilnahme
Kostenübernahme durch gesetzl.
Krankenkasse, privat nach HebGO,
+ 40,00 € Eigenanteil für das
„Handwerkszeug“
Termine:
freitags,
03.02. – 24.03.2017
(nicht am 24.02.)
28.04. – 23.06.2017
(nicht am 12.05. u. 26.05.)
10:00 - 11:30 Uhr
Leitung:
Christine Lambert, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
79
Anmeldung:
Christine Lambert,
Fon 0441 9608030
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
Kosten:
95,00 €
(keine Übernahme durch die
Krankenkasse)
80
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Offene Stillgruppe
Rückbildungsgymnastik
Rund um den Säugling
Schritt für Schritt in die Form zurück
81
Herzlich willkommen in der offenen Stillgruppe am Klinikum
Oldenburg. Stillende und nicht stillende Frauen sowie interes­
sierte werdende Mütter treffen sich hier zum Erfahrungsaus­
tausch mit anderen Müttern und erhalten nützliche Informati­
onen über die neue Lebenssituation. In lockerer Atmosphäre
gehen wir vielen Themen nach – zum Beispiel:
• Stillen und Abstillen
• Bindungsförderung bei Flaschenernährung
• Zufüttern mit Beikost
• Waschen/Baden
• Schlafen/Wachen
Die Stillgruppe wird von Still- und Laktationsberaterinnen
(IBCLC) der Oldenburger Frauenklinik geleitet und organisiert.
IBCLC steht für International Board Certified Lactation Con­
sultant und ist ein geschützter Titel für examinierte Still- und
Laktationsberaterinnen.
Diese Rückbildungskurse beinhalten gezielte Gymnastikübun­
gen, mit denen Sie nach der Schwangerschaft und Geburt
bestimmte Muskeln trainieren, Verspannungen lösen und das
Körpergefühl verbessern können. Beckenbodenübungen sind
hierbei von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus bringen
Sie wieder neuen Schwung in Ihre Bauchmuskeln, Po und
Beine, Taille und Hüfte, Arme und Schultern. Entspannungs­
übungen erlernen Sie ebenfalls.
Der ideale Zeitraum für die Teilnahme an einem Rückbil­
dungskurs liegt zwischen sechs Wochen bis spätestens vier
Monate nach der Entbindung.
Termine:
montags, 10:30 – 12:00 Uhr
Leitung:
Sandra Meyer (Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin, IBCLC)
Anmeldung:
Sandra Meyer,
Fon 0441 403-70707
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg
Buffetraum der Station 143,
Rahel-Straus-Str. 10
Kosten:
keine
Termine:
mittwochs,
27.07. – 14.09.2016
19.10. – 14.12.2016
17:15 – 18:30 Uhr
Leitung:
Anette Sydow, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Anmeldung:
Anette Sydow,
Fon 0441 2171733
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Universi­
tätsklinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe, Gymnastikraum
Kosten:
Abrechnung über die gesetzliche
Krankenkasse, privat nach HebGO
82
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Telefonische Stillberatung
Still-Infoabend
Oftmals genügt schon ein Anruf!
Für eine harmonische Stillzeit
Der gute Start mit Ihrem Baby zu Hause wird wesentlich
beeinflusst von der Qualität der Stillbeziehung. Je besser Sie
über das Stillen Bescheid wissen, desto harmonischer wird
Ihre Stillzeit.
Eine verständnisvolle Unterstützung von der Familie während
der Stillzeit ist von unschätzbarem Wert. Deshalb sind auch
zukünftige Väter und Großeltern auf diesem Infoabend gern
gesehen. Wir gehen folgenden Themen nach:
Stillen möchte heutzutage fast jede Mutter – doch manchmal
klappt es nicht so gut! Sei es, dass das Baby nicht richtig an
der Brust saugt, nach dem Trinken spuckt oder die Brustwar­
ze wund ist. Die meisten Schwierigkeiten aber lassen sich
lösen, oft genügt schon ein Telefonanruf! Schließlich kann
nicht jede Mutter in dieser Situation das Haus verlassen, um
sich Hilfe zu holen.
Unsere Still- und Laktationsberaterinnen stehen Ihnen gerne
telefonisch zur Verfügung. Sie beantworten Ihre Fragen rund
um das Stillen, beraten und bieten gezielte Informationen
an. Scheuen Sie sich nicht: Durch die telefonische Beratung
bei Stillschwierigkeiten hat schon so manch eine Mutter ihre
Unsicherheit überwunden.
Termine:
Mo./Di./Do./Fr. 08:00 – 12:00 Uhr
Fon 0441 403-70707
· Vorbereitung auf das Stillen in der Schwangerschaft
· Bonding
· Wie organisiere ich die Zeit des Wochenbetts?
· Wie häufig wird gestillt und wie lange dauert eine
Stillmahlzeit?
· Trinkt mein Baby genug?
· Wie weiß ich, dass ich genug Milch habe?
· Welche Bedürfnisse hat mein Baby?
· Was darf ich in der Stillzeit essen?
Leitung:
Sandra Meyer, Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin, Still- und
Laktationsberaterin IBCLC
Termine:
21.01., 24.02., 24.03., 28.04.,
19.05., 16.06., 25.08., 22.09.,
27.10., 24.11.2017, 19:00 Uhr
Kosten:
keine
Leitung:
Sandra Meyer, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin,
Still- und Laktationsberaterin
Anmeldung:
Sandra Meyer,
Fon 04403 818729
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, MAZ,
Brandenburger Str. 19, 2. OG
Kosten:
25 € pro Person/Paare 35 €
Hinweis:
Die Teilnehmerzahl liegt bei
max. 12 Personen.
83
84
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Babymassage
Hilfe bei tränenreicher Babyzeit
Zeit für Sie & Ihr Kind
Krisenbegleitung
In einem warmen und gemütlichen Rahmen erhalten Sie und
Ihr Baby die Gelegenheit, über sanfte Berührungen miteinan­
der Kontakt aufzunehmen, sich gegenseitig wahrzunehmen
und mitzuteilen.
Warum weint mein Baby? Kinder in Not – Eltern im Stress! Im
Rahmen von individuell vereinbarten Einzeltreffen erfahren
Eltern und Babys mit besonderen Bedürfnissen Halt und
emotionelle Hilfe. In behutsamen Schritten lernen Sie, neue
Erfahrungen mit sich und Ihrem Baby zuzulassen. Gemein­
sam lernen Sie, was das Kind Ihnen sagen will.
Babymassage fördert das gesamte Körperbewusstsein Ihres
Kindes und kommt auch Ihnen zugute. In einer kleinen Run­
de von maximal fünf Babys erlernen Sie bei jedem Treffen
einen neuen Teil der Massage. Bitte bringen Sie zum Kurs
zwei Handtücher, genügend Windeln und eventuell etwas zu
trinken für sich und Ihr Kind mit.
Termine:
5 Termine à 90 Minuten,
15:00 – 16:30 Uhr (mittwochs)
1. Kurs: 08.02./15.02./22.02./
01.03./08.03.2017
2. Kurs: 03.05./10.05./17.05./
24.05./31.05.2017
Anmeldung:
Sandra Meyer,
Fon 04403 818729
Leitung:
Sandra Meyer, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin,
Still- und Laktationsberaterin,
Basic Bonding Gruppenleiterin
Kosten:
60 €
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gymnastikraum der Stat. E43
85
Die Termine sind geeignet für:
• Unruhige, verspannte und häufig weinende Babys
• Babys mit Schlaf- und Stillproblemen
• Völlig verzweifelte und hilflose Eltern
• Chronisch erschöpfte, übermüdete und überforderte Eltern
Termine:
auf Anfrage
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
Leitung:
Christine Lambert, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
bitte telefonisch erfragen
Anmeldung:
Christine Lambert,
Fon 0441 9608030
86
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Leere Wiege
Schwangerschaft, Geburt & Baby
Wochenbett-Betreuung
Rückbildung und Neufindung
Verwaiste Mütter, die nach der 20. Schwangerschaftswoche
entbunden haben, können hier turnen, ihren Beckenboden
stärken und in verständnisvoller Runde über ihr Schicksal
sprechen.
• Was ist passiert?
• Wie unterschiedlich erlebt jede den Trauerprozess?
• Was war hilfreich in den ersten Wochen?
• Wie trauern die Partner?
• Wie geht es möglichen Geschwisterkindern?
• Wie geht es den Großeltern?
Die Betreuung durch eine Hebamme endet nicht mit der
Geburt des Kindes. Auch nach der Geburt ist die Hebamme
mindestens acht Wochen lang für Mutter und Neugeborenes
da. Bis zum zehnten Tag nach der Geburt macht sie in der
Regel täglich Hausbesuche, dann nach Absprache.
Die Hebamme achtet während des Wochenbetts auf den
allgemeinen Gesundheitszustand der Mutter, die Rückbildung
der Gebärmutter, den Wochenfluss sowie die Wundheilung
von Riss- oder Operationswunden. Auch bei Fragen rund um
das Stillen ist sie die richtige Ansprechpartnerin.
Die Treffen sind so aufgebaut, dass wir zunächst Gymnastik
machen und uns anschließend austauschen. Gemeinsam
betrachten wir Fotos und Erinnerungen, malen Bilder oder
hören Geschichten. All dies gibt der Trauer Trost und hilft
dabei, mit der Situation zurechtzukommen.
Zur Wochenbett-Betreuung gehören auch die Anleitung zur
Säuglingspflege sowie die Beratung zum Umgang mit dem
Baby. Die Hebamme übernimmt die Versorgung des Nabels,
beobachtet den Gesundheitszustand des Kindes, seine allge­
meine Entwicklung, sein Trinkverhalten, seine Ausscheidun­
gen sowie sein Gewicht.
Termine:
auf Anfrage
Veranstaltungsort:
Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg
Eine Wochenbett-Betreuung ist nach frühzeitiger Absprache mit
folgenden Hebammen des Klinikums Oldenburg möglich:
Leitung:
Christine Lambert, Hebamme,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
bitte telefonisch erfragen
Karoline Agethen
Ruth Cobold
Annika Härtel
Christine Lambert
Silke Neidig
Heike Rogahn
Kerry Scheffel
Birte Sieve
Anette Sydow
Dörthe Warrings
Sabine Wilke-Schlafke
Anmeldung:
Christine Lambert,
Fon 0441 9608030
Fon 0441 67660
Fon 04407 20686
Fon 0441 36141148
Fon 0441 9608030
Fon 04482 980053
Fon 0441 4853279
Fon 0441 36189857
Fon 0441 6001776
Fon 0441 2171733
Fon 0441 884499
Fon 0441 593858
87
88
Seelsorge
Seelsorge
Begegnungen
Katholische Seelsorge
Die Zeit im Krankenhaus ist …
… zuweilen eine Zeit des Glücks, der Zuversicht und der
Erwartung – vor allem dann, wenn ein Kind geboren wird
oder die baldige und vollständige Wiederherstellung der
Gesundheit naht.
… vielleicht eher eine Zeit der Sorgen um die eigene Gesund­
heit, um die berufliche Zukunft, um die verbleibenden
Lebensmöglichkeiten, um das Wohlergehen des Partners,
der Kinder und der Angehörigen.
… oder auch eine Zeit der Frage nach dem Warum des
Geschehens, nach der Kraft zum Durchstehen, nach Men­
schen, die den weiteren Weg mitgehen.
Wir Seelsorgerinnen möchten Sie und Ihre Angehörigen
während Ihres Aufenthaltes im Klinikum Oldenburg begleiten.
Gerne stehen wir Ihnen für Begegnungen, Gespräche und
gottesdienstliche Feiern zur Verfügung.
Über Gottesdienste und weitere Angebote informieren die
Auslagen vor der Kapelle und die Plakate auf den Stationen.
Termine:
auf Anfrage
Anmeldung:
Fon 0441 403-2146
Leitung:
Michaela Voorwold, Pastoral­
referentin, Seelsorgerin für das
Klinikum Oldenburg und das
Reha-Zentrum;
Claudia Heuer, Pastoralreferentin,
Seelsorgerin für die Kinderklinik
Kosten:
keine
89
90
Seelsorge
Seelsorge
Zeit zum Reden und Zuhören
Evangelische Seelsorge
Gottesdienst für kleine
und große Kinder
… in der Kinderklinik
Krankheit unterbricht den Alltag, sie berührt nicht nur den
Körper, sondern auch die Seele. Im und am Krankenbett sind
Nachrichten und Eindrücke zu verarbeiten, die verunsichern
und ängstigen. Gespräche mit uns bieten Raum für das, was
Sie bewegt. Gemeinsam können wir Wege der Entlastung
suchen.
Seelsorge vertraut der Zusage, dass Gott mit uns geht. Sie
schöpft Zuversicht aus der Verheißung eines Neuanfangs –
in diesem Leben und an dessen Grenze. Dabei kann eine
Begleitung mit Gebet und Segen, mit einer Taufe, einer
Abendmahlsfeier oder der Aussegnung eines Verstorbenen
Patienten und Angehörige unterstützen.
Über Gottesdienste und weitere Angebote informieren die
Auslagen vor der Kapelle sowie die Plakate der evangelischen
Seelsorge auf den Stationen.
Jeden Sonntag um 9 Uhr feiern wir Kindergottesdienst im
Spielzimmer der Station 361. Da für Kinder ein Aufenthalt
im Krankenhaus mit vielen Fragen und neuen Erfahrungen
verbunden ist, gehen wir hier auf die besondere Situation
der kleinen Patientinnen und Patienten ein. Sie können ihre
Erlebnisse und Gefühle aus dem Krankenhaus – etwa Angst,
Leid oder auch Freude und Erleichterung – in den Gottes­
dienst kreativ miteinbringen.
Natürlich hören wir Geschichten, singen, spielen, beten und
basteln dort. Eltern, Geschwister und andere Gäste sind
immer herzlich willkommen. Die Konfession spielt für uns
keine Rolle.
Termine:
auf Anfrage
Anmeldung:
Fon 0441 403-2743
Termine:
jeden Sonntag um 09:00 Uhr
Anmeldung:
nicht erforderlich
Leitung:
Pastorin Beate Bühler-Egdorf,
Pastorin Evelyn Freitag,
Pastorin Silvia Duch,
Pastorin Imke Hinrichs,
Klinikum Oldenburg
Kosten:
keine
Leitung:
Pastorin Beate Bühler-Egdorf
und Team, Klinikum Oldenburg
Kosten:
keine
91
92
Führungen
Führungen
Einblicke und Augenblicke
Führungen durch das Klinikum Oldenburg
Im Klinikum Oldenburg finden sich 24 verschiedene Fach­
richtungen, von denen sich viele zu Zentren zusammen­
geschlossen haben, um die bestmögliche Behandlung der
Patienten sicherzustellen. Mit 832 Betten ist das Klinikum das
größte Akutkrankenhaus in der Weser-Ems-Region sowie Teil
der European Medical School Oldenburg-Groningen. Jährlich
werden hier in Oldenburgs Stadtteil Kreyenbrück weit über
130 000 Patienten stationär und ambulant behandelt.
Wer einmal hinter die Fassaden des Klinikums Oldenburg mit
seinen über 2700 Mitarbeitern blicken möchte, ist herzlich zu
einer Führung eingeladen. Art und Inhalt jedes Rundgangs rich­
ten sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Besucher.
Kindergartengruppen und Schulklassen etwa erhalten eine Füh­
rung durch die Kinderklinik, deren Betrieb und Arbeitsweise ih­
nen kindgerecht erklärt wird. Erwachsene bekommen Einblicke
in die verschiedenen Klinikbereiche, können aber auch eigene
Schwerpunkte wählen – zum Beispiel mit Führungen durch das
Reha-Zentrum Oldenburg, das Integrierte Herzzentrum Olden­
burg oder durch das Oldenburger Nierensteinzentrum.
Termine:
auf Anfrage
Leitung Führungen allgemein:
Rita Wick, Leiterin Fortbildungs­
referat und Gesundheitshaus;
Johanna Hagen,
Fon 0441 403-2366,
E-Mail: wick.rita@
klinikum-oldenburg.de
Leitung Führungen Kinder:
Anke Berghoff, Pflegedienstleitung
Fon 0441 403-2080,
E-Mail: berghoff.anke@
klinikum-oldenburg.de
(Mindestalter 4 Jahre)
Kosten:
keine
93
94
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Was ist die BeKoS?
Die BeKoS ist eine Beratungsstelle für alle, die
·K
ontakt zu Selbsthilfegruppen suchen
· e ine neue Selbsthilfegruppe gründen möchten
·U
nterstützung für die eigene Selbsthilfegruppe suchen
Selbsthilfegruppen sind für alle eine wichtige
Unterstützung bei
· Krankheiten
· psychosozialen Problemen
· Behinderungen
· schwierigen Lebenssituationen
von denen Sie selbst oder als Angehörige betroffen sind.
Unterstützungsangebote der BeKoS
· Information und Beratung über Möglichkeiten der Selbst–
und Fremdhilfe
· Vermittlung an eine geeignete bestehende Selbsthilfegruppe
· Unterstützung bei Gruppengründungen
· Beratung zur finanziellen Unterstützung
· Beratung bei gruppeninternen Problemen
· Veranstaltung von Fortbildungen, Seminaren usw.
· Öffentlichkeitsarbeit
Kontaktdaten:
BeKoS
Beratungs– und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e. V.
Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg
Tel. 0441 884848, Fax 0441 883444
E–Mail: info@bekos–oldenburg, www.bekos–oldenburg.de
Sprechzeiten:
Di.–Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
Mo. u. Mi. 15:00 – 19:00 Uhr
Mo. 16:00 – 18:00 Uhr Gebärdensprechstunde;
Skype–Name: bekos.oldenburg
Spendenkonto:
LzO, IBAN: DE96 2805 0100 0014 4049 58, BIC: SLZODE22
95
96
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Neugründungen
von Selbsthilfegruppen
Hier finden Sie aktuelle Hinweise auf die Gründung von neu­
en Selbsthilfegruppen.
Sollten Sie zu einer der folgenden Gruppen mehr Informatio­
nen wünschen, wenden Sie sich bitte an die BeKoS:
Tel.: 0441 884848; info@bekos–oldenburg.de
Gern nehmen wir auch weitere Ankündigungen entgegen.
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Reallife_2.0 – Selbsthilfegruppe für Online-Spiel- und
Mediensucht
Hallo und willkommen bei der Selbsthilfegruppe für OnlineSpieler und Mediennutzer, die ihr Leben aus den Augen
verloren haben.
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die den Schwerpunkt
ihres Lebens von der virtuellen Welt zurück in die reale Welt
verlegen oder bereits verlegt haben.
Wir streben im reallife_2.0 nach Herausforderungen, Erfolg,
Kontakten und neuen Denkanstößen.
Dabei sammeln wir Erfahrungen durch Kommunikation,
Erlebnisse und Taten.
Das Alter spielt bei uns eine Nebenrolle. Solltest du dich mit
unserer Gruppe identifizieren können, bist du willkommen.
Huntington-Krankheit
Betroffen? – Was nun?
Sie sind nicht allein!
·N
utzen Sie die Chance und tauschen Sie sich mit
anderen aus!
· F inanzielle Unterstützung, Pflege, Therapien, Seelsorge,
Forschung …
·H
offen, verzweifeln, trösten, lachen …
Das gibt es hier, Sie müssen nur einmal über Ihren Schatten
springen: Selbsthilfegruppe Huntington Oldenburg!
Die Gruppe richtet sich an Erkrankte, Risikoträger, Familien
und Freunde.
Akne? Wir helfen uns selbst!
Vom Teenageralter bis in die späten 40er – Akne und unreine
Haut können jeden treffen. Nicht selten sind Isolation und
Hilflosigkeit die Folge. Bei unserem regelmäßigen, kostenlo­
sen Erfahrungsaustausch zeigen wir Hilfemöglichkeiten auf.
Das liegt uns am Herzen:
·K
ontakte zu anderen Betroffenen herstellen
·G
egenseitiger Austausch über Therapiemöglichkeiten und
Erfolge
·U
nterstützung durch Menschen, die einen wirklich verstehen
· Alternative Behandlungsmöglichkeiten abseits der Standards
Ärzte haben häufig nicht die Zeit, die Betroffene brauchen.
Wir schon! Also, nicht den Mut verlieren, sondern einfach an­
rufen und vorbeischauen: BeKoS Oldenburg 0441 884848.
97
98
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Gesprächsgruppe für Kinderlose
Einfach so, geht nicht und ohne Hilfe unmöglich.
… Wir können keine Kinder bekommen!
Viele Betroffene haben kaum Gelegenheit und den Mut, im
eigenen Umfeld darüber zu sprechen und fühlen sich deshalb
mit ihren seelischen Sorgen und Nöten allein gelassen.
Inhalte dieser Selbsthilfegruppe sind z. B.:
· Einfach mal darüber in einem vertrauensvollen Rahmen
reden und merken, dass man mit diesem Problem nicht
alleine ist.
· Wie können wir uns gegenseitig stärken?
· Wie gehen wir im Alltag mit Bemerkungen und Fragen
anderer um?
·W
ie können wir unsere Gefühlswelt unter Kontrolle bringen?
· Was hilft? (z. B. bei langen Wartezeiten zwischen den
Kinderwunsch-Behandlungen).
· Welche Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung gibt es?
·W
ie gelangen wir zu einer Entscheidung über Kinderwunsch­
behandlung/Adoption/Annehmen der Kinderlosigkeit?
· Wie können wir die eigene Partnerschaft nach wie vor
genießen?
Diese Gruppe richtet sich an Frauen mit oder ohne Partner/in,
die sich bereits in Behandlung in einer Kinderwunschklinik
befinden oder Personen, die vor dieser Entscheidungsfindung
stehen. Auch Personen, die sich bereits vom Kinderwunsch
verabschiedet haben und über ihre Erfahrungen berichten
möchten, sind willkommen.
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Kaufsucht
Ich bin seit etwa 15 Jahren kaufsüchtig.
Im Jahre 2015 habe ich in der Salus Klinik in Friedrichsdorf/
Hessen eine Therapie gemacht. Dort habe ich Strategien und
Mittel kennengelernt, die Kaufsucht in den Griff zu bekom­
men. Die Kaufsucht bestimmt jetzt nicht mehr mein Leben.
Diese Gruppe ist dafür da, dass wir uns austauschen,
unterstützen und helfen können, unser Wissen und unsere
Erfahrung untereinander teilen. Erfolge aber auch Misserfolge
sollten uns Halt und Hoffnung geben. Ich wünsche mir einen
regen offenen Austausch. Diese Gruppe soll ebenfalls ein
Zufluchtsort sein und ist für kaufsüchtige Personen.
Die Kaufsucht ist ein sensibles Thema und nur für Kaufsüch­
tige!
Umgangsrecht bei Kindesentzug
Ein betroffener Vater aus der Region Oldenburg sucht Eltern
bzw. Elternteile, denen die Kinder ebenfalls durch das
Jugendamt entzogen wurden, zum Gedankenaustausch über
den Umgang mit dieser Situation.
Betroffene Eltern/Elternteile, die am Aufbau einer Selbsthilfe­
gruppe zu dieser Thematik interessiert sind, erhalten weitere
Informationen bei der BeKoS.
99
100 Selbsthilfeunterstützung
in Oldenburg
Suche von neuen
Gruppenmitgliedern
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Zwänge
Immer wieder Hände waschen. Zehnmal nachsehen, ob die
Tür verschlossen ist. Immer wieder das Haus putzen, mög­
lichst mit immer gleichen Abläufen.
Immer der innere Zwang, bestimmte Handlungen auszu­
führen, auch leidende wiederkehrende Gedanken sich zu
beschmutzen, zu erkranken …
Fühlen Sie sich davon eingeengt, missverstanden, alleingelas­
sen? Leiden Sie unter diesem Druck?
Der Übergang vom „Normalen“ zum Leiden an Zwängen ist
fließend.
Hier veröffentlichen wir Mitteilungen von bestehenden Selbst­
hilfegruppen, die neue Gruppenmitglieder suchen.
Wenn Sie Interesse an einer der Gruppen haben, nehmen Sie
bitte Kontakt mit der BeKoS auf oder besuchen Sie uns im
Selbsthilfezentrum.
Gern nehmen wir auch weitere Suchanfragen oder Ankündi­
gungen entgegen.
Ein Austausch mit Menschen mit gleichen oder ähnlichen
Leidenserfahrungen kann ein erster Schritt in Richtung Ver­
änderung sein. Dabei geht es um den freien Erfahrungs- und
Gedankenaustausch, z.B. über
·d
ie Gründe und Ursprünge von Zwängen
·d
en individuellen Umgang mit Zwängen
Selbsthilfegruppe für Opfer von Straftaten
Öffentliche Gewaltübergriffe / Überfälle nehmen immer mehr
einen Platz in unserer Gesellschaft ein.
Respektvoller Umgang mit unseren Mitmenschen ist zu einem
Fremdwort geworden.
Bist du auch Opfer?
Leidest du, wie viele andere, unter den Folgen einer Straftat,
die sich mit massiven seelischen und körperlichen Sympto­
men bemerkbar machen?
Diese Selbsthilfegruppe richtet sich an alle therapieerfahrenen
Opfer und ihre Angehörigen.
Die Gruppe soll uns Mut machen und Hoffnung geben.
Gemeinsam möchten wir Antworten finden:
· Wer oder was kann mir helfen?
· Wie bekomme ich meine gesundheitlichen Probleme in
den Griff?
· Was bewegt mich?
· Wie gehe ich mit meiner Situation um?
· Wie integriere ich mich und schöpfe neuen Mut und Kraft?
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann wende dich an die
BeKoS oder auch an [email protected]
101
102
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg
Diagnose Lipödem
Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung, die unsere
Lebensqualität stark beeinflusst. Schmerzen in den Extremitä­
ten, vor allen Dingen in den Beinen, eingeschränkte Beweg­
lichkeit, blaue Flecken und eine starke psychische Belastung
sind einige Anzeichen dieser fortschreitenden Krankheit. Wir
wissen, dass es derzeit kein Medikament gegen das Lipödem
gibt. Umso wichtiger ist es, Möglichkeiten zu kennen, die Lin­
derung bringen. Die Selbsthilfegruppe soll uns u. a. Gelegen­
heit zum vorurteilsfreien Erfahrungsaustausch geben.
Die Selbsthilfegruppe Lipödem
… ist für Frauen aller Altersgruppen mit der Diagnose
„Lipödem“
… soll den Betroffenen helfen, nicht mehr alleine dazustehen
… soll dem Erfahrungsaustausch dienen
… soll gegenseitigen Beistand geben und Mut machen
… soll gemeinsame sportliche Aktivitäten organisieren
… s oll demokratisch aufgebaut sein; alle Teilnehmerinnen
sind gleichberechtigt.
Menschen mit Depressionen
In der Region Oldenburg trifft sich regelmäßig eine Selbsthilfe­
gruppe für Menschen mit Depressionen.
Diese Gruppe bietet die Möglichkeit:
· über Gefühle, Gedanken und Erfahrungen zu sprechen
· Verständnis zu erfahren
· zu erfahren, dass man nicht alleine ist
· eine gesunde Abgrenzung zu lernen
· eigene Bedürfnisse wieder wahrzunehmen
und einen besseren Umgang mit der Erkrankung zu finden.
Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 103
Selbsthilfe Demenz –
Gruppe für Menschen mit beginnender Demenz
Folgende Themen können in der Gruppe besprochen werden:
· Austauschmöglichkeiten
mit anderen Menschen mit einer
Demenz
· lernen, ein Leben mit Demenz anzunehmen
· g emeinsam Bewältigungsstrategien finden
· voneinander lernen
·n
euen Lebenssinn finden
Die Selbsthilfegruppe wird moderiert und unterstützt durch
zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Alzheimer Gesell­
schaft Oldenburg e. V.
Die Teilnahme ist kostenlos.
104 BeKoS
Selbsthilfegruppen
BeKoS Selbsthilfegruppen 105
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>A
Allein in Oldenburg gibt es ca. 200 Selbsthilfegruppen zu den
verschiedensten Themen. Kontakt zu den unten aufgeführ­
ten Gruppen kann über die BeKoS hergestellt werden. Bei
konkreten Nachfragen zu speziellen Gruppen geben wir gerne
Auskunft.
A
·A
A – Anonyme Alkoholiker
·A
bhängigkeitserkrankte – russischsprachig
· Analphabeten
· Adipositas
·A
doptiv- und Pflegefamilien
· Akne
· Akne inversa
· Ängste, soziale
· Angst
· AL – Anon, Angehörige von Alkoholikern
· Alkoholerkrankte und Angehörige
· Alleingeborene Zwillinge
· Alzheimer- und Demenzkranke, Angehörige
· AMD – altersbedingte Makuladegeneration
· Angehörige psychisch Erkrankter
· Angehörige von Menschen mit Depression
· Angehörige von Menschen mit Borderline
· Anonyme Spieler
· Aphasiker + Angehörige
· Asperger Syndrom, Elterngruppe
· Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) mit + ohne
Hyperaktivität, Elterngruppe
·A
utismus, frühkindlicher, Elterngruppe
· Autoimmunerkrankungen
Für die Bereiche Suchtselbsthilfegruppen und Elternselbsthilfe­
gruppen hat die BeKoS eine gesonderte Übersicht erstellt.
Diese Listen können auf Wunsch angefordert oder als Down­
load auf www.bekos–oldenburg.de (Service-Gruppenüber­
sicht) heruntergeladen werden.
Sollten Sie hier keine für Sie geeignete Selbsthilfegruppe
finden, können wir Sie beim Aufbau einer solchen Gruppe
unterstützen.
Weitere Selbsthilfegruppen in Niedersachsen können Sie per
E–Mail über das Selbsthilfe–Büro Niedersachsen anfordern:
[email protected]
106 BeKoS
Selbsthilfegruppen
BeKoS Selbsthilfegruppen 107
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>B–D
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>E–G
B
· Bauchspeicheldrüsenerkrankte
· Bechterew, Morbus
· Behinderungen
· Bipolare Störungen
· Blaues Kreuz, SHG für Suchtkranke
· Blindenverein
· Borderline
· Borderline, Angehörige
· Borreliose
· Brustkrebs, Männer mit
E
· E ltern für Impfaufklärung
· E ltern hörgeschädigter Kinder
· E ltern sehgeschädigter Kinder
· E lternkreis drogenabhängiger und -gefährdeter Menschen
· E ltern von Kindern mit frühkindlichem Autismus
· E ltern von straffälligen Kindern
· E njoy Your Life – junge Menschen mit und ohne Handicap
· E rwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderung
· Essstörungen
C
· Chronische Schmerzen
· Clusterkopfschmerz
· CoDA – Anonyme Co-Abhängige
· Colitis Ulcerosa / Morbus Crohn
· COPD (Lungenerkrankung)
· Crest-Syndrom
· CRPS – Morbus Sudeck
· Cystische Fibrose, Elterngruppe
D
· Defibrillator, Herzkranke
· Deletionssyndrom 22q11
· Demenz- und Alzheimererkrankte, Angehörige
· Demenz, beginnende (Betroffene)
· Depression
· Depression, Angehörige
· Diabetisches Kind, Elterngruppe
· Dialysepatienten und Nierentransplantierte
· Down-Syndrom, Elterngruppe
· Dupuytrensche Kontraktur
· Dystonie
F
· Fibromyalgie
· F rauengruppe „Nichts geht mehr wie früher“
· F rauengruppe, russischsprachig
· F rauen in der Mitte – ohne Abhängigkeit leben
· F rauen mit Zuversicht – Alkohol
· F rauen um 50
· Fraureif
· F rauenring, Deutscher
· F rauenselbsthilfe nach Krebs
· F reundeskreis für Suchtkrankenhilfe
· F rühkindlicher Autismus, Elterngruppe
G
·G
ebärdentreff für Familien
· Gehörlose
·G
eschwister, erwachsene von Menschen mit Behinderung
·G
lasaugen, Elterngruppe
·G
laukom-Kinder, Elterninitiative
·G
roßeltern – Enkel brauchen IHRE Großeltern
· Guillain-Barré-Syndrom
·G
uttempler, SHG für Suchtkranke
108 BeKoS
Selbsthilfegruppen
BeKoS Selbsthilfegruppen 109
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>H–J
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>K–L
H
· Herzkind e. V., Elterngruppe
· Herzkranke mit Defibrillator
· Herzkranke
· Hirn-Aneurysma
· HIV-Positivengruppe
· Hochbegabte Kinder und Jugendliche, Elterngruppe
· Hochsensible (HSP)
· Hörgeschädigte
· Hörgeschädigte Kinder, Elterngruppe
· Hörgeschädigte, russischsprachige
· Homosexuelle
· HUK – Homosexuelle und Kirche
· Huntington-Krankheit
· Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen
K
·K
anner-Syndrom, Elterngruppe
· Kaufsucht
· Kehlkopflose, Verband
· Kinderlose
·K
imKa – Kind im Knast
·K
larsicht, SHG für Suchtkranke
·K
rebs, Frauenselbsthilfe
·K
rebskranke Kinder, Elterninitiative
·K
rebskranke Männer
·K
reuzbund, SHG für Suchtkranke
I
· Ichthyose
· ILCO – Künstlicher Darm- und Blasenausgang
· Intersexuelle Menschen e. V., Elterngruppe
J
· jung & verwitwet
· Junge Parkinsonerkrankte
L
· Lebertransplantierte
· Legasthenie
· L esben und Schwule
· L esbische Mütter + ihre Kinder
· L eukämie, Lymphom, Plasmozytom
· L IBERO, Eltern von Kindern mit Krankheiten des
Nervensystems
· L ichen Ruber
· L ippen/Gaumen-Fehlbildungen, Elterngruppe
· Lipödem
· Lungenkrebs
· L upus Erythematodes
110
BeKoS Selbsthilfegruppen
BeKoS Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>M–O
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>P–R
M
· Makuladegeneration, altersbedingte (AMD)
· Männerselbsthilfegruppe
· Männer mit Depression
· Männer mit Gewalterfahrung
· Messies
· Missbrauch, sexueller an Frauen
· Mitralklappenprolaps-Syndrom
· Morbus Bechterew
· Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa
· Morbus Sudeck – CRPS 4
· Mütterzentrum – Mütter in Bewegung
· Mütter, verlassene
· Mukoviszidose, Elterngruppe
· Multiple Sklerose
· Multiple Sklerose, Angehörige
· Muskelerkrankte
P
· P aar im Zwiegespräch
· Pankreatektomierte
· Parkinson
· P arkinson, junge Erkrankte
· P flege- und Adoptivfamilien
· P flegende Angehörige
· P lasmozytom, Leukämie, Lymphom
· P olyarthritis, chronische
· Polio/Polio-Spätfolgen
· Prostatakrebs
· P sychisch Beeinträchtigte
· P sychisch Erkrankte, Angehörigengruppe
N
· NA – Narcotics anonymous, alle stoffgebundenen Süchte
· Nebennieren- und Hypophysenerkrankungen
· Netzhauterkrankungen, degenerative
O
· OA – Overeaters Anonymous
· Online-Spielsucht
· OPAL = OPEN ALKOHOLICS
· Opfer von Straftaten
· Osteoporose
R
·R
A – rheumatoide Arthritis
·R
estless Legs
· Rheuma-Liga
· Rollstuhlsport
· Rückengeschädigte
·R
ussischsprachige Frauengruppe
·R
ussischsprachige Hörgeschädigte
111
112
BeKoS Selbsthilfegruppen
BeKoS Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>S–U
Selbsthilfegruppen in Oldenburg
>V–Z
S
· Sarkoidose
· Schädel-Hirn-Verletzte, Angehörige
· Schilddrüsenkrebs
· Schlafapnoe
· Schlaganfall
· Schmerzen, chronische
· Schwule und Lesben
· SeGOLD – Selbstbestimmt leben – Gemeinschaft Oldenburg
· Sehgeschädigte Kinder, Elterninitiative
· Sexueller Missbrauch, Frauengruppe
· Sharp-Syndrom
· Sklerodermie
· soziale Ängste
· Spielsucht
· Spina bifida, Hydrozephalus-Elterngruppe
· Stotterer
· Sucht
V
· Verlassene Mütter
· Verwitwet – jung & verwitwet
· Vitiligo
· Völklinger Kreis
T
· Tanzgruppe, Rollstuhltanz
· Transsexuelle
· Transvestiten
· Trauer
· Trauma
· Trennung vom Partner/Partnerin
U
· Umwelterkrankte
· ungewollt kinderlos
· Unterhaltspflichtige Mütter + Väter
W
· Wechseljahre
· Weißfleckenerkrankung
X
· XY-Frauen-Selbsthilfe
Z
· Zöliakie, Eltern und erwachsene Betroffene
· Zwänge
· Zwiegespräch – Selbsthilfekonzept gegen das Schweigen
in Paarbeziehungen
· Zystische Fibrose, Elterngruppe
113
114
BeKoS Selbsthilfegruppen
Termine und Veranstaltungen
von Selbsthilfegruppen, der BeKoS
und anderen Einrichtungen
BeKoS Selbsthilfegruppen
14. Februar 2017 | 16:00 Uhr
One Billion Rising 2017 – Oldenburg tanzt mit!
Ort:
Schlossplatz, 26122 Oldenburg
Kontakt: stadt-oldenburg.de/gleichstellung;
[email protected].
16. Februar 2017 | 19:30 Uhr
Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen –
Planung für das Jahr 2017
Ort: BeKoS, Lindenstraße 12a,
26123 Oldenburg
5. Mai 2017 | 15:00 Uhr
Demo anlässlich des Europäischen Protesttages zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz
Aktuelle Termine, Themen und Veranstaltungen
21. Januar 2017 | 11:00 Uhr
Neujahrsempfang für Selbsthilfegruppen
Ort: Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3
Anmeldung:BeKoS: 0441 884848
[email protected]
10. Februar 2017 | 18:00 – 21:00 Uhr +
11. Februar 2017 | 10:00 – 16:00 Uhr
Methodenseminar „Paar im Zwiegespräch“
Referenten: Marita Weerts-Eden, Henning Eden
Ort: Oldenburg, Kanalstraße 15
Veranstalter: Selbsthilfegruppe „Paar im Zwiegespräch“
Kosten:
75,-€ pro Person für das Wochenende
5. – 14. Mai 2017
Inklusionswoche in Oldenburg
12. Mai 2017 | 18:00 – 21:00 Uhr +
13. Mai 2017 | 10:00 – 16:00 Uhr
Methodenseminar „Paar im Zwiegespräch“
Referenten: Marita Weerts-Eden, Henning Eden
Ort: Oldenburg, Kanalstraße 15
Veranstalter: Selbsthilfegruppe „Paar im Zwiegespräch“
Kosten: 75,- € pro Person für das Wochenende
13. Mai 2017 | 10:00 – 18:00 Uhr
Selbsthilfetag im Einkaufsland famila Wechloy
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Elterninitiative krebskranker
Kinder Oldenburg e. V.
Familien eine Perspektive geben
Die umfangreiche Arbeit der Elterninitiative wird allein
durch Spenden, Zuwendungen und Mitgliedsbeiträge
gewährleistet.
Spendenkonto:
Landessparkasse zu Oldenburg
IBAN DE28 2805 0100 00004388 61
BIC SLZODE22XXX
Folgende Leistungen werden von der Elterninitiative
finanziert:
…p
sychosoziale Betreuung sowie zusätzliche Pflegestellen auf der kinderonkologischen Station Oldenburg
Therapeuten und Fachberater begleiten die Kinder und
Eltern während der stationären Phase. Zusätzliche Schwes­
ternstellen führen zu einer spürbaren Verbesserung der
Betreuungs- und Pflegesituation.
Die Krebserkrankung eines Kindes zu bewältigen, erfordert
mehr als chemotherapeutische Medikamente und hochmo­
derne Medizintechnik. Die Erkrankung beeinträchtigt das see­
lische und körperliche Gleichgewicht des betroffenen Kindes,
seiner Eltern und Geschwister. Von allen wird Geduld und
Kraft für die lange Zeit der Therapie und die damit einherge­
hende Umstrukturierung des Alltags verlangt.
Die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. unter­
stützt betroffene Familien seit nunmehr 15 Jahren. Sie bietet
eine Vielzahl von Angeboten, die den Familien sowohl in der
stationären als auch ambulanten Phase und in der Zeit nach
der Erkrankung helfen, mit der neuen Situation umzugehen.
Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V.
Dr.-Schüßler-Straße 16
26133 Oldenburg
Telefon: 0441 9985877
Telefax: 0441 9985879
E-Mail:[email protected]
Internet:www.eltern-kinderkrebs-ol.de
1. Vorsitzender: Thomas Haaker
Geschäftsführung: Dr. Pia Winter
Elterninitiative
krebskranker Kinder
Oldenburg e.V.
…p
sychotherapeutische Betreuung in der ambulanten
Phase und im Anschluss der Akuttherapie
Ein ausgebildetes Team besucht die Familien in regelmä­
ßigen Abständen zu Hause. Dies trägt zur Krankheitsakzep­
tanz und -bewältigung bei und unterstützt den Heilungs­
prozess.
…p
hysio- und sporttherapeutische Bewegungsangebote
während und nach der Krebstherapie
Die Krebstherapie schränkt die Bewegungsmöglichkeiten
eines Kindes deutlich ein. Angepasste Angebote fördern
die Aktivität und stärken das Körper- und Selbstbewusst­
sein.
… Angebote für Geschwisterkinder
Regelmäßige Geschwistertreffs und –seminare unterstützen
die Geschwister in dieser belastenden Zeit altersangemes­
sen und individuell.
Außerdem gibt der Oldenburger Verein Hilfe zur
Selbsthilfe: Um den Kontakt und den Austausch der Eltern
untereinander zu fördern, werden regelmäßige Treffen und
Veranstaltungen organisiert.
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Treffen der Anonymen Alkoholiker
Für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Aus der Präambel der AA:
„Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Män­
nern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und
Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und
anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. Die
einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch,
mit dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine
Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene
Spenden. Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Kon­
fession, Partei, Organisation oder Institution verbunden; sie
will sich weder an öffentlichen Debatten beteiligen noch zu
irgendwelchen Streitfragen Stellung nehmen. Unser Haupt–
zweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur
Nüchternheit zu verhelfen.“
(Quelle: www.anonyme–alkoholiker.de)
Termine:
montags, 19:00 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg,
Gesundheitshaus,
Rahel–Straus–Str. 10
Info/Kontakt:
Fon 0441 19295
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