Text zu den Bildern

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Spezieller Bilder zu Sonnenfinsternissen
Verfasser: Erich Laager, 2013
SoFi 01
Am 4. Januar 2011 ging die Sonne in der Schweiz bereits partiell verfinstert auf.
Vielerorts war der Himmel bedeckt.
Die Serie zeigt den Verlauf der Finsternis in Süddeutschland (Chiemgau).
Fotos und Montage Thomas Baer.
SoFi 02
Totale Sonnenfinsternis 29. März 2006, Türkei.
Plötzlich ist der heranrasende Mondschatten da und hält uns für einige Minuten gefangen.
Wir fühlen uns in einer fast unwirklichen, verzauberten Welt. Ausserhalb des Mondschattens liegt
die Landschaft ringsum im Dämmerlicht.
Auf dem Bild links ein Hängegleiter, rechts der helle Planet Venus.
Bei klarem Himmel werden während der Totalität die hellsten Sterne sichtbar.
Aufnahme Walter Bersinger.
SoFi 03
Mit zunehmender Verfinsterung der Sonne nimmt die Helligkeit in der Landschaft ab.
Ringförmige Sonnenfinsternis 3. Oktober 2005.
Aufnahmen von Thomas Baer im Retiro-Park in Madrid.
Die ergänzenden Angaben zeigen auch, wie die Temperatur abnimmt.
SoFi 04
Mit abnehmender Verfinsterung (nach der Totalität) nimmt die Helligkeit der Landschaft wieder zu.
Ort, Datum und Autor unbekannt!
SoFi 05
Der Sonnendurchmesser ist zu 55% vom Mond abgedeckt.
Wird die Sonne noch aus den Wolken aufsteigen bis zum Finsternismaximum?
Ringförmige Finsternis vom 22. September 2006, Französisch Guyana.
Fotos Walter Bersinger.
SoFi 06
Totale Sonnenfinsternis 11. August 1999.
Partielle Phase, Sonnenflecken.
Foto durch ein Rotfilter.
SoFi 07
Totale Finsternis vom 14. November 2012 Australien.
Dank digitaler Fotografie und Bildbearbeitung mit speziellen Computerprogrammen können
Feinheiten in der Korona heute viel besser dargestellt werden als mit Aufnahmen auf Film.
SoFi 08
Totale Finsternis vom 14. November 2012 Australien.
Bei Anfang und Ende der Totalität scheint die Sonne während ganz kurzer Zeit nur durch einzelne
Mondtäler (Einbuchtungen des Mondrandes). So kann eine Reihe von Lichtpunkten entstehen,
welche die Astronomen mit «Perlschnur-Phänomen» bezeichnen.
SoFi 09
Totale Finsternis vom 14. November 2012 Australien.
Die Lichtperlen verbinden sich rasch zu einem hellen Saum, schon leuchtet wieder eine gleissend
helle Sonnensichel, die Korona verschwindet.
SoFi 10
Die Raumsonde STEREO-B wurde im Oktober 2006 abgeschossen; sie umkreist die Sonne.
Am 25. Februar 2007 fotografierte sie den Erd-Mond, welcher direkt vor der Sonne stand.
Die Distanz von der Sonde zum Mond betrug rund 1,7 Mio km. Sie war somit 4,4 mal grösser als
die mittlere Entfernung Erde – Mond, weshalb der Mond 4,4 mal kleiner erschien.
Die Konstellation Erde – Mond – Sonne lässt den Mond für Erdenbewohner zufällig etwa gleich
gross erscheinen wie die Sonne, weshalb totale Sonnenfinsternisse möglich sind.
Das Sonnenbild ist eine Kombination von vier Aufnahmen in verschiedenen Licht-Wellenlängen.
SoFi 11
Am 28. März 2004 warfen gleichzeitig 3 Jupitermonde ihre Schatten auf den grossen Gasplaneten,
ein recht seltenes Ereignis.
Von links nach rechts die Schatten von Ganymed (blau, rechts vor Jupiter), Io (weiss, nahe der
Jupitermitte), Callisto (nicht auf dem Bild).
Aufnahme Hubble-Teleskop, NASA.
Jupiteratmosphäre in Falschfarben.
SoFi 12
Totale Finsternis vom 29. März 2006, Türkei.
Fotos Walter Bersinger, Bildmontage Erich Laager.
SoFi 13
Ringförmige Finsternis vom 22. September 2006, Französisch Guyana.
Fotos Walter Bersinger, Bildmontage Erich Laager.
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