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Auftr.: 3668, Clip: 61703970, SB: Hoteliervereinigung, Österreichische
Datum: 16.01.2014
› Panorama › Umwelt
Neue Urlaubspläne für "einen Winter ohne
Schnee"
THOMAS NEUHOLD
16. Jänner 2014, 05:30
DEUTSCHLAND
"Umweltzonen sind ein wirksames
Mittel" [206]
Anders als in Österreich
werden in ganz Europa
Umweltzonen eingerichtet.
Eine Recherche des
STANDARD in deutschen Städten belegt:
Umweltzonen können die Luftsituation in
Städten signifikant verbessern
WEICHMACHER UND PFC
Greenpeace-Test: Gefährliche
Chemikalien in Kinderkleidung [6]
Zwölf Modemarken wurden getestet
Neue Urlaubspläne für "einen
Winter ohne Schnee"
ENERGIEWENDE
Nach Rekorden beim
Windkraftausbau droht Gegenwind
●
foto: dpa
Tourismus im Klimastress: Mit Schneekanonen allein wird es nicht
getan sein.
[305]
Die Plattform "Kritischer Tourismus 2030" sucht nach
neuen Wegen für Österreichs Fremdenverkehr
Salzburg - Der warme und in Österreich nördlich des
Alpenhauptkamms im Dezember und Jänner so gut wie
schneelose Winter 2013/2014 macht die Problemlage auch
für Laien deutlich: Ein Wintertourismus, der allein auf den
traditionellen Wintersport - und hier vor allem auf das
Pistenskifahren - setzt, stößt durch den Klimawandel an
seine Grenzen.
Für die Tourismuswirtschaft - sie trägt 7,4 Prozent zum
österreichischen Bruttoinlandsprodukt bei - ein
Alarmzeichen? Leider nein, sagt der Salzburger Hotelier und
Gastronom Sepp Schellhorn: "Die meisten würden nur bis zur
nächsten Preisliste denken", lautet sein Urteil über die eigene
Branche. Schellhorn weiß, wovon er spricht. Er war von 2003
bis 2013 Präsident der Hoteliervereinigung.
Das Thema "verschlafen"
Und weil die Branche das Thema "verschlafen" habe, wie
Schellhorn meint, hat er gemeinsam mit dem ehemaligen
ORF-Journalisten Michael Kerbler die Denkwerkstatt
"Kritischer Tourismus 2030" ins Leben gerufen. Das Ziel ist
eine ganzheitliche Sicht der Tourismuswirtschaft, in der
ökologische wie ökonomische Effekte bewertet und neue
Strategien entwickelt werden. Im Quartalsrhythmus sind dazu
Dialogforen in Schellhorns Heimatort Goldegg (Pongau)
geplant.
Aus aktuellem Anlass, aber auch weil die Thematik gerade für
den Winterfremdenverkehr seit Jahren unter den Nägeln
brennt, stand Ende vergangener Woche der "Tourismus im
Klimastress" auf der Tagesordnung.
Auf EU-Ebene könnte die
Förderung von
Einspeisetarifen verboten
werden - Niederösterreich
will Eignungszonen minimieren.
KLIMAWANDEL
"Großteil der Gletscher
verschwindet" [189]
Eine Verhinderung des
Klimawandels ist nicht
mehr möglich, glaubt
Gletscherforscher Georg
Kaser. Warum es dennoch mehr
Gletscher geben wird, bevor sie langsam
verschwinden, sagte er Günther Strobl
STREIT UM NATUR
Spaniens Jäger verjagen
Naturliebhaber [81]
Rechtsregierung will zur
Jagdsaison Wanderer
verbannen - und nach
Waldbränden sollen
Flächen zu Bauland umgewidmet werden
können
BLOG: DIE ÖKOFUZZIS
Minimize me [132]
Die Diskussion um
McDonald's ist immer
kontroversiell und
ambivalent - jetzt gibt es
sogar eine "McDonald's-Diät"
UMWELTBUCH
Die falsche Krone der Schöpfung
[10]
Der Homo sapiens wurde von
Nutzpflanzen domestiziert
USA/KANADA
Gefrorene Niagarafälle [124]
Hohe, kühle Regionen
Der Hauptreferent des Treffens, Franz Dollinger von der
Abteilung Grundlagenforschung im Referat Raumplanung der
Salzburger Landesregierung, sieht die Alpenregion vorerst als
Gewinnerin des Klimawandels. Die höheren Regionen
Bevor die
Rekordtemperaturen in
Nordamerika am
Wochenende wieder
steigen sollen, erstarrte ein Teil der
berühmten Wasserfälle zu Eis
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Datum: 16.01.2014
würden auch in vierzig Jahren immer noch kühl genug sein,
"um hitzegeplagten Flachlandbewohnern Erholung bieten zu
können", schreibt Dollinger in einem Fachbeitrag zur
Entwicklung im Alpenraum bis zum Jahr 2050.
Schon jetzt sei der Trend zur kühlenden Sommerfrische
bemerkbar, meint Dollinger. Die arabischen Gäste im
Pinzgau seien so ein Beispiel, aber auch die italienischen
Gäste, die im Sommer vermehrt nach Salzburg kämen.
Drei-Klassen-Tourismus
Allerdings geht Dollinger davon aus, dass die Regionen
zunehmend unter Erschließungsdruck kommen werden.
Dabei gehe es nicht nur um Schneekanonen oder um
Wasserreservoirs, sondern auch im Bauprojekte, die kaum
mit den Naturräumen und dem Landschaftsbild in Einklang zu
bringen seien. Dollinger geht davon aus, dass sich bis 2030
eine "Drei-Klassen-Gesellschaft" im Tourismus entwickeln
werde. Gewinner seien die kapitalstarken Tourismuszentren
mit hoch gelegenen Skigebieten, mit einem perfekten Angebot
für Wohlhabende.
"IRREGULÄRE AKTIVITÄTEN AUF
WEBSITE"
Photovoltaikförderung wieder mit
massiven Startproblemen [16]
Ö S T E R R E I C H -W E T T E R
Die Suche nach dem Winter:
Temperaturen sinken nur mäßig [3]
Unbeständiges Wetter in
den kommenden Tagen Zumindest nachts hie und
da Minusgrade
STREIT UM RESSOURCE
Wasserkonflikte: "Großdämme
sind wie Flugzeugträger" [15]
Konflikte um Wasserverteilung und
Dämme werden in Zukunft häufiger. Ein
zwischenstaatlicher Krieg um die
Ressource ist aber unwahrscheinlich
UMWELTVERSCHMUTZUNG
Angebot: Sommerfrische
Mexikos Paradies Yucatán vom
Untergang bedroht [63]
Dann kämen die Sommertourismusregionen mit Badeseen.
Auch sie wären Klimawandelgewinner, die Sommerfrische in
Kombination mit Landschaft und Kultur für die Mittel- und
Oberschicht anbieten könnten.
Die mexikanische
Halbinsel Yucatán lockt mit
dem zweitgrößten
Korallenriff der Welt und
Süßwasserhöhlen. Doch die Infrastruktur
ist dem Urlauberboom nicht gewachsen.
Der Dreck hat zerstörerische Wirkung.
Tourismusgebiete, die weder Schnee noch Seen im Angebot
hätten, müssten auf die Wellness-Kundschaft und den
Naturschutz als Teil eines nachhaltigen touristischen
Gesamtkonzeptes setzen. (Thomas Neuhold, DER
STANDARD, 16.1.2014)
NOR W EGE N
Leck auf norwegischer
Bohrplattform - Produktion
gestoppt [3]
Dutzende Arbeiter in Sicherheit gebracht
Mehr
SPAREN MIT ÖKO
Plattform "Kritischer Tourismus 2030
Nachhaltiges zur SchokoWeihnacht [14]
Aktuelle Wetternachrichten auf derStandard.at/Wetter
Die Wiener Confiserie
Heindl hat seine
Produktion ökologisiert.
Krönung ist die größte
private Sonnenstromanlage von Wien
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UMSTRITTENER STAUDAMM IN
AFRIKA
Streit um Nilwasser "kein
Nullsummenspiel" [9]
Noch im Juni hatte
Ägypten im Konflikt um
den Bau eines
äthiopischen Dammes mit
Krieg gedroht. Kairos Sorgen sind
geblieben. Dass man trotzdem Dialog will,
weist auf eine neue Machtbalance hin
GRÜNE WIRTSCHAFT
"Es müsste einen Preisschock
geben" [129]
Eine Studie, die das
Verhältnis zwischen
Wirtschaftswachstum und
Verbrauch von
Ressourcen untersucht, legt nahe:
Rohstoffe müssen viel teurer werden
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UMWELTVERBRECHEN
Chevron erhebt Einspruch gegen
Milliardenstrafe in Ecuador [10]
Ölkonzern wegen Umweltverschmutzung
im Amazonas-Gebiet verurteilt
ZONENPLAN
98 Prozent der Fläche
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Datum: 16.01.2014
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Niederösterreichs für Windräder
tabu [549]
Das Land
Niederösterreich hat einen
Plan für den weiteren Bau
von Windkraftanlagen
erarbeitet: Zwei Prozent der Fläche
gelten als geeignet. Im Weinviertel ist der
Anteil größer, was dort auf Kritik stößt.
Und die IG Windkraft zweifelt am
Erreichen der Energieziele
SOZIALWOHNBAUTEN AUS HOLZ
Italiens Finanzmetropole auf dem
Holzweg [15]
Europas höchste
Sozialwohnbauten aus
Holz mit vier mal neun
Stockwerken stehen im
Westen Mailands
F A I R -T R A D E -K O F F E I N
Kampf um Kaffee und Land in Laos
[13]
Fair produzierter Kaffee
aus Laos findet auch den
Weg nach Europa. Bauern
kämpfen dennoch mit
niedrigen Marktpreisen und der
Unsicherheit, Felder in einem
kommunistischen Land zu
bewirtschaften. Denn an
Landkonzessionen sind auch Konzerne
interessiert
NICHT ERFÜLLTE AUFLAGEN
Erneut Baustopp für Belo MonteStaudamm in Brasilien [2]
Gerichtsentscheid könnte jedoch bald
wieder rückgängig gemacht werden
DUTZENDE FLÜGE GECANCELT
Vulkan Ätna wieder aktiv:
Flughafen von Catania
geschlossen [16]
Es wurde sogar ein
geplanter Streik der
Fluglotsen abgesagt
25,4 MILLIONEN TONNEN
Schwellenländer häufen mehr
Elektromüll als Industriestaaten an
[32]
Von Vereinte Nationen
begleitete Initiative
veröffentliche Zahlen:
Jeder Mensch produziert
sieben Kilo Elektroschrott im Jahr
NACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT
Biogrüne Goldadern in Spaniens
Süden [9]
Olivenbauern und
Ölproduzenten in
Andalusien setzen auf
Nachhaltigkeit und
Topqualität statt Masse.
Zugehörige Unterlagen
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