QRD Template CCDS 9010-01 + CCDS 9010-02

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PACKUNGSBEILAGE
(Ref. 21.10.2015)
QRD Template
CCDS 9010-01 + CCDS 9010-02
1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Lonarid N 400 mg/50 mg Tabletten
Paracetamol/Coffein
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1.
Was ist LONARID N und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von LONARID N beachten?
3.
Wie ist LONARID N einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist LONARID N aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST LONARID N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
LONARID N enthält Paracetamol und Coffein als Wirkstoffe.
Dieses Arzneimittel wird zur Fieber- und Schmerzbehandlung eingesetzt.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LONARID N BEACHTEN?
LONARID N darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• wenn Sie an einer schweren Leberkrankheit leiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
• Beachten Sie sorgfältig die Verordnung Ihres Arztes bei folgenden Krankheiten:
– Schwere Nierenkrankheit
– Leichte oder mäßige Lebererkrankung
– Schilddrüsenerkrankung
– Morbus Gilbert-Meulengracht (genetisch bedingte Lebererkrankung)
– Unregelmäßige Herzfrequenz
– Angststörungen
– Zu hohes Blutvolumen
– Erhöhter Hirndruck
– Chronischer Alkoholabusus
– Abhängigkeit von Schmerzmitteln mit einschläfernden Wirkungen
– Genetischer Defekt des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase.
• Wenden Sie sich in folgenden Fällen an Ihren Arzt:
– Der Schmerz hält länger als 3 Tage an.
– Sie haben hohes Fieber.
– Sie zeigen Anzeichen einer Infektion.
2
• Sollen Labortests angeordnet werden, teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie LONARID N nehmen.
Bestimmte Tests könnten sonst beeinträchtigt werden.
• Falls Sie bereits andere Medikamente nehmen lesen Sie bitte den Absatz „Einnahme von LONARID
N zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
• Ein übermäßiger Konsum von Coffein (Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, Arzneimittel und sonstige
Getränke) ist bei der Einnahme dieses Mittels zu vermeiden (siehe Abschnitt „Wenn Sie eine
größere Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten“).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie LONARID N einnehmen.
Einnahme von LONARID N zusammen mit anderen Arzneimitteln
Außer auf ärztliche Anweisung sollten Sie LONARID nicht nehmen, wenn Sie folgende Arzneimittel
verwenden. Diese könnten die toxischen Effekte verstärken:
• Entzündungshemmende Arzneimittel (entzündungshemmende Antirheumatika)
• Arzneimittel gegen Epilepsie
• Beruhigungsmittel, die Barbiturate enthalten
• Arzneimittel zur Verzögerung der Blutgerinnung (orale Antikoagulantien)
• Diflunisal (zur Behandlung von Schmerzen)
• Zidovudin (zur Behandlung von AIDS)
• Die Antibiotika Rifampicin und Chloramphenicol
• Probenecid (zur Behandlung von Gicht)
• Thyroxin (Arzneimittel zur Behandlung der Schilddrüse)
• Sympathomimetika (Arzneimittel, die das sympathische Nervensystem stimulieren).
LONARID N kann die beruhigende Wirkung folgender Arzneimittel reduzieren:
• Arzneimittel gegen Allergie.
Es treten auch Wechselwirkungen mit anderen Substanzen auf:
• Theophyllin (zur Behandlung von Asthma)
• Metoclopramid (wird gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt)
• Cimetidin (wird bei Geschwüren im Magendarmtrakt eingesetzt)
• Fluvoxamin (Antidepressivum)
• Propanthelin (Arzneimittel verringert die Eigenbewegungen im Magendarmtrakt und Harnsystem)
• Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette)
• Bestimmte Antibiotika (Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin und Moxifloxacin)
• Orale Kontrazeptiva
• Disulfiram (wird bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt)
• Aktivkohle (wird manchmal bei Vergiftung durch Arzneimittel oder andere Substanzen eingesetzt)
• Tabak.
Wenn Sie andere Arzneimittel, die Paracetamol enthalten (Wirkstoff von LONARID N)
verwenden, nehmen Sie nicht mehr als die täglich empfohlene Dosis von Paracetamol (siehe
Abschnitt 3 „Wie ist LONARID N einzunehmen?“). Eine Überdosierung von Paracetamol kann toxisch
für die Leber sein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere
Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Einnahme von LONARID N zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Alkoholische Getränke vermeiden.
Ein übermäßiger Konsum von Coffein (Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, Arzneimittel und sonstige
Getränke) ist bei der Einnahme dieses Mittels zu vermeiden (siehe Abschnitt „Wenn Sie eine größere
Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten“).
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
3
LONARID N soll während der Schwangerschaft und Stillzeit nur auf ärztlichen Rat eingenommen
werden.
Bei einer Anwendung während der Schwangerschaft ist die geringste Dosis über eine möglichst kurze
Dauer einzunehmen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt
oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
wurden nicht untersucht.
3.
WIE IST LONARID N EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene und maximale Dosis beträgt:
• Kinder unter 6 Jahren: Dieses Arzneimittel nicht verwenden.
• Kinder zwischen 6 und 7 Jahren:
- Übliche Dosis: ½ Tablette bis viermal täglich.
- Maximaldosis: 2 Tabletten in 24 Stunden (800 mg Paracetamol und 100 mg Coffein).
• Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und Erwachsene unter 43 kg:
- Übliche Dosis: 1 Tablette bis viermal täglich.
- Maximaldosis: 4 Tabletten in 24 Stunden (1.600 mg Paracetamol und 200 mg Coffein).
• Erwachsene und Kinder über 12 Jahren und ab 43 kg:
- Übliche Dosis: 1 bis 2 Tabletten drei- bis viermal täglich.
- Maximaldosis: 2 Tabletten viermal in 24 Stunden (3.200 mg Paracetamol und 400 mg
Coffein).
• Bei chronischem Alkoholkonsum:
- Maximaldosis: 5 Tabletten in 24 Stunden (2.000 mg Paracetamol).
• Bei Leber- oder Niereninsuffizienz oder Morbus Gilbert-Meulengracht (genetische bedingte
Lebererkrankung) (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“):
- Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Die Dosis muss reduziert werden oder der Abstand
zwischen zwei Einnahmen muss vergrößert werden.
Die verschriebenen oder empfohlenen Dosen nicht überschreiten. Bei Paracetamol eine tägliche
Maximaldosis von 60 mg/kg Körpergewicht nicht überschreiten.
Halten Sie zwischen den Einnahmen einen Abstand von mindestens 6 Stunden ein.
Nehmen Sie keine höheren Dosen über einen längeren Zeitraum. Dies kann Kopfschmerzen
verursachen, die mit einer Dosiserhöhung von LONARID N nicht behandelt werden können.
Wie sind die Tabletten einzunehmen?
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas halb voll Wasser oder einem anderen nicht
alkoholischen Getränk ein.
Dauer der Behandlung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel so kurz wie möglich ein. Nehmen Sie das Arzneimittel ohne
ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum ein. Es besteht Vergiftungsgefahr für die Leber.
Wenn die Schmerzen länger als 3 Tage anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten
4
• Wenn Sie zuviel LONARID N eingenommen haben, so rasch als möglich den Arzt, den Apotheker
oder das Zentrum für Vergiftungsunfälle (070/245.245) verständigen.
• Bei Vergiftungssymptomen (siehe unten) begeben Sie sich unverzüglich in das nächste
Krankenhaus.
Bei Kindern liegt die toxische Dosis bei einer einzigen Einnahme bei 140 mg Paracetamol (Wirkstoff
von LONARID N) pro kg Körpergewicht. Bei Erwachsenen liegt die toxische Dosis bei einer
einzigen Einnahme bei 6.000 mg Paracetamol. Eine Tablette LONARID N enthält 400 mg
Paracetamol.
Symptome von Vergiftung:
• Am ersten Tag: Blässe, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit,
Bauchschmerzen, Zittern und Unruhe.
• Danach: Erhöhte Herzfrequenz und Verwirrtheit.
• Ab dem 3. und 4. Tag nach subjektiver Besserung: Gelbsucht, erhöhte Leberenzyme,
Gerinnungsstörungen, Abnahme der Blutzuckerwerte, Anstieg der Säure im Blut und
Hirnschädigung die zum Koma oder Tod führen kann.
• Bei schwerwiegender Vergiftung: Delirium, Anfälle, Krämpfe, unregelmäßige Herzfrequenz,
Absinken der Kaliumwerte und Anstieg der Blutzuckerwerte.
• Die Einnahme von 20 Tabletten LONARID N auf einmal kann schwere Leber- und
Nierenbeschwerden hervorrufen.
Vergiftungssymptome können bei Coffein ab 1 g Coffein (15 mg/kg bei einem Körpergewicht unter
70 kg) auftreten, wenn die Dosis über einen kurzen Zeitraum eingenommen wird.
Vergiftungssymptome:
• Zittern, Erregung
• Übelkeit, Erbrechen
• Anstieg der Herzfrequenz, Schädigungen des Myokards
• Verwirrtheit
Bei einer schweren Vergiftung wurden folgende Symptome beobachtet:
• Delirium
• Epileptische Anfälle, Krämpfe, Anstieg der Herzfrequenz
• Absinken der Kaliumwerte im Blut (Hypokaliämie)
• Anstieg der Blutzuckerwerte (Hyperglykämie)
Wenn Sie die Einnahme von LONARID N vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von LONARID N abbrechen
Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie einen Abbruch der Behandlung beabsichtigen. Wenn
Sie für lange Zeit entgegen den Gebrauchsanweisungen hohe Dosen dieses Arzneimittels einnehmen
und dann plötzlich damit aufhören, kann das zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelschmerzen
führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
5
Beenden Sie die Behandlung und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie
folgende Reaktionen feststellen:
• Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Nesselsucht, Übelkeit, Schwellungen von
Gesicht, Zunge oder Rachen (Quincke-Ödem), außergewöhnlich starkes Schwitzen,
Atemschwierigkeiten (Atemnot), niedriger arterieller Blutdruck und anaphylaktischer Schock (eine
schwere und gefährliche Überempfindlichkeitsreaktion).
• Schwere Läsionen der Haut und der Schleimhäute, die Verbrennungen ähneln (Lyell- und StevensJohnson-Syndrom).
Diese Wirkungen sind sehr selten, können jedoch schwerwiegend sein.
Andere beobachtete unerwünschte Wirkungen sind:
Selten (bei 1 bis 10 Patienten von 10.000)
• Atemschwierigkeiten (Atemnot)
• Rötungen
• Anstieg der Leberenzyme (festgestellt bei einem Bluttest)
Sehr selten (bei weniger als 1 Patient von 10.000)
• Abnahme der Thrombozytenzahl (Thrombopenie), Abnahme der weißen Blutkörperchen
(Leukopenie), Verschwinden der Granulozyten (Agranulozytose) und Abnahme aller
Blutkörperchen (Panzytopenie).
• Kontraktion der Bronchien bei überempfindlichen (allergischen) Personen, die auf
entzündungshemmende Arzneimittel (gegen allergisches Asthma) reagieren.
• Bei Paracetamol wurde von schweren Hautreaktionen berichtet (einschließlich Ausschläge, die
durch Flecken oder Knötchen gekennzeichnet sind und Juckreiz verursachen (juckender, fleckig,
knötchenartiger Ausschlag)).
• Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischer Schock, Rötung (Erythem), Schwitzen
(Hyperhydrose), Abfall des arteriellen Blutdrucks (Hypotension), Übelkeit, Nesselfieber
(Urtikaria), Angioödem.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Anstieg der Herzfrequenz (Tachykardie)
• Zittern
• Verdauungsbeschwerden
• Nierenerkrankung bei längerer Verwendung
• Unruhe
• Schlaflosigkeit
• Arzneimittelexanthem
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Belgien
Website: www.afmps.be
E-Mail: [email protected]
Luxemburg
Website: http://www.ms.public.lu/fr/activites/pharmacie-medicament/index.html
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
6
5.
WIE IST LONARID N AUFZUBEWAHREN?
Bei Raumtemperatur (15°C – 25°C) lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum
nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz
der Umwelt bei.
6.
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was LONARID N enthält
• Die Wirkstoffe sind: Paracetamol 400 mg - Coffein Anhydrat 50 mg
• Die sonstigen Bestandteile sind: Povidon - Natrium Carmellose - hochdisperses Siliciumdioxid –
Maisstärke - microkristalline Cellulose - Stearinpalmitinsäure
Wie LONARID N aussieht und Inhalt der Packung
Weiße teilbare Tabletten. Schachtel mit 10 Tabletten in Blisterpackung.
Auch in Schachteln mit 30 Tabletten und Klinikpackungen mit 300 und 300 x 1 Tabletten in
Blisterpackung als verschreibungspflichtiges Mittel erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
SCS Boehringer Ingelheim Comm.V, Avenue Ariane 16, 1200 Brüssel
Hersteller
Delpharm Reims, 10 rue Colonel Charbonneuax, 51100 Reims, Frankreich
Zulassungsnummer: BE233791
Abgabe: Apothekenpflichtig.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet am 21.10.2015
Datum der Genehmigung: 04/2016.
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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Lonarid N 400 mg/50 mg Tabletten
Paracetamol/Coffein
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
•
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
•
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
•
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie
Sie.
•
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1.
Was ist LONARID N und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von LONARID N beachten?
3.
Wie ist LONARID N einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist LONARID N aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST LONARID N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
LONARID N enthält Paracetamol und Coffein als Wirkstoffe.
Dieses Arzneimittel wird zur Fieber- und Schmerzbehandlung eingesetzt.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LONARID N BEACHTEN?
LONARID N darf nicht eingenommen werden,
•
wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
•
wenn Sie an einer schweren Leberkrankheit leiden.
•
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
•
–
–
–
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Beachten Sie sorgfältig die Verordnung Ihres Arztes bei folgenden Krankheiten:
Schwere Nierenkrankheit
Leichte oder mäßige Lebererkrankung
Schilddrüsenerkrankung
Morbus Gilbert-Meulengracht (genetisch bedingte Lebererkrankung)
Unregelmäßige Herzfrequenz
Angststörungen
Zu hohes Blutvolumen
Erhöhter Hirndruck
Chronischer Alkoholabusus
Abhängigkeit von Schmerzmitteln mit einschläfernden Wirkungen
Genetischer Defekt des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase.
Wenden Sie sich in folgenden Fällen an Ihren Arzt:
Der Schmerz hält länger als 3 Tage an.
Sie haben hohes Fieber.
Sie zeigen Anzeichen einer Infektion.
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•
Sollen Labortests angeordnet werden, teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie LONARID N
nehmen. Bestimmte Tests könnten sonst beeinträchtigt werden.
•
Falls Sie bereits andere Medikamente nehmen lesen Sie bitte den Absatz „Einnahme von
LONARID N zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
•
Ein übermäßiger Konsum von Coffein (Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, Arzneimittel und
sonstige Getränke) ist bei der Einnahme dieses Mittels zu vermeiden (siehe Abschnitt „Wenn Sie eine
größere Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten“).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie LONARID N einnehmen.
Einnahme von LONARID N zusammen mit anderen Arzneimitteln
Außer auf ärztliche Anweisung sollten Sie LONARID nicht nehmen, wenn Sie folgende Arzneimittel
verwenden. Diese könnten die toxischen Effekte verstärken:
•
Entzündungshemmende Arzneimittel (entzündungshemmende Antirheumatika)
•
Arzneimittel gegen Epilepsie
•
Beruhigungsmittel, die Barbiturate enthalten
•
Arzneimittel zur Verzögerung der Blutgerinnung (orale Antikoagulantien)
•
Diflunisal (zur Behandlung von Schmerzen)
•
Zidovudin (zur Behandlung von AIDS)
•
Die Antibiotika Rifampicin und Chloramphenicol
•
Probenecid (zur Behandlung von Gicht)
•
Thyroxin (Arzneimittel zur Behandlung der Schilddrüse)
•
Sympathomimetika (Arzneimittel, die das sympathische Nervensystem stimulieren).
LONARID N kann die beruhigende Wirkung folgender Arzneimittel reduzieren:
•
Arzneimittel gegen Allergie.
Es treten auch Wechselwirkungen mit anderen Substanzen auf:
•
Theophyllin (zur Behandlung von Asthma)
•
Metoclopramid (wird gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt)
•
Cimetidin (wird bei Geschwüren im Magendarmtrakt eingesetzt)
•
Fluvoxamin (Antidepressivum)
•
Propanthelin (Arzneimittel verringert die Eigenbewegungen im Magendarmtrakt und
Harnsystem)
•
Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette)
•
Bestimmte Antibiotika (Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin und
Moxifloxacin)
•
Orale Kontrazeptiva
•
Disulfiram (wird bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt)
•
Aktivkohle (wird manchmal bei Vergiftung durch Arzneimittel oder andere Substanzen
eingesetzt)
•
Tabak.
Wenn Sie andere Arzneimittel, die Paracetamol enthalten (Wirkstoff von LONARID N) verwenden,
nehmen Sie nicht mehr als die täglich empfohlene Dosis von Paracetamol (siehe Abschnitt 3 „Wie ist
LONARID N einzunehmen?“). Eine Überdosierung von Paracetamol kann toxisch für die Leber sein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich
andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Einnahme von LONARID N zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Alkoholische Getränke vermeiden.
Ein übermäßiger Konsum von Coffein (Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, Arzneimittel und sonstige
Getränke) ist bei der Einnahme dieses Mittels zu vermeiden (siehe Abschnitt „Wenn Sie eine größere
Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten“).
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Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
LONARID N soll während der Schwangerschaft und Stillzeit nur auf ärztlichen Rat eingenommen
werden.
Bei einer Anwendung während der Schwangerschaft ist die geringste Dosis über eine
möglichst kurze Dauer einzunehmen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt
oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
wurden nicht untersucht.
3.
WIE IST LONARID N EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker
ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene und maximale Dosis beträgt:
•
Kinder unter 6 Jahren: Dieses Arzneimittel nicht verwenden.
•
Kinder zwischen 6 und 7 Jahren:
Übliche Dosis: ½ Tablette bis viermal täglich.
Maximaldosis: 2 Tabletten in 24 Stunden (800 mg Paracetamol und 100 mg Coffein).
•
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und Erwachsene unter 43 kg:
Übliche Dosis: 1 Tablette bis viermal täglich.
Maximaldosis: 4 Tabletten in 24 Stunden (1.600 mg Paracetamol und 200 mg Coffein).
•
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren und ab 43 kg:
Übliche Dosis: 1 bis 2 Tabletten drei- bis viermal täglich.
Maximaldosis: 2 Tabletten viermal in 24 Stunden (3.200 mg Paracetamol und 400 mg
Coffein).
•
Bei chronischem Alkoholkonsum:
Maximaldosis: 5 Tabletten in 24 Stunden (2.000 mg Paracetamol).
•
Bei Leber- oder Niereninsuffizienz oder Morbus Gilbert-Meulengracht (genetische bedingte
Lebererkrankung) (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“):
Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Die Dosis muss reduziert werden oder der Abstand zwischen
zwei Einnahmen muss vergrößert werden.
Die verschriebenen oder empfohlenen Dosen nicht überschreiten. Bei Paracetamol eine tägliche
Maximaldosis von 60 mg/kg Körpergewicht nicht überschreiten.
Halten Sie zwischen den Einnahmen einen Abstand von mindestens 6 Stunden ein.
Nehmen Sie keine höheren Dosen über einen längeren Zeitraum. Dies kann Kopfschmerzen
verursachen, die mit einer Dosiserhöhung von LONARID N nicht behandelt werden können.
Wie sind die Tabletten einzunehmen?
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas halb voll Wasser oder einem anderen nicht
alkoholischen Getränk ein.
Dauer der Behandlung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel so kurz wie möglich ein. Nehmen Sie das Arzneimittel ohne
ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum ein. Es besteht Vergiftungsgefahr für die Leber.
Wenn die Schmerzen länger als 3 Tage anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge von LONARID N eingenommen haben, als Sie sollten
10
•
Wenn Sie zuviel LONARID N eingenommen haben, so rasch als möglich den Arzt, den
Apotheker oder das Zentrum für Vergiftungsunfälle (070/245.245) verständigen.
•
Bei Vergiftungssymptomen (siehe unten) begeben Sie sich unverzüglich in das nächste
Krankenhaus.
Bei Kindern liegt die toxische Dosis bei einer einzigen Einnahme bei 140 mg Paracetamol (Wirkstoff
von LONARID N) pro kg Körpergewicht. Bei Erwachsenen liegt die toxische Dosis bei einer
einzigen Einnahme bei 6.000 mg Paracetamol. Eine Tablette LONARID N enthält 400 mg
Paracetamol.
Symptome von Vergiftung:
•
Am ersten Tag: Blässe, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit,
Bauchschmerzen, Zittern und Unruhe.
•
Danach: Erhöhte Herzfrequenz und Verwirrtheit.
•
Ab dem 3. und 4. Tag nach subjektiver Besserung: Gelbsucht, erhöhte Leberenzyme,
Gerinnungsstörungen, Abnahme der Blutzuckerwerte, Anstieg der Säure im Blut und Hirnschädigung
die zum Koma oder Tod führen kann.
•
Bei schwerwiegender Vergiftung: Delirium, Anfälle, Krämpfe, unregelmäßige Herzfrequenz,
Absinken der Kaliumwerte und Anstieg der Blutzuckerwerte.
•
Die Einnahme von 20 Tabletten LONARID N auf einmal kann schwere Leber- und
Nierenbeschwerden hervorrufen.
Vergiftungssymptome können bei Coffein ab 1 g Coffein (15 mg/kg bei einem Körpergewicht unter
70 kg) auftreten, wenn die Dosis über einen kurzen Zeitraum eingenommen wird.
Vergiftungssymptome:
•
Zittern, Erregung
•
Übelkeit, Erbrechen
•
Anstieg der Herzfrequenz, Schädigungen des Myokards
•
Verwirrtheit
Bei einer schweren Vergiftung wurden folgende Symptome beobachtet:
•
Delirium
•
Epileptische Anfälle, Krämpfe, Anstieg der Herzfrequenz
•
Absinken der Kaliumwerte im Blut (Hypokaliämie)
•
Anstieg der Blutzuckerwerte (Hyperglykämie)
Wenn Sie die Einnahme von LONARID N vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben.
Wenn Sie die Einnahme von LONARID N abbrechen
Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie einen Abbruch der Behandlung beabsichtigen. Wenn
Sie für lange Zeit entgegen den Gebrauchsanweisungen hohe Dosen dieses Arzneimittels einnehmen
und dann plötzlich damit aufhören, kann das zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelschmerzen
führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren
Arzt oder Apotheker.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
11
Beenden Sie die Behandlung und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie folgende
Reaktionen feststellen:
•
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Nesselsucht, Übelkeit, Schwellungen von
Gesicht, Zunge oder Rachen (Quincke-Ödem), außergewöhnlich starkes Schwitzen,
Atemschwierigkeiten (Atemnot), niedriger arterieller Blutdruck und anaphylaktischer Schock (eine
schwere und gefährliche Überempfindlichkeitsreaktion).
•
Schwere Läsionen der Haut und der Schleimhäute, die Verbrennungen ähneln (Lyell- und
Stevens-Johnson-Syndrom).
Diese Wirkungen sind sehr selten, können jedoch schwerwiegend sein.
Andere beobachtete unerwünschte Wirkungen sind:
Selten (bei 1 bis 10 Patienten von 10.000)
•
Atemschwierigkeiten (Atemnot)
•
Rötungen
•
Anstieg der Leberenzyme (festgestellt bei einem Bluttest)
Sehr selten (bei weniger als 1 Patient von 10.000)
•
Abnahme der Thrombozytenzahl (Thrombopenie), Abnahme der weißen Blutkörperchen
(Leukopenie), Verschwinden der Granulozyten (Agranulozytose) und Abnahme aller Blutkörperchen
(Panzytopenie).
•
Kontraktion der Bronchien bei überempfindlichen (allergischen) Personen, die auf
entzündungshemmende Arzneimittel (gegen allergisches Asthma) reagieren.
•
Bei Paracetamol wurde von schweren Hautreaktionen berichtet (einschließlich Ausschläge,
die durch Flecken oder Knötchen gekennzeichnet sind und Juckreiz verursachen (juckender, fleckig,
knötchenartiger Ausschlag)).
•
Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischer Schock, Rötung (Erythem), Schwitzen
(Hyperhydrose), Abfall des arteriellen Blutdrucks (Hypotension), Übelkeit, Nesselfieber (Urtikaria),
Angioödem.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
•
Anstieg der Herzfrequenz (Tachykardie)
•
Zittern
•
Verdauungsbeschwerden
•
Nierenerkrankung bei längerer Verwendung
•
Unruhe
•
Schlaflosigkeit
•
Arzneimittelexanthem
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Belgien
Website: www.afmps.be
E-Mail: [email protected]
Luxemburg
Website: http://www.ms.public.lu/fr/activites/pharmacie-medicament/index.html
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.
WIE IST LONARID N AUFZUBEWAHREN?
12
Bei Raumtemperatur (15°C – 25°C) lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung nach „EXP“ angegebenen
Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen
damit zum Schutz der Umwelt bei.
6.
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was LONARID N enthält
•
Die Wirkstoffe sind: Paracetamol 400 mg - Coffein Anhydrat 50 mg
•
Die sonstigen Bestandteile sind: Povidon - Natrium Carmellose - hochdisperses
Siliciumdioxid – Maisstärke - microkristalline Cellulose - Stearinpalmitinsäure
Wie LONARID N aussieht und Inhalt der Packung
Weiße teilbare Tabletten. Schachtel mit 30 Tabletten und Klinikpackungen mit 300 und 300 x 1
Tabletten in Blisterpackung.
Auch in Schachteln mit 10 Tabletten in Blisterpackung als frei verkäufliches Mittel erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
SCS Boehringer Ingelheim Comm.V, Avenue Ariane 16, 1200 Brüssel
Hersteller
Delpharm Reims, 10 rue Colonel Charbonneuax, 51100 Reims, Frankreich
Zulassungsnummer: BE233791
Verschreibungspflichtig.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet am 21.10.2015
Datum der Genehmigung: 04/2016.
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