In 10 Tagen zum Imker

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In 10 Tagen zum Imker
In 10 Tagen zum Imker
Wissenswertes in Kürze
Für ein Pfund Honig müssen Bienen über zwei Millionen
Blüten besuchen.
Ein Bienenvolk legt für ein Pfund Honig mehr als 88000
Kilometer zurück.
Eine durchschnittliche Arbeiterin produziert im Lauf
ihres Lebens nur 1/12 Teelöffel Honig.
Bienen
fliegen
mit
einer
durchschnittlichen
Geschwindigkeit von 24 Kilometern pro Stunde.
Als Treibstoff für die Reise um die ganze Welt würde
eine Biene ungefähr 30 Gramm Honig benötigen.
Eine Biene hat fünf Augen.
Met ist Honigwein. Der Überlieferung nach wurden
ursprünglich die Waben in Wasser gelegt, bis sie zu
gären anfingen.
Bienen erzeugen seit 10 bis 20 Millionen Jahren Honig
aus Blütenpflanzen.
Der schottische Likör Drambuie enthält Honig.
Jede Honigwabe hat sechs Ecken , ohne Ausnahme!
Nach neuesten aerodynamischen Untersuchungen sollte es
der Biene theoretisch unmöglich sein zu fliegen, da ihr
Körper im Verhältnis zu den zarten Flügeln zu schwer
ist. Aber davon weiß die Biene nichts — und fliegt
dennoch: mit einem seit Beginn der Schöpfung
unveränderten Körperbau.
Jeder Deutsche verzehrt pro Jahr etwa 1,5 kg Honig.
In der Glaubensgemeinschaft der Mormonen steht die Biene
in hohem Ansehen. Sinnbildlich für den Fleiß der Biene
steht der Begriff Deseret in ihrem heiligen Buch Mormon.
Auf dem Banner des Bundesstaates Utah im amerikanischen
Westen ist ein Bienenstock abgebildet, und der Staat
gilt allgemein als Imkerstaat. Viele industrielle
Unternehmen der Mormonen schmücken sich mit der
ehrenvollen Bezeichnung Deseret.
Die Biene hat vier Flügel.
Auf einem einzigen Sammelflug besucht eine Biene
ungefähr 100 Blüten.
Bienen »sprechen« miteinander. Über den »Schwänzeltanz«
erfahren andere Bienen, wo Nektar und Pollen zu finden
sind. Der Tanz gibt Auskunft über Entfernung und
Richtung. Bienen »verständigen sich« zudem über
Duftstoffe (Pheromone) und, wie Forscher jüngst
herausfanden, durch Laute.
Amor, der römische Gott der Liebenden, tauchte seine
Pfeilspitze angeblich in Honig.
Bienen sind umweltfreundlich. Sie hinterlassen keine
Schadstoffe und verlangen keinen besonderen Landbau. Sie
spielen eine wesentliche Rolle bei der geschlechtlichen
Vermehrung von Pflanzen: ohne die Bestäubung durch
Bienen würden die meisten Pflanzen unserer Erde nicht
existieren.
Bienenprodukte sind ohne Gewaltanwendung erhältlich.
Zwar wird der Bienenstock zum großen Teil seiner Nahrung
beraubt, doch nicht zu Lasten der Bienen: niemals würde
ein Imker das Huhn schlachten, das ihm goldene Eier
legt. Der Mensch hat gelernt, Bienen als Nutztiere zu
halten. Bienenprodukte sind Nahrungsmittel, die als
natürliche Erzeugnisse keinen aufwendigen Testverfahren
unterliegen.
Wenn wir uns dieser Tatsachen bewusst sind, begreifen
wir, weshalb die Biene seit Urzeiten verehrt wird.
Vielleicht ist sie auch heute noch die Quelle des Lebens
schlechthin!
Hier können Sie einen Zeitungsbericht des Weser Kurier, vom
20.6.2013 nachlesen!
Zitiert aus: Buch Carson Wade Bienen-Power Ehrenwirthverlag
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