Digitale Bilder Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am 06.05.2015 Inhaltsverzeichnis ● Einheiten ● Grafiktypen ● Bildformate ● Farbtiefe ● Farbbilder/ Farbräume ● Quellen Einführung in die Bildverarbeitung Einheiten Pixel Dots Lichtpunkt Bildpunkt Kleinstes Bildelement einer Kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik Druckausgabe Pixeln werden Daten zugeordnet → Position, Farbwert Dots finden sich als einzelne Punkte im Druck, aber auch im Scan. ppi= pixel per inch dpi= dots per inch Einführung in die Bildverarbeitung Auflösung = Anzahl der Pixel bzw. Dots, aus denen das dargestellte Bild besteht (pro Einheit) = eine der bestimmenden Größen für die Qualität von Rastergrafiken = Punktdichte der Wiedergabe von Rastergrafiken A: Nur Anzahl der Bildpunkte → Digitalfotografie ● B: Anzahl der Lichtpunkte pro Zeile und Spalte (Information des Seitenverhältnisses)→ Bildschirm ● Einführung in die Bildverarbeitung Auflösung Grafiktypen Bitmap(Rastergrafik) Vektorgrafik Verwendet Farbraster (Pixel) → jedem Pixel wird Position und Farbwert zugewiesen Besteht aus Linien und Kurven, die durch Vektoren definiert werden Gängiges Medium für Halbtonbilder (Fotos, digitale Zeichnungen) Gut geeignet für Logos oder Illustrationen (auch zum Drucken) Kann Schattierungen und Farben in feinen Abstufungen wiedergeben Muss zur Anzeige auf dem Bildschirm/ zum Druck in Rastergrafik umgewandelt werden Auflösungsabhängig → feste Pixelzahl Auflösungsunabhängig Skalierung bei niedriger Auflösung → Verlust von Details bzw. Unebenheiten Verschiebung, Größen- oder Farbänderungen mindern nicht die Bildqualität Grafiktypen Bildformate Format Vorteil TIFF Vollständig und flexibel GIF Im Internet einsetzbar PNG Kompressionsverfa hren JPEG Im Internet einsetzbar BMP Schneller, effizienter Zugriff RAW Verlustfreie und unveränderte Aufbewahrung Nachteil Im Internet nicht immer einsetzbar Kompression durch LZW Keine Animationen Verwendung Langfristige Speicherung Animationen, großflächige Bilder Großflächige Bilder Verlustbehaftete Kompression Kompatibilität, Dateigröße Kompatibilität, nötige Konvertierung, Dateigröße Fotografien, detailreiche Bilder Microsoft Digitalkameras Farbtiefe ● Farbauflösung, Bit-Tiefe ● Maßeinheit für Anzahl der Bits pro Pixel ● Je größer die Farbtiefe, desto mehr Farben im digitalisierten Bild ● 1 bit hat zwei mögliche Werte ● 8 bit hat 256 mögliche Werte Graustufenbild: ● ● ● Graustufenbilder enthalten keine Farben (aber keine Schwarzweißbilder) Bild, das nur aus Daten für Schwarz und Weiß + allen Grauabstufungen besteht 24 bit hat 16 Millionen Farben: True Color Image Farbbilder / Farbräume Farbkanal ● ● Farbinformationen von Pixeln speichern Für jede Grundfarbe eines jeweiligen Farbformats (RGB, CMYK, HSB, Lab, ...) wird ein Farbkanal benötigt RGB: ● ● ● additives Farbsystem, setzt sich aus Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB) zusammen Großteil des sichtbaren Spektrums kann durch Mischen von rot-, grün- und blaugefärbtem Licht in verschiedenen Anteilen und Intensitäten dargestellt werden. RGB-Farben ergeben zusammen Weiß → additive Farben ● ● ● Weiß: gesamtes Licht wird an Auge zurückreflektiert Schwarz: wird durch das Fehlen (0, 0, 0) aller Primärfarben erzeugt Grauabstufungen: analog durch gleiche Primärfarbanteile erreicht (100, 100, 100) CMYK: ● ● ● vier Primärfarben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key) des Vierfarbdrucks CMY ermöglichen Darstellung von Farben durch subtraktive Farbmischung Übereinanderdrucken der drei Farben ergibt kein reines Schwarz → als vierte Druckfarbe Schwarz ● ● Bei additiven Farbsystemen: Farbeindruck durch Überlagerung von Lichtfarben (Lichtern verschiedener Wellenlängen) Bei subtraktiven Farbsystemen: durch die Herausnahme einzelner Lichtfarben aus weißem Licht HSB / HSV: HSB oder HSV steht für ein Farbmodell, bei dem man die Farbe mit Hilfe 1)des Farbtons (Hue) als Farbwinkel auf dem Farbkreis (mit 0° = Rot, 120° = Grün, 240° = Blau) 2) der Sättigung (Saturation) in Prozent (mit 0% = keine Farbe, 50% = ungesättigte Farbe, 100% = gesättigte, reine Farbe) 3) des Grauwert oder der Helligkeit (Value, Brightness) in Prozent (mit 0% = keine Helligkeit, 100% = volle Helligkeit) definiert. Lab: ● ● ● XYZ-Farbsystem, bei dem die Helligkeit getrennt von den Farbtönen auf einer eigenen Achse aufgetragen wird: Die a- und die b-Achse bilden eine Ebene (Skalabereich von -128 bis +127) A-Achse: alle Grün- und Rottöne → negative a-Werte = grüne; positive a-Werte = rote Farben ● ● B-Achse: im negativen Bereich alle Blau-; im positiven Bereich alle Gelbtöne. (vier Grundfarben mit zwei Gegensatzpaaren Blau-Gelb und RotGrün) ● Vertikal zur a- und b-Ebene = Helligkeitsachse (L: Luminance). ● 0 erzeugt Schwarz und 100 Weiß Farben bei 50% Luminanz Farben bei 75% Luminanz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quellen ● hki.uni-koeln.de ● wikipedia.org