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martin zurbriggen
bewegung entspannung ernährung GESUNDHEITSFÖRDERUNG
IN UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN
Konzeption
und Projekte
Konkrete Massnahmen:
Referate, Workshops, Kurse
pilatusstrasse 19 6402 merlischachen telefon 041 850 19 19
[email protected] www.martin-zurbriggen.ch
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
Seite 2
Inhalt
Konzeption und Projekte
3
Gesundheitsförderung – die Vorteile
3
Konzeptentwicklung und konkrete Umsetzung
5
Themenspektrum
7
Konkrete Massnahmen – unsere Angebote
8
Themenbereich Stressregulation und Entspannung
9
Themenbereich Ergonomie und aktive Pausengestaltung
13
Themenbereich Bewegung
15
Themenbereich Ernährung
17
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
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Konzeption und Projekte
Gesundheitsförderung – die Vorteile
Gesundheitsförderung ist eine Investition in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens, eine Investition also in das oft genannte „wertvollste Kapital“. Mit KuschelPersonalpolitik hat das nichts zu tun.
Wir gehen davon aus, dass Menschen ihren Aufgaben und Herausforderungen gegenüber
positiv eingestellt sind. Damit diese Grundmotivation und das Potenzial jedes Einzelnen zum
Tragen kommen, braucht es optimale Bedingungen.
Auf den Punkt gebracht:
Nur aus hochwertigen Rohstoffen lassen sich Qualitätsprodukte herstellen.
Moderne Arbeitsmittel machen effizientes und genaues Arbeiten möglich.
Gesundheitsförderung ist das Fundament auf dem Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft zu Leidenschaft gedeihen.
Entspannte Menschen wirken sympathisch
– auch auf Kunden!
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
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Ausfallstunden, Personalfluktuation, Fehlerquoten in der Produktion oder Umfragewerte zur
Mitarbeiterzufriedenheit sind quantifizierbare Messgrössen. Diese können durch gezielte
Massnahmen positiv beeinflusst werden. Doch damit nicht genug: Aktiv gelebte und ernst
gemeinte Gesundheitsförderung durchdringt die Betriebskultur und verbessert sie zum Nutzen aller Beteiligten – letztendlich auch für die Kunden.
Einige Beispiele:
Wenn Sie gestern bei einem Lieferanten angerufen haben, erinnern Sie sich heute
noch an den Namen der Telefonistin? Aber Sie wissen bestimmt noch, ob die Dame
freundlich und kompetent gewirkt hat. Hätten Sie gedacht, dass ein Lächeln hörbar ist?
In der Lagerbewirtschaftung Ihrer Firma ist eine Position vakant. Empfehlen die Mitarbeitenden dieser Abteilung die Stelle einem guten Freund? Nicht wegen einer hohen
Prämie, sondern aus Überzeugung?
Waren Sie schon einmal gezwungen, mit Rückenschmerzen eine entscheidende Verkaufspräsentation zu leiten? Irgendwie geht’s immer. Klar ist jedoch: Wer anwesend ist,
erscheint nicht in der Krankheitsstatistik, auch wenn die Leistung auf 62 Prozent absinkt.
Unternehmenserfolg ist immer eine Teamleistung. Optimierte Betriebsabläufe sind aber
erst die Basis dafür. Topleistungen können nur entstehen, wenn gegenseitiges Vertrauen und Respekt die Unternehmenskultur prägen.
Ein eingespieltes Team ist mehr
als die Summe seiner Mitglieder.
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
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Konzeptentwicklung und konkrete Umsetzung
Wir bieten Ihnen keine Standard-Konzepte an. Wirkungsvolle Massnahmen definieren wir
erst, wenn wir Ihre Bedürfnisse kennen und nur mit Ihnen gemeinsam. Wenn Menschen in
einem Betrieb Beteiligte und nicht nur Betroffene sind, dann ist Gesundheitsförderung erfolgreich.
Gesundheitsförderung kann nicht „erledigt“ werden – genauso wenig wie Kundenfreundlichkeit oder eine Marketingstrategie. Nachhaltiger Nutzen stellt sich ein, wenn Gesundheitsförderung in einem Unternehmen aktiv gelebt wird.
Projektzyklus
Analyse &
Standortbestimmung
Evaluation &
Integration
Gesundheits-
Bewertung &
Konzept
förderung
Massnahmen
umsetzen
Ziele &
Strategie
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Analyse und Standortbestimmung
In der Analyse wird die Ausgangslage geklärt. Gesucht sind positive genauso wie verbesserungswürdige Aspekte.
Bewertung und Konzept
Die Ergebnisse der Analyse werden in der Konzeptphase bewertet und strukturiert. Es entsteht ein Überblick, möglicherweise eine erste Selektion. Das Konzept soll die Entscheidungsgrundlage zur Themenfindung liefern.
Ziele und Strategie
Aus dem Konzept geht hervor, welche Themen in das Projekt aufgenommen werden. Nachdem die Ziele der Themen definiert sind, werden die Wege anhand der bestehenden Möglichkeiten und Ressourcen festgelegt.
Massnahmen umsetzen
Nun folgt die eigentliche Umsetzung der definierten Themen (siehe Ziele und Strategie).
Evaluation und Integration
Nach der Umsetzungsphase werden die Massnahmen und deren Auswirkungen bewertet.
Wir prüfen, ob Anpassungen für künftige Projekte notwendig und sinnvoll sind.
Der Kreis schliesst sich
Mit den Veränderungen, die das Projekt mit sich gebracht hat, haben wir eine neue Ausgangslage geschaffen. Bevor weitere Ziele gesetzt und neue Massnahmen ergriffen werden,
ist eine erneute Standortbestimmung notwendig.
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Themenspektrum
Angelehnt an das Konzept von KMU-vital (www.kmu-vital.ch), einem Programm von Gesundheitsförderung Schweiz (www.gesundheitsfoerderung.ch), können Massnahmen in verschiedenen Bereichen zielführend sein. Wichtig ist, dass die Massnahmen aufeinander abgestimmt sind und sich ergänzen. Im entsprechenden Kontext wird ersichtlich, dass Früchtetage oder ein Anti-Stress-Referat lediglich Mosaiksteine in der betriebliche Gesundheitsförderung sind.
Organisationsentwicklung
Personalentwicklung
Gesundheitsverhalten
Arbeitsgestaltung
Zusammenarbeit
im Team
Bewegung
Entspannung
Ernährung
Ergonomische
Aspekte
Gesundheitsförderung als
Führungsaufgabe
Stressregulation
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Konkrete Massnahmen – unsere Angebote
Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere Angebote vor. Selbstverständlich können diese auf
Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten adaptiert werden.
Settings
Referate
Referate bieten in kurzer Zeit eine gute Gelegenheit für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren, Informationen zu vermitteln oder als Kick-off für ein Projekt.
Der Zeitrahmen beträgt zirka 45 bis 90 Minuten.
Die Personenzahl ist lediglich durch die Raumgrösse und Infrastruktur begrenzt.
Workshops
In Workshops können Themen vertieft und massgeschneidert auf die Teilnehmenden erarbeitet werden. Es geht darum, gemeinsam alltagstaugliche Antworten und Lösungsansätze
zu finden. Dieser Praxisbezug gewährleistet eine grösstmögliche Nachhaltigkeit.
Ausgangslage und Ziele bestimmen den Zeitrahmen. Meist erweisen sich Zeiteinheiten
von einem halben bis zwei Tage als passend, eventuell mit Folgeveranstaltungen.
Die optimale Teilnehmerzahl liegt zwischen 9 und 14 Personen.
Kurse
In Kursen erlernen die Teilnehmenden bestimmte Techniken oder Fertigkeiten. Praktisch und
fundiert vermittelte Inhalte werden durch theoretisches Hintergrundwissen ergänzt.
Der benötigte Zeitrahmen ist bei den jeweiligen Angeboten aufgeführt.
Die optimale Teilnehmerzahl liegt zwischen 9 und 14 Personen.
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Themenbereich Stressregulation und Entspannung
Leichter leisten – Stressregulation
Ausgangslage
Unser Alltag – beruflich wie privat – ist heute geprägt von einer
hohen Intensität. Dauerbelastungen und fehlende Regeneration haben zwangsläufig Folgen; nicht nur für die Gesundheit,
sondern auch auf die Leistungsfähigkeit und die Arbeitsqualität
der Mitarbeitenden.
Ziele
Die Energie im Berufsalltag für professionelle Arbeitsleistungen, eine konstruktive Atmosphäre und eine hohe Kundenzufriedenheit einzusetzen, betrachten wir als ein übergeordnetes
Ziel.
Was das konkret bedeutet, und wie wir dies erreichen können,
möchten wir mit Ihnen gemeinsam festlegen.
Themen / Inhalt
Wer sich seiner belastenden Faktoren bewusst ist, kann eine
erfolgreiche Strategie zur Stressregulation entwickeln.
Typische Fragestellungen:
Welche Belastungen lassen sich reduzieren oder abfedern?
Welche Ressourcen helfen, unsere Belastungen wirkungsvoll zu kompensieren oder auszugleichen?
Wie erfolgsversprechend ist die Devise „möglichst schnell
und möglichst viel“?
Wie erkenne ich meine Grenzen frühzeitig, um meine
Kräfte sinnvoll einzuteilen.
Wenn uns „more of the same“ nicht weiterbringt, müssen
wir die Strategie wechseln.
Ergänzungen
Gezielte Entspannungsübungen sind im Alltag ein wertvolles
Ventil, die Stressspirale zu durchbrechen.
Einfache Übungen lassen sich gut in Workshops einbauen; der
Nutzen für die Teilnehmenden zeigt sich unmittelbar.
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Infrastruktur
(durch Auftraggeber)
Sitzungs- / Schulungsraum
Theater- oder Seminarbestuhlung
Flipchart und/oder Pinwand, eventuell Beamer
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Workshops
Referate (bedingt)
Eile ist nicht Geschwindigkeit.
Holländisches Sprichwort
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Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
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Entspannungskurse
Ausgangslage
Entspannungstechniken gibt es viele; eine Unterscheidung
zwischen „richtig“ und „falsch“ wäre sinnlos. Vielmehr gilt es
herauszufinden, was einem am besten entspricht.
Eine Probelektion kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich
sein.
Ziele
Die Teilnehmenden können die erlernte Technik anschliessend
selbständig und wirkungsvoll anwenden. Die Methoden wirken
nicht nur gegen Stress, sondern fördern auch die Konzentrationsfähigkeit und stärken das Immunsystem.
Mit dem entsprechenden Hintergrundwissen verstehen die
Teilnehmenden auch die Zusammenhänge und sind in der Lage, die Grundtechniken nach ihren persönlichen Bedürfnissen
und Möglichkeiten zu variieren.
Inhalt / Vorgehen
Die einzelnen Kurse sind auf der Folgeseite beschrieben.
Neben viel Praxis während den Kurseinheiten ist es wichtig,
dass die Teilnehmenden zu Hause üben können. Deswegen
finden die Sequenzen im Wochenrhythmus statt. Die Erfahrungen werden während den Kurseinheiten in der Gruppe ausgetauscht und besprochen.
Zu den theoretischen Erklärungen erhalten die Teilnehmenden
umfangreiche Kursunterlagen.
Infrastruktur
(durch Auftraggeber)
Ruhiger Raum mit angenehmer Atmosphäre und regulierbarem Licht (Storen, Jalousien).
Genügend Platz für liegende Anwendung. Matten stehen
während den Kurseinheiten zur Verfügung.
Flipchart oder Pinwand (wenn vorhanden)
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Unsere Kurse
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Autogenes Training – Grundstufe (AT)
Tiefenentspannung, Ausgleich und Stressabbau.
Autogenes Training beruht weitgehend auf dem Prinzip der
Selbstsuggestion und hat zum Ziel, die Übenden in eine Tiefenentspannung zu bringen. Es wirkt regulierend auf das Vegetative Nervensystem, fördert das Immunsystem und ist hilfreich
gegen Stresssymptome.
Progressive Muskelrelaxation (PMR)
Spannung – Entspannung; schrittweise und wirkungsvoll.
Progressive Muskelentspannung beruht auf der bewussten
Anspannung und Entspannung bestimmter Muskelgruppen. Die
Entspannung der Muskulatur wirkt auch auf die Psyche beruhigend. Die Technik eignet sich besonders bei innerer Unruhe,
Nervosität, Schlafstörungen und gegen muskuläre Verspannungen.
Entspannungs-Variationen
Bei den erwähnten Entspannungskursen (AT und PMR) sind
Inhalt und Vorgehen gegeben. Mit dem Angebot Entspannungs-Variationen sind wir bezüglich Schwerpunkten und Gestaltung frei. Das Programm kann aus einzelnen Modulen zusammengestellt werden:
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
Modul 4:
Modul 5:
Modul 6:
„Reise durch meinen Körper“
„Jeder Atemzug bringt Ruhe“
„Mein Körper wird angenehm schwer“
„Entspannen mit Musik“
„Gedankenreise: Entspannung mit Fantasie“
„Anspannen und loslassen“ (Einblick in die PMR)
Das Angebot der Entspannungs-Variationen eignet sich besonders für alle die glauben, sie können sich nicht entspannen.
Kursdauer /
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Die Dauer pro Kurseinheit beträgt 60 – 75 Minuten, abhängig
von der Gruppengrösse.
Die Kurse finden idealerweise im Wochenrhythmus statt:
Autogenes Training: 7 Einheiten
Progressive Muskelentspannung: 5 – 6 Einheiten
Entspannungs-Variationen: ein Modul pro Einheit
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Themenbereich Ergonomie und aktive Pausengestaltung
Ergonomie
Ausgangslage
Es gibt hervorragende Broschüren und Bücher zum Thema
„Ergonomie am Arbeitsplatz“. Innenausstatter, Möbel- und Maschinenhersteller lassen die neusten Erkenntnisse in ihre Produkte einfliessen.
Trotzdem gehören Nackenbeschwerden, Rückenschmerzen
und überstrapazierte Augen an manchem Arbeitsplatz zum
Alltag.
Ziele
Inhalt
Es gilt der Grundsatz, dass der Arbeitsplatz dem Menschen
angepasst werden muss und nicht umgekehrt. Es lohnt sich
mehrfach, diese Anpassungen frühzeitig vorzunehmen und
nicht erst, wenn Beschwerden auftreten. Zudem erhöhen optimal eingerichtete Arbeitsplätze die Effizienz und Produktivität.
Infrastruktur
(durch Auftraggeber)
Wir behandeln typische und häufige Problembereiche und
erarbeiten Möglichkeiten, um unnötige Belastungen zu
vermeiden oder zu reduzieren.
Individuelle Situationen und Fragestellungen aus dem Alltag der Teilnehmenden sind die zentralen Themen.
Sitzungs- / Schulungsraum
Theater- oder Seminarbestuhlung
Flipchart und/oder Pinwand, eventuell Beamer
Spezifische Themen und Fragestellungen können am jeweiligen Arbeitsplatz behandelt werden. Daraus ergeben sich praktikable Lösungsansätze.
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Workshops, eventuell nach Berufsgruppen unterteilt
Individuelle Arbeitsplatzgestaltung vor Ort
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Aktive Pausengestaltung
Ausgangslage
Passive und monotone Körperhaltungen führen auf Dauer zu
Beschwerden. Besonders administrative Berufe sind heute
stark von Bewegungsmangel geprägt.
Ziele
Mit einer aktiven Pausengestaltung und kurzen, einfachen
Übungen für zwischendurch, lässt sich mit wenig Aufwand viel
Wirkung erzielen.
Mikropausen sind kein Zeitverlust. Zum einen sind sie eine
Wohltat für den Körper. Anderseits kommen uns oft die besten
Ideen, wenn wir ein Thema scheinbar loslassen.
Inhalt
Infrastruktur
(durch Auftraggeber)
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Wir arbeiten sehr praktisch. Die Teilnehmenden lernen
Übungen kennen, die sie unmittelbar im Alltag anwenden
können.
Individuellen Fragestellungen räumen wir genügend Platz
ein, um möglichst praxisnahe Variationen einzubauen.
Sitzungs- / Schulungsraum
Theaterbestuhlung
Flipchart und/oder Pinwand
Eigenständiger Workshop oder als Ergänzung einer Veranstaltung zum Thema Ergonomie.
Für Chefs, die ihr Team nicht einfach sitzen lassen!
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
Seite 15
Themenbereich Bewegung
Ausgangslage
Die Arbeitswelt entwickelt sich mehr und mehr hin zu Dienstleistungsberufen, bei denen körperliche Aktivitäten nur noch in
geringem Ausmass stattfinden. Zudem bietet der moderne Alltag viele Annehmlichkeiten, die uns aber zahlreichen Bewegungsmöglichkeiten berauben. Fahrstühle, Autos, automatische Garagentore und hunderte weitere kleine Helfer reduzieren die Arbeit grosser Muskelgruppen auf einen Knopfdruck.
Die Summe all dieser Aktivitäten, die wir nicht mehr tun, mündet zwangsläufig in Bewegungsmangel.
Unser Körper aber braucht Bewegung. Nicht nur damit wir eine
bestimmte Menge an Kalorien verbrauchen, sondern auch für
den Erhalt von Muskel- und Knochenmasse, für physiologische
Vorgänge wie Bandscheiben- und Zellernährung oder zum Abbau von Stresshormonen.
Ziele
Ziele werden nach einer Ist-Analyse anhand der Bedürfnisse
formuliert.
Mögliche Beispiele:
Sensibilisieren auf die Bedeutung des Themas und bewusst machen der Vorteile von regelmässiger Bewegung.
Aufzeigen von einfachen Möglichkeiten, Bewegung bewusst in den (Arbeits-)Alltag zu integrieren.
Motivationshilfen für Einsteigerinnen und Einsteiger, damit
aus guten Vorsätzen auch Gewohnheiten werden.
Förderung von Teamgeist und Zusammengehörigkeit
durch gemeinsam ausgeübte Aktivitäten.
Inhalte
Die Varianten in Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind vielfältig. Das Prinzip auf den zwei Ebenen „Verhalten“ und „Verhältnisse“ anzusetzen tritt im Themenbereich Bewegung besonders stark in den Vordergrund. Folgende Beispiele erklären, wie dies zu verstehen ist.
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
Mögliche Inhalte /
einige Bespiele
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Ebene 1: Verhalten von Einzelnen und/oder Gruppen
Nordic-Walking-Kurse
Aquafitness-Kurse
Subventionen oder Ermässigung durch kollektive Eintritte
bei Sportmöglichkeiten (Fitness-Abo, Schwimmbadeintritt,
etc.)
Ebene 2: Gestalten der Verhältnisse / Möglichkeiten schaffen
Projekte wie „Bike-to-work“ oder „Walk-to-work“
Laufgruppen über Mittag / nach Feierabend organisieren
Abstellmöglichkeiten für Velos anbieten
Duschmöglichkeiten (z.B. für Laufgruppe am Mittag)
Unsere Angebote /
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Referate und Workshops:
Diese Settings eignen sich vor allem als Kick-offVeranstaltung, zur Sensibilisierung oder als Motivationsunterstützung.
Praktische Kurse:
Durch die langjährige Erfahrung mit Nordic Walking und
Aquafitness gehören diese beiden Angebote zu unseren
Kernkompetenzen. Bei anderen Aktivitäten möchten wir
Ihre Bedürfnisse kennen, um Ihnen ein seriöses Angebot
zu unterbreiten. Verraten Sie uns Ihre Pläne. Wir unterstützen Sie bei der Planung und/oder Umsetzung.
Mobil sein bringt Vorteile – nicht nur für unsere Notebooks!
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Themenbereich Ernährung
Ausgangslage
Unser Lebensmittelangebot ist so reichhaltig wie noch nie. Parallel dazu herrscht eine regelrechte Informationsflut zu Ernährungsthemen: Ernährungsratgeber und -broschüren, Tipps und
Diäten in bunten Magazinen, vom Internet ganz zu schweigen.
Abgesehen von der Menge, sind die Informationen oft widersprüchlich oder sie dienen Marketingzwecken. Wie gewinnen
wir da als Konsumenten die Übersicht?
Ziele und
mögliche Inhalte
Wir orientieren uns an den Zielen und Bedürfnissen der Teilnehmenden und gewichten Workshops oder Referate entsprechend.
Typische Beispiele aus der Praxis sind:
Leistungsfähigkeit im Berufsalltag
Essen auswärts oder unterwegs
Gewichtsregulation und Gesundheit allgemein
Sporternährung
Damit erworbenes Wissen auch Wirkung zeigt, muss es in unserem Alltag umgesetzt werden. Wir beziehen deshalb die
Möglichkeiten und Vorlieben der Teilnehmenden mit ein.
Infrastruktur
(durch Auftraggeber)
Sitzungs- / Schulungsraum
Theater- oder Seminarbestuhlung
Flipchart und/oder Pinwand, eventuell Beamer
Settings
(vgl. Settings Seite 8)
Workshops
Referate
Gesundheitsförderung in Unternehmen und Institutionen
Begleitmassnahmen
Seite 18
Wissen alleine führt oft nur bedingt zu einer Verhaltensänderung. Einen wesentlichen Faktor spielt das Angebot.
Einige Beispiele:
Besteht die Möglichkeit, sich am Arbeitsplatz oder in der
Nähe ausgewogen zu verpflegen?
Wie kann ein vielseitiges Angebot geschaffen oder ergänzt werden?
Bestehen Möglichkeiten, das Verpflegungsangebot zu
subventionieren.
Aufgabeln was gut tut!
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