__________________________________________________________________________ Musikstunde mit Ulla Zierau, Mittwoch, den 7. August 2013 (15’30) „Liebeserklärung an Fanny“ - Komponistin, Pianistin und Dirigentin Fanny Hensel geborene Mendelssohn (3) „Schönes Italien! Wie reich bin ich durch dich geworden! Welch einen unvergleichlichen Schatz trag’ ich im Herzen zu Haus! Wird auch mein Gedächtnis recht treu sein. Werde ich so lebhaft entfalten, wie ich empfunden.“ Gedanken und Sehnsüchte Fanny Hensels nach ihrem langen Aufenthalt in Italien. Von den vielfältigen Eindrücken dort, hat sie sich auch musikalisch inspirieren lassen, „Il Saltarello romano“. (0’25) Musik 1: Fanny Hensel: Il Saltarello romano Els Biesemans, Klavier M0324192 017, 3’03 Els Biesemans spielte „Il Saltarello romano” von Fanny Hensel. Das Jahr in Italien, die Monate in Rom mit ihrem Mann und ihrem Sohn Sebastian werden für Fanny Hensel die glücklichste Zeit ihres Lebens. In zahlreichen Briefen und Tagebuchnotizen hält sie die Bilder und Erlebnisse fest und fasst sie in Musik - in einzelnen Kompositionen und Skizzen und in dem Klavierzyklus „Das Jahr“. In seiner 12-teiligen Form ist dieses musikalische Tagebuch neuartig. Es ist weit vor Tschaikowskys Jahreszeiten entstanden. Die einzelnen Monate sind mal heiter, lebensfroh, mal melancholisch und auch ein wenig düster. Es sind Märsche, Tänze, Lieder ohne Worte oder auch Klagegesänge. 2 Der Zyklus beginnt chronologisch korrekt mit dem Januar, das entspricht aber nicht dem eigentlichen Reiseverlauf. Der Januar gleicht einem Traum - adagio quasi una fantasia. Fanny legt all ihre Sehnsüchte nach Italien hinein. Danach fügt sich das bunte Treiben des römischen Karnevals im Monat Februar an - ein beständiges Staccato Spiel und Achtelläufe lassen es wie ein Perpetuum mobile erscheinen. (1’15) Musik 2 Fanny Hensel: Das Jahr, Januar und Februar Els Biesemans, Klavier M0324192 003 + 004, 5’50 Januar und Februar aus dem musikalischen Reisetagbuch „Das Jahr“ von Fanny Hensel. Els Biesemans war die Pianistin. Den Lebenstraum, nach Italien zu reisen, hegt Fanny seit ihrer Kindheit und verwirklicht ihn dann mit ihrem Ehemann, dem Maler Wilhelm Hensel. Die Wahl des Lebenspartners erweist sich aus mehreren Gründen als eine glückliche Entscheidung. Fanny hat einen Künstler an ihrer Seite. Er kennt Freud und Leid des kreativen Arbeitens und den ewigen Kampf um die Schöpferkraft. Wilhelm unterstützt Fanny in ihrer kompositorischen Arbeit, spornt sie an und bekräftigt sie. Er ist kein Ansprechpartner für musiktheoretische- oder ästhetische Fragen - dafür hat Fanny den Bruder Felix - aber er ist der Motor ihrer schöpferischen Tätigkeit und er schätzt sie als Inspirationsquelle. Während er malt, hat er es gerne, wenn Fanny Klavier spielt. „Mein Mann hat es mir zur Pflicht gemacht, jeden Morgen gleich nach dem Frühstück ans Klavier zu gehen“, schreibt sie. 3 Sicher spielt sie ab und an auch eigene Werke, etwas aus ihrer Jugendzeit. Mit 18 komponierte sie die Sonate in c-moll. (1’15) Musik 3 Fanny Hensel: Finale aus der Klaviersonate c-moll Liana Serbescu M0011310 004, 3’09 Liana Serbescu mit dem Finalsatz aus Fanny Hensels Klaviersonate cmoll. Der Ehemann, Wilhelm Hensel zeigt nicht nur Verständnis für Fannys Musik- und Komponierstunden, sondern bemüht sich auch, in der Familie Mendelssohn seinen Platz zu finden. Das ist nicht ganz einfach, die Familie ist dominant und Fanny ist nach wie vor eng darin verwoben. Das junge Paar wohnt im Gartenhaus der Leipziger Straße 3, also direkt gegenüber in Ruf- und Sichtweite von Fannys Eltern. Ganz ohne Eifersucht geht es nicht. Wilhelm ist es am liebsten, wenn Fanny seine Gedichte vertont und nicht etwa die eines Freundes der Familie, des jungen Dichters Gustav Droysen. Abgesehen von diesen kleinen Reibereien stößt Fannys Künstlerseele bei Wilhelm auf große Erwiderung. Liebevoll verziert er ihre gebundenen Werke mit Skizzen und Zeichnungen. Und noch eine Leidenschaft teilen die beiden, die für Italien. Wilhelm Hensel war einige Jahre Stipendiat in Rom und Fanny hegt schon lange den Wunsch, einmal ins Land der Kunst und der Musik zu reisen. Als junges Mädchen war sie während der ersten Schweizreise mit der Familie, schon einmal spürbar nah dran. Am Fuße des Gotthards blickte sie hinauf, sah es liegen, roch und hörte es. Und schrieb: 4 „Die Idee des Landes, welches hinter jenen Gebirgen beginnt, die fühlbare Nähe Italiens, der kleine Umstand, dass die Landleute alle in Italien waren, italienisch reden und den Wanderer mit den süßen Lauten der lieblichen Sprache begrüßen, rührte mich unendlich. Wäre ich an diesem Tag ein junger Bursch von 16 Jahren gewesen, bei Gott! Ich hätte zu kämpfen gehabt, um keinen dummen Streich zu begehen.“ Ihrer unbändigen Sehnsucht nach Italien lässt Fanny in Liedern freien Lauf. (1’50) Musik 4 Fanny Hensel: Italien Andreas Schmidt und Rudolf Jansen M0014955 008, 3‘04 Italien, Lied von Fanny Hensel, gesungen von Andreas Schmidt, am Klavier Rudolf Jansen. Aus Briefen ihres Bruders kennt Fanny Italien. Felix Mendelssohn ist oft dort gewesen. Längst hat sie ein Bild, eine Vorstellung und unendlich viele Fantasien im Kopf. Doch es dauert lange, bis sie sich bewahrheiten. Zehn Jahre schmieden Wilhelm und Fanny Hensel an ihrer großen Reise. Kurz vor Fannys 34. Geburtstag, im Herbst 1839 ist es endlich soweit. Familie Hensel, Fanny, Wilhelm und der neunjährige Sohn Sebastian samt Köchin Jette machen sich auf den Weg. Venedig ist die erste Station. Voller Euphorie schreibt Fanny in ihr Tagebuch. 5 „Ich erinnere mich nicht in meinem Leben, in 24 Stunden so viel Erstaunen, Bewunderung, Rührung, Freude empfunden zu haben als in diesem wunderbaren Venedig! Seit wir hier sind, hab’ ich fast noch keine trockenen Augen gehabt - völlig bezaubernd ist der Anblick dieser Wunderstadt.“ Und so fasst sie ihre Begeisterung in Musik. Mit Marschmotiven, imitierten Bläserfanfaren und Trommelwirbeln. (1’05) Musik 5 Fanny Hensel: Das Jahr, Oktober, Venedig Lauma Skride, Klavier M0080362 010, 3‘24 Oktober mit den lebhaften Eindrücken von Venedig aus Fanny Hensels Klavierzyklus „Das Jahr“, in der SWR 2 Musikstunde gespielt von Lauma Skride. Hier ist Fannys Begeisterung für Italien noch hör- und spürbar, doch schon bald wird sie desillusioniert. In den norditalienischen Städten Verona, Brescia, Vicenza und Padua fällt der Schleier der Italienromantik und hervor kommen Schmutz, marode Gebäude, schlammige Straßen. Die Unterkünfte sind schmuddelig, die Gastfreundschaft hält sich im politisch brodelnden Oberitalien unter österreichischer Herrschaft in Grenzen. Über die politischen Verhältnisse wissen die Hensels wenig. Erst am Ende ihrer Reise lernen sie den Freiheitskämpfer Federico Confalioneri kennen. Von ihm erfahren sie Näheres über soziale und politische Konflikte. 6 In Mailand erkrankt der Sohn Sebastian an Windpocken, die Krönung der Unbehaglichkeit. Fanny fühlt sich verlassen und enttäuscht von ihrem geliebten Land. Was zahlreiche Dichter und Maler als „liebenswürdige Verwahrlosung“ beschreiben, empfindet die ordentliche, korrekte Preußin als abschreckend chaotisch. Erst in Rom bessert sich Fannys Laune allmählich wieder. Die Familie bezieht eine gut möblierte Vierzimmer-Wohnung. Wilhelm findet sich schnell wieder in seinem alten Freundeskreis ein. Anfangs traut sich Fanny nicht so recht allein in die Stadt. Doch nach und nach begibt sie sich auf Erkundungstouren, allein, mit dem Sohn oder mit Bekannten und bald auch Freunden. „Rom ist wirklich ein langsames Gift“ - schreibt sie - „oder eine langsame Medizin, wie du willst. Es denke nur keiner so geschwind damit fertig zu werden, je mehr man es kennenlernt, umso wunderbarer zieht es an.“ Im Klavierstück „Dezember“ schildert Fanny die Ankunft in Rom. Ruhe und Beständigkeit machen sich breit - Fanny beendet das Charakterstück mit Variationen des Chorals „Vom Himmel hoch da komm ich her“ - eine Anspielung auf das glückliche Weihnachtsfest, das sie in ihrer kleinen Familie in Rom erlebt, mit einem Weihnachtsbaum für Sebastian aus Zypressen-, Myrthen- und Orangenzweigen. (2’10) Musik 6 Fanny Hensel: Dezember, Rom Lauma Skride, Klavier M0080362 012 + 013, 6‘52 7 Die Ankunft in Rom - Dezember und Choral aus Fanny Hensels „Jahr“, gespielt von Lauma Skride. Bald ist Fanny in Rom von Musikern umgeben, verkehrt in Salons und spielt selbst auf musikalischen Soireen. All ihre Eindrücke hält sie in ihren Tagebüchern fest und den ausführlichen Briefen nach Hause, an die Mutter, die geliebte Schwester Rebecka oder an Felix und Cecile. Häufig geht Fanny in den Vatikan und nimmt an den Messen teil. Mit den Katholischen Riten kann sie sich jedoch nicht anfreunden. Den Papst unter seinem Baldachin bezeichnet sie als „Mandarin unter einem Sonnenschirm.“ Sie klagt: „Wir armen Weiber sind übel dran; wir müssen hinter einem Gitter sehr weit ansitzen, und wer nun, wie ich, ein kurzes Gesicht hat, bekommt von dem ganzen Spaß nichts zu sehen und muss drei Stunden lang sitzen und den nicht kurzweiligen Vortrag der Messe durch ein paar zittrige Kardinalsstimmen anhören.“ Von der Kirchenmusik ist Fanny gar entsetzt, seit sie in Italien sei, habe sie noch nichts Erbauliches vernommen, berichtet sie dem Bruder nach Leipzig. „Die päpstlichen Sänger habe ich dreimal gehört. Eigentlich bin ich erstaunt gewesen, die Ausführung nicht vollkommen zu finden. Sie scheinen gerade jetzt keine besonderen Stimmen zu haben, und singen durchaus nicht rein. Man kann sich nicht so geschwind von seinen gewohnten Vorstellungen losmachen. Eine Kirchenmusik in Deutschland, mit einem Chor von ein paar hundert Sängern, und verhältnismäßigem Orchester, füllt nicht nur das Ohr, sondern auch noch die Erinnerung so 8 an, dass mir die paar Sänger, namentlich in den weiten Räumen der Peterskirche, sehr dünn vorkamen.“ Fanny hat den Klang der Matthäus-Passion oder einer polyphonen BachKantate im Kopf - ein ungerechter Vergleich zum spartanischen gregorianischen Gesang. (1’45) Musik 7 Anonymus: Dominus dabit, Communio zum 1. Advent, gregorianischer Gesang Choralschola ehemaliger Regensburger Domspatzen LC 28001, Chromart Classics TXA 13029, 1‘51 Die Choralschola ehemaliger Regensburger Domspatzen mit einem gregorianischen Gesang zum 1. Advent Als preußische Protestantin mit jüdischer Vergangenheit fühlt sich Fanny im strengen Katholizismus Roms nicht wohl, oder besser sie findet hier kein musikalisches Zu Hause. Vielleicht hat sie gerade deswegen als bewusste Abgrenzung in ihrem Klavierzyklus „Das Jahr“ drei evangelische Kirchenchoräle zitiert. Selbst den großen Meistern Allegri und Pergolesi wirft sie faustdicke Effekthascherei vor und hat nach einer Privataufführung von Pergolesis Stabat mater im Hause einer Gräfin „schlabbrige Musik genug im Leibe“. (0’35) Musik 8: Pergolesi: Stabat mater, Duett, O quam tristis et afflicta Barbara Bonney, Andreas Scholl, Les Talens Lyriques / Christophe Rousset M0124228 003, 1’45 9 Duett, "O quam tristis et afflicta" aus Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi mit Barbara Bonney, Andreas Scholl und Les Talens Lyriques unter der Leitung von Christophe Rousset. Bei den Italienern nicht, aber in der französischen Künstlerkolonie unter den Stipendiaten der Villa Medici findet Fanny in Rom eine musikalische Heimat. Hier begegnet sie Menschen, die ihre Leidenschaft und ihr Musikverständnis teilen. Stundenlang diskutiert und musiziert sie mit Charles Gounod und Georges Bousequet. Zur kleinen verschworenen Gemeinschaft gehören auch einige Maler und Bildhauer. Alle begeistern sich für Fannys Klavierspiel. Noten hat sie keine und so spielt sie auswendig, Bach rauf und runter, Werke von Felix, von sich selbst, fast den ganzen Fidelio und immer wieder die Waldsteinsonate von Beethoven - für die Franzosen ganz neue Musik. Taumelnd schreibt sie: “Gounod war wie betrunken und sprach lauter dummes Zeug, und als er zuletzt in großer Begeisterung ausrief, „Beethoven est un polisson“ - ist soviel wie ein Schlingel, meinten die anderen, wäre es Zeit, dass er zu Bett ginge und brachten ihn fort. Da war es wieder einmal halb eins geworden.“ Die emotionale Begeisterung der Künstlergruppe in der Villa Medici, das lodernde Feuer für Musik, das Nachempfinden mit jeder Faser des Körpers sind für die streng und sittsam erzogene Fanny ganz neue Erfahrungen. Sie lässt sich anstecken und mitreißen. 10 Vor allem der temperamentvolle Gounod, ein echter Franzose eben, bringt Fanny zum Überschäumen, gibt ihr das Gefühl von Schöpferkraft und Einzigartigkeit. Sie sprudelt: „Gounod ist auf eine Weise leidenschaftlich über Musik entzückt, wie ich es nicht leicht gesehen. Mein kleines venezianisches Stück gefällt ihm außerordentlich.“ (1’50) Musik 9 Fanny Hensel: Gondelfahrt g-moll Philip Mayers, Klavier M0337660 002, 4‘00 Philip Mayers spielte Gondelfahrt g-moll von Fanny Hensel, ein Werk, das Charles Gounod sehr mochte. Gounod fühlt sich vom Esprit der Deutschen angezogen, mehr noch er hat sich Hals über Kopf in Fanny verliebt. Später formuliert er es ein wenig distanzierter. „Madame Hensel war eine außergewöhnliche Musikerin, bemerkenswerte Pianistin, eine Frau spritzigen Geistes, klein, aber voller Energie, die sich in ihren tiefen Augen und ihrem Blick, der voller Feuer war, erahnen ließ. Als Komponistin war sie von seltener Begabung.“ Auf jeden Fall hat Gounod das C-dur Präludium von Bach durch Fanny kennen gelernt und was daraus geworden ist, Sie wissen es. (0’40) Musik 10 Charles Gounod: Ave Maria Ann Murray und Graham Johnson M0273715 004, 2‘54 11 Ann Murray und Graham Johnson mit dem Ave Maria von Charles Gounod. In Erinnerung an seine Begegnung mit Fanny Hensel in Rom hat Gounod dieses Bach-Adaption geschrieben. In Italien ist Fanny Hensel zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich frei. Sie wird als Künstlerin wahrgenommen, ohne im Dunstkreis des Bruders oder unter den strengen Fittichen der Familie zu stehen. Nichts spornt sie mehr an als das Gefühl, als Musikerin und als Komponistin geschätzt zu werden. Sie spielt, sie komponiert, genießt den Freundeskreis und das Familienleben zu dritt. Der Abschied von Rom wird so lange wie möglich hinausgezögert und fällt schwer. Bevor es endgültig wieder Richtung Norden geht, reisen die Hensels noch nach Neapel. Sie besuchen Ischia, Pompej und Sebastian bekommt zum 10. Geburtstag eine Wanderung auf den Vesuv geschenkt. Im September 1840 kehren die Hensels nach Berlin zurück. Für Fanny ist es bei aller Wiedersehensfreude mit der Familie - sogar Felix ist da, eine bittere Rückkehr in die provinzielle Heimat. Nicht nur dass die Wärme, der Duft, die Pinien und Zypressen fehlen, sondern auch und viel mehr die Freiheit und Unabhängigkeit. Berlin ist im Umbruch begriffen. Die Franzosen rüsten auf. Der neue Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV umgibt sich lieber mit Philosophen, Dichtern und Komponisten als sich um politische und soziale Missstände zu kümmern. 12 In konspirativen Runden versammeln sich Heinrich Heine und andere Revolutionäre. Sie schmieden Pläne für mehr bürgerliche Rechte. Der Vormärz keimt auf. Fanny empfindet die Zeit als trübe, düster und unerfreulich. Felix klagt sie ihr Heimweh nach Rom, doch er spielt es als „vorübergehendes Molltönchen“ herunter. Mühsam gewöhnt sich Fanny wieder an die Ordnung und Strenge des Berliner Lebens, an die familiären Verpflichtungen. Es hat sich etwas verändert. Die Erinnerungen sind geblieben. Sie sind im Kopf und im Herzen präsent. Erinnerungen an die „schönsten, unvergesslichsten Stunden, die wir nicht müde werden, in Gedanken und Gesprächen wieder und wieder zu erleben“, schreibt sie. Fanny ist selbstbewusster geworden, hat mehr Vertrauen in sich und ihre Musik. Alle ihre Kraft und ihre Erfahrungen steckt sie nun in die Sonntagsmusiken in der Leipziger Straße 3. Sie belebt sie neu und macht sie wieder zu einem Anziehungspunkt im Berliner Kulturleben. Davon in der morgigen Musikstunde mehr. (2’30) Musik 11 Fanny Hensel: Stück Nr.1 Allegretto für Klavier zu vier Händen Yaara Tal und Andreas Groethuysen M0017699 007, 2‘38 13