Lexikon für Zahnmedizinische Fachangestellte

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Alle wichtigen Fachbegriffe der Zahnmedizin,
kurz und verständlich erklärt!
In der Zahnmedizin wimmelt es nur so von Fachbegriffen, von denen die meisten lateinischen oder griechischen Ursprungs sind. In jüngerer Zeit werden
aber auch immer mehr englische Begriffe verwendet. Für die Arbeit in einer
Zahnarztpraxis ist die Kenntnis dieser Fachbegriffe unbedingt erforderlich, damit jederzeit eine einwandfreie Verständigung zwischen dem Zahnarzt und
seinen Mitarbeiterinnen gewährleistet ist.
Dieses handliche Lexikon deckt die gesamte Fachterminologie einer modernen
Zahnarztpraxis ab. In mehr als 4.000 Stichworten werden die unverzichtbaren
Fachbegriffe übersetzt und leicht verständlich erläutert. Das Lexikon ist eine
wertvolle Hilfe für Auszubildende, eignet sich aber auch als schnelles Nachschlagewerk für ausgelernte Zahnmedizinische Fachangestellte.
Springer | Lexikon für Zahnmedizinische Fachangestellte | 9. Auflage
www.kiehl.de
Springer
Lexikon für Zahnmedizinische
Fachangestellte
9. Auflage
€ 16,90 (D)
ISBN 978-3-470-46579-1
46579_neu.indd 1-3
12.11.2014 11:47:09
5
Vorwort zur 9. Auflage
In nur wenigen Berufen ist die Kenntnis einer derart großen Anzahl von Fachbegriffen erforderlich wie in den Gesundheitsberufen. Die meisten Begriffe der Medizin und Zahnmedizin
sind lateinischen oder griechischen Ursprungs. Immer häufiger werden aber auch Begriffe
aus dem Englischen angewendet. Hinzu kommen zahlreiche Abkürzungen, deren Kenntnis
unerlässlich ist. Die einwandfreie sprachliche Verständigung zwischen dem Zahnarzt und
seinen Mitarbeitern/innen muss jederzeit gesichert sein. Das gilt in gleichem Maß für die
Assistenz wie für die anfallenden Verwaltungsarbeiten. Jede Zahnmedizinische Fachangestellte muss sich daher die Fachbegriffe rasch aneignen und zweifelsfrei anwenden können.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Auszubildende des Berufs Zahnmedizinische
Fachangestellte (ZFA). Es wird wegen seiner inhaltlichen Breite auch für Zahnmedizinische
Fachangestellte mit bereits abgeschlossenen Examen, ebenso für die Fort- und Weiterbildung sowie für interessierte Laien eine verlässliche Hilfe sein.
Autorin und Verlag haben sich bemüht, eine Konzeption zu finden, die die Forderung nach
lexikalischer Kürze und Prägnanz mit anschaulicher sprachlicher Darstellung verbindet.
Besonderer Wert wurde daher neben einer verständlichen Sprache auf treffende Beispiele
gelegt. Das Buch folgt der modernen didaktischen Intention der Lernfelder. Danach ist gezielter rationeller Wissenserwerb und Lernen im Lernfeld nur möglich unter Einbeziehung
eines „Fachlexikons zum Fachbuch“.
Die vorliegende 9. Auflage hat durch Aufnahme neuer Begriffe einer Reihe von neuen Entwicklungen in der Zahnmedizin Rechnung getragen und bietet damit auch Grundlagenwissen für Fortbildungsveranstaltungen, z. B. zur Dentalhygienikerin (DH). Die Auflage wurde
überarbeitet und erweitert. Aktuelle Vorschriften für die Praxishygiene und EN-Normen
wurden eingebracht.
Das Lexikon für Zahnmedizinische Fachangestellte enthält nun weit mehr als 4.000 Fachbegriffe. Damit ist der fachliche Sprachschatz in einer modernen Zahnarztpraxis weitgehend
abgedeckt.
Das Buch gehört mittlerweile zur Standardliteratur in Schule und Praxis.
Wie bisher sind Autorin und Verlag für konstruktive Hinweise und Verbesserungsvorschläge
dankbar.
Ute Springer
Stuttgart, im November 2014
46579_Buch.indb 5
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Gaumenzäpfchen
102
Gaumenzäpfchen
(Uvula), → Zäpfchen.
Gaze
weitmaschiges Baumwollgewebe, Verbandsmull; in der Zhk. als Streifen zur
→ Drainage.
Gebärmutter
(Uterus); mit Schleimhaut ausgekleideter
Hohlmuskel, in dem das ungeborene Kind
heranreift; → Embryo, → Fetus.
Gebiss
Abb.: linke OK- und UK-Hälfte
1
2
3
4
Schneidezähne
Eckzahn
Prämolaren
Molaren.
Summe der Zähne; Arten:
Gebissentwicklung
– Milchgebiss: Das Milchgebiss hat 20
(Milch-)Zähne: 8 → Schneidezähne, 4 →
Eckzähne und → 8 große Backenzähne
(Milch-)Molaren (→ Molaren)
→ Durchbruchszeiten.
Gebührenordnung für Ärzte
→ GOÄ.
Gebührenordnung für Zahnärzte
→ GOZ.
Geburt
(auch: Entbindung); lat.:
Milchgebiss
– bleibendes Gebiss (Abb.): Das bleibende Gebiß hat 32 bleibende Zähne: 8
→ Schneidezähne, 4 → Eckzähne, 8 →
Prämolaren und 12 → Molaren.
1. Partus, z. B. in Post partum (Abk.: p. p.
= nach der Geburt)
2. Natus, z. B. in → Perinatalzeit oder in
→ pränatal.
Gefahrstoffverordnung
(Abk.: GefStoffV); Neufassung vom 01.12.
2010; Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen mit bestimmten physikalischen oder chemischen Eigenschaften,
z. B. hochentzündliche, giftige, ätzende oder
krebserzeugende Stoffe; geregelt werden
umfassende Schutzmaßnahmen für Beschäftigte bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen.
bleibendes Gebiss
46579_Buch.indb 102
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103
Gelenkfortsatz
GefStoffV
Abk. für → Gefahrstoffverordnung.
Gehirn
(Enzephalon, Cerebrum) liegt im knöchernen Schädel. Man unterscheidet → Großhirn,
→ Kleinhirn, Hirnstamm und verlängertes
Mark. Das verlängerte Mark tritt durch das
Hinterhaupt(s)loch aus und geht in das →
Rückenmark über. Gehirn und Rückenmark sind von einer harten und einer weichen Hirnhaut umgeben.
GEK
Ersatzkasse; → Krankenkassen, gesetzliche.
Gel
gallertartige Masse (zäh, durchsichtig wie
Gelatine); in der Zhk.: Verwendung z. B.
zur → Fluoridierung und bei der SäureÄtz-Technik.
Gelenk
1. Prothetik: → Verankerungselement an
einer → Teilprothese
2. Anatomie: (lat.: Articulatio; engl.: joint);
bewegliche Verbindung zwischen Knochen; → Gelenkformen.
Teile des Gelenks (Abb.): → Gelenkkopf
(1) und → Gelenkpfanne (2) bilden die →
GelenkÀächen (3), ferner → Gelenkkapsel (4)
und die Gelenkhöhle (5). Die Gelenkhöhle
ist ausgefüllt mit Gelenkschmiere.
Einige Gelenke besitzen außerdem eine
Gelenkscheibe (Discus oder Meniscus articularis).
46579_Buch.indb 103
Abb.: Gelenk
1
2
3
4
5
Gelenkkopf (Kondylus)
Gelenkpfanne (Fossa articularis)
GelenkÀäche (Facies articularis)
Gelenkkapsel (Capsula articularis)
Gelenkhöhle (Cavitas articularis).
GelenkÀächen
werden gebildet durch den → Gelenkkopf
und die → Gelenkpfanne.
Gelenkformen
je nach Bewegungsmöglichkeiten; Arten:
– Kugelgelenk; Beispiel: Schultergelenk
(Bewegung in jeder Richtung möglich)
– Scharniergelenk; Beispiel: Kniegelenk
(Bewegung nur in einer Richtung)
– Sattelgelenk; Beispiel: Daumensattelgelenk (Bewegung in zwei Richtungen)
– Dreh-Gleit-Gelenk; Beispiel: Kiefergelenk (Bewegung in zwei Richtungen).
Gelenkfortsatz
(Processus articularis; auch: Processus
condylaris); → Unterkiefer.
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Haut
Harnsäure
Endprodukt des → Nukleinsäure-Abbaus,
das über die Niere ausgeschieden wird.
Harnsäure ist im Blut und im Urin nachweisbar. Bei Gicht lagern sich die Salze
der Harnsäure im Gelenkspalt ab. Folgen:
schmerzhafte Gelenk-Deformierung.
Harnstoff
117
abgeschilfert werden. Basalzell- und
Stachelzellschicht werden auch als Keimschicht (Stratum germinativum) bezeichnet. Die Hornschicht (Stratum corneum)
enthält platte, kernlose Zellen, die an der
OberÀäche in feinen Schüppchen abschilfern.
– Dermis (b)
In der Dermis (Abb.) liegen:
Endprodukt des Eiweißstoffwechsels. Harnstoff wird in der Leber gebildet und im
Harn ausgeschieden.
Hasenscharte
→ Gesichtsspalten, → Lippenscharte.
Hauptlymphgefäß
(Brustlymphgang); mündet in der Höhe des
rechten Schlüsselbeins in die Hohlvene und
damit in den → Kreislauf; → Lymphgefäße.
Haut
(Derma, engl. skin); äußere Umhüllung des
Körpers, ist mit 1,5 bis 2 m² Ausdehnung
das oberÀächengrößte Organ unseres Körpers;
Aufbau:
1. Cutis (Haut) mit Epidermis (Oberhaut)
und Dermis (Lederhaut)
– Epidermis (a)
An der Grenze zur Lederhaut liegt die
Basalzellschicht (Stratum basale) mit
Basalzellen (teilen sich ständig und erneuern die Oberhaut) und Melanozyten
bilden Melanin-Pigment = dunklen Farbstoff. Über der Basalzellschicht liegt die
Stachelzellschicht (Stratum spinosum).
Basalzellen liefern Nachschub für die
nach oben wandernden sog. Stachelzellen,
die schließlich in die Hornschicht nach
außen übergehen und als Hautschuppen
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1
2
3
4
5
6
7
Blutgefäße
Talgdrüsen
Schweißdrüsen
Haarfollikel mit Haar
Haarmuskeln
sensible Nervenenden
Tastkörperchen
2. Subcutis (c)
Unterhaut mit Binde- und Fettgewebe;
zwischen den traubenförmig angeordneten Fettzellen sind Blutgefäße und Nerven
eingelagert.
Wichtige Aufgaben der Haut sind:
– Schutz vor Verletzungen, vor Austrocknung, vor dem Eindringen von Krank-
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Hepatitis-B-Immunisierung
120
Hepatitis-Form
Erreger
Inkubationszeit (etwa)
Hepatitis A (auch: Hepatitis epidemica = epidemische Hepatitis)
HA-Virus
(HAV)
10 bis 40 Tage meist durch fäkal (durch Kot)
verunreinigte Nahrungsmittel
bzw. Wasser
Hepatitis B (auch: Serum- HB-Virus
Hepatitis)
(HBV)
etwa
160 Tage
Kontakt mit HBV-kontaminiertem
Blut, z. B. durch Verletzung mit gebrauchten Kanülen sowie sexuelle
Kontakte
Hepatitis C
HC-Virus
(HCV)
14 bis
180 Tage
in¿zierte Spritzen, z. B. in Praxen
und bei Drogenabhängigen
Hepatitis D
DeltaVirus
(HDV)
160 Tage
wie Hepatitis B und C;
häu¿g gleichzeitige Infektion mit
Hepatitis B
Hepatitis E
HE-Virus
(HEV)
30 bis
40 Tage
verseuchtes Trinkwasser, v. a. in
Südostasien und Mittelamerika
Hepatitis G
HG-Virus
(HGV)
160 Tage
wie Hepatitis B und C;
häu¿g gleichzeitige Infektion mit
HBV und HCV
Hepatitis-B-Immunisierung
hereditär
Das → RKI gibt folgende Impfempfehlung
für Beschäftigte im Gesundheitsdienst:
– Hepatitis-B → Immunisierung nach Vortestung (Anti-HB-Test negativ)
erblich, vererbt, vererbbar; Beispiel: →
Hämophilie.
– Impfschema: 0 – 1 – 6 Monate (drei
Impftermine)
– Impferfolgskontrolle 4 bis 8 Wochen nach
der dritten Dosis
– bei zu geringen Antikörperwerten erfolgt
eine weitere Impfung mit erneuter Kontrolle
– „Auffrischungsimpfung“ nach 10 Jahren
(eine Dosis) und Kontrolle 4 bis 8 Wochen
nach der „Auffrischungsimpfung“
– Personen, die bereits im Kindesalter gegen
Hepatitis B geimpft wurden, sollen vor
Aufnahme ihrer Tätigkeit im Gesundheitsdienst eine „Auffrischungsimpfung“
erhalten.
46579_Buch.indb 120
Übertragung/Beispiele
Herpangina
(auch: → Stomatitis herpetica); durch →
Viren verursachte → Infektionskrankheit
der Mundhöhle (mit Bläschenbildung).
Herpes
(auch: Herpes simplex); der Herpes ist ein
Virusinfekt; Bildung einer wasserhellen
Bläschengruppe (meist am Übergang von
der Schleimhaut zur Haut); → rezidivierend.
Herpes labialis
→ Herpes an der Lippe; Volksmund:
„Fieberbläschen“.
Herpes simplex
→ Herpes.
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Herzfunktion
121
Herpes zoster
ab. Das Herz besitzt vier Herzklappen (zwei
Segelklappen und zwei Taschenklappen).
Funktion:
Durch wechselndes Zusammenziehen (Systole) und Erschlaffen (Diastole) von Vorhöfen und Kammern wird der Blutstrom in
den → Blutgefäßen bewirkt.
Die Herzklappen regeln die Fließrichtung
des Blutes. Während das Herz Blut in die
Arterien pumpt (Systole), verhindern die
geschlossenen Segelklappen den RückÀuss
des Blutes in die Vorhöfe. Während das
Herz sich füllt (Diastole), verhindern die
Taschenklappen den Rückstrom des Blutes
in die Arterien.
Die Herzarbeit (→ Herzaktion) wird durch
ein eigenes → Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem gesteuert.
(kurz: Zoster); die Gürtelrose; Infektionskrankheit durch ein Virus, das neben
Gürtelrose auch Windpocken (Varizellen)
verursacht.
Herz
(lat.: Cor, griech: Cardia); Hohlmuskel,
der auf dem Zwerchfell und zwischen den
LungenÀügeln (im sog. Mediastinum) liegt
(Abb.).
rechts
obere
Hohlvene
links
Aorta
Lungenarterien
rechter
Vorhof
Lungenvenen
linker
Vorhof
Taschenklappe
untere
Hohlvene
Herzbeutel
(Pericard); äußere Schicht des → Herzens.
Segelklappe
Herzfrequenz
rechte Kammer
linke
Kammer
Herzscheidewand
Abb.: Herz
Die Herzwand besteht aus drei Schichten:
Herzinnenwand (Endokard), Muskelschicht
(Myokard) und Herzbeutel (Perikard). Die
Herzscheidewand trennt den Herzinnenraum in eine rechte und eine linke Hälfte.
Jede Hälfte ist unterteilt in einen muskelschwächeren Vorhof (Atrium) und eine
muskelstärkere Kammer (Ventrikel).
In den Vorhöfen münden rechts die beiden
Hohlvenen (Vena cava inferior und Vena
cava superior), die CO2-reiches Blut aus
dem Körper führen, links die Lungenvenen
(Venae pulmonalis), mit O2-reichem Blut
aus den Lungen. Aus den Kammern geht
rechts die Lungenarterie (Arteria pulmonalis), links die große Körperarterie (Aorta)
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(auch: Pulsfrequenz); Anzahl der Herzschläge je Minute; Normalwerte:
– Erwachsene: 70 bis 80 je Minute
– Kinder: je nach Alter 140 bis 100 je Minute.
Herzfunktion
Ablauf einer vollständigen Herzaktion
(Herzzyklus). Ein Herzzyklus besteht aus
der Diastole (Abb. links) und der Systole
(Abb. rechts).
Diastole
Systole
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Hypertrophie
128
2. erhöhter Augendruck; Symptom eines
→ Glaukoms.
Hypertrophie
übermäßige Vergrößerung, übermäßiges
Wachstum (von Geweben oder Organen),
meist infolge von erhöhter Beanspruchung;
Beispiel: Hypertrophie von Muskeln durch
sportliche Betätigung.
Hyperventilation
übersteigerte Atmung, zu starke Beatmung
der Lungen. Bei Hyperventilation besteht
die Gefahr der Verminderung des CO2Gehaltes im Blut mit nachfolgender →
Hyperventilations-Tetanie.
Hyperventilations-Tetanie
Krämpfe (ähnlich wie bei einer → Tetanie)
durch übermäßige Ausatmung von Kohlendioxid (CO2); Abhilfe: kurzzeitiges Atmen
in eine Plastiktüte erhöht wieder den Anteil von CO2 im Blut.
– Patienten, die sich ganz allgemein vor
Spritzen (Injektionen) fürchten, z. B. Allergiker
– Patienten, die unter extremem Würgereiz
leiden
– Patienten, die wegen Erwartungsängsten
in Panik geraten.
Hypnose verändert die elektrische Gehirnaktivität. Hypnose beeinÀusst Hirnregionen,
die für das Schmerzerleben wichtig sind.
Daraus ergeben sich positive Veränderungen:
– der Puls verlangsamt sich
– der Atem wird ruhiger
– der SpeichelÀuss wird geringer
Hypervitaminose
– Muskelspannungen lassen nach.
Erkrankung durch Überdosierung (vor
allem der fettlöslichen) → Vitamine.
Das heißt: In diesem Zustand braucht der
Zahnarzt – wenn überhaupt – erheblich
weniger Betäubungsmittel, oft nur 20 % der
normalen Dosis.
Hyperzementose
Verdickung des Wurzelzements, z. B. als
Folge von Überbelastung des Zahnes oder
bei Knochenerkrankungen. Hyperzementose erschwert die → Extraktion.
hypno..., Hypno...
Vorsilbe mit der Bedeutung von: Schlaf;
Beispiel: → Hypnose.
Hypnose
(engl.: hypnosis); ein durch bestimmte Reize (z. B. verbale BeeinÀussung) hervorge-
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rufener Zustand der Bewusstseinsveränderung mit Einengung der Aufmerksamkeit,
Minderung des Realitätsbezugs und gesteigerter BeeinÀussbarkeit; Einsatzgebiete der
Hypnose in der Zahnmedizin (Beispiele):
– Patienten, die Horror vor Bohrgeräuschen
haben
Hypnotika
(Einzahl: Hypnotikum); Schlafmittel; Medikamente mit Wirkung auf das → zentrale
Nervensystem. Hypnotika erzeugen Müdigkeit und Schlaf. Die wichtigsten Hypnotika sind die → Barbiturate.
hypo..., Hypo...
(auch: hyp..., z. B. bei Hypalgesie); Vorsilbe
mit der Bedeutung von:
1. unter, darunter be¿ndlich
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