Euskirchen Vom Schulleiter der Georgschule erfuhren wir, dass 75

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EINBLICK - Ausgabe 6 - Schuljahr 2008/2009 - Seite 10
Euskirchen Vom Schulleiter der Georgschule erfuhren wir, dass 75 Schülerinnen und
Schüler der Klassen 9 in der Schule fehlten. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht in
der Schule, weil sie im Betriebspraktikum waren. Die Schule sorgte dafür, dass die 75 NeunKlässler ein dreiwöchiges Betriebspraktikum vom 27. April bis zum 17. Mai 2009 machten, um
einen Einblick zu erhalten, wie es so im Berufsleben ist. Somit besuchte jeder einzelne Schüler
einen Betrieb, in dem er wichtige Informationen für sein weiteres Leben bekommen sollte.
Die Schülerinnen und Schüler gingen in verschiedene Berufe. Eine
Schülerin war beim Deutschen Roten Kreuz, ihre Aufgab waren Atemmasken sauber machen, Hausbesuche machen und Telefonate annehmen. Fünf Leute haben im Einzelhandel gearbeitet, ihre Aufgaben
waren Regale aufräumen und neu
mit Ware auffüllen und auf Ordnung
im Laden gucken. Im Baumarkt auch
auf Ordnung im Laden achten und
Blumen gießen und Sachen wegbringen. Eine Person hat ihr dreiwöchiges Praktikum auf einem Eierhof
gemacht. Er musste Eier sortieren
und sie in Eierkartons verpacken.
Eine Schülerin war in der Ambulanten Pflege. Sie musste sich um die
Leute kümmern, sie betreuen, der
Chefin Sachen raus legen und Sachen wieder einräumen, den alten
und kranken Leuten Tabletten geben
und ihnen Mut zusprechen. Nach den
3 Wochen kamen die Schülerinnen und
Schüler mit gemischten Meinungen zurück. Den einen hat es gefallen, den anderen nicht oder nicht so gut. Die Schule
hat diese Sache gemacht, damit die
Schülerinnen und Schüler erkunden
konnten, was ihr Traumberuf ist und wo
sie mal arbeiten möchten.
Einige Schülerinnen und Schüler sagten, dass das Praktikum langweilig war,
weil sie nur Regale einräumen mussten
oder schwere Kisten schleppen sollten.
Andere sagten, dass es ihnen Spaß gemacht hat, weil die Mitarbeiter nett und
die Aufgaben immer abwechslungsreich
waren und dass das Praktikum ein voller Erfolg war. Die meisten waren als Einzelhandelskaufmann/frau tätig. Andere
waren beim Deutschen Roten Kreuz als
Bürokauffrau und haben Karteien sortiert oder als Lagerist beim Eierhof
Hennes und haben Kartons mit Eiern
gestapelt und weggetragen. Einige waren auch draußen als Obstgärtner oder
Straßenbauer tätig. Sie kümmerten sich
um das Feld auf dem Früchte angebaut
wurden oder legten Steinplatten für einen neuen Bürgersteig. Insgesamt waren die meisten Schülerinnen und Schüler mit ihrem Praktikum zufrieden. Das
Ziel des Praktikums war es, dass die
Jugendlichen auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden sollten.
von Michael Sommerfeld
und Stefan Dillschnitter
Klasse 9a
Die Schülerinnen und Schüler der
Klasse 9a waren vom 27. April bis
zum 17. Mai 2009 im Betriebspraktikum. Einige von ihnen waren
im Einzelhandel, im Büro, im Hotel,
auf der Baustelle, in der Kantine oder
auf dem Obsthof. Jeder Schüler
musste verschiedene Sachen machen, wie Medikamente sortieren,
schwere Kisten schleppen, bedienen, sich mit Kunden beschäftigen,
kochen, Gartenarbeit machen, Brötchen backen, Sachen wegpacken,
Hausbesuche machen, Regale einräumen oder an einem Erste-HilfeKurs teilnehmen.Das Betriebspraktikum sollte den Schülerinnen
und Schülern helfen heraus zu finden, ob der Beruf der richtige für sie
ist. Und es half auch, bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen, falls es der Traumberuf ist.
von Mariam Ferrenberg
Klasse 9a
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