I n der Willkommenskultur AA-Staatssekretär Stephan Steinlein mit dem Vorstand von „Willkommen in Berlin“, ist „Willkommen in Berlin“, der Diplomatenclub beim Auswärtigen Amt, seit 17 Jahren erprobt. „Wir möchten, dass sich unsere Gäste aus der ganzen Welt in Berlin und Deutschland zu Hause fühlen“ sagte WiB-Präsidentin Tone Korssund-Eichinger zur Eröffnung des Clubjahres 2016/17 im Europasaal des AA im September. Und sie setzt hinzu, dass dies „in der heutigen Zeit, die von Krieg, Terror, Flüchtlingselend und unerfreulichen nationalistischen Strömungen geprägt ist, noch mehr Bedeutung bekommen hat. Verständigung und Freundschaft BERLIN „Tor zu Berlin“ Willkommen in Berlin eröffnet das neue Clubjahr zwischen den Völkern ist nicht nur eine Aufgabe für Politiker und Diplomaten“ Man vertraue und Völkern ausstrahlen. Damit leiste man Arbeit für Völkerverständigung, Toleranz und Freundschaft, er- auf die positiven persönlichen möglicht durch die ideelle und materielle Unterstützung des AA. AA-Staatssekretär Stephan Steinlein, WiB- Erlebnisse, Erfahrungen und Schirmherr, nannte den Club ein „Tor zu Berlin“ und „einen wichtigen Orientierungspunkt für die Zeit des menschlichen Kontakte, die aus Ankommens und Erlebens unserer Stadt.“ Das vorbildhafte Wirken des Clubs, so sprach der Staatsekretär den Club-Aktivitäten positiv auf das Kompliment aus, habe „sich inzwischen so weit herumgesprochen, dass auch aus anderen europäischen andere Ebenen der Beziehun- Hauptstädten Anfragen zu Ihrer Organisation eingehen.“ Neu unter den 80 Neigungsgruppen ist der Work- gen zwischen unseren Ländern shop „New in Berlin - Making Berlin Home“. Rainer Schubert Komplexes Indien Keinen Aspekt über Indiens innen- wie außenpolitische Sicherheitslage lässt dieses umfangreiche Buch aus. Die höchst informative und sehr verständliche Lektüre wird allerdings erschwert und verlängert – das sei mit Bedauern angemerkt – von einem durchgängig nachlässigen Umgang mit Orthographie- und Interpunktionsregeln. Über den Status des BRICS-Staates Indien als politisches und wirtschaftliches Schwergewicht und seine kulturellen Verlockungen, die er Reisenden bietet, werden die multiplen Sicherheitsfragen oft nicht wahrgenommen. Hein analysiert sie umfassend, nachdem er auf über 100 Seiten in Geschichte und Religion Indiens eingeführt hat. Letzteres, die Religion, touchiert die innere Sicherheit des Landes. Obwohl ein säkularer Staat, gehört der wachsende Hindu-Fundamentalismus zu den innenpolitischen Herausforderungen, ebenso andere religiöse, ethnische und soziale Konfliktlinien. GREGOR HAIN DIE SICHERHEIT UND STABILITÄT INDIENS – HISTORISCHE, POLITISCHE UND Religiöse Ursachen hat auch der Geburtsfehler der Staaten des ehemaligen Britisch-Indien: die Teilung in das muslimische Pakistan und den überwiegend hinduistischen Bundesstaat Indien. Die Dauerrivalität, die sich insbesondere in zwei Kaschmir-Kriegen entlud, bleibt ungelöst. Wir erfahren über die komplexe Situation in Indiens unübersichtlichem Nordosten. Breit werden die außenpolitischen Beziehungen Indiens zu den Nachbarn einschließlich Chinas aufgerollt. Rainer Schubert 52 | BUSINESS & DIPLOMACY 03/2016 WIRTSCHAFTLICHE HERAUSFORDERUNGEN NOMOS VERLAG BADEN-BADEN 2015 543 SEITEN 98,00 EURO B&D LITERATURTIPP Qualität aus Potsdam für Ihre Konzepte! Wir fertigen für Sie professionelle Drucksachen aller Art – im Herzen der Mark Brandenburg Werbemittel, Broschüren, Bücher, Visitenkarten, Briefbögen, Büroartikel, Flyer, Faltschachteln, Spiele, Effektprodukte, Kalender, Zeitschriften, CD-ROMs, Webdesign, Security ePaper, Kartonagen, Stanzkonturen, Kaschierung, Lacktechniken, Prägungen, Stanzung u.v.m. Karl-Liebknecht-Straße 24/25 D-14476 Potsdam (OT Golm) [email protected] Telefon +49(0)3315689-0 www.bud-potsdam.de