17. Kärntner Seensymposium Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017 rum t n e en z s g Veld n u o g Ta asin C Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV PhDr. Karin Pfaller, MSc, logopädieaustria FREITAG 05. Mai 2017 19.30 Uhr Cocktailempfang anschließend 4-gängiges Festbankett mit Weinbegleitung im Casineum am See / Tagungszentrum Unkostenbeitrag Teilnehmer an der gesamten Veranstaltung 40 Euro Teilnehmer mit Tageskarte 55 Euro Begleitperson 55 Euro Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung erforderlich. 17. Kärntner Seensymposium 04. – 06. Mai 2017 17. Kärntner Seensymposium in Velden/Wörthersee Zahn – Zunge – Zukunft Veranstalter Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde Kärnten Zahnärztlicher Interessenverband Österreich logopädieaustria Berufsverband der österreichischen Logopädinnen und Logopäden Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Dr. Bettina Schreder, ZIV Soweit in diesem Tagungsprogramm personenbezogene Bezeichnungen nur in weiblicher oder männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Foto Titelseite: Großes Bild – Dr. Christian Semmelrock, Kleines Bild – Casino Velden 17. Kärntner Seensymposium 3 Grußworte Sehr geehrte Frau Kollegin, Sehr geehrter Herr Kollege! Die Erfolge der Zahnärzteschaft zur Verbesserung der Volksgesundheit auf ihrem Gebiet sind beispiellos und anders als auf anderen Gebieten auch mess- und nachweisbar. Das Thema „Zahn – Zunge – Zukunft“ ist Ausdruck der engen Verbindung von Zahnmedizin und Allgemeinmedizin und ein Nachweis, dass das Eine ohne das Andere nicht denkbar ist. Da gerade das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut viele Hinweise auf diverse Krankheiten geben, breitet sich die Erkenntnis immer mehr aus, dass Allgemeinerkrankungen durch uns Zahnärzte früher erkannt werden können. Leider erwecken die Reformvorstellungen der Politik mitunter mehr Grauen als Hoffnung. Allzu viel geht in Richtung vermehrter Bürokratie, verstärkter Kontrolle und letztlich Behinderung der Arbeit am Patienten. Unser Qualitätsmaßstab ist die Zufriedenheit unserer Patienten und unsere Verantwortung als Mediziner. Fortbildung in Eigenverantwortung, die keiner behördlichen Bevormundung bedarf, ist der Weg, das Wachstumspotential im Gesundheitswesen zum Vorteil Aller zu nutzen. Das Kärntner Seensymposium bietet einen wertvollen Beitrag, dieses Ziel zu erreichen. Ich wünsche ihm den besten Erfolg. MR Dr. Thomas Horejs Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer 4 17. Kärntner Seensymposium Grußworte Geschätzte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer! Es ist mir eine besondere Freude, dass das 17. Kärntner Seensymposium 2017 wieder in Velden am Wörthersee stattfindet. Ich heiße Sie ganz herzlich in der Tourismusregion Wörthersee willkommen. Velden präsentiert sich als Ort der Begegnung und Freundschaft, sowie als idealer Austragungsort von Veranstaltungen. Velden hat eine jahrzehntelange Tradition als Tagungs- und Kongressort. Tagen in angenehmer Umgebung, direkt am Ufer des Wörthersees, immer mit Blick auf die malerische Veldener Bucht. Gemeinsam mit dem Casino Velden bieten wir allen Teilnehmern die Annehmlichkeiten, die sie sich auch erwarten. Wir hoffen, dass Sie aus Velden neben einem regen Erfahrungsaustausch und wertvollen Diskussionen zahlreiche neue Aspekte und Anregungen für Ihre tägliche Arbeit in der Klinik und Praxis mitnehmen werden. Ich wünsche allen ein interessantes und anregendes Symposium sowie einen schönen Aufenthalt am Wörthersee im Herzen der Region Kärnten – Friaul – Slowenien. Mit freundlichem Gruß Ferdinand Vouk Bürgermeister der Marktgemeinde Velden am Wörthersee 17. Kärntner Seensymposium 5 Grußworte Sehr geehrte Kolleginnen! Sehr geehrte Kollegen! Und wieder ist es soweit! Der Wörthersee ruft. Das Seensymposium erfährt nun seine 17. Auflage. Gemeinsam mit dem ZIV haben wir für Sie wieder ein hochkarätiges Programm zusammengestellt! Wir haben uns heuer unter dem Motto „Zahn – Zunge – Zukunft“ zahlreiche Experten aus dem In- und Ausland zu diesem Themenbereich eingeladen. Erstmals werden wir auch gemeinsam mit dem Berufsverband logopädieaustria am Kongress zusammenarbeiten. Wir werden dabei Einblicke in diesen enorm wichtigen Bereich bekommen, der uns bei funktionellen Störungen im Mund-Kieferbereich sehr hilfreich ist. Zusammen mit der Kieferorthopädie und der Kieferchirurgie werden dabei viele Aspekte betrachtet, die für eine erfolgreiche Therapie unserer Patienten notwendig sind! Abgerundet werden die Vorträge durch unser tägliches „Brot“ die Kompositfüllungen, Kinderzahnheilkunde und dem ewig jungen Thema: Der Weisheitszahn! Sehr wichtig ist es uns, Ihnen auch in diesem Rahmen eine Möglichkeit zu bieten, auf einfache Weise die für Sie gesetzlich verpflichtende Fortbildung zum Strahlenschutzbeauftragten zu erlangen. Als absolute Neuerung wird die „Knochenringtechnik“ ausführlich dargestellt! Natürlich haben wir uns bemüht, auch für unsere unentbehrlichen Assistentinnen ein attraktives Fortbildungsprogramm zusammenzustellen. Nicht zuletzt weise ich noch auf die feine Dental-Ausstellung hin und bedanke mich bei der Industrie herzlich, die es uns mitermöglicht, eine Veranstaltung in dieser Größe abzuhalten. In diesem Sinne freuen wir uns, Sie im Namen der ÖGZMK Kärnten und des ZIV wieder bei einer Fortbildung bei Freunden begrüßen zu dürfen. DDr. Martin Zambelli ÖGZMK 6 17. Kärntner Seensymposium Dr. Bettina Schreder ZIV Firmenausstellung / Sponsoren Geschätzte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer! Wenn Sie sich das Motto des diesjährigen 17. Kärntner Seensymposiums ZAHN – ZUNGE – ZUKUNFT auf der Zunge zergehen lassen, dann sind Sie schon mitten im Geschehen. Der Mundraum öffnet Ihnen das Tor zur Welt, wenn Sie diese als neugeborener Mensch betreten. Somit ermöglicht er Ihnen all das, worüber Sie normalerweise nicht nachdenken, denn er ist das Erfolgsorgan für die Nahrungsaufnahme und das Sprechen und er sichert das Überleben. Die sich stark verändernde demographische Entwicklung der Bevölkerung zu einer älter werdenden, wird an uns besondere Anforderungen stellen, denen wir mit Weiterentwicklung, Kreativität und Multiprofessionalität begegnen wollen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gelungenes Symposium, bei welchem Sie die Möglichkeit zum Informieren, zum Austauschen und Netzwerken, aber auch zum Genießen nützen mögen. Herzlichst Dr. Karin Pfaller DRUCKL A N D KAeRNTEN P E R F E CT PRI NT Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Kreiner Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co, UW-Nr. 933 17. Kärntner Seensymposium 7 Wissenschaftliches Programm Freitag, 05. Mai 2017 Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum am See 08.00–10.00 Was können abnehmbare Zahnspangen? Effizienz der interzeptiven KFO-Behandlung I. Rudzki, München / D 10.00–10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 10.30–12.30 Wann ist Logopädie sinnvoll? Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks Die Bedeutung orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu Zahn- und Kieferfehlstellungen K. Pfaller, Graz / A 12.30–13.30 Mittagspause in der Firmenausstellung 13.30–14.30 Wann ist eine Kiefergelenksoperation notwendig? Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie G. Undt, Wien / A 14.30–15.00 Kaffeepause in der Firmenausstellung 15.00–16.30 Wo stößt Komposit an seine Grenzen? KOMPOSIT, what else? K. Glockner, Graz / A 8 17. Kärntner Seensymposium Wissenschaftliches Programm Freitag, 05. Mai 2017 Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum 12.00–13.30 Mittagspause in der Firmenausstellung 13.30–17.30 Strahlenschutz im Dentalbereich J. Neuwirth, Seibersdorf / A Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. 17.30 –17.45Pause 17.45–18.30 Was gibt es neues in der Zahnärztekammer? Die aktuelle standespolitische Situation der Zahnärzteschaft in Österreich T. Horejs, Wien / A 18. Kärntner Seensymposium Donnerstag, 17., bis Samstag, 19. Mai 2018 Pörtschach am Wörthersee 17. Kärntner Seensymposium 9 Wissenschaftliches Programm Samstag, 06. Mai 2017 Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum am See 08.30–10.00 Bin ich am neuesten Stand bei der 8er Extraktion? Weisheitszahn – Oralchirurgie Update für die Praxis N. Jakse, Graz / A 10.00 –10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 10.30–12.00 Wie behandle ich Kinder am besten? Update Kinderzahnheilkunde Tipps und Tricks für die Ordination K. Bekes, Wien / A 12.00 –13.30 Mittagspause in der Firmenaustellung 13.30–15.00 Was mache ich bei zu wenig Knochen fürs Implantieren? Die Knochenringtechnik. Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift Teil 1 von 2 B. Giesenhagen, Kassel / D 15.00 –15.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 15.30–17.00 Was mache ich bei zu wenig Knochen fürs Implantieren? Die Knochenringtechnik. Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift Teil 2 von 2 B. Giesenhagen, Kassel / D 10 17. Kärntner Seensymposium Wissenschaftliches Programm Samstag, 06. Mai 2017 Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum 08.30–10.00 Wie gehe ich mit Problemen bei chirurgischen Eingriffen um? Komplikationsmanagement in der oralen Chirurgie – ein Update für die Ordination S. Virnik, Klagenfurt / A 10.00 –10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 10.30–11.30 Wo sind die Grenzen der KFO-Chirurgie? Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!? G. Santler, Klagenfurt / A 11.30–12.00 Was kann bei einer Umstellungsosteotomie passieren? Komplikationen bei orthognathen Eingriffen G. Santler, Klagenfurt / A 12.00 –13.30 Mittagspause in der Firmenaustellung Bild: Dr. Christian Semmelrock 17. Kärntner Seensymposium 11 Informationen Veranstalter ÖGZMK Kärnten – Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ZIV –Zahnärztlicher Interessenverband logopädieaustria - Berufsverband der österreichischen Logopädinnen und Logopäden Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV Kongresssekretariat, Anmeldung und Auskünfte ÖGZMK Kärnten, c/o Landeszahnärztekammer für Kärnten Frau Karin Brenner T +43 (0) 50511-9022 F +43 (0) 50511-9023 M [email protected] Veranstaltungsort Tagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden Hotelreservierung / Touristisches Programm Veldener Tourismus GmbH Frau Heidi Schweiger T +43 (0) 4274 / 2103-18 F +43 (0) 4274 / 2103-50 M [email protected] www.velden.at Firmenausstellung MAW – Medizinische Ausstellungs- u. Werbegesellschaft Maria Rodler & Co Ges. m. b. H. Freyung 6, 1010 Wien Frau Iris Bobal T+43 (0) 1 / 53663-48 F +43 (0) 1 / 53560-16 M [email protected] www.media.co.at Kongressbüro Das Kongressbüro befindet sich im Foyer des Tagungszentrums Casino Velden T +43 (0) 676 / 523 91 10 Registratur und Öffnungszeiten Donnerstag, 04. Mai 2017 18.00 bis 21.00 Uhr Freitag, 05. Mai 2017 07.30 bis 16.30 Uhr Samstag, 06. Mai 2017 07.30 bis 17.00 Uhr 12 17. Kärntner Seensymposium Anmeldung und Zahlung Gesellschaftliches Programm Anmeldung Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E-Mail-Adresse. Zahlung Die Zahlung in Euro erfolgt mittels Banküberweisung an die u. a. Bankverbindung. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und den Zahlungszweck anzugeben. Bei Zahlungen aus dem Ausland gilt: Ohne Spesen für den Empfänger! Die Teilnahmegebühr enthält keine Umsatzsteuer, da der Veranstalter kein Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes 1972 (§2 Abs. 3 UStG) ist. Bankverbindung Bank für Ärzte und Freie Berufe AG IBAN AT34 1813 0870 0668 0002, BIC BWFBATW1 Empfänger: ÖGZMK Kärnten Verwendungszweck: 17. Kärntner Seensymposium Stornierung Ihre Anmeldung ist rechtsverbindlich. Bei schriftlich begründeter Stornierung bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn (01. Mai 2017) ist eine Rückerstattung in voller Höhe möglich. Danach kann keine Rückerstattung mehr vorgenommen werden! Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer nominiert werden. Bei Absage durch den Veranstalter wird selbstverständlich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe refundiert. Gesellschaftliches Programm Donnerstag, 04. Mai 2017, 18.00 bis 21.00 Registratur und Welcome Cocktail im Foyer des Tagungszentrums Casino Velden. Freitag, 05. Mai 2017, ab 19.30 Uhr 4-gängiges Festbankett im Tagungszentrum Casino Velden, Casineum am See. Unkostenbeitrag Teilnehmer/-in an der Gesamtveranstaltung E 40 Teilnehmer/-in mit Tageskarte E 55 Begleitperson E 55 ACHTUNG Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich! 17. Kärntner Seensymposium 13 Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm Für die gesamte Veranstaltung Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017 Gesamte Veranstaltung bei Zahlung bis 31. 03. 2017 bei Zahlung ab 01. 04. 2017 bei Zahlung vor Ort Mitglied ÖGZMK/ZIV 460 520 580 Nichtmitglied 570 620 680 110 170 190 70 90 110 E Studentin/Student med. dent. Logopädin/Logopäde Für einzelne Tage – Tageskarten Einzelne Tage Freitag, 05. Mai 2017 Samstag, 06. Mai 2017 Mitglied ÖGZMK/ZIV 310 310 Nichtmitglied 350 350 Studentin/Student med. dent. 100 100 Logopädin/Logopäde 100 100 E Die Teilnahmegebühr für die gesamte Veranstaltung sowie für eine einzelne Tageskarte beinhaltet das wissenschaftliche Programm, den Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Kaffeepausen am Vormittag und Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis (siehe Gesellschaftliches Programm). Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung Freitag, 05. Mai 2017 13.30 bis 17.30 Uhr Saal Casineum Strahlenschutz im Dentalbereich In der Teilnahmegebühr inkludiert Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. 14 17. Kärntner Seensymposium Anrechenbarkeit – Wissenschaftliches Programm Anrechenbarkeit Die Veranstaltung ist für das Zahnärztliche Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer anerkannt: 18 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung. 5 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte. Sie haben die Möglichkeit, bei diesem Symposium insgesamt 23 Punkte zu erwerben. Bei partieller Teilnahme müssen die Punkte reduziert werden. Fortbildungspunkte bei Teilnahme an einzelnen Tagen: Freitag, 05. Mai 2017 5 Punkte ZMK 5 Punkte KFO Samstag, 06. Mai 2017 4 Punkte ZMK 4 Punkte IMP Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte: Freitag, 05. Mai 2017 13.30 – 17.30 Uhr 5 Punkte ZMK Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. Bild: Dr. Christian Semmelrock 17. Kärntner Seensymposium 15 Fortbildungsprogramm Zahnärztliche Assistenz Freitag, 05. Mai 2017, Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum 08.00–10.00 KURS Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin Teil 1 von 2 F. Falkensammer, Villach / A 10.00 –10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 10.30–12.30 KURS Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin Teil 2 von 2 F. Falkensammer, Villach / A Dieser Kurs ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 5 Punkten approbiert. Samstag, 06. Mai 2017, Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum 13.30–15.00 VORTRAG Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder „Hilfe, mein Chef macht was Neues“ V. Bürkle, Salzburg / A Dieser Vortrag ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 2 Punkten approbiert. 15.00 –15.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung 15.30–17.00 VORTRAG Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT B. Kirnbauer, Graz / A Dieser Vortrag ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 2 Punkten approbiert. 16 17. Kärntner Seensymposium Teilnahmegebühren Zahnärztliche Assistenz Anrechenbarkeit: Seit Juni 2013 gibt es das neue Fortbildungszertifikat für die ZAss und die PAss, welches die bisherige Freiwillige Diplomweiterbildung ablöst. In fünf Jahren müssen für das Zertifikat 50 Fortbildungspunkte durch die ZAss oder 50 Fortbildungspunkte durch die PAss erreicht werden. Voraussetzung für das Zertifikat ist der Abschluss der Grundausbildung zur ZAss bzw. die Weiterbildung zur PAss. Kurs Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin 5 Punkte ZAss Vortrag Assistenz in der Kinderzahnheilkunde 2 Punkte ZAss Vortrag Update Röntgen 2 Punkte ZAss Die Teilnahmegebühr beinhaltet das Programm des gebuchten Vortrages/Kurses, den Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Kaffeepausen am Vormittag und Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis von € 55. bei Zahlung bis 31.03.2017 Freitag, 05. Mai 2017 Dr. Frank Falkensammer Villach, A Samstag, 06. Mai 2017 Dr. Verena Bürkle • Kurs E Dr. Barbara Kirnbauer Graz, A 80 100 120 70 90 • Assistenz in der Kinderzahnheilkunde E Tagungszentrum Casino Velden Vortragssaal Casineum Samstag, 06. Mai 2017 • Vortrag bei Zahlung vor Ort • Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin Tagungszentrum Casino Velden Vortragssaal Casineum • Vortrag bei Zahlung ab 01.04.2017 50 • Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT E Tagungszentrum Casino Velden Vortragssaal Casineum 50 70 17. Kärntner Seensymposium 90 17 Anmeldung und Zahlung Zahnärztliche Assistenz Anmeldung Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E-Mail-Adresse. Zahlung Die Zahlung in Euro erfolgt mittels Banküberweisung an die u. a. Bankverbindung. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und den Zahlungszweck anzugeben. Bei Zahlungen aus dem Ausland gilt: Ohne Spesen für den Empfänger! Die Teilnahmegebühr enthält keine Umsatzsteuer, da der Veranstalter kein Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes 1972 (§2 Abs. 3 UStG) ist. Bankverbindung Bank für Ärzte und Freie Berufe AG BIC: BWFBATW1, IBAN: AT34 1813 0870 0668 0002 Empfänger: ÖGZMK Kärnten Verwendungszweck: 17. Kärntner Seensymposium Stornierung Ihre Anmeldung ist rechtsverbindlich. Bei schriftlich begründeter Stornierung bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn (01. Mai 2017) ist eine Rückerstattung in voller Höhe möglich. Danach kann keine Rückerstattung mehr vorgenommen werden! Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer nominiert werden. Bei Absage durch den Veranstalter wird selbstverständlich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe refundiert. Veranstaltungsort Tagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden Registrierung Ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Tagungszentrums Casino Velden. 18 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes Sensengasse 2a, 1090 Wien /A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 10.30 – 12.00 Uhr Update Kinderzahnheilkunde – Tipps und Tricks für die Ordination Saal Casineum am See 1997–2002: Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002: Staatsexamen und Approbation 2003:Promotion 2012:Habilitation 2003–2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungs kunde und Parodontologie und der Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2010–2015: Oberärztin Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2014: Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien Seit 04/2015:Univ.-Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien, Fachbereichsleiterin Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik Wien seit 2008: Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Update Kinderzahnheilkunde – Tipps und Tricks für die Ordination Die in den letzten Jahren zu beobachtende Verbesserung der Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen gilt nur eingeschränkt für das Milchgebiss. Die Kariesreduktion ist hier deutlich geringer als in der bleibenden Dentition und die Karies selbst stärker polarisiert. Gegenwärtig weisen Sechs- bis Siebenjährige fast doppelt so viele an Karies erkrankte Zähne im Milchgebiss auf als Zwölfjährige im bleibenden Gebiss. Im Rahmen des Vortrags werden aktuelle Tendenzen und Therapiekonzepte in der Kinderzahnheilkunde aufgezeigt, diese für die Zahnarztpraxis umsetzbar aufbereitet und hinsichtlich ihrer Relevanz für die Praxis diskutiert. 17. Kärntner Seensymposium 19 Referentinnen/Referenten Dr. Verena Bürkle ZFZ Zentrum für Zahnmedizin GmbH, Bayerhamerstr. 53, 5020 Salzburg / A Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz am Samstag, 06. Mai 2017, 13.30 – 15.00 Uhr Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder „Hilfe, mein Chef macht was Neues“ Saal Casineum 1990–1996 Studium der Zahnheilkunde in München, Regensburg und Leeds (GB) 1997–1998 Facharzt-Studium Kinderzahnheilkunde an der New York University, USA 1998–2003 wiss. Ass. im Fachbereich Kinderzahnheilkunde an der LMU München 2003 Spezialistin für Kinder- und Jugendzahnheilkunde der DGKiz sowie selbständige Niederlassung in kinderzahnärztlicher Gemeinschaftspraxis in Salzburg (bis 2014) 2005 Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde, ÖGK. 2005–2013Präsidentin seit 2013 wissenschaftlicher Beirat der ÖGK 05/2015– 02/2016 Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kinderzahnheilkunde an der Bernhard-GottliebUniversitätszahnklinik in Wien unter Prof. Dr. Katrin Bekes. seit März 2016kinderzahnärztliche Tätigkeit in Salzburg sowie selbständige Beratungs- und Coachingtätigkeit für Kinderzahnheilkunde (www.alles-ueber-kinderzaehne.at). Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder „Hilfe, mein Chef macht was Neues“ Das Fortbildungsprogramm für Zahnärzte ist vielfältig – doch ohne Weiterbildung für die Assistenz wird die Kinderzahnheilkunde nicht funktionieren. Kinderbehandlung ist in der Praxis nur als Team umsetzbar! Dieser Kurs möchte daher einen kurzen Überblick über die wichtigsten Dinge geben, die die Kinderbehandlung von der Erwachsenenbehandlung unterscheiden. Was ist anders und warum? Ist Füllung nicht gleich Füllung? Welche weiteren Therapiemöglichkeiten gibt es im Milchgebiss? Warum funktionieren manche Dinge nicht? Was muss ich im Umgang mit Kindern der einzelnen Altersstufen beachten? Alle „dos & dont´s“ der Kinderzahnheilkunde werden mit vielen praktischen Beispielen aus dem Behandlungsalltag einer Kinderzahnärztin unterlegt. Dies gibt dem zahnärztlichen Team die Möglichkeit, die Zukunft der Mundgesundheit unserer Kinder positiv mitzugestalten. 20 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Dr. Frank Falkensammer Moritschstraße 11, 9500 Villach / A Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz am Freitag, 05. Mai 2017, 08.00 – 12.30 Uhr Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin Saal Casineum Er absolvierte das Zahnmedizinstudium und das Studium der medizinischen Wissenschaften in Graz. Er vertiefte sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Vollkeramik- und Adhäsivtechnik an der Medizinischen Universität Graz und führte als kieferorthopädischer Weiterbildungsassistent an der Universitätszahnklinik Wien seine klinische und wissenschaftliche Karriere fort. Er veröffentlichte seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in hochrangigen internationalen Journalen, ist mehrfacher Preisträger kieferorthopädischer Wissenschaftspreise, hält im In- und Ausland Vorträge und habilitierte im Fachgebiet Kieferorthopädie. Seine klinische Tätigkeit als Kieferorthopäde wurde mit der vollwertigen Mitgliedschaft im European Board of Orthodontists ausgezeichnet. Er führt eine Vertragspraxis für Kieferorthopädie in Villach und lehrt an der Medizinischen Universität Wien. Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin Mit Einführung der Krankenkassenzahnspange ist die Nachfrage nach fachkompetenten zahnärztlichen Assistentinnen in Österreich signifikant gestiegen. Ihr Einsatzgebiet heute ist umfassend! Angefangen von der kieferorthopädischen Behandlungsplanung über die eigentliche kieferorthopädische Behandlung bis hin zur Retentionsphase. Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Assistentinnen, die sich in diesem Fachgebiet weiterentwickeln wollen. Wobei in den einzelnen Teilbereichen besonders Bedacht genommen wird auf theoretische Vorgaben, die gelebte Praxis und den wissenschaftlichen Hintergrund. Ziel dieses Kurses ist es, durch praxisnahes kieferorthopädisches Wissen, die Fachkompetenz der Assistentin zu steigern und zu festigen. 17. Kärntner Seensymposium 21 Referentinnen/Referenten Dr. Bernd Giesenhagen Landgraf-Karl-Straße 1, 34131 Kassel / D Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 13.30 – 17.00 Uhr Die Knochenringtechnik. Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift Saal Casineum am See 1951Jahrgang Studium an der Christian-Albrechts-Universität Kiel Chirurgische Schwerpunktausbildung bei der Marine in Kiel Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Prothetik der Christian- Albrechts-Universität Kiel 1980–2011 Implantologische Praxis in Melsungen 1996 Schulungstätigkeit als Gründer des Instituts Pro Implant Akademischer Lehrpartner der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main seit 2012 Niedergelassen als implantologisch und kieferchirurgisch tätiger Zahnarzt in Kassel. Dr. Giesenhagen ist seit vielen Jahren in der Fortbildung aktiv und teilt seine Erfahrungen mit der von ihm entwickelten Knochenringtechnik mit implantologisch tätigen Zahnärzten aus aller Welt. Dr. Giesenhagen ist heute anerkannter Spezialist im autologen Knochenaufbau mit exzellenten funktionellen und ästhetischen Ergebnissen. Dr. Giesenhagen bietet regelmäßig Theoriekurse und Klinische Fortbildungen mit Live-OPs und Hands-on an. Die Knochenringtechnik. Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift Der Kurs beinhaltet die detaillierte Vorgehensweise der Knochenringtechnik. Mit dieser Technik können Knochentransplantat und Implantat in nur einer Operation eingesetzt werden. 22 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Der Patient spart sich einen Eingriff und ca. 4-6 Monaten Einheilzeit. Mit genormten, aufeinander abgestimmten Instrumenten wird der Knochenring entnommen und in ein vorher präpariertes Knochenringbett sehr passgenau eingebracht. Der Knochenring besteht aus einem kortikalen und spongiösen Anteil. Der spongiöse Anteil enthält die gesamte Potenz der Knochenregeneration (Stammzellen, Wachstumsfaktoren, usw.). Diese kommen mit angefrischtem blutendem Knochen in Kontakt, dies und die absolute starre Fixierung des Ringes mit dem Implantat, sind dafür verantwortlich, dass eine Erfolgsquote von ca. 97% erzielt werden kann. Die Knochenringtechnik kann für fast alle Indikationen eingesetzt werden, einschließlich Sinuslift und die hochatrophe Mandibula und Maxilla. Kurs – Schwerpunkte: • Prinzip der Technik • Schrittweises Vorgehen • Entnahme stellen • Anatomie gefährlicher Zonen in der oralen Implantologie • Schnittführung bei der Entnahme des Knochenringes zur Vermeidung von Parästhesien • Ring Bett Präparation • Richtige Implantat Position • Indikationen, einschließlich Sinuslift • Verlagerter Eckzahn • hochatrophe Maxilla und Mandibula Weichgewebsmanagement: • Freilegungstechniken • Techniken zur Erzielung eines spannungsfreien Wundverschlusses • Komplikationen • Ringtechnik und Allografts • Ringtechnik und Stammzellen 17. Kärntner Seensymposium 23 Referentinnen/Referenten ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Glockner Schießstattgasse 55/I, 8010 Graz / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Freitag, 05. Mai 2017, 15.00 – 16.30 Uhr KOMPOSIT, what else? Saal Casineum am See 1983 Promotion zum Dr. med. univ., Arzt für Allgemeinmedizin 1990 Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 1998 Habilitation im Bereich Adhäsivtechnik seit 1999 Leiter der ARGE Zahnerhaltung Österreichs der ÖGZMK seit 2015 Leiter des Bereichs Kariologie und Kinderzahnheilkunde der Klinischen Abteilung für Zahnerhaltung, Parodontologie und Zahnersatzkunde Über 60 Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, mehr als 200 Vorträge und Präsentationen auf nationalen und internationalen Kongressen und Symposien, 3 wissenschaftliche Preise Komposit, what else? Zahnfarbene Füllungen sind für PatientInnen selbstverständlich. Das Verarbeiten von Kompositen gehört somit zum Standardrepertoire des zahnärztlichen Alltags. Komposit hat sich für alle Kavitätenklassen durchgesetzt und ist für viele Indikationen einsetzbar. Von der Füllungsreparatur über die Zahnhalsfüllung, die Frontzahnästhetik bis zur Seitenzahnversorgung. Komposit ist ein Füllungsmaterial für alle Kavitätenklassen und viele Indikationen. Wodurch gehen Ihnen Kompositfüllungen leichter von der Hand? Wie haben Sie mehr Spaß beim Füllunglegen und Ihre Patienten mehr Freude am Ergebnis? Anhand von vielen klinischen Bildern werde ich die aktuelle klinische Vorgangsweise praxisnah mit Ihnen besprechen. 24 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Univ.-Prof. DDr. Norbert Jakse Hilmteichstraße 134, 8043 Graz / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 08.30 – 10.00 Uhr Weisheitszahn – Oralchirgurgie Update für die Praxis Saal Casineum am See Ausbildung Facharztausbildung für MKG-Chirurgie, 1991 - 1998 Facharztausbildung für ZMK-Heilkunde, 1993 - 1995 Februar 2003Habilitation „Einfluss von PRP auf die Knochenregeneration“ Nov 2004 Bestellung zum Leiter des Departments für Zahnärztliche Chirurgie und Röntgenologie Univ. Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz 2010 Berufung zum Professor für Orale Chirurgie Medizinische Universität Graz 2010 Bestellung zum stellvertretenden Klinikvorstand Univ. Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz 2015 Bestellung zum Leiter der Klinischen Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit Graz Medizinische Universität Graz Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte: Oral-, Implantatchirurgie, Gewebeaugmentationen-, rekonstruktionen Weisheitszahn – Oralchirurgie Update für die Praxis Weisheitszahnentfernungen zählen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen in einer zahnärztlichen Praxis. Gleichzeitig verursachen sie potentiell bei vielen der uns sich anvertrauenden Patientinnen und Patienten teilweise schwerwiegende Beschwerden und im Einzelfall auch folgenschwere Komplikationen. Im Vortrag soll präsentiert werden, wie es uns durch entsprechenden Einsatz fortschrittlicher Diagnostik, korrekter Indikationsstellung und unter Berücksichtigung von alternativen Behandlungsmethoden bzw. neuer chirurgischer Techniken gelingen kann, das Risiko für Beschwerden und Komplikationen zu minimieren. Dementsprechend wird, abgesehen von einem Update zum gesamten peri-operativen Management und zum Eingriff in seinen einzelnen Schritten selbst, im Speziellen auch auf die dreidimensionale Diagnostik und den sinnvollen Einsatz von Piezochirurgie eingegangen werden. Als Randthema sollen auch neue Aspekte der Transplantation von Weisheitszähnen und ihre Prognose Berücksichtigung finden. 17. Kärntner Seensymposium 25 Referentinnen/Referenten Dr. Barbara Kirnbauer Univ.-Klinik für ZMK, Billrothgasse 4, 8010 Graz / A Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz am Samstag, 06. Mai 2017, 15.30 – 17.00 Uhr Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT Saal Casineum 2000–2006 Zahnmedizinstudium, Sponsion zur Dr. med. dent in Graz 2006–2011 Univ. Assistentin an der Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz Seit 2012 Senior Scientist an der Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz, Mitglied der ÖGI Next Generation Seit 2013 Strahlenschutzbeauftragte der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mund gesundheit in Graz 2014–2016 Stellvertretende Leiterin der ARGE für OCMR der ÖGZMK Seit 2015 Leiterin der Spezialambulanz für Orale Radiologie an der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz Seit 2016 Leiterin der ARGE für OCMR der ÖGZMK Berufliche und wissenschaftliche Schwerpunkte: Orale Radiologie, Orale Chirurgie, Orale Medizin, Implantatchirurgie Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT Die dentale Radiologie stellt einen unverzichtbaren Teil im zahnärztlichen Arbeitsalltag dar. Sie setzt sich sowohl aus 2dimensionalen intra- und extraoralen, als auch aus 3dimensionalen schnittbildtechnologischen Verfahren zusammen. Dabei haben Optimierung, Rechtfertigung und Indikation oberste Priorität. Als Praxisteam gilt es nun das Optimum für den Patienten bezüglich Bildqualität unter Berücksichtigung strahlenschutztechnischer Aspekte herauszuholen, wobei die zahnärztliche Assistentin einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann. 26 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Univ.-Lektor DI Johannes Neuwirth, MSc Seibersdorf Labor GmbH, Forschungszentrum, 2444 Seibersdorf Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Freitag, 05. Mai 2017, 13.30 – 17.30 Uhr Strahlenschutz in Dentalbereich Saal Casineum Matura: 1995, BORG 3 Kundmanngasse in 1030 Wien Studium: Technische Physik an der Technischen Universität Wien (Diplomprüfung am 17.März 2004) Universitätslehrgang: für Medizinische Physik an der Medizinischen Universität Wien (Diplomprüfung am 25.Februar 2009) Medizinphysiker: Staatlich und durch den ÖGMP anerkannter Medizinphysiker Sachverständiger: Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Strahlenschutz für medizinische und technische Anwendungen Erwachsenentrainer: Nach ISO 17024 zertifizierter Erwachsenentrainer Berufliche Tätigkeiten:1999–2003 Mitwirkung am Euratomprojekt (TU-Wien) 2001–2004 Projektleiter in Mathematik und Physik im Gymnasium Walz (1120 Wien) Vortragstätigkeiten an der Seibersdorf Academy, der MU Leoben, am Technikum Wien, MedUni-Wien und diversen Veranstaltungen zu folgenden Themen: • Physik der ionisierenden Strahlung in Medizin und Technik • Dosimetrie und Strahlenschutz in Medizin und Technik • Dosisermittlung, Risikobetrachtung, Unfälle und Störfallmaßnahmen • Messgeräte und Kalibrierquellen • Strahlenschutzgesetz, Allgemeine Strahlenschutzverordnung und Medizinische Strahlenschutzverordnung; Rechtsvorschriften im Umgang mit hoch radioaktiven Strahlenquellen • Strahlenbiologie und Strahlenunfälle in Medizin und Technik • Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen – Dekontamination 17. Kärntner Seensymposium 27 Referentinnen/Referenten • Einsatzbereiche hoch radioaktiver Strahlenquellen • Anwendung von umschlossenen und offenen radioaktiven Stoffen • Diverse Übungen zum Thema Strahlenschutz in der Medizin und in der Technik Preise: Young Investigators Award 2010 Wissenschaftliche Publikationen: J. Neuwirth, T. Layer, M. Blaickner, W. Birkfellner, T. Staudenherz. Investigation of Reconstruction Algorithms by Means of Quantitative PETCT Phantom Studies with a Focus on Evaluation Strategies. International Journal of Life Science and Medical Research; 2015, 5(2), pp. 7-15 T. Layer, M. Blaickner, B. Knäusl, D. Georg, J. Neuwirth at al. Pet image segmentation using a Gaussian mixure model and Markov random fields, EJNMMI Physics; 2015, 2(9) M. Blaickner, J. Neuwirth. Measurements of Occupational and Patient Exposure as well as Image Quality for Two C-Arms. Radiation Protection Dosimetry; 2013, pp. 1–8 Strahlenschutz im Dentalbereich Grundlagen des Strahlenschutzes • Was ist Röntgenstrahlung? • Wie wirkt Röntgenstrahlung • Wie gefährlich ist Röntgenstrahlung im Dentalbereich wirklich? Strahlenschutzrechtliche Aspekte (nach Änderung der AllgStrSchV im Jahre 2012) • Wie und wo lasse ich meine Röntgengeräte bewilligen? • Welche Kategorien von beruflich strahlenexponierten Personen sind im Dentalbereich relevant? • Welche Dosisgrenzwerte gibt es? • Wofür ist der Bewilligungsinhaber verantwortlich? Was macht man bei Strahlenschutzunterweisungen und wie erstellt man Arbeitsanweisungen? 28 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten PhDr. Karin Pfaller, MSc Pfarrweg 30/10, 8042 Graz / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte/Logopädinnen/Logopäden am Freitag, 05. Mai 2017, 10.30 – 12.30 Uhr Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks – Die Bedeutung orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu Zahn- und Kieferfehlstellungen Saal Casineum am See Basisqualifikationen: Ausbildung zur Logopädin Master of Science in Logopädie Doktoratsstudium in Gesundheitswissenschaften/Public Health Logopädische Zusatzqualifikationen: Orofaciale Regulationstherapie u. Neuromotorische Entwicklungstherapie nach R. Castillo Morales Neurofunktionelle und reflexovegetative Funktionstherapie nach B. Padovan Muskelfunktionstherapeutin Berufsausübung: Freiberufliche Tätigkeit als Logopädin in Graz seit 1987 Erste Logopädin an der Universitätsklinik für Zahn- Mund und Kieferheilkunde am Department für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie in Graz Logopädin in einer Praxisgemeinschaft für Kieferorthopädie in Graz Logopädin im ärztlichen Dienst beim Magistrat Graz Logopädin in Heilpädagogischen Kindergärten verschiedener Träger und in der Integrativen Zusatzbetreuung Logopädische Praxis in Graz Therapieschwerpunkte: • Störungen und Syndrome des orofacialen Systems • Myofunktionelle bzw. orofaciale Störungen und Dysfunktionen • Störungen im Bereich der Nahrungsaufnahme bei kleinen Kindern • Spracherwerbsstörungen • Sprechstörungen Lehrtätigkeiten und wissenschaftliche Verantwortungen: Lehrbeauftragte an der Donau Universität Krems, Lehrbeauftragte an der DPU – Danube Private University Projektleitung Masterstudienlehrgang Master of Science in Logopädie (seit 2008), Verantwortung für den Kompetenzbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung im Berufsverband logopädieaustria Umfangreiche Fortbildungs- und Vortragstätigkeit in den oben genannten Bereichen, sowie in den Themengebieten „Berufskunde“, „Rahmenbedingungen für die Logopädie“ sowie „Ethik in der Logopädie“ 17. Kärntner Seensymposium 29 Referentinnen/Referenten Lehrtätigkeit an den Studiengängen Logopädie der Fachhochschulen Graz, Klagenfurt, Innsbruck und Wiener Neustadt Berufspolitische Tätigkeiten: Gründungsmitglied des steirischen Landesverbandes 1993 Freiberuflervertreter des steirischen Landesverbandes 2002 – 2004 Vorsitzende des steirischen Landesverbandes 1995 – 2002 Vizepräsidentin von logopädieaustria von 2005 – 2013 Präsidentin von logopädieaustria seit 2013 Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks Die Bedeutung orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu Zahn- und Kieferfehlstellungen Wir Arbeiten und Orientieren uns an der FUNKTION. (Castillo Morales und Juan Brondo) Den Betrachtungen über die Entwicklung von orofacialen Funktionen liegt neben den Annahmen von Roux die Theorie der funktionellen Matrix nach Moss zugrunde. Roux gibt bereits 1885 in Leipzig seine „Gesammelten Abhandlungen über die Entwicklungsmechanik der Organismen“ heraus und manifestiert seine Grundaussage, dass Knochenstruktur das Produkt von Muskelfunktion ist. Moss erschüttert 1954 die bis dahin gültigen klassischen Wachstumstheorien mit seiner Theorie der funktionellen Matrix. Die primären orofacialen Funktionen – Atmen, Saugen und Schlucken – beeinflussen maßgeblich die umgebenden Strukturen. Die Bewegungsmuster von Zunge und Lippen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem „Aussehen“, der Form und der Lagebeziehungen der Zähne, des Kiefers und des Gaumens zueinander. Die Art und Weise der Atmung beeinflusst die Aufrichtung, die Kopf – und Körperhaltung usw. Das modifizierte Konzept der funktionellen Neuroarchitektur von Hubel und Wiesel (Nobelpreis 1981) liegt diesen Annahmen ebenso zu Grunde, wie die vielfältigen Publikationen von Garliner, Clausnitzer, Hahn, Proffit, Hanson, Castillo Morales, u.a. Die Kernaussage –nach dem Konzept von Hubel und Wiesel“ lautet wie folgt: „Strukturen treiben Funktionen an und Funktionen verfeinern Strukturen und fordern deren Weiterentwicklung. Die Strukturen verfeinern wiederum die Funktionen und fördern deren Weiterentwicklung (Oetter et.al, 1999) Formentwicklung und Funktion sind untrennbar miteinander verknüpft und den genetischen Informationen entsprechend, die „Gestalter“ des orofacialen Systems. In diesem Vortrag sollen die wesentlichen Symptome orofacialer Dysfunktionen aufgezeigt werden, um die für den Patienten bestmögliche therapeutische Vorgehensweise einzuleiten. Auch auf mögliche Grenzen des Machbaren wird eingegangen. Die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Logopädinnen soll ein integrativer Bestandteil für ein erfolgsorientiertes Arbeiten im Bereich der orofacialen Strukturen sein, ein stabiles Behandlungsergebnis das Ziel. 30 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Prof. em. Dr. Ingrid Rudzki Pettenkoferstraße 36, 80336 München / D Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte/Logopädinnen/Logopäden am Freitag, 05. Mai 2017, 08.00 – 10.00 Uhr Effizienz der interzeptiven KFO-Behandlung Saal Casineum am See Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Approbation 1967, Promotion 1970, Habilitation 1977, apl. Professur 1982. Lehraufträge an der Medizinischen Hochschule Hannover 1971/72 sowie an der Universität München 197678. Ruf auf den ordentlichen Lehrstuhl für Kieferorthopädie: 1980 Universität Göttingen, 1991 LMU München: Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie 1991 bis 2008. Fachzahnarzt für Kieferorthopädie 1971: Kieferorthopädische Weiterbildung (AscherMünchen, Rosenstein-Chicago/USA, Hasund-Bergen/Norwegen); weiterbildungsberechtigte Fachpraxis für Kieferorthopädie in München 1974 bis 1991. Mitglied des International College of Dentists - ICD 1986; Präsidentin der 76. Jahrestagung der DGKFO 2003 in München, Gründungsmitglied der DGLO 1998. Ehrenmitglied Thai Orthodontic Society, Thai.O.S. Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde e.V. VFwZ, Deutsche Gesellschaft für Linguale Kieferorthopädie. Stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Zahnärztliche Prüfung seit 1991, Referentin des Arbeitskreises KFO des ZBV München seid 1974; Bayerischer Verdienstorden 2010 Effizienz der interzeptiven kieferorthopädischen Behandlung Die aktuelle Diskussion im Fachgebiet Kieferorthopädie beinhaltet neben dem zentralen ärztlichen Bemühen, stets „zur rechten Zeit das Richtige zu tun“, zunehmend das Abschätzen von Effektivität und Effizienz aller therapeutischen Maßnahmen. Deren Vor- und Nachteile stets abzuwägen, fordert der ethische Grundsatz unumstößlich ein. Überwiegen die Vorteile für den Patienten, ist das geplante kieferorthopädische Vorgehen indiziert. Langjährige Kontrollen von Behandlungsergebnissen verweisen dabei auf die führende Rolle der interzeptiven Kieferorthopädie, die lückenlose Kenntnis zur Gebiss- und Gesichtsentwicklung, zum individuellen Typ und Charakter der jeweiligen Malokklusion sowie wachstumsbedingte natürliche Veränderungen, basierend auf dem ätiologischen Hintergrund, differenzialdiagnostisch und prognostisch zu berücksichtigen weiß. 17. Kärntner Seensymposium 31 Referentinnen/Referenten Prim. Univ.-Prof. DDr. Gert Santler Klinikum Klagenfurt, Feschnigstraße 11, 9020 Klagenfurt / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 10.30 – 11.30 Uhr Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!? Saal Casineum Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 11.30 – 12.00 Uhr Komplikationen bei orthognathen Eingriffen Saal Casineum 1998 Habilitation: „3d-Planung in der orthognathen Chirurgie“ in Graz, 2008–2013 Primarius der Abteilung für MKG-Chirurgie in Wels, seit 6/2013 Vorstand der Abteilung für MKG-Chirurgie am Klinikum Klagenfurt am WS. 59 Originalarbeiten in peer reviewed Fachzeitschriften, 107 Buchbeiträge und Abstrakts. 267 Vorträge, 8 wissenschaftliche Preise, über 13000 operative Eingriffe 6 Kurse für Orthognathe Chirurgie gehalten in A, CH, NL, ROC, SLO, Auslandsaufenthalte: Hannover, Stuttgart, Amsterdam, New York, Mexico City, Spezialgebiete: Orthognathe Chirurgie, Kiefergelenkschirurgie, Tumorchirurgie, Rekonstruktive Chirurgie einschließlich mikrochirurgischer Lappentechniken, Orbitachirurgie, Traumatologie, 3d-Planung und Navigation Weitere Aktivitäten: Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie Vorsitzender der Facharzt-Prüfungskommission für MKG-Chirurgie Österreichischer Councillor der Europäischen Gesellschaft für MKG-Chirurgie 2006-2012 Vertreter Österreichs in der Sektion der UEMS seit 2012 Prüfer bei der Europäischen Facharztprüfung Mitglied in 10 wissenschaftlichen Gesellschaften 32 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!? Kieferverlagerungsoperationen haben sich als sichere, standardisierte Behandlungsmethode etabliert. Das maximale Verlagerungsausmaß für klassische Osteotomien im Oberkiefer beträgt ca.10 mm. Bei Hoch- und Rückverlagerungen ist selbstverständlich auf die Einengung der Atemwege Rücksicht zu nehmen. Im Unterkiefer stehen uns für Vorverlagerungen von über 15 mm Distraktionstechniken zur Verfügung. Multiple Segmentierungen sind durch die Perfektionierung von kieferorthopädischen Techniken weitgehend unnötig geworden. Kombinationen mit ästhetischen Eingriffen perfektionieren das operative Resultat. Solange wir im Rahmen des Möglichen bleiben, lassen sich mit orthognathen Eingriffen verlässliche, eindrucksvolle Resultate erzielen. Komplikationen bei orthognathen Eingriffen Obwohl Verlagerungsoperationen der Kiefer standardisierte, bewährte Techniken darstellen, sind die Möglichkeiten an Komplikationen mannigfaltig. Nervenschädigungen, Zahnschädigungen, Rezidive und „Bad Splits“ sind nur eine kleine Auswahl an möglichen unerwünschten Ereignissen. Die Kenntnis dieser Probleme macht ein waches Auge und stellt damit bereits den ersten Schritt zur Vermeidung dar. Wir möchten die möglichen Komplikationen darstellen und Lösungen aufzeigen, einerseits wie sie vermeidbar sind und anderseits, wie die Probleme wieder behoben werden können. 17. Kärntner Seensymposium 33 Referentinnen/Referenten Univ.-Prof. OA DDr. Gerhard Undt Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Freitag, 05. Mai 2017, 13.30 – 14.30 Uhr Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie Saal Casineum am See Professor Undt promovierte 1983 an der Universität Wien. Bereits während seiner Ausbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie galt sein besonderes Interesse der Diagnostik und Therapie von Dysfunktionen des craniomandibulären Systems. Er spezialisierte sich schließlich auf minimal invasive Eingriffe am Kiefergelenk und die Rekonstruktion des Kiefergelenks mit Hilfe autologer Knorpelzelltransplantation. Professor Undt ist unter anderem Mitglied der American Society of Temporomandibular Joint Surgeons und Past President der European Society of Temporomandibular Joint Surgeons. Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie Minimal invasive Therapiemethoden haben in den letzten Jahren die chirurgische Behandlung von Kiefergelenkerkrankungen revolutioniert. Arthroskopische Techniken erlauben es, schmerzhafte Funktionsstörungen des Kiefergelenks effizient und dauerhaft zu behandeln. Die offene Kiefergelenkchirurgie ist unserer Meinung nach nur noch dann indiziert, wenn aufgrund der Schwere der anatomischen Veränderungen im Gelenk minimal invasive Methoden an ihre Grenzen stoßen. 34 17. Kärntner Seensymposium Referentinnen/Referenten DDr. Sascha Virnik Koschatstraße 92, 9020 Klagenfurt / A Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte am Samstag, 06. Mai 2017, 08.30 – 10.00 Uhr Komplikationsmanagement in der oralen Chirurgie – ein Update für die Ordination Saal Casineum • • • • • Medizinstudium der gesamten Heilkunde an der Universität Wien Studium an der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Wien Promotion zum Dr.med.dent. an der Universität Wien Lehraufträge an der medizinischen und zahnmedizinischen Universität Wien Universitätsassistent an der Abteilung für Parodontologie der Universitätsklinik für ZahnMund- u. Kieferheilkunde Wien • Facharztdekret für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie • Oberarzt auf der Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Klagenfurt – Schwerpunkt rekonstruktive plastische Gesichtschirurgie • Wissenschaftliche Tätigkeiten mit Schwerpunktthema Parodontologie, Implantologie, orale Chirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie • Vorträge und Kursleitung im In- und Ausland • Autor im Universitätsverlag (Facultas) • Mitglied des ÖGP (Österreichische Gesellschaft für Parodontolgie) und EFP (European Federation of Periodontology) • Mitglied der ÖGI (Österreichischen Gesellschaft für Implantologie) • Spezialist für Parodontologie (nach den Richtlinien des ÖGP) • Bundeslandvertreter für Kärnten im ÖGP • Mitglied der Ethikkommision Kärnten • Studyclub Director ITI Klagenfurt • ITI Chairmen und ITI Fellow • Privatordination in Klagenfurt für Implantologie und Parodontologie seit 2007 Komplikationsmanagment in der oralen Chirurgie – ein Update für die Ordination Oralchirurgische Eingriffe werden durch die steigernde Anforderung immer komplexer. Neben Wurzelspitzenresektionen, Zystektomien und Weisheitszahnentfernungen gewinnt die Implantologie immer mehr an Bedeutung. Durch die wachsende Zahl der Eingriffe nimmt auch die Rate der Komplikationen zu. Entzündungen, Nachblutungen, Nervenverletzungen, Dehiszenzen sind die häufigsten Probleme und müssen im Ordinationsablauf gemanagt werden. Auch neue Medikamente stellen uns vor neue Herausforderungen, immer neue Gruppen von Thrombozytenaggregationshemmern und Antikoagulantien kommen auf den Markt und der richtige Umgang mit den neuen Präparaten ist Grundvoraussetztung in der oralen Chirurgie. 17. Kärntner Seensymposium 35 Organisationskomitee ÖGZMK Kärnten Präsident DDr. Martin ZAMBELLI 1. Vizepräsident Dr. Bernhard QUANTSCHNIGG 2. Vizepräsident Dr. Hans FRÜHWIRTH Sekretär DDr. Arthur FRANK Sekretär-Stv. Prim. Dr. Peter SEMMELROCK Kassier Dr. Christian SEMMELROCK Kassier-Stv. MR Dr. Gernot LACH Beiräte OMR Dr. Hansjörg AICHHOLZER OMR Dr. Bernhard EXELI Zahnarzt Heinrich GRESSEL DDr. Georg KOFFLER Dr. Margaret ROSSMANN Dr. Michael WEBER LZÄK-Präsident OMR DI Dr. Karl Anton REZAC ZIV Präsident 1. Vizepräsident 2. Vizepräsident Generalsekretär Generalsekretär Stv. Schriftführer Schriftführer Stv. Kassier Kassier Stv. Aus-, Fort- und Weiterbildung Aus-, Fort- und Weiterbildung Stv. Betriebstechnische Auflagen Betriebstechnische Auflagen Stv. Assistentinnenausbildung Assistentinnenausbildung Stv. Homepage/ZIV Newsletter/Skripten 36 17. Kärntner Seensymposium MR DDr. Claudius Ratschew MR DDr. Herbert Güntner Prof. Dr. Herbert Haider MR Dr. Thomas Horejs Univ. Ass. DDr. Martin Krainhöfner Dr. Kathrin Trimmel Dr. Lina Winkler MR Ing. Dr. Heribert Gmach MR Dr. Alexander Popp Dr. Bettina Schreder Dr. Verena Schager MR Dr. Franz Hastermann OMR Dr. Gerhard Ratzenberger MR Dr. Frederick Mayrhofer-Krammel MR Dr. Alfred Trost MR Dr. Doris Grünberger Dr. Christian Loicht Prof. OMR Dr. Otmar Seemann Firmenausstellung Ausstellerverzeichnis Stand bei Drucklegung Dezember 2016 Colgate-Palmolive Gmbh, Wien, A Dentsply De Trey Gmbh, Konstanz, D Gc Austria Gmbh, Rein Bei Graz, A Henry Schein Dental Austria, Wien, A Komet Austria Handelsagentur Gmbh, Salzburg, A Loser & Co Gmbh, Leverkusen, D Neoss Gmbh, Köln, D Straumann Austria Gmbh, Wien, A Ultradent Products Gmbh, Köln, D Usf Healthcare S.A., Chene-Bourg, CH Zauchner Dental Produkte Gmbh, Villach, A Durchführung der Fachausstellung: MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft, Freyung 6, 1010 Wien Frau Iris Bobal T +43 (0)1 536 63-48, F +43 (0)1 5356016 [email protected] · [email protected] · www.maw.co.at Bild: Casino Velden 17. Kärntner Seensymposium 37 Sponsoren Wir bedanken uns bei den Sponsoren: Bild: Dr. Christian Semmelrock 38 17. Kärntner Seensymposium WISSEN . STRATEGIEN . LÖSUNGEN . Congress Innsbruck 28.–30.09.2017 SAVE THE DATE Foto: © 2010 | TVB Innsbruck Straumann® Novaloc® Retentive System for Hybrid Dentures Eine zuverlässige und langlebige Verbindung. Manche Situationen erfordern eine hochgradig zuverlässige Verbindung. Herkömmliche Befestigungssysteme für Hybridzahnersatz können in schwierigen Implantatsituationen an ihre Grenzen stossen. Hier kommt Novaloc® ins Spiel. www.straumann.at Tel.: 01/294 06 60