SCHWEIZERISCHER HEBAMMENKONGRESS CONGRÈS SUISSE DES SAGES-FEMMES CONGRESSO SVIZZERO DELLA LEVATRICI 15. / 16. 5. 2013 Thun 1 SCHWEIZERISCHER HEBAMMENKONGRESS Geburtshilfliche Versorgung neu gestalten: Das Potenzial von Hebammen nutzen! 04 CONGRÈS SUISSE DES SAGES-FEMMES Repenser la prise en charge obstétricale: utiliser les ressources des sages-femmes! 26 CONGRESSO SVIZZERO DELLE LEVATRICI Ripensare l’assistenza ostetrica: utilizzare il potenziale delle levatrici! Mittwoch / Donnerstag, 15. / 16. Mai 2013 Mercredi / Jeudi, 15 / 16 mai 2013 Mercoledì / Giovedì, 15 / 16 maggio 2013 Kultur- und Kongresszentrum Thun (KKT) 48 Wieder-Geburt Liebe Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrte Kongressbesucherinnen und -besucher «Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Als Organisatorinnen des Hebammenkongress 2013 in Thun freuen wir uns, mit Ih- Antoine de Saint-Exupéry nen eine Diskussion zur geburtshilflichen Gesundheitsversorgung von Frauen durch Hebammen zu lancieren. Jedes Jahr, wenn die Kaiserschnittraten publiziert werden, Verehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen spekulieren Fachleute und Medien darüber, weshalb heute fast jedes dritte Kind in der Schweiz per Kaiserschnitt zur Welt kommt. Im Jahr 2010 betrug die durchschnittliche Herzlich willkommen am Hebammenkongress 2013! Wir wollen die Gelegenheit nutzen, die Rate 32.8%. Wir Hebammen werden in öffentlichen und gesundheitspolitischen Diskursen geburtshilfliche Versorgung neu zu gestalten, damit wir das Potenzial von Hebammen zukünftig zu den möglichen Gründen dieser Entwicklung häufig nicht miteinbezogen. Wir haben besser nutzen können. zudem den Eindruck, dass sich gesundheitspolitische Debatten zur Geburtshilfe meist In den neuen Modellen der Schwangerschaftsbetreuung und der Geburtshilfe kommt den auf ökonomische Aspekte beschränken oder auf die Schilderung von so genannten Hebammen eine zentrale Rolle zu. Sie gelten als die Spezialistinnen für die physiologische «gesellschaftlichen Trends». Geburt. Sie leiten und koordinieren die Betreuung in Einrichtungen innerhalb und ausserhalb Hebammen haben aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Wissens eine andere Sicht auf die der Spitäler. Die Ressourcen der «sourcières de vie», die wir sind, wie unsere Kollegin Chantal Geburt und die Mutterschaft als andere Gesundheitsfachleute. Komplexe Zusammen- Birman so schön schreibt, sollen vollumfänglich genutzt werden. Und auch die Ressourcen hänge im Prozess von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind zudem schwer der Frauen müssen einbezogen werden, damit sie (wieder) zu den Hauptakteurinnen ihrer messbar und in Daten auszudrücken. Mutterschaft werden. Etliche Aspekte einer qualitativ guten, frauenzentrierten Geburtshilfe kommen aus der Der diesjährige Kongress wird den im Ausland gesammelten Erfahrungen und den in unserem Sicht von Hebammen heute leider zu kurz. Wir Hebammen bedauern, wie Frauen – oft Land verwirklichten Projekten besondere Beachtung schenken. Wir werden über die nötigen durch unnötige medizinische Interventionen – keine unbeschwerte Schwangerschaft, Massnahmen sprechen, damit Hebammen in den Schweizer Spitälern zukünftig ihre Abteilun- keine unversehrte Geburt und Zeit danach erleben können. Zudem ist die Betreuung gen leiten können. Die Herausforderung besteht darin, die Anerkennung des Hebammenberufs und Begleitung von Frauen oft fragmentiert und wenig kontinuierlich organisiert. Medi- zu fördern und gleichzeitig den Weg zur «Wiedergeburt» – einer einfachen, menschlichen und zinische Interventionen kompensieren häufig mangelhafte Betreuung und Begleitung. Es gut begleiteten Geburt – zu ebnen. Eine echte Wieder-Geburt! muss ein gesellschaftliches Interesse geben, alles daran zu setzen, um die natürliche Diese Veränderung wird nur möglich sein, wenn wir uns zusammentun, uns gegenseitig un- physiologische Geburt zu fördern. terstützen und unsere Kräfte bündeln. Diesem Zweck dienen unser Kongress und die Arbeit Zu den Frustrationen über die interventionistische Geburtshilfe tragen auch die Arbeits- des Schweizerischen Hebammenverbands. Um es (fast) wie Friedensreich Hundertwasser zu bedingungen in Spitälern bei. Da sind zum Beispiel Stellenplanberechnungen, die keine sagen: Wenn eine allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das 1:1-Betreuung einer Gebärenden ermöglichen oder hierarchische Kompetenzregelungen, der Anfang einer neuen Wirklichkeit. die Hebammen daran hindern, ihre Handlungskompetenzen zur Unterstützung von Frauen für eine natürliche physiologische Geburt auszuüben. Hinzu kommen tiefe Löhne. Liliane Maury Pasquier, Präsidentin Es ist Zeit, Veränderungen in der geburtshilflichen Versorgung in Richtung einer Ge- Schweizerischer Hebammenverband (SHV) burtshilfe anzustossen, die Frauen dabei unterstützt, ihre Kinder aus eigener Kraft und ohne unnötige medizinische Interventionen zur Welt zu bringen. Dabei liegt ein grosses Potenzial bei uns Hebammen. 5 Unsere Vision: Hebammen sind in der geburtshilflichen Versorgung die führenden Fachleute für Frauen ohne Komplikationen, und für Frauen mit einer drohenden gesundheitlichen Gefahr sind sie die führenden Koordinatorinnen für die Betreuung in einem interdisziplinären Team. Als erster Schritt zur Förderung der physiologischen Geburt brauchen Hebammen Einheiten in Spitälern, in denen die fachliche Fallführung und die organisatorische Leitung in ihrer Verantwortung liegen. Die hebammengeleitete Geburtshilfe im klinischen Setting muss den ganzen Betreuungsbogen Schwangerschaft – Geburt – Wochenbett stationär und/oder ambulant umfassen und soll auf gesunde Frauen mit unauffälliger Schwangerschaft fokussiert sein. Dabei sollten Dienstleistungen aus anderen Berufsdisziplinen konsiliarisch in Anspruch genommen werden können oder bei Bedarf sollten Frauen unkompliziert in Geburtshilfestationen mit medizinischem Angebot für Risikosituationen verlegt werden können. Für konsiliarische, administrative, hauswirtschaftliche und infrastrukturelle Belange muss ein Vertragswerk die gegenseitigen Leistungserbringungen und -abrechnungen zwischen Hebammeneinheit und dem Spital regeln. Auf dem diesjährigen Kongress möchten wir neue hebammengeleitete Geburtshilfemodelle vorstellen. Dazu werden die Referentinnen Erfahrungen und Forschungsresultate von hebammengeleiteten Geburtshilfemodellen vorstellen. An den Hearings werden wir Fachleute aus verschiedenen Bereichen befragen. Wir möchten erfahren, welche Veränderungen und Strategien notwendig sind, um hebammengeleitete Geburtshilfemodelle in Spitälern einzuführen. Es interessiert uns dabei aber auch, welche Hürden und Widerstände aus ihrer Sicht bestehen und wie diese aus dem Weg geräumt werden können. Wir hoffen damit, unserer Vision von der Rolle der Hebammen näher zu kommen. Den Tag werden wir mit der Lancierung unserer Petition beenden, die die Einführung von hebammengeleiteten Geburtshilfemodellen in Schweizer Spitälern verlangt. Wir freuen uns, zusammen mit Ihnen diesen Weg in Richtung Veränderung unserer Geburtshilfe zu gehen. Das Organisationskomitee der SHV-Sektion Bern: Marianne Haueter, Präsidentin der Sektion Bern Lena Sutter, Kommission Berner Hebammenfortbildung Lidije Berisha, Hebamme der Sektion Bern 6 Galaabend Posterpräsentation – Posterwettbewerb 18.00 Uhr – Apéro in der Hotelfachschule Thun mit musikalischer Unterhaltung Ein Poster ist ein anerkanntes Medium um wissenschaftliche Arbeiten und Projek- durch den Berner Hebammenchor Midwife Crisis te vorzustellen und bekannt zu machen. Wir laden Sie herzlich ein, anlässlich des Schweizerischen Hebammenkongresses vom 15. und 16. Mai 2013 in Thun Ihr Poster Midwife Crisis bereichern seit 1992 die Schweizer Chorszene erfrischend eigenwillig zu präsentieren. Sie bereichern damit unseren Kongress und haben zudem die Chance, und auf hohem Niveau. einen Preis zu gewinnen. Wenn die 30 singfreudigen Ladies loslegen, sind angestaubte Hebammen- und Frauen- Studentinnen sind ebenfalls herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Preisgelder liegen chor-Klischees in Kürze weggefegt. Das Repertoire ist ein überraschend bunter Stilmix, zwischen CHF 50.– und CHF 500.–. und die Bandbegleitung peppt diesen aussergewöhnlichen Chorsound zusätzlich auf. Zum Gebären und zum Singen ist eine gute Bauchatmung unerlässlich – so die Verknüp- Kriterien der Jury: fung mit der Geburtshilfe. Bei so viel charmanter Ausstrahlung, Witz und Power kommt - relevanter Bezug zur Hebammentätigkeit oder Aufwertung der eigenen Berufswelt manch eine/r auf die Welt! - Aussagekraft und Verständlichkeit des Posters (Schlüsselbegriffe) www.midwifecrisis.ch - Darstellung, Illustration sowie grafisches Layout - Studien-Design und angewandte Methoden 19.00 Uhr – Galadiner mit ausgefallenen Delikatessen in der Hotelfachschule Thun, gekocht und serviert von den Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule Anmeldung der Poster mit Titel und Name der VerfasserInnen bis 23. April 2013 an: Marianne Indergand-Erni, SHV-Vizepräsidentin und Mitglied des Kongresskomitees, Der talentierte Entertainer Gerhard Tschan führt uns durch den Abend. Er ist ein stimm- [email protected] gewaltiger Sänger und ein virtuoser Akkordeonist. Mit pantomimischem und schauspielerischem Talent inszeniert er eigenwillige authentische Szenen. Er spielt weniger mit Requisiten, dafür mit Sprache, Stimme und Komik. Figuren und Geschichten aus dem Alltag heben ab, werden irrwitzig und komisch. 8 9 Delegiertenversammlung Mittwoch, 15. Mai 2013 Programm: Donnerstag, 16. Mai 2013 08.30 Uhr Türöffnung – Eröffnung der Ausstellung 07.45 Uhr Türöffnung – Besuch der Ausstellung 10.00 Uhr Begrüssung 09.00 Uhr Begrüssung - Marianne Haueter, Präsidentin SHV-Sektion Bern 10.15 Uhr Delegiertenversammlung - Neugewählte Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband (SHV) - U rsula Haller, Nationalrätin BDP, Gemeinderätin und Vorsteherin ca. 11.00 Uhr Pause – Besuch der Ausstellung 11.30 Uhr Fortsetzung der Delegiertenversammmlung Direktion Bildung Sport Kultur Stadt Thun 09.30 Uhr Mit welchen Dilemmas sind Hebammen in der Klinik konfrontiert? Lena Sutter und Lidije Berisha, Hebammen, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern 12.30 Uhr Mittagspause – Besuch der Ausstellung 14.00 Uhr Fortsetzung der Delegiertenversammlung ca. 15.15 Uhr Pause – Besuch der Ausstellung 15.45 Uhr Fortsetzung der Delegiertenversammlung ca. 17.00 Uhr Ende der Delegiertenversammlung 10.30 Uhr ca. 18.00 Uhr Apéro, anschliessend Galadiner 11.00 UhrErgebnisse des Pilotprojektes zum Vergleich von klinischen 09.45 UhrWelches sind die internationalen Erfahrungen mit Midwifery-Led-Care-Modellen? Welche Forschungsresultate liegen dazu vor? Prof. Dr. Lesley Page, PhD, MSc Midwifery, President Royal College of Midwives, London, Grossbritannien Pause – Besuch der Ausstellung Geburten (Bundesland Hessen) mit ausserklinischen Geburten Die Liste der Aussteller, Inserenten und Sponsoren finden Sie ab Seite 70. in hebammengeleiteten Einrichtungen Dr. Susanne Bauer, Frauenärztin, Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS), Essen, Deutschland 11.20 Uhr D as Versorgungskonzept Hebammenkreissaal zur Förderung der physiologischen Geburt in Deutschland Prof. Dr. Nicola H. Bauer, Professorin für Hebammenwissenschaft, Hochschule für Gesundheit (HSG), Bochum, Deutschland 10 11 11.50 Uhr K ontinuierliche Betreuung: Schwierigkeiten und Erfolge eines 15.50 Uhr Hearing 2 (Fortsetzung) Hebammenprojektes in einem Universitätsspital - P aolo Beltraminelli, Regierungsrat, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales Kanton Tessin, Bellinzona Béatrice Van der Schueren und Sophie Pernet Solliet, Hebammen, Universitätsfrauenklinik, Genf - C atherine Citherlet, Hebamme, Pflegedienstleitung, Hôpital du Mittagspause – Besuch der Ausstellung - F rancesca Coppa Dotti, frei praktizierende Hebamme, Jura, Delémont 12.20 Uhr Mairengo, Tessin 13.50 Uhr 14.00 Uhr Auswertung Posterwettbewerb - Doris Güttinger, Geschäftsführerin SHV - D r. rer. pol. Heinz Locher, Gesundheitsökonom, Präsident Allianz - D r. Stefan Spycher, Ökonom, Vizedirektor, Leiter Direktionsbereich H earing 1 zur Leitfrage «Welche Veränderungen/Strategien braucht es, um hebammengeleitete Geburtshilfemodelle in Schweizerischer Krankenversicherer (ASK), Bern Kliniken zu implementieren?» Moderation: Prof. em. Dr. phil. Barbara Duden, Institut für Soziologie Gesundheitspolitik, Bundesamt für Gesundheit (BAG), Bern - M arkus Stadler, Leiter Pflegeentwicklung und -controlling, Spital Netz Bern AG und Sozialpsychologie, Leibniz Universität Hannover, Deutschland - Susan Brailey, frei praktizierende Hebamme MSc, Bern und London - C atherine Citherlet, Hebamme, Pflegedienstleitung, Hôpital du Jura, Delémont 17.05 Uhr Fazit der beiden Hearings Prof. em. Dr. phil. Barbara Duden 17.10 Uhr H inweis zum Petitionsstart zur Implementierung von - D r. Kathrin Kummer, Fürsprecherin, SHV-Verbandsjuristin, advocomplex, Bern hebammengeleiteten Geburtshilfemodellen in Spitälern - M arie-Claude Monney Hunkeler, frei praktizierende Hebamme, Freiburg, Schweiz Marianne Haueter, Präsidentin SHV-Sektion Bern - D r. Jacques Seydoux, Präsident Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG), Chefarzt, Abteilung ca. 17.20 Uhr Kongressende Gynäkologie/Geburtshilfe, Hôpital du Jura, Delémont - B eat Straubhaar, lic. rer. pol., Präsident Netzwerk diespitäler.be, Geschäftsstelle, Thun - D r. Brida von Castelberg, Co-Chefärztin, Frauenklinik, Stadtspital Triemli, Zürich 15.20 Uhr 12 Pause – Besuch der Ausstellung 13 Administratives Anmeldung über www.hebamme.ch/de/heb/kongr/ S ie erleichtern mit Ihrer Online-Anmeldung unseren administrativen Aufwand. Wenn Sie über keinen Internetanschluss Veranstalter Schweizerischer Hebammenverband (SHV) Rosenweg 25 C, 3000 Bern 23 Tel. +41 (0)31 332 63 40, [email protected] verfügen, benützen Sie die beiliegende Anmeldekarte. AbmeldungBei Abmeldungen bis 10 Tage vor der Tagung wird eine Entschädigung von CHF 30.– erhoben, danach ist ungeachtet des www.hebamme.ch Abwesenheitsgrundes die volle Tagungsgebühr geschuldet. SimultanübersetzungAlle Referate werden simultan in Deutsch, Französisch und Italienisch übersetzt. Die Powerpoint-Präsentationen werden TagungsunterlagenHolen Sie Ihre Tagungsunterlagen frühzeitig vor Programmbeginn ab, damit Wartezeiten beim Check-In vermieden werden nur in der Originalsprache gezeigt. können. Die Referate beginnen pünktlich. Tagungsort Kultur- und Kongresszentrum Thun (KKT), Seestrasse 68, 3601 Thun, www.kkthun.ch, Tel. +41 (0)33 334 99 00 Tagungsgebühren SHV-Mitglieder CHF 255.– Nichtmitglieder CHF 365.– StudentInnen CHF 125.– Aufpreis bei Bezahlung an der Tageskasse UnterkunftFolgende Hotels gewähren einen Spezialrabatt für die Kongressteilnehmenden (bitte bei der Reservation unbedingt erwähnen, die Zimmeranzahl ist beschränkt): www.holidaythun.ch, [email protected] CHF 30.– - H otel Restaurant Alpha, Thun, Tel. +41 (0)33 334 73 47, - H otel und Restaurant Freienhof, Thun, +41 (0)33 227 50 50, www.alpha-thun.ch, [email protected] Im Preis inbegriffen sind der Besuch der Fachreferate und der Ausstellung, Pausengetränke und -verpflegungen sowie die www.freienhof.ch, [email protected] Tagungsdokumentation. Verpflegung Mittagessen vom 15. Mai 2013 - H otel Restaurant Holiday, Thun, Tel. +41 (0)33 334 67 67, CHF 35.– TeilnahmebestätigungAm Ende der Tagung wird allen eine Teilnahmebestätigung ausgehändigt. Am 16. Mai 2013 ist das Mittagessen in den Tagungsgebühren eingeschlossen. An- und RückreiseWir empfehlen Ihnen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. KinderhütedienstWir organisieren für Sie im Kultur- und Kongresszentrum Thun einen kostenlosen Kinderhütedienst, damit Sie in Ruhe das Parkplätze stehen im Parkhaus beim KKT Thun für CHF 12.– pro Tag zur Verfügung. Tagungsprogramm geniessen können. Für die Bereitstellung des Fachpersonals benötigen wir Ihre Anmeldung bis spätestens am 15. April 2013. Administration und Die Registrierung und Verarbeitung der eingehenden ­A nmeldungen Auskünftesowie der Zahlungsverkehr werden betreut durch die GeschäftsApéro/Galadiner 14 Hotelfachschule, Mönchstrasse 37, 3602 stelle des SHV. Tel. +41 (0)31 332 63 40, [email protected], www.hfthun.ch www.hebamme.ch. Hier erhalten Sie auch weitere Auskünfte, Pro- grammhefte oder Anmeldekarten. CHF 100.– 15 Referentinnen und Referenten, Teilnehmende der Hearings 1 und 2 konfrontiert? Anfahrt Autobahn Lena Sutter und Lidije Berisha, Hebammen, Universitätsklinik Th un er se e Mit welchen Dilemmas sind Hebammen in der Klinik Fussweg Bahnhof für Frauenheilkunde, Inselspital Bern KKThun Kongress Lena Sutter arbeitet im Gebärsaal der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern. Die Klinik bietet seit über 10 Jahren Hotelfachschule das Modell «Hebammengeburt» an. Lena Sutter ist in einer Apéro, Galadiner Kleingruppe zuständig für die Betreuung und den Betrieb des Modells «Hebammengeburt». Plan Lidije Berisha arbeitet auf der Pränatalstation der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern. Vor kurzem hat sie Öffentliche Verkehrsmittel die Akupunktur-Weiterbildung für Hebammen abgeschlossen. Der Bus der Linie 1 ab Bahnhof Thun Richtung Spiez fährt alle 10 Minuten (0.09/0.19/0.29 usw.) ab Perron 1 und die Fahrt dauert 4 Minuten. Ausstieg ist an der Haltestelle KK Thun. Anfahrtsweg von Autobahn A6 Thun-Süd bis KKThun Welches sind die internationalen Erfahrungen mit - V on der Autobahn-Ausfahrt A6 im Kreisverkehr zweite Ausfahrt (Weststrasse): Midwifery-Led-Care-Modellen? Welche Forschungs- Richtung Transit, Zentrum ca. 2 Minuten – 1km weiter resultate liegen dazu vor? - Bei der Kreuzung Richtung Lachen/Schadau - Im Kreisverkehr zweite Ausfahrt (Talackerstrasse) Richtung Transit, City Parking ca. 2 Minuten – 800m weiter Prof. Dr. Lesley Page, PhD, MSc Midwifery, Präsidentin des Royal College of Midwives, London, Grossbritannien - B ei der Kreuzung (Frutigenstrasse) rechts abbiegen Richtung Spiez (Wegweiser Lachen/ Schadau) ca. 1 Minute – 600m weiter Lesley Page ist seit 2012 Präsidentin und Vorstandsmitglied - Links abbiegen auf Seestrasse (Wegweiser Schadau) ca. 1 Minute – 160m weiter des Englischen Hebammenverbandes (Royal College of Mid- - Das Ziel befindet sich links 60m weiter wives). 1994 wurde sie in England als erste Professorin in Midwifery an die «Thames Valley University» berufen. Heute Kultur- und Kongresszentrum Thun | www.kkthun.ch ist sie immer noch in der Praxis an den Oxford University Seestrasse 68 | CH-3601 Thun | +41(0)33 334 99 00 Hospitals NHS tätig, die mehrere hebammengeleitete Geburtshilfeeinheiten betreibt. 16 17 Ergebnisse des Pilotprojektes zum Vergleich von Kontinuierliche Betreuung: Schwierigkeiten und Erfolge klinischen Geburten (Bundesland Hessen) mit eines Hebammenprojektes in einem Universitätsspital ausserklinischen Geburten in von hebammengeleiteten Einrichtungen Béatrice Van der Schueren und Sophie Pernet Solliet, Hebammen, Frauenklinik des Universitätsspitals (HUG), Genf Dr. Susanne Bauer, Frauenärztin, Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS), Es- Béatrice Van der Schueren arbeitet am Universitätsspital sen, Deutschland Genf (HUG), seit 2011 auch im Rahmen des Programms für kontinuierliche Geburtsbetreuung. Sie ist Präsidentin der Nach dem Studium der Medizin und Chemie begann Susanne SHV-Sektion Genf und diplomierte Sexologin. Bauer vor über 20 Jahren für den Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. zu arbei- Sophie Pernet Solliet ist seit 12 Jahren in verschiedenen ten. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u. a. geburtshilfliche Abteilungen der Frauenklinik des Universitätsspitals (HUG) Behandlungsfehler, Abgrenzung Krankheit/Kosmetik (z.B. in Genf tätig und wirkt seit Januar 2011 im Programm für bei Mammareduktion), Mitentwicklung von G-DRG, Mam- kontinuierliche Geburtsbetreuung mit. Seit 2008 arbeitet mographiescreening, Reproduktionsmedizin und Evaluation sie zudem als frei praktizierende Hebamme. Sie steht im gynäkologischer Operationsverfahren. zweiten Jahr ihres Studiums der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Das Versorgungskonzept Hebammenkreisssaal zur Förderung der physiologischen Geburt in Deutschland Welche Veränderungen/Strategien braucht es, um hebammengeleitete Geburtshilfemodelle in Kliniken Prof. Dr. Nicola H. Bauer, Professorin für Hebammenwissen- zu implementieren? schaft, Hochschule für Gesundheit (HSG), Bochum, Deutschland Prof. em. Dr. phil. Barbara Duden, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Leibniz Universität, Hannover, Deutschland Seit 1988 ist Nicola H. Bauer als Hebamme sowohl im kli- 18 nischen als auch im ausserklinischen Bereich tätig. 2001 Barbara Duden ist Historikerin. Sie untersuchte während vielen machte sie den Abschluss als dipl. Pflegewirtin (FH) und Jahren den Bedeutungsverlust der körperlichen Sinne in der promovierte 2010 im Fachbereich Humanwissenschaften der Obstetrik und die Lähmung des Selbstvertrauens von Schwan- Universität Osnabrück mit dem Thema «Das Versorgungskon- geren und Gebärenden durch den Ultraschallblick, kontrollie- zept Hebammenkreisssaal und die möglichen Auswirkungen rende Testangebote, den Aufstieg des Risiko-Konzeptes und das auf Gesundheit und Wohlbefinden von Mutter und Kind». Seit «Sicherheits»-Versprechen. Sie geht der Fragestellung nach, ob 2010 ist Nicola H. Bauer Professorin für Hebammenwissen- und wie Hebammen durch ihr Wissen über die normale Geburt schaft an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Frauen schützen und unterstützen können. 19 Teilnehmende der Hearings 1 und 2 Marie-Claude Monney Hunkeler, frei praktizierende Hebamme, Freiburg, Schweiz Susan Brailey, frei praktizierende Hebamme MSc, Bern und London Marie-Claude Monney Hunkeler ist seit 15 Jahren frei praktizierende Hebamme und verfügt über Erfahrungen in den Be- Susan Brailey stammt aus Grossbritannien und arbeitete reichen Spital, Berufsausbildung und -weiterbildung und Be- während 11 Jahren als frei praktizierende Hebamme in der ratung im Gesundheitswesen. Sie hat einen Masterabschluss Schweiz. Ihre Erfahrungen liegen vor allem in der ausser- in Pädagogik für Erwachsene und in Health Administration. klinische Geburtshilfe, das heisst in der Hausgeburtshilfe und in Geburtshäusern. Sie interessiert sich besonders für «Midwifery Led Care» und die Förderung der normalen Ge- Dr. Jacques Seydoux, Präsident Schweizerische Gesell- burt. Mittlerweile lebt sie wieder in London und arbeitet als schaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG), Chefarzt, Gastdozentin an der Berner Fachhochschule (BFH). Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe, Hôpital du Jura, Delémont Catherine Citherlet, Hebamme, Pflegedienstleitung, Hôpital Jacques Seydoux ist Chefarzt für Gynäkologie und Geburts- du Jura, Delémont hilfe im Hôpital du Jura in Delémont und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburts- Catherine Citherlet ist seit 2012 Chefin der Pflegeabteilung hilfe (SGGG). Er ist mit Anne Seydoux-Christe, Ständerätin des Hôpital du Jura. Während ihrer 30-jährigen Hebam- Kanton Jura, verheiratet. mentätigkeit war sie auch für die Geburts- und Wöchnerinnenabteilung der Frauenklinik des Universitätsspitals Genf (HUG) zuständig und übernahm schliesslich die Leitung des Beat Straubhaar, lic. rer. pol., Präsident Netzwerk Pflegedienstes des HUG. Sie ist Initiantin des Programms die-spitäler.be, Geschäftsstelle, Thun «Kontinuierliche Geburtsbetreuung» des HUG. Beat Straubhaar studierte Volkswirtschaft und Recht an der Universität Bern. Nach verschiedenen Führungsfunktionen Dr. Kathrin Kummer, Fürsprecherin, SHV-Verbandsjuristin, in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung wur- advocomplex, Bern de er Direktor des Regionalspitals Thun. Im Rahmen der Neuorganisation des Bernischen Gesundheitswesens war er Kathrin Kummer ist Rechtsanwältin mit den Spezialgebieten bis Ende 2010 CEO des Regionalen Spitalzentrums Thun- Strafrecht, Arbeitsrecht und Familienrecht. Ihre Dissertation Simmental-Saanenland AG. Heute ist er in verschiedenen machte sie zum Thema «Sexuelle Belästigung». Seit 2012 ist Mandaten im Spital- und Gesundheitswesen als Berater, sie Verbandsjuristin des SHV. Projektleiter und im Interimsmanagement tätig. 21 Dr. Brida von Castelberg, Co-Chefärztin, Frauenklinik, Francesca Coppa Dotti, Hebamme, Mairengo, Tessin Stadtspital Triemli, Zürich Francesca Coppa Dotti arbeitet und lebt seit 18 Jahren als Von 1993 bis Ende 2012 war Brida von Castelberg Chefärztin frei praktizierende Hebamme im Val Leventina, einem länd- der Frauenklinik des Stadtspitals Triemli. Während ihrer dorti- lichen Gebiet im nördlichen Tessin. Sie war mehrere Jahre gen Tätigkeit war es ihr ein besonderes Anliegen für Ärztinnen in einem Entwicklungsprojekt in Bolivien im Bereich der mit Kindern und Familien Teilzeit-Kaderstellen zu ermöglichen. öffentlichen Gesundheit tätig. Die Zusammenarbeit zwischen Pflege und Ärzteschaft und die Stärkung des Hebammenberufes waren ihr ebenfalls wichtig. Doris Güttinger, Hebamme, Geschäftsführerin Schweizerischer Hebammenverband (SHV) Paolo Beltraminelli, Regierungsrat, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales Kanton Tessin, Bellinzona Doris Güttinger, Hebamme, MAS BA, arbeitete von 1995 bis 2000 als Beleghebamme im Kantonsspital Nidwalden und Paolo Beltraminelli ist Kulturingenieur dipl. ETH und steht war im Jahr 2000 Mitgründerin des Geburtshaus Stans in seit seiner Wahl zum Regierungsrat im April 2011 dem De- Nidwalden. Seit 2007 ist sie Geschäftsführerin des SHV. partement für Gesundheit und Soziales des Kantons Tessin vor. Vorher war er während vielen Jahren als CVP-Grossrat und -Fraktionspräsident, als Gemeinderat in Pregassona Dr. rer. pol. Heinz Locher, Gesundheitsökonom, Präsident und später als Stadtrat in Lugano sowie als Direktor eines Allianz, Schweizerischer Krankenversicherer (ASK), Bern Ingenieurbüros tätig. Heinz Locher verfügt über eine breite Erfahrung als Unternehmensberater im Gesundheitswesen des In- und Auslandes. Er Catherine Citherlet, Hebamme, Pflegedienstleitung, Hôpital ist heute Hochschuldozent in Managementprogrammen für du Jura, Delémont Kader aus dem Gesundheitsbereich und arbeitet als Berater mit eigener Firma, namentlich in den Bereichen Entwicklung siehe Seite 20 und Regulierung des Gesundheitssystems als Wirtschaftszweig, Strategiefindung sowie Allianzen und Fusionen. Davor war er als Delegierter des Regierungsrates des Kantons Bern für Planung, Bau und Betrieb von Spitälern, Schulen und Heimen sowie als Erster Sekretär der Gesundheitsdirektion des Kantons Bern tätig. 22 23 Dr. Stefan Spycher, Ökonom, Vizedirektor, Leiter Direktionsbereich Gesundheitspolitik, Bundesamt für Gesundheit (BAG), Bern Stefan Spycher ist seit 2008 Vizedirektor und zuständig für den Direktionsbereich Gesundheitspolitik des BAG. Zuvor war er Leiter des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) sowie Mitinhaber und Geschäftsleiter des Büros für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS. Beide Institutionen erarbeiten wissenschaftliche Grundlagen für die Politik. Stefan Spycher studierte in Bern, Basel und Bonn Ökonomie und Politikwissenschaften. Markus Stadler, Leiter Pflegeentwicklung und -controlling, Spital Netz Bern AG Markus Stadler, geboren 1961, ist Pflegefachmann, Medizininformatiker, Verlagslektor und Erwachsenenbildner. Er unterrichtet an der Berner Fachhochschule Medienkompetenz und Gesundheitsökonomie für Hebammen sowie das Fach «Klassifikationen und Diagnostik» am Institut für Hebammen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur. 2011 hat Markus Stadler eine Klassifikation der Hebammentätigkeiten (SHV und LEP AG, 2011) initiiert und mitentwickelt. 24 25 Aussteller, Inserenten, Sponsoren Exposants, annonceurs, sponsors Espositori, inserzionisti, sponsor Aichele Medico AG, Aesch Medinova AG, Zürich Alcina AG, Muttenz MVB Medizintechnik, Aeugstertal Andreabal AG, Allschwil NovaVida GmbH, Untersiggenthal Ardo medical AG, Unterägeri Nufer Medical AG, Bern Bamed AG, Wollerau Omida AG, Küssnacht a. R. Bayer (Schweiz) AG, Zürich PanGas Healthcare, Dagmersellen Beiersdorf AG, Reinach Present-Service, Zug BFH Berner Fachhochschule, Bern Procter & Gamble Switzerland Sarl, Petit Lancy Cederberg GmbH Elastolabo ®, Binningen Schaer Pharma, Itingen Didymos Schweiz, Wattenwil Dolcino GmbH, Stansstad Dräger Medical Schweiz AG, Liebefeld ebi-pharm ag, Kirchlindach Gammadia SA, Lausanne Goloy GmbH, Uster Schweizerischer Hebammenverband, Bern Elastolabo Simon Keller AG, Burgdorf ® Damm-Massage Gel/ Gel pour Massage Périnéal Topol AG, Kleindietwil Das Original seit 1972 DIDYMOS Swissmom, Kehrsatz ® Verein Postnatale Depression Schweiz, Bern Vifor AG,Villars-sur-Glâne Gottlob Kurz GmbH, Wiesbaden Vivosan AG, Lengnau Hero AG/ Adapta, Lenzburg Weleda AG, Arlesheim HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen/Ilm ZHAW, Institut für Hebammen, Winterthur Holle baby food GmbH, Riehen Hoppediz-Babytragetücher, Bergisch Gladbach Hygis SA, Meyrin Organisation Indusrieausstellung: La Leche League Schweiz, Zürich BV Congress Creating GmbH, Gossau Laboratoires Expanscience, Carouge www.bvcongress-creating.ch Lamprecht AG (bibi, EPI-NO), Regensdorf Leinhardt Diagnostics AG, Lenzburg 70 Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur. Ge s ta l tu n g: Medcare Children G. Kalender, Wattwil To b i a s U l ric h/A nja G ö ldi, Médecins Sans Frontières, Génève w w w.to b i a sulr ic h. c h 70 71 Eisentherapie. Befreiend einfach. Ferinject®. Z: Eisencarboxymaltose. I: Eisenmangel, wenn orale Eisentherapie ungenügend wirksam, unwirksam oder nicht durchführbar ist. D: Die kumulative Gesamtdosis von Ferinject® muss individuell berechnet werden. Ferinject® kann als intravenöse Infusion (verdünnt in 0,9 % NaCl) in wöchentlichen Einzeldosen von bis zu 15 mg/kg, maximal 1000 mg, bis zum Erreichen der berechneten kumulativen Gesamtdosis verabreicht werden. Als i. v. Bolusinjektion kann Ferinject® (unverdünnt) in Dosen von bis zu 200 mg Eisen pro Tag verabreicht werden, jedoch nicht mehr als 3×/Woche. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirkstoff oder Hilfsstoffen, Anämie ohne gesicherten Eisenmangel, Eisenüberladung, erstes Schwangerschaftstrimester. VM: Vorrichtungen zur Behandlung einer anaphylaktischen Reaktion sollten verfügbar sein. Paravenöse Injektion kann eine braune Verfärbung und Reizung der Haut verursachen und ist deshalb zu vermeiden. Bei akuter oder chronischer Infektion nur mit Vorsicht anwenden. Natriumgehalt von bis zu 11 mg/ml berücksichtigen. UW: Hypersensitivität, Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien, Tachykardie, Hypotonie, Erröten, gastrointestinale Beschwerden, Störung des Geschmacksempfindens, Hautausschlag, Pruritus, Urticaria, Myalgie, Rückenschmerzen, Arthralgie, Hämaturie, Reaktionen an der Injektionsstelle, Phlebitis, Fieber, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, Muskelsteifigkeit, Unwohlsein, peripheres Ödem, Schüttelfrost, transiente Serumphosphatsenkung, erhöhte AlaninAminotransferase, Aspartat-Aminotransferase, Gamma-Glutamyltransferase, Laktatdehydrogenase und alkalische Phosphatase. IA: Bei der gleichzeitigen Verabreichung von oralen Eisenpräparaten ist deren Absorption reduziert. P: 5 Stechampullen zu 100 mg (2 ml) oder 500 mg (10 ml) und 1 Stechampulle zu 500 mg (10 ml). Liste B. Detaillierte Informationen: Arzneimittelkompendium der Schweiz oder www.documed.ch. Zulassungsinhaberin: Vifor (International) AG, CH-9001 St. Gallen; Vertrieb: Vifor AG, CH-1752 Villars-sur-Glâne. 72 www.iron.medline.ch