Übersicht Länderinfos: Libyen

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Länderinfos: Libyen
Übersicht
Einreise für Deutsche
Es ist ein Visum notwendig. Dazu ist u.a. erforderlich der mindestens 6 Monate gültige Reisepass.
Einreise für Österreicher
Es ist ein Visum notwendig. Dazu ist u.a. erforderlich der mindestens 6 Monate gültige Reisepass.
Einreise für Schweizer
Es ist ein Visum notwendig. Dazu ist u.a. erforderlich der mindestens 6 Monate gültige Reisepass.
Landesdaten
Lage
Libyen liegt in Nordafrika und grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Osten an Ägypten und den Sudan, im Süden an
Tschad und Niger und im Westen an Algerien und Tunesien.
Libyen gliedert sich in drei Provinzen: Tripolitanien, Cyrenaika und Fezzan.
Der größte Teil Libyens ist Wüste.
Fläche: 1.759.000 km².
Verwaltungsstruktur: 22 Gemeinden (sha´biyah).
Einwohner
Bevölkerung: ca. 6,4 Millionen
Städte:
Tripolis (Hauptstadt) ca. 1 Millionen
Benghazi ca. 629.800
Misurata ca. 259.000
Al-Khoms ca. 202.000
Al-Zawiyah ca. 200.000
Sprache
Amts- und Umgangssprache ist Hocharabisch. Außerdem gibt es zahlreiche maghrebinische Dialekte sowie Berberund nilosaharische Sprachen. Englisch und Italienisch werden teilweise als Handelssprache gesprochen.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) + 1 Stunde.
Während der europäischen Sommerzeit besteht Zeitgleichheit.
Stromspannung
In den Städten meist 150 und 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz.
Die meisten Wohnungen haben Anschlüsse für beide Stromspannungen. Gelegentlich kann es zu Stromausfällen
kommen. Wegen uneinheitlicher Steckerformen sollte ein Mehrfachadapter mitgeführt werden.
Telefon/Post
Post
Postämter gibt es nur in größeren Städten. Der Service ist unzuverlässig, mitunter werden Briefe zensiert. Luftpost
nach Europa dauert ca. 2 Wochen.
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Libyen ist 00218.
Die Vorwahl von Libyen nach Deutschland 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Libyen von Telekom Deutschland, O2 und Vodafone.
Internet
Länderkürzel: .ly
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Länderinfos: Libyen
Internetcafés gibt es in Benghazi, Al Khoms, Misurata, Tripolis, und Zleetin.
Feiertage
17. Februar (Nationalfeiertag; Revolutions-Tag)
19. März (Sieg über Gaddafi)
1. Mai (Tag der Arbeit)
10. September (Arafat-Tag)
16. September (Märtyrer-Tag)
23. Oktober (Befreiungstag)
24. Dezember (Unabhängigkeitstag 1951)
Islamische Feiertage (Verschiebungen um einen Tag, in seltenen Fällen zwei Tage, sind möglich!):
6. Juli (Fastenbrechen am Ende des Ramadan)
11. September (Opferfest)
2. Oktober (Neujahr 1438 nach islamischer Zeitrechnung)
12. Dezember (Mohammeds Geburtstag)
Während des Ramadan, des islamischen Fastenmonats, kann das Geschäftsleben eingeschränkt sein.
Die wöchentlichen Ruhetage sind der Freitag und Samstag.
Die Hauptferienzeit ist im Juli und August.
Öffnungszeiten
Generell gilt, dass es in Libyen uneinheitliche Öffnungszeiten gibt, die jeweils sehr unterschiedlich ausfallen können.
* Banken: im Winter Sa bis Mi 8-12 Uhr, im Sommer Sa bis Do 8-12 Uhr (Sa und Mi dann auch 16-17 Uhr);
* Büros/Geschäfte: im Winter 8-12.30, 14-17.30 Uhr, im Sommer 7.30-12.30, 14.30-18.30 Uhr (teilweise über Mittag
auch länger geschlossen);
* Post: Sa bis Mi 8-12, 15/16-17/18 Uhr.
Kleidung
In den Wochen von April bis November ist leichte Sommerkleidung angebracht, die durch leichte Wollsachen für kühle
Nächte oder warme Wollsachen für Wüstennächte ergänzt werden sollten. Für die Wochen von November bis März
sollte man ausschließlich wärmere Kleidung mitnehmen. Von Dezember bis Februar ist ein Regenmantel unbedingt
notwendig. Statt Jacketts tragen Herren tagsüber langärmelige Hemden. Abends sind leichte Anzüge angebracht. Das
Tragen von Shorts ist in den Städten/Orten nicht üblich. Frauen sollten sich generell zurückhaltend kleiden.
Land und Leute
Geschichte/Politik
Ca. 9000 v. Chr. hinterließen die Bewohner der damals bewaldeten Region Felsgravuren und Felsmalereien. Das
Garamanten-Reich beherrschte den Süden Libyens um ca. 1500 v. Chr. Es bestanden Rivalitäten zum Römischen
und Griechischen Reich. Der Fünf-Städte-Bund Pentapolis entstand im ersten Jahrhundert vor Christus, als die
Küstenstädte Cyrene, Apollonia, Tukra, Ptolemais und Benghazi gegründet wurden. Der westliche Küstenabschnitt mit
den drei griechischen Städten Leptis, Oea und Sabratha wurde Tripolitanien genannt.
Im ersten nachchristlichen Jahrhundert fiel Tripolitanien an das Römische Reich. Um 643 begann mit dem Einfall
ägyptischer Araber die Islamisierung des Landes. Vom 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte Tripolitanien
zum Osmanischen Reich.
1911 wurde Tripolitanien von Italien überfallen und 1939 zur italienischen Provinz. 1949 wurde die Unabhängigkeit
Libyens von der UNO erklärt und zwei Jahre später das Königreich Libyen ausgerufen.
1969 wurde nach einem Militärputsch unter Gaddafi die Monarchie abgeschafft und die sozialistische Volksrepublik
ausgerufen ("Arabische Republik Libyen"). Gaddafi sorgte in der nachfolgenden Zeit zunehmend für die Arabisierung
des Landes. Als Landesnamen wurde zuerst "Dschamahirija", am 2. März 1977 nach Inkrafttreten einer neuen
Verfassung der offizielle Name "Sozialistische Arabische Volksrepublik" eingeführt.
2011 kam es nach anfänglich friedlichen Demonstrationen gegen den Herrscher Gaddafi zu heftigen
Gewaltauseinandersetzungen, die in einen Aufstand gegen ihn und schließlich in einen 6 Monate dauernden
Bürgerkrieg mündeten, in dem die Rebellen auch von der internationalen Koalition durch Luftangriffe unterstützt
wurden. Mit dem Tod Gaddafis am 20. Oktober 2011 war die Phase der Schreckensherrschaft beendet. Die
Landesbezeichnung lautet nun "Libyen".
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Länderinfos: Libyen
Wirtschaft
Libyen lebt vorwiegend vom Erdölexport. Die Industrie besteht vor allem aus Rohöl verarbeitenden Betrieben. Die
Viehwirtschaft wird vor allem von Nomaden betrieben. In der Landwirtschaft werden am Rande der Wüste oder auch
in der künstlich bewässerten Kufra-Region im Süden Libyens Zitrusfrüchte, Melonen und Weizen angebaut.
Das 1992 von den Vereinten Nationen verhängte Embargo belastete die einheimische Wirtschaft enorm. Dennoch
gehörte und gehört Libyen zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas.
Religion
Libyen ist ein islamisches Land. Die meisten (ca. 97 Prozent) Moslems sind Sunniten. Es existieren kleine christliche
Minderheiten.
Vegetation
Der größte Teil des Landes besteht aus Wüste. In fruchtbareren Gegenden findet man Wacholder und Oliven.
Tierwelt
Typische Wüstenbewohner sind Hyänen, Schakale, Gazellen, Wüstenspringmäuse und Fenneks. Die wenigen
Wildkatzenarten (z.B. Wüstenluchs) sind in ihrem Bestand stark gefährdet.
Kulinarisches
Zu den traditionellen Gerichten gehört ein Reisgericht mit Fleisch, Gemüse und Gewürzen, "Ruuz". "Couscous" wird
mit Hühner- oder Lammfleisch zubereitet.
Klima und Wetter
Klimadiagramm
Klimainformationen
Das Küstengebiet Libyens (Tripolis, Benghazi) hat Mittelmeerklima. Die durchschnittliche Temperatur im Sommer (Juni
bis August) liegt bei 25°C, die maximale Temperatur reicht bis 45°C. Es besteht dann eine hohe Luftfeuchtigkeit. Im
Allgemeinen sind die Nächte und die frühen Morgenstunden erfrischend. Der Winter (November bis Februar) ist mild,
die durchschnittliche Temperatur überschreitet geringfügig 13°C, die Nachmittage sind warm (ca. 20°C), die Abende
und Nächte kühl. Regenzeit ist während der Monate Ende Oktober bis Anfang März.
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Länderinfos: Libyen
In den Monaten Mai/Juni und Oktober können stürmische Winde, sog. Ghibli, auftreten, die meist mehrere Tage
anhalten und sehr heiße und trockene (staub- und sandhaltige) Luft aus der Sahara bringen; die Temperaturen
erreichen dann 45/50°C.
Das Steppengebiet (während der Regenzeit gibt es dort wesentlich geringere Niederschläge als im Küstengebiet)
bildet den Übergang zur Wüstenregion. Sofern dort Niederschläge vorkommen, fallen sie meist in den Monaten
November bis Februar. Die Luftfeuchtigkeit (morgens etwas höher) ist dort geringer als in oben genanntem Gebiet.
Außerdem ist es sehr warm.
Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind in der Wüste erheblich. Kältester Monat ist der Januar
mit Durchschnittswerten von 10-13°C (nachts teilweise nahe am Gefrierpunkt); am wärmsten ist es im Juni/Juli mit
Durchschnittswerten von 31-34°C (mittags teilweise bis 50°C).
Beste Reisezeit
Für viele Mitteleuropäer sind die Monate November bis Februar in Libyen am angenehmsten.
Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus
ENDEMIEGEBIETEN
ENDEMIEGEBIETE
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik Kongo
(Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Niger, Nigeria,
Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Surinam,
Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Libyen ist malaria-frei.
Ärztliche Hilfe
TRIPOLIS: Zentral-Krankenhaus, Ali Tumi (spricht Englisch) (spricht Englisch), 110, Avenue de la Liberté,, Tripolis, Tel.
(021) 71 78 44 70.
Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Libyscher Dinar (LD.)
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1 Libyscher Dinar = 1000 Dirhams.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 1,54 LD.
1 US-$ = ca. 1,38 LD.
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um Devisenkurse der Deutschen Bundesbank, die
die Preisnotierung des Euro und des US-Dollar in der Währung des Reiselandes angibt. Mit Devisenkursen werden
z.B. Rechnungen unterschiedlicher Währungen gegeneinander verrechnet. (Im Gegensatz zum Sortenkurs wird hier
jedoch nicht der Wert angegeben, den man in Deutschland am Bankschalter für einen Euro oder US-Dollar erhält.)
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt.
Einfuhr Landeswährung: ist verboten.
Deklaration: Ja - die Einfuhr von Fremdwährung muss deklariert werden. Alle Umtausch- und Einkaufsbelege müssen
als Nachweis für den legalen Umtausch aufbewahrt werden.
Ausfuhr Fremdwährung: in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge.
Ausfuhr Landeswährung: ist verboten.
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: Harte Währung kann nur in großen Städten in Libysche Dinare umgetauscht werden. Der Geldumtausch
zu einem anderen als dem offiziellen Kurs ist gesetzeswidrig. Umtausch- und Auszahlungsquittungen müssen
aufbewahrt werden. Es wird empfohlen, US-Dollar mitzunehmen. Verboten sind israelische Schekel!
Internationale Kreditkarten: Ja (Diners Club, Visa) - werden in begrenztem Umfang in einigen Hotels in Tripolis und
Benghazi akzeptiert (jedoch sollte man sich nicht darauf verlassen).
Geldautomat: Nein
Reiseschecks: Nein
Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Libysche Botschaft
(mit Konsularabteilung)
Podbielskiallee 42
14195
Berlin
(0 30) 20 05 96 35 E-Mail: [email protected]
(0 30) 200 59 60 Konsular-Abteilung: Tel. (0 30) 20 05 96 24, 20 05 96 41
Mo, Mi, Fr 13-15 Uhr
[email protected]
Mo und Mi 9-12 Uhr
Botschaften und Konsulate
Libysche Botschaft
(mit Konsularabteilung)
Podbielskiallee 42
14195
Berlin
(0 30) 20 05 96 35 E-Mail: [email protected]
(0 30) 200 59 60 Konsular-Abteilung: Tel. (0 30) 20 05 96 24, 20 05 96 41
Mo, Mi, Fr 13-15 Uhr
[email protected]
Mo und Mi 9-12 Uhr
Embassy of the Federal Republic of Germany
Palm City
Sidi Abdul Jalil
Jansour
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Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 302
Tripolis /Libya
(0049 30) 181 76 70 94
(00218) 91 214 60 63
[email protected]
Amtsbezirk: Libyen (konsularische Hilfe nur für Deutsche im Großraum Tripolis möglich)
Rechts- und Konsularaufgaben werden von der Botschaft in Tunis/Tunesien oder Kairo/Ägypten übernommen.
Ärztliche Hilfe
TRIPOLIS: Zentral-Krankenhaus, Ali Tumi (spricht Englisch) (spricht Englisch), 110, Avenue de la Liberté,, Tripolis, Tel.
(021) 71 78 44 70.
Reisehinweise
Reisehinweise
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Libyen und ruft noch dort sich aufhaltende Deutsche zur sofortigen
Ausreise aus Libyen auf.
Die deutsche Botschaft in Tripolis ist geschlossen.
Die Sicherheitslage ist äußerst labil und unüberschaubar. Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen sind auch
Ausländer betroffen.
In Libyen ist die Gefahr für Ausländer derzeit hoch, Entführungsopfer zu werden. Dies gilt vor allem für die Städte
Tripolis, Sirte, Benghazi und Derna sowie in deren jeweiligen Umgebung.
Risiken bestehen auch durch eine stark ansteigende Kriminalitätsrate (insbesondere Raubüberfälle, Car-Jacking).
Opfer sind auch immer öfter Ausländer.
Dringend empfehlenswert ist es, sich beim Auswärtigen Amt elektronisch registrieren zu lassen:
https://elefand.diplo.de.
Gefahr von Entführungen und Anschlägen:
In den nordafrikanischen und den südlich an die Sahara angrenzenden Ländern besteht die Gefahr von kriminellen
Übergriffen und Entführungen sowie terroristischer Gewaltakte. Daher rät das Auswärtige Amt von Reisen in
entlegene, nicht hinreichend gesicherte Gebiete der Sahara und ihrer Randbereiche sowie der Sahelzone eindringlich
ab. Die Sicherheitsrisiken sind von Land zu Land und sogar innerhalb der jeweiligen Länder unterschiedlich und
sollten immer auch landesspezifisch betrachtet werden.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes zu
finden.
Bitte auch den Abschnitt "Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen" beachten.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
* Fotokopien der Reisedokumente plus Übersetzung sollte man wegen eventueller Kontrollen immer parat haben.
* Außerehelicher Geschlechtsverkehr und das Ausleben homosexueller Neigungen ist verboten.
* Alkohol und Schweinefleisch zu konsumieren ist in Libyen tabu.
* RAMADAN: Die Zeit des islamischen Fastenmonats Ramadan ändert sich von Jahr zu Jahr (2017: ca. 27. Mai bis
ca. 25. Juni). Während dieser Zeit gilt für Muslime ein Fastengebot (Verzicht auf Speisen und Getränke und z.B. auch
Rauchen) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Reisende sollten sich den Verhaltensregeln des islamisch
geprägten Landes anpassen. Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit während der Tagesstunden ist im
Ramadan verpönt. Außerdem ist mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb
der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) zu rechnen.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere elektronische
Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland neben ++49 116 116 auch ++49 30
4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien
verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber
ist im Internet unter www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des neuen
Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333 (Bürgerservice des
Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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