Hauptprogramm - Medizinische Ausstellungs

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17.
Kärntner Seensymposium
Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017
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Tagungsleitung
DDr. Martin Zambelli,
ÖGZMK Kärnten
Dr. Bettina Schreder,
ZIV
PhDr. Karin Pfaller, MSc,
logopädieaustria
FREITAG
05. Mai 2017
19.30 Uhr Cocktailempfang
anschließend 4-gängiges Festbankett
mit Weinbegleitung im
Casineum am See / Tagungszentrum
Unkostenbeitrag
Teilnehmer
an der gesamten Veranstaltung
40 Euro
Teilnehmer mit Tageskarte
55 Euro
Begleitperson
55 Euro
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung erforderlich.
17. Kärntner Seensymposium
04. – 06. Mai 2017
17. Kärntner Seensymposium
in Velden/Wörthersee
Zahn – Zunge – Zukunft
Veranstalter
Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde Kärnten
Zahnärztlicher Interessenverband Österreich
logopädieaustria Berufsverband der österreichischen
Logopädinnen und Logopäden
Tagungsleitung
DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK
Dr. Bettina Schreder, ZIV
Soweit in diesem Tagungsprogramm personenbezogene Bezeichnungen nur
in weiblicher oder männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf
Frauen und Männer in gleicher Weise.
Foto Titelseite: Großes Bild – Dr. Christian Semmelrock, Kleines Bild – Casino Velden
17. Kärntner Seensymposium
3
Grußworte
Sehr geehrte Frau Kollegin,
Sehr geehrter Herr Kollege!
Die Erfolge der Zahnärzteschaft zur Verbesserung der Volksgesundheit auf ihrem Gebiet
sind beispiellos und anders als auf anderen Gebieten auch mess- und nachweisbar. Das
Thema „Zahn – Zunge – Zukunft“ ist Ausdruck der engen Verbindung von Zahnmedizin
und Allgemeinmedizin und ein Nachweis, dass das Eine ohne das Andere nicht
denkbar ist.
Da gerade das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut viele Hinweise auf
diverse Krankheiten geben, breitet sich die Erkenntnis immer mehr aus, dass
Allgemeinerkrankungen durch uns Zahnärzte früher erkannt werden können.
Leider erwecken die Reformvorstellungen der Politik mitunter mehr Grauen als Hoffnung.
Allzu viel geht in Richtung vermehrter Bürokratie, verstärkter Kontrolle und letztlich
Behinderung der Arbeit am Patienten.
Unser Qualitätsmaßstab ist die Zufriedenheit unserer Patienten und unsere Verantwortung
als Mediziner. Fortbildung in Eigenverantwortung, die keiner behördlichen Bevormundung bedarf, ist der Weg, das Wachstumspotential im Gesundheitswesen zum
Vorteil Aller zu nutzen.
Das Kärntner Seensymposium bietet einen wertvollen Beitrag, dieses Ziel zu erreichen.
Ich wünsche ihm den besten Erfolg.
MR Dr. Thomas Horejs
Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer
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17. Kärntner Seensymposium
Grußworte
Geschätzte Tagungsteilnehmerinnen
und Tagungsteilnehmer!
Es ist mir eine besondere Freude, dass das 17. Kärntner Seensymposium 2017 wieder
in Velden am Wörthersee stattfindet. Ich heiße Sie ganz herzlich in der Tourismusregion
Wörthersee willkommen.
Velden präsentiert sich als Ort der Begegnung und Freundschaft, sowie als idealer
Austragungsort von Veranstaltungen. Velden hat eine jahrzehntelange Tradition als
Tagungs- und Kongressort. Tagen in angenehmer Umgebung, direkt am Ufer des
Wörthersees, immer mit Blick auf die malerische Veldener Bucht. Gemeinsam mit dem
Casino Velden bieten wir allen Teilnehmern die Annehmlichkeiten, die sie sich auch
erwarten.
Wir hoffen, dass Sie aus Velden neben einem regen Erfahrungsaustausch und wertvollen
Diskussionen zahlreiche neue Aspekte und Anregungen für Ihre tägliche Arbeit in der
Klinik und Praxis mitnehmen werden.
Ich wünsche allen ein interessantes und anregendes Symposium sowie einen schönen
Aufenthalt am Wörthersee im Herzen der Region Kärnten – Friaul – Slowenien.
Mit freundlichem Gruß
Ferdinand Vouk
Bürgermeister der Marktgemeinde Velden am Wörthersee
17. Kärntner Seensymposium
5
Grußworte
Sehr geehrte Kolleginnen!
Sehr geehrte Kollegen!
Und wieder ist es soweit! Der Wörthersee ruft. Das Seensymposium erfährt nun seine
17. Auflage. Gemeinsam mit dem ZIV haben wir für Sie wieder ein hochkarätiges
Programm zusammengestellt! Wir haben uns heuer unter dem Motto „Zahn – Zunge –
Zukunft“ zahlreiche Experten aus dem In- und Ausland zu diesem Themenbereich
eingeladen. Erstmals werden wir auch gemeinsam mit dem Berufsverband logopädieaustria am Kongress zusammenarbeiten. Wir werden dabei Einblicke in
diesen enorm wichtigen Bereich bekommen, der uns bei funktionellen Störungen im
Mund-Kieferbereich sehr hilfreich ist. Zusammen mit der Kieferorthopädie und der
Kieferchirurgie werden dabei viele Aspekte betrachtet, die für eine erfolgreiche Therapie
unserer Patienten notwendig sind! Abgerundet werden die Vorträge durch unser
tägliches „Brot“ die Kompositfüllungen, Kinderzahnheilkunde und dem ewig jungen
Thema: Der Weisheitszahn! Sehr wichtig ist es uns, Ihnen auch in diesem Rahmen
eine Möglichkeit zu bieten, auf einfache Weise die für Sie gesetzlich verpflichtende
Fortbildung zum Strahlenschutzbeauftragten zu erlangen. Als absolute Neuerung wird
die „Knochenringtechnik“ ausführlich dargestellt! Natürlich haben wir uns bemüht,
auch für unsere unentbehrlichen Assistentinnen ein attraktives Fortbildungsprogramm
zusammenzustellen. Nicht zuletzt weise ich noch auf die feine Dental-Ausstellung hin
und bedanke mich bei der Industrie herzlich, die es uns mitermöglicht, eine Veranstaltung
in dieser Größe abzuhalten.
In diesem Sinne freuen wir uns, Sie im Namen der ÖGZMK Kärnten und des ZIV wieder
bei einer Fortbildung bei Freunden begrüßen zu dürfen.
DDr. Martin Zambelli
ÖGZMK
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17. Kärntner Seensymposium
Dr. Bettina Schreder
ZIV
Firmenausstellung / Sponsoren
Geschätzte Tagungsteilnehmerinnen
und Tagungsteilnehmer!
Wenn Sie sich das Motto des diesjährigen 17. Kärntner Seensymposiums
ZAHN – ZUNGE – ZUKUNFT auf der Zunge zergehen lassen, dann sind Sie
schon mitten im Geschehen. Der Mundraum öffnet Ihnen das Tor zur Welt, wenn
Sie diese als neugeborener Mensch betreten. Somit ermöglicht er Ihnen all das,
worüber Sie normalerweise nicht nachdenken, denn er ist das Erfolgsorgan für die
Nahrungsaufnahme und das Sprechen und er sichert das Überleben. Die sich stark
verändernde demographische Entwicklung der Bevölkerung zu einer älter werdenden,
wird an uns besondere Anforderungen stellen, denen wir mit Weiterentwicklung,
Kreativität und Multiprofessionalität begegnen wollen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gelungenes Symposium, bei welchem Sie die
Möglichkeit zum Informieren, zum Austauschen und Netzwerken, aber auch zum
Genießen nützen mögen.
Herzlichst
Dr. Karin Pfaller
DRUCKL A N D
KAeRNTEN
P E R F E CT PRI NT
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens,
Kreiner Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co, UW-Nr. 933
17. Kärntner Seensymposium
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Wissenschaftliches Programm
Freitag, 05. Mai 2017
Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum am See
08.00–10.00 Was können abnehmbare Zahnspangen?
Effizienz der interzeptiven KFO-Behandlung
I. Rudzki, München / D
10.00–10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
10.30–12.30 Wann ist Logopädie sinnvoll?
Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks
Die Bedeutung orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu
Zahn- und Kieferfehlstellungen
K. Pfaller, Graz / A
12.30–13.30
Mittagspause in der Firmenausstellung
13.30–14.30 Wann ist eine Kiefergelenksoperation notwendig?
Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie
G. Undt, Wien / A
14.30–15.00
Kaffeepause in der Firmenausstellung
15.00–16.30 Wo stößt Komposit an seine Grenzen?
KOMPOSIT, what else?
K. Glockner, Graz / A
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17. Kärntner Seensymposium
Wissenschaftliches Programm
Freitag, 05. Mai 2017
Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum
12.00–13.30
Mittagspause in der Firmenausstellung
13.30–17.30 Strahlenschutz im Dentalbereich
J. Neuwirth, Seibersdorf / A
Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4
Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene
Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht.
17.30 –17.45Pause
17.45–18.30 Was gibt es neues in der Zahnärztekammer?
Die aktuelle standespolitische Situation der
Zahnärzteschaft in Österreich
T. Horejs, Wien / A
18.
Kärntner Seensymposium
Donnerstag, 17., bis Samstag, 19. Mai 2018
Pörtschach am Wörthersee
17. Kärntner Seensymposium
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Wissenschaftliches Programm
Samstag, 06. Mai 2017
Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum am See
08.30–10.00 Bin ich am neuesten Stand bei der 8er Extraktion?
Weisheitszahn – Oralchirurgie Update für die Praxis
N. Jakse, Graz / A
10.00 –10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
10.30–12.00 Wie behandle ich Kinder am besten?
Update Kinderzahnheilkunde Tipps und Tricks für die Ordination
K. Bekes, Wien / A
12.00 –13.30
Mittagspause in der Firmenaustellung
13.30–15.00 Was mache ich bei zu wenig Knochen fürs Implantieren?
Die Knochenringtechnik.
Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast
alle Indikationen einschließlich Sinuslift Teil 1 von 2
B. Giesenhagen, Kassel / D
15.00 –15.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
15.30–17.00 Was mache ich bei zu wenig Knochen fürs Implantieren?
Die Knochenringtechnik.
Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für fast
alle Indikationen einschließlich Sinuslift Teil 2 von 2
B. Giesenhagen, Kassel / D
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17. Kärntner Seensymposium
Wissenschaftliches Programm
Samstag, 06. Mai 2017
Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum
08.30–10.00 Wie gehe ich mit Problemen bei chirurgischen Eingriffen um?
Komplikationsmanagement in der oralen Chirurgie –
ein Update für die Ordination
S. Virnik, Klagenfurt / A
10.00 –10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
10.30–11.30
Wo sind die Grenzen der KFO-Chirurgie?
Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!?
G. Santler, Klagenfurt / A
11.30–12.00
Was kann bei einer Umstellungsosteotomie passieren?
Komplikationen bei orthognathen Eingriffen
G. Santler, Klagenfurt / A
12.00 –13.30
Mittagspause in der Firmenaustellung
Bild: Dr. Christian Semmelrock
17. Kärntner Seensymposium
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Informationen
Veranstalter
ÖGZMK Kärnten – Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
ZIV –Zahnärztlicher Interessenverband
logopädieaustria - Berufsverband der österreichischen Logopädinnen und Logopäden
Tagungsleitung
DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten
Dr. Bettina Schreder, ZIV
Kongresssekretariat, Anmeldung und Auskünfte
ÖGZMK Kärnten, c/o Landeszahnärztekammer für Kärnten
Frau Karin Brenner
T +43 (0) 50511-9022
F +43 (0) 50511-9023
M [email protected]
Veranstaltungsort
Tagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden
Hotelreservierung / Touristisches Programm
Veldener Tourismus GmbH
Frau Heidi Schweiger
T +43 (0) 4274 / 2103-18
F +43 (0) 4274 / 2103-50
M [email protected]
www.velden.at
Firmenausstellung
MAW –
Medizinische Ausstellungs- u. Werbegesellschaft Maria Rodler & Co Ges. m. b. H.
Freyung 6, 1010 Wien
Frau Iris Bobal
T+43 (0) 1 / 53663-48
F +43 (0) 1 / 53560-16 M [email protected]
www.media.co.at
Kongressbüro
Das Kongressbüro befindet sich im Foyer des Tagungszentrums Casino Velden
T +43 (0) 676 / 523 91 10
Registratur und Öffnungszeiten
Donnerstag, 04. Mai 2017
18.00 bis 21.00 Uhr
Freitag, 05. Mai 2017
07.30 bis 16.30 Uhr
Samstag, 06. Mai 2017
07.30 bis 17.00 Uhr
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17. Kärntner Seensymposium
Anmeldung und Zahlung
Gesellschaftliches Programm
Anmeldung
Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter
www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die
angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E-Mail-Adresse.
Zahlung
Die Zahlung in Euro erfolgt mittels Banküberweisung an die u. a. Bankverbindung.
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und den Zahlungszweck anzugeben.
Bei Zahlungen aus dem Ausland gilt: Ohne Spesen für den Empfänger!
Die Teilnahmegebühr enthält keine Umsatzsteuer, da der Veranstalter kein
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes 1972 (§2 Abs. 3 UStG) ist.
Bankverbindung
Bank für Ärzte und Freie Berufe AG
IBAN AT34 1813 0870 0668 0002, BIC BWFBATW1
Empfänger: ÖGZMK Kärnten
Verwendungszweck: 17. Kärntner Seensymposium
Stornierung
Ihre Anmeldung ist rechtsverbindlich. Bei schriftlich begründeter Stornierung bis
3 Tage vor Veranstaltungsbeginn (01. Mai 2017) ist eine Rückerstattung in voller
Höhe möglich. Danach kann keine Rückerstattung mehr vorgenommen werden!
Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer nominiert werden. Bei Absage durch den
Veranstalter wird selbstverständlich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller
Höhe refundiert.
Gesellschaftliches Programm
Donnerstag, 04. Mai 2017, 18.00 bis 21.00
Registratur und Welcome Cocktail im Foyer des Tagungszentrums Casino Velden.
Freitag, 05. Mai 2017, ab 19.30 Uhr
4-gängiges Festbankett im Tagungszentrum Casino Velden, Casineum am See.
Unkostenbeitrag
Teilnehmer/-in an der Gesamtveranstaltung E 40
Teilnehmer/-in mit Tageskarte E 55
Begleitperson E 55
ACHTUNG
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
17. Kärntner Seensymposium
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Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm
Für die gesamte Veranstaltung
Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017
Gesamte
Veranstaltung
bei Zahlung bis
31. 03. 2017
bei Zahlung ab
01. 04. 2017
bei Zahlung
vor Ort
Mitglied ÖGZMK/ZIV
460
520
580
Nichtmitglied
570
620
680
110
170
190
70
90
110
E
Studentin/Student med. dent.
Logopädin/Logopäde
Für einzelne Tage – Tageskarten
Einzelne Tage
Freitag, 05. Mai 2017
Samstag, 06. Mai 2017
Mitglied ÖGZMK/ZIV
310
310
Nichtmitglied
350
350
Studentin/Student med. dent.
100
100
Logopädin/Logopäde
100
100
E
Die Teilnahmegebühr für die gesamte Veranstaltung sowie für eine einzelne Tageskarte
beinhaltet das wissenschaftliche Programm, den Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Kaffeepausen am Vormittag und Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis (siehe Gesellschaftliches Programm).
Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß
§ 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung
Freitag,
05. Mai
2017
13.30 bis
17.30 Uhr
Saal
Casineum
Strahlenschutz im
Dentalbereich
In der Teilnahmegebühr
inkludiert
Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine
Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für
Strahlenschutzbeauftragte erbracht.
14
17. Kärntner Seensymposium
Anrechenbarkeit – Wissenschaftliches Programm
Anrechenbarkeit
Die Veranstaltung ist für das Zahnärztliche Fortbildungsprogramm der Österreichischen
Zahnärztekammer anerkannt:
18 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung.
5 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte.
Sie haben die Möglichkeit, bei diesem Symposium insgesamt 23 Punkte zu erwerben.
Bei partieller Teilnahme müssen die Punkte reduziert werden.
Fortbildungspunkte bei Teilnahme an einzelnen Tagen:
Freitag, 05. Mai 2017
5 Punkte ZMK
5 Punkte KFO
Samstag, 06. Mai 2017 4 Punkte ZMK
4 Punkte IMP
Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte:
Freitag, 05. Mai 2017 13.30 – 17.30 Uhr 5 Punkte ZMK
Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine
Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für
Strahlenschutzbeauftragte erbracht.
Bild: Dr. Christian Semmelrock
17. Kärntner Seensymposium
15
Fortbildungsprogramm
Zahnärztliche Assistenz
Freitag, 05. Mai 2017, Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum
08.00–10.00 KURS
Refreshment-Kurs
zur kompetenten KFO-Assistentin Teil 1 von 2
F. Falkensammer, Villach / A
10.00 –10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
10.30–12.30 KURS
Refreshment-Kurs
zur kompetenten KFO-Assistentin Teil 2 von 2
F. Falkensammer, Villach / A
Dieser Kurs ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen
Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 5 Punkten approbiert.
Samstag, 06. Mai 2017, Tagungszentrum Casino Velden, Vortragssaal Casineum
13.30–15.00 VORTRAG
Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder
„Hilfe, mein Chef macht was Neues“
V. Bürkle, Salzburg / A
Dieser Vortrag ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen
Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 2 Punkten approbiert.
15.00 –15.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
15.30–17.00 VORTRAG
Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT
B. Kirnbauer, Graz / A
Dieser Vortrag ist für das Fortbildungszertifikat der Österreichischen
Zahnärztekammer für die Zahnärztliche Assistenz mit 2 Punkten approbiert.
16
17. Kärntner Seensymposium
Teilnahmegebühren
Zahnärztliche Assistenz
Anrechenbarkeit:
Seit Juni 2013 gibt es das neue Fortbildungszertifikat für die ZAss und die PAss,
welches die bisherige Freiwillige Diplomweiterbildung ablöst. In fünf Jahren müssen
für das Zertifikat 50 Fortbildungspunkte durch die ZAss oder 50 Fortbildungspunkte
durch die PAss erreicht werden. Voraussetzung für das Zertifikat ist der Abschluss
der Grundausbildung zur ZAss bzw. die Weiterbildung zur PAss.
Kurs
Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin 5 Punkte ZAss
Vortrag
Assistenz in der Kinderzahnheilkunde 2 Punkte ZAss
Vortrag
Update Röntgen
2 Punkte ZAss
Die Teilnahmegebühr beinhaltet das Programm des gebuchten Vortrages/Kurses, den
Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Kaffeepausen am Vormittag und
Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis von € 55.
bei Zahlung bis
31.03.2017
Freitag, 05. Mai 2017
Dr. Frank Falkensammer
Villach, A
Samstag, 06. Mai 2017
Dr. Verena Bürkle
• Kurs
E
Dr. Barbara Kirnbauer
Graz, A
80
100
120
70
90
• Assistenz in der Kinderzahnheilkunde
E
Tagungszentrum Casino Velden
Vortragssaal Casineum
Samstag, 06. Mai 2017 • Vortrag
bei Zahlung
vor Ort
• Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin
Tagungszentrum Casino Velden
Vortragssaal Casineum
• Vortrag
bei Zahlung ab
01.04.2017
50
• Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT
E
Tagungszentrum Casino Velden
Vortragssaal Casineum
50
70
17. Kärntner Seensymposium
90
17
Anmeldung und Zahlung
Zahnärztliche Assistenz
Anmeldung
Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter
www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die
angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E-Mail-Adresse.
Zahlung
Die Zahlung in Euro erfolgt mittels Banküberweisung an die u. a. Bankverbindung.
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und den Zahlungszweck anzugeben.
Bei Zahlungen aus dem Ausland gilt: Ohne Spesen für den Empfänger!
Die Teilnahmegebühr enthält keine Umsatzsteuer, da der Veranstalter kein
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes 1972 (§2 Abs. 3 UStG) ist.
Bankverbindung
Bank für Ärzte und Freie Berufe AG
BIC: BWFBATW1, IBAN: AT34 1813 0870 0668 0002
Empfänger: ÖGZMK Kärnten
Verwendungszweck: 17. Kärntner Seensymposium
Stornierung
Ihre Anmeldung ist rechtsverbindlich. Bei schriftlich begründeter Stornierung bis
3 Tage vor Veranstaltungsbeginn (01. Mai 2017) ist eine Rückerstattung in voller
Höhe möglich. Danach kann keine Rückerstattung mehr vorgenommen werden!
Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer nominiert werden. Bei Absage durch den
Veranstalter wird selbstverständlich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller
Höhe refundiert.
Veranstaltungsort
Tagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden
Registrierung
Ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Tagungszentrums
Casino Velden.
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes
Sensengasse 2a, 1090 Wien /A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 10.30 – 12.00 Uhr
Update Kinderzahnheilkunde – Tipps und Tricks für die Ordination
Saal Casineum am See
1997–2002: Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2002:
Staatsexamen und Approbation
2003:Promotion
2012:Habilitation
2003–2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungs
kunde und Parodontologie und der Sektion Präventive Zahnheilkunde und
Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2010–2015: Oberärztin Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2014:
Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters
an der Medizinischen Universität Wien
Seit 04/2015:Univ.-Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der
Medizinischen Universität Wien, Fachbereichsleiterin Kinderzahnheilkunde
der Universitätszahnklinik Wien
seit 2008:
Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde
Update Kinderzahnheilkunde – Tipps und Tricks für die Ordination
Die in den letzten Jahren zu beobachtende Verbesserung der Mundgesundheit von Kindern
und Jugendlichen gilt nur eingeschränkt für das Milchgebiss. Die Kariesreduktion ist hier
deutlich geringer als in der bleibenden Dentition und die Karies selbst stärker polarisiert.
Gegenwärtig weisen Sechs- bis Siebenjährige fast doppelt so viele an Karies erkrankte
Zähne im Milchgebiss auf als Zwölfjährige im bleibenden Gebiss.
Im Rahmen des Vortrags werden aktuelle Tendenzen und Therapiekonzepte in der
Kinderzahnheilkunde aufgezeigt, diese für die Zahnarztpraxis umsetzbar aufbereitet und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Praxis diskutiert.
17. Kärntner Seensymposium
19
Referentinnen/Referenten
Dr. Verena Bürkle
ZFZ Zentrum für Zahnmedizin GmbH, Bayerhamerstr. 53, 5020 Salzburg / A
Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz
am Samstag, 06. Mai 2017, 13.30 – 15.00 Uhr
Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder
„Hilfe, mein Chef macht was Neues“
Saal Casineum
1990–1996 Studium der Zahnheilkunde in München, Regensburg und Leeds (GB)
1997–1998 Facharzt-Studium Kinderzahnheilkunde an der New York University, USA
1998–2003 wiss. Ass. im Fachbereich Kinderzahnheilkunde an der LMU München
2003
Spezialistin für Kinder- und Jugendzahnheilkunde der DGKiz sowie
selbständige Niederlassung in kinderzahnärztlicher Gemeinschaftspraxis in
Salzburg (bis 2014)
2005
Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde, ÖGK.
2005–2013Präsidentin
seit 2013 wissenschaftlicher Beirat der ÖGK
05/2015–
02/2016
Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kinderzahnheilkunde an der Bernhard-GottliebUniversitätszahnklinik in Wien unter Prof. Dr. Katrin Bekes.
seit März 2016kinderzahnärztliche Tätigkeit in Salzburg sowie selbständige Beratungs- und
Coachingtätigkeit für Kinderzahnheilkunde (www.alles-ueber-kinderzaehne.at).
Assistenz in der Kinderzahnheilkunde oder „Hilfe, mein Chef macht was Neues“
Das Fortbildungsprogramm für Zahnärzte ist vielfältig – doch ohne Weiterbildung für die
Assistenz wird die Kinderzahnheilkunde nicht funktionieren. Kinderbehandlung ist in der
Praxis nur als Team umsetzbar!
Dieser Kurs möchte daher einen kurzen Überblick über die wichtigsten Dinge geben, die
die Kinderbehandlung von der Erwachsenenbehandlung unterscheiden. Was ist anders
und warum? Ist Füllung nicht gleich Füllung? Welche weiteren Therapiemöglichkeiten
gibt es im Milchgebiss? Warum funktionieren manche Dinge nicht? Was muss ich im
Umgang mit Kindern der einzelnen Altersstufen beachten? Alle „dos & dont´s“ der
Kinderzahnheilkunde werden mit vielen praktischen Beispielen aus dem Behandlungsalltag
einer Kinderzahnärztin unterlegt. Dies gibt dem zahnärztlichen Team die Möglichkeit, die
Zukunft der Mundgesundheit unserer Kinder positiv mitzugestalten.
20
17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Dr. Frank Falkensammer
Moritschstraße 11, 9500 Villach / A
Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz
am Freitag, 05. Mai 2017, 08.00 – 12.30 Uhr
Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin
Saal Casineum
Er absolvierte das Zahnmedizinstudium und das Studium der medizinischen Wissenschaften in Graz. Er vertiefte sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Vollkeramik- und Adhäsivtechnik an der Medizinischen Universität Graz und führte als kieferorthopädischer Weiterbildungsassistent an der Universitätszahnklinik Wien seine klinische und
wissenschaftliche Karriere fort. Er veröffentlichte seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in
hochrangigen internationalen Journalen, ist mehrfacher Preisträger kieferorthopädischer
Wissenschaftspreise, hält im In- und Ausland Vorträge und habilitierte im Fachgebiet
Kieferorthopädie. Seine klinische Tätigkeit als Kieferorthopäde wurde mit der vollwertigen
Mitgliedschaft im European Board of Orthodontists ausgezeichnet. Er führt eine Vertragspraxis
für Kieferorthopädie in Villach und lehrt an der Medizinischen Universität Wien.
Refreshment-Kurs zur kompetenten KFO-Assistentin
Mit Einführung der Krankenkassenzahnspange ist die Nachfrage nach fachkompetenten
zahnärztlichen Assistentinnen in Österreich signifikant gestiegen. Ihr Einsatzgebiet heute
ist umfassend! Angefangen von der kieferorthopädischen Behandlungsplanung über die
eigentliche kieferorthopädische Behandlung bis hin zur Retentionsphase.
Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Assistentinnen, die sich in diesem Fachgebiet
weiterentwickeln wollen. Wobei in den einzelnen Teilbereichen besonders Bedacht
genommen wird auf theoretische Vorgaben, die gelebte Praxis und den wissenschaftlichen
Hintergrund.
Ziel dieses Kurses ist es, durch praxisnahes kieferorthopädisches Wissen, die Fachkompetenz
der Assistentin zu steigern und zu festigen.
17. Kärntner Seensymposium
21
Referentinnen/Referenten
Dr. Bernd Giesenhagen
Landgraf-Karl-Straße 1, 34131 Kassel / D
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 13.30 – 17.00 Uhr
Die Knochenringtechnik. Ein einzeitiges Augmentationsverfahren
für fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift
Saal Casineum am See
1951Jahrgang
Studium an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Chirurgische Schwerpunktausbildung bei der Marine in Kiel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Prothetik der Christian-
Albrechts-Universität Kiel
1980–2011 Implantologische Praxis in Melsungen
1996
Schulungstätigkeit als Gründer des Instituts Pro Implant
Akademischer Lehrpartner der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
am Main
seit 2012
Niedergelassen als implantologisch und kieferchirurgisch tätiger Zahnarzt in
Kassel.
Dr. Giesenhagen ist seit vielen Jahren in der Fortbildung aktiv und teilt seine Erfahrungen mit
der von ihm entwickelten Knochenringtechnik mit implantologisch tätigen Zahnärzten aus
aller Welt. Dr. Giesenhagen ist heute anerkannter Spezialist im autologen Knochenaufbau
mit exzellenten funktionellen und ästhetischen Ergebnissen.
Dr. Giesenhagen bietet regelmäßig Theoriekurse und Klinische Fortbildungen mit Live-OPs
und Hands-on an.
Die Knochenringtechnik.
Ein einzeitiges Augmentationsverfahren für
fast alle Indikationen einschließlich Sinuslift
Der Kurs beinhaltet die detaillierte Vorgehensweise der Knochenringtechnik. Mit dieser
Technik können Knochentransplantat und Implantat in nur einer Operation eingesetzt
werden.
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Der Patient spart sich einen Eingriff und ca. 4-6 Monaten Einheilzeit. Mit genormten,
aufeinander abgestimmten Instrumenten wird der Knochenring entnommen und in ein vorher
präpariertes Knochenringbett sehr passgenau eingebracht. Der Knochenring besteht aus
einem kortikalen und spongiösen Anteil. Der spongiöse Anteil enthält die gesamte Potenz
der Knochenregeneration (Stammzellen, Wachstumsfaktoren, usw.).
Diese kommen mit angefrischtem blutendem Knochen in Kontakt, dies und die absolute starre
Fixierung des Ringes mit dem Implantat, sind dafür verantwortlich, dass eine Erfolgsquote
von ca. 97% erzielt werden kann.
Die Knochenringtechnik kann für fast alle Indikationen eingesetzt werden, einschließlich
Sinuslift und die hochatrophe Mandibula und Maxilla.
Kurs – Schwerpunkte:
• Prinzip der Technik
• Schrittweises Vorgehen
• Entnahme stellen
• Anatomie gefährlicher Zonen in der oralen Implantologie
• Schnittführung bei der Entnahme des Knochenringes zur Vermeidung von Parästhesien
• Ring Bett Präparation
• Richtige Implantat Position
• Indikationen, einschließlich Sinuslift
• Verlagerter Eckzahn
• hochatrophe Maxilla und Mandibula
Weichgewebsmanagement:
• Freilegungstechniken
• Techniken zur Erzielung eines spannungsfreien Wundverschlusses
• Komplikationen
• Ringtechnik und Allografts
• Ringtechnik und Stammzellen
17. Kärntner Seensymposium
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Referentinnen/Referenten
ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Glockner
Schießstattgasse 55/I, 8010 Graz / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Freitag, 05. Mai 2017, 15.00 – 16.30 Uhr
KOMPOSIT, what else?
Saal Casineum am See
1983
Promotion zum Dr. med. univ., Arzt für Allgemeinmedizin
1990
Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
1998
Habilitation im Bereich Adhäsivtechnik
seit 1999 Leiter der ARGE Zahnerhaltung Österreichs der ÖGZMK
seit 2015 Leiter des Bereichs Kariologie und Kinderzahnheilkunde der Klinischen Abteilung
für Zahnerhaltung, Parodontologie und Zahnersatzkunde
Über 60 Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, mehr als 200 Vorträge
und Präsentationen auf nationalen und internationalen Kongressen und Symposien, 3
wissenschaftliche Preise
Komposit, what else?
Zahnfarbene Füllungen sind für PatientInnen selbstverständlich. Das Verarbeiten von
Kompositen gehört somit zum Standardrepertoire des zahnärztlichen Alltags. Komposit
hat sich für alle Kavitätenklassen durchgesetzt und ist für viele Indikationen einsetzbar.
Von der Füllungsreparatur über die Zahnhalsfüllung, die Frontzahnästhetik bis zur
Seitenzahnversorgung. Komposit ist ein Füllungsmaterial für alle Kavitätenklassen und viele
Indikationen. Wodurch gehen Ihnen Kompositfüllungen leichter von der Hand? Wie haben
Sie mehr Spaß beim Füllunglegen und Ihre Patienten mehr Freude am Ergebnis? Anhand
von vielen klinischen Bildern werde ich die aktuelle klinische Vorgangsweise praxisnah mit
Ihnen besprechen.
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Univ.-Prof. DDr. Norbert Jakse
Hilmteichstraße 134, 8043 Graz / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 08.30 – 10.00 Uhr
Weisheitszahn – Oralchirgurgie Update für die Praxis
Saal Casineum am See
Ausbildung Facharztausbildung für MKG-Chirurgie, 1991 - 1998
Facharztausbildung für ZMK-Heilkunde, 1993 - 1995
Februar 2003Habilitation „Einfluss von PRP auf die Knochenregeneration“
Nov 2004
Bestellung zum Leiter des Departments für Zahnärztliche Chirurgie und Röntgenologie
Univ. Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
2010
Berufung zum Professor für Orale Chirurgie
Medizinische Universität Graz
2010
Bestellung zum stellvertretenden Klinikvorstand
Univ. Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Graz
2015
Bestellung zum Leiter der Klinischen Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie
Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit Graz
Medizinische Universität Graz
Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte:
Oral-, Implantatchirurgie, Gewebeaugmentationen-, rekonstruktionen
Weisheitszahn – Oralchirurgie Update für die Praxis
Weisheitszahnentfernungen zählen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen in einer
zahnärztlichen Praxis. Gleichzeitig verursachen sie potentiell bei vielen der uns sich
anvertrauenden Patientinnen und Patienten teilweise schwerwiegende Beschwerden und im
Einzelfall auch folgenschwere Komplikationen.
Im Vortrag soll präsentiert werden, wie es uns durch entsprechenden Einsatz fortschrittlicher
Diagnostik, korrekter Indikationsstellung und unter Berücksichtigung von alternativen
Behandlungsmethoden bzw. neuer chirurgischer Techniken gelingen kann, das Risiko für
Beschwerden und Komplikationen zu minimieren. Dementsprechend wird, abgesehen von
einem Update zum gesamten peri-operativen Management und zum Eingriff in seinen
einzelnen Schritten selbst, im Speziellen auch auf die dreidimensionale Diagnostik und den
sinnvollen Einsatz von Piezochirurgie eingegangen werden. Als Randthema sollen auch neue
Aspekte der Transplantation von Weisheitszähnen und ihre Prognose Berücksichtigung finden.
17. Kärntner Seensymposium
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Referentinnen/Referenten
Dr. Barbara Kirnbauer
Univ.-Klinik für ZMK, Billrothgasse 4, 8010 Graz / A
Vortrag für die Zahnärztliche Assistenz
am Samstag, 06. Mai 2017, 15.30 – 17.00 Uhr
Update Röntgen – Vom Kleinbild bis zum DVT
Saal Casineum
2000–2006 Zahnmedizinstudium, Sponsion zur Dr. med. dent in Graz
2006–2011 Univ. Assistentin an der Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie
der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz
Seit 2012
Senior Scientist an der Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie
der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz, Mitglied der
ÖGI Next Generation
Seit 2013 Strahlenschutzbeauftragte der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mund
gesundheit in Graz
2014–2016 Stellvertretende Leiterin der ARGE für OCMR der ÖGZMK
Seit 2015
Leiterin der Spezialambulanz für Orale Radiologie an der Univ.-Klinik für
Zahnmedizin und Mundgesundheit in Graz
Seit 2016
Leiterin der ARGE für OCMR der ÖGZMK
Berufliche und wissenschaftliche Schwerpunkte:
Orale Radiologie, Orale Chirurgie, Orale Medizin, Implantatchirurgie
Update Röntgen –
Vom Kleinbild bis zum DVT
Die dentale Radiologie stellt einen unverzichtbaren Teil im zahnärztlichen Arbeitsalltag dar.
Sie setzt sich sowohl aus 2dimensionalen intra- und extraoralen, als auch aus 3dimensionalen
schnittbildtechnologischen Verfahren zusammen. Dabei haben Optimierung, Rechtfertigung
und Indikation oberste Priorität. Als Praxisteam gilt es nun das Optimum für den
Patienten bezüglich Bildqualität unter Berücksichtigung strahlenschutztechnischer Aspekte
herauszuholen, wobei die zahnärztliche Assistentin einen wesentlichen Beitrag dazu leisten
kann.
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Univ.-Lektor DI Johannes Neuwirth, MSc
Seibersdorf Labor GmbH, Forschungszentrum, 2444 Seibersdorf
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Freitag, 05. Mai 2017, 13.30 – 17.30 Uhr
Strahlenschutz in Dentalbereich
Saal Casineum
Matura:
1995, BORG 3 Kundmanngasse in 1030 Wien
Studium:
Technische Physik an der Technischen Universität Wien
(Diplomprüfung am 17.März 2004)
Universitätslehrgang: für Medizinische Physik an der Medizinischen Universität
Wien (Diplomprüfung am 25.Februar 2009)
Medizinphysiker:
Staatlich und durch den ÖGMP anerkannter Medizinphysiker
Sachverständiger:
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter
Sachverständiger für Strahlenschutz für medizinische und
technische Anwendungen
Erwachsenentrainer: Nach ISO 17024 zertifizierter Erwachsenentrainer
Berufliche Tätigkeiten:1999–2003 Mitwirkung am Euratomprojekt (TU-Wien)
2001–2004 Projektleiter in Mathematik und Physik im Gymnasium
Walz (1120 Wien)
Vortragstätigkeiten an der Seibersdorf Academy, der MU Leoben, am Technikum Wien,
MedUni-Wien und diversen Veranstaltungen zu folgenden Themen:
• Physik der ionisierenden Strahlung in Medizin und Technik
• Dosimetrie und Strahlenschutz in Medizin und Technik
• Dosisermittlung, Risikobetrachtung, Unfälle und Störfallmaßnahmen
• Messgeräte und Kalibrierquellen
• Strahlenschutzgesetz, Allgemeine Strahlenschutzverordnung
und Medizinische Strahlenschutzverordnung; Rechtsvorschriften
im Umgang mit hoch radioaktiven Strahlenquellen
• Strahlenbiologie und Strahlenunfälle in Medizin und Technik
• Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen – Dekontamination
17. Kärntner Seensymposium
27
Referentinnen/Referenten
• Einsatzbereiche hoch radioaktiver Strahlenquellen
• Anwendung von umschlossenen und offenen radioaktiven Stoffen
• Diverse Übungen zum Thema Strahlenschutz in der Medizin
und in der Technik
Preise: Young Investigators Award 2010
Wissenschaftliche Publikationen:
J. Neuwirth, T. Layer, M. Blaickner, W. Birkfellner, T. Staudenherz.
Investigation of Reconstruction Algorithms by Means of Quantitative PETCT Phantom Studies
with a Focus on Evaluation Strategies.
International Journal of Life Science and Medical Research; 2015, 5(2), pp. 7-15
T. Layer, M. Blaickner, B. Knäusl, D. Georg, J. Neuwirth at al.
Pet image segmentation using a Gaussian mixure model and Markov random fields,
EJNMMI Physics; 2015, 2(9)
M. Blaickner, J. Neuwirth.
Measurements of Occupational and Patient Exposure as well as Image
Quality for Two C-Arms. Radiation Protection Dosimetry; 2013, pp. 1–8
Strahlenschutz im Dentalbereich
Grundlagen des Strahlenschutzes
• Was ist Röntgenstrahlung?
• Wie wirkt Röntgenstrahlung
• Wie gefährlich ist Röntgenstrahlung im Dentalbereich wirklich?
Strahlenschutzrechtliche Aspekte (nach Änderung der AllgStrSchV im Jahre 2012)
• Wie und wo lasse ich meine Röntgengeräte bewilligen?
• Welche Kategorien von beruflich strahlenexponierten Personen sind im Dentalbereich
relevant?
• Welche Dosisgrenzwerte gibt es?
• Wofür ist der Bewilligungsinhaber verantwortlich?
Was macht man bei Strahlenschutzunterweisungen und wie erstellt man Arbeitsanweisungen?
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
PhDr. Karin Pfaller, MSc
Pfarrweg 30/10, 8042 Graz / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte/Logopädinnen/Logopäden
am Freitag, 05. Mai 2017, 10.30 – 12.30 Uhr
Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks – Die Bedeutung
orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu Zahn- und Kieferfehlstellungen
Saal Casineum am See
Basisqualifikationen:
Ausbildung zur Logopädin Master of Science in Logopädie
Doktoratsstudium in Gesundheitswissenschaften/Public Health
Logopädische Zusatzqualifikationen:
Orofaciale Regulationstherapie u. Neuromotorische Entwicklungstherapie nach R. Castillo Morales
Neurofunktionelle und reflexovegetative Funktionstherapie nach B. Padovan
Muskelfunktionstherapeutin
Berufsausübung:
Freiberufliche Tätigkeit als Logopädin in Graz seit 1987
Erste Logopädin an der Universitätsklinik für Zahn- Mund und Kieferheilkunde am
Department für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie in Graz
Logopädin in einer Praxisgemeinschaft für Kieferorthopädie in Graz
Logopädin im ärztlichen Dienst beim Magistrat Graz
Logopädin in Heilpädagogischen Kindergärten verschiedener Träger und in der
Integrativen Zusatzbetreuung
Logopädische Praxis in Graz
Therapieschwerpunkte:
• Störungen und Syndrome des orofacialen Systems
• Myofunktionelle bzw. orofaciale Störungen und Dysfunktionen
• Störungen im Bereich der Nahrungsaufnahme bei kleinen Kindern
• Spracherwerbsstörungen
• Sprechstörungen
Lehrtätigkeiten und wissenschaftliche Verantwortungen: Lehrbeauftragte an der Donau
Universität Krems, Lehrbeauftragte an der DPU – Danube Private University
Projektleitung Masterstudienlehrgang Master of Science in Logopädie (seit 2008),
Verantwortung für den Kompetenzbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung im
Berufsverband logopädieaustria
Umfangreiche Fortbildungs- und Vortragstätigkeit in den oben genannten Bereichen, sowie
in den Themengebieten „Berufskunde“, „Rahmenbedingungen für die Logopädie“ sowie
„Ethik in der Logopädie“
17. Kärntner Seensymposium
29
Referentinnen/Referenten
Lehrtätigkeit an den Studiengängen Logopädie der Fachhochschulen Graz, Klagenfurt,
Innsbruck und Wiener Neustadt
Berufspolitische Tätigkeiten:
Gründungsmitglied des steirischen Landesverbandes 1993
Freiberuflervertreter des steirischen Landesverbandes 2002 – 2004
Vorsitzende des steirischen Landesverbandes 1995 – 2002
Vizepräsidentin von logopädieaustria von 2005 – 2013
Präsidentin von logopädieaustria seit 2013
Die dentale Relevanz des Lippen- und Zungendrucks
Die Bedeutung orofacialer Dysfunktionen in Bezug zu Zahn- und
Kieferfehlstellungen
Wir Arbeiten und Orientieren uns an der FUNKTION. (Castillo Morales und Juan Brondo)
Den Betrachtungen über die Entwicklung von orofacialen Funktionen liegt neben den
Annahmen von Roux die Theorie der funktionellen Matrix nach Moss zugrunde. Roux gibt
bereits 1885 in Leipzig seine „Gesammelten Abhandlungen über die Entwicklungsmechanik
der Organismen“ heraus und manifestiert seine Grundaussage, dass Knochenstruktur das
Produkt von Muskelfunktion ist. Moss erschüttert 1954 die bis dahin gültigen klassischen
Wachstumstheorien mit seiner Theorie der funktionellen Matrix.
Die primären orofacialen Funktionen – Atmen, Saugen und Schlucken – beeinflussen
maßgeblich die umgebenden Strukturen. Die Bewegungsmuster von Zunge und Lippen stehen
in unmittelbarem Zusammenhang mit dem „Aussehen“, der Form und der Lagebeziehungen
der Zähne, des Kiefers und des Gaumens zueinander. Die Art und Weise der Atmung
beeinflusst die Aufrichtung, die Kopf – und Körperhaltung usw.
Das modifizierte Konzept der funktionellen Neuroarchitektur von Hubel und Wiesel
(Nobelpreis 1981) liegt diesen Annahmen ebenso zu Grunde, wie die vielfältigen
Publikationen von Garliner, Clausnitzer, Hahn, Proffit, Hanson, Castillo Morales, u.a. Die
Kernaussage –nach dem Konzept von Hubel und Wiesel“ lautet wie folgt:
„Strukturen treiben Funktionen an und Funktionen verfeinern Strukturen und fordern deren
Weiterentwicklung. Die Strukturen verfeinern wiederum die Funktionen und fördern deren
Weiterentwicklung (Oetter et.al, 1999)
Formentwicklung und Funktion sind untrennbar miteinander verknüpft und den genetischen
Informationen entsprechend, die „Gestalter“ des orofacialen Systems. In diesem Vortrag
sollen die wesentlichen Symptome orofacialer Dysfunktionen aufgezeigt werden, um die für
den Patienten bestmögliche therapeutische Vorgehensweise einzuleiten. Auch auf mögliche
Grenzen des Machbaren wird eingegangen.
Die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Logopädinnen soll ein integrativer Bestandteil
für ein erfolgsorientiertes Arbeiten im Bereich der orofacialen Strukturen sein, ein stabiles
Behandlungsergebnis das Ziel.
30
17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Prof. em. Dr. Ingrid Rudzki
Pettenkoferstraße 36, 80336 München / D
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte/Logopädinnen/Logopäden
am Freitag, 05. Mai 2017, 08.00 – 10.00 Uhr
Effizienz der interzeptiven KFO-Behandlung
Saal Casineum am See
Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Approbation
1967, Promotion 1970, Habilitation 1977, apl. Professur 1982. Lehraufträge an der
Medizinischen Hochschule Hannover 1971/72 sowie an der Universität München 197678. Ruf auf den ordentlichen Lehrstuhl für Kieferorthopädie: 1980 Universität Göttingen,
1991 LMU München: Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie 1991 bis 2008.
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie 1971: Kieferorthopädische Weiterbildung (AscherMünchen, Rosenstein-Chicago/USA, Hasund-Bergen/Norwegen); weiterbildungsberechtigte
Fachpraxis für Kieferorthopädie in München 1974 bis 1991.
Mitglied des International College of Dentists - ICD 1986; Präsidentin der 76. Jahrestagung
der DGKFO 2003 in München, Gründungsmitglied der DGLO 1998.
Ehrenmitglied Thai Orthodontic Society, Thai.O.S. Verein zur Förderung der wissenschaftlichen
Zahnheilkunde e.V. VFwZ, Deutsche Gesellschaft für Linguale Kieferorthopädie.
Stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Zahnärztliche Prüfung seit 1991, Referentin
des Arbeitskreises KFO des ZBV München seid 1974; Bayerischer Verdienstorden 2010
Effizienz der interzeptiven kieferorthopädischen Behandlung
Die aktuelle Diskussion im Fachgebiet Kieferorthopädie beinhaltet neben dem zentralen
ärztlichen Bemühen, stets „zur rechten Zeit das Richtige zu tun“, zunehmend das
Abschätzen von Effektivität und Effizienz aller therapeutischen Maßnahmen. Deren
Vor- und Nachteile stets abzuwägen, fordert der ethische Grundsatz unumstößlich ein.
Überwiegen die Vorteile für den Patienten, ist das geplante kieferorthopädische Vorgehen
indiziert. Langjährige Kontrollen von Behandlungsergebnissen verweisen dabei auf die
führende Rolle der interzeptiven Kieferorthopädie, die lückenlose Kenntnis zur Gebiss- und
Gesichtsentwicklung, zum individuellen Typ und Charakter der jeweiligen Malokklusion
sowie wachstumsbedingte natürliche Veränderungen, basierend auf dem ätiologischen
Hintergrund, differenzialdiagnostisch und prognostisch zu berücksichtigen weiß.
17. Kärntner Seensymposium
31
Referentinnen/Referenten
Prim. Univ.-Prof. DDr. Gert Santler
Klinikum Klagenfurt, Feschnigstraße 11, 9020 Klagenfurt / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 10.30 – 11.30 Uhr
Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!?
Saal Casineum
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 11.30 – 12.00 Uhr
Komplikationen bei orthognathen Eingriffen
Saal Casineum
1998 Habilitation: „3d-Planung in der orthognathen Chirurgie“ in Graz,
2008–2013 Primarius der Abteilung für MKG-Chirurgie in Wels,
seit 6/2013 Vorstand der Abteilung für MKG-Chirurgie am Klinikum Klagenfurt am WS.
59 Originalarbeiten in peer reviewed Fachzeitschriften, 107 Buchbeiträge und Abstrakts.
267 Vorträge, 8 wissenschaftliche Preise, über 13000 operative Eingriffe
6 Kurse für Orthognathe Chirurgie gehalten in A, CH, NL, ROC, SLO,
Auslandsaufenthalte: Hannover, Stuttgart, Amsterdam, New York, Mexico City,
Spezialgebiete: Orthognathe Chirurgie, Kiefergelenkschirurgie, Tumorchirurgie, Rekonstruktive Chirurgie einschließlich mikrochirurgischer Lappentechniken, Orbitachirurgie,
Traumatologie, 3d-Planung und Navigation
Weitere Aktivitäten:
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie
Vorsitzender der Facharzt-Prüfungskommission für MKG-Chirurgie
Österreichischer Councillor der Europäischen Gesellschaft für MKG-Chirurgie 2006-2012
Vertreter Österreichs in der Sektion der UEMS seit 2012
Prüfer bei der Europäischen Facharztprüfung
Mitglied in 10 wissenschaftlichen Gesellschaften
32
17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
Orthognathe Chirurgie – Alles ist machbar!?
Kieferverlagerungsoperationen haben sich als sichere, standardisierte Behandlungsmethode etabliert. Das maximale Verlagerungsausmaß für klassische Osteotomien im
Oberkiefer
beträgt ca.10 mm. Bei Hoch- und Rückverlagerungen ist selbstverständlich
auf die Einengung der Atemwege Rücksicht zu nehmen. Im Unterkiefer stehen uns
für Vorverlagerungen von über 15 mm Distraktionstechniken zur Verfügung. Multiple
Segmentierungen sind durch die Perfektionierung von kieferorthopädischen Techniken
weitgehend unnötig geworden. Kombinationen mit ästhetischen Eingriffen perfektionieren
das operative Resultat. Solange wir im Rahmen des Möglichen bleiben, lassen sich mit
orthognathen Eingriffen verlässliche, eindrucksvolle Resultate erzielen.
Komplikationen bei orthognathen Eingriffen
Obwohl
Verlagerungsoperationen
der
Kiefer
standardisierte,
bewährte
Techniken
darstellen, sind die Möglichkeiten an Komplikationen mannigfaltig. Nervenschädigungen,
Zahnschädigungen, Rezidive und „Bad Splits“ sind nur eine kleine Auswahl an möglichen
unerwünschten Ereignissen. Die Kenntnis dieser Probleme macht ein waches Auge und stellt
damit bereits den ersten Schritt zur Vermeidung dar.
Wir möchten die möglichen Komplikationen darstellen und Lösungen aufzeigen, einerseits
wie sie vermeidbar sind und anderseits, wie die Probleme wieder behoben werden können.
17. Kärntner Seensymposium
33
Referentinnen/Referenten
Univ.-Prof. OA DDr. Gerhard Undt
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Freitag, 05. Mai 2017, 13.30 – 14.30 Uhr
Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie
Saal Casineum am See
Professor Undt promovierte 1983 an der Universität Wien. Bereits während seiner
Ausbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie galt sein besonderes
Interesse der Diagnostik und Therapie von Dysfunktionen des craniomandibulären Systems.
Er spezialisierte sich schließlich auf minimal invasive Eingriffe am Kiefergelenk und die
Rekonstruktion des Kiefergelenks mit Hilfe autologer Knorpelzelltransplantation. Professor
Undt ist unter anderem Mitglied der American Society of Temporomandibular Joint Surgeons
und Past President der European Society of Temporomandibular Joint Surgeons.
Minimal invasive Kiefergelenkchirurgie
Minimal invasive Therapiemethoden haben in den letzten Jahren die chirurgische
Behandlung von Kiefergelenkerkrankungen revolutioniert. Arthroskopische Techniken
erlauben es, schmerzhafte Funktionsstörungen des Kiefergelenks effizient und dauerhaft
zu behandeln. Die offene Kiefergelenkchirurgie ist unserer Meinung nach nur noch dann
indiziert, wenn aufgrund der Schwere der anatomischen Veränderungen im Gelenk minimal
invasive Methoden an ihre Grenzen stoßen.
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17. Kärntner Seensymposium
Referentinnen/Referenten
DDr. Sascha Virnik
Koschatstraße 92, 9020 Klagenfurt / A
Vortrag für Zahnärztinnen/Zahnärzte
am Samstag, 06. Mai 2017, 08.30 – 10.00 Uhr
Komplikationsmanagement in der oralen Chirurgie –
ein Update für die Ordination
Saal Casineum
•
•
•
•
•
Medizinstudium der gesamten Heilkunde an der Universität Wien
Studium an der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Wien
Promotion zum Dr.med.dent. an der Universität Wien
Lehraufträge an der medizinischen und zahnmedizinischen Universität Wien
Universitätsassistent an der Abteilung für Parodontologie der Universitätsklinik für ZahnMund- u. Kieferheilkunde Wien • Facharztdekret für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie
• Oberarzt auf der Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Klagenfurt – Schwerpunkt rekonstruktive plastische Gesichtschirurgie
• Wissenschaftliche Tätigkeiten mit Schwerpunktthema Parodontologie, Implantologie,
orale Chirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
• Vorträge und Kursleitung im In- und Ausland
• Autor im Universitätsverlag (Facultas)
• Mitglied des ÖGP (Österreichische Gesellschaft für Parodontolgie) und EFP (European
Federation of Periodontology)
• Mitglied der ÖGI (Österreichischen Gesellschaft für Implantologie)
• Spezialist für Parodontologie (nach den Richtlinien des ÖGP)
• Bundeslandvertreter für Kärnten im ÖGP
• Mitglied der Ethikkommision Kärnten
• Studyclub Director ITI Klagenfurt
• ITI Chairmen und ITI Fellow
• Privatordination in Klagenfurt für Implantologie und Parodontologie seit 2007
Komplikationsmanagment in der oralen Chirurgie – ein Update für die Ordination
Oralchirurgische Eingriffe werden durch die steigernde Anforderung immer komplexer.
Neben Wurzelspitzenresektionen, Zystektomien und Weisheitszahnentfernungen gewinnt
die Implantologie immer mehr an Bedeutung. Durch die wachsende Zahl der Eingriffe nimmt
auch die Rate der Komplikationen zu. Entzündungen, Nachblutungen, Nervenverletzungen,
Dehiszenzen sind die häufigsten Probleme und müssen im Ordinationsablauf gemanagt werden.
Auch neue Medikamente stellen uns vor neue Herausforderungen, immer neue Gruppen von
Thrombozytenaggregationshemmern und Antikoagulantien kommen auf den Markt und der
richtige Umgang mit den neuen Präparaten ist Grundvoraussetztung in der oralen Chirurgie.
17. Kärntner Seensymposium
35
Organisationskomitee
ÖGZMK Kärnten
Präsident
DDr. Martin ZAMBELLI
1. Vizepräsident
Dr. Bernhard QUANTSCHNIGG
2. Vizepräsident
Dr. Hans FRÜHWIRTH
Sekretär
DDr. Arthur FRANK
Sekretär-Stv.
Prim. Dr. Peter SEMMELROCK
Kassier
Dr. Christian SEMMELROCK
Kassier-Stv.
MR Dr. Gernot LACH
Beiräte
OMR Dr. Hansjörg AICHHOLZER
OMR Dr. Bernhard EXELI
Zahnarzt Heinrich GRESSEL
DDr. Georg KOFFLER
Dr. Margaret ROSSMANN
Dr. Michael WEBER
LZÄK-Präsident
OMR DI Dr. Karl Anton REZAC
ZIV
Präsident
1. Vizepräsident
2. Vizepräsident
Generalsekretär
Generalsekretär Stv.
Schriftführer
Schriftführer Stv.
Kassier
Kassier Stv.
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Aus-, Fort- und Weiterbildung Stv.
Betriebstechnische Auflagen
Betriebstechnische Auflagen Stv.
Assistentinnenausbildung
Assistentinnenausbildung Stv.
Homepage/ZIV Newsletter/Skripten
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17. Kärntner Seensymposium
MR DDr. Claudius Ratschew
MR DDr. Herbert Güntner
Prof. Dr. Herbert Haider
MR Dr. Thomas Horejs
Univ. Ass. DDr. Martin Krainhöfner
Dr. Kathrin Trimmel
Dr. Lina Winkler
MR Ing. Dr. Heribert Gmach
MR Dr. Alexander Popp
Dr. Bettina Schreder
Dr. Verena Schager
MR Dr. Franz Hastermann
OMR Dr. Gerhard Ratzenberger
MR Dr. Frederick Mayrhofer-Krammel
MR Dr. Alfred Trost
MR Dr. Doris Grünberger
Dr. Christian Loicht
Prof. OMR Dr. Otmar Seemann
Firmenausstellung
Ausstellerverzeichnis
Stand bei Drucklegung Dezember 2016
Colgate-Palmolive Gmbh, Wien, A
Dentsply De Trey Gmbh, Konstanz, D
Gc Austria Gmbh, Rein Bei Graz, A
Henry Schein Dental Austria, Wien, A
Komet Austria Handelsagentur Gmbh, Salzburg, A
Loser & Co Gmbh, Leverkusen, D
Neoss Gmbh, Köln, D
Straumann Austria Gmbh, Wien, A
Ultradent Products Gmbh, Köln, D
Usf Healthcare S.A., Chene-Bourg, CH
Zauchner Dental Produkte Gmbh, Villach, A
Durchführung der Fachausstellung:
MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft, Freyung 6, 1010 Wien
Frau Iris Bobal T +43 (0)1 536 63-48, F +43 (0)1 5356016
[email protected] · [email protected] · www.maw.co.at
Bild: Casino Velden
17. Kärntner Seensymposium
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Sponsoren
Wir bedanken uns bei den Sponsoren:
Bild: Dr. Christian Semmelrock
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17. Kärntner Seensymposium
WISSEN . STRATEGIEN . LÖSUNGEN .
Congress Innsbruck
28.–30.09.2017
SAVE THE DATE
Foto: © 2010 | TVB Innsbruck
Straumann® Novaloc®
Retentive System for Hybrid Dentures
Eine zuverlässige und
langlebige Verbindung.
Manche Situationen erfordern eine hochgradig zuverlässige Verbindung. Herkömmliche Befestigungssysteme für
Hybridzahnersatz können in schwierigen
Implantatsituationen an ihre Grenzen
stossen. Hier kommt Novaloc® ins Spiel.
www.straumann.at
Tel.: 01/294 06 60
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